@phdthesis{Quittnat2004, author = {Quittnat, Friederike Susanne}, title = {Cholesterinmetabolismus in Toxoplasma gondii : Klonierung und Nachweis der Funktion eines Acyl-CoA: Cholesterin Acyltransferase aehnlichen Enzyms - ein neuer Angriffspunkt fuer pharmakologische Intervention}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13965}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ich praesentiere hier die Klonierung und Funktion eines ACAT-aehnlichen Enzyms von Toxoplasma gondii (T. gondii), das lebensnotwendig fuer T. gondii zu sein scheint. Medikamente, die gegen die menschliche ACAT gerichtet sind, erhoehen in geringen Konzentrationen die ACAT-Aktivitaet von T. gondii. In hoeheren Konzentrationen schraenken sie jedoch die Vitalitaet von T. gondii ein.}, language = {de} } @phdthesis{Pohl2002, author = {Pohl, Fabian}, title = {Der Einfluß von Chemotherapeutika auf Replikation und Stadiendifferenzierung von Toxoplasma gondii}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2917}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Therapie der Toxoplasmose wird meistens mit einer Kombination aus Pyrimethamin und Sulfadiazin durchgef{\"u}hrt. Alternative Therapeutika sind Spiramycin, Clindamycin und Atovaquone. Um den Effekt der Therapeutika auf die Replikation und Stadiendifferenzierung von Toxoplasma gondii zu untersuchen, haben wir ein in-vitro Modell entwickelt. Die Ermittlung der durchschnittlichen Anzahl von Parasiten pro parasitophorer Vakuole bzw. der Aufnahme von 3H-Uracil dienten der Bestimmung der Parasitenreplikation. Die Konversion vom Tachyzoitenstadium zum Bradyzoitenstadium wurde mit Bradyzoiten-spezifischen monoklonalen Antik{\"o}rpern untersucht. Es konnten keine Toxoplasma-stammspezifischen Unterschiede in der Effizienz der Therapeutika beobachtet werden. Allerdings konnten signifikante Unterschiede hinsichtlich der Replikation und Stadiendifferenzierung zwischen den Therapeutika beobachtet werden. Pyrimethamin und Atovaquone waren am effizientesten sowohl in der Hemmung der Parasitenreplikation, als auch in der Induktion der Stadienkonversion. Eine endg{\"u}ltige Eliminierung der Parasiten war mit beiden Substanzen jedoch nicht zu erreichen, sodaß weitere m{\"o}gliche Chemotherapeutika bei drohender Gefahr einer Reaktivierung einer Toxoplasmose bei Immunsuppression (z.B. AIDS) dringend erforderlich sind. M{\"o}gliche Ziele der Therapeutika bei T. gondii werden diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Nussbaumer2006, author = {Nußbaumer, Judith}, title = {Die {\"U}bertragung von Toxoplasma gondii {\"u}ber die Muttermilch und deren immunologische Konsequenzen : Arbeiten im Rattenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser Arbeit wurden im Versuchstier Ratte die Transmission von T.gondii {\"u}ber die Muttermilch und deren immunologische Konsequenzen analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass sich Rattenmilch als labordiagnostisches Medium eignet, wobei der direkte visuelle Parasitennachweis mit dem Lichtmikroskop, trotz verschiedender Aufbereitungsmethoden erfolglos blieb. Auch die PCR eignete sich f{\"u}r unsere Versuche nicht als Nachweismethode. Als geeignte und sensitive Methode f{\"u}r den Parasitennachweis in Rattenmilch stellte sich die Anzucht auf humanen Vorhautfibroblasten (HFF-Zellkultur)dar, wobei bereits zwei Tachyzoiten, die in vitro zu Milch nicht infizierter Tiere gegeben wurden, ausreichten, um eine HFF-Zelle zu infizieren. Immunisierungsexperimente wurden durchgef{\"u}hrt, um die Frage zu kl{\"a}ren, ob die im Serum von Jungtieren nachgewiesenen Toxoplasma-spezifischen Immunglobulinen {\"u}ber die Muttermilch aufgenommen worden sein k{\"o}nnten. Es gelang in Milch und Serum der Ammen, sowie im Serum der Jungtiere, T. gondii spezifische Immunglobuline nachzuweisen. Die Transmission des Parasiten als freier Tachyzoit wurde in dieser Arbeit simuliert. Tachyzoiten von T. gondii wurden in verschiedener Dosierung in Rattenmilch angereichert und 48 Stunden alten Ratten verabreicht. Die humorale und zellul{\"a}re Immunantwort wurde getestet. Tachyzoiten, die {\"u}ber die Milch aufgenommen wurden, k{\"o}nnen eine Infektion ausl{\"o}sen. Ratten wurden schließlich auf nat{\"u}rlichem Wege {\"u}ber Milch mit T. gondii infiziert, die humorale Immunantwort bestimmt und der Gehalt der infizierten Rattenmilch an Immunglobulinen {\"u}berpr{\"u}ft. Die Antik{\"o}rperkonzentration in Serum und Milch der Ammen zeigte eine deutliche Korrelation und im Serum der Nachkommen ließen sich ebenfalls Antik{\"o}rper nachweisen. Zeichen einer Infektion fanden sich jedoch nicht. Die Rattenmilch kann also T. gondii und toxoplasmaspezifische Immunglobuline enthalten, die von Nachkommen aufgenommen werden. Den Mechanismus der Parasiten{\"u}bertragung und die Rolle maternaler parasitenspezifischer Immunglobuline f{\"u}r Infektion und parasitenspezifische Immunantwort der Nachkommen gilt es jedoch noch zu kl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Kaasch2002, author = {Kaasch, Achim J.}, title = {Charakterisierung und Lokalisation der Toxoplasma gondii Katalase: Peroxisomen in Apicomplexa?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6493}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Toxoplasma gondii ist ein obligat intrazellul{\"a}rer, einzelliger Parasit aus dem Phylum der Apicomplexa. Infektionen des Menschen mit T. gondii verlaufen meist subklinisch. Nach einer Infektion persistiert der Erreger f{\"u}r viele Jahre in Hirn- und Muskelgewebe. Durch Reaktivierung des Erregers, z. B. durch eine Immunschw{\"a}chekrankheit oder unter Immunsuppression, kann eine Enzephalitis mit septischer Streuung entstehen. Eine diaplazentare Infektion f{\"u}hrt zur Fetopathia toxoplasmotica mit Fr{\"u}h- und Totgeburten oder zu der typischen enzephalitischen Trias aus Chorioretinitis, Hydrozephalus und zerebralen Verkalkungen. Ein Mechanismus, der es T. gondii erm{\"o}glicht im Wirtsorganismus zu {\"u}berleben, ist die ungew{\"o}hnlich hohe Widerstandsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber freien Radikalen. Die wichtigste Quelle f{\"u}r freie Radikale bei der Abwehrreaktion des Wirtsorganismus ist Wasserstoffperoxid (H2O2 ). Es wird beim sogenannten „respiratory burst" von Makrophagen freigesetzt, diffundiert dann durch biologische Membranen und sch{\"a}digt DNA, Lipide und Proteine durch Zerfall in Sauerstoffradikale. Außerdem entsteht (H2O2 ) auch bei normalen Stoffwechselvorg{\"a}ngen in den Persoxisomen der Zelle. Das Enzym Katalase (EC 1.11.1.6) wandelt zweiWasserstoffperoxidmolek{\"u}le in Wasser und Sauerstoff um und eliminiert somit toxisches Wasserstoffperoxid. Katalase liegt zumeist in spezialisierten Zellorganellen, den Peroxisomen oder Microbodies, vor. Dort dient es zum Abbau von bei metabolischen Prozessen entstehendem Wasserstoffperoxid. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Katalase von Toxoplasma gondii kloniert und charakterisiert. Die Klonierung von T. gondii Katalase cDNA ergab ein Protein mit 502 Aminos{\"a}uren und einem errechneten Gewicht von 57.2 kDa mit starker Homologie zu anderen eukaryontischen Katalasen. Ein polyklonales Antiserum gegen ein GST-Fusionsprotein zeigte imWestern-blot eine Bande bei ungef{\"a}hr 63 kDa. Die Immunfluoreszenz zeigte ein vesikul{\"a}res Kompartiment im vorderen Ende des Parasiten. Dieses kann von anderen Zellorganellen (Mikronemen, Rhoptrien, Granula densa und dem Apikoplast) durch doppelte Immunfluoreszenzmarkierung unterschieden werden. Zytochemisch k{\"o}nnen Katalasen durch die DAB-Pr{\"a}zipitationstechnik nachgewiesen werden. Hier zeigten sich vesikul{\"a}re Strukturen vor dem Nukleus in der Lichtmikroskopie und runde, spezifische Pr{\"a}zipitate mit einem Durchmesser von 100 bis 300nm in der Elektronenmikroskopie. Am C-terminus der T. gondii Katalase findet sich ein „peroxisomales Targeting Signal" (PTS1) in den letzten 3 Aminos{\"a}uren (-AKM). Die Expression der vollst{\"a}ndigen Katalase in CHO-Zellen resultiert in einer peroxisomalen Lokalisation, w{\"a}hrend ein Konstrukt ohne die letzten 3 Aminos{\"a}uren im Zytosol verbleibt. Wird das PTS1 mit einem Reporterprotein (Chloramphenicol-Acetyltransferase) fusioniert, wechselt dessen Lokalisation vom Zytosol zu den Peroxisomen. Damit wurde gezeigt, daß das PTS1 der T. gondii Katalase in einem heterologen System sowohl im Kontext der Katalase als auch eines Reporterproteins den Import in Peroxisomen vermitteln kann. Diese Ergebnisse sind die ersten Hinweise auf Peroxisomen in einem Parasiten der Apikomplexa. Zugleich ist T. gondii, evolutionsbiologisch gesehen, der bisher niedrigste Eukaryont in dem bisher Peroxisomen nachgewiesen wurden.}, language = {de} } @article{HassanVasquezGuoLiangetal.2017, author = {Hassan, Musa A. and Vasquez, Juan J. and Guo-Liang, Chew and Meissner, Markus and Siegel, T. Nicolai}, title = {Comparative ribosome profiling uncovers a dominant role for translational control in \(Toxoplasma\) \(gondii\)}, series = {BMC Genomics}, volume = {18}, journal = {BMC Genomics}, doi = {10.1186/s12864-017-4362-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172376}, year = {2017}, abstract = {Background The lytic cycle of the protozoan parasite \(Toxoplasma\) \(gondii\), which involves a brief sojourn in the extracellular space, is characterized by defined transcriptional profiles. For an obligate intracellular parasite that is shielded from the cytosolic host immune factors by a parasitophorous vacuole, the brief entry into the extracellular space is likely to exert enormous stress. Due to its role in cellular stress response, we hypothesize that translational control plays an important role in regulating gene expression in \(Toxoplasma\) during the lytic cycle. Unlike transcriptional profiles, insights into genome-wide translational profiles of \(Toxoplasma\) \(gondii\) are lacking. Methods We have performed genome-wide ribosome profiling, coupled with high throughput RNA sequencing, in intracellular and extracellular \(Toxoplasma\) \(gondii\) parasites to investigate translational control during the lytic cycle. Results Although differences in transcript abundance were mostly mirrored at the translational level, we observed significant differences in the abundance of ribosome footprints between the two parasite stages. Furthermore, our data suggest that mRNA translation in the parasite is potentially regulated by mRNA secondary structure and upstream open reading frames. Conclusion We show that most of the \(Toxoplasma\) genes that are dysregulated during the lytic cycle are translationally regulated.}, language = {en} } @phdthesis{Goebel2000, author = {Goebel, Stefan}, title = {Mechanismen der Toxoplasma-gondii-vermittelten Inhibierung der Apoptose in humanen Wirtszelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Als obligat intrazellul{\"a}rer Parasit und Erreger von lebenslang persistierenden Infektionen in Mensch und Tier d{\"u}rfte Toxoplasma gondii von der Integrit{\"a}t seiner Wirtszelle in besonderem Maße abh{\"a}ngig sein. Ziel der Arbeit war es, den Einfluss des Parasiten auf die Wirtszellapoptose zu untersuchen. T. gondii inhibiert die in vitro induzierte Apoptose in humanen HL-60- und U937-Zellen. Dabei muss der Parasit aktiv in die Zelle eindringen, jedoch nicht in dieser replizieren k{\"o}nnen. Er interferiert dabei mit mindestens zwei Komponenten der Apoptose-Signalkaskade: Erstens vermindert T. gondii die Herunterregulation der Mcl-1-Expression nach Apoptoseinduktion. Das f{\"u}hrt dazu, dass trotz Apoptoseinduktion die Translokation von Cytochrom c aus den Mitochondrien in das Zytoplasma inhibiert wird und daraufhin die Caspasen 9 und 3 sowie deren Substrate weniger stark aktiviert werden. Zweitens wird die Expression der Poly-(ADP-Ribose)Polymerase (PARP) durch T. gondii inhibiert. Beide Mechanismen k{\"o}nnten an der Inhibierung der Wirtszellapoptose durch T. gondii beteiligt sein und dem Parasiten damit sein intrazellul{\"a}res {\"U}berleben sichern.}, subject = {Toxoplasmase gondii}, language = {de} } @phdthesis{Abele2002, author = {Abele, Tobias}, title = {Invasion, Replikation und Stadienkonversion von Toxoplasma gondii in permanenten ZNS-Zelllinien der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Permanente ZNS-Zelllinien der Ratte wurden mit Toxoplasma gondii unter Betrachtung der Invasions-, Replikations- und Stadienkonversionf{\"a}higeit des Parasiten infiziert. Additiv zu bekannten Tiermodellen konnte so ein Zellkulturmodell zur Erforschung der zerebralen Persistenz des Protozoons etabliert werden.}, language = {de} }