@article{ArendtReinhardtImjelaSchulteetal.2021, author = {Arendt, Robert and Reinhardt-Imjela, Christian and Schulte, Achim and Faulstich, Leona and Ullmann, Tobias and Beck, Lorenz and Martinis, Sandro and Johannes, Petrina and Lengricht, Joachim}, title = {Natural pans as an important surface water resource in the Cuvelai Basin — Metrics for storage volume calculations and identification of potential augmentation sites}, series = {Water}, volume = {13}, journal = {Water}, number = {2}, issn = {2073-4441}, doi = {10.3390/w13020177}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223019}, year = {2021}, abstract = {Numerous ephemeral rivers and thousands of natural pans characterize the transboundary Iishana-System of the Cuvelai Basin between Namibia and Angola. After the rainy season, surface water stored in pans is often the only affordable water source for many people in rural areas. High inter- and intra-annual rainfall variations in this semiarid environment provoke years of extreme flood events and long periods of droughts. Thus, the issue of water availability is playing an increasingly important role in one of the most densely populated and fastest growing regions in southwestern Africa. Currently, there is no transnational approach to quantifying the potential storage and supply functions of the Iishana-System. To bridge these knowledge gaps and to increase the resilience of the local people's livelihood, suitable pans for expansion as intermediate storage were identified and their metrics determined. Therefore, a modified Blue Spot Analysis was performed, based on the high-resolution TanDEM-X digital elevation model. Further, surface area-volume ratio calculations were accomplished for finding suitable augmentation sites in a first step. The potential water storage volume of more than 190,000 pans was calculated at 1.9 km\(^3\). Over 2200 pans were identified for potential expansion to facilitate increased water supply and flood protection in the future.}, language = {en} } @phdthesis{Rodrian2009, author = {Rodrian, Philipp T.}, title = {Das Erbe der deutschen Kolonialzeit in Namibia im Fokus des "Tourist Gaze" deutscher Touristen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231424}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {210}, year = {2009}, abstract = {Die Studie besch{\"a}ftigt sich mit der Wahrnehmung des deutschen Kolonialerbes in Namibia aus Sicht deutscher Touristen. Namibia ist das Land in Afrika welches die st{\"a}rkste Durchdringung mit Elementen der deutschen Kolonialzeit aufweist. Dar{\"u}ber hinaus zeichnet sich dieses Land durch eine sehr hohe touristische Bedeutung des deutschen Quellmarktes aus. Weiterhin ist die gemeinsame koloniale Vergangenheit weder bilateral noch innerhalb Namibias aufgearbeitet, was der Thematik eine gesellschaftspolitische Komponente verleiht. Die Analyse der touristischen Wahrnehmung basiert auf 103 qualitativen Interviews mit deutschen Touristen in Namibia. Neben der Perspektive der Reisenden werden Akteure untersucht, welche den ‚Blick' der Touristen lenken und beeinflussen. Dabei kommen eine Inhaltsanalyse von deutschsprachiger Reiseliteratur sowie teilnehmende Beobachtungen bei Stadtf{\"u}hrungen mit lokalen Reiseleitern in der Stadt zum Einsatz. Die Resultate zeigen, dass die Touristen das Erbe der deutschen Kolonialzeit als sehr heterogenes Ph{\"a}nomen interpretieren. Durch das Aufsummieren der vielf{\"a}ltigen Erfahrungen mit gelebtem und gebautem Kolonialerbe wird die Wahrnehmung geographisch wirksam, da die Eindr{\"u}cke auf R{\"a}ume und Menschen {\"u}bertragen werden und nicht auf punktuellen Elementen verharren. Aufgrund von Unterdr{\"u}ckung und Verbrechen in der Kolonialzeit sehen die befragten Touristen das deutsche Erbe in Namibia als ein ‚schwieriges' an, das kaum nostalgische Gef{\"u}hle ausl{\"o}st, sondern eher zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte anregt. Der Grad dieser Dissonanz ist stark davon abh{\"a}ngig, in wie weit die koloniale Thematik nach Ansicht der Touristen in aktuellem Bezug steht oder aber als nicht mehr relevante Vergangenheit interpretiert wird. Neben der ‚Dissonanz' k{\"o}nnen die Touristen anhand der beiden weiteren Indikatoren ‚Interesse' - im Sinne einer Auseinandersetzung und Informiertheit - sowie ‚Attraktion' - als touristische Bedeutung - typologisiert werden. Die entscheidende Determinante f{\"u}r die Charakterisierung der Befragten stellt das Maß der empfundenen Dissonanz dar. Weiterhin l{\"a}sst sich eine Differenzierung in Touristen mit einer vorbereiteten und organisierten und solche mit einer unvorbereiteten und spontanen Konfrontation mit dem deutschen Erbe vornehmen. Insgesamt k{\"o}nnen f{\"u}nf Typen - ‚klassische Heritage-Touristen', ‚spontane Heritage-Touristen, ‚Kritiker', ‚historische motivierte Touristen' und ‚Sightseeing-Touristen' - identifiziert werden, wobei den drei erstgenannten eine Wahrnehmung als ‚schwieriges', dissonantes Erbe immanent ist.}, subject = {Namibia}, language = {de} }