@phdthesis{Rudofsky2009, author = {Rudofsky, Ines}, title = {Die Wertigkeit des MSLT (Multipler Schlaflatenz-Test)und der ESS (Epworth Sleepiness Scale) in der Diagnostik von schlafbezogenen Atemst{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {{\"U}berm{\"a}ßige Tagesschl{\"a}frigkeit ist ein h{\"a}ufiges Symptom mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualit{\"a}t. Zur Diagnostik sind verschiedene Mittel bekannt. Diese reichen von einer Polysomnographie {\"u}ber zahlreiche Tests zur Messung der Schlaflatenz, wie dem Multiplen Schlaflatenz-Test (MSLT), bis hin zu Frageb{\"o}gen, beispielsweise der Epworth Sleepiness Scale (ESS). Die vorliegende Arbeit vergleicht die Ergebnisse von Polysomnographie, MSLT und ESS von 26 Patienten mit schlafbezogenen Atemst{\"o}rungen. Ein Zusammenhang des Apnoe-Hypopnoe-Indexes (AHI) mit der Schlaflatenz konnte ebenso wenig festgestellt werden wie ein Zusammenhang von Schlaflatenz und ESS-Punktwert. Allein zwischen AHI und ESS-Punktwert wurde eine signifikante Korrelation festgestellt.}, subject = {Atemst{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Klitzke2009, author = {Klitzke, Nina}, title = {Einfluss von exogenen Schnarchger{\"a}uschen auf den Schlaf gesunder Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35842}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Schnarchen ist ein h{\"a}ufiges Ph{\"a}nomen. Neben dem Vorkommen als eher harmloses prim{\"a}res Schnarchen k{\"o}nnen Schnarchger{\"a}usche auch bei Krankheitsbildern wie dem „obstruktiven Schlafapnoe Syndrom" (OSAS) und dem „Upper Airway Resistance Syndrom" (UARS) auftreten. Unabh{\"a}ngig von ihrer Ursache stellen Schnarchger{\"a}usche ein erhebliches soziales Problem dar. Trotzdem gibt es nur wenige Untersuchungen, die sich mit der Beeintr{\"a}chtigung des Bettpartners durch den Schnarcher besch{\"a}ftigen. Das Ziel dieser Studie war eine objektive und systematische Untersuchung der durch Schnarchger{\"a}usche hervorgerufenen St{\"o}rung des Schlafes. Dabei wurden bei 30 gesunden Probanden drei unterschiedliche Typen von Schnarchger{\"a}uschen in jeweils drei Lautst{\"a}rkestufen (45 dB, 55 dB, 65 dB) in ihrer Auswirkung auf den Schlaf (Leichtschlaf, Tiefschlaf, REM-Schlaf) verglichen. Außerdem wurde mit Hilfe eines Fragebogens die subjektive Beeintr{\"a}chtigung des Schlafes erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zeitdauer, w{\"a}hrend der ein Schnarchger{\"a}usch toleriert wurde, ohne dass eine Aufwachreaktion erfolgte, von allen drei Haupteffekten (Schlafstadium, Ger{\"a}uschqualit{\"a}t und Lautst{\"a}rke) beeinflusst wurde. Im Leichtschlaf erwachten die Probanden durchschnittlich fr{\"u}her als im Tiefschlaf und im REM-Schlaf. Die Probanden reagierten sowohl auf das tieferfrequente rhythmische Schnarchen, als auch auf das h{\"o}herfrequente unrhythmische Schnarchen empfindlicher im Vergleich zum h{\"o}herfrequenten rhythmischen Schnarchen. Unabh{\"a}ngig vom Schlafstadium und Ger{\"a}uschtyp f{\"u}hrte zunehmende Lautst{\"a}rke bereits nach k{\"u}rzerer Expositionsdauer zum Erwachen. In der Untersuchung zeigten sich keine Geschlechtsunterschiede bez{\"u}glich der Empfindlichkeit und es ließ sich kein Zusammenhang zwischen der objektiv gemessenen Empfindlichkeit und der Selbsteinsch{\"a}tzung der Probanden feststellen.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2009, author = {Kraus, Barbara Elisabeth}, title = {Compliance und Therapieversagen bei nCPAP-Therapie zur Therapie des obstruktiven Schlafapnoesyndroms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35813}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Studie war die Erhebung der Ursachen f{\"u}r ein Therapieversagen der nCPAP-Therapie. Der Therapieerfolg bei Vorliegen eines obstruktiven Schlafapnoesyndroms wird im Wesentlichen durch den individuellen Leidensdruck und die Nebenwirkungen der nCPAP-Therapie beeinflusst. Patienten mit einer milderen Form des obstruktiven Schlafapnoesyndroms haben einen geringeren Nutzen von der nCPAP-Therapie als Patienten mit einem h{\"o}heren Leidensdruck. Die Schwere der Krankheit zeigt sich z. B. in einem h{\"o}heren RDI und einer schlechteren Sauerstoffs{\"a}ttigung vor Therapie. Es zeigte sich ein Trend, dass die Therapieversager bei besseren Ausgangswerten eine geringere Verbesserung unter der Therapie als die ausreichend Therapierten erfuhren. Die Therapieversager profitierten objektiv und subjektiv weniger von der Therapie, so dass sie weniger bereit waren, Nebenwirkungen zu akzeptieren und diese als st{\"o}render bewerteten. Sie klagten vermehrt {\"u}ber lokale Probleme durch die Maske. Die maximal tolerierten Beatmungsdr{\"u}cke lagen unter denen der ausreichend Therapierten. Die Verbesserung der Tagesm{\"u}digkeit war bei den Therapieversagern signifikant schlechter. Sie erfuhren seltener eine Steige-rung der Lebensfreude und verzeichneten h{\"a}ufiger eine Zunahme sozialer Probleme. So empfinden sie die Therapie als st{\"o}renden Einschnitt in ihre Le-bensf{\"u}hrung und nicht als Hilfe. Durch diese Unzufriedenheit brechen sie die Therapie ab oder greifen zu Hilfsmitteln, wie z. B. der Rampenfunktion, einem Luftbefeuchter oder Alternativtherapien wie Nasenpflaster oder Protrusions-schienen. Letztendlich wurde diese Unzufriedenheit der Therapieversager in der signifi-kant schlechteren Bewertung von Maske, Ger{\"a}t und nCPAP-Therapie insge-samt deutlich. Obwohl viele Autoren {\"a}hnlicher Studien davon ausgehen, dass keine h{\"o}he-ren Erfolgsquoten mehr zu erzielen sind, muss eine weitere Minimierung der Nebenwirkungen, wie z. B. durch eine intensive individuelle Betreuung mit Beobachtung und Behebung der Nebenwirkungen und Verwendung von Hilfsmitteln das Ziel sein. Davon profitieren sowohl die ausreichend Therapierten als auch die Therapieversager.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} }