@phdthesis{Schmid2021, author = {Schmid, Andrea}, title = {Diagnostische Genauigkeit der Dual-Energy Computertomographie Angiographie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit}, doi = {10.25972/OPUS-25113}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Es wurde die diagnostische Genauigkeit f{\"u}nf verschiedener Rekonstruktionsalgorithmen der DE-CTA der Becken-Bein-Gef{\"a}ße von Patienten mit pAVK an einem Dual-Source CT mit dem diagnostischen Goldstandard der DSA verglichen. Die DE-CTA zeigte eine exzellente Sensitivit{\"a}t an Becken- und Beingef{\"a}ßen hinsichtlich einer korrekten Stenosegraduierung, unabh{\"a}ngig von der Rekonstruktion. Die Standard MPR zeigte insgesamt die besten Ergebnisse und ist deshalb vor allem in nicht eindeutigen F{\"a}llen die Methode der Wahl. Die Auswertung von DE-CS MPRs, DE-CS MIPs, gekr{\"u}mmten MPRs oder die semi-automatische quantitative Stenosegradauswertung bringt keinen Zugewinn an diagnostischer Performance im Vergleich zur visuellen Auswertung der Standard MPR. Das Ausmaß der Gef{\"a}ßwandverkalkungen und die intraluminale Kontrastierung hatten keinen signifikanten Effekt auf die Sensitivit{\"a}t zur Erkennung signifikanter Stenosen an den Becken- und Beingef{\"a}ßen. Jedoch verschlechterten sich die Spezifit{\"a}t und die Genauigkeit der Rekonstruktionen, welche auf der DE-Knochen- und DE-Plaqueentfernung basieren, signifikant in stark verkalkten oder nur schwach kontrastierten Gef{\"a}ßsegmenten. Beim Auswerten von DE-CS Rekonstruktionen ist infolgedessen vor allem in schlecht kontrastierten oder stark verkalkten Gef{\"a}ßen eine weitere Verifizierung des Befundes n{\"o}tig, um unn{\"o}tige invasive DSAs als Folge von falsch positiven CTA-Befunden zu reduzieren.}, subject = {Dual-Source-Computertomographie}, language = {de} }