@phdthesis{EmamiNemini2012, author = {Emami-Nemini, Alexander Darius}, title = {Differential parathyroid hormone receptor signaling directed by adaptor proteins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72369}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The superfamily of G protein-coupled receptors (GPCR) regulates numerous physiological and pathophysiological processes. Hence GPCRs are of significant interest for pharmacological therapy. Embedded into cytoplasmic membranes, GPCRs represent the core of large signaling complexes, which are critical for transduction of exogenous stimuli towards activation of downstream signaling pathways. As a member of the GPCR family B, the parathyroid hormone receptor (PTHR) activates adenylyl cyclases, phospholipases C β as well as mitogen-activated protein kinase-dependent signaling pathways, thereby mediating endocrine and paracrine effects of parathyroid hormone (PTH) and parathyroid hormone-related peptide (PTHrP), respectively. This regulates, calcium homeostasis, bone metabolism and bone development. Paradoxically, PTH is able to induce both catabolic and anabolic bone metabolism. The anabolic effect of PTH is successfully applied in the therapy of severe osteoporosis. Domination of anabolic or catabolic bone-metabolism is entailed by temporal and cell-type specific determinants. The molecular bases are presumably differential arrangements of adaptor proteins within large signaling complexes that may lead to differential activation of signaling pathways, thereby regulating physiological effects. The molecular mechanisms are largely unclear; thus, there is significant interest in revealing a better understanding of PTHR-related adaptor proteins. To identify novel adaptor proteins which direct PTHR signaling pathways, a proteomic screening approach was developed. In this screening, vav2, a guanine-nucleotide exchange factor (GEF) for small GTPases which regulates cytoskeleton reorganization, was found to interact with intracellular domains of PTHR. Evidence is provided that vav2 impairs PTH-mediated phospholipase C β (PLCβ) signaling pathways by competitive interactions with G protein αq subunits. Vice versa, PTH was shown to regulate phosphorylation and subsequent GEF activity of vav2. These findings may thus shed new light on the molecular mechanisms underlying the effects of PTH on bone metabolism by PLC-signaling, cell migration and cytoskeleton organization. In addition to the understanding of intracellular molecular signaling processes, screening for ligands is a fundamental and demanding prerequisite for modern drug development. To this end, ligand binding assays represent a fundamental technique. As a substitution for expensive and potentially harmful radioligand binding, fluorescence-based ligand-binding assays for PTHR were developed in this work. Based on time-resolved fluorescence, several assay variants were established to facilitate drug development for the PTHR.}, subject = {G-Protein gekoppelte Rezeptoren}, language = {en} } @phdthesis{Panidou2012, author = {Panidou, Ermioni}, title = {„Vergleich zweier Methoden zur intraoperativen Mitomycin C Applikation im Rahmen der Trabekulektomie"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-82301}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Ziel dieser Studie war der Vergleich zweier intraoperativer Applikationsmethoden von Mitomycin C (MMC) im Rahmen der Trabekulektomie. Zu diesem Zweck wurde eine retrospektive Analyse vorgenommen. 100 Patienten hatten intraoperativ eine MMC-Applikation mittels Schw{\"a}mmchen und 100 Patienten mittels Streifen erhalten. Vor dem Beginn der Studie wurden Labormessungen durchgef{\"u}hrt, um die standartisierte Applikationsdosis von MMC zu bestimmen, die sich jeweils in einem Schw{\"a}mmchen beziehungsweise in 4 Streifen befand. Die Laborergebnissen zeigten eine wirkliche MMC-Dosis von 17,59±3,15µg f{\"u}r die Schw{\"a}mmchen und von 12,38 ±1,75µg f{\"u}r die Streifen. {\"U}berpr{\"u}ft wurde sowohl die absolute (= complete success, ohne lokale Medikation) als auch die relative Erfolgsrate (= qualified success, mit lokaler Medikation). Beide Methoden zeigten eine zufriedenstellende IOD-senkende Wirkung. F{\"u}r die Erfolgskriterien ≤21+20\%, <16, <12 mmHg gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den zwei Gruppen weder f{\"u}r die absolute noch f{\"u}r die relative Erfolgsrate 1 Jahr nach der Operation. F{\"u}r das Erfolgskriterium <18 mmHg gab es einen statistisch signifikanten Unterschied bez{\"u}glich der relativen Erfolgsrate zugunsten der Streifen-Gruppe. Zwei Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r sind m{\"o}glich: Zum einen k{\"o}nnte dies mit der h{\"o}heren Anzahl von Interventionen (Faden-LKs) in der fr{\"u}hen postoperativen Phase zu tun haben. Zum anderen k{\"o}nnte sich die Behandlung eines gr{\"o}ßeren Areals mit MMC g{\"u}nstiger auf die Vernarbungsreaktion auswirken und damit auch auf die Erfolgsrate. Die Streifen-Gruppe hatte zudem - trotz weniger MMC - eine statistisch signifikant g{\"u}nstigere Sickerkissen-Morphologie 12 Monate nach der Operation. Auch dies ließe sich durch die gr{\"o}ßere Applikationsfl{\"a}che von MMC bei den Streifen erkl{\"a}ren. Die Schw{\"a}mmchen-Gruppe hatte statistisch signifikant mehr Hornhaut-Erosiones in der fr{\"u}hen postoperativen Phase. Auf der anderen Seite hatte die Streifen-Gruppe zu dem Zeitpunkt eine bessere relative Erfolgsrate f{\"u}r die Erfolgskriterien <18 und <12 mmHg. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung w{\"a}re, dass die 8x8-mm-Schw{\"a}mmchen mehr MMC aufnehmen und n{\"a}her zur Hornhaut appliziert werden. Im Gegensatz zu den Streifen, die {\"u}ber eine breitere Applikationsfl{\"a}che in der Peripherie weniger MMC abgeben. M{\"o}glich w{\"a}re aber auch, dass die Erosiones durch die in der Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant vermehrt vorhandenen Voroperationen erkl{\"a}rbar sind. Diese pr{\"a}operativen Eingriffe k{\"o}nnen zu Augentrockenheit f{\"u}hren, welche eine Epitheliopathie der Hornhaut beg{\"u}nstigt. Im Bezug auf die Sickerkissen-Needlings und 5-FU-Injektionen hatten die Schw{\"a}mmchen-Patienten statistisch signifikant mehr Interventionen als die Streifen-Patienten. Dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe einen statistisch signifikanten h{\"o}heren Bedarf an 5-FU-Injektionen zeigte, k{\"o}nnte durch die schlechtere Sickerkissen-Morphologie dieser Patienten erkl{\"a}rt werden. Abschließend sei erw{\"a}hnt, dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant mehr drucksenkende Augentropfen ein Jahr nach der Operation ben{\"o}tigten, damit der erw{\"u}nschte IOD postoperativ erreicht werden k{\"o}nnte. Zusammenfassend zeigt die Streifen-Gruppe eine tendenziell etwas g{\"u}nstigere Erfolgsrate als die Schw{\"a}mmchen-Gruppe und ben{\"o}tigte daf{\"u}r eine geringere Anzahl von postoperativen Interventionen und weniger MMC. Diese Befunde sprechen f{\"u}r die These, dass die Streifen das MMC effektiver applizieren, indem sie eine gr{\"o}ßere Fl{\"a}che behandeln. Aufgrund dieser positiven Tendenz hat die W{\"u}rzburger Klinik den Einsatz der Schw{\"a}mmchenapplikation eingestellt.}, subject = {Mitomycin C}, language = {de} } @phdthesis{Kunkel2012, author = {Kunkel, Sabine}, title = {Ver{\"a}nderungen innerhalb der Schnittentbindung, ein Vergleich der Jahre 1995 und 2005. Eine retrospektive Analyse geburtshilflicher Parameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-82342}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In der Abteilung f{\"u}r Gyn{\"a}kologie und Geburtshilfe der Missions{\"a}rztlichen Klinik W{\"u}rzburg wurden 1995 120 und 2005 312 Schnittentbindungen durchgef{\"u}hrt. In der vorliegenden retrospektiven Arbeit interessierte, ob sich zwischen 1995 und 2005 ein signifikanter Wandel der geburtshilflichen Parameter innerhalb dieser Schnittentbindungen abgezeichnet hat. Die Sectio-Frequenz stieg im untersuchten Zeitraum h{\"o}chst signifikant von 11,4 \% auf 24,7 \%. Es wurden pro Schnittentbindung ein bis maximal f{\"u}nf Indikationen, die zu einer Sectio f{\"u}hrten, angegeben. 1995 gab es 31 und 2005 34 verschiedene Indikationen. Bez{\"u}glich der sieben h{\"a}ufigsten Indikationsangaben hat sich in diesen 10 Jahren nichts ver{\"a}ndert. Statistisch signifikant waren nur zwei Ver{\"a}nderungen. Die Indikation Missverh{\"a}ltnis erfuhr eine signifikante Steigerung von 21,6 \% auf 33,4 \% und war damit 2005 die meistgenannte Indikation. Die Indikation frustrane Geburtseinleitung ging von 9,9 \% auf 3,3 \% zur{\"u}ck. Die h{\"a}ufigste Indikationsangabe 1995 war der Geburtsstillstand/protrahierte Er{\"o}ffnungsperiode (33,3\%). H{\"o}chst signifikante Unterschiede gab es bei den An{\"a}sthesieverfahren. 1995 wurde zu 67,7 \% eine Intubationsnarkose durchgef{\"u}hrt, 2005 waren es nur noch 12,1 \%. Im Gegensatz dazu stieg der Anteil an der Spinalan{\"a}sthesie von 27 \% auf 75,7 \%. Das durchschnittliche Geburtsgewicht der Sectio-Geborenen lag 1995 bei 3235,6 Gramm gegen{\"u}ber 3387,9 Gramm 2005. Dieser Unterschied war statistisch signifikant. Das niedrigere Geburtsgewicht 1995 liegt sicherlich auch daran, dass in diesem Jahr mehr Fr{\"u}hgeborene durch Kaiserschnitt zur Welt kamen. Bei der Betrachtung des Fetal Outcome der Sectiokinder zeigten sich folgende Ergebnisse. Der 1-Minuten-APGAR-Mittelwert war 2005 mit 8,9 statistisch h{\"o}chst signifikant besser als 1995 mit 8,4. Der 5-Minuten- und 10 Minuten-APGAR-Mittelwert zeigte keine signifikanten Unterschiede. 1995 hatten weniger Neugeborene einen 1-Minuten-APGAR-Wert > 8 als 2005 und daf{\"u}r mehr Kinder Werte < 7 (10,2 \% 1995 zu 2,9 \% 2005). Dies ist ebenfalls auf die h{\"o}here Fr{\"u}hgeburtenrate 1995 zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Beim Nabelarterien-pH-Mittelwert gab es keinen signifikanten Unterschied. 1995 gab es sechs Kinder mit einem pH-Wert kleiner 7,1 (dies entspricht 5,7 \%) und 2005 f{\"u}nf Kinder (1,7 \%). Es wurde die Abh{\"a}ngigkeit der Indikationsstellung Missverh{\"a}ltnis/Geburtsstillstand von Geburtsgewicht, BMI und der untersuchten Jahre 1995 und 2005 untersucht. Hierbei zeigte sich, dass das Geburtsgewicht ein h{\"o}chst signifikanter Risikofaktor f{\"u}r die Indikationsstellung Missverh{\"a}ltnis oder Geburtsstillstand darstellt. Ein Effekt des BMI oder der untersuchten Jahre konnte nicht nachgewiesen werden. Keine signifikanten Unterschiede gab es bei der Untersuchung der prim{\"a}ren Sectiones, Re-Sectiones, Erstgeb{\"a}renden, Alter der M{\"u}tter, BMI-Werte oder Komplikationen im Wochenbett.}, subject = {Medizin}, language = {de} } @phdthesis{Doehler2012, author = {D{\"o}hler, Anja}, title = {Regulation der Toleranzinduktion von steady-state migratorischen Dendritischen Zellen durch den Transkriptionsfaktor RelB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Toleranz gegen{\"u}ber Selbstantigenen in den peripheren Geweben kann durch CD4+ CD25+ Foxp3+ regulatorische T-Zellen (Tregs) vermittelt werden. Diese Zellen entstehen entweder in Folge der thymischen T-Zellselektion (nat{\"u}rlich vorkommende Tregs, nTreg) oder durch Konversion aus naiven T-Zellen in den peripheren lymphatischen Organen (induzierte Tregs, iTregs). Im Vorfeld der Arbeit war bereits bekannt, dass Dendritische Zellen (DZ) eine wichtige Rolle bei der Generierung von iTreg spielen. Allerdings bestand weitestgehend Unklarheit dar{\"u}ber, welche DZ in welchem Reifungszustand dazu in der Lage sind, iTregs gegen peripher-exprimierte Selbstantigene zu induzieren. Steady-state migratorische DZ (ssmDZ) gelten in dieser Hinsicht als potentielle Kandidaten, da bekannt ist, dass diese DZ bereits unter hom{\"o}ostatischen Bedingungen Selbstantigene aus peripheren Geweben in die drainierenden Lymphknoten transportieren und dort T-Zellen pr{\"a}sentieren k{\"o}nnen. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit war daher, den Ph{\"a}notyp und die tolerogene Kapazit{\"a}t der ssmDZ in den hautdrainierenden Lymphknoten n{\"a}her zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass ssmDZ einen semireifen MHC IIint CD40hi CD80/CD86int CCR7+ Ph{\"a}notyp aufweisen und in vitro mit Hilfe von endogenem TGF-β iTregs induzieren k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus belegt diese Arbeit zusammen mit weiteren Daten aus unserer Arbeitsgruppe, dass ssmDZ in transgenen K5mOVA-M{\"a}usen zellassoziertes epidermales OVA aus der Haut in die drainierenden Lymphknoten transportieren und dort an CD4+ OVA-spezifische TZR-transgene OT-II T-Zellen pr{\"a}sentieren k{\"o}nnen. Innerhalb der ssmDZ konnten die Langerin+ dermalen DZ als die DZ-Subpopulation eingegrenzt werden, die f{\"u}r die Konversion von naiven OT-II T-Zellen in CD4+ CD25+ Foxp3+ iTregs verantwortlich war. Ferner zeigte sich, dass CD103 nicht als Marker f{\"u}r ssmDZ in den hautdrainierenden Lymphknoten herangezogen werden kann. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war, herauszufinden, welchen Einfluss der Transkriptionsfaktor RelB auf die partielle Reifung und Migration der ssmDZ hat. RelB ist ein Mitglied der NF-κB-Familie und wird mit der Reifung von DZ in Verbindung gebracht. Erste Experimente zeigten eine nukle{\"a}re Translokation von RelB in ssmDZ sowie eine verringerte Frequenz dieser DZ in den hautdrainierenden Lymphknoten von relB+/- M{\"a}usen und M{\"a}usen mit einer Defizienz f{\"u}r den RelB-Bindungspartner p52. Allerdings konnte bei M{\"a}usen mit einer DZ-spezifischen RelB-Inaktivierung (RelBDCko M{\"a}use) eine erh{\"o}hte Frequenz an ssmDZ in den hautdrainierenden Lymphknoten festgestellt, die nicht auf einer Zunahme an DZ in der Haut der Tiere zur{\"u}ckzuf{\"u}hren war. Diese Ergebnisse legen einerseits die Vermutung nahe, dass es sich bei den beobachteten Effekte in den relB+/- M{\"a}usen um DZ-extrinsische Auswirkungen auf die ssmDZ handelt. Andererseits scheint RelB unter hom{\"o}ostatischen Bedingungen die Erhaltung und Migration der ssmDZ eher negativ zu beeinflussen. Weitere durchflusszytometrische Analysen wiesen zudem darauf hin, dass RelB in ssmDZ die Expression von Reifungsmarkern nur partiell reguliert. So konnte auf den ssmDZ in den hautdrainierenden Lymphknoten von RelBDCko M{\"a}usen eine erh{\"o}hte Expression von CD40 beobachtet werden, w{\"a}hrend andere Reifungsmarker wie MHC II, CD80 und CD86 nicht signifikant in ihrer Expression betroffen waren. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zudem untersucht, wie sich eine RelB-Defizienz in DZ auf die Hom{\"o}ostase und Induktion von Tregs auswirkt. Die hierzu analysierten RelBDCko M{\"a}use wiesen eine erh{\"o}hte Frequenz und absolute Zellzahl an Tregs in allen untersuchten lymphatischen Organen (hautdrainierende Lymphknoten, Milz und Thymus) auf. Dar{\"u}ber hinaus war in diesen Organen auch eine verst{\"a}rkte Proliferation der Tregs gegen{\"u}ber den Kontrolltieren festzustellen. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Proliferation der Tregs in RelBDCko M{\"a}usen in den hautdrainierenden Lymphknoten sogar st{\"a}rker ausfiel als in der Milz. RelB scheint somit die tolerogene Kapazit{\"a}t der DZ zur Regulation der Treg-Expansion im Thymus und in der Peripherie zu beeinflussen. Unter Verwendung von neutralisierenden αIL-2-Antik{\"o}rpern konnte zudem belegt werden, dass die periphere Proliferation der Tregs in den RelBDCko M{\"a}usen von IL-2 abh{\"a}ngig ist. Damit einhergehend zeigten erste Vorversuche eine erh{\"o}hte IL-2-Produktion in den peripheren lymphatischen Organen von RelBDCko M{\"a}usen. Zusammenfassend legen die Daten dieser Arbeit den Schluss nahe, dass ssmDZ in den hautdrainierenden Lymphknoten in der Lage sind, Toleranz durch Induktion von iTregs gegen epidermale Selbstantigene zu induzieren. Untersuchungen an neuartigen M{\"a}usen mit einer konditionalen RelB-Inaktivierung spezifisch in DZ deuten darauf hin, dass die Migration und Reifung von ssmDZ partiell durch RelB reguliert wird. Da Tregs eine Schl{\"u}sselrolle bei der Erhaltung der peripheren Toleranz einnehmen, ist die Beobachtung, dass eine RelB-Defizienz in allen DZ zu einer verst{\"a}rkten Treg-Proliferation und somit zu einer ver{\"a}nderten Treg-Hom{\"o}ostase f{\"u}hrt, ein intererssanter Ausgangspunkt f{\"u}r weitere Untersuchungen.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {de} } @phdthesis{Nutzhorn2012, author = {Nutzhorn, Maren}, title = {Einfluss des Trinkverhaltens auf „Cue-Reaktivit{\"a}t" und neurophysiologische Korrelate der Handlungs{\"u}berwachung in einem modifizierten Eriksen Flanker Task}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81966}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {EEG-Studie zur Testung der ERN bei Viel- und Wenigtrinkern mittels eines modifizierten Eriksen Flanker Task. Zus{\"a}tzlich wurde der Einfluss von Alkoholbildern auf die Handlungs{\"u}berwachung getestet, um eine "Alkohol-Cue-Reaktivit{\"a}t" zu untersuchen.}, subject = {ERN}, language = {de} } @phdthesis{Kaufmann2012, author = {Kaufmann, Katharina}, title = {Aktivit{\"a}tsverlauf, Funktionsstatus und Lebensqualit{\"a}t nach minimal-invasivem anteriorem Zugang bei H{\"u}fttotalendoprothesen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Studie untersucht Aktivit{\"a}tsverlauf, Funktionsstatus und Lebensqualit{\"a}t nach minimal-invasivem anteriorem Zugang bei H{\"u}fttotalendoprothesen (pr{\"a}operativ bis sechs Wochen postoperativ) mit Hilfe der Frageb{\"o}gen PHQ-D, XSMFA-D, SF-36, HHS, T{\"a}glicher W{\"u}rzburger Aktivit{\"a}tsfragebogen, Arzt- u. Patientenbogen H{\"u}fte.}, subject = {Endoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Wuertemberger2012, author = {W{\"u}rtemberger, Max}, title = {Untersuchungen zur Synthese und Reaktivit{\"a}t NHC-substituierter Ruthenium- und Eisen-Komplexe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Untersuchungen zur Synthese und Reaktivit{\"a}t von Ruthenium(II)- und Eisen(II)-Komplexen welche durch Alkyl-subsituierte N-Heterozyklische-Carben Liganden stabilisiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem synthetischen Zugang von Rutheniumverbindungen jenseits der Metathese-Katalysatoren.}, subject = {Rutheniumkomplexe}, language = {de} } @article{BohnenkampBrueningHenkeetal.2012, author = {Bohnenkamp, Anne and Br{\"u}ning, Gerrit and Henke, Silke and Henzel, Katrin and Jannidis, Fotis and Middel, Gregor and Pravida, Dietmar and Wissenbach, Moritz}, title = {Perspektiven auf Goethes ›Faust‹ Werkstattbericht der historisch-kritischen Hybridedition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76823}, year = {2012}, abstract = {Werkstattbericht Hybridedition zu Goethes Faust. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des Freien deutsche Hochstifts, des Goethe- und Schiller Archivs Weimar und der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Der Aufsatz befasst sich mit dem derzeitigen Entwicklungsstand der Edition, deren Konzeption als Hybridedition und verschiedenen Aspekten der Datenmodellierung.}, subject = {Historische Kritik}, language = {de} } @phdthesis{Cecil2012, author = {Cecil, Alexander [geb. Schmid]}, title = {Metabolische Netzwerkanalysen f{\"u}r den Weg von xenobiotischen zu vertr{\"a}glichen antibiotischen Substanzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71866}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Durch das Auftreten neuer St{\"a}mme resistenter Krankheitserreger ist die Suche nach neuartigen Wirkstoffen gegen diese, sich st{\"a}ndig weiter ausbreitende Bedrohung, dringend notwendig. Der interdisziplin{\"a}re Sonderforschungsbereich 630 der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg stellt sich dieser Aufgabe, indem hier neuartige Xenobiotika synthetisiert und auf ihre Wirksamkeit getestet werden. Die hier vorgelegte Dissertation f{\"u}gt sich hierbei nahtlos in die verschiedenen Fachbereiche des SFB630 ein: Sie stellt eine Schnittstelle zwischen Synthese und Analyse der Effekte der im Rahmen des SFB630 synthetisierten Isochinolinalkaloid-Derivaten. Mit den hier angewandten bioinformatischen Methoden wurden zun{\"a}chst die wichtigsten Stoffwechselwege von S. epidermidis R62A, S. aureus USA300 und menschlicher Zellen in sogenannten metabolischen Netzwerkmodellen nachgestellt. Basierend auf diesen Modellen konnten Enzymaktivit{\"a}ten f{\"u}r verschiedene Szenarien an zugesetzten Xenobiotika berechnet werden. Die hierf{\"u}r ben{\"o}tigten Daten wurden direkt aus Genexpressionsanalysen gewonnen. Die Validierung dieser Methode erfolgte durch Metabolommessungen. Hierf{\"u}r wurde S. aureus USA300 mit verschiedenen Konzentrationen von IQ-143 behandelt und gem{\"a}ß dem in dieser Dissertation vorgelegten Ernteprotokoll aufgearbeitet. Die Ergebnisse hieraus lassen darauf schließen, dass IQ-143 starke Effekte auf den Komplex 1 der Atmungskette aus{\"u}bt - diese Resultate decken sich mit denen der metabolischen Netzwerkanalyse. F{\"u}r den Wirkstoff IQ-238 ergaben sich trotz der strukturellen {\"A}hnlichkeiten zu IQ-143 deutlich verschiedene Wirkeffekte: Dieser Stoff verursacht einen direkten Abfall der Enzymaktivit{\"a}ten in der Glykolyse. Dadurch konnte eine unspezifische Toxizit{\"a}t dieser Stoffe basierend auf ihrer chemischen Struktur ausgeschlossen werden. Weiterhin konnten die bereits f{\"u}r IQ-143 und IQ-238 auf Bakterien angewandten Methoden erfolgreich zur Modellierung der Effekte von Methylenblau auf verschiedene resistente St{\"a}mme von P. falciparum 3D7 angewandt werden. Dadurch konnte gezeigt werden, dass Methylenblau in einer Kombination mit anderen Pr{\"a}paraten gegen diesen Parasiten zum einen die Wirkung des Prim{\"a}rpr{\"a}parates verst{\"a}rkt, zum anderen aber auch in gewissem Maße vorhandene Resistenzen gegen das Prim{\"a}rpr{\"a}parat zu verringern vermag. Somit konnte durch die vorgelegte Arbeit eine Pipeline zur Identifizierung der metabolischen Effekte verschiedener Wirkstoffe auf unterschiedliche Krankheitserreger erstellt werden. Diese Pipeline kann jederzeit auf andere Organismen ausgeweitet werden und stellt somit einen wichtigen Ansatz um Netzwerkeffekte verschiedener, potentieller Medikamente aufzukl{\"a}ren.}, subject = {Stoffwechsel}, language = {de} } @phdthesis{Goepfert2012, author = {G{\"o}pfert, Sebastian}, title = {Einzel-Quantenpunkt-Speichertransistor: Experiment und Modellierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80600}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Einzel-Quantenpunkt-Speichertransistoren im Experiment untersucht und wesentliche Ergebnisse durch Modellierung nachgebildet. Der Einzel-Quantenpunkt-Speichertransistor ist ein Bauelement, welches durch eine neuartige Verfahrensweise im Schichtaufbau und bei der Strukturierung realisiert wurde. Hierbei sind vor allem zwei Teilschritte hervorzuheben: Zum einen wurde das Speicherelement aus positionskontrolliert gewachsenen InAs Quantenpunkten gebildet. Zum anderen wurden durch eine spezielle Trocken{\"a}tztechnik schmale {\"A}tzstrukturen erzeugt, welche sehr pr{\"a}zise an der lateralen Position der Quantenpunkte ausgerichtet war. Durch diese Verfahrensweise war es somit m{\"o}glich, Transistorstrukturen mit einzelnen Quantenpunkten an den charakteristischen Engstellen des Kanals zu realisieren.}, subject = {Quantenpunkt}, language = {de} } @phdthesis{Kettner2012, author = {Kettner, Robin Jeroen}, title = {Myokardialer Strain und Mitralklappenringbewegung als echokardiographische Verlaufs- und Prognoseparameter bei Patienten mit Aortenklappenstenose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80443}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Einleitung: Ursprung dieser Studie ist die oftmals ungewisse Einsch{\"a}tzung des Krankheitsstadiums bei Patienten mit Aortenklappenstenose. Bisherige Strategien bedienen sich vor allem dreier Parameter: Geschwindigkeit des aortalen Blutflusses, Fl{\"a}che der Aortenklappe (A{\"O}F) und mittlerer Druckgradient {\"u}ber der Aortenklappe (MG). Dabei gilt: je kleiner die Aorten{\"o}ffnungsfl{\"a}che, und je h{\"o}her der Gradient, desto schwerwiegender die Stenose. Es ist jedoch bekannt, dass diese Logik Inkonsistenzen birgt. Beobachtungen legen nahe, dass der Gradient in bestimmten F{\"a}llen entweder nicht zunimmt, oder nach einer Phase der Zunahme im Verlauf der Erkrankung mit abnehmender Auswurfleistung des Herzens einhergehend ebenfalls wieder abnimmt. Dies erschwert die Interpretation des Parameters, da Fr{\"u}h- und Sp{\"a}tstadium der Erkrankung bei isolierter Betrachtung nicht voneinander zu unterscheiden w{\"a}ren. Fragestellung: Ziel dieser Studie ist die Untersuchung des niedrigen Gradienten bez{\"u}glich Prognose und myokardialer Funktion anhand der Gewebedoppler-Parameter Strain und Strain Rate, sowie die Beleuchtung der Mitralklappenringbewegung als Parameter zur Einsch{\"a}tzung des Krankheitsstadiums. Methoden: 140 Patienten mit hoch- und mittelgradiger Aortenklappenstenose wurden untersucht. Dabei wurde eine konventionelle Echokardiographie durchgef{\"u}hrt und mittels Gewebedoppler die myokardiale Funktion quantifiziert. Zus{\"a}tzlich wurde die longitudinale Bewegung des Mitralklappenringes gemessen. Nach einer Follow-Up-Zeit von 2 Jahren wurde der Zustand der Patienten bez{\"u}glich Symptomatik und den prim{\"a}ren Endpunkten „kardial bedingter Tod" und „Aortenklappenersatz" (AKE) kontrolliert. Ergebnisse: Alle Patienten wurden in sechs Gruppen aufgeteilt und dabei auf Basis der A{\"O}F grunds{\"a}tzlich nach mittelgradigen (Gruppe 1, n=36) und hochgradigen (Gruppe 2 bis 5) Stenosen unterschieden. Die hochgradigen Gruppen wurden ferner nach MG (≥40 mm Hg) und Ejektionsfraktion (EF; ≥50\%) differenziert: Gruppe 2: hoher MG (n=25); Gruppe 3: niedriger MG, hohe EF (n=23); Gruppe 4: niedriger MG, niedrige EF (n=26). Gruppe 5 erhielt alle Patienten mit extrem kleiner A{\"O}F (≤6 cm²; n=9), Gruppe 6 erhielt alle Patienten mit isch{\"a}misch bedingter Wandbewegungsst{\"o}rung. Zum Untersuchungszeitpunkt waren Patienten mit zunehmender Gruppenzahl h{\"a}ufiger symptomatisch und wiesen h{\"o}here NYHA-Klassen auf. Echokardiographisch imponierten alle Gruppen mit kardialer Hypertrophie. Die Gewebedoppler-Parameter Strain und Strain Rate zeigten eine kontinuierliche Abnahme der longitudinalen Funktion f{\"u}r die ersten vier Gruppen. Unabh{\"a}ngig von der EF lagen bei niedrigem MG signifikant niedrigere Werte vor als bei mittelgradigen Stenosen und hochgradigen Stenosen mit hohem MG. Die Mitralklappenringbewegung pr{\"a}sentierte sich als Maß der longitudinalen Funktion und nahm ebenfalls {\"u}ber die Gruppen kontinuierlich ab. Sie stand in starker Korrelation zum myokardialen Strain (τ = 0,77; p<0,0001). Die Gruppen mit niedrigem MG hatten signifikant niedrigere Werte als die mit hohem MG oder mittelgradiger Stenose. Die Mitralklappenringbewegung kann folglich behilflich sein, diese Gruppen voneinander zu differenzieren. Eine Ringbewegung ≥10 mm wirkte prognostisch g{\"u}nstig. Das Risiko, nach aktueller Behandlungsroutine w{\"a}hrend der Studiendauer kardial bedingt zu versterben, war f{\"u}r Patienten mit maximal stenosierter A{\"O}F am h{\"o}chsten und f{\"u}r mittelgradige sowie hochgradige Patienten mit hohem MG am geringsten. Ein niedriger Gradient verdoppelte das Risiko gegen{\"u}ber einem hohen Gradienten. Allerdings wurden Patienten mit hohem MG auch doppelt so h{\"a}ufig einer AKE-OP zugef{\"u}hrt (80\%). Diese seltenere Indikationsstellung bei niedrigem Gradienten erscheint vor dem Hintergrund des großen Benefits (relative Risikoreduktion f{\"u}r den kardial bedingten Tod durch AKE: 39\% (Gruppe 3) bzw. 82\% (Gruppe 4)) fragw{\"u}rdig. Die Betrachtung des nat{\"u}rlichen Verlaufs (kein AKE) offenbart, dass hochgradige Stenose-Patienten mit niedrigem aortalen Druckgradienten eine schlechte Prognose haben. Die Betrachtung aller Patienten mit niedrigem MG {\"u}ber der Aortenklappe zeigte, dass dieser sowohl mit einer besonders guten als auch einer besonders schlechten Prognose einhergehen kann, und dass die Mitralklappenringbewegung in beiden F{\"a}llen unterschiedlich ausf{\"a}llt. Sie kann daher die Interpretation eines niedrigen MG erleichtern. Fazit: Die herk{\"o}mmliche Bestimmung des Schweregrads von Aortenklappenstenosen wird der Komplexit{\"a}t der m{\"o}glichen Verl{\"a}ufe nicht gerecht: Nach dieser geht der Schweregrad der Erkrankung grunds{\"a}tzlich mit einer Zunahme des aortalen Druckgradienten einher. Eine Beurteilung auf Basis dieser Annahme {\"u}bergeht jedoch offenbar eine gewichtige Gruppe von Patienten. Diese ist durch ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium mit schlechter myokardialer Funktion, starker Symptomatik und ung{\"u}nstiger Prognose trotz eines niedrigen Gradienten charakterisiert. Diese Diversit{\"a}t eines niedrigen Gradienten gewinnt durch die Schwierigkeiten bei der genauen Bestimmung der Aorten{\"o}ffnungsfl{\"a}che noch an Bedeutung. Besonders in F{\"a}llen mit niedrigem kardialem Auswurf l{\"a}uft der Untersucher Gefahr, eine zu niedrig bemessene Aorten{\"o}ffnungsfl{\"a}che anzunehmen. In diesen F{\"a}llen besteht die Chance auf die Existenz einer kontraktilen Reserve, die bei ad{\"a}quater Therapie einen positiven Einfluss auf die Prognose haben k{\"o}nnte. Eine Fokussierung auf den aortalen Druckgradienten zur Kl{\"a}rung einer Indikation zum Aortenklappenersatz birgt dar{\"u}ber hinaus die Gefahr, einer Fehleinsch{\"a}tzung zu unterliegen. Ein niedriger Gradient muss dann sehr differenziert betrachtet werden, da durchaus Patienten existieren, die trotz eines niedrigen Gradienten von einem Klappenersatz profitieren k{\"o}nnen. Die Mitralklappenringbewegung ist ein klinisch leicht zu messender Parameter zur Einsch{\"a}tzung der longitudinalen Funktion und erleichtert durch seine prognostische Aussagekraft die Interpretation eines niedrigen aortalen Druckgradienten.}, subject = {Aortenstenose}, language = {de} } @phdthesis{Weiss2012, author = {Weiß, Matthias}, title = {Die Bedeutung nosokomialer Infektionen bei der Therapie von chirurgischen und an{\"a}sthesiologischen Intensivpatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Beobachtung nosokomialer Infektionen bei intensivhospitalisierten Patienten im Rahmen einer einj{\"a}hrigen prospektiven, multizentrischen Kohortenstudie. Besondere Beachtung von Komplikationen wie Sepsis und Peritonitis sowie des Auftretens multiresistenter Keime bei der Infektentstehung.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @phdthesis{Wais2012, author = {Wais, Sebastian}, title = {Die Rolle der Glukosetransporter an der Blut-Hirn-Schranke nach einem Sch{\"a}del-Hirn-Trauma und deren eventueller Einfluss auf die Entwicklung eines sekund{\"a}ren Hirn{\"o}dems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren in Deutschland 2006 akute isch{\"a}mische Ereignisse des Zentralen Nervensystems (ZNS) die f{\"u}nfth{\"a}ufigste Todesursache. Zu diesen isch{\"a}mischen Ereignissen z{\"a}hlen Schlaganfall, Kardiopulmonale Reanimation, traumatische Hirnverletzungen, sowie perioperative isch{\"a}mische Komplikationen. Aufgrund der schwerwiegenden Folgen, die ein Verlust von Nervenzellen f{\"u}r den Patienten bedeutet, muss die weitere medizinische Akutversorgung den sekund{\"a}ren neuronalen Schaden verhindern oder ihn reduzieren. Vor dieser Arbeit konnten Glukosetransporter-1 (GLUT-1) und Natrium-Glukose-Kotransporter-1 (SGLT1) an der Blut-Hirn-Schranke (BHS) identifiziert werden. Ziel dieser Arbeit war es, das Expressionsverhalten der Glukosetransporter nach einem Sch{\"a}del-Hirn-Trauma (SHT) in vivo und in vitro zu untersuchen, um so den Einfluss und die funktionellen Folgen durch die ver{\"a}nderte Expression der zerebralen Glukosetransporter in der BHS infolge eines SHT zu identifizieren und deren eventuellen Einfluss auf die Entwicklung eines sekund{\"a}ren Hirn{\"o}dems zu erkennen. Hierf{\"u}r wurde als in vivo-Modell das Controlled Cortical Impact Injury (CCII) gew{\"a}hlt, da bei diesem Tierversuchsmodell die Aspekte der traumatischen Kontusion und die damit verbundenen intraparenchymalen Blutungen durch ein epidurales oder subdurales H{\"a}matom im Vordergrund stehen. Es wurden Gehirnschnitte zu fest definierten Zeitpunkten angefertigt (kein CCII (Kontrolle), 15 Minuten {\"U}berleben nach CCII (Prim{\"a}rschaden), 24 Stunden {\"U}berleben nach CCII und 72 Stunden {\"U}berleben nach CCII). Die Darstellung des prim{\"a}ren Schadens im M{\"a}usehirn erfolgte durch die Immunfluoreszenzmikroskopie. Um einen Gewebeschaden, wie es bei einem Hirntrauma der Fall ist, in vitro zu simulieren, wurde das Modell des Sauerstoff-Glukose-Entzuges (OGD) gew{\"a}hlt, da es bei diesem Modell neben einer Nekrose auch zur Apoptose der Nervenzellen kommt, welche ebenfalls bei einem SHT stattfindet. Als geeignetes Zellkulturmodell wurde die cerebralen Endothelzelllinie (cEND) gew{\"a}hlt. Bei dieser Zelllinie handelte es sich um eine Hirnendothelzelllinie aus der Maus. In den in vivo-Versuchen konnte bei GLUT-1 bereits 15 Minuten nach CCII eine gesteigerte Expression festgestellt werden. Dennoch verminderte GLUT-1 im weiteren Verlauf seine Expression auf ein Minimum, welches unterhalb des Ausgangswertes lag. SGLT1, der auch in der BHS identifiziert wurde, reagierte auf einen Prim{\"a}rschaden erst in den Hirnschnitten, die 24 Stunden nach CCI behandelt wurden. In den Hirnschnitten, die 15 Minuten nach CCII behandelt wurden, ver{\"a}nderte sich die SGLT1-Expression zun{\"a}chst nicht. Erst 24 Stunden nach CCII konnte eine gesteigerte Expression von SGLT1 erkannt werden, die aber bei 72 Stunden nach CCII wieder abgenommen hatte. Ein weiterer Glukosetransporter konnte erstmals in der BHS identifiziert werden. SGLT2 zeigte erst 72 Stunden nach CCII eine gesteigerte Expression, in den Hirnschnitten ohne CCII, 15 Minuten nach CCII und 24 Stunden nach CCII konnte keine Ver{\"a}nderung der SGLT2-Expression festgestellt werden. Diese Expressionsreaktion, besonders der Expressions-H{\"o}hepunkt der einzelnen Glukosetransporter, konnte auch in vitro gezeigt werden. Besonders die Identifizierung von SGLT2 in der BHS und die generelle Steigerung der Expressionsrate von GLUT-1, SGLT1 und SGLT2 k{\"o}nnte neue Ansatzpunkte in der Pathophysiologie des diffusen Hirn{\"o}dems nach einem SHT ergeben. Die genaue Rolle der Natriumgekoppelten Glukosetransporter in der BHS muss noch weiter erforscht werden. Best{\"a}tigen weitere Versuche eine zentrale Rolle der SGLTs bei der Entstehung des sekund{\"a}ren Hirnschadens, speziell SGLT2, als hochpotenter Glukosetransporter, so k{\"o}nnte {\"u}ber neue Therapien nachgedacht werden, durch welche spezifisch die Expression der SGLTs, besonders SGLT2, wie es bei Dapagliflozin, Canagliflozin oder Ipragliflozin der Fall w{\"a}re, unterdr{\"u}cken w{\"u}rden.}, subject = {Hirn{\"o}dem}, language = {de} } @phdthesis{Hampel2012, author = {Hampel, Julia}, title = {Vergleich zweier optischer Laryngoskope (Airtraq® und GlideScope®) bei Patienten mit potentiell schwierigen Atemwegen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Studie geht der Frage nach, ob die optischen Laryngoskope Airtraq® (AT) und GlideScope® (GS) zur Sichtverbesserung gegen{\"u}ber dem herk{\"o}mmlichen Macintosh-Spatel f{\"u}hren und ob sich eines im Vergleich als das Bessere herausstellt bei Patienten mit potentiell schwierigem Atemweg. Um diese Fragen zu beantworten, wurden 60 ASA I-III Patienten aus der HNO-Klinik mit vorliegendem Spiegelbefund, ≥18 Jahre, mit Verdacht auf Pathologien im Mundrachenraum randomisiert in eine AT- und GS-Gruppe mit jeweils 30 Patienten aufgeteilt. Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffs{\"a}ttigung wurden protokolliert. Vor der Intubation legte ein unabh{\"a}ngiger Untersucher mit dem Macintosh-Spatel die Einsehbarkeit der Glottis nach Cormack und Lehane (CL) fest. Im Anschluss erfolgte die Intubation mit dem jeweiligen optischen Laryngoskop und die erneute Bewertung nach CL. Blutungen und Verletzungen durch die Intubation wurden schriftlich festgehalten. Sowohl 30 Minuten als auch 24 Stunden nach der Operation wurden die Patienten zu Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit durch einen weiteren unabh{\"a}ngigen Untersucher mithilfe einer visuellen Analogskala befragt. In der Auswertung zeigten sich keine Unterschiede hinsichtlich der demographischen Daten und der Atemwegscharakteristika. In beiden Gruppen war ein signifikanter Anstieg der Herzfrequenz w{\"a}hrend und ein Abfall des Blutdrucks nach der Intubation zu verzeichnen. Es wurde in der AT-Gruppe in 93\% der F{\"a}lle (93\% beim ersten Versuch), in der GS-Gruppe in 100\% der F{\"a}lle (97\% beim ersten Versuch) erfolgreich intubiert. Beim AT kam es in 77\% zu einer Sichtverbesserung und beim GS in 82\%. Die Intubationsdauer betrug 19,7 (±11,0) sec mit dem AT und 17,3 (±7,0) sec mit dem GS. Ein signifikanter Unterschied zeigte sich bei den Komplikationen. Blutige Tingierungen des Spatels und pharyngeale Traumen zeigten sich beim AT in 53\% der F{\"a}lle. Beim GS war lediglich bei 17\% der Spatel blutig tingiert, Verletzungen gab es in 13\%. Postoperative Beschwerden waren in beiden Gruppen etwa gleich h{\"a}ufig. Beide optische Laryngoskope erm{\"o}glichen eine deutliche Sichtverbesserung bei Patienten mit schwierigen Atemwegssituationen. Bei Patienten mit vulnerablen Strukturen im Mundrachenbereich scheint das GS vorteilhaft zu sein, da es signifikant weniger Verletzungen verursachte. Insgesamt ergaben sich bei der Einzelfaktorenauswertung leichte Vorteile bei der Intubation mit dem GS.}, subject = {Vergleich}, language = {de} } @phdthesis{Haas2012, author = {Haas, Katrin}, title = {Charakterisierung der Versorgungsqualit{\"a}t beim akuten ST-Hebungsmyokardinfarkt im Herzinfarktnetz Mainfranken zu Beginn der Netzwerkbildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80388}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziele: Evaluierung der Versorgungslage von Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt im 2007 neu gegr{\"u}ndeten Herzinfarktnetz Mainfranken und Vergleich von Ist-Zustand und Leitlinienempfehlungen. Analyse der Behandlungszeiten und Identifizierung von Verbesserungsm{\"o}glichkeiten im Netzwerk. Dar{\"u}ber hinaus sollte untersucht werden, ob Feedbackveranstaltungen als Qualit{\"a}tsmanagement-Intervention die Behandlungszeiten im Laufe des Untersuchungszeitraumes verbessern. Methoden: Von Oktober 2007 bis Dezember 2008 wurden verschiedene Basisdaten sowie die Daten der Rettungs- und Therapiekette von Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt (Symptomdauer <12h), die in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg mit dem Ziel einer PCI akut-koronarangiographiert wurden, im Rahmen der multizentrischen FiTT-STEMI-Studie prospektiv erfasst. Im Untersuchungszeitraum wurden die analysierten Daten alle drei Monate im Rahmen einer Feedbackveranstaltung allen Beteiligten der Rettungs- und Therapiekette demonstriert. Ergebnisse: Im genannten Zeitraum konnten 188 Patienten in die Studie eingeschlossen werden (19\% weiblich, 81\% m{\"a}nnlich), wovon 85\% eine PCI im Anschluss an die Koronarangiographie erhielten. Das mittlere Alter betrug 62±12 Jahre, 15\% der Patienten waren {\"u}ber 75 Jahre. Der mittlere TIMI-Risk-Score lag bei 3,7 Punkten. Die intrahospitale Letalit{\"a}t lag bei 6,9\%. Die Pr{\"a}hospitalzeit betrug im Median 120min; es ergab sich keine signifikante Ver{\"a}nderung {\"u}ber die Quartale. Ein Sekund{\"a}rtransport bzw. ein pr{\"a}hospitaler Kontakt zum Hausarzt verl{\"a}ngerten die Pr{\"a}hospitalzeit im Median um 173 bzw. 57min. Die Door-to-balloon(D2B)-Zeit betrug im Gesamtuntersuchungszeitraum im Median 76min, nur 33\% der Patienten erreichten eine leitliniengerechte D2B-Zeit von <60min. Die meiste Zeit innerhalb der D2B-Zeit entfiel auf die Zeit vom Erreichen der PCI-Klinik bis zum Herzkatheterlabor (Door-to-cath-Zeit). Die Verk{\"u}rzung der D2B-Zeit von 80min im ersten auf 70min im f{\"u}nften Quartal war statistisch nicht signifikant. Die Contact-to-balloon(C2B)-Zeit betrug im Gesamtuntersuchungszeitraum im Median 139min und konnte innerhalb des Untersuchungszeitraums statistisch signifikant von 164min im ersten auf 112min im f{\"u}nften Quartal gesenkt werden. Dadurch konnte die Anzahl der leitliniengerecht behandelten Patienten (C2B-Zeit<120min) von 15 auf 58\% im Gesamtkollektiv bzw. 24 auf 63\% bei Patienten mit Prim{\"a}rtransport erh{\"o}ht werden. Schlussfolgerung: Das Patientenkollektiv des Herzinfarktnetzes Mainfranken entsprach bez{\"u}glich der Basischarakteristika dem anderer nationaler und internationaler Register. Da eine PCI innerhalb von 120min nach medizinischem Erstkontakt als bestm{\"o}gliche Therapie beim ST-Hebungsinfarkt angesehen wird und trotz der Verbesserung im Untersuchungszeitraum im f{\"u}nften Quartal nur 58\% der Patienten eine PCI in diesem Zeitintervall erhielten, sollten alle Anstrengungen unternommen werden die D2B- und C2B-Zeiten im Herzinfarktnetz weiter zu verk{\"u}rzen. Hierf{\"u}r sollte eine Direkt{\"u}bergabe im Herzkatheterlabor erm{\"o}glicht werden, da die Door-to-cath-Zeit in W{\"u}rzburg im Median 36 bis 48min in Anspruch nahm. Dar{\"u}ber hinaus sollte durch Aufkl{\"a}rungs- und Informationsarbeit sowie Schulungen f{\"u}r Rettungspersonal und Patienten versucht werden einen Sekund{\"a}rtransport oder Hausarztkontakt sowie ein verz{\"o}gertes Alarmieren des Rettungsdienstes zu vermeiden, da sich hierdurch die Pr{\"a}hospitalzeit massiv verl{\"a}ngerte. Inwieweit die im Untersuchungszeitraum gezeigte Verk{\"u}rzung der Zeiten mit den durchgef{\"u}hrten Feedbackveranstaltungen zusammenh{\"a}ngt bleibt ungewiss, da die Ver{\"a}nderung auch durch die Etablierung des neu gegr{\"u}ndeten Netzwerks an sich bedingt sein kann.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @phdthesis{Maisch2012, author = {Maisch, Kathrin}, title = {Therapie der Idiopathischen Lungenfibrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79138}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die idiopathische Lungenfibrose ist eine seltene Form der interstitiellen Lungenerkrankung mit variablem Krankheitsverlauf und schlechter Prognose. Diese Arbeit untersucht den Effekt einer Kombinationstherapie aus Immunsuppressiva (Azathioprin / Cyclophosphamid) und Corticosteroiden auf den Verlauf der Erkrankung, v. a. im Hinblick auf eine m{\"o}gliche Stabilisierung der Lungenfunktion.}, subject = {Lungenfibrose}, language = {de} } @phdthesis{Wichmann2012, author = {Wichmann, Tobias}, title = {Spulen-Arrays mit bis zu 32 Empfangselementen f{\"u}r den Einsatz an klinischen NMR-Ger{\"a}ten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79358}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit wurden f{\"u}r spezielle Anwendungen an klinischen MR-Ger{\"a}ten optimierte Phased-Array-Spulen entwickelt. Das Ziel war, durch die Verwendung neuer Spulen entweder neue Anwendungsgebiete f{\"u}r klinische MR-Ger{\"a}te zu er{\"o}ffnen oder bei bestehenden Applikationen die Diagnosem{\"o}glichkeiten durch eine Kombination von h{\"o}herem SNR und kleineren g-Faktoren im Vergleich zu bestehenden Spulen zu verbessern. In Kapitel 3 wurde untersucht, ob es durch den Einsatz neu entwickelter, dedizierter Kleintierspulen sinnvoll m{\"o}glich ist, Untersuchungen an Kleintieren an klinischen MR-Ger{\"a}ten mit einer Feldst{\"a}rke von 1,5T durchzuf{\"u}hren. Der Einsatz dieser Spulen verspricht dem klinischen Anwender Studien an Kleintieren durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen, bei denen er den gleichen Kontrast wie bei einer humanen Anwendung erh{\"a}lt und gleichzeitig Kontrastmittel sowie Sequenzen, die klinisch erprobt sind, einzusetzen. Durch die gew{\"a}hlten geometrischen Abmessungen der Spulen ist es m{\"o}glich, Zubeh{\"o}r von dedizierten Tier-MR-Ger{\"a}ten, wie z. B. Tierliegen oder EKG- bzw. Atemtriggereinheiten, zu verwenden. Durch Vorversuche an f{\"u}r Ratten dimensionierten Spulen wurden grundlegende Zusammenh{\"a}nge zwischen verwendetem Entkopplungsmechanismus und SNR bzw. Beschleunigungsf{\"a}higkeit erarbeitet. F{\"u}r Ratten wurde gezeigt, dass in akzeptablen Messzeiten von unter f{\"u}nf Minuten MR-Messungen des Abdomens in sehr guter Bildqualit{\"a}t m{\"o}glich sind. Ebenfalls gezeigt wurde die M{\"o}glichkeit durch den Einsatz von paralleler Bildgebung sowie Kontrastmitteln hochaufgel{\"o}ste Angiographien durchzuf{\"u}hren. Es stellte sich heraus, dass bei 1,5T dedizierte M{\"a}usespulen bei Raumtemperatur von den SNR-Eigenschaften am Limit des sinnvoll Machbaren sind. Trotzdem war es m{\"o}glich, auch f{\"u}r M{\"a}use ein 4-Kanal-Phased-Array zu entwickeln und den Einsatz bei kontrastmittelunterst{\"u}tzten Applikationen zu demonstrieren. Insgesamt wurde gezeigt, dass durch den Einsatz von speziellen, angepassten Kleintierspulen auch Tieruntersuchungen an klinischen MR-Ger{\"a}ten mit niedriger Feldst{\"a}rke durchf{\"u}hrbar sind. Obwohl sich die Bestimmung der Herzfunktion an MR-Ger{\"a}ten im klinischen Alltag zum Goldstandard entwickelt hat, ist die MR-Messung durch lange Atemanhaltezyklen f{\"u}r einen Herzpatienten sehr m{\"u}hsam. In Kapitel 4 wurde deswegen die Entwicklung einer 32-Kanal-Herzspule beschrieben, welche den Komfort f{\"u}r Patienten deutlich erh{\"o}hen kann. Schon mit einem ersten Prototypen f{\"u}r 3T war es m{\"o}glich, erstmals Echtzeitbildgebung mit leicht reduzierter zeitlicher Aufl{\"o}sung durchzuf{\"u}hren und damit auf das Atemanhalten komplett zu verzichten. Dies erm{\"o}glicht den Zugang neuer Patientengruppen, z. B. mit Arrythmien, zu MR-Untersuchungen. Durch eine weitere Optimierung des Designs wurde das SNR sowie das Beschleunigungsverm{\"o}gen signifikant gesteigert. Bei einem Beschleunigungsfaktor R = 5 in einer Richtung erh{\"a}lt man z. B. gemittelt {\"u}ber das gesamte Herz ein ca. 60 \% gesteigertes SNR zu dem Prototypen. Die Kombination dieser Spule zusammen mit neuentwicklelten Methoden wie z. B. Compressed- Sensing stellt es in Aussicht, die Herzfunktion zuk{\"u}nftig in der klinischen Routine in Echtzeit quantifizieren zu k{\"o}nnen. In Kapitel 5 wurde die Entwicklung einer optimierten Brustspulen f{\"u}r 3T beschrieben. Bei Vorversuchen bei 1,5T wurden Vergleiche zwischen der Standardspule der Firma Siemens Healthcare und einem 16-Kanal-Prototypen durchgef{\"u}hrt. Trotz gr{\"o}ßerem Spulenvolumen zeigt die Neuentwicklung sowohl hinsichtlich SNR als auch paralleler Bildgebungseigenschaften eine signifikante Verbesserung gegen{\"u}ber der Standardspule. Durch die Einhaltung aller Kriterien f{\"u}r Medizinprodukte kann diese Spule auch f{\"u}r den klinischen Einsatz verwendet werden. Mit den verbesserten Eigenschaften ist es beispielsweise m{\"o}glich, bei gleicher Messdauer eine h{\"o}here Aufl{\"o}sung zu erreichen. Aufgrund des intrinsischen SNR-Vorteils der 3 T-Spule gegen{\"u}ber der 1,5 T-Spule ist es dort sogar m{\"o}glich, bei h{\"o}heren Beschleunigungsfaktoren klinisch verwertbare Schnittbilder zu erzeugen. Zusammenfassend wurden f{\"u}r alle drei Applikationen NMR-Empfangsspulen entwickelt, die im Vergleich zu den bisher verf{\"u}gbaren Spulen, hinsichtlich SNR und Beschleunigungsverm{\"o}gen optimiert sind und dem Anwender neue M{\"o}glichkeiten bieten.}, subject = {Kernspintomografie}, language = {de} } @phdthesis{Langer2012, author = {Langer, Stefanie}, title = {Genetisches Modell der Spinalen Muskelatrophie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die proximale infantile und juvenile spinale Muskelatrophie (SMA) ist die zweith{\"a}ufigste autosomal rezessive Erbkrankheit nach der Mukoviszidose. Das haupts{\"a}chlich verantwortliche Gen, das survival motor neuron (SMN1) Gen, ist auf Chromosom 5 lokalisiert. Man unterscheidet Normalallele (mit einer oder zwei SMN1-Kopien) und Defektallele (einfache Deletion, große Deletion oder Punktmutation). F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden zahlreiche in der Literatur verf{\"u}gbare Daten zur SMA Typ I-III zusammengetragen und in ihrer Abh{\"a}ngigkeit in ein genetisches Modell gebracht, um so fehlende Parameter berechnen zu k{\"o}nnen. Etwa einer von 9.693 Lebendgeborenen ist von der Erkrankung betroffen, w{\"a}hrend einer von 6.117.733 Feten aufgrund von homozygoter großer Deletion pr{\"a}natal verstirbt. Mit einer berechneten unvollst{\"a}ndigen Penetranz von etwa 0,8418 ergibt sich, dass einer von 51.572 homozygot Deletierten oder compound-Heterozygoten nicht erkrankt. Dies ergibt eine Genfrequenz von etwa 1:90 und eine Heterozygotenwahrscheinlichkeit von 1:46. Die einzelnen Allelfrequenzen konnten wie folgt berechnet werden: einfache Deletion a (0-SMN1-Kopien): ≈ 0,0104; Normalallel b (1-SMN1-Kopie): ≈ 0,9527; Normalallel c (2-SMN1-Kopien): ≈ 0,0362; Punktmutation d (1-SMN1-Kopie): ≈ 0,0003; große Deletion g (0-SMN1-Kopien): ≈ 0,0004. Die Hardy-Weinberg-Regel ist eine wichtige Grundlage, um A-priori-Wahrscheinlichkeiten zu bestimmen. Es wird demonstriert, wie sich unter Ber{\"u}cksichtigung gesunder Angeh{\"o}rige, den Ergebnissen molekularer Tests sowie des genetischen Modells mit Hilfe des Bayesschen Rechnetableaus genauere Risikoberechnungen als bisher durchf{\"u}hren lassen.}, subject = {Spinale Muskelatrophie}, language = {de} } @phdthesis{Karaaslan2012, author = {Karaaslan, Ferdi}, title = {Untersuchungen zum antikanzerogenen Potential von Benzochinonen: Oxidativer Stress als Ausl{\"o}ser zelltoxischer Effekte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79063}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die zelltoxische Wirkung von AVEMAR, einem medizinischen Nahrungserg{\"a}nzungsmittel, wurde erstmalig an einer Vielzahl humaner Tumorzelllinien systematisch untersucht. Die einzelnen Tumorzelllinien reagierten sehr unterschiedlich auf die Inkubation mit AVEMAR. So weisen vier der zw{\"o}lf Tumorzelllinien (33 \%) einen EC50-Wert von mehr als 50 mg/ml auf und waren somit resistent gegen{\"u}ber AVEMAR, w{\"a}hrend f{\"u}nf der zw{\"o}lf Tumorzelllinien (42 \%) einen EC50 Wert von <10 mg/ml aufweisen. F{\"u}r drei Zelllinien wurde ein EC50-Wert zwischen >10 und <25 mg/ml nachgewiesen. Zwischen der Wachstumsgeschwindigkeit der Zellen und ihrer Empfindlichkeit gegen{\"u}ber dem AVEMAR-Effekt war kein Zusammenhang zu erkennen; ebenso wurde ausgeschlossen, dass der AVEMAR Effekt auf einer unspezifischen Wirkung beruht. Zur weiteren Untersuchung wurden vier der zw{\"o}lf Zelllinien ausgew{\"a}hlt: BxPC-3 (EC50: 4,9 +/- 0,42 mg/ml); 23132/87 (EC50: 9,3 +/- 0,28 mg/ml); HT-29 (EC50: 15,35 +/- 0,21 mg/ml) und HRT-18 (EC50: 21,3 +/- 0,42 mg/ml). Die Wirkung von 10 mg/ml AVEMAR auf diese vier Zelllinien war nach einer Inkubationsdauer von 24 Stunden: zelltoxisch (BxPC-3), zytostatisch (23132/87 und HT-29) und schwach zytostatisch (HRT-18). Insbesondere f{\"u}r HRT-18 war der zytostatische Effekt von AVEMAR begrenzt und bereits nach 48 Stunden in Kultur ohne AVEMAR nicht mehr zu beobachten. Im Gegensatz dazu war der zelltoxische Effekt von AVEMAR auf Zellen der Linie BxPC-3 extrem rasch (<24 Stunden) und absolut irreversibel. Dieser zelltoxische Effekt {\"a}hnelt der Wirkungsweise von 2,6-Dimethoxy-1,4-Benzochinonen, wobei nicht gekl{\"a}rt ist, ob reaktive Sauerstoffspezies oder andere Formen von Radikalen, z.B. Stickstoffradikale, entstehen. Diese Vermutung wird dadurch gest{\"u}tzt, dass ausschließlich Glutathion, welches als Radikalf{\"a}nger an zahlreichen enzymabh{\"a}ngigen Reduktionsreaktionen beteiligt ist, die zelltoxische Wirkung von AVEMAR kompensieren konnte. Katalase, die die Detoxifikation von Wasserstoffperoxid katalysiert, zeigte in Gegenwart von AVEMAR keine Wirkung, war aber in Gegenwart von Benzochinonen wirksam. Da bei oxidativem Stress auch Wasserstoffperoxid entsteht, scheint die zelltoxische Wirkung von AVEMAR bei BxPC-3 nicht auf Ausl{\"o}sung von oxidativem Stress zu beruhen, sondern auf der Induktion von Radikalen bzw. toxischen Metaboliten anderer Art. Der bei den Tumorzelllinien 23132/87 und HT-29 beobachtete, weniger aggressive zytostatische Effekt von AVEMAR basiert nicht auf der Induktion freier Radikale, da Glutathion ohne Wirkung war. Mit der Zytostase einhergehend war eine deutliche Verringerung des intrazellul{\"a}ren ATP-Gehalts um bis zu 60 \% bei 10 mg/ml bzw. 100 \% bei 50 mg/ml AVEMAR. Zus{\"a}tzlich zur Wirkung von AVEMAR wurden weitere Weizenprodukte auf m{\"o}gliche zelltoxische bzw. zytostatische Effekte getestet und zwar Weizenkeimlinge, handels{\"u}bliches Weizenmehl vom Typ 405 und Weizenlektine. Interessanterweise wurde je nach Zelllinie auch f{\"u}r diese Weizenprodukte ein zelltoxischer Effekt in vitro nachgewiesen. AVEMAR weist zelltoxische und zytostatische Effekte auf. Beide Effekte werden nicht {\"u}ber oxidativen Stress vermittelt. Die zelltoxische Wirkung von AVEMAR wird durch Nicht-Sauerstoffradikale bzw. toxische Metabolite vermittelt. Damit wurde der postulierte Hauptmechanismus von AVEMAR - n{\"a}mlich die Induktion von oxidativem Stress durch Benzochinone - nicht best{\"a}tigt. AVEMAR stellt ein nebenwirkungsarmes, gut vertr{\"a}gliches und g{\"u}nstiges Nahrungserg{\"a}nzungsmittel dar. Die vorliegende Arbeit, aber auch klinische Studien haben eine Wirksamkeit von AVEMAR gegen{\"u}ber Tumoren gezeigt. Da zahlreiche onkologische Patienten sehr motiviert sind, neben der Chemo- und Radiotherapie, weitere Maßnahmen gegen ihr Krebsleiden zu ergreifen, sind Empfehlungen von Supportivprodukten, deren zugrunde liegenden Mechanismen weitestgehend aufgekl{\"a}rt sind und f{\"u}r die ein wissenschaftlicher Nachweis ihrer Wirksamkeit vorliegt, sicherlich ein zu begr{\"u}ßender Schritt zur ganzheitlichen Betreuung onkologischer Patienten.}, subject = {Oxidativer Stress}, language = {de} } @phdthesis{Kindgen2012, author = {Kindgen, Andreas}, title = {Intraoperatives Monitoring mittels Elektrocochleographie (ECoG) und fr{\"u}her akustisch evozierter Potentiale (FAEP) zur {\"U}berwachung und Erhaltung der H{\"o}rfunktion in der kombinierten (neuro-/otochirurgischen) Behandlung intra-/extrameataler Akustikusneurinome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79625}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Hintergrund: Obwohl als Standardverfahren bei der intraoperativen {\"U}berwachung bei der Akustikusneurinom (AN)-Chirurgie etabliert, handelt es sich bei der Ableitung akustisch evozierter Potentiale (AEP) um eine „Far-Field"-Technik mit einigen Einschr{\"a}nkungen. Diese Arbeit soll die Elektrocochleographie (ECoG) als Zusatzverfahren f{\"u}r den H{\"o}rerhalt {\"u}berpr{\"u}fen. Material und Methoden: 84 Patienten mit einseitigem intra-/extrameatalem AN (extrameataler Durchmesser 5-55mm) mit noch vorhandener H{\"o}rfunktion wurden unter Verwendung eines kombinierten neuro-/otochirurgischen suboccipitalen Zugangs operiert. Nach Einbringung einer Nadelelektrode auf das Promontorium unter otoskopischer Kontrolle wurden ECoG und AEP simultan abgeleitet. Ergebnisse: Bei 43 von 84 Patienten wurde ein H{\"o}rerhalt erzielt, wobei davon 40 sowohl AEP als auch ECoG aufwiesen. Alle 24 Patienten mit Verlust beider Modalit{\"a}ten wurden taub. H{\"o}rerhalt wurde bei 4 von 12 Patienten mit erhaltenem ECoG, aber Verlust des AEP (Wellen III-V) nachgewiesen, im umgekehrten Fall kam es zu postoperativer Taubheit in zwei F{\"a}llen. Trotz signifikanter Korrelation der AEP- und ECoG-Amplituden mit pr{\"a}- und postoperativem H{\"o}ren, erwiesen sich die Latenzen von Summations- und Aktionspotential als verl{\"a}ßlichere Indikatoren f{\"u}r H{\"o}rerhalt als beim AEP. Der Vorhersagewert erloschener AEP-Amplituden {\"u}bertraf den der ECoG-Parameter. Nur bei Tumoren {\"u}ber 2cm war die Gr{\"o}ße signifikant f{\"u}r den H{\"o}rerhalt. Außer postoperativer Otoliquorrhoe (3 Patienten) und einer lokalen Blutung im {\"a}ußeren Geh{\"o}rgang (1 Patient) wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Schlußfolgerung: Die ECoG-Ableitung erweist sich in Kombination mit AEPs als n{\"u}tzliches Zusatzverfahren zum H{\"o}rerhalt in der AN-Chirurgie. Besonders hilfreich ist es bei Verwendung der Bipolar-Pinzette sowie beim Bohren, da keine Mittelung notwendig ist. Spezielle Anwendungsm{\"o}glichkeiten sind kleine Tumoren mit funktioneller H{\"o}rfunktion und/oder einem großen intrameatalen Anteil sowie F{\"a}lle mit verlorenem oder gef{\"a}hrdetem kontralateralen H{\"o}ren (z. B. bilaterale AN), wenn sogar der Erhalt von nicht-funktionellem H{\"o}ren w{\"u}nschenswert ist.}, subject = {Elektrocochleographie}, language = {de} } @phdthesis{Ejikeme2012, author = {Ejikeme, Ndubuisi Reginald}, title = {Corruption in Nigeria: A Manifestation of Bad Governance. (A Socio-ethical Survey in the light of the Social Teachings of the Church: With particular reference to Gaudium et Spes and Populorum Progressio)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79567}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Human society understands itself as a place where man enjoys an authentic human existence. In the society therefore, man should have all the basic necessities of life. The universal destination of all the created goods as God intends it, is for the good use of man in order to live a fulfilled human life. In so far as, man is the source, the focus and the end of all economic and social life, this must be respected. In order to enhance his dignity as the imago Dei , man has natural right to all the created goods. However, there are tools that make this situation possible. One of such tools is governance which is the means of organising the created things in the society for the common good. The ultimate goal and purpose of the society is the good of man. If the goods are not brought to this use, there exist socio-ethical problems. There are so many socio-ethical ills in the world today, because of the denial of the created good to some people by the organisers of the society. The social ills include armed robbery, corruption of all sorts, official lies and deceit. These constitute a complex social problem as regards their justification in the society. Subsequently, of all these social ills in the world today, corruption is the most devastating. Most people acknowledge this fact, but some others see it only as a means of survival, especially in countries that seem to appreciate or favour rigid capitalism, whereby wealth is power. Corruption is a common phenomenon in human society, and it is as old as the human society. Otive Igbuzor confirms it thus, "Corruption is as old as the society and cuts across nations, cultures, races and classes of people." Corruption knows no bound. At any rate, corrupt practices vary from country to country and even within a country it also varies from section to section in its intensity and propensity. However, the manner with which it is manifesting itself presently accounts for its recent addition to the dictionary of the most global social problems. Unfortunately, nobody admits that he is corrupt and yet corruption as a social problem is widespread. In this light, Lightowler Brain observes that, "Worldwide corruption is by its nature generally hidden, but nevertheless insidious and as potentially dangerous to society." It affects the society adversely, and therefore leads to misery of some members of the society. In this line, Peter Eigen argues, "Corruption is a daunting obstacle to sustainable development, and results in a major loss of public funds needed for basic necessities of life, both in developed and developing countries." These are the devastating effects of corruption. The word corruption provokes an active discussion and condemnation among all classes of people in the society. It can be situated and discussed in any discipline but more especially in Social Ethics because this discipline deals with the interaction of human beings in the society. Problems in life are divided into private problems and social problems. Julius O. Onwuka, differentiates the two thus, "When a situation affects members of the society adversely leading to misery, regret, despair, it becomes a social problem. On the contrary, when a problem is suffered by an individual alone, without other members of the society being affected, this is a personal problem." From Onwuka, I understand that, social problem is more problematic than personal problem, because it concerns more than one person. Social problems are seen in the societies of human beings where the basic necessities of life are denied some people by corrupt organisers of the society.}, subject = {Nigeria}, language = {en} } @phdthesis{Leikam2012, author = {Leikam, Claudia}, title = {Oncogene-induced senescence in melanocytes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79316}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Melanoma is the most aggressive skin cancer with very limited treatment options. Upon appearance of metastases chemotherapeutics are used to either kill or slow down the growth of cancer cells by inducing apoptosis or senescence, respectively. With melanomas originating from melanocytes, it is vital to elucidate the mechanisms that distinguish senescence induction from proliferation and tumourigenicity. Xmrk (Xiphophorus melanoma receptor kinase), the fish orthologue of the human epidermal growth factor receptor (EGFR), causes highly aggressive melanoma in fish. Using an inducible variant, HERmrk, I showed that high receptor levels result in melanocyte senescence, whereas low and medium expression allows for cell proliferation and tumourigenicity. Mechanistically, HERmrk leads to increased reactive oxygen species (ROS) levels, which trigger a DNA damage response. Consequently, multinucleated, senescent cells develop by both endomitosis and fusion. Furthermore, oncogenic N-RAS (N--RAS61K) induces a similar multinucleated phenotype in melanocytes. In addition, I found that both overexpression of C-MYC and the knockdown of miz­-1 (Myc­-interacting zinc finger protein 1) diminished HERmrk-induced senescence entry. C-MYC prevent ROS induction, DNA damage and senescence, while acting synergistically with HERmrk in conveying tumourigenic features to melanocytes. Further analyses identified cystathionase (CTH) as a novel target gene of Myc and Miz-­1 crucial for senescence prevention. CTH encodes an enzyme involved in the synthesis of cysteine from methionine, thereby allowing for increased ROS detoxification. Even though senescence was thought to be irreversible and hence tumour protective, I demonstrated that prolonged expression of the melanoma oncogene N­-RAS61K in pigment cells overcomes initial OIS by triggering the emergence of tumour-initiating, mononucleated stem-like cells from multinucleated senescent cells. This progeny is dedifferentiated, highly proliferative, anoikis­-resistant and induces fast­-growing, metastatic tumours upon transplantation into nude mice. Our data demonstrate that induction of OIS is not only a cellular failsafe mechanism, but also carries the potential to provide a source for highly aggressive, tumour­-initiating cells.}, subject = {Melanom}, language = {en} } @phdthesis{Loedige2012, author = {Loedige, Melanie}, title = {Synthese und Evaluierung neuartiger Wirkstoffklassen gegen Infektionskrankheiten : antimalariale Hybrid-Verbindungen bestehend aus etablierten Arzneistoffen sowie aus Nphthylisochinolin-Alkaloiden und bekannten Arzneistoffen, Struktur-Wirkungs-Beziehungen der neuartigen, antileishmanial wirksamen tert-Butyloxycarbonylbenzylamino-Strukturelemente, Aminochinolinium-Verbindungen gegen bin{\"a}re Toxine aus Bacillus anthracis, Clostridium perfringens und Clostridium botulinum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76412}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Infektionskrankheiten geh{\"o}ren weltweit immer noch zu den h{\"a}ufigsten Todesursachen, und auch wenn die Gef{\"a}hrdung in den Industriestaaten erheblich reduziert werden konnte, nimmt die Bedeutung von {\"u}bertragbaren Krankheiten wieder zu. Verursacht wird dies zum einen durch die F{\"a}higkeit der Keime gegen die eingesetzten Arzneistoffe verschiedenartige Resistenzmechanismen zu entwickeln, zum anderen auch dadurch, dass neuartige Infektionskrankheiten entstehen. Aus diesem Grund bleibt die Entwicklung neuer Medikamente ein st{\"a}ndiger Wettlauf mit der Anpassungsf{\"a}higkeit der Infektionserreger, und gerade dies spielt eine große Rolle f{\"u}r vernachl{\"a}ssigte und armutsassoziierte Krankheiten wie z.B. Tuberkulose, Malaria und HIV/AIDS, die in den Entwicklungsl{\"a}ndern große Krankheitslasten und so auch hohen volkswirtschaftlichen Schaden verursachen. Protozoische Parasiten wie die Erreger der Malaria und der Leishmaniose sind besonders trickreich, denn sie wechseln zwischen Vektor (z.B. M{\"u}cke) und Wirt (z.B. Mensch) und durchleben so verschiedene Stadien eines komplexen Entwicklungszyklus, von denen sich jedes einzelne Stadium wie ein 'anderer' Organismus verh{\"a}lt. Hierdurch ist die therapeutische Behandlung erschwert, und f{\"u}r die dauerhafte Eradikation der Parasiten und f{\"u}r die Hemmung ihrer Transmission, um letztlich eine Resistenzentwicklung der Medikamente zu verhindern, m{\"u}ssen Wirkstoffe m{\"o}glichst gegen alle Stadien {\"a}hnlich gut wirken. Die Konzeptionierung solcher Verbindungen, ihr strukturelles Design und schließlich ihre Synthesen waren Ziel der hier vorliegenden Arbeit, um neue aktive Vertreter gegen protozoische und bakterielle Erreger und Toxine bereitzustellen. Die Konzeptionierung und Synthese von Hybridmolek{\"u}len aus bew{\"a}hrten Arzneistoffen wurde als innovativer Ansatz zur Behandlung der Malaria verfolgt. Eine strukturell neue Wirkstoffklasse mit sehr guten spezifischen Aktivit{\"a}ten und interessanten Struktur-Aktivit{\"a}ts-Beziehungen gegen Promastigoten und gegen Amastigoten von L. major wurde entdeckt. Auf der Suche nach neuen Verbindungen, die bin{\"a}re Toxine von Bacillus anthracis Anthrax-Toxin), Clostridium perfringens (Iota-Toxin) und Clostridium botulinum C2-Toxin) hemmen k{\"o}nnen, wurden neben 4-Aminochinolin-Verbindungen neue Aminochinolinium-Salze konzipiert, synthetisiert und in Target-basierten Assays durch Titrationsexperimente und Stromfluktuationsanalysen bzw. in In-vitro-Experimenten auf ihre Wirksamkeit getestet.}, subject = {Malaria}, language = {de} } @phdthesis{Blachutzik2012, author = {Blachutzik, J{\"o}rg O.}, title = {Visualisierung von Plasmamembran-Dom{\"a}nen in Arabidopsis thaliana}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71925}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Unter Verwendung fluoreszenzmarkierter Remorine der taxonomischen Gruppe 1b wurden Nanodom{\"a}nen in Arabidopsis Plasmamembranen (PM) unter Verwendung hoch aufl{\"o}sender Laser Scanning-Systeme sichtbar gemacht. In diesen kompartimentierten Membranbereichen lagerten sich Sterol-abh{\"a}ngige Remorine aus verschiedenen Pflanzen-familien zusammen und zeigten dort Kolokalisation. Dies wurde statistisch belegt durch hohe Pearson und Spearman Korrelationskoeffizienten. Remorine konnten schließlich als pflanzliche Markerproteine f{\"u}r kompartimentierte Membranbereiche etabliert werden. Die Nanodom{\"a}nen zeigten zu keinem Zeitpunkt laterale Bewegungen in der PM und scheinen sowohl von zytoskelett{\"a}ren Strukturen als auch von Komponenten der Zellwand stabilisiert zu werden. M{\"o}glicherweise spielen transmembrane Tetraspanine sowie GPI-verankerte SKU5-Proteine eine Rolle bei der stabilen Verankerung. F{\"u}r zwei native Arabidopsis Remorine wurden posttranslationale Modifikationsstellen aufgedeckt, die der Anheftung dieser hydrophilen Proteine an die PM dienen. Weiterhin scheinen gleichartige Remorine miteinander zu interagieren. Beispielsweise waren im Zytosol lokalisierte Remorin-Mutanten bei einer gleichzeitigen Expression der entsprechenden Voll{\"a}ngenproteine erneut an der PM zu finden. F{\"u}r die Remorine wurde postuliert, dass sie mit anderen Proteinen interagieren und dabei makromolekulare Strukturen ausbilden. Den Remorinen k{\"o}nnte daher eine Aufgabe bei der molekularen Organisation pflanzlicher Membrandom{\"a}nen zukommen, indem sie ein filamentartiges Netzwerk innerhalb distinkter Dom{\"a}nen ausbilden, das m{\"o}glicherweise zur Stabilit{\"a}t und Aufrechterhaltung dieser spezialisierten Bereiche beitr{\"a}gt. Unter Einbeziehung der STED-Mikroskopie wurde eine empirische Gr{\"o}ßenverteilung von 97±4nm Durchmesser f{\"u}r PM-st{\"a}ndige Dom{\"a}nen in Arabidopsis ermittelt. Hinsichtlich der physiologischen Relevanz konnte gezeigt werden, dass die Dom{\"a}nen eine Rolle bei der ABA-vermittelten, kalziumabh{\"a}ngigen Regulation des Anionenkanals SLAH3 einnehmen. SLAH3 wird durch kalziumabh{\"a}ngige Kinasen aus der CDPK-Familie aktiviert, im Speziellen durch CPK21 und CPK23. Beide Kinasen werden durch die ABA-sensitiven Phosphatasen ABI1 und ABI2 reguliert. Die spezifisch stattfindenden Interaktionen zwischen SLAH3 und CPK21, sowie zwischen CPK21 und ABI1 waren auf Nanodom{\"a}nen beschr{\"a}nkt und wurden durch die Methodik der bimolekularen Fluoreszenzkomplementation erstmals in planta nachgewiesen, mit Remorinen der taxonomischen Gruppe 1b als etablierte Markerproteine f{\"u}r Membrandom{\"a}nen.}, subject = {Plasmamembran}, language = {de} } @phdthesis{Nguyen2012, author = {Nguyen, Danh Nam}, title = {Understanding the development of the proving process within a dynamic geometry environment}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71754}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Argumentation and proof have played a fundamental role in mathematics education in recent years. The author of this dissertation would like to investigate the development of the proving process within a dynamic geometry system in order to support tertiary students understanding the proving process. The strengths of this dynamic system stimulate students to formulate conjectures and produce arguments during the proving process. Through empirical research, we classified different levels of proving and proposed a methodological model for proving. This methodological model makes a contribution to improve students' levels of proving and develop their dynamic visual thinking. We used Toulmin model of argumentation as a theoretical model to analyze the relationship between argumentation and proof. This research also offers some possible explanation so as to why students have cognitive difficulties in constructing proofs and provides mathematics educators with a deeper understanding on the proving process within a dynamic geometry system.}, subject = {Argumentation}, language = {en} } @phdthesis{Sieber2012, author = {Sieber, Jeannette}, title = {Impacts of Extreme Hydro-Meteorological Events on Electricity Generation and Possible Adaptation Measures - A GIS-based Approach for Corporate Risk Management and Enhanced Climate Mitigation Concepts in Germany}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {This thesis on the "Impacts of extreme hydro-meteorological events on electricity generation and possible adaptation measures - a GIS-based approach for corporate risk management and enhanced climate mitigation concepts in Germany" presents an identification of hydro-meteorological extreme events in Germany and their effects on electricity generating units, i.e. on conventional thermal and nuclear power plants as well as on installations of the renewable energies of hydropower, wind energy and photovoltaic installations. In addition, adaptation measures and strategies are named that help power plant operators to prepare for a changing climate. Due to the different requirements of large facility operators and local planners and owners of renewable energies, the work contains the two approaches of corporate risk management and climate mitigation concepts. A changing climate not only consists of a shift in mean values of weather parameters such as global and regional air temperature and precipitation, but may also result in more frequent and more severe single events such as extreme precipitation, tornadoes and thunderstorms. In two case studies, these findings are implemented into an adjusted general risk management structure. This is enhanced by the use of Geographical Information Systems (GIS) to accomplish a localisation of events and infrastructure. The first example gives insight into the consequences of ice throw from wind turbines and how climate mitigation concepts can act as a framework for an adapted, sustainable energy planning. The second example on the other hand highlights a GIS-based flood risk management for thermal power plants and the benefits of an adjusted corporate risk management cycle. The described approach leads to an integrated management of extreme hydro-meteorological events at power plant site respectively district level by combining two cycles of site-related and local planning in addition to GIS-based analyses. This is demonstrated as an example by the comparison of two districts in Germany. The practical outcome is a comprehensive support for decision-making processes.}, subject = {Deutschland}, language = {en} } @phdthesis{Schotte2012, author = {Schotte, Katrin}, title = {Korrelation der intraoperativen Nervevaluation zur postoperativen Stimmfunktion bei Schilddr{\"u}senoperationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Studie wurde versucht, durch das intraoperative Monitoring des Nervus vagus bestimmte Parameter zu definieren, welche einen intraoperativ drohenden Schaden des Nervus laryngeus recurrens aufzeigen k{\"o}nnten. Im Rahmen der Gesamtstudie erfolgte hier die Auswertung der im Marienkrankenhaus Kassel erhobenen Parameter Amplitude, Signalbreite und Latenz des Nervus vagus nach intraoperativem Ausdruck. Es erfolgte die Auswertung von 158 nerves at risk bei 113 Patienten. Erfasst wurden Patienten, bei denen eine near-total oder Hemithyreoidektomie, Thyreoidektomie oder subtotale Resektion ein- oder beidseitig erfolgte. In unserem Patientenkollektiv ließ sich eine signifikant l{\"a}ngere Latenz des linken Nervus vagus als rechts nachweisen. Bei M{\"a}nnern fand sich eine signifikant l{\"a}ngere Latenz des linken Nervus vagus sowohl pr{\"a} als auch post resectionem gegen{\"u}ber Frauen. Es zeigten sich keine signifikanten Ver{\"a}nderungen zwischen den pr{\"a} und post resectionem erhobenen Parametern bezogen auf Alter, Geschlecht, Operationsdauer und Operationsindikation. Insbesondere bei Re- oder Rezidiveingriffen konnte in unserem Patientengut keine signifikante Korrelation der gemessenen Parameter zur postoperativen Stimmbandfunktion nachgewiesen werden. Aus unseren gemessenen Parametern konnten wir keine R{\"u}ckschl{\"u}sse von intraoperativen Ver{\"a}nderungen der gemessenen Parameter auf die postoperative Stimmbandfunktion ziehen. Im Rahmen der Multicenterstudie haben unsere Daten jedoch dazu beigetragen, dass Normwerte f{\"u}r das intraoperative Neuromonitoring bei Schilddr{\"u}senoperationen definiert werden konnten. Diese erm{\"o}glichen es vielleicht zuk{\"u}nftigen Studien Muster zu finden, welche zu einer Senkung der Rate an permanenten postoperativen Recurrensparesen f{\"u}hren k{\"o}nnten.}, subject = {Neuromonitoring}, language = {de} } @article{JacobsBockSchuchetal.2012, author = {Jacobs, Graeme and Bock, Stefanie and Schuch, Anita and Moschall, Rebecca and Schrom, Eva-Maria and Zahn, Juliane and Reuter, Christian and Preiser, Wolfgang and Rethwilm, Axel and Engelbrecht, Susan and Krekau, Thomas and Bodem, Jochen}, title = {Construction of a high titer Infectious HIV-1 subtype C proviral clone from South Africa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76340}, year = {2012}, abstract = {The Human Immunodeficiency Virus type 1 (HIV-1) subtype C is currently the predominant subtype worldwide. Cell culture studies of Sub-Saharan African subtype C proviral plasmids are hampered by the low replication capacity of the resulting viruses, although viral loads in subtype C infected patients are as high as those from patients with subtype B. Here, we describe the sequencing and construction of a new HIV-1 subtype C proviral clone (pZAC), replicating more than one order of magnitude better than the previous subtype C plasmids. We identify the env-region for being the determinant for the higher viral titers and the pZAC Env to be M-tropic. This higher replication capacity does not lead to a higher cytotoxicity compared to previously described subtype C viruses. In addition, the pZAC Vpu is also shown to be able to down-regulate CD4, but fails to fully counteract CD317.}, subject = {HIV}, language = {en} } @article{KasangUlmerDonhauseretal.2012, author = {Kasang, Christa and Ulmer, Albrecht and Donhauser, Norbert and Schmidt, Barabara and Stich, August and Klinker, Hartwig and Kalluvya, Samuel and Koutsilieri, Eleni and Rethwilm, Axel and Scheller, Carsten}, title = {HIV patients treated with low-dose prednisolone exhibit lower immune activation than untreated patients}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75100}, year = {2012}, abstract = {Background: HIV-associated general immune activation is a strong predictor for HIV disease progression, suggesting that chronic immune activation may drive HIV pathogenesis. Consequently, immunomodulating agents may decelerate HIV disease progression. Methods: In an observational study, we determined immune activation in HIV patients receiving low-dose (5 mg/day) prednisolone with or without highly-active antiretroviral therapy (HAART) compared to patients without prednisolone treatment. Lymphocyte activation was determined by flow cytometry detecting expression of CD38 on CD8(+) T cells. The monocyte activation markers sCD14 and LPS binding protein (LBP) as well as inflammation markers soluble urokinase plasminogen activated receptor (suPAR) and sCD40L were determined from plasma by ELISA. Results: CD38-expression on CD8+ T lymphocytes was significantly lower in prednisolone-treated patients compared to untreated patients (median 55.40\% [percentile range 48.76-67.70] versus 73.34\% [65.21-78.92], p = 0.0011, Mann-Whitney test). Similarly, we detected lower levels of sCD14 (3.6 μg/ml [2.78-5.12] vs. 6.11 μg/ml [4.58-7.70]; p = 0.0048), LBP (2.18 ng/ml [1.59-2.87] vs. 3.45 ng/ml [1.84-5.03]; p = 0.0386), suPAR antigen (2.17 μg/ml [1.65-2.81] vs. 2.56 μg/ml [2.24-4.26]; p = 0.0351) and a trend towards lower levels of sCD40L (2.70 pg/ml [1.90-4.00] vs. 3.60 pg/ml [2.95-5.30]; p = 0.0782). Viral load in both groups was similar (0.8 × 105 ng/ml [0.2-42.4 × 105] vs. 1.1 × 105 [0.5-12.2 × 105]; p = 0.3806). No effects attributable to prednisolone were observed when patients receiving HAART in combination with prednisolone were compared to patients who received HAART alone. Conclusions: Patients treated with low-dose prednisolone display significantly lower general immune activation than untreated patients. Further longitudinal studies are required to assess whether treatment with low-dose prednisolone translates into differences in HIV disease progression.}, subject = {HIV}, language = {en} } @phdthesis{Weissenberger2012, author = {Weißenberger, Manuel Claudius}, title = {Chondrogene Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen zur Knorpelregeneration mittels adenoviralem Indian Hedgehog-Gentransfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob mittels IHH-Gentransfer aus H{\"u}ftk{\"o}pfen gewonnene hMSCs chondrogen im Pelletkultursystem differenziert werden k{\"o}nnen und ob zugleich durch IHH eine Modulation der hypertrophen Enddifferenzierung der hMSCs in diesem System m{\"o}glich ist. IHH bestimmt in der Wachstumsfuge zusammen mit PTHrP w{\"a}hrend der endochondralen Ossifikation die Chondrozytenreifung und -differenzierung entscheidend mit und ist daher ein interessanter Kandidat zur Induktion von hyalinem oder zumindest hyalin-{\"a}hnlichem Knorpelgewebe in der stammzellbasierten Gentherapie. Nach Gewinnung und Kultivierung der hMSCs wurden diese mit Ad.GFP, Ad.IHH, Ad.IHH+TGF-β1, Ad.IHH+SOX-9 oder Ad.IHH+BMP-2 transduziert bzw. ein Teil f{\"u}r die Negativkontrolle nicht transduziert und im Anschluss alle Gruppen zu Pellets weiterverarbeitet. Histologische, biochemische sowie molekularbiologische Untersuchungen wurden an verschiedenen Zeitpunkten zur Evaluierung des chondrogenen Differenzierungsgrades sowie der hypertrophiespezifischen Merkmale der kultivierten Pellets durchgef{\"u}hrt. Es konnte durch diese Arbeit sowohl auf Proteinebene als auch auf Genexpressionsebene reproduzierbar gezeigt werden, dass prim{\"a}re hMSCs im Pelletkultursystem sowohl durch den adenoviralen Gentransfer von IHH allein als auch durch die Co-Transduktionsgruppen IHH+TGF-β1, IHH+SOX-9 und IHH+BMP-2 chondrogen differenziert werden k{\"o}nnen. Dabei zeigten alle IHH-modifizierten Pellets Col II- und CS-4-positive immunhistochemische Anf{\"a}rbungen, eine gesteigerte Synthese von Glykosaminoglykanen im biochemischen GAG-Assay sowie eine Hochregulation von mit der Chondrogenese assoziierten Genen. Das Auftreten hypertropher Merkmale bei den chondrogen differenzierten MSCs konnte durch IHH-Gentransfer nach 3 Wochen in vitro-Kultivierung nicht vollkommen unterdr{\"u}ckt werden, war jedoch besonders stark ausgepr{\"a}gt, wenn BMP-2 co-exprimiert wurde und war etwas weniger evident in der IHH+SOX-9-Gruppe. Dabei zeigte die Ad.IHH+BMP-2-Gruppe sowohl in der ALP-F{\"a}rbung als auch in dem ALP-Assay und der quantitativen RT-PCR die st{\"a}rkste Hochregulierung des hypertrophen Markers ALP. M{\"o}glicherweise brachte die {\"U}berexpression von IHH das fein aufeinander abgestimmte Regulationssystem zwischen IHH und PTHrP aus dem Gleichgewicht und k{\"o}nnte als ein Grund daf{\"u}r angef{\"u}hrt werden, warum die Hypertrophie im Pelletkultursystem nicht vollkommen supprimiert werden konnte. Es bleibt abzuwarten, ob IHH in vivo die Chondrogenese induzieren und dabei zugleich das Ph{\"a}nomen der chondrogenen Hypertrophie regulieren kann. In der Zukunft w{\"u}rde dies letztlich der stammzellbasierten Knorpelregeneration in vivo zu Gute kommen.}, subject = {Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Hoepfner2012, author = {H{\"o}pfner, Philipp Alexander}, title = {Two-Dimensional Electron Systems at Surfaces — Spin-Orbit Interaction and Electronic Correlations}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78876}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {This thesis addresses three different realizations of a truly two-dimensional electron system (2DES), established at the surface of elemental semiconductors, i.e., Pt/Si(111), Au/Ge(111), and Sn/Si(111). Characteristic features of atomic structures at surfaces have been studied using scanning tunneling microscopy and low energy electron diffraction with special emphasis on Pt deposition onto Si(111). Topographic inspection reveals that Pt atoms agglomerate as trimers, which represent the structural building block of phase-slip domains. Surprisingly, each trimer is rotated by 30° with respect to the substrate, which results in an unexpected symmetry breaking. In turn, this represents a unique example of a chiral structure at a semiconductor surface, and marks Pt/Si(111) as a promising candidate for catalytic processes at the atomic scale. Spin-orbit interactions (SOIs) play a significant role at surfaces involving heavy adatoms. As a result, a lift of the spin degeneracy in the electronic states, termed as Rashba effect, may be observed. A candidate system to exhibit such physics is Au/Ge(111). Its large hexagonal Fermi sheet is suggested to be spin-split by calculations within the density functional theory. Experimental clarification is obtained by exploiting the unique capabilities of three-dimensional spin detection in spin- and angle-resolved photoelectron spectroscopy. Besides verification of the spin splitting, the in-plane components of the spin are shown to possess helical character, while also a prominent rotation out of this plane is observed along straight sections of the Fermi surface. Surprisingly and for the first time in a 2DES, additional in-plane rotations of the spin are revealed close to high symmetry directions. This complex spin pattern must originate from crystalline anisotropies, and it is best described by augmenting the original Rashba model with higher order Dresselhaus-like SOI terms. The alternative use of group-IV adatoms at a significantly reduced coverage drastically changes the basic properties of a 2DES. Electron localization is strongly enhanced, and the ground state characteristics will be dominated by correlation effects then. Sn/Si(111) is scrutinized with this regard. It serves as an ideal realization of a triangular lattice, that inherently suffers from spin frustration. Consequently, long-range magnetic order is prohibited, and the ground state is assumed to be either a spiral antiferromagnetic (AFM) insulator or a spin liquid. Here, the single-particle spectral function is utilized as a fundamental quantity to address the complex interplay of geometric frustration and electronic correlations. In particular, this is achieved by combining the complementary strengths of ab initio local density approximation (LDA) calculations, state-of-the-art angle-resolved photoelectron spectroscopy, and the sophisticated many-body LDA+DCA. In this way, the evolution of a shadow band and a band backfolding incompatible with a spiral AFM order are unveiled. Moreover, beyond nearest-neighbor hopping processes are crucial here, and the spectral features must be attributed to a collinear AFM ground state, contrary to common expectation for a frustrated spin lattice.}, subject = {Halbleiteroberfl{\"a}che}, language = {en} } @unpublished{Buhr2012, author = {Buhr, Christian}, title = {Arthurische Vermittlung : "Tristan" von den R{\"a}ndern her gelesen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78765}, year = {2012}, abstract = {Obgleich das erz{\"a}hlerische Syntagma der Tristansage sich ohne weitere Zugaben zu entfalten vermag, ist die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde schon in der Mitte des 12. Jahrhunderts eng mit den Legenden von K{\"o}nig Artus und seinen Rittern verwoben. Die Frage, wie sich der keltische Tristanstoff zum Artusroman verh{\"a}lt, ist in der medi{\"a}vistischen Forschung bislang jedoch nur in Ans{\"a}tzen und zumeist wenig kontrovers diskutiert worden. Dabei bietet gerade die kontingente Verbindung beider literarischer Welten bei Eilhart und B{\´e}roul zu einem arthurisierten Tristanroman die M{\"o}glichkeit, die zentralen Scharnierstellen zweier Erz{\"a}hltradition zu untersuchen und nach den M{\"o}glichkeiten und Grenzen des Erz{\"a}hlens von der Liebe um 1200 zu fragen.}, subject = {Artus}, language = {de} } @phdthesis{Melber2012, author = {Melber, Makito Bernhard}, title = {Impulsivit{\"a}t und Antworthemmung bei adulter Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78862}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel der vorliegenden, experimentellen Arbeit war die Untersuchung der Pers{\"o}nlichkeitseigenschaft der Impulsivit{\"a}t bei adulten Patienten mit ADHS und vergleichbaren Versuchspersonen. Da die {\"A}tiopathogenese erh{\"o}hter Impulsivit{\"a}t bei Patienten mit ADHS bislang ungekl{\"a}rt ist, eine Beeinflussung des dopaminergen Systems durch vorausgehende Studien allerdings nahe liegt, wurden die verwendeten Impulsivit{\"a}tsmessungen zus{\"a}tzlich bez{\"u}glich einer m{\"o}glichen Beeinflussung durch den Val158Met-COMT-Polymorphismus analysiert. Die Untersuchung beinhaltet mit 71 adulten Patienten mit ADHS und 54 gesunden Kontrollpersonen, die nach Alter, Geschlecht, IQ, Kopfumfang und H{\"a}ndigkeit vergleichbar waren, eine der aktuell gr{\"o}ßten Stichproben adulter Patienten mit ADHS. W{\"a}hrend einer Stoppsignal-Aufgabe zur Erfassung der Antworthemmungsf{\"a}higkeit als Korrelat der Impulsivit{\"a}t wurden die Verhaltensdaten der Stichproben sowie die hirnphysiologischen Ver{\"a}nderungen mittels funktioneller Nahinfrarotspektroskopie aufgezeichnet und ausgewertet. Die erhobenen experimentellen Daten wurden anschließend mit selbstbewerteter Impulsivit{\"a}t des I7-Impulsivit{\"a}tsfragebogens nach Eysenck verglichen und auf m{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge {\"u}berpr{\"u}ft. Zudem wurden die beobachteten Ergebnisse der vorliegenden Arbeit auf einen m{\"o}glichen Einfluss durch den Val158Met-COMT-Polymorphismus untersucht. Auf der Verhaltensebene zeigten Patienten mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen sowohl f{\"u}r die SSRZ als auch f{\"u}r die Go-RZ signifikant langsamere Reaktionszeiten. Im Vergleich der funktionellen Daten konnten f{\"u}r Patienten mit ADHS w{\"a}hrend der erfolgreichen Stopp-Trials signifikant bzw. tendenziell verminderte Aktivierungen im Bereich des IFC und DLPFC in beiden Hemisph{\"a}ren festgestellt werden. Die Untersuchung der selbstbewerteten Impulsivit{\"a}t anhand des I7-Fragebogens ergab ebenfalls einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Stichproben. Bez{\"u}glich der Zusammenh{\"a}nge zwischen den einzelnen Impulsivit{\"a}tsmessungen konnten f{\"u}r Patienten mit ADHS signifikant bzw. tendenziell negative Zusammenh{\"a}nge zwischen SSRZ und Oxygenierung im rechten IFC sowie zwischen SSRZ bzw. Go-RZ und I7-Impulsivit{\"a}tswerten festgestellt werden. In der Untersuchung des Einflusses durch den Val158Met-COMT-Polymorphismus ergab sich ein sehr heterogenes Bild, in dem sich keine eindeutig systematischen Genotyp- oder Interaktionseffekte zeigten. W{\"a}hrend die beobachteten Befunde auf Verhaltensebene auf eine generelle Verlangsamung adulter Patienten mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen hindeuten, k{\"o}nnte das verminderte Aktivierungsmuster im Bereich des IFC und DLPFC w{\"a}hrend der erfolgreichen Stopp-Trials bei Patienten mit ADHS m{\"o}glicherweise das zugrundeliegende funktionelle Korrelat zu den beobachteten Reaktionsunterschieden zwischen den beiden Stichproben darstellen. Obwohl Patienten mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kontrollen aufgrund ihrer erh{\"o}hten Impulsivit{\"a}t defizit{\"a}r erscheinen, deuten die Befunde bez{\"u}glich des Zusammenhangs zwischen selbstbewerteter und experimentell erhobener Impulsivit{\"a}t innerhalb der Patientengruppe einen m{\"o}glichen Vorteil erh{\"o}hter I7-Impulsivit{\"a}tswerte f{\"u}r die Reaktionsf{\"a}higkeit in der Stoppsignal-Aufgabe an. Bez{\"u}glich der Beeinflussung der erhobenen Daten durch den Val158Met-COMT-Polymorphismus lassen sich anhand der Befunde dieser Arbeit keine klaren Schlussfolgerungen ziehen.}, subject = {Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Festl2012, author = {Festl, Jasmin}, title = {Vergleich des Airtraq- und des Macintosh-Laryngoskops bei der Doppellumenintubation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78770}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Airtraq ist ein neues Videolaryngoskop, f{\"u}r das eine Version f{\"u}r die Doppellumenintubation existiert. Die Doppellumenintubation gilt aufgrund spezifischer Charakteristika als schwierige Intubation. In dieser Studie wurde der Nutzen des Airtraq-Laryngoskops im Vergleich zum Macintosh-Laryngoskop untersucht.}, subject = {Laryngoskop}, language = {de} } @article{DrechslerGroetzingerHermanns2012, author = {Drechsler, Johannes and Gr{\"o}tzinger, Joachim and Hermanns, Heike M.}, title = {Characterization of the Rat Oncostatin M Receptor Complex Which Resembles the Human, but Differs from the Murine Cytokine Receptor}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78856}, year = {2012}, abstract = {Evaluation of a pathophysiological role of the interleukin-6-type cytokine oncostatin M (OSM) for human diseases has been complicated by the fact that mouse models of diseases targeting either OSM or the OSM receptor (OSMR) complex cannot fully reflect the human situation. This is due to earlier findings that human OSM utilizes two receptor complexes, glycoprotein 130 (gp130)/leukemia inhibitory factor receptor (LIFR) (type I) and gp130/OSMR (type II), both with wide expression profiles. Murine OSM on the other hand only binds to the gp130/OSMR (type II) receptor complex with high affinity. Here, we characterize the receptor usage for rat OSM. Using different experimental approaches (knock-down of the OSMR expression by RNA interference, blocking of the LIFR by LIF-05, an antagonistic LIF variant and stably transfected Ba/F3 cells) we can clearly show that rat OSM surprisingly utilizes both, the type I and type II receptor complex, therefore mimicking the human situation. Furthermore, it displays cross-species activities and stimulates cells of human as well as murine origin. Its signaling capacities closely mimic those of human OSM in cell types of different origin in the way that strong activation of the Jak/STAT, the MAP kinase as well as the PI3K/Akt pathways can be observed. Therefore, rat disease models would allow evaluation of the relevance of OSM for human biology.}, subject = {Biologie}, language = {en} } @article{AtienzadeCastroCortesetal.2012, author = {Atienza, Nieves and de Castro, Natalia and Cort{\´e}s, Carmen and Garrido, M. {\´A}ngeles and Grima, Clara I. and Hern{\´a}ndez, Gregorio and M{\´a}rquez, Alberto and Moreno-Gonz{\´a}lez, Auxiliadora and N{\"o}llenburg, Martin and Portillo, Jos{\´e} Ram{\´o}n and Reyes, Pedro and Valenzuela, Jes{\´u}s and Trinidad Villar, Maria and Wolff, Alexander}, title = {Cover contact graphs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78845}, year = {2012}, abstract = {We study problems that arise in the context of covering certain geometric objects called seeds (e.g., points or disks) by a set of other geometric objects called cover (e.g., a set of disks or homothetic triangles). We insist that the interiors of the seeds and the cover elements are pairwise disjoint, respectively, but they can touch. We call the contact graph of a cover a cover contact graph (CCG). We are interested in three types of tasks, both in the general case and in the special case of seeds on a line: (a) deciding whether a given seed set has a connected CCG, (b) deciding whether a given graph has a realization as a CCG on a given seed set, and (c) bounding the sizes of certain classes of CCG's. Concerning (a) we give efficient algorithms for the case that seeds are points and show that the problem becomes hard if seeds and covers are disks. Concerning (b) we show that this problem is hard even for point seeds and disk covers (given a fixed correspondence between graph vertices and seeds). Concerning (c) we obtain upper and lower bounds on the number of CCG's for point seeds.}, subject = {Informatik}, language = {de} } @article{AeschlimannBauerBayeretal.2012, author = {Aeschlimann, Martin and Bauer, Michael and Bayer, Daniela and Brixner, Tobias and Cunovic, Stefan and Fischer, Alexander and Melchior, Pascal and Pfeiffer, Walter and Rohmer, Martin and Schneider, Christian and Str{\"u}ber, Christian and Tuchscherer, Philip and Voronine, Dimitri V.}, title = {Optimal open-loop near-field control of plasmonic nanostructures}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75256}, year = {2012}, abstract = {Optimal open-loop control, i.e. the application of an analytically derived control rule, is demonstrated for nanooptical excitations using polarization-shaped laser pulses. Optimal spatial near-field localization in gold nanoprisms and excitation switching is realized by applying a shift to the relative phase of the two polarization components. The achieved near-field switching confirms theoretical predictions, proves the applicability of predefined control rules in nanooptical light-matter interaction and reveals local mode interference to be an important control mechanism.}, subject = {Chemie}, language = {en} } @phdthesis{Pfisterer2012, author = {Pfisterer, Dana}, title = {Kognitive Beeintr{\"a}chtigung nach koronaren Bypass-Operationen: Ein Vergleich zwischen konventionellen neuropsychologischen Tests und der Testbatterie zur Aufmerksamkeitspr{\"u}fung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78492}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel der Studie ist die Optimierung der Messinstrumente zur Ermittlung neurokognitiver Defizite vor und nach Herzbypassoperationen, um einen Beitrag zur Etablierung eines einheitlichen Standards zu leisten. Hierf{\"u}r findet die TAP als computergest{\"u}tztes Verfahren im Vergleich zu konventionellen Papier-Bleistift-Tests Einsatz. Dass Patienten nach einer ACVB-Operation neurokognitive Defizite aufweisen, hat sich in dieser Studie bewahrheitet. Aufgrund der in dieser Studie erhobenen Daten setzt sich eine suffiziente Testbatterie zur {\"U}berpr{\"u}fung neurokognitiver Leistungseinschr{\"a}nkungen nach Herzbypassoperationen aus dem Benton-Test und dem Test „Zahlennachsprechen" zur {\"U}berpr{\"u}fung der Ged{\"a}chtnisfunktion sowie den TAP-Tests „Alertness" mit Warnton, „Alertness" ohne Warnton und „Geteilte Aufmerksamkeit", zusammen.}, subject = {Bypass}, language = {de} } @phdthesis{Platt2012, author = {Platt, Christian}, title = {A Common Thread in Unconventional Superconductivity: The Functional Renormalization Group in Multi-Band Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78824}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die supraleitenden Eigenschaften von komplexen Materialsystemen, wie den erst k{\"u}rzlich entdeckten Eisen-Pniktiden oder den Strontium-Ruthenaten, sind oftmals durch das Zusammenspiel vieler elektronischer Orbitale bestimmt. Um die Supraleitung in derartigen Systemen besser zu verstehen, entwickeln wir in dieser Arbeit eine Multi-Orbital-Implementierung der funktionalen Renormierungsgruppe und untersuchen die Elektronenpaarung in verschiedenen charakteristischen Materialverbindungen. In den Eisen-Pniktiden finden wir hierbei mehrere Spinfluktuationskan{\"a}le, die eine Elektronenpaarung hervorrufen, sofern die Paarwellenfunktion einen Vorzeichenwechsel zwischen den verschiedenen genesteten Bereichen der Fermifl{\"a}che aufweist. Abh{\"a}ngig von den spezifischen Materialeigenschaften, wie der Dotierung oder der Position des Pniktogenatoms, f{\"u}hren diese Spinfluktuationen dann zu \$s_{\pm}\$-wellenartiger Paarung mit durchg{\"a}ngiger Energiel{\"u}cke oder mit Knoten auf der Fermifl{\"a}che. In manchen F{\"a}llen wird zudem auch \$d\$-wellenartige Paarung induziert, die in der N{\"a}he des {\"U}bergangs zur \$s_{\pm}\$-Symmetrie einen gemischten \$(s+id)\$-Zustand mit gebrochener Zeitinversionssymmetrie aufweist. Diese neuartige Phase zeigt faszinierende Eigenschaften, wie zum Beispiel das spontane Entstehen von Suprastr{\"o}men am Probenrand und um nichtmagnetische St{\"o}rstellen. Auf Grund der durchg{\"a}ngigen Energiel{\"u}cke ist dieser \$(s+id)\$-Zustand energetisch beg{\"u}nstigt. Im Folgenden untersuchen wir zudem auch die elektronischen Instabilit{\"a}ten eines weiteren außergew{\"o}hnlichen Materials -- dotiertes Graphen. Diese rein zweidimensionale Kohlenstoffverbindung ist schon seit mehreren Jahren im Fokus der Festk{\"o}rperforschung und wurde mittlerweile auch durch neuartige experimentelle Verfahren dotiert, ohne die zugrundeliegende hexagonale Gittersturktur merklich zu st{\"o}ren. Eine theoretische Beschreibung dieses Systems erfordert die Ber{\"u}cksichtigung zweier nicht-equivalenter Gitterpl{\"a}tze, was wiederum effektiv als Zwei-Orbital-System aufgefasst werden kann. Durch die besondere Symmetrie der hexagonalen Gitterstruktur sind beide \$d\$-wellenartigen Paarungskan{\"a}le entartet und ahnlich der \$(s+id)\$-Paarung in den Pniktiden finden wir hier eine chirale \$(d+id)\$-Paarung in einem weiten Dotierungsbereich um van-Hove F{\"u}llung. Des Weiteren identifizieren wir Spin-Triplet-Paarung und eine exotische Form der Spindichtewelle, welche beide durch leichte Ver{\"a}nderung der langreichweitigen H{\"u}pfamplituden und Wechselwirkungensparameter realisiert werden k{\"o}nnen. Als drittes Beispiel betrachten wir die Supraleitung in dem Strontium-Ruthenat Sr\$_2\$RuO\$_4\$. Die Besonderheit dieser Materialverbindung liegt in der m{\"o}glichen Realisierung einer chiralen Spin-Triplet Paarung, die wiederum faszinierende Eigenschaften wie die Existenz von halbganzzahligen Flussvortizes mit nicht-Abelscher Vertauschungsstatistik aufweisen w{\"u}rde. Mittels eines mikroskopischen Drei-Orbital-Modells und der Ber{\"u}cksichtigung von Spin-Bahn-Kopplung finden wir hierbei, dass moderate ferromagnetische Spinfluktuationen immer noch ausreichen, um diesen speziellen Paarungszustand anzutreiben. Die berechnete Energiel{\"u}cke zeigt im Weiteren sehr starke Anisotropien auf dem \$d_{xy}\$-Orbital-dominierten Bereich der Fermifl{\"a}che und verschwindet nahezu vollst{\"a}ndig auf den anderen beiden Fermifl{\"a}chen.}, subject = {Supraleitung}, language = {en} } @phdthesis{Meyer2012, author = {Meyer, Jochen}, title = {Muon performance aspects and measurement of the inclusive ZZ production cross section through the four lepton final state with the ATLAS experiment at the LHC}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78793}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The "Large Hadron Collider" (LHC) is currently the most powerful particle accelerator. It provides particle collisions at a center of mass energy in the Tera-electronvolt range, which had never been reached in a laboratory before. Thereby a new era in high energy particle physics has began. Now it is possible to test one of the most precise theories in physics, the Standard Model of particle physics, at these high energies. The purpose is particularly served by four large experiments installed at the LHC, namely "A Toroidal LHC ApparatuS" (ATLAS), the "Compact-Muon-Solenoid" (CMS), the "Large Hadron Collider beauty" (LHCb) and "A Large Ion Collider Experiment" (ALICE). Besides exploring the high energy behavior of the well-established portions of the Standard Model, one of the main objectives is to find the Higgs boson included in the model, but not discovered by any preceding effort. It is of tremendous importance since fermions and heavy electroweak gauge bosons acquire mass because of this boson. Although the success of the Standard Model in describing nature is already undisputed, there are some flaws due to observations inexplicable within this theory only. Therefore searches for physics beyond the Standard Model are promoted at the LHC experiments as well. In order to achieve the defined goals, crucial aspects are firstly precise measurements, to verify Standard Model predictions in detail, and secondly an evaluation of as much information as accessible by the detectors, to recognize new phenomena as soon as possible for subsequent optimizations. Both challenges are only possible with a superior understanding of the detectors. An inevitable contribution to attain this knowledge is a realistic simulation, partially requiring new implementation techniques to describe the very complex instrumentation. The research presented here is performed under the patronage of the ATLAS collaboration with a special focus on measurements done with muon spectrometer. Thus a first central issue is the performance of the spectrometer in terms of physics objects that are recognized by the device, the compatibility of data and the existing simulation as well as its improvement and finally the extension of the acceptance region. Once the excellent behavior and comprehension of the muon spectrometer is demonstrated, a second part addresses one physics use case of reconstructed muons. The electroweak force is part of the Standard Model and causes the interaction of heavy electroweak gauge bosons with fermions as well as their self-interaction. In proton-proton collisions such gauge bosons are produced. However, they decay immediately into a pair of fermions. In case of the Z boson, which is one of the gauge bosons, oppositely charged fermions of the same generation, including muons, emerge. The various decay modes are determined precisely at particle accelerators other than the LHC. However, the associated production of two Z bosons is measured less exactly at those facilities because of a very low cross section. The corresponding results acquired with the ATLAS experiment exceed all previous measurements in terms of statistics and accuracy. They are reported in this thesis as obtained from the observation of events with four charged leptons. The enhancement of the signal yield based on the extension of the muon spectrometer acceptance is especially emphasized as well as alternative methods to estimate background events. Furthermore, the impact on the probing of couplings of three Z bosons and intersection with the search for the Standard Model Higgs boson are pointed out.}, subject = {ATLAS }, language = {en} } @phdthesis{Shuvaev2012, author = {Shuvaev, Alexey}, title = {Spectroscopic study of manganites with magnetoelectric coupling}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78719}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The present thesis is devoted to the spectroscopic study of rare earth manganites RMnO3 (R = Gd, Dy, Tb, Eu(1 - x)Y(x)) in the submillimeter frequency range. A dynamic manifestation of a strong magnetoelectric coupling in these systems is the existence of electromagnons - spin waves excited by the electric component of the electromagnetic wave. The exact analytical solution of the Landau-Lifshitz equations obtained for cycloidal antiferromagnets builds the bridge between the inelastic neutron scattering and the optical experiments. A semi-quantitative agreement is achieved between the theory and the results by these two experimental techniques. Two suggested mechanisms of the magnetoelectric coupling, the inverse Dzyaloshinskii-Moriya (IDM) interaction and the symmetric Heisenberg exchange (HE) striction, are introduced in a perturbative manner. The qualitative conclusions regarding both static and dynamic electric properties are also in agreement with the experiment. GdMnO3 is the system in which the electromagnons were first detected at low frequencies. Far infrared measurements in GdMnO3 presented here have confirmed the existence of a second high frequency electromagnon at 75 reciprocal centimeter. The detection of an additional mode suggests the existence of at least short range ferroelectric order. Such order has not been observed in static experiments so far. The electromagnons in Eu(1 - x)Y(x)MnO3 helped to clarify the role of the rare earth magnetism. As the Y(3+) ions are diamagnetic and Eu(3+) ions possess Van Vleck paramagnetism only, it is the Mn subsystem that is primarily responsible for the magnetoelectric properties of rare earth manganites. The electromagnons in DyMnO3 and TbMnO3 do not change their excitation conditions upon the flop of the spin cycloid in external magnetic fields. This fact still lacks consistent theoretical explanation. Detailed measurements on TbMnO3 of different orientations have allowed to prove the existence of the IDM electromagnon. The study of DyMnO3 in external magnetic fields has shown that, depending on the Dy ordering, the electromagnons and static electric polarization can be either enhanced or suppressed. Thus, the magnetic order of rare earth moments still plays an important role. As a general result of the present work, the IDM interaction is capable to describe the static electric polarization and the weak electro-active excitation in the high-field phase of TbMnO3. The HE model is successful in explaining the high frequency electromagnon, including its excitation conditions and the spectral weight. However, both models are still unable to describe the energy and the spectral weight of the low frequency electromagnon. Further theoretical and experimental efforts are required in this direction.}, subject = {Manganverbindungen}, language = {en} } @phdthesis{Kraski2012, author = {Kraski, Boris}, title = {Zytokompatibilit{\"a}t von Bruschit. Ein im 3D-Pulverdruckverfahren hergestelltes Zellkulturtr{\"a}germaterial}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78615}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Eignung einer im 3D-Pulverdruckverfahren fabrizierten Tr{\"a}gerstruktur auf Calciumphosphat-Basis (Bruschit) als Zellkultur-Scaffold untersucht. Dazu wurden die Konstrukte in vitro mit osteoblast{\"a}ren Zellen besiedelt und deren Proliferations- und Differenzierungsverhalten {\"u}ber eine Kultivierungsdauer von 12 Tagen analysiert. Als Parameter dienten hierbei die Zellviabilit{\"a}t, die Aktivit{\"a}t des osteoblast{\"a}ren Enzyms Alkalische Phosphatase sowie die Mediumkonzentration von Osteocalcin. Des Weiteren wurde der pH-Wert des Kulturmediums sowie die Konzentrationen der freien Elektrolyte Calcium und Phosphat untersucht. Die Ergebnisse belegen eine gute Zytokompatibilit{\"a}t des Tr{\"a}germaterials. Diese {\"a}ußerte sich in einer progredienten Proliferation ph{\"a}notypisch osteoblast{\"a}rer Zellen (gem{\"a}ß Rasterelektronenmikroskopie). Die Zellen exprimierten das ostoblastentypische Enzym Alkalische Phosphatase, welches als fr{\"u}her Differenzierungsmarker gilt. Die Analyse der Osteocalcinproduktion f{\"u}hrte aufgrund methodischer Probleme nicht zu verwertbaren Ergebnissen. Die Untersuchung des verbrauchten Zellkulturmediums ergab keine unphysiologischen Schwankungen des pH-Wertes. Jedoch konnten signifikante Ver{\"a}nderungen der Konzentration an freien Calcium und Phosphat-Ionen im Medium festgestellt werden. Diese sind auf die L{\"o}slichkeit des Tr{\"a}germaterials im physiologischen Milieu zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Zusammenfassend konnte mittels vorliegender in vitro Versuche eine geeignete Zytokompatibilit{\"a}t des untersuchten Materials herausgearbeitet werden. F{\"u}r m{\"o}gliche klinische Anwendungen zum Knochenersatz sind weitergehende Untersuchungen, insbesondere osteokonduktiver Eigenschaften im orthotopen Implantatlager im Rahmen von in vivo Untersuchungen, erforderlich.}, subject = {Rapid Prototyping}, language = {de} } @phdthesis{Saur2012, author = {Saur, Gabriella-Sofie}, title = {Klinische Ergebnisse und Lebensqualit{\"a}t nach neoadjuvanter Radiochemotherapie von Rektumkarzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die derzeitige Standardtherapie bei fortgeschrittenen Rektumkarzinomen der UICC Stadien II und III besteht aus der neoadjuvanten Radio(chemo)therapie mit nachfolgender chirurgischer Intervention. Hierbei werden die beiden Therapiemodalit{\"a}ten, der Kurzzeit-Radiotherapie(5x5Gy) und unmittelbare Operation von der Langzeit-Radiochemotherpaie (28x1,8Gy) mit einem Intervall von 4-6 Wochen bis zur Operation, unterschieden. Im Hinblick auf das Auftreten von Lokalrezidiven sowie auf das Gesamt{\"u}berleben sprechen die Ergebnisse f{\"u}r eine bessere Wirksamkeit der LZ-RChT. Dennoch gibt es klinische Situation, bei denen eine KZ-Radiotherapie sinnvoller sein kann. Somit kann als Konsequenz eine differenzierte Indikationsstellung f{\"u}r diese beiden Therapiemodalit{\"a}ten abgeleitet werden.}, subject = {Rektumkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Paxian2012, author = {Paxian, Andreas}, title = {Future changes in climate means and extremes in the Mediterranean region deduced from a regional climate model}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72155}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The Mediterranean area reveals a strong vulnerability to future climate change due to a high exposure to projected impacts and a low capacity for adaptation highlighting the need for robust regional or local climate change projections, especially for extreme events strongly affecting the Mediterranean environment. The prevailing study investigates two major topics of the Mediterranean climate variability: the analysis of dynamical downscaling of present-day and future temperature and precipitation means and extremes from global to regional scale and the comprehensive investigation of temperature and rainfall extremes including the estimation of uncertainties and the comparison of different statistical methods for precipitation extremes. For these investigations, several observational datasets of CRU, E-OBS and original stations are used as well as ensemble simulations of the regional climate model REMO driven by the coupled global general circulation model ECHAM5/MPI-OM and applying future greenhouse gas (GHG) emission and land degradation scenarios.}, subject = {Mittelmeerraum}, language = {en} } @phdthesis{Erdogan2012, author = {Erdogan, Ilknur}, title = {Evaluation der unterschiedlichen Therapieoptionen beim Rezidiv eines Nebennierenkarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78506}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Rezidive eines Nebennierenkarzinoms sind trotz vermeintlich kompletter Tumorresektion im Verlauf der Tumorerkrankung h{\"a}ufig. In der Literatur ist der Stellenwert einer Rezidivoperation bis dato jedoch nicht gut untersucht. Daher wurde in dieser retrospektiven Studie aus den Daten des Deutschen Nebennierenkarzinom-Registers der Einfluss der unterschiedlichen Behandlungen eines Rezidivs auf den weiteren Erkrankungsverlauf bei 154 Patienten untersucht, die nach makroskopisch kompletter Resektion des Primarius im Verlauf ein Rezidiv entwickelt hatten. Das progressionsfreie {\"U}berleben und das Gesamt{\"u}berleben nach dem Rezidiv wurden mittels Kaplan-Meier-Methode ermittelt. Prognosefaktoren wurden mit Hilfe von der Cox-Regressionsanalyse berechnet. Insgesamt wurden 101 Patienten am Rezidiv operiert und 99 Patienten haben (teils zus{\"a}tzlich) eine medikament{\"o}se Therapie erhalten. Im Laufe der Nachsorge kam es bei 144 (94\%) Patienten zu einem Rezidiv bzw. Tumorprogress (im Median nach einer Zeitspanne von 6 Monaten (1-144 Monate)). In der multivariaten Cox-Regressionsanalyse wurden als Prognosefaktoren Alter, Zeitspanne bis zum Rezidiv, Lokalisation, Anzahl der L{\"a}sionen, der Resektionsstatus bei der Rezidivoperation und zus{\"a}tzliche Therapien einbezogen. Hierbei zeigte sich, dass nur zwei Faktoren unabh{\"a}ngig von den anderen einen signifikanten Einfluss auf die Prognose hatten: die Zeitspanne bis zum ersten Rezidiv und der Resektionsstatus der Rezidivoperation. So hatten Patienten, deren Rezidiv mehr als 12 Monate nach der Erstoperation auftrat ein deutlich niedrigeres adjustiertes Risiko f{\"u}r ein erneutes Rezidiv bzw. Progress als Patienten mit einem fr{\"u}heren Rezidiv (HR 0,56 (95\% CI 0,39-0,79); p<0.001). {\"A}hnlich war das Rezidivrisiko bei den Patienten, bei denen eine komplette Resektion erzielt werden konnte deutlich geringer als bei den nicht operierten nur medikament{\"o}s behandelten Patienten (HR 0,40 (95\% CI 0,17-0,92); p=0,031). Bez{\"u}glich des {\"U}berlebens nach dem Rezidiv war die Risikoreduktion dieser zwei Prognosefaktoren noch deutlicher: War die Zeitspanne bis zum ersten Rezidiv {\"u}ber 12 Monate, lag die Hazard Ratio f{\"u}r den Nebennierenkarzinom-bedingten Tod bei 0,31 (95\% CI 0,20-0,47; p<0,001) und bei der R0-Resektion bei 0,33 (95\%CI 0,11-0,96; p=0,042), so dass hier jeweils das Risiko, am NN-Ca zu versterben, um ca. 70\% reduziert war. In der homogeneren Subgruppenanalyse aller potentiell resektablen Patienten (n=68) zeigte sich in der multivariaten Auswertung ein {\"a}hnliches Ergebnis. Eine RX/R1-Resektion wies im Vergleich zur R0-Resektion ein 2-fach und eine R2-Resektion ein 3-fach h{\"o}heres Risiko eines erneuten Rezidivs auf. Eine R2-Resektion erh{\"o}hte das Sterberisiko durch das Tumorleiden um das 2,8-fache. Die mit Abstand beste Prognose hatten die Patienten, die ihr erstes Rezidiv sp{\"a}ter als 12 Monate nach der Erstoperation entwickelten und dann komplett reseziert (R0-Resektion) werden konnten. Diese 22 Patienten hatten ein medianes progressionsfreies {\"U}berleben von 24 Monate (3-220 Monate) und ein medianes Gesamt{\"u}berleben von 58 Monaten (18-220 Monaten). 5 Patienten davon waren zum Zeitpunkt der aktuellen Analyse sogar noch rezidivfrei. Schlussfolgernd l{\"a}sst sich sagen, dass in der vorliegenden Arbeit die beiden aussagekr{\"a}ftigsten Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Prognose nach Rezidiv die Zeitspanne bis zum Rezidiv und die komplette Resektabilit{\"a}t sind. Unsere Daten legen nahe, dass Patienten mit Sp{\"a}trezidiv eine Rezidiv-Operation erhalten sollten, wenn pr{\"a}operativ eine vollst{\"a}ndige Resektion m{\"o}glich erscheint. Wenn sich ein Fr{\"u}hrezidiv (<12 Monate) entwickelt oder eine in-sano-Resektion pr{\"a}operativ nicht m{\"o}glich erscheint, profitieren diese Patienten von einer Rezidiv-Operation wahrscheinlich eher nicht.}, subject = {Nebennierenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Schaub2012, author = {Schaub, Kerstin}, title = {As Written in the Flesh. The Human Body as Medium of Cultural Identity and Memory in Fiction from New Zealand}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78336}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {This dissertation focuses on selected novels written by contemporary indigenous authors from Aotearoa/New Zealand and examines the fictional imagination of the human body as a medium of cultural identity and memory. The novels discussed are Keri Hulme's »The Bone People« (1984), »Nights in the Gardens of Spain« (1995) and »The Uncle's Story« (2000) by Witi Ihimaera as well as James George's »Hummingbird« (2003). In order to further decolonisation processes and to come to terms with the colonial past and the complexity of present realities, the fictional works position the human body as an active entity in the negotiation of specific cultural epistemologies. This project explores the narrative translation of corporeality that is used to locate alternative concepts of identity and cultural memory. Taking into account indigenous perspectives, this thesis makes use of the current theoretical approaches presented by pragmatism and affect theory in order to analyse the investment of the novels in feeling and the reciprocal relationship between text and corporeality depicted by the narratives. On the one hand, the novels aim to undermine oppressive and marginalising categories by placing particular emphasis on »sensuous gaps« in the text. On the other hand, the narratives intend to construct alternative identities and evoke specific aspects of indigenous histories and knowledge by imagining the human body in terms of »sensuous inscription«. The novels portray individuals who act from a place in-between different cultures, and articulate a desire to dissolve polarities and emphasise individual and cultural transformation as a formative element in the creation of complex identities and new perspectives.}, subject = {Postkoloniale Literatur}, language = {en} } @phdthesis{Baeuerlein2012, author = {B{\"a}uerlein, Carina}, title = {Identification of new predictive markers for an early diagnosis of an imminent acute Graft-versus-Host Disease}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78489}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Acute graft-versus-host disease (aGvHD) is an immune syndrome associated with allogeneic hematopoietic cell transplantation (allo-HCT) that is mediated by alloreactive donor T cells attacking the gastrointestinal tract, liver, and skin of the host. Early diagnosis remains problematic and to date mainly relies on clinical symptoms and histopathology. Previously, different groups demonstrated that in order to cause aGvHD, alloreactive T cells require the expression of appropriate homing receptors to efficiently migrate from their priming sites to their target tissues. Therefore, the development of a predictive test based on the homing receptor expression profile of peripheral blood T cells seems attractive to identify patients at risk before the onset of aGvHD. The aim of this study was to analyze migrating alloreactive donor T cell kinetics in the peripheral blood early after allo-HCT in a murine model across minor histocompatibility antigens (miHAg) followed by a precise characterization of the homing receptor expression profile of migrating donor lymphocytes in order to identify suitable predictive markers. Combining daily bioluminescence imaging (BLI) and flow cytometry (FC) allowed defining two weeks of massive alloreactive donor T cell migration before clinical aGvHD symptoms became apparent. Peripheral blood donor T lymphocytes highly up-regulated the homing markers α4β7 integrin, and P- and E-selectin-ligand at peak time points of cell migration. The combination with the activation markers CD25 and CD69 and low expression levels of L-selectin allowed alloreactive donor T cell definition. Based on this migration phase we postulated a potential diagnostic window to precisely identify alloreactive donor T cells upon their homing receptor expression profile. Consequently, targeted pre-emptive treatment with rapamycin starting at the earliest detection time point of alloreactive donor T cells in the peripheral blood (day+6) significantly prolonged survival of treated mice. Based on this data, we propose a potential diagnostic window for alloreactive cell detection based on their homing receptor expression profile for a timely and effective therapeutic intervention before the clinical manifestation of aGvHD.}, subject = {Transplantat-Wirt-Reaktion}, language = {en} } @phdthesis{Kaempf2012, author = {K{\"a}mpf, Anne Kristina}, title = {Does methylphenidate cause a cytogenetic effect in children with attention deficit hyperactivity disorder?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {MPH wird seit {\"u}ber 50 Jahren zur Therapie des ADHS eingesetzt. Gerade in den letzten Jahren wurde deutlich, dass der Einsatz ohne fundierte Kenntnis {\"u}ber m{\"o}gliche Langzeit-effekte erfolgte, da zum Zeitpunkt der Zulassung aufgrund der begrenzten technischen M{\"o}glichkeiten weniger strenge und weniger umfassende Einschr{\"a}nkungen beachtet wer-den mussten (Walitza, Werner et al. 2007). Da in den letzten Jahren die Anzahl der verschrieben Tagesdosen MPH sprunghaft anstiegen, ist es wichtig, auch die langfristigen Nebenwirkungen von MPH zu untersuchen (Janhsen 2007). Eine Studie von El-Zein et al. von 2005 brachte die Frage auf, ob MPH eventuell Genomsch{\"a}den hervorrufe. Bei 11 von 12 untersuchten Kindern wurde unter der Therapie mit MPH um das 2,4fache erh{\"o}hte Mikrokernfrequenzen gefunden (El-Zein, Abdel-Rahman et al. 2005). Dies beunruhig-te vor allem im Hinblick auf das mit erh{\"o}hten Mikrokernfrequenzen korrelierte erh{\"o}hte Karzinomrisiko. Eine daraufhin von Walitza et al. durchgef{\"u}hrte Studie, die ebenfalls Mikrokernfrequenzen in peripheren Blutzellen untersuchte (Walitza, Werner et al. 2007), konnte keine Hinweise auf eine Genomsch{\"a}digung durch MPH erbringen. Zahlreiche weitere Untersuchungen zur potentiellen Genomsch{\"a}digung durch MPH konnten die Ergebnisse durch in vivo- oder in vitro-Studien nicht best{\"a}tigen und kritisierten die ge-ringe Stichprobengr{\"o}ße sowie mangelnde Transparenz der Arbeit von El-Zein (Preston, Kollins et al. 2005; El-Zein, Hay et al. 2006; Holtmann, Kaina et al. 2006; Suter, Martus et al. 2006). Da jedoch keine weitere Studie sich konkret mit zytogenetischen Effekten in peripheren Blutzellen befasste, soll die vorliegende Arbeit dazu dienen, den Verdacht einer Genomsch{\"a}digung endg{\"u}ltig auszur{\"a}umen (Walitza, Kampf et al. 2009). Dazu wurde eine gr{\"o}ßere Gruppe von Kindern eingeschlossen, sowie Untersuchungen zu verschiedenen Zeitpunkten w{\"a}hrend der MPH-Einnahme, bis hin zu Untersuchungen nach einem Zeitraum von 12 Monaten der MPH- Einnahme, durchgef{\"u}hrt. Mit Hilfe eines Mikrokerntestes wurden in der vorliegenden Studie versucht, DNS-Sch{\"a}den an periphe-ren Lymphozyten zu bestimmen, um daraus auf ein potentiell erh{\"o}htes Krebsrisiko schließen zu k{\"o}nnen. Im Vergleich mit einer gesunden Kontrollgruppe waren die Werte von ADHS-Kindern ohne MPH-Therapie sowie nach 3 und 12 Monaten MPH-Therapie zwar signifikant er-h{\"o}ht, diese gesunde Kontrollgruppe wies jedoch im Vergleich mit internationalen Refe-renzwerten eine extrem niedrige Mikrokernfrequenz auf, so dass davon ausgegangen werden muss, dass diese Vergleiche nur begrenzte Aussagekraft haben. In keiner der verschiedenen mit MPH therapierten Gruppen konnten {\"u}ber die Dauer der Einnahme eine signifikant Erh{\"o}hung der Mikrokernfrequenzen im Vergleich zu den Werten vor Einnahmebeginn nachgewiesen werden, was den Schluss zul{\"a}sst, dass eine Therapie mit Methylphenidat in therapie{\"u}blichen Dosen bei Kindern das Erbgut nicht zu sch{\"a}digen scheint. Dieses Ergebnis best{\"a}tigen inzwischen auch weitere Studien. Der Mikrokerntest erfasst Genomsch{\"a}den, nicht jedoch etwaige tumorpromovierende Eigenschaften des verabreichten Medikaments. Damit ist unklar, ob MPH auf andere Art als {\"u}ber eine Sch{\"a}digung des Genoms das Karzinomrisiko erh{\"o}hen k{\"o}nnte. Erste epidemiologische Studien sehen jedoch keinen Hinweis auf eine wie auch immer entstandene erh{\"o}hte Karzinominzidenz unter der Therapie mit MPH (Selby, Friedman et al. 1989; Oestreicher, Friedman et al. 2007). Hier scheinen jedoch weitere epidemiologische Studien, die m{\"o}g-lichst große Zeitspannen umfassen, n{\"o}tig zu sein}, subject = {Methylphenidat}, language = {en} } @article{HeddergottKruegerBabuetal.2012, author = {Heddergott, Nico and Kr{\"u}ger, Timothy and Babu, Sujin B. and Wei, Ai and Stellamanns, Erik and Uppaluri, Sravanti and Pfohl, Thomas and Stark, Holger and Engstler, Markus}, title = {Trypanosome Motion Represents an Adaptation to the Crowded Environment ofthe Vertebrate Bloodstream}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78421}, year = {2012}, abstract = {Blood is a remarkable habitat: it is highly viscous, contains a dense packaging of cells and perpetually flows at velocities varying over three orders of magnitude. Only few pathogens endure the harsh physical conditions within the vertebrate bloodstream and prosper despite being constantly attacked by host antibodies. African trypanosomes are strictly extracellular blood parasites, which evade the immune response through a system of antigenic variation and incessant motility. How the flagellates actually swim in blood remains to be elucidated. Here, we show that the mode and dynamics of trypanosome locomotion are a trait of life within a crowded environment. Using high-speed fluorescence microscopy and ordered micro-pillar arrays we show that the parasites mode of motility is adapted to the density of cells in blood. Trypanosomes are pulled forward by the planar beat of the single flagellum. Hydrodynamic flow across the asymmetrically shaped cell body translates into its rotational movement. Importantly, the presence of particles with the shape, size and spacing of blood cells is required and sufficient for trypanosomes to reach maximum forward velocity. If the density of obstacles, however, is further increased to resemble collagen networks or tissue spaces, the parasites reverse their flagellar beat and consequently swim backwards, in this way avoiding getting trapped. In the absence of obstacles, this flagellar beat reversal occurs randomly resulting in irregular waveforms and apparent cell tumbling. Thus, the swimming behavior of trypanosomes is a surprising example of micro-adaptation to life at low Reynolds numbers. For a precise physical interpretation, we compare our high-resolution microscopic data to results from a simulation technique that combines the method of multi-particle collision dynamics with a triangulated surface model. The simulation produces a rotating cell body and a helical swimming path, providing a functioning simulation method for a microorganism with a complex swimming strategy}, subject = {Biologie}, language = {en} } @phdthesis{Gabor2012, author = {Gabor, Manuela}, title = {Die stereotaktische Bestrahlung von Lungentumoren - Klinische Ergebnisse dieser innovativen Behandlungsmethode an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg von 1997 bis 2007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser retrospektiven Arbeit war es, die Daten von Patienten, die stereotaktisch aufgrund eines Lungentumors (NSCLC, Lungenmetastasen und Rezidiven) bestrahlt wurden, hinsichtlich des Therapieerfolges auszuwerten. Hierf{\"u}r wurden die Unterlagen von 148 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bez{\"u}glich der lokalen und systemischen Kontrolle, des {\"U}berlebens und der strahlenbedingten Nebenwirkungen untersucht. F{\"u}r die Analyse wurden die Patienten in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe bestand aus 40 Patienten mit 41 NSCLC im fr{\"u}hen Stadium (Stadium I und T3N0M0). In der zweiten Gruppe wurden 108 Patienten mit 25 NSCLC im fortgeschrittenen (Stadium III) und metastasierten Stadium sowie Patienten mit 111 Lungenmetastasen und zehn Rezidiven zusammengefasst. Die Bestrahlung erfolgte je nach Lage und Gr{\"o}ße des Tumors mit Bestrahlungsdosen zwischen 6 und 26 Gy in einer bis acht Fraktionen, wobei die biologisch effektive Dosis appliziert auf das PTV zwischen 24 und 94 Gy lag. Die mediane Nachsorgedauer betrug 14 Monate. Bei der Betrachtung des lokalen Tumoransprechens zeigten sich in beiden Gruppen gute Ergebnisse mit lokalen Kontrollraten nach drei Jahren von jeweils 84\%. In der statistischen Analyse wurde deutlich, dass eine lokale Tumorkontrolle sehr stark mit der H{\"o}he der verabreichten Bestrahlungsdosis korreliert. So wurden mit BED > 80 Gy signifikant bessere Ergebnisse erzielt als mit BED < 80 Gy. Dementsprechend konnte auch mit den hochdosierten Bestrahlungsschemata (1 x 26 Gy auf 80\% und 3 x 12,5 Gy auf 65\%) eine bessere Kontrolle erreicht werden. In der ersten Gruppe der NSCLC im fr{\"u}hen Stadium waren die CTV und PTV der Tumoren, die lokal kontrolliert blieben signifikant kleiner, als die CTV und PTV der Tumoren, die lokal rezidivierten. Die systemische Kontrollrate fiel in der ersten Gruppe besser aus als in der zweiten Gruppe. Nach drei Jahren lagen die Werte entsprechend bei 36\% und 16\%. In der Gruppe der NSCLC im fr{\"u}hen Stadium erwies sich die Gr{\"o}ße des bestrahlten Volumens als Faktor, der die systemische Kontrolle beeinflusst, wobei systemisch kontrollierte Patienten ein signifikant kleineres CTV und PTV hatten. Die {\"U}berlebensraten der Patienten lagen in der Gruppe 1 und 2 nach drei Jahren bei 32\% und 17\%. Sowohl der Leistungszustand vor Behandlungsbeginn als auch die Gr{\"o}ße des bestrahlten Volumens beeinflussten das {\"U}berleben der Patienten. In der Gruppe 2 zeigte sich außerdem, dass ein hochdosiertes Bestrahlungsschema vorteilhaft f{\"u}r die {\"U}berlebensdauer eines Patienten ist. Da 46\% der Todesursachen in der Gruppe 1 auf Begleiterkrankungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren waren, fiel folglich auch das tumorspezifische {\"U}berleben mit 51\% nach drei Jahren deutlich besser aus als das Gesamt{\"u}berleben. Die Faktoren, die ein tumorspezifisches {\"U}berleben beg{\"u}nstigten, waren in Gruppe 1 das Alter und die Gr{\"o}ße des bestrahlten Volumens. In der Gruppe 2 wirkte sich noch zus{\"a}tzlich die H{\"o}he der Bestrahlungsdosis signifikant auf das CSS aus. Das krankheitsfreie {\"U}berleben in der Gruppe 1 lag nach drei Jahren bei 23\% und unterschied sich signifikant zwischen den einzelnen Tumorhistologien, wobei Patienten mit einem Adeno-CA am l{\"a}ngsten krankheitsfrei {\"u}berlebten. Außerdem hatten Patienten mit einem krankheitsfreien {\"U}berleben im Median kleinere CTV und PTV als Patienten, die w{\"a}hrend der Nachsorge verstarben oder nicht kontrolliert blieben. Die Gruppe 2 erreichte nach drei Jahren eine DFS-Rate von 8\%. Die Rate an strahleninduzierten Nebenwirkungen fiel insgesamt gering aus. Schwere Nebenwirkungen ≥ Grad 3 traten in der Gesamtgruppe zu einem Anteil von 1,4\% auf. Es zeigten sich jeweils eine Grad 3 und eine Grad 5 Nebenwirkung in der Gruppe 2 nach mehr als sechs Monaten nach Bestrahlung. Leichte akute und sp{\"a}te Nebenwirkungen ≤ Grad 2 konnten bei 42,5\% der Patienten in der Gruppe 1 und bei 39,7\% der Patienten der Gruppe 2 beobachtet werden. Weder die H{\"o}he der BED noch die Gr{\"o}ße des bestrahlten Volumens konnten mit dem Auftreten einer Nebenwirkung und deren Schweregrad in Verbindung gebracht werden. Insgesamt l{\"a}sst sich festhalten, dass die stereotaktische Bestrahlung eine effektive und sichere Therapiemethode zur Bestrahlung von Lungenherden darstellt. Wird die stereotaktische Bestrahlung in kurativer Intention eingesetzt, sollte darauf geachtet werden, dass eine ausreichend hohe Bestrahlungsdosis Anwendung findet, um eine lokale Tumorkontrolle zu erzielen.}, subject = {Lungentumor}, language = {de} } @article{DarwishAttia2012, author = {Darwish, Hany W. and Attia, Mohamed I.}, title = {New spectrofluorimetric methods for determination of melatonin in the presence of N-{2-[1-({3-[2-(acetylamino)ethyl]-5-methoxy-1H-indol-2-yl}methyl)-5-methoxy-1H-indol-3-yl]- ethyl}acetamide: a contaminant in commercial melatonin preparations}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78234}, year = {2012}, abstract = {Background: Melatonin (MLT) has many health implications, therefore it is of valuable importance to develop specific analytical methods for determination of MLT in the presence of its main contaminant, N-{2-[1-({3-[2-(acetylamino)ethyl]-5-methoxy-1H-indol-2-yl}methyl)-5-methoxy-1H-indol-3-yl]ethyl}acetamide (10). For development of these analytical methods, compound 10 had to be prepared in an adequate amount. Results: Compound 10 was synthesized in six steps starting from 5-methoxyindole-2-carboxylic acid (1). Analytical performance of the proposed spectrofluorimetric methods was statistically validated with respect to linearity, accuracy, precision and specificity. The proposed methods were successfully applied for the assay of MLT in laboratory prepared mixtures containing up to 60 \% of compound 10 and in commercial MLT tablets with recoveries not less than 99.00 \%. No interference was observed from common pharmaceutical additives and the results were favorably compared with those obtained by a reference method. Conclusions: This work describes simple, sensitive, and reliable second derivative spectrofluorimetric method in addition to two multivariate calibration methods, principal component regression (PCR) and partial least square (PLS), for the determination of MLT in the presence of compound 10.}, subject = {Chemie}, language = {en} } @article{SchaeferWeibelDonatetal.2012, author = {Sch{\"a}fer, Simon and Weibel, Stephanie and Donat, Ulrike and Zhang, Qian and Aguilar, Richard J. and Chen, Nanhai G. and Szalay, Aladar A.}, title = {Vaccinia virus-mediated intra-tumoral expression of matrix metalloproteinase 9 enhances oncolysis of PC-3 xenograft tumors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78220}, year = {2012}, abstract = {Background: Oncolytic viruses, including vaccinia virus (VACV), are a promising alternative to classical mono-cancer treatment methods such as surgery, chemo- or radiotherapy. However, combined therapeutic modalities may be more effective than mono-therapies. In this study, we enhanced the effectiveness of oncolytic virotherapy by matrix metalloproteinase (MMP-9)-mediated degradation of proteins of the tumoral extracellular matrix (ECM), leading to increased viral distribution within the tumors. Methods: For this study, the oncolytic vaccinia virus GLV-1h255, containing the mmp-9 gene, was constructed and used to treat PC-3 tumor-bearing mice, achieving an intra-tumoral over-expression of MMP-9. The intra-tumoral MMP-9 content was quantified by immunohistochemistry in tumor sections. Therapeutic efficacy of GLV-1h255 was evaluated by monitoring tumor growth kinetics and intra-tumoral virus titers. Microenvironmental changes mediated by the intra-tumoral MMP-9 over-expression were investigated by microscopic quantification of the collagen IV content, the blood vessel density (BVD) and the analysis of lymph node metastasis formation. Results: GLV-1h255-treatment of PC-3 tumors led to a significant over-expression of intra-tumoral MMP-9, accompanied by a marked decrease in collagen IV content in infected tumor areas, when compared to GLV-1h68-infected tumor areas. This led to considerably elevated virus titers in GLV-1h255 infected tumors, and to enhanced tumor regression. The analysis of the BVD, as well as the lumbar and renal lymph node volumes, revealed lower BVD and significantly smaller lymph nodes in both GLV-1h68- and GLV-1h255- injected mice compared to those injected with PBS, indicating that MMP-9 over-expression does not alter the metastasis-reducing effect of oncolytic VACV. Conclusions: Taken together, these results indicate that a GLV-1h255-mediated intra-tumoral over-expression of MMP-9 leads to a degradation of collagen IV, facilitating intra-tumoral viral dissemination, and resulting in accelerated tumor regression. We propose that approaches which enhance the oncolytic effect by increasing the intra-tumoral viral load, may be an effective way to improve therapeutic outcome.}, subject = {Biochemie}, language = {en} } @phdthesis{Russmann2012, author = {Rußmann, Sonja}, title = {Die systematische axill{\"a}re und inguinale Lymphknotendissektion - Ist eine Vorhersage von Komplikationen m{\"o}glich?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77870}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {EINLEITUNG: Neben der potentiellen Heilung k{\"o}nnen systematische Lymphadenektomien der Axilla und Leiste erhebliche Komplikationen, wie die Ausbildung von Lymphozelen und Lymphfisteln, nach sich ziehen. METHODEN: Es wurden alle Patienten erfasst, bei denen im Zeitraum zwischen 3/2002 und 12/2008 in der Abteilung der Allgemein-, Viszeral-, Gef{\"a}ß- und Kinderchirurgie der Bayerischen Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg eine systematische Lymphknotendissektion der Axilla oder Leiste erhielten. Nach Sichtung der OP-B{\"u}cher wurden die jeweiligen Verl{\"a}ufe anhand der Aktenlage analysiert. ERGEBNISSE: 146 Patienten wurden lymphadenektomiert, davon 69 axill{\"a}r und 77 inguinal. Mit 93,1 \% stellte die Hauptindikation f{\"u}r diese Operationen das maligne Melanom der Haut dar. W{\"a}hrend die 30-Tage-Mortalit{\"a}t 0 \% betrug, entwickelten 83 von 146 Patienten (56,8 \%) eine Lymphfistel, 58 Patienten (39,7 \%) eine Lymphozele. Die Entstehungsrate von Lymphfisteln und/oder Lymphozelen war nach inguinaler Lymphadenektomie mit 80,5 \% signifikant h{\"o}her als nach axill{\"a}rer mit 62,3\%. In der weiterf{\"u}hrenden Statistik konnte festgestellt werden, dass sich mit Hilfe von ROC-Kurven Patienten mit und ohne Lymphfistel {\"u}ber die postoperative Drainagemenge trennen lassen. Die Rezidivraten f{\"u}r die Rotlicht-, R{\"o}ntgenreizbestrahlung, sowie die operative Revision lagen bei 76,4 \%, 22,4 \% und 16,7 \%. SCHLUSSFOLGERUNG: Trotz der niedrigen Mortalit{\"a}t waren Lymphadenektomien der Axilla und Leiste mit erheblicher Morbidit{\"a}t behaftet. Die Inzidenz lymphatischer Komplikationen war auch im Literaturvergleich hoch. Inguinale Dissektionen zogen statistisch signifikant mehr Lymphfisteln und Lymphozelen nach sich. ROC-Kurven k{\"o}nnen f{\"u}r einen fr{\"u}hzeitigen Therapiebeginn sowie Drainagezug herangezogen werden. Die Therapie der Lymphfisteln/Lymphozelen ist bislang nicht standardisiert. Eine alleinige Rotlichttherapie war zur Behandlung nicht erfolgreich, f{\"u}r die R{\"o}ntgenreizbestrahlung und operative Revision konnten jedoch gute Behandlungsergebnisse erzielt werden.}, subject = {Lymphfistel}, language = {de} } @phdthesis{Untucht2012, author = {Untucht, Robert}, title = {Design und Klonierung eines Targeting Vektors zur Generierung von Plasmakallikrein-defizienten M{\"a}usen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78124}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit ist die Erstellung eines sogenannten "Targeting Vektors" zur gezielten Ausschaltung des Gens f{\"u}r Plasmakallikrein in der Maus, als Vorbereitung zur Schaffung einer Plasmakallikrein-defizienten Mauslinie. Plasmakallikrein ist eine im Blut zirkulierende Serinprotease, die Funktionen in H{\"a}mostase, Thrombusbildung und Fibrinolyse hat sowie sowohl direkt als auch indirekt mittels Bradykinin an Entz{\"u}ndungsvorg{\"a}ngen beteiligt ist. Zwei 5836 und 3834 bp lange Abschnitte aus dem murinen Plasmakallikrein-Gen wurden durch PCR isoliert und in ein Plasmid kloniert, das neben Resistenzgenen gegen Ampicillin und Neomycin auch das β-Galaktosidase-Gen zum Nachweis einer erfolgreichen Transfektion enth{\"a}lt. Der so entstandene "Targeting Vektor" hat eine Gesamtgr{\"o}ße von 18072 bp, die Basensequenz wurde durch Sequenzierung verifiziert. Der Vektor soll im Plasmakallikrein-Gen einen Teil der Exons 2 und 3 und damit einen Großteil des Signalpeptids und der ersten Proteindom{\"a}ne funktionsunf{\"a}hig machen. An den mit dieser Methode erstellten Knockout-M{\"a}usen k{\"o}nnen die Funktionen von Plasmakallikrein genauer untersucht werden.}, subject = {Kallikreine}, language = {de} } @article{SchickIsbaryStueberetal.2012, author = {Schick, Martin Alexander and Isbary, Jobst Tobias and Stueber, Tanja and Brugger, Juergen and Stumpner, Jan and Schlegel, Nicolas and Roewer, Norbert and Eichelbroenner, Otto and Wunder, Christian}, title = {Effects of crystalloids and colloids on liver and intestine microcirculation and function in cecal ligation and puncture induced septic rodents}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78151}, year = {2012}, abstract = {Background: Septic acute liver and intestinal failure is associated with a high mortality. We therefore investigated the influence of volume resuscitation with different crystalloid or colloid solutions on liver and intestine injury and microcirculation in septic rodents. Methods: Sepsis was induced by cecal ligation and puncture (CLP) in 77 male rats. Animals were treated with different crystalloids (NaCl 0.9\% (NaCl), Ringer's acetate (RA)) or colloids (Gelafundin 4\% (Gel), 6\% HES 130/0.4 (HES)). After 24 h animals were re-anesthetized and intestinal (n = 6/group) and liver microcirculation (n = 6/group) were obtained using intravital microscopy, as well as macrohemodynamic parameters were measured. Blood assays and organs were harvested to determine organ function and injury. Results: HES improved liver microcirculation, cardiac index and DO2-I, but significantly increased IL-1β, IL-6 and TNF-α levels and resulted in a mortality rate of 33\%. Gel infused animals revealed significant reduction of liver and intestine microcirculation with severe side effects on coagulation (significantly increased PTT and INR, decreased haemoglobin and platelet count). Furthermore Gel showed severe hypoglycemia, acidosis and significantly increased ALT and IL-6 with a lethality of 29\%. RA exhibited no derangements in liver microcirculation when compared to sham and HES. RA showed no intestinal microcirculation disturbance compared to sham, but significantly improved the number of intestinal capillaries with flow compared to HES. All RA treated animals survided and showed no severe side effects on coagulation, liver, macrohemodynamic or metabolic state. Conclusions: Gelatine 4\% revealed devastated hepatic and intestinal microcirculation and severe side effects in CLP induced septic rats, whereas the balanced crystalloid solution showed stabilization of macro- and microhemodynamics with improved survival. HES improved liver microcirculation, but exhibited significantly increased pro-inflammatory cytokine levels. Crystalloid infusion revealed best results in mortality and microcirculation, when compared with colloid infusion.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Stueber2012, author = {St{\"u}ber, Tanja Nadine}, title = {Auswirkungen verschiedener Volumensubstitutionsl{\"o}sungen auf die Integrit{\"a}t der Leber in der CLP-induzierten Sepsis der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77938}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Es handelt sich um eine experimentelle Arbeit zur Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Volumensubstitutionsl{\"o}sungen auf die Integrit{\"a}t der Leber in der CLP-induzierten Sepsis der Ratte. 40 Ratten wurden in 5 Grp. eingeteilt, an{\"a}sthesiert und median laparotomiert. W{\"a}hrend das Coecum der Sham-Tiere im urspr{\"u}nglichen Zustand verblieb, erhielten alle anderen Tiere eine CLP. Die Tiere wurden im Anschluss entpsprechend ihrer Gruppe entweder nur mit dem Grundbedarf an NaCl (Sham) oder mit dem Grundbedarf an NaCl und dem jeweiligen Substitutionsmittel NaCl , SteroIso, Gelafundin, 6\%HES 130/0,4 infundiert. Der Versuch lief {\"u}ber 24 h. Danach wurde die Tiere rean{\"a}sthesiert, laparotomiert und eine in-vivo-Mikroskopie der Leber durchgef{\"u}hrt. Im Anschluss wurden sowohl h{\"a}modynamische Werte, Serumparameter und Zytokinwerte als auch histopathologische Daten ermittelt.}, subject = {Volumensubstitution}, language = {de} } @phdthesis{Huggenberger2012, author = {Huggenberger, Alexander}, title = {Optimierung von positionierten In(Ga)As-Quantenpunkten zur Integration in Halbleiter-Mikroresonatoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78031}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung von positionierten In(Ga)As-Quantenpunkten zur Integration in Halbleiter-Mikroresonatoren. Dazu wurden systematisch die optischen Eigenschaften - insbesondere die Linienbreite und die Feinstrukturaufspaltung der Emission einzelner Quantenpunkte - optimiert. Diese Optimierung erfolgt im Hinblick auf die Verwendung der Quantenpunkte in Lichtquellen zur Realisierung einer Daten{\"u}bertragung, die durch Quantenkryptographie abh{\"o}rsicher verschl{\"u}sselt wird. Ein gekoppeltes Halbleitersystem aus einem Mikroresonator und einem Quantenpunkt kann zur Herstellung von Einzelphotonenquellen oder Quellen verschr{\"a}nkter Photonen verwendet werden. In dieser Arbeit konnten positionierte Quantenpunkte skalierbar in Halbleiter-Mikroresonatoren integriert werden. In(Ga)As-Quantenpunkte auf GaAs sind ein h{\"a}ufig untersuchtes System und k{\"o}nnen heutzutage mit hoher Kristallqualit{\"a}t durch Molekularstrahlepitaxie hergestellt werden. Um die Emission der Quantenpunkte gerichtet erfolgen zu lassen und die Auskoppeleffizienz der Bauteile zu erh{\"o}hen, wurden Mikros{\"a}ulenresonatoren oder photonische Kristallresonatoren eingesetzt. Die Integration in diese Resonatoren erfolgt durch Ausrichtung an Referenzstrukturen, wodurch dieses Verfahren skalierbar. Die Strukturierung der Substrate f{\"u}r die Herstellung von positionierten Quantenpunkten wurde durch optische Lithographie und Elektronenstrahllithographie in Kombination mit unterschiedlichen {\"A}tztechniken erreicht. F{\"u}r den praktischen Einsatz solcher Strukturen wurde ein Kontaktierungsschema f{\"u}r den elektrischen Betrieb entwickelt. Zur Verbesserung der optischen Eigenschaften der positionierten Quantenpunkte wurde ein Wachstumsschema verwendet, das aus einer optisch nicht aktiven In(Ga)As-Schicht und einer optisch aktiven Quantenpunktschicht besteht. F{\"u}r die Integration einzelner Quantenpunkte in Halbleiter-Mikroresonatoren wurden positionierte Quantenpunkte auf einem quadratischen Gitter mit einer Periode von 200 nm bis zu 10 mum realisiert. Eine wichtige Kenngr{\"o}ße der Emission einzelner Quantenpunkte ist deren Linienbreite. Bei positionierten Quantenpunkten ist diese h{\"a}ufig aufgrund spektraler Diffusion gr{\"o}ßer als bei selbstorganisierten Quantenpunkten. Im Verlauf dieser Arbeit wurden unterschiedliche Ans{\"a}tze und Strategien zur {\"U}berwindung dieses Effekts verfolgt. Dabei konnte ein minimaler Wert von 25 mueV f{\"u}r die Linienbreite eines positionierten Quantenpunktes auf einem quadratischen Gitter mit einer Periode von 2 μm erzielt werden. Die statistische Auswertung vieler Quantenpunktlinien ergab eine mittlere Linienbreite von 133 mueV. Die beiden Ergebnisse zeugen davon, dass diese Quantenpunkte eine hohe optische Qualit{\"a}t besitzen. Die FSS der Emission eines Quantenpunktes sollte f{\"u}r die direkte Erzeugung polarisationsverschr{\"a}nkter Photonen m{\"o}glichst klein sein. Deswegen wurden unterschiedliche Ans{\"a}tze diskutiert, um die FSS einer m{\"o}glichst großen Zahl von Quantenpunkten systematisch zu reduzieren. Die FSS der Emission von positionierten In(Ga)As-Quantenpunkten auf (100)-orientiertem Galliumarsenid konnte auf einen minimalen Wert von 9.8 mueV optimiert werden. Ein anderes Konzept zur Herstellung positionierter Quantenpunkte stellt das Wachstum von InAs in ge{\"a}tzten, invertierten Pyramiden in (111)-GaAs dar In (111)- und (211)-In(Ga)As sollte aufgrund der speziellen Symmetrie des Kristalls bzw. der piezoelektrischen Felder die FSS verschwinden. Mit Hilfe von Quantenpunkten auf solchen Hochindex-Substraten konnten FSS von weniger als 5 mueV gemessen werden. Bis zu einem gewissen Grad kann die Emission einzelner Quantenpunkte durch laterale elektrische Felder beeinflusst werden. Besonders die beobachtete Reduzierung der FSS positionierter In(Ga)As-Quantenpunkte auf (100)-orientiertem GaAs von ca. 25 mueV auf 15 mueV durch ein laterales, elektrisches Feld ist viel versprechend f{\"u}r den k{\"u}nftigen Einsatz solcher Quantenpunkte in Quellen f{\"u}r verschr{\"a}nkte Photonen. Durch die Messung der Korrelationsfunktion wurde die zeitliche Korrelation der Emission von Exziton und Biexziton nachgewiesen und das Grundprinzip zum Nachweis eines polarisationsverschr{\"a}nkten Zustandes gezeigt. In Zusammenarbeit mit der Universit{\"a}t Tokyo wurde ein Konzept entwickelt, mit dem k{\"u}nftig Einzelquantenpunktlaser skalierbar durch Kopplung positionierter Quantenpunkte und photonischer Kristallkavit{\"a}ten hergestellt werden k{\"o}nnen. Weiterhin konnte mit Hilfe eines elektrisch kontaktierten Mikros{\"a}ulenresonators bei spektraler Resonanz von Quantenpunktemission und Kavit{\"a}tsmode eine Steigerung der spontanen Emission nachgewiesen werden. Dieses System ließ sich bei geeigneten Anregungsbedingungen auch als Einzelphotonenquelle betreiben, was durch den experimentell bestimmten Wert der Autokorrelationsfunktion f{\"u}r verschwindende Zeitdifferenzen nachgewiesen wurde.}, subject = {Quantenpunkt}, language = {de} } @article{KniesSchusterAmezianeetal.2012, author = {Knies, Kerstin and Schuster, Beatrice and Ameziane, Najim and Rooimans, Martin and Bettecken, Thomas and de Winter, Johan and Schindler, Detlev}, title = {Genotyping of Fanconi Anemia Patients by Whole Exome Sequencing: Advantages and Challenges}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77985}, year = {2012}, abstract = {Fanconi anemia (FA) is a rare genomic instability syndrome. Disease-causing are biallelic mutations in any one of at least 15 genes encoding members of the FA/BRCA pathway of DNA-interstrand crosslink repair. Patients are diagnosed based upon phenotypical manifestationsand the diagnosis of FA is confirmed by the hypersensitivity of cells to DNA interstrand crosslinking agents. Customary molecular diagnostics has become increasingly cumbersome, time-consuming and expensive the more FA genes have been identified. We performed Whole Exome Sequencing (WES) in four FA patients in order to investigate the potential of this method for FA genotyping. In search of an optimal WES methodology we explored different enrichment and sequencing techniques. In each case we were able to identify the pathogenic mutations so that WES provided both, complementation group assignment and mutation detection in a single approach. The mutations included homozygous and heterozygous single base pair substitutions and a two-base-pair duplication in FANCJ, -D1, or - D2. Different WES strategies had no critical influence on the individual outcome. However, database errors and in particular pseudogenes impose obstacles that may prevent correct data perception and interpretation, and thus cause pitfalls. With these difficulties in mind, our results show that WES is a valuable tool for the molecular diagnosis of FA and a sufficiently safe technique, capable of engaging increasingly in competition with classical genetic approaches.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{RiedelMottokBredeetal.2012, author = {Riedel, Simone S. and Mottok, Anja and Brede, Christian and B{\"a}uerlein, Carina A. and Jord{\´a}n Garrote, Ana Laura and Ritz, Miriam and Mattenheimer, Katharina and Rosenwald, Andreas and Einsele, Hermann and Bogen, Bjarne and Beilhack, Andreas}, title = {Non-Invasive Imaging Provides Spatiotemporal Information on Disease Progression and Response to Therapy in a Murine Model of Multiple Myeloma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77978}, year = {2012}, abstract = {Background: Multiple myeloma (MM) is a B-cell malignancy, where malignant plasma cells clonally expand in the bone marrow of older people, causing significant morbidity and mortality. Typical clinical symptoms include increased serum calcium levels, renal insufficiency, anemia, and bone lesions. With standard therapies, MM remains incurable; therefore, the development of new drugs or immune cell-based therapies is desirable. To advance the goal of finding a more effective treatment for MM, we aimed to develop a reliable preclinical MM mouse model applying sensitive and reproducible methods for monitoring of tumor growth and metastasis in response to therapy. Material and Methods: A mouse model was created by intravenously injecting bone marrow-homing mouse myeloma cells (MOPC-315.BM) that expressed luciferase into BALB/c wild type mice. The luciferase in the myeloma cells allowed in vivo tracking before and after melphalan treatment with bioluminescence imaging (BLI). Homing of MOPC-315.BM luciferase+ myeloma cells to specific tissues was examined by flow cytometry. Idiotype-specific myeloma protein serum levels were measured by ELISA. In vivo measurements were validated with histopathology. Results: Strong bone marrow tropism and subsequent dissemination of MOPC-315.BM luciferase+ cells in vivo closely mimicked the human disease. In vivo BLI and later histopathological analysis revealed that 12 days of melphalan treatment slowed tumor progression and reduced MM dissemination compared to untreated controls. MOPC-315.BM luciferase+ cells expressed CXCR4 and high levels of CD44 and a4b1 in vitro which could explain the strong bone marrow tropism. The results showed that MOPC-315.BM cells dynamically regulated homing receptor expression and depended on interactions with surrounding cells. Conclusions: This study described a novel MM mouse model that facilitated convenient, reliable, and sensitive tracking of myeloma cells with whole body BLI in living animals. This model is highly suitable for monitoring the effects of different treatment regimens.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Linder2012, author = {Linder, Bastian}, title = {Systemischer Spleißfaktormangel im Zebrafisch Danio rerio - Etablierung und Charakterisierung eines Tiermodells f{\"u}r Retinitis pigmentosa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69965}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Retinitis pigmentosa (RP) ist eine vererbte Form der Erblindung, die durch eine progressive Degeneration von Photorezeptorzellen in der Retina verursacht wird. Neben „klassischen" RP-Krankheitsgenen, die direkt oder indirekt mit dem Sehprozess und der Aufrechterhaltung der Photorezeptoren in Verbindung stehen, k{\"o}nnen auch Mutationen in Genen f{\"u}r konstitutive Spleißfaktoren zur Photorezeptordegeneration f{\"u}hren. RP kann daher als Paradebeispiel einer Erkrankung mit paradoxer Gewebespezifit{\"a}t angesehen werden: Defekte in essentiellen und ubiquit{\"a}r exprimierten Genen f{\"u}hren zu einem Ph{\"a}notyp, der nur wenige Zelltypen betrifft. Um Einblicke in diesen außergew{\"o}hnlichen Pathomechanismus zu erhalten, wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein Tiermodell f{\"u}r Spleißfaktor-vermittelte RP im Zebrafisch Danio rerio etabliert. Zun{\"a}chst wurde gezeigt, dass eine RP verursachende Punktmutation des Spleißfaktors Prpf31 auch in dessen Zebrafisch-Homolog zu einem Verlust der physiologischen Aktivit{\"a}t f{\"u}hrt. Als Modell f{\"u}r die Prpf31-Mangelsituation diente dann die durch ein Antisense-Morpholino induzierte partielle Reduktion der Prpf31-Expression in Zebrafischlarven. Konsistent mit einem RP-Ph{\"a}notyp zeigte sich in diesen Larven eine starke Beeintr{\"a}chtigung des Sehverm{\"o}gens. Sie wurde - ebenfalls analog zu RP - durch defekte Photorezeptoren verursacht, die bei ansonsten normal entwickelter Retina eine deutlich ver{\"a}nderte Morphologie aufwiesen. Daraufhin konnten in einer genomweiten Transkriptomanalyse der Augen von Prpf31-defizienten Larven erstmals in vivo photorezeptorspezifische Gene identifiziert werden, deren Expression durch den Mangel an Prpf31 beeintr{\"a}chtigt war. Im zweiten Teil der Arbeit wurde untersucht, ob es neben den bereits bekannten RP-Krankheitsgenen weitere Spleißfaktoren gibt, deren Defekt die Degeneration von Photorezeptoren ausl{\"o}sen kann. Dazu wurde in Zebrafischlarven ein Mangel an Prpf4 erzeugt, einem Spleißfaktor, der bislang nicht mit RP in Verbindung gebracht worden war. Der Ph{\"a}notyp dieser Fische war nicht von dem des Prpf31 RP-Modells zu unterscheiden. Dies lieferte einen Hinweis darauf, dass auch Defekte in Prpf4 in der Lage sein k{\"o}nnten, RP auszul{\"o}sen. Tats{\"a}chlich konnte durch genetisches Screening ein RP-Patient mit einer Punktmutation in Prpf4 identifiziert werden (Kollaboration mit Hanno Bolz, Universit{\"a}t K{\"o}ln). Die biochemische Analyse dieser Mutation zeigte, dass sie zu einem Defekt der Integration von Prpf4 in spleißosomale Untereinheiten und zu dessen Funktionsverlust in vivo f{\"u}hrt. Mit dem in dieser Arbeit etablierten Tiermodell konnte zum ersten Mal in vivo ein von Spleißfaktor-Mutationen verursachter Pathomechanismus von Retinitis pigmentosa nachvollzogen werden. Die vom Prpf31-Mangel betroffenen Photorezeptortranskripte stellen vielversprechende Kandidaten f{\"u}r die Vermittlung der Gewebespezifit{\"a}t dar und unterst{\"u}tzen die Hypothese, dass ihre ineffiziente Prozessierung den RP-Ph{\"a}notyp ausl{\"o}st. Die Entdeckung eines weiteren Spleißfaktors, dessen Defizienz ebenfalls zu defekten Photorezeptoren f{\"u}hrt, zeigt, dass offenbar der Funktionsverlust des Spleißosoms generell in der Lage ist, die Degeneration dieser Zellen zu verursachen. Dies ist nicht zuletzt auch von klinischer Relevanz, da vermutet werden kann, dass sich unter den vielen bisher nicht identifizierten RP-Krankheitsgenen weitere Spleißfaktoren befinden.}, subject = {RNS-Spleißen}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2012, author = {Sch{\"a}fer, Simon}, title = {Wirkung der Vaccinia-viral kodierten Proteine Relaxin 1 und Matrixmetalloproteinase 9 auf die extrazellul{\"a}re Matrix und die virale Ausbreitung im Tumorgewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69592}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die heute in der Krebstherapie vorherrschenden konventionellen Therapiemethoden weisen Defizite bez{\"u}glich ihrer Wirksamkeit auf und rufen oftmals gravierende Nebenwirkungen hervor. Eine Alternative f{\"u}r die Behandlung von Tumoren ist der Einsatz onkolytischer Viren. Um einen erfolgreichen klinischen Einsatz onkolytischer Viren zu erm{\"o}glichen, ist eine Verst{\"a}rkung von deren Wirksamkeit durch die Insertion therapeutischer Gene w{\"u}nschenswert. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollte der Abbau von Proteinen der extrazellul{\"a}ren Matrix durch die Insertion des Relaxin- oder Matrixmetalloproteinase 9-Gens (MMP-9) in das Vaccinia-Virus Genom erreicht und dadurch die Virusausbreitung im Tumorgewebe erleichtert werden. Hierf{\"u}r wurden die rekombinanten Vaccinia-Viren GLV-1h169, codierend f{\"u}r das Hormon Relaxin und GLV-1h255, codierend f{\"u}r das Enzym MMP-9, eingesetzt. Es wurde analysiert, ob die Expression dieser Proteine zu einem Abbau von Matrixproteinen f{\"u}hrt, dies die Virusausbreitung erleichtert und die Lyse infizierter Tumorzellen gegen{\"u}ber dem parentalen Virus GLV-1h68 verst{\"a}rkt. GLV-1h169 wurde in DU145-, PC3- und C33A-Tumor-tragende M{\"a}use injiziert und die Wirkung des viral-codierten Relaxins auf die extrazellul{\"a}re Matrix und die virale Ausbreitung im Tumorgewebe analysiert. In Zellkultur-Experimenten wurde ermittelt, dass die Insertion des Relaxin-Gens in das GLV-1h169-Genom das Replikationsverhalten in DU145-Zellen gegen{\"u}ber dem des parentalen Virus GLV-1h68 nicht negativ beeinflusst. In DU145-, PC3- und C33A-Tumorschnitten konnte eine Expression von Relaxin in GLV-1h169-infizierten Bereichen nachgewiesen werden. Die Expression von Relaxin soll durch die Aktivierung des Relaxin-Signalweges zur Translation von MMP-9 f{\"u}hren. Das Enzym wird von infizierten Zellen sezerniert und spaltet Proteine der extrazellul{\"a}ren Matrix. Der Gehalt der MMP-9 Substrate Collagen IV und Laminin in GLV-1h169 behandelten DU145- und C33A-Tumoren wurde analysiert und mit jenem in GLV-1h68- und PBS- behandelten Tumoren verglichen. In Virus-behandelten DU145-Tumoren zeigte sich im Vergleich mit PBS-behandelten Tumoren ein signifikant verringerter Collagen IV- und Laminingehalt. Weiterhin war der Collagen IV-Gehalt in GLV-1h169 infizierten Tumoren signifikant niedriger als in GLV-1h68 infizierten. Dies f{\"u}hrte jedoch nicht zu einer Erh{\"o}hung des Virustiters und nicht zu einer verbesserten Virusausbreitung. GLV-1h68- und GLV-1h169-infizierte Tumore zeigten gegen{\"u}ber PBS-behandelten Tumoren eine starke Regression. Die GLV-1h169-vermittelte Relaxin-Expression f{\"u}hrte jedoch nicht zu einer weiteren Verst{\"a}rkung der Tumorregression. In Virus-behandelten C33A-Tumoren wurde eine signifikante Erh{\"o}hung des Collagen IV- und Laminingehalts gegen{\"u}ber PBS-behandelten Tumoren nachgewiesen. Dies k{\"o}nnte durch eine Virus-induzierte Inflammationsreaktion hervorgerufen werden, die eine Fibroblasten-vermittelte Collagenablagerung nach sich zieht. Das MMP-9 Expressionsle-vel war in Virus-behandelten Tumoren gegen{\"u}ber PBS-behandelten signifikant erh{\"o}ht, jedoch bewirkte die GLV-1h169-vermittelte Expression von Relaxin keine zus{\"a}tzliche MMP-9 Expression. In Tumorrandbereichen erfolgte eine Expression von Relaxin und MMP-9, im Tumorinneren jedoch nur eine Expression von Relaxin. Hingegen wurde eine Korrelation zwischen der MMP-9-Expression und der Pr{\"a}senz MHC II-positiver Zellen beobachtet. Diese Zellen migrieren von außen in das Tumorgewebe und exprimieren dort MMP-9. Bei der Analyse der Virustiter und -ausbreitung im Tumorgewebe zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen GLV-1h68- und GLV-1h169-injizierten Tieren. Die Injektion von beiden onkolytischen Viren in C33A-Tumor-tragende M{\"a}use f{\"u}hrte zu einer starken Tumorregression. Diese wurde jedoch nicht durch die GLV-1h169-vermittelte Relaxin-Expression beeinflusst. Da die Aktivierung des Relaxin-Signalweges zu einer Expression des vascular endothelial growth factors (VEGF) f{\"u}hren kann, welcher die Angiogenese stimuliert, wurde die Blutgef{\"a}ßdichte in C33A-Tumoren ermittelt. Die Expression von Relaxin f{\"u}hrte nicht zu einer erh{\"o}hten Blutgef{\"a}ßdichte. Die Basalmembran von Blutgef{\"a}ßen enth{\"a}lt Collagen IV, deshalb wurde untersucht, ob die Relaxin-Expression eine erh{\"o}hte Permeabilit{\"a}t der Gef{\"a}ße bewirkt. In den Virus-behandelten Tumoren zeigte sich eine gegen{\"u}ber PBS-behandelten Tumoren signifikant erh{\"o}hte Gef{\"a}ß-Permeabilit{\"a}t, jedoch bewirkte die Expression von Relaxin keine weitere Erh{\"o}hung der Gef{\"a}ß-Permeabilit{\"a}t...}, subject = {Relaxin}, language = {de} } @phdthesis{Cook2012, author = {Cook, Vanessa Janine}, title = {Protection of healthy tissues from infection with systemically administered vaccinia virus strains}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69654}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Oncolytic virotherapy using recombinant vaccinia virus strains is a promising approach for the treatment of cancer. To further improve the safety of oncolytic vaccinia viruses, the cellular microRNA machinery can be applied as the host's own security mechanism to avoid unwanted viral replication in healthy tissues. MicroRNAs are a class of small single-stranded RNAs which due to their ability to mediate post-transcriptional gene-silencing, play a crucial role in almost every regulatory process in cellular metabolism. Different cancers display unique microRNA expression patterns, showing significant up- or downregulation of endogenously expressed microRNAs. Furthermore, the behavior of cancer cells can be altered by either adding microRNAs known to inhibit cancer cell spread and proliferation or suppressing cancer promoting microRNAs (oncomirs) making microRNAs promising targets for cancer gene therapy. The cell's own RNAi machinery can also be utilized to control viral replication due to the virus dependence on the host cell replication machinery, a process controlled by microRNAs. GLV-1h68 is a replication-competent recombinant oncolytic vaccinia virus constructed and generated by Genelux Corp., San Diego, CA, USA which carries insertions of three reporter gene cassettes for detection and attenuation purposes and is currently being evaluated for cancer treatment in clinical trials. Though there are hardly any side effects found in GLV-1h68 mediated oncolytic therapy an increased tropism for replication exclusively in cancer cells is desirable. Therefore it was investigated whether or not further cancer cell specificity of a recombinant vaccinia virus strain could be obtained without compromising its oncolytic activity using microRNA interference. Let-7a is a well characterized microRNA known to be expressed in high levels in healthy tissues and strongly downregulated in most cancers. To control vaccinia virus replication rates, four copies of the mature human microRNA let-7a target sequence were cloned behind the stop codon in the 3'end of the vaccinia virus D4R gene, using a GLV-1h68 derivative, GLV-1h190, as parental strain yielding the new recombinant virus strain GLV-1h250. The D4R gene belongs to the group of early transcribed vaccinia genes and encodes an essential enzyme, uracil DNA glycosylase, which catalyzes the removal of uracil residues from double-stranded DNA. A defect in D4R prevents vaccinia virus from entering into the intermediate and late phase of replication, leading to an aborted virus replication. After expression of the microRNA target sequence from the vaccinia virus genome, the endogenously expressed microRNA-let-7a should recognize its target structure within the viral mRNA transcript, thereby binding and degrading the viral mRNA which should lead to a strong inhibition of the virus replication in healthy cells. GLV-1h250 replication rates in cancerous A549 lung adenocarcinoma cells, which show a strong down-regulation of microRNA let-7a, was comparable to the replication rates of its parental strain GLV-1h190 and the control strain GLV-1h68. In contrast, GLV-1h250 displayed a 10-fold decrease in viral replication in non-cancerous ERC cells when compared to GLV-1h190 and GLV-1h68. In A549 tumor bearing nude mice GLV-1h250 replicated exclusively in the tumorous tissue and resulted in efficient tumor regression without adverse effects leading to the conclusion that GLV-1h250 replicates preferentially in cancerous cells and tissues, which display low endogenous let-7a expression levels.}, subject = {Vaccinia-Virus}, language = {en} } @article{CorneliusLeingaertnerHoissetal.2012, author = {Cornelius, C. and Leing{\"a}rtner, A. and Hoiss, B. and Krauss, J. and Steffan-Dewenter, I. and Menzel, A.}, title = {Phenological response of grassland species to manipulative snowmelt and drought along an altitudinal gradient}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77969}, year = {2012}, abstract = {Plant communities in the European Alps are assumed to be highly affected by climate change since temperature rise in this region is above the global average. It is predicted that higher temperatures will lead to advanced snowmelt dates and that the number of extreme weather events will increase. The aims of this study were to determine the impacts of extreme climatic events on flower phenology and to assess whether those impacts differed between lower and higher altitudes. In 2010 an experiment simulating advanced and delayed snowmelt as well as drought event was conducted along an altitudinal transect ca. every 250m (600-2000 m a.s.l.) in the Berchtesgaden National Park, Germany. The study showed that flower phenology is strongly affected by altitude; however there were few effects of the manipulative treatments on flowering. The effects of advanced snowmelt were significantly greater at higher than at lower sites, but no significant difference was found between both altitudinal bands for the other treatments. The response of flower phenology to temperature declined through the season and the length of flowering duration was not significantly influenced by treatments. The stronger effect of advanced snowmelt at higher altitudes might be a response to differences in treatment intensity across the gradient. Consequently, shifts in the date of snowmelt due to global warming may affect species more at higher than at lower altitudes since changes may be more pronounced at higher altitudes. Our data indicate a rather low risk of drought events on flowering phenology in the Bavarian Alps.}, subject = {Biologie}, language = {en} } @phdthesis{Heiligenthal2012, author = {Heiligenthal, Sven}, title = {Strong and Weak Chaos in Networks of Semiconductor Lasers with Time-Delayed Couplings}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77958}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {This thesis deals with the chaotic dynamics of nonlinear networks consisting of semiconductor lasers which have time-delayed self-feedbacks or mutual couplings. These semiconductor lasers are simulated numerically by the Lang-Kobayashi equations. The central issue is how the chaoticity of the lasers, measured by the maximal Lyapunov exponent, changes when the delay time is changed. It is analysed how this change of chaoticity with increasing delay time depends on the reflectivity of the mirror for the self-feedback or the strength of the mutal coupling, respectively. The consequences of the different types of chaos for the effect of chaos synchronization of mutually coupled semiconductor lasers are deduced and discussed. At the beginning of this thesis, the master stability formalism for the stability analysis of nonlinear networks with delay is explained. After the description of the Lang-Kobayashi equations and their linearizations as a model for the numerical simulation of semiconductor lasers with time-delayed couplings, the artificial sub-Lyapunov exponent \$\lambda_{0}\$ is introduced. It is explained how the sign of the sub-Lyapunov exponent can be determined by experiments. The notions of "strong chaos" and "weak chaos" are introduced and distinguished by their different scaling properties of the maximal Lyapunov exponent with the delay time. The sign of the sub-Lyapunov exponent \$\lambda_{0}\$ is shown to determine the occurence of strong or weak chaos. The transition sequence "weak to strong chaos and back to weak chaos" upon monotonically increasing the coupling strength \$\sigma\$ of a single laser's self-feedback is shown for numerical calculations of the Lang-Kobayashi equations. At the transition between strong and weak chaos, the sub-Lyapunov exponent vanishes, \$\lambda_{0}=0\$, resulting in a special scaling behaviour of the maximal Lyapunov exponent with the delay time. Transitions between strong and weak chaos by changing \$\sigma\$ can also be found for the R{\"o}ssler and Lorenz dynamics. The connection between the sub-Lyapunov exponent and the time-dependent eigenvalues of the Jacobian for the internal laser dynamics is analysed. Counterintuitively, the difference between strong and weak chaos is not directly visible from the trajectory although the difference of the trajectories induces the transitions between the two types of chaos. In addition, it is shown that a linear measure like the auto-correlation function cannot unambiguously reveal the difference between strong and weak chaos either. Although the auto-correlations after one delay time are significantly higher for weak chaos than for strong chaos, it is not possible to detect a qualitative difference. If two time-scale separated self-feedbacks are present, the shorter feedback has to be taken into account for the definition of a new sub-Lyapunov exponent \$\lambda_{0,s}\$, which in this case determines the occurence of strong or weak chaos. If the two self-feedbacks have comparable delay times, the sub-Lyapunov exponent \$\lambda_{0}\$ remains the criterion for strong or weak chaos. It is shown that the sub-Lyapunov exponent scales with the square root of the effective pump current \$\sqrt{p-1}\$, both in its magnitude and in the position of the critical coupling strengths. For networks with several distinct sub-Lyapunov exponents, it is shown that the maximal sub-Lyapunov exponent of the network determines whether the network's maximal Lyapunov exponent scales strongly or weakly with increasing delay time. As a consequence, complete synchronization of a network is excluded for arbitrary networks which contain at least one strongly chaotic laser. Furthermore, it is demonstrated that the sub-Lyapunov exponent of a driven laser depends on the number of the incoherently superimposed inputs from unsynchronized input lasers. For networks of delay-coupled lasers operating in weak chaos, the condition \$|\gamma_{2}|<\mathrm{e}^{-\lambda_{\mathrm{m}}\,\tau}\$ for stable chaos synchronization is deduced using the master stability formalism. Hence, synchronization of any network depends only on the properties of a single laser with self-feedback and the eigenvalue gap of the coupling matrix. The characteristics of the master stability function for the Lang-Kobayashi dynamics is described, and consequently, the master stability function is refined to allow for precise practical prediction of synchronization. The prediction of synchronization with the master stability function is demonstrated for bidirectional and unidirectional networks. Furthermore, the master stability function is extended for two distinct delay times. Finally, symmetries and resonances for certain values of the ratio of the delay times are shown for the master stability function of the Lang-Kobyashi equations.}, subject = {Halbleiterlaser}, language = {en} } @phdthesis{MampeKeller2012, author = {Mampe-Keller, Birgit Anna}, title = {Auswirkungen der pr{\"a}natalen Sprachumgebung auf die Schreimelodie - Ein Vergleich zwischen Neugeborenen mono- und bilingualer M{\"u}tter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel k{\"o}nnen F{\"o}ten Ger{\"a}usche, Stimmen und Gespr{\"a}che h{\"o}ren (Vince et al. 1985, Querleu et al. 1988, Damstra-Wijmenga et al. 1991, Johansson et al. 1992, Hepper/Shahidullah 1994). Die pr{\"a}natalen H{\"o}rerfahrungen werden in einem f{\"o}talen Ged{\"a}chtnis gespeichert und bleiben so bis ins Neugeborenenalter bestehen (u.a. Hepper 1988, Hepper et al. 1993). Neben einer generellen pr{\"a}natalen Pr{\"a}gung ist f{\"u}r Neugeborene eine muttersprachspezifische Pr{\"a}gung sowohl perzeptiver als auch produktiver Leistungen belegt, die sich in der Differenzierungsf{\"a}higkeit der Muttersprache von einer unbekannten Sprache (z.B. Mehler et al. 1986, Byers-Heinlein et al. 2010) sowie in einer deutlichen perzeptiven (z.B. Mehler et al. 1986) und produktiven Pr{\"a}ferenz (Mampe et al. 2009) f{\"u}r ihre Muttersprache zeigt. In der vorliegenden Arbeit wurden 1744 Schreimelodien von insgesamt 60 gesunden Neugeborenen untersucht, deren M{\"u}tter w{\"a}hrend der Schwangerschaft entweder eine oder zwei Sprachen gesprochen hatten. 40 Neugeborene hatten monolingual franz{\"o}sische M{\"u}tter. 20 Neugeborene hatten bilinguale M{\"u}tter (franz{\"o}sisch und eine weitere Sprache). Neben dem Vergleich des Einflusses einer pr{\"a}natal monolingualen und einer pr{\"a}natal bilingualen Sprachumgebung auf die Schreimelodiekonturproduktion Neugeborener wurde untersucht, ob das quantitative Verh{\"a}ltnis mit dem beide Sprachen pr{\"a}natal geh{\"o}rt wurden die Schreimelodiekonturproduktion der bilingualen Neugeborenen beeinflusst. Ein objektiver Vergleich geeigneter einfachb{\"o}giger Schreimelodiekonturen erfolgte mithilfe des EF-Modells. Das Modell lieferte f{\"u}r jede Melodiekontur genau einen Maximalwert (in Form des Formparameters α), der zwischen 0 und 1 variierte. Die von den bilingualen Neugeborenen produzierten Melodiekonturen unterschieden sich statistisch signifikant von denen der monolingualen Neugeborenen (T-Test, p=0,031). Die monolingual franz{\"o}sischen Neugeborenen produzierten geh{\"a}uft steigende Melodiekonturen (α>0,5). F{\"u}r die bilingualen Neugeborenen konnte keine Pr{\"a}ferenz f{\"u}r die Produktion einer bestimmten Melodiekonturform festgestellt werden. F{\"u}r die bilingualen Neugeborenen wurde zudem gezeigt, dass zwischen dem quantitativen Verh{\"a}ltnis der pr{\"a}natal geh{\"o}rten Umgebungssprachen und der Melodieproduktion im Neugeborenenalter kein statistisch signifikanter Zusammenhang (H-Test nach Kruskal-Wallis, p=0,273) besteht. Der hinreichende Unterschied der α-Verteilungen der mono- und bilingualen Neugeborenen belegt, dass pr{\"a}natale auditive Erfahrungen bereits die Melodieproduktion Neugeborener pr{\"a}gen.}, subject = {Melodie}, language = {de} } @phdthesis{Ruegamer2012, author = {R{\"u}gamer, Stefan}, title = {Multi-Wavelength Observations of the high-peaked BL Lacertae objects 1ES 1011+496 and 1ES 2344+514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77846}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {BL Lacertae objects belong to the most luminous sources in the Universe. They represent a subclass of active galactic nuclei with a spectrum that is dominated by non-thermal emission, extending from radio wavelengths to tera electronvolt (TeV) energies. The emission is strongly variable on time scales of years down to minutes, and arises from relativistic jets pointing at small angles to the line of sight of the observer, which is the reason for naming them "blazars". Blazars are the dominant extragalactic source class in the radio, microwave and gamma-ray regime, are prime candidates for the origin of the Cosmic Rays and excellent laboratories to study black hole and jet physics as well as relativistic effects. Despite more than 20 years of observational efforts, the physical mechanisms driving their emission are not yet fully understood. So far, studies of their broad-band continuum emission were mostly concentrated on bright, flaring states. However, for a better understanding of the central engine powering the jets, the bias from flux-limited observations of the past must be overcome and their long-term average continuum spectral energy distributions (SEDs) must be determined. This work presents the first simultaneous multi-wavelength campaigns from the radio to the TeV regime of two high-frequency peaked BL Lacertae objects known to emit at TeV energies. The first source, 1ES 1011+496, was observed between February and May 2008, the second one, 1ES 2344+514, between September 2008 and February 2009. The extensive observational campaigns were organised independently from an external trigger for the presence of a flaring state. Since the duty cycle of major flux outbursts is known to be rather low, the campaigns were expected to yield SEDs representative of the long-term average emission. Central for this thesis is the analysis of data obtained with the MAGIC Cherenkov telescope, measuring energy spectra and light curves from ~0.1 to ~10 TeV. For the remaining instruments, observation time was proposed and additional data was organised by collaboration with the instrument teams by the author of this work. Such data was obtained mostly in a fully reduced state. Individual light curves are investigated as well as combined in a search for inter-band correlations. The data of both sources reveal a notable lack of a correlation between the emission at radio and optical wavelengths, indicating that the radio and short-wavelength emission arise in different regions of the jet. Quasi-simultaneous SEDs of two different flux states are observationally determined and described by a one-zone as well as a self-consistent two-zone synchrotron self-Compton model. First approaches to model the SEDs by means of a Chi2 minimisation technique are briefly discussed. The SEDs and the resulting model parameters, characterising the physical conditions in the emission regions, are compared to archival data. Though the models can describe the data well, for 1ES 1011+496 the model parameters indicate that in addition to the synchrotron and inverse-Compton emission of relativistic electrons, emission due to accelerated protons seems to be required. The SEDs of 1ES 2344+514 reveal one of the lowest activity states ever detected from the source. Despite that, the model parameters are not indicative of a distinct quiescent state, which may be caused by the degeneracy of the different parameters in one-zone models. Moreover, indications accumulate that the radiation can not be attributed to a single emission region. The results disfavour some of the current blazar classification schemes and the so-called "blazar sequence", emphasising the need for a more realistic explanation of the systematics of the blazar SEDs in terms of fundamental parameters.}, subject = {Blazar}, language = {en} } @article{FehrholzBersaniKrameretal.2012, author = {Fehrholz, Markus and Bersani, Iliana and Kramer, Boris W. and Speer, Christian P. and Kunzmann, Steffen}, title = {Synergistic Effect of Caffeine and Glucocorticoids on Expression of Surfactant Protein B (SP-B) mRNA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77927}, year = {2012}, abstract = {Administration of glucocorticoids and caffeine is a common therapeutic intervention in the neonatal period, but possible interactions between these substances are still unclear. The present study investigated the effect of caffeine and different glucocorticoids on expression of surfactant protein (SP)-B, crucial for the physiological function of pulmonary surfactant. We measured expression levels of SP-B, various SP-B transcription factors including erythroblastic leukemia viral oncogene homolog 4 (ErbB4) and thyroid transcription factor-1 (TTF-1), as well as the glucocorticoid receptor (GR) after administering different doses of glucocorticoids, caffeine, cAMP, or the phosphodiesterase-4 inhibitor rolipram in the human airway epithelial cell line NCI-H441. Administration of dexamethasone (1 mM) or caffeine (5 mM) stimulated SP-B mRNA expression with a maximal of 38.8611.1-fold and 5.261.4-fold increase, respectively. Synergistic induction was achieved after coadministration of dexamethasone (1 mM) in combination with caffeine (10 mM) (206659.7-fold increase, p,0.0001) or cAMP (1 mM) (2136111-fold increase, p = 0.0108). SP-B mRNA was synergistically induced also by administration of caffeine with hydrocortisone (87.9639.0), prednisolone (154666.8), and betamethasone (12366.4). Rolipram also induced SP-B mRNA (64.9621.0-fold increase). We detected a higher expression of ErbB4 and GR mRNA (7.0- and 1.7-fold increase, respectively), whereas TTF-1, Jun B, c-Jun, SP1, SP3, and HNF-3a mRNA expression was predominantly unchanged. In accordance with mRNA data, mature SP-B was induced significantly by dexamethasone with caffeine (13.869.0-fold increase, p = 0.0134). We found a synergistic upregulation of SP-B mRNA expression induced by co-administration of various glucocorticoids and caffeine, achieved by accumulation of intracellular cAMP. This effect was mediated by a caffeinedependent phosphodiesterase inhibition and by upregulation of both ErbB4 and the GR. These results suggested that caffeine is able to induce the expression of SP-transcription factors and affects the signaling pathways of glucocorticoids, amplifying their effects. Co-administration of caffeine and corticosteroids may therefore be of benefit in surfactant homeostasis.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{BenkertDietzHartmannetal.2012, author = {Benkert, Thomas F. and Dietz, Lena and Hartmann, Elena M. and Leich, Ellen and Rosenwald, Andreas and Serfling, Edgar and Buttmann, Mathias and Berberich-Siebelt, Friederike}, title = {Natalizumab Exerts Direct Signaling Capacity and Supports a Pro-Inflammatory Phenotype in Some Patients with Multiple Sclerosis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77905}, year = {2012}, abstract = {Natalizumab is a recombinant monoclonal antibody raised against integrin alpha-4 (CD49d). It is approved for the treatment of patients with multiple sclerosis (MS), a chronic inflammatory autoimmune disease of the CNS. While having shown high therapeutic efficacy, treatment by natalizumab has been linked to progressive multifocal leukoencephalopathy (PML) as a serious adverse effect. Furthermore, drug cessation sometimes induces rebound disease activity of unknown etiology. Here we investigated whether binding of this adhesion-blocking antibody to T lymphocytes could modulate their phenotype by direct induction of intracellular signaling events. Primary CD4+ T lymphocytes either from healthy donors and treated with natalizumab in vitro or from MS patients receiving their very first dose of natalizumab were analyzed. Natalizumab induced a mild upregulation of IL-2, IFN-c and IL-17 expression in activated primary human CD4+ T cells propagated ex vivo from healthy donors, consistent with a pro-inflammatory costimulatory effect on lymphokine expression. Along with this, natalizumab binding triggered rapid MAPK/ERK phosphorylation. Furthermore, it decreased CD49d surface expression on effector cells within a few hours. Sustained CD49d downregulation could be attributed to integrin internalization and degradation. Importantly, also CD4+ T cells from some MS patients receiving their very first dose of natalizumab produced more IL-2, IFN-c and IL-17 already 24 h after infusion. Together these data indicate that in addition to its adhesion-blocking mode of action natalizumab possesses mild direct signaling capacities, which can support a pro-inflammatory phenotype of peripheral blood T lymphocytes. This might explain why a rebound of disease activity or IRIS is observed in some MS patients after natalizumab cessation.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @techreport{LinkerMeuthMagnusetal.2012, author = {Linker, Ralf, A. and Meuth, Sven G. and Magnus, Tim and Korn, Thomas and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Report on the 4'th scientific meeting of the "Verein zur F{\"o}rderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses in der Neurologie" (NEUROWIND e.V.) held in Motzen, Germany, Nov. 2'nd - Nov. 4'th, 2012 [meeting report]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76407}, year = {2012}, abstract = {From November 2nd - 4th 2012, the 4th NEUROWIND e.V. meeting was held in Motzen, Brandenburg, Germany. Again more than 60 participants, predominantly at the doctoral student or postdoc level, gathered to share their latest findings in the fields of neurovascular research, neurodegeneration and neuroinflammation. Like in the previous years, the symposium provided an excellent platform for scientific exchange and the presentation of innovative projects in the stimulating surroundings of the Brandenburg outback. This year's keynote lecture on the pathophysiological relevance of neuronal networks was given by Christian Gerloff, Head of the Department of Neurology at the University Clinic of Hamburg-Eppendorf. Another highlight of the meeting was the awarding of the NEUROWIND e.V. prize for young scientists working in the field of experimental neurology. The award is donated by the Merck Serono GmbH, Darmstadt, Germany and is endowed with 20.000 Euro. This year the jury decided unanimously to adjudge the award to Michael Gliem from the Department of Neurology at the University Clinic of D{\"u}sseldorf (group of Sebastian Jander), Germany, for his outstanding work on different macrophage subsets in the pathogenesis of ischemic stroke published in the Annals of Neurology in 2012.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Hausmann2012, author = {Hausmann, Michael Franz Toni}, title = {Untersuchungen zum Differenzierungspotential humaner Monozyten / Makrophagen in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77801}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Unter dem Einfluss von M-CSF und GM-CSF entwickeln sich CD14-positive periphere humane Blutmonozyten zu CD68-positiven M-CSF- bzw. GM-CSF-Makrophagen. M-CSF-Makrophagen lassen sich mit INFg und LPS zu klassisch aktivierten M1-Makrophagen, oder mit IL-4 und IL-10 zu alternativ aktivierten M2-Makrophagen differenzieren. Durch GM-CSF werden aus Monozyten GM-CSF-Makrophagen induziert. Im Gegensatz zu M1-Makrophagen sind GM1-Makrophagen bisher noch wenig untersucht. Mit INFg und LPS werden GM-CSF-Makrophagen zu GM1-Makrophagen aktivert. In der vorliegenden Arbeit wurde {\"u}berpr{\"u}ft, wie groß die {\"U}bereinstimmung zwischen M-CSF- und M2-Makrophagen sowie zwischen GM-CSF- und M1-Makrophagen / GM1-Makrophagen ist. Im Gegensatz zu M-CSF- und GM-CSF stellt Laktat aber keinen Differenzierungsfaktor f{\"u}r Monozyten dar. Jedoch beeinflusst Laktat den Ph{\"a}notyp von M2-Makrophagen und hemmt die Aussch{\"u}ttung von IL-12 und NO durch M1- und GM1-Makrophagen.}, subject = {Differenzierung}, language = {de} } @phdthesis{Pauli2012, author = {Pauli, Martin}, title = {Bildgebung Aktiver Zonen : Lichtmikroskopische Methoden zur Darstellung pr{\"a}synaptischer AktiverZonen in lebendem und fixiertem Gewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77630}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, strukturelle Ver{\"a}nderungen pr{\"a}synaptischer Aktiver Zonen als m{\"o}gliches Korrelat synaptischer Plastizit{\"a}t zu detektieren. Damit soll die Hypothese getestet werden, dass strukturelle Plastizit{\"a}t Aktiver Zonen eine zentrale Rolle bei der Informationsverarbeitung im Gehirn und bei Lern- und Ged{\"a}chtnisprozessen spielt. Dazu war es notwendig Methoden zu etablieren, die die strukturelle Analyse Aktiver Zonen und deren Ver{\"a}nderung in vitalem Gewebe erm{\"o}glichen. Um die Untersuchungen in einem Gewebe mit plastischen Eigenschaften durchzuf{\"u}hren, wurden Methoden zur Herstellung organotypischer hippocampaler Hirnschnittkulturen etabliert, da hippokampale Moosfasersynapsen ausgepr{\"a}gte pr{\"a}synaptische Plastizit{\"a}t aufweisen (Bliss und Collingridge, 1993). Durch Einzelzellelektroporation wurde es m{\"o}glich, individuelle Neurone mit Transgenen zur Markierung der gesamten Zelle (DsRed) und synaptischer Substrukturen wie Aktive Zonen (z.B.: GFP-CAST, einem Fluorophor-markierten AZ-Protein) zu transfizieren. Mit konfokaler Bildgebung transfizierter Zellen konnten strukturierte Anreicherungen von GFP-CAST in Moosfaserboutons dargestellt werden. Konfokale Bildgebung von Doppelimmunfluoreszenzf{\"a}rbungen zur detaillierten Analyse der Proteinlokalisation zeigte ein diffraktionsbedingtes Aufl{\"o}sungsdefizit, das auch durch die Anwendung von STED-Mikroskopie nicht zufriedenstellend gel{\"o}st werden konnte. Um eine pr{\"a}zise Karte synaptischer Proteine zu erstellen, wurde hochaufl{\"o}sende Mikroskopie (dSTORM) mit einer lateralen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sung von 20 nm etabliert. Dabei erwiesen sich die ausgepr{\"a}gte Plastizit{\"a}t, die hohe Dichte an Aktiven Zonen und die variable Gestalt der Boutons im hippokampalen Pr{\"a}parat als problematisch. Aus diesem Grund wurde die elektronenmikroskopisch gut charakterisierte neuromuskul{\"a}re Endplatte mit ihrer symmetrischen molekularen Struktur als Pr{\"a}parat f{\"u}r dSTORM verwendet. An der Endplatte konnte die molekulare Organisation der Aktiven-Zonen-Proteine Piccolo und Bassoon dargestellt werden. Zudem konnten erstmals die M{\"u}ndungen postsynaptischer Falten lichtmikroskopisch aufgel{\"o}st werden. So gelang es Werkzeuge zu etablieren, die mit lichtmikroskopischen Methoden die Darstellung der Architektur Aktiver Zonen mit molekularer Aufl{\"o}sung erm{\"o}glichen. Die Herausforderung wird es sein, diese neue Dimension in funktionellem Kontext zu nutzen. Die experimentellen Grundlagen dazu wurden durch eine spezielle Badkammer und die Etablierung von Rollertubekulturen bereits gelegt. Dabei erm{\"o}glicht dSTORM die Adressierung quantitativer Fragestellungen bis hin zur Bestimmung der Molek{\"u}lanzahl.}, subject = {Hippokampus}, language = {de} } @article{HomannTimmSeibel2012, author = {Homann, Arne and Timm, Malte and Seibel, J{\"u}rgen}, title = {Chemo-enzymatic synthesis and in vitro cytokine profiling of tailor-made oligofructosides}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76393}, year = {2012}, abstract = {Background It is well known that carbohydrates play fundamental roles in cell signaling and infection processes as well as tumor formation and progression. However, the interaction pathways and cellular receptors targeted by carbohydrates and glycoconjugates remain poorly examined and understood. This lack of research stems, at least to a major part, from accessibility problems of large, branched oligosaccharides. Results To test glycan - cell interactions in vitro, a variety of tailored oligosaccharides was synthesized chemo-enzymatically. Glycosyltransferases from the GRAS organisms Bacillus megaterium (SacB) and Aspergillus niger (Suc1) were used in this study. Substrate engineering of these glycosyltransferases generally acting on sucrose leads to the controlled formation of novel tailored di-, tri- and tetrasaccharides. Already industrially used as prebiotics in functional food, the immunogenic potential of novel oligosaccharides was characterized in this study. A differential secretion of CXCL8 and CCL2 was observed upon oligosaccharide co-cultivation with colorectal epithelial Caco-2 cells. Conclusion Pure carbohydrates are able to stimulate a cytokine response in human endothelial cells in vitro. The type and amount of cytokine secretion depends on the type of co-cultivated oligosaccharide.}, subject = {Chemie}, language = {en} } @article{HerbortButz2012, author = {Herbort, Oliver and Butz, Martin V.}, title = {Too good to be true? Ideomotor theory from a computational perspective}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76383}, year = {2012}, abstract = {In recent years, Ideomotor Theory has regained widespread attention and sparked the development of a number of theories on goal-directed behavior and learning. However, there are two issues with previous studies' use of Ideomotor Theory. Although Ideomotor Theory is seen as very general, it is often studied in settings that are considerably more simplistic than most natural situations. Moreover, Ideomotor Theory's claim that effect anticipations directly trigger actions and that action-effect learning is based on the formation of direct action-effect associations is hard to address empirically. We address these points from a computational perspective. A simple computational model of Ideomotor Theory was tested in tasks with different degrees of complexity.The model evaluation showed that Ideomotor Theory is a computationally feasible approach for understanding efficient action-effect learning for goal-directed behavior if the following preconditions are met: (1) The range of potential actions and effects has to be restricted. (2) Effects have to follow actions within a short time window. (3) Actions have to be simple and may not require sequencing. The first two preconditions also limit human performance and thus support Ideomotor Theory. The last precondition can be circumvented by extending the model with more complex, indirect action generation processes. In conclusion, we suggest that IdeomotorTheory offers a comprehensive framework to understand action-effect learning. However, we also suggest that additional processes may mediate the conversion of effect anticipations into actions in many situations.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @article{MatlachSloboddaGrehnetal.2012, author = {Matlach, Juliane and Slobodda, Joerg and Grehn, Franz and Klink, Thomas}, title = {Pars plana vitrectomy for malignant glaucoma in non-glaucomatous and in filtered glaucomatous eyes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76375}, year = {2012}, abstract = {Purpose: To assess the outcomes of pars plana vitrectomy for the treatment of malignant glaucoma in patients with and without previous filtration surgery. Patients and methods: Data of 15 patients developing malignant glaucoma after trabeculectomy (60\%) or following ophthalmic interventions other than filtration surgery (40\%) were recorded retrospectively. Pars plana vitrectomy was performed in case of failed medical or laser treatment recreating the normal pathway of aqueous humor. The main outcome measures were the postoperative intraocular pressure (IOP), the frequency of complications, and success rate based on the following criteria: IOP reduction by \$20\% and to \#21 mmHg (definition one) or an IOP , 18 mmHg (definition two) with (qualified success) and without (complete success) glaucoma medication. Results: Vitrectomy reduced IOP from baseline in eyes with and without previous trabeculectomy during a median follow-up of 16.4 months (range 7 days to 58 months); although the majority of patients required glaucoma medication to reach desired IOP. The complete success rates were 11\% (both definitions) for patients with filtering blebs and none of the patients without previous trabeculectomy had complete success at the 12-month visit. Complications were few and included transient shallowing of the anterior chamber, choroidal detachment, corneal decompensation, filtering bleb failure, and need for further IOP-lowering procedures. Conclusion: Pars plana vitrectomy is equally effective for malignant glaucoma caused by trabeculectomy or interventions other than filtration surgery, although IOP-lowering medication is necessary in nearly all cases to maintain target IOP.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Dreier2012, author = {Dreier, Anna Kathrin}, title = {Verdeckte Motorsimulationen w{\"a}hrend Darbietung verbaler Stimuli bei onkologischen Patienten/innen mit L{\"a}sionen im Mund}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Onkologische Patienten mit L{\"a}sionen an der Zunge zeigen bei einem Mere-Exposure-Versuch mit verbalen Stimuli einen stabilen Mere-Exposure-Effekt. Dies hibt Hinweise daruaf, dass stimulusspezifische-sensomotorische Simulationen im wesentlichen unabh{\"a}ngig von der k{\"o}rperlichen Peripherie sind und sich vor allem in zentralen Strukturen abspielen (Gehirn).}, subject = {Embodiment}, language = {de} } @article{SchulteWestermannVogel2012, author = {Schulte, Leon N. and Westermann, Alexander J. and Vogel, J{\"o}rg}, title = {Differential activation and functional specialization of miR-146 and miR-155 in innate immune sensing}, edition = {Advance Access}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76365}, year = {2012}, abstract = {Many microRNAs (miRNAs) are co-regulated during the same physiological process but the underlying cellular logic is often little understood. The conserved, immunomodulatory miRNAs miR-146 and miR-155, for instance, are co-induced in many cell types in response to microbial lipopolysaccharide (LPS) to feedback-repress LPS signalling through Toll-like receptor TLR4. Here, we report that these seemingly co-induced regulatory RNAs dramatically differ in their induction behaviour under various stimuli strengths and act non-redundantly through functional specialization; although miR-146 expression saturates at sub-inflammatory doses of LPS that do not trigger the messengers of inflammation markers, miR-155 remains tightly associated with the pro-inflammatory transcriptional programmes. Consequently, we found that both miRNAs control distinct mRNA target profiles; although miR-146 targets the messengers of LPS signal transduction components and thus downregulates cellular LPS sensitivity, miR-155 targets the mRNAs of genes pervasively involved in pro-inflammatory transcriptional programmes. Thus, miR-155 acts as a broad limiter of pro-inflammatory gene expression once the miR-146 dependent barrier to LPS triggered inflammation has been breached. Importantly, we also report alternative miR-155 activation by the sensing of bacterial peptidoglycan through cytoplasmic NOD-like receptor, NOD2. We predict that dosedependent responses to environmental stimuli may involve functional specialization of seemingly coinduced miRNAs in other cellular circuitries as well.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @misc{WieserBrosch2012, author = {Wieser, Mattias J. and Brosch, Tobias}, title = {Faces in context: A review and systematization of contextual influences on affective face processing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76351}, year = {2012}, abstract = {Facial expressions are of eminent importance for social interaction as they convey information about other individuals' emotions and social intentions. According to the predominant "basic emotion" approach, the perception of emotion in faces is based on the rapid, auto- matic categorization of prototypical, universal expressions. Consequently, the perception of facial expressions has typically been investigated using isolated, de-contextualized, static pictures of facial expressions that maximize the distinction between categories. However, in everyday life, an individual's face is not perceived in isolation, but almost always appears within a situational context, which may arise from other people, the physical environment surrounding the face, as well as multichannel information from the sender. Furthermore, situational context may be provided by the perceiver, including already present social infor- mation gained from affective learning and implicit processing biases such as race bias.Thus, the perception of facial expressions is presumably always influenced by contextual vari- ables. In this comprehensive review, we aim at (1) systematizing the contextual variables that may influence the perception of facial expressions and (2) summarizing experimental paradigms and findings that have been used to investigate these influences. The studies reviewed here demonstrate that perception and neural processing of facial expressions are substantially modified by contextual information, including verbal, visual, and auditory information presented together with the face as well as knowledge or processing biases already present in the observer. These findings further challenge the assumption of auto- matic, hardwired categorical emotion extraction mechanisms predicted by basic emotion theories. Taking into account a recent model on face processing, we discuss where and when these different contextual influences may take place, thus outlining potential avenues in future research.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @article{ZellerDangWeiseetal.2012, author = {Zeller, Daniel and Dang, Su-Yin and Weise, David and Rieckmann, Peter and Toyka, Klaus V. and Classen, Joseph}, title = {Excitability decreasing central motor plasticity is retained in multiple sclerosis patients}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76333}, year = {2012}, abstract = {Background: Compensation of brain injury in multiple sclerosis (MS) may in part work through mechanisms involving neuronal plasticity on local and interregional scales. Mechanisms limiting excessive neuronal activity may have special significance for retention and (re-)acquisition of lost motor skills in brain injury. However, previous neurophysiological studies of plasticity in MS have investigated only excitability enhancing plasticity and results from neuroimaging are ambiguous. Thus, the aim of this study was to probe long-term depression-like central motor plasticity utilizing continuous theta-burst stimulation (cTBS), a non-invasive brain stimulation protocol. Because cTBS also may trigger behavioral effects through local interference with neuronal circuits, this approach also permitted investigating the functional role of the primary motor cortex (M1) in force control in patients with MS. Methods: We used cTBS and force recordings to examine long-term depression-like central motor plasticity and behavioral consequences of a M1 lesion in 14 patients with stable mild-to-moderate MS (median EDSS 1.5, range 0 to 3.5) and 14 age-matched healthy controls. cTBS consisted of bursts (50 Hz) of three subthreshold biphasic magnetic stimuli repeated at 5 Hz for 40 s over the hand area of the left M1. Corticospinal excitability was probed via motor-evoked potentials (MEP) in the abductor pollicis brevis muscle over M1 before and after cTBS. Force production performance was assessed in an isometric right thumb abduction task by recording the number of hits into a predefined force window. Results: cTBS reduced MEP amplitudes in the contralateral abductor pollicis brevis muscle to a comparable extent in control subjects (69 ± 22\% of baseline amplitude, p < 0.001) and in MS patients (69 ± 18\%, p < 0.001). In contrast, postcTBS force production performance was only impaired in controls (2.2 ± 2.8, p = 0.011), but not in MS patients (2.0 ± 4.4, p = 0.108). The decline in force production performance following cTBS correlated with corticomuscular latencies (CML) in MS patients, but did not correlate with MEP amplitude reduction in patients or controls. Conclusions: Long-term depression-like plasticity remains largely intact in mild-to-moderate MS. Increasing brain injury may render the neuronal networks less responsive toward lesion-induction by cTBS.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{BeitzingerStefaniKronhardtetal.2012, author = {Beitzinger, Christoph and Stefani, Caroline and Kronhardt, Angelika and Rolando, Monica and Flatau, Gilles and Lemichez, Emanuel and Benz, Roland}, title = {Role of N-Terminal His6-Tags in Binding and Efficient Translocation of Polypeptides into Cells Using Anthrax Protective Antigen (PA)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76325}, year = {2012}, abstract = {It is of interest to define bacterial toxin biochemical properties to use them as molecular-syringe devices in order to deliver enzymatic activities into host cells. Binary toxins of the AB7/8-type are among the most potent and specialized bacterial protein toxins. The B subunits oligomerize to form a pore that binds with high affinity host cell receptors and the enzymatic A subunit. This allows the endocytosis of the complex and subsequent injection of the A subunit into the cytosol of the host cells. Here we report that the addition of an N-terminal His6-tag to different proteins increased their binding affinity to the protective antigen (PA) PA63-channels, irrespective if they are related (C2I) or unrelated (gpJ, EDIN) to the AB7/8-family of toxins. His6-EDIN exhibited voltage-dependent increase of the stability constant for binding by a factor of about 25 when the trans-side corresponding to the cell interior was set to 270 mV. Surprisingly, the C. botulinum toxin C2II-channel did not share this feature of PA63. Cell-based experiments demonstrated that addition of an N-terminal His6-tag promoted also intoxication of endothelial cells by C2I or EDIN via PA63. Our results revealed that addition of His6-tags to several factors increase their binding properties to PA63 and enhance the property to intoxicate cells.}, subject = {Biologie}, language = {en} } @phdthesis{Rau2012, author = {Rau, Daniel Matthias}, title = {Risikostratifizierung der Aortenstenose von {\"u}ber 80-j{\"a}hrigen Patienten mittels echokardiographischer Parameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77484}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser klinisch prospektiven Studie ist es bei {\"u}ber 80 j{\"a}hrigen Patienten mit moderater und hochgradiger AS echokardiographische Parameter zu identifizieren, die die langfristige Prognose f{\"u}r diese Patienten quantifizieren k{\"o}nnen. Methodik: Es wurde bei 118 Patienten eine konventionelle echokardiographische Standarduntersuchung und eine Gewebedoppleruntersuchung durchgef{\"u}hrt. Zudem wurden die aktuellen klinischen Daten erhoben. Nach durchschnittlich 641 ± 224.2 wurde eine telefonische Follow Up Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: Die Patienten wurden anhand der konventionellen echokardiographischen Parameter in 5 Gruppen eingeteilt. Eine hochgradige Aortenstenose mit reduziertem Gradienten und reduzierter EF ist mittels der Standardechokardiographiedaten von einer moderaten AS signifikant unterscheidbar. Besser gelingt es jedoch eine Niedrig Gradient AS mit der mittels Gewebedoppler ermittelten Strainrate und der Ringmotion von einer mittelgradigen AS zu unterscheiden. Die Patienten aus der Gruppe mit einer hochgradigen AS und einem hohen Gradienten wiesen das h{\"o}chste Risiko eines kardialen Todes auf. Es stellte sich heraus, dass diese Patienten mittels Ringmotion und Strainrate signifikant von den Patienten mit einem niedrigeren Risiko unterschieden werden k{\"o}nnen. Zusammenfassung: Die Detektion des Grades der AS mit zus{\"a}tzlich der Ringmotion und der Strainrate hat signifikante Vorteile gegen{\"u}ber der Risikoquantifizierung {\"u}ber die EF und den Druckgradienten {\"u}ber der Aortenklappe alleine. Dies liefert wiederum eine bessere Einsch{\"a}tzung bez{\"u}glich der Dringlichkeit und Planung des Zeitpunktes f{\"u}r einen operativen Aortenklappenersatz, da alleine mit den Parametern der EF und des Gradienten die eigentlichen Hochrisikopatienten nicht ausreichend erfasst werden.}, subject = {Aortenstenose}, language = {de} } @phdthesis{Rohsbach2012, author = {Rohsbach, Ulrich Christian}, title = {Vergleich zwischen retropubischer und perinealer radikaler Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77548}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Vergleich der retropubischen und perinealen radikalen Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t. Die Patienten wurden zu vier Zeitpunkten (pr{\"a}operativ, nach 3, 6 und 12 Monaten) mit den Lebensqualit{\"a}tsfrageb{\"o}gen SF-36, EORTC QLQ-C30 und QLQ-PR25 sowie einem selbst gestalteten zus{\"a}tzlichen Fragebogen untersucht. Insgesamt zeigten sich bei geringer Testst{\"a}rke kaum statistisch signifikante Unterschiede in den Operationsmethoden bei doch deutlich unterschiedlichen postoperativen Verl{\"a}ufen.}, subject = {Prostatektomie}, language = {de} } @phdthesis{Rybak2012, author = {Rybak, Jens-Christoph}, title = {Funktionale Koordinationspolymere und MOFs aus Reaktionen der Lanthanide und des Bariums mit Azol-Liganden - Synthese und Charakterisierung mit dem Fokus der Strukturbestimmung anhand von R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77679}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die hier vorliegende Arbeit behandelt die Darstellung und Charakterisierung von Koordinationspolymeren und MOFs der Lanthanide und des Bariums mit verschiedenen, azolischen, N-Heterozyklen. Es k{\"o}nnen insgesamt 18 neue organisch-anorganische Hybridmaterialien sowie eine Reihe von co-dotierten Verbindungen pr{\"a}sentiert werden. Neben der strukturellen Charakterisierung dieser Materialien anhand von R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten steht die Betrachtung der thermischen und photolumineszenzspektroskopischen Eigenschaften im Fokus. Die Lanthanide von La bis Lu, mit den Ausnahmen Eu und Pm ergeben durch Reaktion mit 1H-1,2,3-Triazol die Reihe der isotypen dichten 3D-MOFs 3{infinite}[Ln(Tz*)3]. Die photolumineszenzspektroskopische Untersuchung dieser Verbindungen offenbart eine große Bandbreite verschiedener Lumineszenzph{\"a}nomene inklusive eines so erstmals beobachteten intrinsischen inner-filter-Effektes der Ln3+-Ionen. Die Strukturen dieser isotypen Reihe von Verbindungen wurden anhand von R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten gel{\"o}st und verfeinert. Ein 2D-Polymorph dieser Verbindungen, 2{infinite}[Ln(Tz*)3], wird f{\"u}r Ln = Sm, Tb beschrieben und anhand von Einkristallbeugungsdaten charakterisiert. Die Reaktion von Eu mit 1H-Benzotriazol ergibt das 1D-Koodinationspolymer 1{infinite}[Eu(Btz)2(BtzH)2], welches das erste Beispiel eines zweiwertigen Seltenerdbenzotriazolats darstellt. Die Analyse der thermischen Eigenschaften dieser Verbindung weist auf die Umwandlung in das 3D-MOF 3{infinite}[Eu(Btz)2] hin, dessen Struktur ebenfalls aus R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten bestimmt wurde. Die Untersuchung der Photolumineszenzeigenschaften der Verbindungen der Mischkristallreihe 3{infinite}[Ba1-xEux(Im)2], welche aus Reaktionen der salzartigen Hydride BaH2 und EuH2 mit Imidazol dargestellt wurden, zeigen, dass die Synthese lumineszenter MOFs durch Co-Dotierung nicht lumineszenter Netzwerke mit geeigneten Lumineszenzzentren m{\"o}glich ist. Die Struktur dieser Materialien wurde anhand der undotierten Verbindung 3{infinite}[BaEu(Im)2] aus R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten bestimmt. Die strukturelle Charakterisierung von Materialien anhand von R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten nimmt einen besonderen Stellenwert innerhalb dieser Arbeit an. Es wird ein Verfahren pr{\"a}sentiert, das {\"u}ber Indizierung des Diffraktogramms, Intensit{\"a}tsextraktion und Strukturl{\"o}sung {\"u}ber charge-flipping-Methoden eine M{\"o}glichkeit darstellt ab initio die Struktur eines unbekannten Materials ausschließlich anhand von R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten zu bestimmten. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie die Strukturen dieser Materialien, mit einem hohen Anteil schwach streuender Leichtatome, durch die Verwendung von rigid body constraints verfeinert werden k{\"o}nnen. Die Strukturl{\"o}sungen von 3{infinite}[Ga(Tz)2], 3{infinite}[Sr(Im)2]:Ce und 3{infinite}[Yb(Im)3]ImH aus R{\"o}ntgenpulverbeugungsdaten stellen weitere Beispiele f{\"u}r die erfolgreiche Anwendung der im Rahmen dieser Arbeit pr{\"a}sentierten Methode dar.}, subject = {Lanthanoide}, language = {de} } @phdthesis{Schubert2012, author = {Schubert, Lisa}, title = {The Respective Impact of Stimulus Valence and Processing Fluency on Evaluative Judgments in Stereotype Disconfirmation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Both specific stimulus valence and unspecific processing dynamics can influence evaluative responses. Eight experiments investigated their respective influence on evaluative judgments in the domain of stereotyping. Valence of stereotypic information and consistency-driven fluency were manipulated in an impression formation paradigm. When information about the to-be-evaluated target person was strongly valenced, no effects of consistency-driven fluency were observed. Higher cognitive processes, valence of inconsistent attributes, processing priority of category information, and impression formation instructions were ruled out as possible factors responsible for the non-occurrence of fluency effects. However, consistency-driven fluency did influence the evaluative judgment, if the information about a target person was not strongly valenced. It is therefore concluded that both stimulus valence and consistency-driven processing fluency play a role in evaluative judgments in the domain of stereotyping. The respective impact of stimulus valence is much stronger than the impact of unspecific processing dynamics, however. Implications for fluency research and the applied field of stereotype change are discussed.}, subject = {Vorurteil}, language = {en} } @article{AbdelmohsenSzesnyOthmanetal.2012, author = {Abdelmohsen, Usama Ramadan and Szesny, Matthias and Othman, Eman Maher and Schirmeister, Tanja and Grond, Stepanie and Stopper, Helga and Hentschel, Ute}, title = {Antioxidant and Anti-Protease Activities of Diazepinomicin from the Sponge-Associated Micromonospora Strain RV115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76279}, year = {2012}, abstract = {Diazepinomicin is a dibenzodiazepine alkaloid with an unusual structure among the known microbial metabolites discovered so far. Diazepinomicin was isolated from the marine sponge-associated strain Micromonospora sp. RV115 and was identified by spectroscopic analysis and by comparison to literature data. In addition to its interesting preclinical broad-spectrum antitumor potential, we report here new antioxidant and anti-protease activities for this compound. Using the ferric reducing antioxidant power (FRAP) assay, a strong antioxidant potential of diazepinomicin was demonstrated. Moreover, diazepinomicin showed a significant antioxidant and protective capacity from genomic damage induced by the reactive oxygen species hydrogen peroxide in human kidney (HK-2) and human promyelocytic (HL-60) cell lines. Additionally, diazepinomicin inhibited the proteases rhodesain and cathepsin L at an IC50 of 70-90 μM. It also showed antiparasitic activity against trypomastigote forms of Trypanosoma brucei with an IC50 of 13.5 μM. These results showed unprecedented antioxidant and anti-protease activities of diazepinomicin, thus further highlighting its potential as a future drug candidate.}, subject = {Biologie}, language = {en} } @article{HintzscheJastrowKleineOstmannetal.2012, author = {Hintzsche, Henning and Jastrow, Christian and Kleine-Ostmann, Thomas and K{\"a}rst, Uwe and Schrader, Thorsten and Stopper, Helga}, title = {Terahertz electromagnetic fields (0.106 THz) do not induce manifest genomic damage in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76268}, year = {2012}, abstract = {Terahertz electromagnetic fields are non-ionizing electromagnetic fields in the frequency range from 0.1 to 10 THz. Potential applications of these electromagnetic fields include the whole body scanners, which currently apply millimeter waves just below the terahertz range, but future scanners will use higher frequencies in the terahertz range. These and other applications will bring along human exposure to these fields. Up to now, only a limited number of investigations on biological effects of terahertz electromagnetic fields have been performed. Therefore, research is strongly needed to enable reliable risk assessment. Cells were exposed for 2 h, 8 h, and 24 h with different power intensities ranging from 0.04 mW/cm2 to 2 mW/cm2, representing levels below, at, and above current safety limits. Genomic damage on the chromosomal level was measured as micronucleus formation. DNA strand breaks and alkali-labile sites were quantified with the comet assay. No DNA strand breaks or alkali-labile sites were observed as a consequence of exposure to terahertz electromagnetic fields in the comet assay. The fields did not cause chromosomal damage in the form of micronucleus induction.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @article{LaugFehrholzSchuetzeetal.2012, author = {Laug, Roderich and Fehrholz, Markus and Sch{\"u}tze, Norbert and Kramer, Boris W. and Krump-Konvalinkova, Vera and Speer, Christian P. and Kunzmann, Steffen}, title = {IFN-gamma and TNF-alpha synergize to inhibit CTGF expression in human lung endothelial cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76253}, year = {2012}, abstract = {Connective tissue growth factor (CTGF/CCN2) is an angiogenetic and profibrotic factor, acting downstream of TGF-b, involved in both airway- and vascular remodeling. While the T-helper 1 (Th1) cytokine interferon-gamma (IFN-c) is well characterized as immune-modulatory and anti-fibrotic cytokine, the role of IFN-c in lung endothelial cells (LEC) is less defined. Tumour necrosis factor alpha (TNF-a) is another mediator that drives vascular remodeling in inflammation by influencing CTGF expression. In the present study we investigated the influence of IFN-c and TNF-a on CTGF expression in human LEC (HPMEC-ST1.6R) and the effect of CTGF knock down on human LEC. IFN-c and TNF-a down-regulated CTGF in human LEC at the promoter-, transcriptional- and translational-level in a dose- and time-dependent manner. The inhibitory effect of IFN-c on CTGF-expression could be almost completely compensated by the Jak inhibitor AG-490, showing the involvement of the Jak-Stat signaling pathway. Besides the inhibitory effect of IFN-c and TNF-a alone on CTGF expression and LEC proliferation, these cytokines had an additive inhibitory effect on proliferation as well as on CTGF expression when administered together. To study the functional role of CTGF in LEC, endogenous CTGF expression was down-regulated by a lentiviral system. CTGF silencing in LEC by transduction of CTGF shRNA reduced cell proliferation, but did not influence the anti-proliferative effect of IFN-c and TNF-a. In conclusion, our data demonstrated that CTGF was negatively regulated by IFN-c in LEC in a Jak/Stat signaling pathway-dependent manner. In addition, an additive effect of IFN-c and TNF-a on inhibition of CTGF expression and cell proliferation could be found. The inverse correlation between IFN-c and CTGF expression in LEC could mean that screwing the Th2 response to a Th1 response with an additional IFN-c production might be beneficial to avoid airway remodeling in asthma.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Brand2012, author = {Brand, Susanne}, title = {Oxidativer Stress und DNA-Sch{\"a}den induziert durch das Peptidhormon Angiotensin II in vivo : Identifizierung des AT1-Rezeptors und reaktiver Sauerstoffspezies als urs{\"a}chliche Faktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) reguliert den Blutdruck und den Wasser- und Elektrolythaushalt des K{\"o}rpers. Angiotensin II (Ang II), das aktive Peptid des RAAS, bewirkt eine Vasokonstriktion und in h{\"o}heren Konzentrationen Bluthochdruck. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass eine Verbindung zwischen Hypertonie und dem geh{\"a}uften Auftreten von Krebs besteht. Eine Metaanalyse von 13 Fall-Kontroll-Studien konnte einen Zusammenhang zwischen Hypertonie und einem erh{\"o}hten Risiko, an einem Nierenzellkarzinom zu erkranken nachweisen. In vitro-Studien und Studien an der isolierten Niere konnten bereits genotoxische Effekte des blutdruckregulierenden Hormons Ang II zeigen. Zielsetzung dieser Arbeit war es, zun{\"a}chst in vivo zu pr{\"u}fen, ob steigende Ang II-Konzentrationen einen Einfluss auf die genomische Stabilit{\"a}t von Nieren- und Herzzellen besitzen. Hierzu wurden im Dosisversuch m{\"a}nnliche C57BL/6-M{\"a}use mit osmotischen Minipumpen ausgestattet, die Ang II in vier verschiedenen Konzentrationen zwischen 60 ng/kg min und 1 µg/kg min {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen abgeben sollten. W{\"a}hrend des Versuchszeitraums fanden regelm{\"a}ßige, nicht-invasive Blutdruckmessungen an der Maus statt. Die Behandlung mit Ang II f{\"u}hrte zu einem signifikanten Anstieg des Blutdrucks und zu histopathologischen Ver{\"a}nderungen der Glomeruli und des Tubulussystems, was sich in einer verschlechterten Albumin-Ausscheidung wiederspiegelte. Außerdem induzierte die Behandlung mit Ang II die dosisabh{\"a}ngige Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies, DNA-Doppelstrangbr{\"u}chen und oxidativer DNA-Sch{\"a}den. Diese Parameter waren bereits in Tieren erh{\"o}ht, die keinen Bluthochdruck entwickelten und stiegen mit der h{\"o}chsten Ang II-Konzentration noch an, obwohl hier im Vergleich zur Vorg{\"a}ngergruppe, die eine geringere Ang II-Konzentration erhielt, kein h{\"o}herer Blutdruck vorlag. Diese Beobachtung deutet auf eine m{\"o}gliche Unabh{\"a}ngigkeit des entstandenen Schadens vom Bluthochdruck hin und lenkt die Aufmerksamkeit auf Ang II als genomsch{\"a}digenden Faktor. Der folgende Interventionsversuch sollte Aufschluss {\"u}ber die m{\"o}gliche blutdruckunabh{\"a}ngige genomsch{\"a}digende Wirkung von Ang II geben. Dazu wurden C57BL/6-M{\"a}use neben der Ang II-Behandlung in einer Konzentration von 600 ng/kg min zus{\"a}tzlich {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen mit 5 verschiedenen Substanzen behandelt: Candesartan, Ramipril, Hydralazin, Eplerenon und Tempol. Candesartan ist ein Ang II-Rezeptor-Antagonist, der selektiv den AT1-Rezeptor blockiert. Ramipril wirkt als Hemmer des Angiotensin-Konversions-Enzyms und verhindert die Bildung von endogenem Ang II aus Ang I. Hydralazin, als Vasodilatator, greift nicht in das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System ein. Eplerenon blockiert als selektiver Aldosteronantagonist den Mineralkortikoidrezeptor. Tempol wirkt als Antioxidans. Die Behandlung mit Ang II in einer Konzentration von 600 ng/kg min im Interventionsversuch f{\"u}hrte zur Hochregulierung der NADPH-Oxidase 4 und zur Produktion reaktiver Sauerstoffspezies in der Niere und im kardiovaskul{\"a}ren Gewebe. Der entstandene oxidative Stress f{\"u}hrte wiederum zu DNA-Sch{\"a}den und einer Aktivierung der Transkriptionsfaktoren Nrf2 und NF-B. Nrf2-vermittelt wurde die Induktion antioxidativer Gene ausgel{\"o}st, was allerdings nicht ausreichend war, um vor Ang II-induzierten ROS und DNA-Sch{\"a}den zu sch{\"u}tzen. Eine l{\"a}ngerfristige NF-B-Aktivierung durch hohe Ang II-Spiegel kann das {\"U}berleben und die Proliferation von Zellen, die DNA-Sch{\"a}den in Form von Doppelstrangbr{\"u}chen tragen, f{\"o}rdern, was eine Tumor-initiierende Wirkung haben k{\"o}nnte. Die beschriebenen Effekte erh{\"o}hter Ang II-Spiegel konnten durch die Intervention mit dem AT1-Rezeptorblocker Candesartan verhindert werden, was die Beteiligung des Rezeptors nachweist. Eine blutdruckunabh{\"a}ngige, genomsch{\"a}digende Wirkung von Ang II konnte leider durch die Intervention mit Hydralazin nicht verdeutlicht werden, da die erw{\"u}nschte langfristige Blutdrucksenkung ausblieb. Allerdings zeigte die Intervention mit Tempol eine Abnahme an oxidativem Stress und DNA-Sch{\"a}den trotz ausbleibender Blutdrucksenkung. Die Bedeutung von ROS in der Bildung von DNA-Sch{\"a}den und die Unabh{\"a}ngigkeit dieser Sch{\"a}den vom Blutdruck konnten somit hervorgehoben werden. Die Tatsache, dass die Intervention mit Ramipril den Blutdruck nicht senken konnte, der oxidative Stress und die DNA-Sch{\"a}den durch m{\"o}gliche antioxidative Eigenschaften aber vermindert wurden, unterst{\"u}tzt diese Beobachtung. Die Intervention mit Eplerenon f{\"u}hrte zum Teil zu einer Verminderung an ROS und DNA-Sch{\"a}den, brachte diese Parameter aber nicht auf Kontrollniveau zur{\"u}ck. Somit ist eine Beteiligung von Aldosteron nicht auszuschließen.}, subject = {Oxidativer Stress}, language = {de} } @article{KunzePhamRaslanetal.2012, author = {Kunze, Ekkehard and Pham, Mirko and Raslan, Furat and Stetter, Christian and Lee, Jin-Yul and Solymosi, Laszlo and Ernestus, Ralf-Ingo and Hamilton Vince, Giles and Westermaier, Thomas}, title = {Value of Perfusion CT, Transcranial Doppler Sonography and Neurological Examination to detect delayed Vasospasm after aneurysmal Subarachnoid Hemorrhage [Research Article]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76241}, year = {2012}, abstract = {Background If detected in time, delayed cerebral vasospasm after aneurysmal subarachnoid hemorrhage (SAH) may be treated by balloon angioplasty or chemical vasospasmolysis in order to enhance cerebral blood flow (CBF) and protect the brain from ischemic damage. This study was conceived to compare the diagnostic accuracy of detailed neurological examination, Transcranial Doppler Sonography (TCD), and Perfusion-CT (PCT) to detect angiographic vasospasm. Methods The sensitivity, specificity, positive and negative predictive values of delayed ischemic neurological deterioration (DIND), pathological findings on PCT- maps, and accelerations of the mean flow velocity (MVF) were calculated. Results The accuracy of DIND to predict angiographic vasospasm was 0.88. An acceleration of MFV in TCD (>140 cm/s) had an accuracy of 0.64, positive PCT-findings of 0.69 with a higher sensitivity, and negative predictive value than TCD. Interpretation Neurological assessment at close intervals is the most sensitive and specific parameter for cerebral vasospasm. PCT has a higher accuracy, sensitivity and negative predictive value than TCD. If detailed neurological evaluation is possible, it should be the leading parameter in the management and treatment decisions. If patients are not amenable to detailed neurological examination, PCT at regular intervals is a helpful tool to diagnose secondary vasospasm after aneurysmal SAH.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{LiSamnickLapaetal.2012, author = {Li, Xiang and Samnick, Samuel and Lapa, Constantin and Israel, Ina and Buck, Andreas K. and Kreissl, Michael C. and Bauer, Wolfgang}, title = {68Ga-DOTATATE PET/CT for the detection of inflammation of large arteries: correlation with18F-FDG, calcium burden and risk factors}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76231}, year = {2012}, abstract = {Background: Ga-[1,4,7,10-tetraazacyclododecane-N,N0,N00,N000-tetraacetic acid]-d-Phe1,Tyr3-octreotate (DOTATATE) positron emission tomography (PET) is commonly used for the visualization of somatostatin receptor (SSTR)-positive neuroendocrine tumors. SSTR is also known to be expressed on macrophages, which play a major role in inflammatory processes in the walls of coronary arteries and large vessels. Therefore, imaging SSTR expression has the potential to visualize vulnerable plaques. We assessed 68Ga-DOTATATE accumulation in large vessels in comparison to 18F-2-fluorodeoxyglucose (FDG) uptake, calcified plaques (CPs), and cardiovascular risk factors. Methods: Sixteen consecutive patients with neuroendocrine tumors or thyroid cancer underwent both 68Ga-DOTATATE and 18F-FDG PET/CT for staging or restaging purposes. Detailed clinical data, including common cardiovascular risk factors, were recorded. For a separate assessment, they were divided into a high-risk and a low-risk group. In each patient, we calculated the maximum target-to-background ratio (TBR) of eight arterial segments. The correlation of the TBRmean of both tracers with risk factors including plaque burden was assessed. Results: The mean TBR of 68Ga-DOTATATE in all large arteries correlated significantly with the presence of CPs (r = 0.52; p < 0.05), hypertension (r = 0.60; p < 0.05), age (r = 0.56; p < 0.05), and uptake of 18F-FDG (r = 0.64; p < 0.01). There was one significant correlation between 18F-FDG uptake and hypertension (0.58; p < 0.05). Out of the 37 sites with the highest focal 68Ga-DOTATATE uptake, 16 (43.2\%) also had focal 18F-FDG uptake. Of 39 sites with the highest 18F-FDG uptake, only 11 (28.2\%) had a colocalized 68Ga-DOTATATE accumulation. Conclusions: In this series of cancer patients, we found a stronger association of increased 68Ga-DOTATATE uptake with known risk factors of cardiovascular disease as compared to 18F-FDG, suggesting a potential role for plaque imaging in large arteries. Strikingly, we found that focal uptake of 68Ga-DOTATATE and 18F-FDG does not colocalize in a significant number of lesions.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{HaeringKiesel2012, author = {Haering, Carola and Kiesel, Andrea}, title = {Mine is earlier than yours: Causal beliefs influence the perceived time of action effects}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76229}, year = {2012}, abstract = {When a key press causes a stimulus, the key press is perceived later and the stimulus earlier than key presses and stimuli presented independently. This bias in time perception has been linked to the intention to produce the effect and thus been called intentional binding (IB). In recent studies it has been shown that the IB effect is stronger when participants believed that they caused the effect stimulus compared to when they believed that another person caused the effect (Desantis et al., 2011). In this experiment we ask whether causal beliefs influence the perceived time of an effect when the putative effect occurs temporally close to another stimulus that is also an effect. In our study two participants performed the same task on connected computers with separate screens. Each trial started synchro- nously on both computers. When a participant pressed a key, a red and a yellow stimulus appeared as action effects simultaneously or with a slight delay of up to 50 ms. The partic- ipants' task was to judge the temporal order of these two effect stimuli. Participants were either told that one participant caused one of the two stimuli while the other participant seated at the other computer caused the other stimulus, or each participant was told that he/she caused both stimuli. The different causal beliefs changed the perceived time of the effects' appearance relative to each other. When participants believed they each caused one effect, their "own" effect was perceived earlier than the other participant's effect. When the participants believed each caused both effects, no difference in the perceived temporal order of the red and yellow effect was found. These results confirm that higher order causal beliefs change the perceived time of an action effect even in a setting in which the occurrence of the putative effect can be directly compared to a reference stimulus.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @phdthesis{Zorn2012, author = {Zorn, Bernward Notker}, title = {Wirkung und Anwendung von Hyssopus officinalis L. - eine medizinhistorische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77023}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In dieser Arbeit ist zusammengetragen, was fr{\"u}here Heilkundige und Pflanzenkenner {\"u}ber Ysop berichtet haben. Welche Eigenschaften schrieb man ihm zu, welche Wirkungen und Anwendungen waren bekannt? Gegen welche Krankheiten verordnete man Ysop-haltige Arzneien und wie sahen diese aus? In welcher Form wurden sie gegeben und welche weiteren Bestandteile enthielten sie? Wo taucht Ysop zum vermutlich ersten Mal auf?}, subject = {W{\"u}rzburg / Institut f{\"u}r Geschichte der Medizin W{\"u}rzburg / Forschungsgruppe Klostermedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2012, author = {Schwab, Marco}, title = {Genetische und erworbene thrombophile Gerinnungsst{\"o}rungen als Quelle chronischer Schmerzsyndrome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77457}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Anhand einer umfassenden Falldarstellung einer jungen Patientin mit einem lebensbedrohlichen Gesichtsschmerzsyndrom, das nach septischer Thrombose der periorbitalen ven{\"o}sen und arteriellen Gef{\"a}ße aufgetreten war, wurde die Bedeutung einer medikament{\"o}sen Antikoagulation f{\"u}r die erfolgreiche Schmerztherapie herausgearbeitet. An diesem Fallbeispiel konnte aber auch gezeigt werden, dass keine sicheren Parameter f{\"u}r die Indikation einer solchen Gerinnungstherapie vorlagen. Die Bedeutung dieses Falls lag unzweifelhaft in der Erkenntnis, dass in einer anhaltenden Aktivierung des Kontaktsystems der Gerinnung ein bislang untersch{\"a}tztes Potential f{\"u}r die Entstehung und Unterhaltung ungekl{\"a}rter Schmerzen liegen k{\"o}nnte und nicht zuletzt auch daran, dass sich diese {\"a}tiologische Komponente in der Komplexit{\"a}t der Erkrankung diagnostisch nicht eindeutig sichern ließ. Mit der Translokation von LPS aus der intestinalen Mukosa in endothelial vorgesch{\"a}digte Gef{\"a}ßabschnitte wurde eine Hypothese vorgetragen, die neben einer schwer detektierbaren inflammatorischen Komponente auch das prokoagulatorische Potential der Schmerzentstehung erkl{\"a}ren k{\"o}nnte. Die prokoagulatorische Komponente dieses hypothetischen Entstehungs-mechanismus chronischer Schmerzen m{\"u}sste, so die Arbeitshypothese, umso dominanter sein, wenn prokoagulatorisch wirksame genetische Faktoren bei den Patienten hinzukommen. Unter der Annahme, dass eine solche zus{\"a}tzliche Diathese nicht nur eine Schrittmacherfunktion haben, sondern auch einen diagnostischen Beitrag liefern k{\"o}nnte, wurde dieses diagnostische Pilotprojekt mit der empirisch begr{\"u}ndeten Heparintherapie von 97 Schmerzpatienten verbunden. Alle Pa-tienten wurden mit dem niedermolekularen Heparin Enoxaparin behandelt und nach zehn Behandlungstagen in vier verschiedene Respondergruppen (Gruppe 1 bis 4) eingeteilt. Diese Gruppen wurden auf f{\"u}nf prothrombotische Parameter untersucht. Dazu wurden die Allelpr{\"a}valenzen des Plasminogen Aktivator Inhibitor-(PAI-1 4G/5G) Polymorphismus, der Faktor V-Leiden-Mutation, der Prothrombin (G20210A) Genmutation sowie die Pr{\"a}valenzen der Hyperfibrinogen{\"a}mie und des Protein S-Mangels ermittelt. Mit Hilfe des exakten Fisher Tests wurden jeweils die Allelpr{\"a}valenzen und Parameter sowohl der Respondergruppen 1 bis 3 mit einem Kollektiv der Allgemeinbev{\"o}lkerung als auch mit dem Kollektiv der Non-Responder (Gruppe 4) verglichen. Die Pr{\"a}valenz des Allels A der Faktor V-Leiden-Mutation G1691A war im Enoxaparin-Kollektiv bei den Respondern der Gruppen 1 bis 3 im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung und zur Non-Respondergruppe (Gruppe 4) signifikant erh{\"o}ht. Die Allelpr{\"a}valenzen und Parameter der {\"u}brigen prokoagulatorischen Faktoren unterschieden sich von denen der Kontrollgruppen nicht. Anhand des Kallikrein-Kinin-Systems als m{\"o}glichem Effektor des H{\"a}mosta-sesystems konnten Hinweise auf die kausale Wirksamkeit des nieder-molekularen Heparins Enoxaparin bei der Behandlung chronischer Schmerzen gegeben werden.}, subject = {chronisches Schmerzsyndrom}, language = {de} } @article{PrustyBoehmeBergmannetal.2012, author = {Prusty, Bhupesh K. and B{\"o}hme, Linda and Bergmann, Birgit and Siegl, Christine and Krause, Eva and Mehlitz, Adrian and Rudel, Thomas}, title = {Imbalanced oxidative stress causes chlamydial persistence during non-productive Human Herpes Virus co-infection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76215}, year = {2012}, abstract = {Both human herpes viruses and Chlamydia are highly prevalent in the human population and are detected together in different human disorders. Here, we demonstrate that co-infection with human herpes virus 6 (HHV6) interferes with the developmental cycle of C. trachomatis and induces persistence. Induction of chlamydial persistence by HHV6 is independent of productive virus infection, but requires the interaction and uptake of the virus by the host cell. On the other hand, viral uptake is strongly promoted under co-infection conditions. Host cell glutathione reductase activity was suppressed by HHV6 causing NADPH accumulation, decreased formation of reduced glutathione and increased oxidative stress. Prevention of oxidative stress restored infectivity of Chlamydia after HHV6-induced persistence. We show that co-infection with Herpes simplex virus 1 or human Cytomegalovirus also induces chlamydial persistence by a similar mechanism suggesting that Chlamydia -human herpes virus co-infections are evolutionary shaped interactions with a thus far unrecognized broad significance.}, subject = {Biologie}, language = {en} } @article{JanczykHeinemannPfister2012, author = {Janczyk, Markus and Heinemann, Alexander and Pfister, Roland}, title = {Instant attraction: Immediate action-effect bindings occur for both, stimulus- and goal-driven actions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76203}, year = {2012}, abstract = {Flexible behavior is only possible if contingencies between own actions and following environmental effects are acquired as quickly as possible; and recent findings indeed point toward an immediate formation of action-effect bindings already after a single coupling of an action and its effect. The present study explored whether these short-term bindings occur for both, stimulus- and goal-driven actions ("forced-choice actions" vs. "free-choice actions"). Two experiments confirmed that immediate action-effect bindings are formed for both types of actions and affect upcoming behavior. These findings support the view that action-effect binding is a ubiquitous phenomenon which occurs for any type of action.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @article{RaslanAlbertWeissenbergerWestermaieretal.2012, author = {Raslan, Furat and Albert-Weißenberger, Christiane and Westermaier, Thomas and Saker, Saker and Kleinschmitz, Christoph and Lee, Jin-Yul}, title = {A modified double injection model of cisterna magna for the study of delayed cerebral vasospasm following subarachnoid hemorrhage in rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76038}, year = {2012}, abstract = {Delayed cerebral vasospasm following subarachnoid hemorrhage (SAH) is a serious medical complication, characterized by constriction of cerebral arteries leading to varying degrees of cerebral ischemia. Numerous clinical and experimental studies have been performed in the last decades; however, the pathophysiologic mechanism of cerebral vasospasm after SAH still remains unclear. Among a variety of experimental SAH models, the double hemorrhage rat model involving direct injection of autologous arterial blood into the cisterna magna has been used most frequently for the study of delayed cerebral vasospasm following SAH in last years. Despite the simplicity of the technique, the second blood injection into the cisterna magna may result in brainstem injury leading to high mortality. Therefore, a modified double hemorrhage model of cisterna magna has been developed in rat recently. We describe here step by step the surgical technique to induce double SAH and compare the degree of vasospasm with other cisterna magna rat models using histological assessment of the diameter and cross-sectional area of the basilar artery}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{HerbertSuetterlin2012, author = {Herbert, Cornelia and S{\"u}tterlin, Stefan}, title = {Do not respond! Doing the think/no-think and go/no-go tasks concurrently leads to memory impairment of unpleasant items during later recall}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76028}, year = {2012}, abstract = {Previous research using neuroimaging methods proposed a link between mechanisms controlling motor response inhibition and suppression of unwanted memories.The present study investigated this hypothesis behaviorally by combining the think/no-think paradigm (TNT) with a go/no-go motor inhibition task. Participants first learned unpleasant cue-target pairs. Cue words were then presented as go or no-go items in the TNT. Participants' task was to respond to the cues and think of the target word aloud or to inhibit their response to the cue and the target word from coming to mind. Cued recall assessed immediately after the TNT revealed reduced recall performance for no-go targets compared to go targets or baseline cues not presented in the TNT. The results demonstrate that doing the no-think and no-go task concurrently leads to memory suppression of unpleasant items during later recall. Results are discussed in line with recent empirical research and theoretical positions.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @article{LangenhorstGogishviliRibechinietal.2012, author = {Langenhorst, Daniela and Gogishvili, Tea and Ribechini, Eliana and Kneitz, Susanne and McPherson, Kirsty and Lutz, Manfred B. and H{\"u}nig, Thomas}, title = {Sequential induction of effector function, tissue migration and cell death during polyclonal activation of mouse regulatory T-cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76009}, year = {2012}, abstract = {The ability of CD4+Foxp3+ regulatory T-cells (Treg) to produce interleukin (IL)-10 is important for the limitation of inflammation at environmental interfaces like colon or lung. Under steady state conditions, however, few Tregs produce IL-10 ex vivo. To investigate the origin and fate of IL-10 producing Tregs we used a superagonistic mouse anti-mouse CD28 mAb (CD28SA) for polyclonal in vivo stimulation of Tregs, which not only led to their numeric expansion but also to a dramatic increase in IL-10 production. IL-10 secreting Tregs strongly upregulated surface receptors associated with suppressive function as compared to non-producing Tregs. Furthermore, polyclonally expanding Tregs shifted their migration receptor pattern after activation from a CCR7+CCR52 lymph node-seeking to a CCR72CCR5+ inflammationseeking phenotype, explaining the preferential recruitment of IL-10 producers to sites of ongoing immune responses. Finally, we observed that IL-10 producing Tregs from CD28SA stimulated mice were more apoptosis-prone in vitro than their IL-10 negative counterparts. These findings support a model where prolonged activation of Tregs results in terminal differentiation towards an IL-10 producing effector phenotype associated with a limited lifespan, implicating built-in termination of immunosuppression.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Heuberger2012, author = {Heuberger, Katrin}, title = {Elektrophysiologische Korrelate der Konfliktverarbeitung bei hierarchischen Stimuli mit drei Ebenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77436}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Studie untersucht den Einfluss des Aufmerksamkeitsfokus und des Interferenzgrades dreidimensionaler Stimuli auf Verhaltensdaten (Anzahl korrekter Antworten, Reaktionszeiten) und elektrophysiologische Daten. Wir orientierten uns hierbei an einem von Blasi gestalteten dreidimensionalen Pfeilbild- Paradigma (Blasi et al., 2005, 2007). Blasis Paradigma darf man insofern als sehr innovativ bezeichnen, da er der einer der wenigen war, der im Bereich der Interferenzforschung dreidimensionales Stimulusmaterial zum Einsatz brachte. Jedoch sind wir der Meinung, dass Blasis Entwurf des Paradigmas sich trotz aller Innovativität nicht in vollem Ausmaß dazu eignet, valide Aussagen {\"u}ber Interferenz und Aufmerksamkeit zu treffen. Der mögliche Einfluss des visuellen Erscheinungsbildes eines Stimulus, die Möglichkeit von Lateralitätseffekten, die Beschränkung auf nur einzelne Pfeilstimuli, sowie die mangelnde Trennung von Interferenz- und Aufmerksamkeitsprozessen fanden dort keine kritische Beachtung. Im Gegensatz zu Blasi f{\"u}hrten wir unsere Untersuchungen nicht mit dem fMRI, sondern mittels ereigniskorrelierter Potentiale (P1, P2, N2, P3) durch. Zahlreiche andere Studien vor uns untersuchten bereits die Auswirkungen von Interferenz und Aufmerksamkeitsfokus auf ebendiese Potentiale, da EKPs eine genauere zeitliche Information liefern. Das Besondere an unserem Vorgehen war, dass - soweit in der Literatur bekannt - zum ersten Mal der Einfluss von Aufmerksamkeit und Interferenz völlig unabhängig von dem optischen Erscheinungsbild des Stimulus, ohne einen zu erwartetem Lateralitätseffet und ohne Konfundation von Interferenz- und Aufmerksamkeitsprozessen diskutiert werden konnte.}, subject = {Elektroencephalogramm}, language = {de} } @phdthesis{Fuchs2012, author = {Fuchs, Andreas Rudolf}, title = {3D-Pulverdruck von Zellkulturtr{\"a}gern mit Magnesium-Phosphat-Chemie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77415}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden erstmals im 3D-Pulerdruckverfahren hergestellte Struvit-Matrizes auf ihre Eignung als Tr{\"a}germaterial f{\"u}r Knochenzellen in vitro untersucht. Hierzu wurde die Zytokompatibilit{\"a}t sowie die chemische L{\"o}slichkeit von gedruckten Struvit-Strukturen betrachtet. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, ob die biologische Funktion von BMP-2-L{\"o}sungen nach Durchlaufen des Druckprozesses erhalten bleibt und ob es m{\"o}glich ist, BMP-2 unter Beibehaltung seiner biologischen Wirksamkeit direkt in Struvit-Matrizes zu drucken. Als Reaktanten zur Herstellung der Struvit-Matrizes wurde modifiziertes Farringtonit-Pulver mit definierter K{\"o}rnung und eine {\"a}quimolare Binder-L{\"o}sung aus DAHP und ADHP verwendet. Die untersuchten Zellkulturtr{\"a}ger mit Magnesiumammoniumphosphatchemie zeigten eine ausreichende Zytokompatibilit{\"a}t in vitro. Außerdem wurde gezeigt, dass thermolabile Proteine wie BMP-2 im 3D-Pulverdruckverfahren unter weitgehender Beibehaltung ihrer biologischen Wirksamkeit in vitro grunds{\"a}tzlich prozessierbar sind. Die Freisetzung direkt eingedruckter Proteine aus den Struvit-Matrizes blieb jedoch hinter den Erwartungen zur{\"u}ck. Mit Struvit steht ein alternatives Zementsystem f{\"u}r den 3D-Pulverdruck zur Verf{\"u}gung, welches spezifische Vorteile gegen{\"u}ber den etablierten Calciumphosphaten bietet. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Ursache f{\"u}r die geringe BMP-Freisetzung aus den Struvit-Matrizes zu ermitteln und die Vorteile der neutralen Abbindereaktion voll nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Struvit}, language = {de} } @article{PimentelElardoGrozdanovProkschetal.2012, author = {Pimentel-Elardo, Sheila Marie and Grozdanov, Lubomir and Proksch, Sebastian and Hentschel, Ute}, title = {Diversity of Nonribosomal Peptide Synthetase Genes in the Microbial Metagenomes of Marine Sponges}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75990}, year = {2012}, abstract = {Genomic mining revealed one major nonribosomal peptide synthetase (NRPS) phylogenetic cluster in 12 marine sponge species, one ascidian, an actinobacterial isolate and seawater. Phylogenetic analysis predicts its taxonomic affiliation to the actinomycetes and hydroxy-phenyl-glycine as a likely substrate. Additionally, a phylogenetically distinct NRPS gene cluster was discovered in the microbial metagenome of the sponge Aplysina aerophoba, which shows highest similarities to NRPS genes that were previously assigned, by ways of single cell genomics, to a Chloroflexi sponge symbiont. Genomic mining studies such as the one presented here for NRPS genes, contribute to on-going efforts to characterize the genomic potential of sponge-associated microbiota for secondary metabolite biosynthesis.}, subject = {Biologie}, language = {en} }