@phdthesis{SamanskigebBrimer2021, author = {Samanski [geb. Brimer], Lydia}, title = {Einfluss des Rauchens und Körpergewichts auf die Pharmakokinetik der Antidepressiva und Antipsychotika}, doi = {10.25972/OPUS-23855}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238559}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war den Einfluss des Gewichts und des Rauchens auf die Pharmakokinetik der Psychopharmaka zu zeigen. Analysiert wurden Antidepressiva Amitriptylin, Doxepin, Es-Citalopram, Mirtazapin und Venlafaxin sowie Antipsychotika Clozapin, Quetiapin und Risperidon. Zur Erhebung der Daten wurden insgesamt 5999 TDM- Anforderungsscheine herangezogen, die in den Jahren 2009 - 2010 im Speziallabor f{\"u}r TDM in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Psychiatrie und Psychotherapie des Universit{\"a}sklinikums W{\"u}zburg ausgewertet wurden. Ein signifikanter Einfluss von Rauchen konnte bei den Serumspiegeln von Amitriptylin, Doxepin, Mirtazapin, Venlafaxin und Clozapin festgestellt werden. Nichtraucher wiesen jeweils signifikant h{\"o}here dosiskorrigierte Serumkonzentrationen als Raucher auf. Diese Ergebnisse liefern somit Hinweise auf m{\"o}gliche Induktion der Enzyme CYP2C19, CYP1A2 und CYP3A4 durch Tabakrauch. Bei der Analyse des Einflusses des K{\"o}rpergewichts auf die Pharmakokinetik konnten signifikante Ergebnisse bei den Substanzen Amitriptylin, Doxepin, Mirtazapin und Venlafaxin gezeigt werden. Bei diesen Substanzen konnten wir niedrigere Serumspiegel mit zunehmenden Gewicht feststellen. F{\"u}r diese Ergebnisse k{\"o}nnten zum einen die lipophilen Eigenschaften mancher Psychopharmaka (Nortriptylin, Doxepin) zust{\"a}ndig sein. Zum anderen hat das zunehmende K{\"o}rpergewicht einen Einfluss auf den Metabolismus der Cytochrom-P450-Enzyme. Somit k{\"o}nnte die m{\"o}gliche Induktion von CYP2D6, CYP2C19 und CYP3A4 bei Patienten mit h{\"o}herem K{\"o}rpergewicht f{\"u}r wirksam niedrigere Serumspiegel der Substanzen bzw. deren Metaboliten verantwortlich sein.}, language = {de} } @phdthesis{Trammer2011, author = {Trammer, Beatrice}, title = {Ex-vivo-Modelle zur Charakterisierung der Pharmakokinetik pulmonal applizierter Wirkstoffe: Dialyse- und humanes Lungenperfusionsmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66119}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Aus pharmakokinetischer Sicht sind neben Parametern wie der oralen Bioverf{\"u}gbarkeit und der systemischen Clearance, f{\"u}r die Effektivit{\"a}t und Sicherheit eines inhalativ angewendeten Wirkstoffes unter anderem das Ausmaß der pulmonalen Deposition und seine pulmonale Umverteilungskinetik entscheidend. Wird eine topische Wirkung des Arzneistoffes angestrebt, so tr{\"a}gt eine lange Verweilzeit des Arzneistoffes im Zielgewebe, verbunden mit einer langsamen Umverteilung in den systemischen Kreislauf zu einer Wirkungsoptimierung mit gleichzeitiger Minimierung systemischer Nebenwirkungen bei. In-vitro- und ex-vivo-Modelle eignen sich hervorragend zur isolierten Untersuchung solcher pharmakokinetischer Vorg{\"a}nge ohne den Einfluss verschiedener in-vivo-Faktoren, wie der Verteilung in andere Gewebe, Metabolisierungs- oder Eliminationsprozessen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, Modelle der humanen Lunge zu etablieren bzw. weiterzuentwickeln, die m{\"o}glichst realit{\"a}tsnah die Untersuchung der Pharmakokinetik pulmonal applizierter Wirkstoffe erm{\"o}glichen.}, subject = {Pharmakokinetik}, language = {de} } @phdthesis{Steinhauer2002, author = {Steinhauer, Sven}, title = {Erhebung pharmakokinetischer Daten von Cisaprid, SC-72393, Haloperidol, Linezolid, Methotrexat und Ketoprofen nach Methodenentwicklung und Validierung durch LC-MS/MS-Detektion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5803}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Zur Bestimmung von geringen Wirkstoffkonzentrationen in biologischen, speziell human-biologischen Matrizes wie Blut, Urin oder Mikrodialysat bedarf es einer Analysentechnik, die den Wirkstoff mit einem H{\"o}chstmaß an Selektivit{\"a}t, Spezifit{\"a}t und Pr{\"a}zision bestimmen kann. Daneben muß die verwendetete Methode eine hohe Geschwindigkeit aufweisen und sehr robust sein, da bei der heutigen marktwirtschaftlichen Lage Analysensysteme eine optimale Auslastung erfahren m{\"u}ssen. Aus diesem Grund ist der Umbau oder die Umstellung der Methode von einem zum anderen Wirkstoff ohne nennenswerten Zeitverlust ein maßgeblicher Faktor. Als Technik, die diese Anforderungen optimal erf{\"u}llt, hat sich in den letzten Jahren die LC-MS/MS-Technik etabliert. Sie ist den bislang {\"u}berwiegenden Methoden, wie GC-MS-Techniken oder HPLC-UV-Detektion bzw. Fluoreszenztechniken in Bezug auf die oben genannten Parameter deutlich {\"u}berlegen. In der vorliegenden Arbeit wurden f{\"u}r die Wirkstoffe Cisaprid, SC-72393, Haloperidol, Linezolid, Methotrexat und Ketoprofen LC-MS/MS-Methoden entwickelt oder via unabh{\"a}ngiger Laborvalidierung auf die lokalen Gegebenheiten transferiert und zur Bestimmung pharmakokinetischer Parameter zur Anwendung gebracht. Ziel der Methodenentwicklung war es die hohe Selektivit{\"a}t und Empfindlichkeit des Detektors zu nutzten, um bei geringen Probenvolumina eine Bestimmungsgrenze zu erreichen, die es erm{\"o}glichte ausreichend viele Meßwerte zu bestimmen, um die pharmakokinetischen Parameter der Wirkstoffe zu berechnen. Zus{\"a}tzlich wurde eine Maximierung des Probendurchsatzes und eine Minimierung des personellen und materiellen Aufwandes angestrebt ohne dabei einen Qualit{\"a}tsverlust der Methode zu erleiden. Eine gelungene Methoden-entwicklung bedurfte daher der Optimierung der Probenaufarbeitung, die sich neben den chemisch-physikalischen Eigenschaften des Wirkstoffes haupts{\"a}chlich an der Menge der zur Verf{\"u}gung stehenden Probe orientierte. Das chromato-graphische System hingegen hing weitestgehend von den chemischen Eigenschaften des Analyten und von den massenspektroskopischen Bedingungen ab, die verdampfbare Puffer im Fließmittel erforderten. Diese drei zu optimierenden Teilbereiche, die miteinander interagieren, wurden jeweils sorgsam aufeinander abgestimmt, um eine Methode zu entwickeln, die die zu erwartenden Wirkstoffkonzentrationen in der jeweiligen Matrix sicher und robust bis hin zum Quantifizierungslimit bestimmen konnte.}, subject = {Wirkstoff}, language = {de} }