@phdthesis{Weiss2012, author = {Weiß, Matthias}, title = {Die Bedeutung nosokomialer Infektionen bei der Therapie von chirurgischen und an{\"a}sthesiologischen Intensivpatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Beobachtung nosokomialer Infektionen bei intensivhospitalisierten Patienten im Rahmen einer einj{\"a}hrigen prospektiven, multizentrischen Kohortenstudie. Besondere Beachtung von Komplikationen wie Sepsis und Peritonitis sowie des Auftretens multiresistenter Keime bei der Infektentstehung.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @phdthesis{Barthel2009, author = {Barthel, Dominik}, title = {Komorbide St{\"o}rungen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS: Vergleich des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus nach DSM-IV}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46484}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde ein Vergleich der klinischen Erscheinungsbilder des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus der ADHS nach DSM-IV-Kriterien vorgenommen. Ausgehend von Ergebnissen vorangehender Studien wurde der Frage nachgegangen, ob die Subtypen unterschiedliche Verteilungsmuster komorbider St{\"o}rungen zeigen. So wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob der Mischtypus insgesamt schwerer von Komorbidit{\"a}t betroffen ist und h{\"a}ufiger externale St{\"o}rungen (St{\"o}rung mit oppositionellem Trotzverhalten bzw. Sozialverhaltensst{\"o}rungen) aufweist. Beim vorwiegend unaufmerksamen Subtypus hingegen wurde eine st{\"a}rkere Belastung mit internalen St{\"o}rungsbildern (Angst- und depressive St{\"o}rungen) und der Lese- Rechtschreibst{\"o}rung angenommen. Der Stichprobenumfang (n=124) erlaubte zus{\"a}tzlich eine getrennte Betrachtung der Geschlechter sowie von Kindern und Jugendlichen. Dadurch sollten geschlechts- und entwicklungsabh{\"a}ngige Einfl{\"u}sse aufgezeigt werden, die in der Literatur bisher unber{\"u}cksichtigt blieben. Erstmals wurden in dieser Untersuchung neben den Tic- und den Ausscheidungsst{\"o}rungen auch weitere psychiatrische Diagnosen (Substanzmissbrauch, Zwangs- und Essst{\"o}rungen sowie Belastungsreaktionen) mitber{\"u}cksichtigt, um empirische Erkenntnisse {\"u}ber eine potentiell differente Assoziation derselben mit den ADHS-Subtypen zu gewinnen. Zur Beurteilung der klinischen Subtypen wurde mit allen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ein halbstrukturiertes Interview durchgef{\"u}hrt (K-SADS-PL) und somit die entsprechenden psychiatrischen Lebenszeitdiagnosen der Probanden erhoben. Zur dimensionalen Beurteilung der psychischen Auff{\"a}lligkeiten der Kinder wurde von den Eltern ein Breitbandfragebogen (CBCL) ausgef{\"u}llt; zus{\"a}tzlich sch{\"a}tzten die Probanden ihre aktuelle depressive Symptomatik mittels eines Selbstbeurteilungsbogens ein. Die ADHS-Symptomatik wurde sowohl klinisch als auch anhand eines st{\"o}rungsspezifischen Lehrerfragebogens (FBB-HKS) beurteilt. Durch diese multimodale Vorgehensweise konnten informanten- und instrumentenabh{\"a}ngige Verzerrungen der Ergebnisse minimiert werden. Alle Ergebnisse der kategorialen Diagnostik mittels K-SADS-PL wurden durch die dimensionale Auswertung des Elternurteils (CBCL) gest{\"u}tzt, was auf eine hohe Validit{\"a}t der durchgef{\"u}hrten Interviews verweist. Die Variablen Alter, Geschlecht sowie kognitives Leistungsniveau wurden im Rahmen dieser Dissertationsarbeit erstmals in einer Studie zur Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen ausf{\"u}hrlich untersucht. Zudem wurden diese im Rahmen der Parallelisierung der Vergleichsgruppen ber{\"u}cksichtigt, ein Vorgehen was sich aus den in der Literatur beschriebenen Interaktionen dieser Variablen mit komorbiden St{\"o}rungen ergibt. Des Weiteren ist die im Rahmen der Untersuchung durchgef{\"u}hrte differenzierte Leistungstestung der schriftsprachlichen Fertigkeiten bei einer ADHS-Population als Neuerung zu betrachten, da bisher noch keine Untersuchung zur differenten Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen mit Legasthenie durchgef{\"u}hrt wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die genannten Faktoren signifikanten Einfluss auf die Ergebnisse der Komorbidit{\"a}tsforschung haben, weshalb deren Ber{\"u}cksichtigung in zuk{\"u}nftigen Forschungsprojekten dringend zu empfehlen ist. Diese Studie widerlegt die Annahme, dass sich die ADHS bei den Geschlechtern in gleicher Weise manifestiert: Nach unseren Ergebnissen ist davon auszugehen, dass eine h{\"o}here komorbide Gesamtbelastung des Mischtypus im Vergleich mit dem vorwiegend unaufmerksamen Subtypus nur beim m{\"a}nnlichen Geschlecht besteht. Bei M{\"a}dchen ist ADHS-U ebenso stark von Komorbidit{\"a}t betroffen wie ADHS-M; der unaufmerksame Subtypus zeigte hier nach Elternurteil sogar st{\"a}rkere Probleme im sozialen Bereich als der Mischtypus. Eine h{\"o}here Rate an externalisierenden St{\"o}rungsbildern beim Mischtypus war f{\"u}r Gesamtstichprobe und f{\"u}r die m{\"a}nnliche Stichprobe nachzuweisen - bei den weiblichen Probanden waren die Subtypen diesbez{\"u}glich gleich schwer betroffen. Die im Rahmen dieser Studie gefundenen hohen Komorbidit{\"a}tsraten mit affektiven St{\"o}rungen decken sich mit der Annahme, dass eine Assoziation zwischen Unaufmerksamkeit und depressiver Symptomatik besteht. Ob dies zu einer unterschiedlichen Belastung der von Unaufmerksamkeit gekennzeichneten Subtypen ADHS-U und ADHS-M f{\"u}hrt, kann nach bisheriger Datenlage nicht beantwortet werden. Hinweise darauf, dass ADHS-U st{\"a}rker mit depressiven St{\"o}rungen belastet ist, ergaben sich in unserer Stichprobe in der Altersgruppe unter 12 Jahren. Im Kindesalter war der vorwiegend unaufmerksame Subtypus zudem signifikant h{\"a}ufiger von Lese-Rechtschreibst{\"o}rung betroffen als der Mischtypus; beide Ergebnisse waren in der Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren nicht nachweisbar. In Zusammenschau mit Voruntersuchungen lassen sich diese Befunde im Sinne einer heterogenen ADHS-U-Gruppe im Jugendalter deuten: Sie setzt sich sowohl aus Patienten zusammen, die seit Kindheit vorwiegend unaufmerksam klassifiziert wurden sowie aus solchen, die urspr{\"u}nglich die Kriterien f{\"u}r ADHS-M erf{\"u}llten und als Jugendliche - nach entwicklungsbedingtem R{\"u}ckgang der motorischen Hyperaktivit{\"a}t - ADHS-U zugeordnet werden. Die h{\"o}chste Rate an affektiven St{\"o}rungen in unserer Stichprobe war f{\"u}r die weibliche ADHS-U-Gruppe nachzuweisen; diese war auf allen internalen Skalen der CBCL signifikant st{\"a}rker betroffen als M{\"a}dchen vom Mischtypus. F{\"u}r die Angstst{\"o}rungen zeigte sich hingegen beim Mischtypus eine signifikant st{\"a}rkere Betroffenheit des m{\"a}nnlichen Geschlechts; im Vergleich mit m{\"a}nnlichen Versuchsteilnehmern des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus deutete sich ein entsprechender Unterschied an. Insofern ergeben sich aus der vorliegenden Untersuchung neue Hypothesen, bei denen besonders die gefundenen Interaktionen zwischen ADHS-Subtyp und Geschlecht und die Entwicklungsaspekte zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {ADHS}, language = {de} } @phdthesis{Klampfl2003, author = {Klampfl, Karin Maria}, title = {Komorbidit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen mit einer Zwangsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Thema der vorliegenden Arbeit war die Erfassung und Beschreibung der psychiatrischen Komorbidit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen mit einer Zwangsst{\"o}rung. An vier deutschen Universit{\"a}tskliniken f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie wurden konsekutiv 55 Kinder und Jugendliche mit juveniler Zwangsst{\"o}rung im Hinblick auf Art und Auspr{\"a}gung ihrer Zwangssymptomatik sowie hinsichtlich komorbid vorliegender psychiatrischer St{\"o}rungen mit standardisierten Instrumenten untersucht. Die beschriebene Patientenstichprobe zeigte bez{\"u}glich klinischer und epidemiologischer Merkmale große {\"U}bereinstimmung mit den bisher epirisch gewonnenen Daten. Es konnte gezeigt werden, dass bei Kindern un Jugendlichen mit Zwangsst{\"o}rung von einer hohen Zahl komorbider psychischer St{\"o}rungen auszugehen ist, wobei Angstst{\"o}rungen, affektive St{\"o}rungen und expansive St{\"o}rungen (Hyperkinetisches Syndrom, St{\"o}rung des Sozialverhaltens)am h{\"a}ufigsten zu diagnostizieren waren, gefolgt von Essst{\"o}rungen und Tics. Die genaue Erhebung des Verteilungsmusters der komorbiden St{\"o}rungen ist nicht nur von therapeutischer Relevanz, sondern kann auch einen Beitrag leisten, Untergruppen der juvenilen Zwangsst{\"o}rung zu identifizieren und m{\"o}glicherweise R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Entstehung der Erkrankung zu ziehen.}, language = {de} } @phdthesis{Calame2004, author = {Calame, Silke}, title = {Zusammenhang von Angst mit dem Schweregrad der Anorexia nervosa - Komorbidit{\"a}t am Beispiel einer klinischen Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13830}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der Literatur wird eine hohe Komorbidit{\"a}t zwischen Anorexia nervosa und Angstst{\"o}rungen beschrieben. Die Dissertation beinhaltet eine klinische Studie anhand von 29 anorektischen Patientinnen, in der der Zusammenhang zwischen der Auspr{\"a}gung der Angst und dem Schweregrad der Anorexia nervosa untersucht wurde. Als Testverfahren kamen zur Anwendung State-Trait-Angstinventar (Stai), Sozialphobie und -angstinventar f{\"u}r Kinder (SPAIK), Anorexia nervosa Inventar zur Selbstbeobachtung (ANIS), Fragebogen zum Eßverhalten (FEV), Eating Disorder Inventory (EDI) und Body Mass Index (BMI). Es zeigte sich eine deutliche Korrelation zwischen der Angst und der Auspr{\"a}gung der psychopathologischen Symptomatik der Eßst{\"o}rung. Ein vermuteter Zusammenhang zwischen niedrigem Ausgangs - BMI und hohem Angstniveau konnte nicht best{\"a}tigt werden.}, language = {de} }