@phdthesis{Blasl2004, author = {Blasl, Christiana}, title = {Chromatografischer Nachweis endogen radioiodierter Verbindungen im Urin von Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom nach Iod-131-Ganzk{\"o}rperszintigrafie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Der Follow-UP von Patienten mit differenziertem Schilddr{\"u}senkarzinom (DTC) wird konventionell mit I-131-Ganzk{\"o}rperzintigrafie (GKS) und Bestimmung des Serumthyreoglobulins (hTg) durchgef{\"u}hrt. Wegen der Inzidenz von 15\%-20\% diskordanter Resultate entwickelte Bianchi et al. (J Nucl Med 1993; 34: 2032-2037) die Serumchromatografie von endogen radioiodiertem Triiodthyronin (L-T3) und Thyroxin (L-T4) bei Patienten mit DTC nach oraler Applikation von I-131. Da im Rahmen des Iodstoffwechsels auch radioiodierte Verbindungen im Urin erscheinen, versuchten wir eine Urinchromatografiemethode zu entwickeln, basierend auf der Annahme, dass ein pathologischer I-131-Uptake, wenngleich zu niedrig um im GKS erkannt zu werden, gleichwohl {\"u}ber endogen iodierte Schilddr{\"u}senprodukte im Urin nachgewiesen werden kann. In der Urinchromatografie konnten die Ergebnisse der Serumchromatografie nicht erreicht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Kleinert2004, author = {Kleinert, Kathrin}, title = {Einfluss der thyreostatischen Therapie auf den Erfolg einer Radioiod-Ersttherapie bei der Autoimmunthyreopathie vom Typ M. Basedow}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel vorliegender Studie war die Einflussfaktoren der Radioiodtherapie bei der Autoimmunthyreopathie vom Typ M. Basedow insbesondere im Hinblick auf die pr{\"a}therapeutische thyreostatische Therapie aufgrund der unklaren Datenlage zu erfassen. Der Einfluss von Geschlecht, Alter, Schilddr{\"u}senvolumen, applizierter Aktivit{\"a}t, erzielter Dosis, Uptake und verschiedener Laborparameter, wie TSH, fT3, fT4 wurde untersucht. Aus einem Kollektiv von 465 Patienten konnten 283 als Ersttherapierte identifiziert werden und weitern uni-und multivariater Analyse unterzogen werden. Als Therapieerfolg definiertn wir Patienten, deren TSH- Spiegel ohne Medikation im Normbereich lag, als auch jene, die unabh{\"a}ngig vom TSH-Spiegel nach Radioiodidtherapie eine hypothyreote Stoffwechsellage aufwiesen und substituiert werden mussten. Die Erfolgsquote betrug 86,6\%. Unsere Ergebnisse der univariaten Analyse erlauben den Schluss, dass sowohl die erzielte Dosis, das Schilddr{\"u}senvolumen, die applizierte Aktivit{\"a}t, sowie der Uptake relevante Einflussfaktoren einer Radioiodtherapie sind. Die simultane thyreostatische Therapie zeigte weder in uni- noch multivariater Analyse signifikante Unterschiede bez{\"u}glich einer erfolgreichen Radioiodtherapie. Eine um 5\% niedrigere Erfolgsrate unter simultaner Thyreostase, sowie die Ergebnisse multivariater Betrachtungen deuten jedoch auf einen tendentiellen Einfluss hin. Als Konsequenz f{\"u}r die routinem{\"a}ssige Durchf{\"u}hrung einer Radioiodtherapie erscheint es sinnvoll, in Einzelf{\"a}llen die thyreostatische Medikation fr{\"u}hzeitig vor einer Radioiodtherapie abzusetzen. Eine Beurteilung hinsichtlich des Langzeiterfolges sollte fr{\"u}hestens nach 1 Jahr erfolgen.}, language = {de} }