@phdthesis{Lach2005, author = {Lach, Alexandra}, title = {Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm bei 60 und 80dB mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 besser h{\"o}renden Probanden einer Gruppe von 60 Normalh{\"o}renden um die 50 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15425}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Getestet wurden insgesamt 60 Personen im Alter zwischen 40 und 58 Jahren, die sich als normalh{\"o}rend einstuften. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair,Schulz,Moser) und als Hintergrundger{\"a}usch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT, beides in der Computerversion. Anschließend wurden die Probanden in besser und schlechter H{\"o}rende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 besser H{\"o}renden dargestellt, und die durchschnittlichen SRT-Werte, Diskriminationskurven sowie Regressionsgeraden angegeben und mit anderen Arbeiten verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{Lenz2011, author = {Lenz, Nicolai}, title = {Evaluation des erweiterten HSM-Satztestmaterials und Entwicklung einer Methode f{\"u}r die Zusammenstellung gleichwertiger Listen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76300}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zusammenfassung In der Vergangenheit wurde Kritik am HSM-Satztest dahingehend ge{\"a}ußert, dass die Objektivit{\"a}t durch Inhomogenit{\"a}t der Testlisten und m{\"o}gliche Wiederholungseffekte durch die limitierte Anzahl an S{\"a}tzen eingeschr{\"a}nkt sei. Auf diese Kritik sollte mit einer Erweiterung des HSM- Satztestmaterials reagiert werden. Dazu wurden 1388 neue und alte, schon in den bisherigen HSM-Listen enthaltene S{\"a}tze zusammengestellt und aufgesprochen (Angerm{\"u}ller, unpublizierte Dissertation). In der vorliegenden Arbeit wurden diese S{\"a}tze individuell auf Verstehbarkeit evaluiert und eine Methode entwickelt, mit der die S{\"a}tze so auf Listen verteilt werden konnten, dass alle Listen den gleichen Mittelwert und minimale Varianz des Verstehbarkeits-Schwierigkeitsgrades aufwiesen. Um die Situation von H{\"o}rbehinderten, f{\"u}r die derartige Tests vorgesehen sind, zu imitieren und um die Verstehbarkeit in einen empfindlichen Bereich zu bringen, wurden alle S{\"a}tze auf gleiche Spitzenwerte des SPLs (sound pressure levels) kalibriert und mit einem spektral sprach{\"a}hnlichen (CCITT-) Rauschen bei einem festen SNR (Signal-Rausch-Abstand) versehen. Anschließend wurden sie 36 normalh{\"o}renden Probanden dargeboten, um jedem Satz einen Verstehbarkeitsgrad zuweisen zu k{\"o}nnen. Jeder Proband h{\"o}rte ein Drittel der Gesamtsatzmenge, so dass jeder Satz von jeweils 12 Probanden beurteilt wurde. Basierend auf den Satzverstehbarkeitswerten wurde eine Methode entwickelt, die die S{\"a}tze den Listen nach bestimmten Vorgaben zuwies, so dass Listen mit exakt gleicher mittlerer Verstehbarkeit resultierten. Die Methode der Listeneinteilung erwies sich als so leistungsf{\"a}hig, dass ein zus{\"a}tzliches Kriterium ber{\"u}cksichtigt werden konnte. Es konnte auch die Varianz der Verstehbarkeit innerhalb der Listen sehr weitgehend angeglichen werden. Die Methode ist auch auf andere Sprachverst{\"a}ndnistests {\"u}bertragbar, sofern einige Voraussetzungen erf{\"u}llt sind. Es stellte sich allerdings auch heraus, dass die S{\"a}tze von vielen Probanden als unterschiedlich laut wahrgenommen wurden. Dies kann einerseits an der Aufsprache selbst gelegen haben, zum anderen ist es m{\"o}glich, dass die Methode der Lautst{\"a}rkenkalibrierung daf{\"u}r verantwortlich ist, worauf es gewisse statistische Hinweise gibt. Dies zu untersuchen und gegebenenfalls zu verbessern sollte Aufgabe von zuk{\"u}nftigen Untersuchungen sein.}, subject = {Cochlear-Implantat}, language = {de} } @phdthesis{Richter2004, author = {Richter, Julia}, title = {Sprachverstehen unter St{\"o}rl{\"a}rm bei 60dB und 80dB mit dem nach Bocca-Calearo modifizierten HSM-Satztest bei Normalh{\"o}renden um die 50 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Bedeutung von St{\"o}rger{\"a}uschen auf die Sprachdiskrimination ist hinreichend bekannt. Der Einfluss umweltspezifischer St{\"o}rger{\"a}usche auf die zwischenmenschliche Kommunikation manifestiert sich h{\"a}ufig in der Klage von Patienten in l{\"a}rmerf{\"u}llter Umgebung nicht mehr ausreichend diskriminieren zu k{\"o}nnen. Es ist somit offensichtlich, dass eine Sprachaudiometrie ohne Ber{\"u}cksichtigung von St{\"o}rl{\"a}rm keine ausreichende Information {\"u}ber die tats{\"a}chliche Kommunikationsf{\"a}higkeit eines Patienten liefern kann. Unter Ber{\"u}cksichtigung dieser Tatsachen war es Ziel dieser Arbeit, herauszufinden, wie sich das Diskriminationsverhalten f{\"u}r Sprache {\"a}ndert, wenn das Ohr noch extremeren Bedingungen ausgesetzt wird. So wurde unser Test nicht nur bei einem St{\"o}rl{\"a}rm von 60 und 80dB im freien Schallfeld durchgef{\"u}hrt, vielmehr wurde die Sprache zus{\"a}tzlich bei einer Frequenz von 50ms zerhackt und alternierend aus dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher dargeboten. Bocca und Calearo entwickelten diese Art von Test, um herauszufinden inwieweit zentrale St{\"o}rungen Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Ihre Untersuchungsergebnisse zeigten, dass nicht nur pathologische Ver{\"a}nderungen im Gehirn zu einer Verminderung der Sprachdiskrimination f{\"u}hrten, sondern dass auch ein h{\"o}heres Alter der Patienten die zentrale Verarbeitung des H{\"o}rereignisses negativ beeinflusste. Sie f{\"u}hrten das auf eine Verlangsamung der Synapsent{\"a}tigkeit im Alter zur{\"u}ck. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair, Schulz, Moser), als Hintergrundger{\"a}usch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT Rec. G 227. Unser Probandenkollektiv bestand aus 60 Personen zwischen 40 und 58 Jahren, die sich selbst als normalh{\"o}rend einstuften. Dieses Kollektiv wurde in eine schlechter und eine besser h{\"o}rende H{\"a}lfte geteilt, wobei in dieser Dissertation nur die Ergebnisse der Letzteren genauer betrachtet wurden. Es ist zu erkennen, dass die Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwelle mit dem HSM-Test nach Bocca-Calearo wesentlich h{\"o}her lag, als mit dem HSM-Standardtest. Dies passt zu den Erkenntnissen, dass die Sprachdiskrimination unter erschwerten Bedingungen nachl{\"a}sst. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Otto erreichten die Probanden bei unserem Versuch eine tendenziell bessere Verst{\"a}ndnisquote bei 80dB St{\"o}rl{\"a}rm im Vergleich zu 60dB. Andere Untersuchungen kamen auch zu diesem Ergebnis. Bez{\"u}glich des Alters liegen unsere Werte f{\"u}r den HSM-Standardtest im Normbereich f{\"u}r diese Altersgruppe. F{\"u}r den Test nach Bocca-Calearo gibt es bislang nur sehr wenige Vergleichsm{\"o}glichkeiten. Die durchschnittliche Sprachverst{\"a}ndlichkeit war bei den Untersuchungen von Otto besser als bei unseren. Da sie Patienten im Alter von 20 bis 25 Jahren und somit ein j{\"u}ngeres Probandengut testete, passen auch diese Ergebnisse durchaus zu dem bislang erhaltenen Erkenntnisstand.}, language = {de} } @phdthesis{Steinle2008, author = {Steinle, Christian}, title = {Messung der Sprachverst{\"a}ndlichkeit mit dem HSM-Satztest bei ein- und beidohrigem Abh{\"o}ren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33492}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Mit einer Anordnung von vier Lautsprechern in den Ecken eines Quadrates wurde der Unterschied der Sprachverst{\"a}ndlichkeit zwischen ein- und beidohrigem H{\"o}ren ermittelt. Monaurales H{\"o}ren wurde simuliert, indem ein Ohr mit einem Ohrst{\"o}psel (E-A-R Classic) verschlossen und durch eine Schallschutzkapsel (Bilsom) zus{\"a}tzlich ged{\"a}mmt wurde. Der Proband saß in der Mitte zwischen den Lautsprechern und sah vor sich im Abstand von jeweils 45° zwei der vier Lautsprecher. Jeweils zwei diagonal gegen{\"u}berliegende Lautsprecher strahlten das gleiche Signal ab. Dadurch entsteht {\"a}hnlich der Helmholtzschen Anordnung von zwei Spulen in der Mitte ein homogenes Schallfeld, so dass der Proband seinen Kopf leicht bewegen darf, ohne die Messung nennenswert zu verf{\"a}lschen. Jeder Proband h{\"o}rte insgesamt die ersten zw{\"o}lf Listen des HSM-Satztests in den drei benutzten Konditionen ab. Zun{\"a}chst in den beiden monauralen Konditionen, in denen sich das jeweils unverschlossene Ohr auf der Seite des Lautsprechers befand, der von vorne Sprache abstrahlte. Jeder Proband begann mit einer um eins h{\"o}heren Listennummer als sein Vorg{\"a}nger. Auf die zw{\"o}lfte Liste folgte zyklisch wieder die erste. In jeder Kondition h{\"o}rte er vier Listen bei verschiedenen Signal-Rausch-Abst{\"a}nden ab. Der Sprachpegel lag unver{\"a}ndert bei 70 dB, die Rauschpegel lagen im Mittel bei 76 dB f{\"u}r die monaurale und bei 80 dB f{\"u}r die binaurale Kondition. Die Rauschpegel wurden in Schritten von jeweils 4 dB variiert. Drei Pegel waren durch das Versuchsprotokoll festgelegt worden, der vierte Pegel wurde nach Inspektion der bereits gemessenen Verst{\"a}ndlichkeiten so gew{\"a}hlt, dass der lineare Bereich der Verst{\"a}ndlichkeitsfunktion m{\"o}glichst gut erfasst wurde. An die vier Messwerte pro Kondition wurde eine Tangens hyperbolicus Funktion so angepasst, dass Steigung und Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwelle zusammen mit additiven Termen f{\"u}r Listen- und Sequenzeffekte die Fehlerquadrate minimierten. Aus der Differenz der Werte zwischen monauralem und binauralem H{\"o}ren ergab sich der bilaterale H{\"o}rgewinn. Je nach Berechnungsverfahren lag er bei 3,3 dB oder 3,9 dB. Die Streuung betrug ungef{\"a}hr 1,5 dB. Ein bilateraler Verst{\"a}ndlichkeitszuwachs von 10 \%, wie er von den Krankenkassen f{\"u}r die Genehmigung eines zweiten H{\"o}rger{\"a}ts verlangt wird, konnte mit einer gesch{\"a}tzten Wahrscheinlichkeit von 95 \% mit je einer monauralen und binauralen Messung nachgewiesen werden.}, subject = {Sprachverst{\"a}ndlichkeit}, language = {de} }