@phdthesis{Sokoll2004, author = {Sokoll, Ulrike}, title = {Inzidenz und Relevanz neuromuskul{\"a}rer Erkrankungen bei Patienten, die sich einer Muskelbiopsie zur Diagnostik einer Maligne-Hyperthermie-Disposition unterzogen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14447}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel dieser vorliegenden Arbeit war es, die invasive Muskelbiopsie und deren Anteil an der definitiven Diagnosestellung von neuromuskul{\"a}ren Erkrankungen in einem selektionierten Patientengut zu untersuchen, um die Indikationsstellung f{\"u}r eine Muskelbiopsie zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zu diesem Zweck wurden retrospektiv die Krankenakten, sowie die Patientendatenbank aus dem Maligne Hyperthermie-Labor der Klinik und Poliklinik f{\"u}r An{\"a}sthesiologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ausgewertet. In die Auswertung wurden Patienten mit chronischer klinischer myopathischer Symptomatik, mit asymptomatisch persistierender CK-Erh{\"o}hung, mit Narkosezwischenf{\"a}llen, und mit akuter klinischer Symptomatik (ohne Narkosezwischenf{\"a}lle), eingeschlossen. An Diagnostik wurde neben einer k{\"o}rperlich-neurologischen Untersuchung, Laborkontrolle, EMG und Laktattest, bei all diesen Patienten eine Muskelbiopsie mit IVKT und histopathologischer Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Bei 47\% dieser 213 Patienten konnte durch die Muskelbiopsie mit histopathologischer/histochemischer Untersuchung und IVKT eine MH-Disposition oder anderweitige Myopathie diagnostiziert werden. Somit k{\"o}nnen in vielen F{\"a}llen Fragen der Vererblichkeit und des weiteren Krankheitsverlaufes der Myopathie f{\"u}r die weitere Lebensplanung des Patienten beantwortet werden}, language = {de} }