@phdthesis{Klement2001, author = {Klement, Jochen}, title = {Zur Abh{\"a}ngigkeit der Parameter der Blutgasanalyse aus dem Nabelschnurblut des Neugeborenen von der Lagerung der Probe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3016}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In der vorliegenden Studie sollte gepr{\"u}ft werden, ob eine Blutgasanalyse aus Nabelschnurblut, deren Substrat unmittelbar nach der Geburt gewonnen wurde, die aber mit gr{\"o}ßerer Latenz durchgef{\"u}hrt wurde, Werte erbringt, die einen R{\"u}ckschluß auf den Blutgasstatus zum Zeitpunkt der Geburt erlauben. Praktische Relevanz kann eine solche Aussagem{\"o}glichkeit im Rahmen von Sectiones bei versp{\"a}teter Messung oder bei Latenz zwischen Blutentnahme und Analyse der Probe im Rahmen von Hausgeburten erlangen. Bei einer Lagerungstemperatur von 24-25°C wurden anhand einer 77 Proben starken Studie die Abweichungen vom Ausgangswert bis 30 Stunden post partum bestimmt. Mit diesen Werten wurde durch einfache Subtraktion der Versuch unternommen, arterielle und ven{\"o}se Stichproben auf den Ausgangswert zum Zeitpunkt der Geburt zur{\"u}ckzurechnen. Folgende Parameter wurden ber{\"u}cksichtigt: pH, pCO2, pO2, SBC, ABE, SBE. Die R{\"u}ckrechnung der Parameter nach der oben genannten Formel durch einfache Subtraktion erbrachte folgende Ergebnisse: signifikante Unterschiede zwischen errechnetem und gemessenem Wert ergaben sich: · nach vier, acht, zw{\"o}lf und 16 Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pHs, · nach zw{\"o}lf und 16 Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pCO2, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pO2, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen SBC, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen ABE, · nach zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen SBE, · nach acht Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des arteriellen ABE, · nach acht Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des arteriellen SBE. Die Folgerungen, die aus den Ergebnissen gezogen werden k{\"o}nnen, lauten wie folgt: · Ein nachtr{\"a}glich zu bestimmender Blutgasstatus sollte aus arteriellem Nabelschnurblut gewonnen werden. · Es empfiehlt sich die Analyse innerhalb einer Lagerungsdauer von vier Stunden. · Bei einer Sectio caesarea k{\"o}nnte die Analyse auch erst am Ende des operativen Eingriffs erfolgen, ohne daß es zu signifikanten {\"A}nderungen eines der Parameter kommt. · Steht ein K{\"u}hlschrank zur Verf{\"u}gung, kann die {\"A}nderung der Parameter durch Lagerung im K{\"u}hlschrank geringer gehalten werden. · Mit den Parametern pH, pCO2, SBC, ABE und SBE l{\"a}ßt sich bis zu vier Stunden nach der Geburt der arterielle S{\"a}ure-Basen-Haushalt und damit die Sauerstoffversorgung des Kindes sub partu beurteilen. Explizit lassen sich schwerwiegende Entgleisungen im Einzelfall ausschließen. Insofern ließe sich bei rechtzeitiger Analyse einer bei einer Hausgeburt vor Ort entnommenen Probe eine krasse Fehlleistung des Geburtshelfers als wahrscheinlich oder unwahrscheinlich einstufen. Eine weitere Ausdehnung der Lagerungsdauer f{\"u}hrt zu gr{\"o}ßeren Ungenauigkeiten in der R{\"u}ckrechnung und folglich zu gr{\"o}ßeren Fehlern.}, language = {de} } @phdthesis{Kuenzel2017, author = {K{\"u}nzel, Elena Carolin}, title = {Zeitliche Untersuchung von Adipositas-Pr{\"a}valenz und assoziierten Risikofaktoren w{\"a}hrend der Schwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Einleitung: Die steigende Pr{\"a}valenz adip{\"o}ser Menschen f{\"u}hrt weltweit zu einer relevanten Morbidit{\"a}t, die auch junge Frauen im geschlechtsreifen Alter betrifft. Damit ger{\"a}t der Themenkomplex Adipositas und assoziierte Komplikationen auch im Hinblick auf die Versorgung Schwangerer in den Fokus. Das Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die Adipositaspr{\"a}valenz und hiermit assoziierte maternale und fetale Risikofaktoren zwischen 2006 und 2011 in einem lokalen Kollektiv zu untersuchen. Material und Methoden: Die retrospektive Analyse umfasste alle maternalen und fetalen Daten von Patientinnen, die 2006 und 2011 an der Universit{\"a}tsfrauenklinik W{\"u}rzburg von einem Einling entbunden wurden. Die deskriptive Statistik umfasste die Pr{\"a}valenz von Adipositas und Gewichtszunahme, maternale Risikofaktoren, Schwangerschaftskomplikationen und fetales Outcome. Ergebnisse: Unsere Analyse umfasste 2838 Patientinnen mit Einlingsgravidit{\"a}ten, die in den Jahren 2006 (n=1292) und 2011 (n=1545) an der Uniklinik W{\"u}rzburg entbunden haben. Es zeigte sich, dass weder der initiale BMI noch die Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft zwischen 2006 und 2011 signifikant anstiegen. Die Mehrheit der {\"u}bergewichtigen (71\%) oder adip{\"o}sen (60,4\%) Patientinnen {\"u}berstieg die empfohlene Gewichtszunahme. Die Pr{\"a}valenz von adipositasassoziierten Erkrankungen wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie stiegen signifikant an und waren mit einem hohen initialen BMI assoziiert. W{\"a}hrend {\"U}bergewichtigkeit nicht mit einer Termin{\"u}berschreitung assoziiert war, wurden adip{\"o}se Patientinnen signifikant h{\"a}ufiger per Sectio caesarea entbunden. Das Geburtsgewicht war 2011 signifikant h{\"o}her als 2006, wobei keine signifikanten {\"A}nderungen im fetalen Outcome dargestellt werden konnten. Schlussfolgerung: Es gibt einen Trend zu vermehrter Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft. Assoziierte Risikofaktoren wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie sind erh{\"o}ht.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Heike}, title = {Wirkung und Wirkmechanismus von AEZS 126 auf verschiedene Subentit{\"a}ten des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Untersuchung des Wirkmechanismus von AEZS 126 auf drei triple negative Mammakarzinomzelllinien HCC1937, HCC1806 und MDA-MB468 und eine Oestrogenrezeptor positive Zelllinie MCF-7 mittels Kristallviolett assay, FACS und Western Blot. Es konnte gute Antitumorwirkung des Inhibitors in vitro gezeigt werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Bahlke2021, author = {Bahlke, Katrin}, title = {Wachstumsverhalten, Chemo- und Radiosensitivit{\"a}t ausgew{\"a}hlter Brustkrebszellen werden durch Betahydroxybutyrat nicht beeinflusst.}, doi = {10.25972/OPUS-23866}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Brustkrebs ist die h{\"a}ufigste maligne Erkrankung der Frau. Die Therapie setzt sich in der Regel individuell aus den Bausteinen der chirurgischen Tumorexzision, der Bestrahlung und der systemischen Therapie zusammen. Daneben gewinnt die ketogene Di{\"a}t als supportiver Therapieansatz immer mehr an Aufmerksamkeit und Forschungsinteresse. Diese Ern{\"a}hrungsform imitiert durch starke Restriktion der Kohlenhydratzufuhr den Fastenstoffwechsel, da Blutzucker- und konsekutiv auch Insulinspitzen im Blut vermieden werden. Eine tragende Rolle kommt dabei der Bildung von Ketonk{\"o}rpern, allen voran Betahydroxybutyrat, zu, die sowohl in den Tumorstoffwechsel als auch in immunologische Prozesse eingreifen k{\"o}nnen. In dieser Arbeit wurde ausgew{\"a}hlten Brustkrebszellen 3 mM Betahydroxybutyrat zugesetzt und ihr Wachstumsverhalten, ihre Chemo- und Radiosensitivit{\"a}t im Vergleich zu Kontrollzellen erfasst. Die Kontrollzellen wurden identisch behandelt, jedoch wurde Ihnen kein Betahydroxybutyrat zugef{\"u}gt. Es zeigte sich dabei kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Zellgruppen.}, subject = {Ketogene Kost}, language = {de} } @article{IpWischhusen2023, author = {Ip, Chi Wang and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Versatile guardians: regenerative regulatory T cells in Parkinson's disease rodent models}, series = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, volume = {8}, journal = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, doi = {10.1038/s41392-023-01681-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357674}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Schneider2007, author = {Schneider, Minka}, title = {Vergleich von zwei Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation: Eine prospektiv-randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Optimale Kulturbedingungen stellen eine unverzichtbare Grundlage f{\"u}r die embryonale Entwicklung nach assistierter Reproduktion dar. Zwei h{\"a}ufig verwendete und kommerziell erh{\"a}ltliche sequenzielle Kulturmedien sind die Medien BlastAssist M1/M2 (MediCult) und G1.2/G2.2 (Vitrolife). Gegenstand der vorliegenden prospektiv-randomisierten Studie war der Vergleich dieser Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation und intrazytoplasmatischer Spermieninjektion. In die Studie wurden 176 Paare eingeschlossen, 89 Paare wurden durch Randomisierung den MediCult-Medien, 87 Paare den Vitrolife-Medien zugeordnet. W{\"a}hrend der fr{\"u}hen embryonalen Entwicklung bis Tag 3 zeigten sich in der Vitrolife-Gruppe signifikant bessere Ergebnisse als in der MediCult-Gruppe, die sich jedoch im weiteren Verlauf egalisierten. Die Kulturmedien erbrachten in Bezug auf die Blastozystenentwicklung, die Implantations- und die Schwangerschaftsrate vergleichbare Ergebnisse. Aufgrund der {\"a}hnlichen Schwangerschaftsraten sind beide Kultursysteme als gleichwertig einzustufen.}, language = {de} } @phdthesis{Heilig2005, author = {Heilig, Katharina}, title = {Untersuchungen {\"u}ber die Schwankungen der Spermienparameter im zeitlichen und jahreszeitlichen Verlauf sowie altersassoziierte Parameterver{\"a}nderungen bei Patienten des Labors f{\"u}r In-vitro-Fertilisation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Um Schwankungen der Spermienparameter im zeitlichen und jahreszeitlichen Verlauf sowie altersassoziierte Parameterver{\"a}nderungen bei Patienten des Labors f{\"u}r In-vitro-Fertilisation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg zu beurteilen f{\"u}hrten wir eine retrospektive Datenanalyse durch. Die Daten basieren auf 3.873 Spermiogrammen, welche vom 1.1.1986 bis zum 31.12.1999 im oben genannten Labor durchgef{\"u}hrt wurden.Es wurden Volumen, Konzentration, Motilit{\"a}t, Leukozytenkonzentration, Morphologie, sowie Vitalit{\"a}t der Ejakulatproben durch die selben erfahren Laboranten unter Verwendung einheitlicher Methoden nach den Richtlinien der WHO untersucht. W{\"a}hrend des 14-j{\"a}hrigen Untersuchungszeitraumes nahmen die Spermienkonzentration, die Leukozytenkonzentration sowie der Anteil an morphologisch normalen Spermien und die Vitalit{\"a}t des Probandenejakulats ab. Weiterhin konnte eine signifikante Deszendenz der Motilit{\"a}t bewiesen werden.Ein R{\"u}ckschluss auf die Entwicklung der Spermienqualit{\"a}t in der Allgemeinbev{\"o}lkerung ist auf Grund der fraglichen Repr{\"a}sentativit{\"a}t des Klientels unserer Studie jedoch nicht m{\"o}glich. Unser Datenmaterial zeigt zus{\"a}tzlich jahreszeitliche Schwankungen der Spermienparameter mit h{\"o}heren Konzentrationen w{\"a}hrend der Winter- und Fr{\"u}hlingsmonate, sowie einem gr{\"o}ßeren Anteil motiler und morphologisch normaler Spermien w{\"a}hrend des Sommers. In unserem dritten Forschungsbereich {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge zwischen Alter und Spermienparameter k{\"o}nnen wir eine positive Korrelation zwischen Konzentration und Alter, sowie negative Korrelationen zwischen Alter und Leukozytenzahl, wie auch zwischen Alter und Vitalit{\"a}t aufzeigen. Weitere Studien sind auf diesem Gebiet notwendig und gerechtfertigt, um zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der androgenen Fertilit{\"a}t zu gelangen. Die Einf{\"u}hrung weiterer Standartisierungsverfahren w{\"u}rde eine bessere und fehlerfreie Spermienanalyse gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @phdthesis{Liedtke2009, author = {Liedtke, Fabian}, title = {Untersuchungen zu den psychosozialen Einflußfaktoren auf das Kontrazeptionsverhalten von Paaren unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Entscheidung zur Vasektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38923}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde zur Kl{\"a}rung der Fallzahl durchgef{\"u}hrter Vasektomien ein erster Fragebogen an alle 151 niedergelassenen Urologen Bayerns geschickt, mit der Bitte um Beantwortung der Fragen nach Anzahl der durchgef{\"u}hrten Vasektomien im Jahr 2002, angewandte Form der An{\"a}sthesie, ambulante oder station{\"a}re Durchf{\"u}hrung, und aufgetretene Komplikationen oder Nebenwirkungen. Es ergab sich eine hochgerechnete Zahl von rund 9.000 durchgef{\"u}hrten Vasektomien in Bayern (auf ganz Deutschland bezogen rund 59.400 Eingriffe). Die Komplikationsrate ist mit 1,1\% als sehr niedrig zu bezeichnen. Die Sterilisation des Mannes ist somit trotz eines gut ambulant durchf{\"u}hrbaren Eingriffs, einer niedrigen Komplikationsrate und hohen Erfolgsrate noch immer ein wenig genutztes Mittel zur Kontrazeption und Familienplanung in Deutschland. In einer weiteren Fragebogenstudie wurden von April bis Oktober 2002 insgesamt 376 Patientinnen einer gyn{\"a}kologischen Praxis in W{\"u}rzburg im Alter von bis zu 62 Jahren {\"u}ber die erwartete Wirkungsweise, erwartete Nebenwirkungen und {\"u}ber ihre Einstellung bzw. Kenntnisse zur Vasektomie befragt. Es zeigte sich ein allgemein hoher Wissensstand. Dennoch fielen einige Unsicherheiten bez{\"u}glich der Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen, bzw. Folgen einer Vasektomie auf. Die weitaus meisten Befragten (83,8 \%) informieren sich {\"u}ber die Medien und Bekannte/Verwandte. Nur 13,3 \% geben den Gyn{\"a}kologen bzw. Urologen als Informationsquelle an. Es besteht ein Nachholbedarf bei der fachkompetenten Aufkl{\"a}rung {\"u}ber Vasektomie als Mittel zur Kontrazeption beim Mann durch die {\"A}rzte.}, subject = {Vasektomie}, language = {de} } @phdthesis{Benesch2011, author = {Benesch, Carina}, title = {Untersuchung des Glukosestoffwechsels beim Mammakarzinom anhand der Glykolysemarker Tumor-M2-Pyruvatkinase und phosphoryliertes Akt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54654}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Mammakarzinom ist die h{\"a}ufigste Neoplasie bei Frauen und jede 11. Frau in Deutschland erkrankt im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs. Die {\"U}berlebensaussichten haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, was auf sensiblere Untersuchungsmethoden und die Therapieoptimierung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Eine große Rolle spielt auch der Einsatz verschiedener Prognosefaktoren. Insbesondere Alter, Lymphknotenstatus, Tumorgr{\"o}ße, Histologie, Hormonrezeptor- und Her2-neu-Status kommen heute routinem{\"a}ßig zum Einsatz. Trotz allen Fortschritts ist Brustkrebs weiterhin die f{\"u}hrende Todesursache unter den Krebserkrankungen bei Frauen. Große Hoffnung wird in neue Therapiemethoden gesetzt, die in den Glukosestoffwechsel eingreifen. In letzter Zeit erlangten Glykolysemarker, die als Indikatoren f{\"u}r den ver{\"a}nderten Kohlenhydratstoffwechsel in Tumorzellen dienen, wachsendes Interesse. Obwohl Brustkrebs eine bereits h{\"a}ufig untersuchte Tumorentit{\"a}t ist, ist der Einfluss des Glukosestoffwechsels auf die F{\"a}higkeit zur Metastasierung und die {\"U}berlebenszeit unbekannt. F{\"u}r diese Studie wurde eine Gruppe von 160 Patientinnen ausgew{\"a}hlt, die vor mehr als 13 Jahren wegen einer Brustkrebsneuerkrankung behandelt wurden. Das bei der Operation entnommene Gewebe des prim{\"a}ren Mammakarzinoms wurde immunhistochemisch auf die Expression von Tumor-M2-PK und pAkt, zweier ausgew{\"a}hlter Schl{\"u}sselenzyme der Tumorglykolyse, untersucht. Mit Hilfe monoklonaler Antik{\"o}rper, die spezifisch an die dimere Isoform der M2-PK und das pAkt binden, wurden von jeder Probe der Expressionsgrad dieser beiden Marker sowie der immunreaktive Score bestimmt. Die Ergebnisse der F{\"a}rbungen wurden mit klinisch-pathologischen- und {\"U}berlebensdaten der Patientinnen abgeglichen, um Informationen {\"u}ber die prognostische Relevanz dieser Marker zu erhalten. Eine {\"U}berexpression konnte in 58\% der F{\"a}lle f{\"u}r M2-PK- und in 70\% f{\"u}r pAkt nachgewiesen werden. Die {\"u}berm{\"a}ßig starke Expression der dimeren M2-Pyruvatkinase konnte als unabh{\"a}ngiger Prognosefaktor f{\"u}r das Langzeit{\"u}berleben beim Mammakarzinom identifiziert werden und die Mortalit{\"a}tsrate bei Patientinnen mit positivem M2-PK/cut-off war deutlich geringer. Bei Frauen unter 52 Jahren und im Zusammenhang mit negativem {\"O}strogenrezeptorstatus wurde h{\"a}ufiger die konstitutive Akt-Aktivierung beobachtet. Die routinem{\"a}ßige Bestimmung der M2-PK k{\"o}nnte in Zukunft bei der Entwicklung individueller Behandlungskonzepte zum Einsatz kommen und die pAkt k{\"o}nnte als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r die adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms dienen.}, subject = {Glucosestoffwechsel}, language = {de} } @phdthesis{Linsmeier2023, author = {Linsmeier, Eva Marie}, title = {Untersuchung der HER2-Konversion vom prim{\"a}ren zum fernmetastasierten Mammakarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-34473}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-344734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv Daten von 321 F{\"a}llen eines fortgeschrit- tenen Mammakarzinoms ausgewertet. Beobachtungsdaten lagen bis einschließlich Juli 1998 vor. Ein Fokus dieser Arbeit lag auf der Trichotomie der HER2-Auspr{\"a}gung und deren prognostischen Wert im Verlauf einer metastasierten Brustkrebserkrankung. In einer neueren Entwicklung wurde HER2-low als Nomenklatur einer Subgruppe etabliert f{\"u}r jene Mammakarzinome, die als IHC 1+ oder IHC 2+ gelten und ein negatives ISH- Ergebnis aufweisen. Neue Studien-Ergebnisse zeigten einen signifikanten klinischen Vorteil der Therapie mit HER2-basierten Antik{\"o}rper-Wirkstoff-Konjugaten f{\"u}r HER2-low Patientinnen (91). Der Anteil der HER2-low Mammakarzinome nahm im Laufe einer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung kontinuierlich zu und lag bei 39,3 \% im Prim{\"a}rtumor, bei 47,7 \% im ersten Rezidiv und bei 47,8 \% in einer zweiten Fernmetastase. Parallel vergr{\"o}ßerte sich die HER2-positive Subgruppe, wobei sich die HER2-negative Kohorte folglich ver- kleinerte. Es konnte entsprechend der aktuellen Literatur (117,156) eine Assoziation (p < 0.001) des HER2-low Subtypen und HR-positiven Mammakarzinomen gezeigt werden. HER2-low nahm in HR-positiven/Her2-negativen Mammakarzinomen im Laufe der Me- tastasierung zu (56,7 \% - 64,1 \% - 75,6 \%). Der Anteil der HER2-low-Expression im Triple-negativen Subtypen initial bei 14,6 \% und vergr{\"o}ßerte sich konstant (48,2 \% - 50 \%). Ein Verlust der HER2-Auspr{\"a}gung im Krankheitsverlauf korrelierte statistisch signi- fikant mit einem besseren OS (Hazards Ratio 0,533, 95\%-KI[0,316, 0,898], p = .018). Die Gruppe mit einer HER2-Konversion zu einer schw{\"a}cheren Auspr{\"a}gung wies im di- rekten Vergleich zur Gruppe mit einer Her2-Konversion zu einer st{\"a}rkeren Auspr{\"a}gung ein 21,0 Monate l{\"a}ngeres {\"U}berleben auf (p = 0.177). Die Entwicklung eines HER2-posi- tiven Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,385, 95\%-KI[0,17, 0.874], p = .023), eine Ver{\"a}nderung von einem HER2-0 Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,124, 95\%-KI[0,023, 0,655], p = .014) sowie die ausblei- bende Ver{\"a}nderung eines HER2-low Prim{\"a}rtumor zu einer Fernmetastase (Hazards Ra- tio 0,169, 95\%-KI[0,035, 0,813], p = .027) wurden in dieser Analyse als weitere protektive Faktoren nachgewiesen. Kein klinisch-pathologischer oder therapeutischer Faktor konnte als signifikanter Einflussfaktor auf eine Konversion im HER2-Rezeptor identifi- ziert werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen keine klare Aussage dar{\"u}ber treffen, ob die Anpassung der tumorspezifischen Therapie nach einer Rezeptorkonversion das OS verbessert.}, subject = {Mammakarzinom}, language = {de} } @phdthesis{WegmanngebWallo2024, author = {Wegmann [geb. Wallo], Monika Eva}, title = {Tumorkachexie diagnostizieren und behandeln - die Rolle der Bioimpedanzanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-35150}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351509}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die tumorbedingte Mangelern{\"a}hrung und Kachexie ist ein Syndrom mit sowohl medizinischer als auch gesundheits{\"o}konomischer Relevanz. In den letzten Jahren wurde ein besseres Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die komplexe Pathophysiologie, bestehend aus Stoffwechselst{\"o}rungen, verminderter Energiezufuhr und Entz{\"u}ndungsprozessen, die zum fortschreitenden Muskel- und Fettmassenverlust f{\"u}hren, erreicht. Dieses Verst{\"a}ndnis dient bis heute der Entwicklung m{\"o}glicher pr{\"a}ventiver und therapeutischer Ans{\"a}tze. Geeignete Screening-Tests tragen dazu bei, das Syndrom rechtzeitig zu erkennen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Da der Muskel- und Fettmassenverlust nicht immer durch einen reinen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist, ist die Erfassung der K{\"o}rperzusammensetzung ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung onkologisch Erkrankter. Die BIA ist ein hierf{\"u}r geeignetes Verfahren, welches leicht in den klinischen Alltag zu integrieren ist und besonders zur interindividuellen Verlaufskontrolle herangezogen werden k{\"o}nnte. Ern{\"a}hrungsmedizinische und bewegungstherapeutische Maßnahmen sind bereits fester Bestandteil internationaler Leitlinien. F{\"u}r pharmakologische Therapiekonzepte besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um eine Arzneimittelzulassung zu erreichen. Eine alleinige Intervention ist in der Behandlung der onkologischen Mangelern{\"a}hrung und Kachexie wenig effektiv. Deshalb m{\"u}ssen die Bedeutung und der potentielle Nutzen einer Kombination der einzelnen Behandlungsbausteine n{\"a}her betrachtet werden, um eine bessere Evidenz zu erhalten. Der nachweisliche Mangel an Ern{\"a}hrungsstrukturen und ern{\"a}hrungsmedizinischer Fachkompetenz, Schwierigkeiten der Definitionsentwicklung und Gestaltung von Studien sowie finanzierungstechnische Fragen stellen ein zentrales Problem in der angemessenen Betreuung der Erkrankten dar. Jedoch bestehen klare Handlungsempfehlungen und Strategien, durch die entsprechende Herausforderungen reduziert oder beseitigt werden k{\"o}nnten. Dadurch profitieren sowohl Erkrankte als auch das Gesundheitssystem. Dies kann durch eine verbesserte Versorgung mittels Pr{\"a}vention, fr{\"u}hzeitiger Erfassung, Diagnose und Einleitung angebrachter Therapiemaßnahmen auf dem Gebiet der tumorbedingten Mangelern{\"a}hrung und Kachexie erreicht werden.}, subject = {Kachexie}, language = {de} } @article{HaakeHaackSchaeferetal.2023, author = {Haake, Markus and Haack, Beatrice and Sch{\"a}fer, Tina and Harter, Patrick N. and Mattavelli, Greta and Eiring, Patrick and Vashist, Neha and Wedekink, Florian and Genssler, Sabrina and Fischer, Birgitt and Dahlhoff, Julia and Mokhtari, Fatemeh and Kuzkina, Anastasia and Welters, Marij J. P. and Benz, Tamara M. and Sorger, Lena and Thiemann, Vincent and Almanzar, Giovanni and Selle, Martina and Thein, Klara and Sp{\"a}th, Jacob and Gonzalez, Maria Cecilia and Reitinger, Carmen and Ipsen-Escobedo, Andrea and Wistuba-Hamprecht, Kilian and Eichler, Kristin and Filipski, Katharina and Zeiner, Pia S. and Beschorner, Rudi and Goedemans, Renske and Gogolla, Falk Hagen and Hackl, Hubert and Rooswinkel, Rogier W. and Thiem, Alexander and Romer Roche, Paula and Joshi, Hemant and P{\"u}hringer, Dirk and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim E. and R{\"u}diger, Manfred and Leo, Eugen and Cheng, Phil F. and Levesque, Mitchell P. and Goebeler, Matthias and Sauer, Markus and Nimmerjahn, Falk and Schuberth-Wagner, Christine and Felten, Stefanie von and Mittelbronn, Michel and Mehling, Matthias and Beilhack, Andreas and van der Burg, Sjoerd H. and Riedel, Angela and Weide, Benjamin and Dummer, Reinhard and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Tumor-derived GDF-15 blocks LFA-1 dependent T cell recruitment and suppresses responses to anti-PD-1 treatment}, series = {Nature Communications}, volume = {14}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/s41467-023-39817-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357333}, year = {2023}, abstract = {Immune checkpoint blockade therapy is beneficial and even curative for some cancer patients. However, the majority don't respond to immune therapy. Across different tumor types, pre-existing T cell infiltrates predict response to checkpoint-based immunotherapy. Based on in vitro pharmacological studies, mouse models and analyses of human melanoma patients, we show that the cytokine GDF-15 impairs LFA-1/β2-integrin-mediated adhesion of T cells to activated endothelial cells, which is a pre-requisite of T cell extravasation. In melanoma patients, GDF-15 serum levels strongly correlate with failure of PD-1-based immune checkpoint blockade therapy. Neutralization of GDF-15 improves both T cell trafficking and therapy efficiency in murine tumor models. Thus GDF-15, beside its known role in cancer-related anorexia and cachexia, emerges as a regulator of T cell extravasation into the tumor microenvironment, which provides an even stronger rationale for therapeutic anti-GDF-15 antibody development.}, language = {en} } @phdthesis{Schaller2005, author = {Schaller, Nicole}, title = {Tumor infiltrierende dendritische Zellen im Adenokarzinom des Uterus : eine Studie von 115 Neoplasien mit Korrelation zu anderen Prognosefaktoren und zur {\"U}berlebensrate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das Endometriumkarzinom ist die h{\"a}ufigste Neoplasie des weiblichen Genitales. Trotz guter Therapieerfolge und deutlich verbesserter Fr{\"u}herkennungsrate liegt die relative 5-J{\"U}R im Stadium 4 bei unter 16\%. Zur Wahl einer m{\"o}glichst individuell angepassten Therapie ist es wichtig die Prognose m{\"o}glichst gut einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, hierzu dienen die Prognosefaktoren. Neben aggressiven Eigenschaften eines Tumors wird der klinische Verlauf maßgeblich von der Immunabwehr der Patientin bestimmt. Einige Studien weisen darauf hin, dass dendritische Zellen (DC) an der Tumorimmunit{\"a}t teilhaben, und somit den Verlauf maligner Tumorerkrankungen beeinflussen. Wir untersuchten, ob die Tumor-Infiltration durch S100 positive dendritische Zellen ein prognostischer Marker f{\"u}r das Endometriumkarzinom sein k{\"o}nnte. In dieser retrospektiven Studie wurden 115 Gewebeproben von Endometriumkarzinomen mit bekanntem histologischem Grading, Hormonrezeptorstatus, Ki-67, Her-2/neu und p53 Expression analysiert. Die paraffinierten Gewebeschnitte wurden immunhistochemisch mit dem Antik{\"o}rper S100 gef{\"a}rbt. Anschließend wurde die Anzahl tumorinfiltrierender S100 positiver dendritischer Zellen mikroskopisch bestimmt und die Anzahl S100 positiver DC/cm2 Tumorgewebe berechnet. Die Ergebnisse wurden anschließend in zwei Gruppen unterteilt, wobei die erste Gruppe weniger als 10 S100 positive DC/cm2 (n=44) und die zweite Gruppe mehr als 10 S100 positive DC/cm2 (n=71) enthielt. Die Korrelation der histopathologischen und klinischen Parameter mit der Anzahl S100 positiver DC wurde mit dem Chi-Quadrat-Test berechnet. Verglichen mit Gruppe eins zeigte Gruppe zwei einen h{\"o}heren Differenzierungsgrad (p=0,045), eine geringere Expression von p53 (p=0,021) und eine geringere Proliferationsrate (p=0,028). Die Infiltration durch dendritische Zellen war nicht korreliert mit Her-2/neu, Hormonrezeptorstatus und FIGO-Stage. Obwohl keine signifikante Korrelation bestand, schien die DC-arme Gruppe mit einem h{\"o}heren FIGO-Stadium assoziiert zu sein als die DC-reiche Gruppe. In der uni- und multivariaten Analyse konnte die Infiltration durch dendritische Zellen als signifikanter prognostischer Marker bez{\"u}glich bereinigter {\"U}berlebensrate, jedoch nicht bez{\"u}glich Gesamt{\"u}berlebensrate best{\"a}tigt werden. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse zeigen, dass der immunhistochemische Nachweis S100 positiver dendritischer Zellen im Endometriumkarzinom zur Identifizierung einer High-Risk Gruppe beitragen k{\"o}nnte und deshalb einen guten Prognosefaktor f{\"u}r diese Erkrankung darstellt. Unsere Beobachtung, dass eine verst{\"a}rkte Infiltration des Karzinomgewebes durch dendritische Zellen mit einer verbesserten Prognose assoziiert ist, deutet auf die wichtige Rolle der Immunantwort auf den klinischen Verlauf von Patientinnen, die an einem Endometriumkarzinom erkrankt sind hin.}, language = {de} } @article{HerbertWoeckelKreienbergetal.2021, author = {Herbert, S. L. and W{\"o}ckel, A. and Kreienberg, R. and K{\"u}hn, T. and Flock, F. and Felberbaum, R. and Janni, W. and Curtaz, C. and Kiesel, M. and St{\"u}ber, T. and Diessner, J. and Salmen, J. and Schwentner, L. and Fink, V. and Bekes, I. and Leinert, E. and Lato, K. and Polasik, A. and Schochter, F. and Singer, S.}, title = {To which extent do breast cancer survivors feel well informed about disease and treatment 5 years after diagnosis?}, series = {Breast Cancer Research and Treatment}, volume = {185}, journal = {Breast Cancer Research and Treatment}, organization = {BRENDA study group}, issn = {0167-6806}, doi = {10.1007/s10549-020-05974-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232356}, pages = {677-684}, year = {2021}, abstract = {Objective In this study, we investigated to which extent patients feel well informed about their disease and treatment, which areas they wish more or less information and which variables are associated with a need for information about the disease, medical tests and treatment. Methods In a German multi-centre prospective study, we enrolled 759 female breast cancer patients at the time of cancer diagnosis (baseline). Data on information were captured at 5 years after diagnosis with the European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) Information Module (EORTC QLQ-INFO24). Good information predictors were analysed using linear regression models. Results There were 456 patients who participated at the 5-year follow-up. They reported to feel well informed about medical tests (mean score 78.5) and the disease itself (69.3) but relatively poorly about other services (44.3) and about different places of care (31.3). The survivors expressed a need for more information concerning: side effects and long-term consequences of therapy, more information in general, information about aftercare, prognosis, complementary medicine, disease and therapy. Patients with higher incomes were better informed about medical tests (β 0.26, p 0.04) and worse informed with increasing levels of fear of treatment (β - 0.11, p 0.02). Information about treatment was reported to be worse by survivors > 70 years old (β -0.34, p 0.03) and by immigrants (β -0.11, p 0.02). Survivors who had received additional written information felt better informed about disease, medical tests, treatment and other services (β 0.19/0.19/0.20/0.25; each p < 0.01). Conclusion Health care providers have to reconsider how and what kind of information they provide. Providing written information, in addition to oral information, may improve meeting those information needs.}, language = {en} } @article{KaemmererGiresPfetzeretal.2015, author = {K{\"a}mmerer, Ulrike and Gires, Olivier and Pfetzer, Nadja and Wiegering, Armin and Klement, Rainer Johannes and Otto, Christoph}, title = {TKTL1 expression in human malign and benign cell lines}, series = {BMC Cancer}, volume = {15}, journal = {BMC Cancer}, number = {2}, doi = {10.1186/1471-2407-15-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126397}, year = {2015}, abstract = {Background Overexpression of transketolase-like 1 protein TKTL1 in cancer cells has been reported to correlate with enhanced glycolysis and lactic acid production. Furthermore, enhanced TKTL1 expression was put into context with resistance to chemotherapy and ionizing radiation. Here, a panel of human malign and benign cells, which cover a broad range of chemotherapy and radiation resistance as well as reliance on glucose metabolism, was analyzed in vitro for TKTL1 expression. Methods 17 malign and three benign cell lines were characterized according to their expression of TKTL1 on the protein level with three commercially available anti-TKTL1 antibodies utilizing immunohistochemistry and Western blot, as well as on mRNA level with three published primer pairs for RT-qPCR. Furthermore, sensitivities to paclitaxel, cisplatin and ionizing radiation were assessed in cell survival assays. Glucose consumption and lactate production were quantified as surrogates for the "Warburg effect". Results Considerable amounts of tktl1 mRNA and TKTL1 protein were detected only upon stable transfection of the human embryonic kidney cell line HEK293 with an expression plasmid for human TKTL1. Beyond that, weak expression of endogenous tktl1 mRNA was measured in the cell lines JAR and U251. Western blot analysis of JAR and U251 cells did not detect TKTL1 at the expected size of 65 kDa with all three antibodies specific for TKTL1 protein and immunohistochemical staining was observed with antibody JFC12T10 only. All other cell lines tested here revealed expression of tktl1 mRNA below detection limits and were negative for TKTL1 protein. However, in all cell lines including TKTL1-negative HEK293-control cells, antibody JFC12T10 detected multiple proteins with different molecular weights. Importantly, JAR and U251 did neither demonstrate an outstanding production of lactic acid nor increased resistance against chemotherapeutics or to ionizing radiation, respectively. Conclusion Using RT-qPCR and three different antibodies we observed only exceptional occurrence of TKTL1 in a panel of malignant human cell lines in vitro. The presence of TKTL1 was unrelated to either the rate of glucose consumption/lactic acid production or resistance against chemo- and radiotherapy.}, language = {en} } @phdthesis{Reischl2013, author = {Reischl, Manuela}, title = {Therapie des immunologisch bedingten habituellen Aborts mit LeukoNorm CytoChemia®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Wiederholte Abortgeschehen bedeuten f{\"u}r Frauen und deren Partner ein großes Trauma, Trauer und Verzweiflung nehmen mit jeder weiteren Fehlgeburt zu. Daraus ergibt sich in jeder Beziehung ein großer Handlungsbedarf, den man versuchte, in den letzten Jahrzehnten durch die Entwicklung zahlreicher Behandlungsans{\"a}tze mehr oder minder gerecht zu werden. Eine dieser Behandlungsans{\"a}tze ist das Leukozytenultrafiltrat LeukoNorm CytoChemia®, das aus Vollblut von Spendern gewonnen wird und bis Ende 2006 zur Behandlung des wiederholten Spontanaborts in Deutschland zugelassen war. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von LeukoNorm CytoChemia® auf die Schwangerschaften von 108 Frauen untersucht, die bereits drei oder mehr Aborte durchlebt hatten. Insgesamt wurden 446 Schwangerschaften ohne und 170 Schwangerschaften mit LeukoNorm CytoChemia® untersucht. Eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie schied aufgrund der gegebenen Datenlage und insbesondere aus ehtischen Gr{\"u}nden und auch wegen der mangelnden Patientencompliance aus. Es wurden die Abort- bzw. die Geburtenraten ohne und mit LeukoNorm CytoChemia® verglichen. Weiterhin wurden die Zeitpunkte der Aborte bzw. der Geburten auf m{\"o}glicherweise vorhandene Unterschiede verglichen. Weitere Punkte waren die Geburtsparameter Gr{\"o}ße, Gewicht und Kopfumfang der beiden Gruppen. Schließlich wurde noch untersucht, ob adjuvante Therapien zu LeukoNorm CytoChemia® wie ASS, niedermolekulares Heparin, Progesteron oder Fols{\"a}ure einen Einfluss auf die Baby-Take-Home-Rate nahmen. Es zeigte sich, dass Frauen nach einer Therapie mit LeukoNorm CytoChemia® signifikant h{\"a}ufiger ein Kind lebend geb{\"a}ren als im Vergleich zu vor der Therapie. Ebenso wurde eine Zunahme der Mehrlingsrate unter LeukoNorm CytoChemia® festgestellt. Hinsichtlich der Zeitpunkte, in denen die Aborte und die Geburten auftraten, ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Auch bez{\"u}glich der Geburtsparameter ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Behandlungs- und Beobachtungsgruppe. Es wurden keine schwereren, jedoch gr{\"o}ßere Kinder geboren. Dieses Ergebnis ist schwer nachvollziehbar und sollte aufgrund der geringen Anzahl der erfassten Parameter und der daraus resultierenden statistischen Ungenauigkeit zur{\"u}ckhaltend interpretiert werden. Eine zus{\"a}tzliche Gabe von anderen Medikamenten zu LeukoNorm CytoChemia® erbrachte in unserer Studie keine weiteren Vorteile im Hinblick auf die Geburtenrate. Wir formulieren deshalb aus unseren Ergebnissen die These, dass LeukoNorm CytoChemia® insbesondere die Implantation und den Erhalt der Fr{\"u}hschwangerschaft unterst{\"u}tzt, nicht jedoch die sp{\"a}teren Stadien der Schwangerschaft. Der Wirkungsmechanismus von LeukoNorm CytoChemia® ist bis heute nicht wirklich bekannt. Trotz der methodischen Einschr{\"a}nkung durch das Fehlen einer Kontrollgruppe bzw. im Sinne einer Placebogruppe zeigt ein Vorher-Nachher-Vergleich eine deutliche Steigerung der Baby-Take-Home-Rate. Um die H{\"o}he eines Placeboeffektes bzw. der Tender-Loving-Care zu erfassen, w{\"a}re eine prospektive randomisierte Doppelblindstudie w{\"u}nschenswert, sobald das Medikament wieder auf dem europ{\"a}ischen Markt erh{\"a}ltlich ist. Auch in Anbetracht der hier dokumentierten positiven Ergebnisse bleibt es weiterhin sehr zweifelhaft, ob eine solche Studie eine ethische Zulassung bek{\"a}me, von der erforderlichen Patientencompliance einmal ganz abgesehen.}, subject = {Habitueller Abort}, language = {de} } @article{Dietl2010, author = {Dietl, Johannes}, title = {The Marketing Effect}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85868}, year = {2010}, language = {en} } @article{HuebnerWolfgangTheisetal.2022, author = {H{\"u}bner, Theresa and Wolfgang, Tanja and Theis, Ann-Catrin and Steber, Magdalena and Wiedenmann, Lea and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim and Hein, Grit and Gr{\"u}ndahl, Marthe and K{\"a}mmerer, Ulrike and Kittel-Schneider, Sarah and Bartmann, Catharina}, title = {The impact of the COVID-19 pandemic on stress and other psychological factors in pregnant women giving birth during the first wave of the pandemic}, series = {Reproductive Health}, volume = {19}, journal = {Reproductive Health}, number = {1}, doi = {10.1186/s12978-022-01493-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300189}, year = {2022}, abstract = {Background The onset of mental illness such as depression and anxiety disorders in pregnancy and postpartum period is common. The coronavirus induced disease 2019 (COVID-19) pandemic and the resulting public policy responses represent an exceptional situation worldwide and there are hints for adverse psychosocial impact, hence, the study of psychological effects of the pandemic in women during hospitalization for delivery and in the postpartum period is highly relevant. Methods Patients who gave birth during the first wave of the COVID-19 pandemic in Germany (March to June 2020) at the Department of Obstetrics and Gynecology, University of W{\"u}rzburg, Germany, were recruited at hospital admission for delivery. Biosamples were collected for analysis of SARS-CoV-2 infection and various stress hormones and interleukin-6 (IL-6). In addition to sociodemographic and medical obstetric data, survey questionnaires in relation to concerns about and fear of COVID-19, depression, stress, anxiety, loneliness, maternal self-efficacy and the mother-child bonding were administered at T1 (delivery stay) and T2 (3-6 months postpartum). Results In total, all 94 recruited patients had a moderate concern of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) at T1 with a significant rise at T2. This concern correlated with low to low-medium general psychosocial stress levels and stress symptoms, and the women showed a significant increase of active coping from T1 to T2. Anxiety levels were low and the Edinburgh Postnatal Depression Scale showed a medium score of 5 with a significant (T1), but only week correlation with the concerns about SARS-CoV-2. In contrast to the overall good maternal bonding without correlation to SARS-CoV-2 concern, the maternal self-efficiency correlated negatively with the obstetric impairment caused by the COVID-19 pandemic. Conclusion Obstetric patients` concerns regarding SARS-CoV-2 and the accompanying pandemic increased during the course of the pandemic correlating positively with stress and depression. Of note is the increase in active coping over time and the overall good mother-child-bonding. Maternal self-efficacy was affected in part by the restrictions of the pandemic.}, language = {en} } @article{SteinWollschlaegerKreienbergetal.2016, author = {Stein, Roland Gregor and Wollschl{\"a}ger, Daniel and Kreienberg, Rolf and Janni, Wolfgang and Wischnewsky, Manfred and Diessner, Joachim and St{\"u}ber, Tanja and Bartmann, Catharina and Krockenberger, Mathias and Wischhusen, J{\"o}rg and W{\"o}ckel, Achim and Blettner, Maria and Schwentner, Lukas}, title = {The impact of breast cancer biological subtyping on tumor size assessment by ultrasound and mammography - a retrospective multicenter cohort study of 6543 primary breast cancer patients}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {549}, doi = {10.1186/s12885-016-2426-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161050}, year = {2016}, abstract = {Background Mammography and ultrasound are the gold standard imaging techniques for preoperative assessment and for monitoring the efficacy of neoadjuvant chemotherapy in breast cancer. Maximum accuracy in predicting pathological tumor size non-invasively is critical for individualized therapy and surgical planning. We therefore aimed to assess the accuracy of tumor size measurement by ultrasound and mammography in a multicentered health services research study. Methods We retrospectively analyzed data from 6543 patients with unifocal, unilateral primary breast cancer. The maximum tumor diameter was measured by ultrasound and/or mammographic imaging. All measurements were compared to final tumor diameter determined by postoperative histopathological examination. We compared the precision of each imaging method across different patient subgroups as well as the method-specific accuracy in each patient subgroup. Results Overall, the correlation with histology was 0.61 for mammography and 0.60 for ultrasound. Both correlations were higher in pT2 cancers than in pT1 and pT3. Ultrasound as well as mammography revealed a significantly higher correlation with histology in invasive ductal compared to lobular cancers (p < 0.01). For invasive lobular cancers, the mammography showed better correlation with histology than ultrasound (p = 0.01), whereas there was no such advantage for invasive ductal cancers. Ultrasound was significantly superior for HR negative cancers (p < 0.001). HER2/neu positive cancers were also more precisely assessed by ultrasound (p < 0.001). The size of HER2/neu negative cancers could be more accurately predicted by mammography (p < 0.001). Conclusion This multicentered health services research approach demonstrates that predicting tumor size by mammography and ultrasound provides accurate results. Biological tumor features do, however, affect the diagnostic precision.}, language = {en} } @phdthesis{Seida2012, author = {Seida, Ahmed Adel}, title = {The Immunomodulatory Role of Endogenous Glucocorticoids in Ovarian Cancer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73901}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ovarian cancer currently causes ~6,000 deaths per year in Germany alone. Since only palliative treatment is available for ovarian carcinomas that have developed resistance against platinum-based chemotherapy and paclitaxel, there is a pressing medical need for the development of new therapeutic approaches. As survival is strongly influenced by immunological parameters, immunotherapeutic strategies appear promising. The research of our group thus aims at overcoming tumour immune escape by counteracting immunosuppressive mechanisms in the tumour microenvironment. In this context, we found that tumour-infiltrating myeloid-derived suppressor cells (MDSC) or tumour associated macrophages (TAM) which are abundant in ovarian cancer express high levels of the enzyme 11β-hydroxysteroid dehydrogenase1 (11-HSD1). This oxido-reductase enzyme is essential for the conversion of biologically inactive cortisone into active cortisol. In line with this observation, high endogenous cortisol levels could be detected in serum, ascitic fluid and tumour exudates from ovarian cancer patients. Considering that cortisol exerts strong anti-inflammatory and immunosuppressive effects on immune cells, it appears likely that high endogenous cortisol levels contribute to immune escape in ovarian cancer. We thus hypothesised that local activation of endogenous glucocorticoids could suppress beneficial immune responses in the tumour microenvironment and thereby prevent a successful immunotherapy. To investigate the in vivo relevance of this postulated immune escape mechanism, irradiated PTENloxP/loxP loxP-Stop-loxP-krasG12D mice were reconstituted with hematopoietic stem cells from either glucocorticoid receptor (GR) expressing mice (GRloxP/loxP) or from mice with a T cell-specific glucocorticoid receptor knock-out (lck-Cre GRloxP/loxP) mice. In the host mice, the combination of a conditional PTEN knock-out with a latent oncogenic kras leads to tumour development when a Cre-encoding adenovirus is injected into the ovarian bursa. Using this model, mice that had been reconstituted with GC-insensitive T cells showed better intratumoural T cell infiltration than control mice that had received functionally unaltered GRloxP/loxP cells via adoptive transfer. However, tumour-infiltrating T cells mostly assumed a Foxp3+ (regulatory) phenotype and survival was even shortened in mice with cortisol-insensitive T cells. Thus, endogenous cortisol seems to inhibit immune cell infiltration in ovarian cancer, but productive anti-tumour immune responses might still be prevented by further factors from the tumour microenvironment. Thus, our data did not provide a sufficiently strong rationale to further pursue the antagonisation of glucocorticoid signalling in ovarian cancer patients, Moreover, glucocorticoids are frequently administered to cancer patients to reduce inflammation and swelling and to prevent chemotherapy-related toxic side effects like nausea or hypersensitivity reactions associated with paclitaxel therapy. Thus, we decided to address the question whether specific signalling pathways in innate immune cells, preferentially in NK cells, could still be activated even in the presence of GC. A careful investigation of the various activating NK cell receptors (i.e. NKp30, NKp44, NKp46), DNAM-1 and NKG2D) was thus performed which revealed that NKp30, NKp44 and NKG2D are all down-regulated by cortisol whereas NKp46 is actually induced by cortisol. Interestingly, NKp46 is the only known receptor that is strictly confined to NK cells. Its activation via crosslinking leads to cytokine release and activation of cytotoxic activity. Stimulation of NK cells via NKp46 may contribute to immune-mediated tumour destruction by triggering the lysis of tumour cells and by altering the cytokine pattern in the tumour microenvironment, thereby generating more favourable conditions for the recruitment of antigen-specific immune cells. Accordingly, our observation that even cortisol-treated NK cells can still be activated via NKp46 and CD2 might become valuable for the design of immunotherapies that can still be applied in the presence of endogenous or therapeutically administered glucocorticoids.}, subject = {Cortison}, language = {en} } @article{BartmannFischerHuebneretal.2021, author = {Bartmann, Catharina and Fischer, Leah-Maria and H{\"u}bner, Theresa and M{\"u}ller-Reiter, Max and W{\"o}ckel, Achim and McNeill, Rhiannon V. and Schlaiss, Tanja and Kittel-Schneider, Sarah and K{\"a}mmerer, Ulrike and Diessner, Joachim}, title = {The effects of the COVID-19 pandemic on psychological stress in breast cancer patients}, series = {BMC Cancer}, volume = {21}, journal = {BMC Cancer}, doi = {10.1186/s12885-021-09012-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265802}, year = {2021}, abstract = {Background: The majority of breast cancer patients are severely psychologically affected by breast cancer diagnosis and subsequent therapeutic procedures. The COVID-19 pandemic and associated restrictions on public life have additionally caused significant psychological distress for much of the population. It is therefore plausible that breast cancer patients might be particularly susceptible to the additional psychological stress caused by the pandemic, increasing suffering. In this study we therefore aimed to assess the level of psychological distress currently experienced by a defined group of breast cancer patients in our breast cancer centre, compared to distress levels preCOVID-19 pandemic. Methods: Female breast cancer patients of all ages receiving either adjuvant, neoadjuvant, or palliative therapies were recruited for the study. All patients were screened for current or previous COVID-19 infection. The participants completed a self-designed COVID-19 pandemic questionnaire, the Stress and Coping Inventory (SCI), the National Comprehensive Cancer Network (R) (NCCN (R)) Distress Thermometer (DT), the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC) QLQ C30, and the BR23. Results: Eighty-two breast cancer patients were included. Therapy status and social demographic factors did not have a significant effect on the distress caused by the COVID-19 pandemic. The results of the DT pre and during COVID-19 pandemic did not differ significantly. Using the self-designed COVID-19 pandemic questionnaire, we detected three distinct subgroups demonstrating different levels of concerns in relation to SARS-CoV-2. The subgroup with the highest levels of concern reported significantly decreased life quality, related parameters and symptoms. Conclusions: This monocentric study demonstrated that the COVID-19 pandemic significantly affected psychological health in a subpopulation of breast cancer patients. The application of a self-created "COVID-19 pandemic questionnaire"could potentially be used to help identify breast cancer patients who are susceptible to increased psychological distress due to the COVID-19 pandemic, and therefore may need additional intensive psychological support.}, language = {en} } @article{DiessnerBruttelSteinetal.2014, author = {Diessner, J. and Bruttel, V. and Stein, R. G. and Horn, E. and H{\"a}usler, S. F. M. and Dietl, J. and H{\"o}nig, A. and Wischhusen, J.}, title = {Targeting of preexisting and induced breast cancer stem cells with trastuzumab and trastuzumab emtansine (T-DM1)}, series = {Cell Death \& Disease}, volume = {5}, journal = {Cell Death \& Disease}, issn = {2041-4889}, doi = {10.1038/cddis.2014.115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119884}, pages = {e1149}, year = {2014}, abstract = {The antibody trastuzumab (Herceptin) has substantially improved overall survival for patients with aggressive HER2-positive breast cancer. However, about 70\% of all treated patients will experience relapse or disease progression. This may be related to an insufficient targeting of the CD44(high)CD24(low) breast cancer stem cell subset, which is not only highly resistant to chemotherapy and radiotherapy but also a poor target for trastuzumab due to low HER2 surface expression. Hence, we explored whether the new antibody-drug conjugate T-DM1, which consists of the potent chemotherapeutic DM1 coupled to trastuzumab, could improve the targeting of these tumor-initiating or metastasis-initiating cells. To this aim, primary HER2-overexpressing tumor cells as well as HER2-positive and HER2-negative breast cancer cell lines were treated with T-DM1, and effects on survival, colony formation, gene and protein expression as well as antibody internalization were assessed. This revealed that CD44(high)CD24(low)HER2(low) stem cell-like breast cancer cells show high endocytic activity and are thus particularly sensitive towards the antibody-drug conjugate T-DM1. Consequently, preexisting CD44(high)CD24(low) cancer stem cells were depleted by concentrations of T-DM1 that did not affect the bulk of the tumor cells. Likewise, colony formation was efficiently suppressed. Moreover, when tumor cells were cocultured with natural killer cells, antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity was enhanced, and EMT-mediated induction of stem cell-like properties was prevented in differentiated tumor cells. Thus our study reveals an unanticipated targeting of stem cell-like breast cancer cells by T-DM1 that may contribute to the clinical efficacy of this recently approved antibody-drug conjugate.}, language = {en} } @article{DiessnerBruttelBeckeretal.2013, author = {Diessner, Joachim and Bruttel, Valentin and Becker, Kathrin and Pawlik, Miriam and Stein, Roland and H{\"a}usler, Sebastian and Dietl, Johannes and Wischhusen, J{\"o}rg and H{\"o}nig, Arnd}, title = {Targeting breast cancer stem cells with HER2-specific antibodies and natural killer cells}, series = {American Journal of Cancer Research}, volume = {3}, journal = {American Journal of Cancer Research}, number = {2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128633}, pages = {221-220}, year = {2013}, abstract = {Breast cancer is the most common cancer among women worldwide. Every year, nearly 1.4 million new cases of breast cancer are diagnosed, and about 450.000 women die of the disease. Approximately 15-25\% of breast cancer cases exhibit increased quantities of the trans-membrane receptor tyrosine kinase human epidermal growth factor receptor 2 (HER2) on the tumor cell surface. Previous studies showed that blockade of this HER2 proto-oncogene with the antibody trastuzumab substantially improved the overall survival of patients with this aggressive type of breast cancer. Recruitment of natural killer (NK) cells and subsequent induction of antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity (ADCC) contributed to this beneficial effect. We hypothesized that antibody binding to HER2-positive breast cancer cells and thus ADCC might be further improved by synergistically applying two different HER2-specific antibodies, trastuzumab and pertuzumab. We found that tumor cell killing via ADCC was increased when the combination of trastuzumab, pertuzumab, and NK cells was applied to HER2-positive breast cancer cells, as compared to the extent of ADCC induced by a single antibody. Furthermore, a subset of \(CD44^{high}CD24^{low}HER2^{low}\) cells, which possessed characteristics of cancer stem cells, could be targeted more efficiently by the combination of two HER2-specific antibodies compared to the efficiency of one antibody. These in vitro results demonstrated the immunotherapeutic benefit achieved by the combined application of trastuzumab and pertuzumab. These findings are consistent with the positive results of the clinical studies, CLEOPATRA and NEOSPHERE, conducted with patients that had HER2-positive breast cancer. Compared to a single antibody treatment, the combined application of trastuzumab and pertuzumab showed a stronger ADCC effect and improved the targeting of breast cancer stem cells.}, language = {en} } @phdthesis{Bruttel2015, author = {Bruttel, Valentin Stefan}, title = {Soluble HLA-G binds to dendritic cells which likely suppresses anti-tumour immune responses in regional lymph nodes in ovarian carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127252}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung HLA-G, ein nicht-klassisches HLA bzw. MHC Klasse Ib Molek{\"u}l, kann sowohl als membrangebundenes als auch als l{\"o}sliches Molek{\"u}l verschiedenste Immunzellpopulationen effektiv inhibieren. Unter physiologischen Bedingungen wird HLA-G vor allem in der Plazenta exprimiert, wo es dazu beitr{\"a}gt den semiallogenen Embryo vor einer Abstoßung durch das m{\"u}tterliche Immunsystem zu besch{\"u}tzen. Außerdem wird HLA-G in einer Vielzahl von Tumoren wie zum Beispiel in Ovarialkarzinomen {\"u}berexprimiert. Ziel dieser Arbeit war es besonders die Rolle von l{\"o}slichem HLA-G im Ovarialkarzinom und die Expression von HLA-G in verschiedenen Subtypen des Ovarialkarzinoms genauer zu untersuchen. Ergebnisse Anhand eines Tissue Microarrays wurde best{\"a}tigt dass HLA-G unter physiologischen Bedingungen nur in sehr wenigen Geweben wie Plazenta oder Testes exprimiert wird. Außerdem wurden erstmals auch im Nebennierenmark hohe Expressionslevel detektiert. Im Gegensatz zur physiologischen Expression wurde HLA-G in ser{\"o}sen, muzin{\"o}sen, endometrioiden und Klarzellkarzinomen und somit in Tumoren aller untersuchten Subtypen des Ovarialkarzinoms detektiert. Am h{\"a}ufigsten war HLA-G in hochgradigen ser{\"o}sen Karzinomen {\"u}berexprimiert. Hier konnte gezeigt werden dass auf Genexpressionslevel in Ovarialkarzinomen die Expression des immunsuppressiven HLA-G mit der Expression von klassischen MHC Molek{\"u}len wie HLA-A, -B oder -C hochsignifikant korreliert. Außerdem konnte in Aszitesproben von Patientinnen mit Ovarialkarzinomen hohe Konzentrationen von l{\"o}slichem HLA-G nachgewiesen werden. Auch auf metastasierten Tumorzellen in regionalen Lymphknoten war HLA-G nachweisbar. {\"U}berraschenderweise wurde aber besonders viel HLA-G auf Dendritischen Zellen in Lymphknoten detektiert. Da in Monozyten und Dendritischen Zellen von gesunden Spendern durch IL-4 oder IL-10 im Gegensatz zu Literatur keine Expression von HLA-G induzierbar war, untersuchten wir ob Dendritische Zellen l{\"o}sliches HLA-G binden. Es konnte gezeigt werden, dass besonders Dendritische Zellen die in Gegenwart von IL-4, IL-10 und GM-CSF aus Monozyten generiert wurden (DC-10) effektiv l{\"o}sliches HLA-G {\"u}ber ILT Rezeptoren binden. In Abh{\"a}ngigkeit von ihrer Beladung mit HLA-G hemmen auch fixierte DC-10 Zellen noch die Proliferation von zytotoxischen CD8+ T Zellen. Zudem wurden regulatorische T Zellen induziert. Schlussfolgerungen Besonders in den am h{\"a}ufigsten diagnostizierten hochgradigen ser{\"o}sen Ovarialkarzinomen ist HLA-G in den meisten F{\"a}llen {\"u}berexprimiert. Durch die Expression immunsuppressiver MHC Klasse Ib Molek{\"u}le wie HLA-G k{\"o}nnen wahrscheinlich auch Tumore wachsen, die noch klassische MHC Molek{\"u}le exprimieren und aufgrund ihrer Mutationslast eigentlich vom Immunsystem erkannt und eliminiert werden m{\"u}ssten. L{\"o}sliches HLA-G k{\"o}nnte zudem lokal Immunantworten gegen Tumorantigene unterdr{\"u}cken indem es an Dendritische Zellen in regionalen Lymphknoten bindet. Diese Zellen pr{\"a}sentieren nomalerweise zytotoxischen T Zellen Tumorantigene und spielen daher eine entscheidende Rolle in der Entstehung von protektiven Immunantworten. Mit l{\"o}slichem HLA-G beladene Dendritische Zellen hemmen jedoch die Proliferation von CD8+ T Zellen und induzieren regulatorische T Zellen. Dadurch k{\"o}nnten Ovarialkarzinome "aus der Ferne" auch in metastasenfreien Lymphknoten die Entstehung von gegen den Tumor gerichteten Immunantworten unterdr{\"u}cken. Dieser erstmals beschriebene Mechanismus k{\"o}nnte auch in anderen malignen Erkrankungen eine Rolle spielen, da l{\"o}sliches HLA-G in einer Vielzahl von Tumorindikationen nachgewiesen wurde.}, subject = {HLA-G}, language = {en} } @article{CurtazSchmittHerbertetal.2020, author = {Curtaz, Carolin J. and Schmitt, Constanze and Herbert, Saskia-Laureen and Feldheim, Jonas and Schlegel, Nicolas and Gosselet, Fabien and Hagemann, Carsten and Roewer, Norbert and Meybohm, Patrick and W{\"o}ckel, Achim and Burek, Malgorzata}, title = {Serum-derived factors of breast cancer patients with brain metastases alter permeability of a human blood-brain barrier model}, series = {Fluids and Barriers of the CNS}, volume = {17}, journal = {Fluids and Barriers of the CNS}, doi = {10.1186/s12987-020-00192-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229940}, year = {2020}, abstract = {Background The most threatening metastases in breast cancer are brain metastases, which correlate with a very poor overall survival, but also a limited quality of life. A key event for the metastatic progression of breast cancer into the brain is the migration of cancer cells across the blood-brain barrier (BBB). Methods We adapted and validated the CD34\(^+\) cells-derived human in vitro BBB model (brain-like endothelial cells, BLECs) to analyse the effects of patient serum on BBB properties. We collected serum samples from healthy donors, breast cancer patients with primary cancer, and breast cancer patients with, bone, visceral or cerebral metastases. We analysed cytokine levels in these sera utilizing immunoassays and correlated them with clinical data. We used paracellular permeability measurements, immunofluorescence staining, Western blot and mRNA analysis to examine the effects of patient sera on the properties of BBB in vitro. Results The BLECs cultured together with brain pericytes in transwells developed a tight monolayer with a correct localization of claudin-5 at the tight junctions (TJ). Several BBB marker proteins such as the TJ proteins claudin-5 and occludin, the glucose transporter GLUT-1 or the efflux pumps PG-P and BCRP were upregulated in these cultures. This was accompanied by a reduced paracellular permeability for fluorescein (400 Da). We then used this model for the treatment with the patient sera. Only the sera of breast cancer patients with cerebral metastases had significantly increased levels of the cytokines fractalkine (CX3CL1) and BCA-1 (CXCL13). The increased levels of fractalkine were associated with the estrogen/progesterone receptor status of the tumour. The treatment of BLECs with these sera selectively increased the expression of CXCL13 and TJ protein occludin. In addition, the permeability of fluorescein was increased after serum treatment. Conclusion We demonstrate that the CD34\(^+\) cell-derived human in vitro BBB model can be used as a tool to study the molecular mechanisms underlying cerebrovascular pathologies. We showed that serum from patients with cerebral metastases may affect the integrity of the BBB in vitro, associated with elevated concentrations of specific cytokines such as CX3CL1 and CXCL13.}, language = {en} } @phdthesis{Palm2023, author = {Palm, Nicole}, title = {Sensitivit{\"a}t von benignen und malignen Zellen gegen{\"u}ber dem mitochondrialen Entkoppler 2,4-Dinitrophenol, gemessen mittels Mikrokalorimetrie und LDH-Aktivit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-33008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330089}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die mitochondriale Entkopplung ist ein effektiver Weg, um die Thermogenese und basale metabolische Rate einer Zelle anzuheben. Im Versuchsaufbau mit malignen Zellen f{\"u}hrte dies zu einer Apoptose. 2,4-DNP als spezifischer Entkoppler der Atmungskette zeigte in diesem Zusammenhang mittels LDH-Analysen an HACAT-, PA1-, BT20 und MDA-MB 231- Zellen eine dosisabh{\"a}ngige Wirkung auf die Zellproliferation in allen verwendeten Zelllinien, unter den verwendeten Tumorzellen am eindrucksvollsten bei den Ovarialkarzinom Zellen. Allen Zellarten gemeinsam war dabei eine Wachstumshemmung abh{\"a}ngig von der L{\"a}nge der Inkubationszeit. Die mikrokalorimetrischen Analysen wurden an HACAT-, BT20- und MDA-MB 231- Zellen durchgef{\"u}hrt. Eine h{\"o}here 2,4-DNP-Konzentration f{\"u}hrte dabei ebenfalls zu einer gesteigerten W{\"a}rmefreisetzung, wobei eine positive Korrelation zwischen Einwirkdauer und W{\"a}rmefreisetzung bestand. Eine signifikante Zytotoxizit{\"a}t ließ sich bei hohen DNP-Konzentrationen und bei langer Inkubationszeit in den PA1- und MDA-MB 231- Zelllinien nachweisen. MDA-MB 231- Zellen reagierten dabei besonders sensibel. In der aktuellen Tumortherapie bietet die Kombination von Alterationen der mitochondrialen und glykolytischen Abl{\"a}ufen neben den g{\"a}ngigen Behandlungsoptionen einen vielversprechenden Therapieansatz (8, 28). Durch den Einsatz von mitochondrialen Entkopplern als Erg{\"a}nzung zu den herk{\"o}mmlichen Therapieschemata k{\"o}nnte effektiv in den metabolischen Stoffwechsel der Zellen eingegriffen und neben der Tumorzellproliferation auch die Regression positiv beeinflusst werden. Das Ziel w{\"a}re, eine kontrollierte Apoptose bei m{\"o}glichst wenigen systemischen Nebenwirkungen auszul{\"o}sen. Hierzu werden im Rahmen der optimalen Dosisfindung f{\"u}r den Einsatz von 2,4-DNP jedoch weitere Versuchsans{\"a}tze mit Inkubationszeiten von mindestens 48h ben{\"o}tigt.}, subject = {Dinitrophenol <2,4->}, language = {de} } @phdthesis{Mehling2007, author = {Mehling, Christina Adelheid}, title = {Schmerz- und Angsterleben bei Mammographie mit Fremd- und Eigenkompression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22997}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Frauen aufgrund von Schmerzen bzw. aufgrund der Angst vor Schmerzen w{\"a}hrend der Mammographie diese Kebsvorsorgeuntersuchung nicht wahrnahmen. Die vorliegende Arbeit sollte folgende Fragen kl{\"a}ren: Empfinden Frauen bei der Brustkompression w{\"a}hrend der Mammographie weniger Schmerzen wenn sie ihre Br{\"u}ste selbst komprimieren, als bei Kompression durch eine MTA? Sind Frauen nach Eigenkompression zufriedener mit der gesamten Mammographie, als Frauen mit Fremdkompression, und inwieweit wirkt sich diese Zufriedenheit auf die Bereitschaft aus, wieder eine Mammographie durchf{\"u}hren zu lassen? Durch diese Studie sollte ein neuer Wege aufgezeigt werden, Frauen die Mammographie so angenehm wie m{\"o}glich zu gestalten, um dadurch positiven Einfluss auf ihr Verhalten dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung gegen{\"u}ber nehmen zu k{\"o}nnen. Untersucht wurden 200 Patientinnen, die der radiologischen Abteilung der Frauenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zur Durchf{\"u}hrung einer Mammographie zugewiesen worden waren. Es erfolgte die Erhebung der generellen und situativen {\"A}ngstlichkeit mittels State-Trait-Angstinventar (STAI), sowie der individuellen Kontroll{\"u}berzeugungen mittels Fragebogen zur Erhebung von Kontroll{\"u}berzeugungen zu Krankheit und Gesundheit (KKG). Nach der Mammographie beantworteten die Frauen nochmals einen Fragebogen, der ihre Zufriedenheit mit der Mammographie, sowie die dabei empfundenen Schmerzen und die Bereitschaft in zwei Jahren wieder an einem Screening durch Mammographie teilzunehmen, erfasste. Die Ergebnisse der Arbeit lassen sich folgender Maßen zusammenfassen: Es zeigte sich eine Korrelation zwischen der situativen {\"A}ngstlichkeit und den bei der Untersuchung empfundenen Schmerzen. Außerdem zeigte sich, je geringer die situationsgebundene Angst der Frauen war, desto zufriedener waren sie auch mit der Untersuchung. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Kontroll{\"u}berzeugung und der Zufriedenheit mit der Mammographie nachweisen werden, weder bei Fremdkompression, noch bei Eigenkompression. Auch mit dem bei der Kompression empfundenen Schmerz konnte bei keiner Kontroll{\"u}berzeugung ein Zusammenhang hergestellt werden. Bez{\"u}glich der Kompression selbst wurde festgestellt, dass Patientinnen der Experimentalgruppe bei der Kompression mehr Kraft anwandten als Patientinnen der Kontrollgruppe und damit ihre Br{\"u}ste flacher komprimierten. Die Mehrheit beider Gruppen war mit der Mammographie zufrieden und gaben an, wieder an einer Mammographie in zwei Jahren teilnehmen zu wollen. Allerdings waren Frauen, die ihre Br{\"u}ste selber komprimierten generell zufriedener mit ihrer Untersuchung und empfanden weniger Schmerzen w{\"a}hrend der Kompression. Der Zusammenhang, dass Frauen eine erneute Teilnahme an einer Mammographie als umso wahrscheinlicher ansahen, je zufriedener sie mit der aktuellen Untersuchung waren, konnte ebenfalls best{\"a}tigt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Graen2021, author = {Gr{\"a}n, Franziska}, title = {Rezeptor-vermittelte Chemotherapie von ovarialen Karzinomzellen mit Disorazol-GnRH-Konjugaten}, doi = {10.25972/OPUS-21995}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Ovarialkarzinom stellt einen h{\"a}ufigen maligen Tumor der Frau dar, der meist sp{\"a}t diagnostiziert wird. Therapeutische Optionen sind nur eingeschr{\"a}nkt verf{\"u}gbar und nebenwirkungsbehaftet. In der modernen Tumortherapie sind zielgerichtete medikament{\"o}se Ans{\"a}tze von immer gr{\"o}ßer Bedeutung und sind bei verschiedenen Entit{\"a}ten bereits zugelassen. Da Ovarialkarzinome h{\"a}ufig GnRH-Rezeptoren exprimieren, stellt dies einen guten Angriffspunkt f{\"u}r m{\"o}gliche Therapeutika dar. In dieser Arbeit wurde die Wirkung von Disorazol, einem potenten Zytotoxin, in Kopplung an GnRH auf Ovarialkarzinom-Zellen untersucht. Unter anderem wurden hierbei RT-PCR, Kristallviolettversuche, WST-Versuche und FACS-Analysen durchgef{\"u}hrt. Molekularbiologisch war eine deutliche Expression von GnRH-Rezeptoren auf ovarialen Karzinomzellen zu sehen. Es zeigte sich eine spezifische Toxizit{\"a}t von GnRH-Disorazol-Konjugaten auf Ovarialkarzinom-Zelllinien und andere GnRH-tragende Zellen. Lymphozyten aus dem peripheren Blut waren nicht im besonderen Maße anf{\"a}llig f{\"u}r Disorazol. Verapamil konnte in einzelnen Zelllinien die Toxizit{\"a}t des Konjugats verst{\"a}rken, eine Cisplatin-Resistenz hatte jedoch keinen Einfluss darauf. Apoptose-inhibierende Substanzen wie zVAD verminderten den Anteil an toten Zellen, Necrostatin war dazu nicht in der Lage. Die spezifische Wirksamkeit von GnrH gekoppeltem Disorazol auf Ovarialkarzinomzellen best{\"a}tigt das urspr{\"u}ngliche Therapiekonzept. Eine ausgepr{\"a}gtere H{\"a}matotoxizit{\"a}t konnte nicht nachgewiesen werden, was im Hinblick auf den klinischen Einsatz eine bedeutende Rolle spielt. Da einige weitere Entit{\"a}ten wie das triple-negative Mamma-Karzinom GnRH-Rezeptor-exprimierende Zellen aufweisen, ist ein Einsatz auch in diesen Krankheitsbildern denkbar.}, subject = {Eierstockkrebs}, language = {de} } @article{SchlagenhaufJakobEigenthaleretal.2016, author = {Schlagenhauf, Ulrich and Jakob, Lena and Eigenthaler, Martin and Segerer, Sabine and Jockel-Schneider, Yvonne and Rehn, Monika}, title = {Regular consumption of Lactobacillus reuteri-containing lozenges reduces pregnancy gingivitis: an RCT}, series = {Journal of Clinical Periodontology}, volume = {43}, journal = {Journal of Clinical Periodontology}, number = {11}, doi = {10.1111/jcpe.12606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186783}, pages = {948-954}, year = {2016}, abstract = {Aim: This randomized controlled trial assessed the impact of Lactobacillus reuteri on pregnancy gingivitis in healthy women. Materials and Methods: Forty-five healthy women (24 test/21 placebo) with pregnancy gingivitis in the third trimester of pregnancy were enrolled. At baseline Gingival Index (GI) and Plaque Index (PlI) were assessed at the Ramfjord teeth and venous blood taken for TNF-alpha analysis. Subsequently participants were randomly provided with lozenges to be consumed 2 9 daily until birth (approx. 7 weeks) containing >= 10(8) CFU L. reuteri ATCC PTA 5289 and >= 10(8) CFU L. reuteri DSM 17938 (test) or being devoid of L. reuteri (placebo). Within 2 days after birth recording of GI, PlI and blood sampling were repeated. Results: At baseline, mean GI and mean PlI did not differ significantly between both groups. In the test group mean TNF-alpha serum level was significantly (p < 0.02) lower than in the placebo group. At reevaluation, mean GI and mean PlI of the test group were both significantly (p < 0.0001) lower than in the placebo group. Mean TNF-alpha serum level did no longer differ significantly between the groups. Conclusions: The consumption of L. reuteri lozenges may be a useful adjunct in the control of pregnancy gingivitis.}, language = {en} } @phdthesis{Ernst2006, author = {Ernst, Alexandra Lilly}, title = {Prospektive klinisch-urodynamische Untersuchung zur operativen Therapie der weiblichen Harninkontinenz mittels suburethraler Schlingeninsertion (TVT®)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Zusammenfassung Das Studienkollektiv setzte sich aus 79 Patientinnen zusammen, bei denen im Zeitraum von Juli 1998 bis August 2002 an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg (UFK) eine suburethrale Schlingeninsertion (tension-free vaginal tape, TVT®) durchgef{\"u}hrt wurde. Hauptindikation f{\"u}r eine TVT®-Operation war eine bestehende prim{\"a}re oder Rezidiv-Stressinkontinenz I. - III. Grades (44.3\%), teilweise kombiniert mit einer Urgekomponente (55.7\%). Bei einem Teil der Patientinnen (43\%) wurden wegen eines Deszensus Zusatzeingriffe durchgef{\"u}hrt. Die Patientinnen waren zum Zeitpunkt der Operation durchschnittlich 59 Jahre (36-84) alt, 80\% waren bereits postmenopausal. Sie hatten 2.4 Kinder (0-9) geboren und der BMI lag im Mittel bei 26.9 kg/m2. Pr{\"a}operativ wurde das Kollektiv in der Urogyn{\"a}kologischen Abteilung ausgiebig untersucht. Dies beinhaltete die Anamneseerhebung, die gyn{\"a}kologische Untersuchung, die Urodynamik und die Perinealsonographie. Postoperative Evaluationen wurden nach sechs Wochen, drei Monaten, sechs Monaten und einem Jahr durchgef{\"u}hrt. Besonderes Augenmerk galt dem subjektiven Empfinden {\"u}ber Erfolg und Misserfolg der Therapie. Durch den Eingriff verbesserte sich der HIK-Grad bei 93\% aller Patientinnen, lediglich bei 7\% blieb er unver{\"a}ndert. In keinem Fall kam es zu einer Verschlechterung. 96\% wiesen einen Stressgrad 0/I auf, l4\% hatten einen Stressgrad II. Der Stresstest (HIK-Test) ergab {\"a}hnlich positive Ergebnisse: 84\% der Frauen waren kontinent. Die Urgekomponente reduzierte sich von 56\% auf postoperative 38\%. In 8\% der F{\"a}lle trat eine de novo Urge auf. Bei den urodynamischen Messungen {\"a}nderte sich nur wenig. In der Zystometrie wurden ein signifikant erh{\"o}hter leichter und starker Harndrang ermittelt. Der Depressionsquotient Dep Q spiegelte die Heilungsrate wieder; danach waren 84\% kontinent, 9\% hatten einen HIK I und 7\% HIK II. Der signifikant erh{\"o}hte maximale Urethraverschlussdruck unter Stress l{\"a}sst auf die erw{\"u}nschte Wirksamkeit von TVT® schließen. Auch perinealsonographisch kam es durch das TVT®-B{\"a}ndchen bis auf die Lage des Meatus urethrae internus unter Belastung zu keinen signifikanten {\"A}nderungen. Im Sinne der Integrit{\"a}tstheorie scheinen lediglich die Schwachstellen des Beckenbodens, sowie die durch Geburten und Menopause erschlafften und gedehnten pubourethralen B{\"a}nder durch das Prolene-B{\"a}ndchen in einem minimal invasiven Eingriff ersetzt worden zu sein. In der subjektiven Befragung waren 70\% des Studienkollektivs v{\"o}llig beschwerdefrei, 16\% teilweise beschwerdefrei oder verbessert und 14\% unver{\"a}ndert. Keine der Frauen berichtete von einer Verschlechterung. Alle 86\% der Patientinnen, die v{\"o}llig geheilt oder zumindest verbessert angaben, waren mit der TVT-Operation zufrieden. Patientinnen mit einer Urgekomponente waren nur zu 58\% subjektiv beschwerdefrei, die Stressinkontinenten dagegen zu 84\%. Eine Korrelation zwischen den subjektiven und objektiven Ergebnissen bestand nicht. Somit zeigt es sich, wie wichtig es ist, alle Daten einer Patientin im Vorfeld sorgf{\"a}ltig zu erheben und auch subjektive Ver{\"a}nderungen nicht außer Acht zu lassen. F{\"u}r Progno-se und Indikation einer TVT®-Insertion scheint es unabdingbar, die Frauen nach dem Urge- und Stressscore unterteilt zu betrachten. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass das TVT® bei reiner Stressinkontinenz die h{\"o}chsten Heilungsraten erzielt, aber auch bei Rezidivstress- und Dranginkontinenten eine Alternative darstellt.}, language = {de} } @article{LoebLinsmeierHerbertetal.2023, author = {L{\"o}b, Sanja and Linsmeier, Eva and Herbert, Saskia-Laureen and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Wischhusen, J{\"o}rg and Salmen, Jessica and Kranke, Peter and Quenzer, Anne and Kurz, Florian and Weiss, Claire and Gerhard-Hartmann, Elena and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Prognostic effect of HER2 evolution from primary breast cancer to breast cancer metastases}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {8}, doi = {10.1007/s00432-022-04486-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324068}, pages = {5417-5428}, year = {2023}, abstract = {Purpose Therapeutic options for breast cancer (BC) treatment are constantly evolving. The Human Epidermal Growth Factor 2 (HER2)-low BC entity is a new subgroup, representing about 55\% of all BC patients. New antibody-drug conjugates demonstrated promising results for this BC subgroup. Currently, there is limited information about the conversion of HER2 subtypes between primary tumor and recurrent disease. Methods This retrospective study included women with BC at the University Medical Centre Wuerzburg from 1998 to 2021. Data were retrieved from patients' records. HER2 evolution from primary diagnosis to the first relapse and the development of secondary metastases was investigated. Results In the HR-positive subgroup without HER2 overexpression, HER2-low expression in primary BC was 56.7 vs. 14.6\% in the triple-negative subgroup (p < 0.000). In the cohort of the first relapse, HER2-low represented 64.1\% of HR-positive vs. 48.2\% of the triple-negative cohort (p = 0.03). In patients with secondary metastases, HER2-low was 75.6\% vs. 50\% in the triple negative subgroup (p = 0.10). The subgroup of HER2-positive breast cancer patients numerically increased in the course of disease; the HER2-negative overall cohort decreased. A loss of HER2 expression from primary BC to the first relapse correlated with a better OS (p = 0.018). No clinicopathological or therapeutic features could be identified as potential risk factors for HER2 conversion. Conclusion HER2 expression is rising during the progression of BC disease. In view of upcoming therapeutical options, the re-analysis of newly developed metastasis will become increasingly important.}, language = {en} } @article{NotzSchmalzingWedekinketal.2020, author = {Notz, Quirin and Schmalzing, Marc and Wedekink, Florian and Schlesinger, Tobias and Gernert, Michael and Herrmann, Johannes and Sorger, Lena and Weismann, Dirk and Schmid, Benedikt and Sitter, Magdalena and Schlegel, Nicolas and Kranke, Peter and Wischhusen, J{\"o}rg and Meybohm, Patrick and Lotz, Christopher}, title = {Pro- and Anti-Inflammatory Responses in Severe COVID-19-Induced Acute Respiratory Distress Syndrome—An Observational Pilot Study}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {11}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2020.581338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212815}, year = {2020}, abstract = {Objectives The severity of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) is largely determined by the immune response. First studies indicate altered lymphocyte counts and function. However, interactions of pro- and anti-inflammatory mechanisms remain elusive. In the current study we characterized the immune responses in patients suffering from severe COVID-19-induced acute respiratory distress syndrome (ARDS). Methods This was a single-center retrospective study in patients admitted to the intensive care unit (ICU) with confirmed COVID-19 between March 14th and May 28th 2020 (n = 39). Longitudinal data were collected within routine clinical care, including flow-cytometry of lymphocyte subsets, cytokine analysis and growth differentiation factor 15 (GDF-15). Antibody responses against the receptor binding domain (RBD) of Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Spike protein were analyzed. Results All patients suffered from severe ARDS, 30.8\% died. Interleukin (IL)-6 was massively elevated at every time-point. The anti-inflammatory cytokine IL-10 was concomitantly upregulated with IL-6. The cellular response was characterized by lymphocytopenia with low counts of CD8+ T cells, natural killer (NK) and na{\"i}ve T helper cells. CD8+ T and NK cells recovered after 8 to 14 days. The B cell system was largely unimpeded. This coincided with a slight increase in anti-SARS-CoV-2-Spike-RBD immunoglobulin (Ig) G and a decrease in anti-SARS-CoV-2-Spike-RBD IgM. GDF-15 levels were elevated throughout ICU treatment. Conclusions Massively elevated levels of IL-6 and a delayed cytotoxic immune defense characterized severe COVID-19-induced ARDS. The B cell response and antibody production were largely unimpeded. No obvious imbalance of pro- and anti-inflammatory mechanisms was observed, with elevated GDF-15 levels suggesting increased tissue resilience.}, language = {en} } @article{HarterHaukeHeitzetal.2017, author = {Harter, Philipp and Hauke, Jan and Heitz, Florian and Reuss, Alexander and Kommoss, Stefan and Marm{\´e}, Frederik and Heimbach, Andr{\´e} and Prieske, Katharina and Richters, Lisa and Burges, Alexander and Neidhardt, Guido and de Gregorio, Nikolaus and El-Balat, Ahmed and Hilpert, Felix and Meier, Werner and Kimmig, Rainer and Kast, Karin and Sehouli, Jalid and Baumann, Klaus and Jackisch, Christian and Park-Simon, Tjoung-Won and Hanker, Lars and Kr{\"o}ber, Sandra and Pfisterer, Jacobus and Gevensleben, Heidrun and Schnelzer, Andreas and Dietrich, Dimo and Neunh{\"o}ffer, Tanja and Krockenberger, Mathias and Brucker, Sara Y. and N{\"u}rnberg, Peter and Thiele, Holger and Altm{\"u}ller, Janine and Lamla, Josefin and Elser, Gabriele and du Bois, Andreas and Hahnen, Eric and Schmutzler, Rita}, title = {Prevalence of deleterious germline variants in risk genes including \(BRCA1/2\) in consecutive ovarian cancer patients (AGO-TR-1)}, series = {PLoS ONE}, volume = {12}, journal = {PLoS ONE}, number = {10}, doi = {10.1371/journal.pone.0186043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173553}, year = {2017}, abstract = {Background Identification of families at risk for ovarian cancer offers the opportunity to consider prophylactic surgery thus reducing ovarian cancer mortality. So far, identification of potentially affected families in Germany was solely performed via family history and numbers of affected family members with breast or ovarian cancer. However, neither the prevalence of deleterious variants in \(BRCA1/2\) in ovarian cancer in Germany nor the reliability of family history as trigger for genetic counselling has ever been evaluated. Methods Prospective counseling and germline testing of consecutive patients with primary diagnosis or with platinum-sensitive relapse of an invasive epithelial ovarian cancer. Testing included 25 candidate and established risk genes. Among these 25 genes, 16 genes (\(ATM\), \(BRCA1\), \(BRCA2\), \(CDH1\), \(CHEK2\), \(MLH1\), \(MSH2\), \(MSH6\), \(NBN\), \(PMS2\), \(PTEN\), \(PALB2\), \(RAD51C\), \(RAD51D\), \(STK11\), \(TP53\)) were defined as established cancer risk genes. A positive family history was defined as at least one relative with breast cancer or ovarian cancer or breast cancer in personal history. Results In total, we analyzed 523 patients: 281 patients with primary diagnosis of ovarian cancer and 242 patients with relapsed disease. Median age at primary diagnosis was 58 years (range 16-93) and 406 patients (77.6\%) had a high-grade serous ovarian cancer. In total, 27.9\% of the patients showed at least one deleterious variant in all 25 investigated genes and 26.4\% in the defined 16 risk genes. Deleterious variants were most prevalent in the \(BRCA1\) (15.5\%), \(BRCA2\) (5.5\%), \(RAD51C\) (2.5\%) and \(PALB2\) (1.1\%) genes. The prevalence of deleterious variants did not differ significantly between patients at primary diagnosis and relapse. The prevalence of deleterious variants in \(BRCA1/2\) (and in all 16 risk genes) in patients <60 years was 30.2\% (33.2\%) versus 10.6\% (18.9\%) in patients \(\geq\)60 years. Family history was positive in 43\% of all patients. Patients with a positive family history had a prevalence of deleterious variants of 31.6\% (36.0\%) versus 11.4\% (17.6\%) and histologic subtype of high grade serous ovarian cancer versus other showed a prevalence of deleterious variants of 23.2\% (29.1\%) and 10.2\% (14.8\%), respectively. Testing only for \(BRCA1/2\) would miss in our series more than 5\% of the patients with a deleterious variant in established risk genes. Conclusions 26.4\% of all patients harbor at least one deleterious variant in established risk genes. The threshold of 10\% mutation rate which is accepted for reimbursement by health care providers in Germany was observed in all subgroups analyzed and neither age at primary diagnosis nor histo-type or family history sufficiently enough could identify a subgroup not eligible for genetic counselling and testing. Genetic testing should therefore be offered to every patient with invasive epithelial ovarian cancer and limiting testing to \(BRCA1/2\) seems to be not sufficient.}, language = {en} } @article{ZollnerRehnDietl2010, author = {Zollner, Ursula and Rehn, Monika and Dietl, Johannes}, title = {Perinatal Problems in Multiple Births Inconsistent Terminology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85850}, year = {2010}, language = {en} } @article{OliveiraFerrerSchmalfeldtDietletal.2022, author = {Oliveira-Ferrer, Leticia and Schmalfeldt, Barbara and Dietl, Johannes and Bartmann, Catharina and Schumacher, Udo and St{\"u}rken, Christine}, title = {Ovarian cancer-cell pericellular hyaluronan deposition negatively impacts prognosis of ovarian cancer patients}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {11}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10112944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297539}, year = {2022}, abstract = {Background: Hyaluronan (HA), a component of the extracellular matrix, is frequently increased under pathological conditions including cancer. Not only stroma cells but also cancer cells themselves synthesize HA, and the interaction of HA with its cognate receptors promotes malignant progression and metastasis. Methods: In the present study, HA deposition in tissue sections was analyzed by hyaluronan-binding protein (HABP) ligand histochemistry in 17 borderline tumors and 102 primary and 20 recurrent ovarian cancer samples. The intensity and, particularly, localization of the HA deposition were recorded: for the localization, the pericellular deposition around the ovarian cancer cells was distinguished from the deposition within the stromal compartment. These histochemical data were correlated with clinical and pathological parameters. Additionally, within a reduced subgroup of ovarian cancer samples (n = 70), the RNA levels of several HA-associated genes were correlated with the HA localization and intensity. Results: Both stroma-localized and pericellular tumor-cell-associated HA deposition were observed. Cancer-cell pericellular HA deposition, irrespective of its staining intensity, was significantly associated with malignancy, and in the primary ovarian cancer cohort, it represents an independent unfavorable prognostic marker for overall survival. Furthermore, a significant association between high CD44, HAS2 and HAS3 mRNA levels and a cancer-cell pericellular HA-deposition pattern was noted. In contrast, stromal hyaluronan deposition had no impact on ovarian cancer prognosis. Conclusions: In conclusion, the site of HA deposition is of prognostic value, but the amount deposited is not. The significant association of only peritumoral cancer-cell HA deposition with high CD44 mRNA expression levels suggests a pivotal role of the CD44-HA signaling axis for malignant progression in ovarian cancer.}, language = {en} } @article{HerbertHirzleBartmannetal.2023, author = {Herbert, Saskia-Laureen and Hirzle, Paula and Bartmann, Catharina and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Curtaz, Carolin and L{\"o}b, Sanja and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Optimized process quality in certified breast centers through adherence to stringent diagnostic and therapeutic algorithms effects of structural as well as socio-demographic factors on start of therapy}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {307}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00404-022-06666-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324057}, pages = {1097-1104}, year = {2023}, abstract = {Purpose An increasing incidence of breast cancer can be observed worldwide. Since a delay of therapy can have a negative impact on prognosis, timely cancer care is an important quality indicator. By receiving treatment at a certified breast cancer center, the patient has the best chance of treatment in accordance with guidelines and the best prognosis. The identification of risk factors for a delay of therapy is of central importance and should be the basis for a continuous optimization of treatment at breast cancer centers. Methods This retrospective study included women with breast cancer (primary diagnosis, relapse, or secondary malignancy) at the University Hospital W{\"u}rzburg in 2019 and 2020. Data were retrieved from patients' records. Correlations and regression analyses were performed to detect potential risk factors for treatment delay. Results Patients who received the histological confirmation of breast cancer at an external institution experienced a later therapy start than those patients who received the histological confirmation at the University Hospital W{\"u}rzburg itself. (35.7 vs. 32.2 days). The interval between histological confirmation and the first consultation at the University Hospital W{\"u}rzburg correlated statistically significant with age, distress and distance to the hospital. Conclusion Patients with an in-house diagnosis of breast cancer are treated more quickly than those whose diagnosis was confirmed in an external institution. We identified factors such as increased age, greater distance to the hospital as well as increased distress to prolong the time until start of oncological treatment. Intensified patient care should be offered to these subgroups.}, language = {en} } @article{KugerCoerekPolatetal.2014, author = {Kuger, Sebastian and C{\"o}rek, Emre and Polat, B{\"u}lent and K{\"a}mmerer, Ulrike and Flentje, Michael and Djuzenova, Cholpon S.}, title = {Novel PI3K and mTOR Inhibitor NVP-BEZ235 Radiosensitizes Breast Cancer Cell Lines under Normoxic and Hypoxic Conditions}, doi = {10.4137/BCBCR.S13693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112708}, year = {2014}, abstract = {In the present study, we assessed, if the novel dual phosphatidylinositol 3-kinase (PI3K)/mammalian target of rapamycin (mTOR) inhibitor NVP-BEZ235 radiosensitizes triple negative (TN) MDA-MB-231 and estrogen receptor (ER) positive MCF-7 cells to ionizing radiation under various oxygen conditions, simulating different microenvironments as occurring in the majority of breast cancers (BCs). Irradiation (IR) of BC cells cultivated in hypoxic conditions revealed increased radioresistance compared to normoxic controls. Treatment with NVP-BEZ235 completely circumvented this hypoxia-induced effects and radiosensitized normoxic, reoxygenated, and hypoxic cells to similar extents. Furthermore, NVP-BEZ235 treatment suppressed HIF-1α expression and PI3K/mTOR signaling, induced autophagy, and caused protracted DNA damage repair in both cell lines in all tested oxygen conditions. Moreover, after incubation with NVP-BEZ235, MCF-7 cells revealed depletion of phospho-AKT and considerable signs of apoptosis, which were signifi-cantly enhanced by radiation. Our findings clearly demonstrate that NVP-BEZ235 has a clinical relevant potential as a radiosensitizer in BC treatment.}, language = {en} } @phdthesis{Becker2018, author = {Becker, Kathrin}, title = {NK-Zell-vermittelte Dedifferenzierung von Brustkrebszellen als neuer Resistenzmechanismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Tumorstammzellen scheinen das Triebwerk f{\"u}r die Initiierung und Progression des Mammakarzinoms zu sein. Durch ihr Potential zur Proliferation von Tumorgewebe, zur Metastasierung und zur Bildung von Rezidiven bestimmen sie maßgeblich die Prognose und Mortalit{\"a}t von Brustkrebspatientinnen. Diese Arbeit demonstriert, welche Mechanismen sich Brustkrebsstammzellen zu Nutze machen, um einer Immunantwort durch NK Zellen zu entkommen. Mittels durchflusszytometrischer Analysen konnte innerhalb der Gesamtpopulation an MCF 7-Brustkrebszellen eine CD44highCD24low-Subpopulation, die dem Tumorstammzellanteil entspricht, abgegrenzt werden. Im Vergleich zur Ausgangspopulation war nach einer Kokultur mit aktivierten NK Zellen gesunder menschlicher Spender eine Anreicherung von Tumorstammzellen in vitro zu verzeichnen. Die Inkubation von Brustkrebszellen mit NK Zell-{\"U}berstand f{\"u}hrte zu keiner wesentlichen Ver{\"a}nderung der Tumorstammzellpopulation, was die Notwendigkeit eines direkten Zell-Zell-Kontakts impliziert. Diese Tumorstammzellen k{\"o}nnten nach einem Angriff durch NK Zellen einerseits durch Selektion {\"u}brig geblieben sein oder andererseits durch epithelial-mesenchymale Transition (EMT) neu entstanden sein. Hinweise auf einen Selektionsprozess ließen sich anhand der verminderten Oberfl{\"a}chenexpression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen im Vergleich zu Nichtstammzellen finden. Die untersuchten Brustkrebszelllinien (MCF 7, SKBR 3, BT 474 und MDA MB 231) besaßen ein jeweils individuell reguliertes Muster der aktivierenden NKG2D Liganden (MICA, MICB, ULBP1, ULBP2, ULBP3), DNAM 1-Liganden (CD112, CD155) und von MHC1-Molek{\"u}len auf Tumorstammzellen und Nichtstammzellen. Die niedrigere Expression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen l{\"a}sst auf eine verminderte Angreifbarkeit durch NK Zellen schließen. Eine Induktion von Tumorstammzellen aus differenzierten epithelialen Tumorzellen via EMT nach einer Kokultur mit NK Zellen konnten wir beweisen. Aus einer stammzelldepletierten MCF 7-Population gingen nach dem Kontakt zu NK Zellen Tumorzellen mit dem Ph{\"a}notyp CD44highCD24low de novo hervor. Die Herunterregulation des epithelialen Adh{\"a}sionsmolek{\"u}ls E-Cadherin sowie die Hochregulation mesenchymaler Marker wie des Strukturproteins Vimentin, der EMT-ausl{\"o}senden Transkriptionsfaktoren Slug, Snail und Twist, und der stammzelltypischen Transkriptionsfaktoren Oct4, KLF4 und cMyc auf mRNA-Ebene sprachen f{\"u}r eine EMT-getriggerte Induktion von Tumorstammzellen nach einer Kokultur von MCF 7-Zellen mit NK Zellen. Desweiteren stellten wir fest, dass der direkte Kontakt zwischen Tumorzellen und NK Zellen f{\"u}r die Induktion von Tumorstammzellen von großer Bedeutung ist, und zwar auch nach Inhibition des zytotoxischen Effektorpotentials der NK Zellen. Diese Zell-Zell-Interaktionen scheinen von NKG2D und DNAM 1 abh{\"a}ngig zu sein und eine konsekutive Stammzellinduktion via EMT zu beinhalten. Da aus einer nativen Population nach dem Kontakt zu NK-Zellen ein doppelt so hoher Anteil an Tumorstammzellen hervorging wie aus einer ebenso mit NK-Zellen behandelten stammzelldepletierten Fraktion, ist davon auszugehen, dass ein {\"u}berdurchschnittlich gutes {\"U}berleben von Tumorstammzellen unter NK-Zell-vermitteltem Selektionsdruck auch zum „Immune Escape" beitragen kann. Hinsichtlich ihrer Klonogenit{\"a}t gab es zwischen bestehenden und induzierten Tumorstammzellen keinen Unterschied. Beide Fraktionen waren in gleichem Ausmaß in der Lage neue Kolonien zu bilden. Es konnte also gezeigt werden, dass eine EMT-getriggerte Induktion im Sinne eines „Immune Escapes" von Brustkrebszellen nach dem Kontakt zu NK Zellen maßgeblich zur Tumorstammzellanreicherung beitr{\"a}gt. Ein zus{\"a}tzlicher Selektionsprozess bestehender Tumorstammzellen kann als wahrscheinlich angenommen werden. Interaktionen {\"u}ber die NK Zell-Rezeptoren NKG2D und DNAM 1 bzw. deren Liganden auf Tumorzellen scheinen eine Schl{\"u}sselrolle zu spielen. Sie k{\"o}nnten als Ansatzpunkt f{\"u}r medizinische Interventionen dienen, die zur Verhinderung einer Tumorstammzellanreicherung im Mammakarzinom beitragen und somit die Prognose von Brustkrebspatientinnen verbessern.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @article{HungKasperkowitzKurzetal.2023, author = {Hung, Sophia and Kasperkowitz, Amelie and Kurz, Florian and Dreher, Liane and Diessner, Joachim and Ibrahim, Eslam S. and Schwarz, Stefan and Ohlsen, Knut and Hertlein, Tobias}, title = {Next-generation humanized NSG-SGM3 mice are highly susceptible to Staphylococcus aureus infection}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2023.1127709}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306966}, year = {2023}, abstract = {Humanized hemato-lymphoid system mice, or humanized mice, emerged in recent years as a promising model to study the course of infection of human-adapted or human-specific pathogens. Though Staphylococcus aureus infects and colonizes a variety of species, it has nonetheless become one of the most successful human pathogens of our time with a wide armory of human-adapted virulence factors. Humanized mice showed increased vulnerability to S. aureus compared to wild type mice in a variety of clinically relevant disease models. Most of these studies employed humanized NSG (NOD-scid IL2Rgnull) mice which are widely used in the scientific community, but show poor human myeloid cell reconstitution. Since this immune cell compartment plays a decisive role in the defense of the human immune system against S. aureus, we asked whether next-generation humanized mice, like NSG-SGM3 (NOD-scid IL2Rgnull-3/GM/SF) with improved myeloid reconstitution, would prove to be more resistant to infection. To our surprise, we found the contrary when we infected humanized NSG-SGM3 (huSGM3) mice with S. aureus: although they had stronger human immune cell engraftment than humanized NSG mice, particularly in the myeloid compartment, they displayed even more pronounced vulnerability to S. aureus infection. HuSGM3 mice had overall higher numbers of human T cells, B cells, neutrophils and monocytes in the blood and the spleen. This was accompanied by elevated levels of pro-inflammatory human cytokines in the blood of huSGM3 mice. We further identified that the impaired survival of huSGM3 mice was not linked to higher bacterial burden nor to differences in the murine immune cell repertoire. Conversely, we could demonstrate a correlation of the rate of humanization and the severity of infection. Collectively, this study suggests a detrimental effect of the human immune system in humanized mice upon encounter with S. aureus which might help to guide future therapy approaches and analysis of virulence mechanisms.}, language = {en} } @article{GrotemeyerMcFlederWuetal.2022, author = {Grotemeyer, Alexander and McFleder, Rhonda Leah and Wu, Jingjing and Wischhusen, J{\"o}rg and Ip, Chi Wang}, title = {Neuroinflammation in Parkinson's disease - putative pathomechanisms and targets for disease-modification}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2022.878771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274665}, year = {2022}, abstract = {Parkinson's disease (PD) is a progressive and debilitating chronic disease that affects more than six million people worldwide, with rising prevalence. The hallmarks of PD are motor deficits, the spreading of pathological α-synuclein clusters in the central nervous system, and neuroinflammatory processes. PD is treated symptomatically, as no causally-acting drug or procedure has been successfully established for clinical use. Various pathways contributing to dopaminergic neuron loss in PD have been investigated and described to interact with the innate and adaptive immune system. We discuss the possible contribution of interconnected pathways related to the immune response, focusing on the pathophysiology and neurodegeneration of PD. In addition, we provide an overview of clinical trials targeting neuroinflammation in PD.}, language = {en} } @article{BekesLoebHolzheuetal.2019, author = {Bekes, Inga and L{\"o}b, Sanja and Holzheu, Iris and Janni, Wolfgang and Baumann, Lisa and W{\"o}ckel, Achim and Wulff, Christine}, title = {Nectin-2 in ovarian cancer: how is it expressed and what might be its functional role?}, series = {Cancer Science}, volume = {110}, journal = {Cancer Science}, number = {6}, doi = {10.1111/cas.13992}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202748}, pages = {1872- 1882}, year = {2019}, abstract = {Nectin-2 is an adhesion molecule that has been reported to play a role in tumor growth, metastasis and tumor angiogenesis. Herein, we investigated Nectin-2 in ovarian cancer patients and in cell culture. Tumor as well as peritoneal biopsies of 60 ovarian cancer patients and 22 controls were dual stained for Nectin-2 and CD31 using immunohistochemistry. Gene expression of Nectin-2 was quantified by real-time PCR and differences analyzed in relation to various tumor characteristics. In the serum of patients, vascular endothelial growth factor (VEGF) was quantified by ELISA. Effect of VEGF on Nectin-2 expression as well as permeability was investigated in HUVEC. In tumor biopsies, Nectin-2 protein was mainly localized in tumor cells, whereas in peritoneal biopsies, clear colocalization was found in the vasculature. T3 patients had a significantly higher percentage of positive lymph nodes and this correlated with survival. Nectin-2 was significantly upregulated in tumor biopsies in patients with lymph node metastasis and with residual tumor >1 cm after surgery. Nectin-2 expression was significantly suppressed in the peritoneal endothelium of patients associated with significantly increased VEGF serum levels. In cell culture, VEGF stimulation led to a significant downregulation of Nectin-2 which was reversed by VEGF-inhibition. In addition, Nectin-2 knockdown in endothelial cells was associated with significantly increased endothelial permeability. Nectin-2 expression in ovarian cancer may support tumor cell adhesion, leading to growth and lymph node metastasis. In addition, VEGF-induced Nectin-2 suppression in peritoneal endothelium may support an increase in vascular permeability leading to ascites production.}, language = {en} } @phdthesis{Wiest2004, author = {Wiest, Stephanie}, title = {Mutationen im Leukaemia-Inhibitory-Factor (LIF)-Gen bei wiederholtem Implantationsversagen nach extrakorporaler Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12864}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Implantationsversagen stellt die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r den Misserfolg der menschlichen Reproduktion dar und spielt wahrscheinlich eine bedeutende Rolle bei wiederholt erfolgloser assistierter Reproduktion (IVF/ICSI und ET). Die hormonell eingeleitete Regulation der Implantation beinhaltet eine komplexe Folge von Signalen zwischen Embryo und Endometrium, deren regelrechter Ablauf f{\"u}r die erfolgreiche Einrichtung einer Schwangerschaft entscheidend ist. Eine F{\"u}lle von Faktoren wie Zytokine und Wachstumsfaktoren spielen hier eine bedeutende Rolle. Unter diesen Mediatoren ist auch Leukaemia Inhibitory Factor (LIF) am Implantationsvorgang beteiligt. Bei weiblichen M{\"a}usen mit einer homozygoten Inaktivierung des LIF-Gens bleibt nach erfolgreicher Befruchtung ihrer Oozyten die Implantation aus, obwohl ihre Blastozysten lebensf{\"a}hig sind. Die m{\"u}tterliche LIF-Produktion ist also essentiell f{\"u}r eine erfolgreiche Schwangerschaft bei M{\"a}usen. F{\"u}r die Beteiligung LIFs an der Kontrolle des Implantationsvorgangs auch beim Menschen gibt es eine Reihe von Hinweisen. Das LIF-Protein wird im menschlichen Endometrium zyklusabh{\"a}ngig mit einem Maximum zum Zeitpunkt der Implantation produziert. Menschliche Blastozysten exprimieren zum Zeitpunkt der Implantation mRNA f{\"u}r LIF-Rezeptoren, so dass sie als Ziel der Zytokinwirkung gelten. Ein Mangel an LIF k{\"o}nnte im Zusammenhang mit einigen Formen von Infertilit{\"a}t stehen. In uteriner Sp{\"u}lfl{\"u}ssigkeit idiopathisch infertiler Frauen wurden reduzierte LIF-Konzentrationen nachgewiesen, endometriale Zellen infertiler Frauen, sezernierten signifikant weniger LIF als die fertiler Frauen. Als Grundlage dieser Ver{\"a}nderungen werden Mutationen im LIF-Gen vermutet, die zu reduzierter endometrialer Produktion oder verminderter biologischer Aktivit{\"a}t des Zytokins f{\"u}hren und eine gest{\"o}rte Implantation der Blastozyste im menschlichen Endometrium zur Folge haben. Im Vorfeld konnte bereits eine signifikant erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz von heterozygoten Mutationen im menschlichen LIF-Gen in einer Population von Frauen mit unterschiedlichen Infertilit{\"a}tsursachen nachgewiesen werden. Bislang liegen nur unzureichende Daten zur Pr{\"a}valenz von Mutationen im LIF-Gen als m{\"o}gliche Ursache f{\"u}r ein Implantationsversagen vor. Der Nachweis von Mutationen im LIF-Gen k{\"o}nnte einerseits diagnostisch zur Beurteilung der endometrialen Rezeptivit{\"a}t und der Prognose eines IVF/ICSI-Behandlungsversuches genutzt werden. Andererseits h{\"a}tte der Nachweis eines LIF-Mangels auf dem Boden einer LIF-Gen-Mutation auch therapeutische Konsequenzen, wenn in Zukunft die Substitution LIFs m{\"o}glich w{\"a}re. Ziel dieser Arbeit war es, die H{\"a}ufigkeit und Art der Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholt erfolgloser IVF/ICSI-Behandlung zu untersuchen, um ihre Bedeutung f{\"u}r das Implantationsversagen bei der assistierten Reproduktion beurteilen zu k{\"o}nnen, und zu pr{\"u}fen, ob der Einsatz eines geeigneten Screeningverfahrens auf LIF-Gen-Mutationen bei diesen Patientinnen sinnvoll erscheint. Zu diesem Zweck wurden 50 Patientinnen mit wiederholtem IVF/ICSI-Versagen und 105 fertile Frauen als Kontrollgruppe auf das Vorliegen von Mutationen im LIF-Gen untersucht. Zum diesem Screening dienten die standardisierte DNA-Extraktion, deren Amplifikation durch Polymerasekettenreaktion (PCR) und die Single-Strand Conformation Polymorphism-Analyse (SSCP). Zeigte sich bei der SSCP-Analyse ein abnormes Laufverhalten in den Elektrophoresebanden, erfolgte anschließend die Sequenzierung des DNA-Abschnittes zur Best{\"a}tigung und Identifizierung der genetischen Alteration als Mutation oder Polymorphismus. Eine Patientin wies im Exon 3 des LIF-Gens eine heterozygote Transversion (G3453T) auf, welche die Struktur und Funktion des LIF-Proteins jedoch nicht beeinflusst, so dass es sich nicht um eine Mutation, sondern um einen funktionell unbedeutenden Polymorphismus handelt. In einem Fall der Kontrollgruppe fand sich ebenfalls ein Polymorphismus, eine Transition (C3235T) im Intron zwischen Exon 2 und 3. Mutationen mit Auswirkungen auf das Expressionsniveau oder die Bioaktivit{\"a}t LIFs konnten nicht aufgedeckt werden. Die Mutationsrate bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach IVF/ICSI-Therapie ist demnach sehr niedrig und gegen{\"u}ber fertilen Frauen nicht signifikant erh{\"o}ht. Damit stehen die Resultate dieser Arbeit im Einklang mit Ergebnissen fr{\"u}herer Studien, wonach LIF beim Menschen zwar eine wichtige Teilfunktion bei der Steuerung des komplexen Implantationsvorganges einnimmt, aber nicht essentiell f{\"u}r seinen Erfolg ist. Aufgrund der niedrigen Pr{\"a}valenz funktioneller Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach einer IFV/ICSI-Behandlung erscheint ein Screening der betroffenen Patientinnen als Routinemaßnahme zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken nicht gerechtfertigt.}, language = {de} } @article{KrankeGirardLavand’hommeetal.2013, author = {Kranke, Peter and Girard, Thierry and Lavand'homme, Patricia and Melber, Andrea and Jokinen, Johanna and Muellenbach, Ralf M. and Wirbelauer, Johannes and H{\"o}nig, Arnd}, title = {Must we press on until a young mother dies? Remifentanil patient controlled analgesia in labour may not be suited as a "poor man's epidural"}, series = {BMC Pregnancy and Childbirth}, journal = {BMC Pregnancy and Childbirth}, doi = {10.1186/1471-2393-13-139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96262}, year = {2013}, abstract = {Background The epidural route is still considered the gold standard for labour analgesia, although it is not without serious consequences when incorrect placement goes unrecognized, e.g. in case of intravascular, intrathecal and subdural placements. Until now there has not been a viable alternative to epidural analgesia especially in view of the neonatal outcome and the need for respiratory support when long-acting opioids are used via the parenteral route. Pethidine and meptazinol are far from ideal having been described as providing rather sedation than analgesia, affecting the cardiotocograph (CTG), causing fetal acidosis and having active metabolites with prolonged half-lives especially in the neonate. Despite these obvious shortcomings, intramuscular and intravenously administered pethidine and comparable substances are still frequently used in delivery units. Since the end of the 90ths remifentanil administered in a patient-controlled mode (PCA) had been reported as a useful alternative for labour analgesia in those women who either don't want, can't have or don't need epidural analgesia. Discussion In view of the need for conversion to central neuraxial blocks and the analgesic effect remifentanil has been demonstrated to be superior to pethidine. Despite being less effective in terms of the resulting pain scores, clinical studies suggest that the satisfaction with analgesia may be comparable to that obtained with epidural analgesia. Owing to this fact, remifentanil has gained a place in modern labour analgesia in many institutions. However, the fact that remifentanil may cause harm should not be forgotten when the use of this potent mu-agonist is considered for the use in labouring women. In the setting of one-to-one midwifery care, appropriate monitoring and providing that enough experience exists with this potent opioid and the treatment of potential complications, remifentanil PCA is a useful option in addition to epidural analgesia and other central neuraxial blocks. Already described serious consequences should remind us not refer to remifentanil PCA as a "poor man's epidural" and to safely administer remifentanil with an appropriate indication. Summary Therefore, the authors conclude that economic considerations and potential cost-savings in conjunction with remifentanil PCA may not be appropriate main endpoints when studying this valuable method for labour analgesia.}, language = {en} } @article{HungDreherDiessneretal.2022, author = {Hung, Sophia and Dreher, Liane and Diessner, Joachim and Schwarz, Stefan and Ohlsen, Knut and Hertlein, Tobias}, title = {MRSA infection in the thigh muscle leads to systemic disease, strong inflammation, and loss of human monocytes in humanized mice}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2022.892053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278050}, year = {2022}, abstract = {MRSA (Methicillin-resistant Staphylococcus aureus) is the second-leading cause of deaths by antibiotic-resistant bacteria globally, with more than 100,000 attributable deaths annually. Despite the high urgency to develop a vaccine to control this pathogen, all clinical trials with pre-clinically effective candidates failed so far. The recent development of "humanized" mice might help to edge the pre-clinical evaluation closer to the clinical situation and thus close this gap. We infected humanized NSG mice (huNSG: (NOD)-scid IL2R\(_γ\)\(^{null}\) mice engrafted with human CD34+ hematopoietic stem cells) locally with S. aureus USA300 LAC* lux into the thigh muscle in order to investigate the human immune response to acute and chronic infection. These mice proved not only to be more susceptible to MRSA infection than wild-type or "murinized" mice, but displayed furthermore inferior survival and signs of systemic infection in an otherwise localized infection model. The rate of humanization correlated directly with the severity of disease and survival of the mice. Human and murine cytokine levels in blood and at the primary site of infection were strongly elevated in huNSG mice compared to all control groups. And importantly, differences in human and murine immune cell lineages surfaced during the infection, with human monocyte and B cell numbers in blood and bone marrow being significantly reduced at the later time point of infection. Murine monocytes in contrast behaved conversely by increasing cell numbers. This study demonstrates significant differences in the in vivo behavior of human and murine cells towards S. aureus infection, which might help to sharpen the translational potential of pre-clinical models for future therapeutic approaches.}, language = {en} } @phdthesis{Bischofs2011, author = {Bischofs, Sonja Julia}, title = {Morphologische Entwicklung und Zytokinproduktion von humanen Pr{\"a}implantationsembryonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66904}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In Deutschland unterliegt die Reproduktionsmedizin umfassenden gesetzlichen Regelungen. Fertilisierte Oozyten m{\"u}ssen im Pronukleus-Stadium selektiert werden, hierbei darf maximal eine Anzahl von drei Embryonen kultiviert werden. Studien der vergangenen Jahre zielten vornehmlich auf die Entwicklung eines detaillierten Scoring-Systemes (Zygoten Screening im Pronukleus Stadium), um jeweils die Embryonen mit dem gr{\"o}ßten Entwicklungspotenzial zu selektieren. 99 Patientinnen wurden inkludiert und durchliefen entweder eine IVF oder ICSI Prozedur. Die fertilisierten Oozyten wurden im Pronukleus-Stadium beurteilt. TNF alpha und LIF, beides in der Reproduktionsmedizin bekannte Zytokine, wurden in gepoolten Kulturmedien an den Tagen 3 und 5 gemessen. 865 Oozyten wurden hierbei gewonnen, 438 zeigten positive Fertilisations-Zeichen, es fand sich eine Fertilisationsrate von 62,6\%. Die Schwangerschaftsrate betrug 24,7\%. Die mittlere PN Scores zeigten sich signifikant niedriger bei nicht konzipierenden Frauen (15.8 versus 17.2). Die mittlere TNF alpha Konzentration zeigte sich sowohl an Tag 3 als auch an Tag 5 signifikant erniedrigt in schwangeren Frauen gegen{\"u}ber denen, welche nicht konzipierten (0.43pg/ml versus 0.59pg/ml). Die mittlere LIF Konzentration hingegen war signifikant erh{\"o}ht bei schwangeren Frauen (56.2pg/ml versus 22.2pg/ml an Tag 3). Zusammenfassung: Das PN-Scoring bleibt eine gute Methode zur prognostischen Einsch{\"a}tzung des weiteren Entwicklungspotenziales von Pr{\"a}implantationsembryonen. H{\"o}here Konzentrationen von LIF und niedrigere Konzentrationen von TNF alpha in Kulturmedien scheinen eine favorable Rolle in der Embryogenese zu spielen.}, subject = {Embryo}, language = {de} } @article{KuehnemundtLeifeldSchergetal.2021, author = {K{\"u}hnemundt, Johanna and Leifeld, Heidi and Scherg, Florian and Schmitt, Matthias and Nelke, Lena C. and Schmitt, Tina and Bauer, Florentin and G{\"o}ttlich, Claudia and Fuchs, Maximilian and Kunz, Meik and Peindl, Matthias and Br{\"a}hler, Caroline and Kronenthaler, Corinna and Wischhusen, J{\"o}rg and Prelog, Martina and Walles, Heike and Dandekar, Thomas and Dandekar, Gudrun and Nietzer, Sarah L.}, title = {Modular micro-physiological human tumor/tissue models based on decellularized tissue for improved preclinical testing}, series = {ALTEX}, volume = {38}, journal = {ALTEX}, doi = {10.14573/altex.2008141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231465}, pages = {289-306}, year = {2021}, abstract = {High attrition-rates entailed by drug testing in 2D cell culture and animal models stress the need for improved modeling of human tumor tissues. In previous studies our 3D models on a decellularized tissue matrix have shown better predictivity and higher chemoresistance. A single porcine intestine yields material for 150 3D models of breast, lung, colorectal cancer (CRC) or leukemia. The uniquely preserved structure of the basement membrane enables physiological anchorage of endothelial cells and epithelial-derived carcinoma cells. The matrix provides different niches for cell growth: on top as monolayer, in crypts as aggregates and within deeper layers. Dynamic culture in bioreactors enhances cell growth. Comparing gene expression between 2D and 3D cultures, we observed changes related to proliferation, apoptosis and stemness. For drug target predictions, we utilize tumor-specific sequencing data in our in silico model finding an additive effect of metformin and gefitinib treatment for lung cancer in silico, validated in vitro. To analyze mode-of-action, immune therapies such as trispecific T-cell engagers in leukemia, as well as toxicity on non-cancer cells, the model can be modularly enriched with human endothelial cells (hECs), immune cells and fibroblasts. Upon addition of hECs, transmigration of immune cells through the endothelial barrier can be investigated. In an allogenic CRC model we observe a lower basic apoptosis rate after applying PBMCs in 3D compared to 2D, which offers new options to mirror antigen-specific immunotherapies in vitro. In conclusion, we present modular human 3D tumor models with tissue-like features for preclinical testing to reduce animal experiments.}, language = {en} } @article{KellerLeidingerVogeletal.2014, author = {Keller, Andreas and Leidinger, Petra and Vogel, Britta and Backes, Christina and ElSharawy, Abdou and Galata, Valentina and Mueller, Sabine C. and Marquart, Sabine and Schrauder, Michael G. and Strick, Reiner and Bauer, Andrea and Wischhusen, J{\"o}rg and Beier, Markus and Kohlhaas, Jochen and Katus, Hugo A. and Hoheisel, J{\"o}rg and Franke, Andre and Meder, Benjamin and Meese, Eckart}, title = {miRNAs can be generally associated with human pathologies as exemplified for miR-144*}, series = {BMC MEDICINE}, volume = {12}, journal = {BMC MEDICINE}, issn = {1741-7015}, doi = {10.1186/s12916-014-0224-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114349}, pages = {224}, year = {2014}, abstract = {Background: miRNA profiles are promising biomarker candidates for a manifold of human pathologies, opening new avenues for diagnosis and prognosis. Beyond studies that describe miRNAs frequently as markers for specific traits, we asked whether a general pattern for miRNAs across many diseases exists. Methods: We evaluated genome-wide circulating profiles of 1,049 patients suffering from 19 different cancer and non-cancer diseases as well as unaffected controls. The results were validated on 319 individuals using qRT-PCR. Results: We discovered 34 miRNAs with strong disease association. Among those, we found substantially decreased levels of hsa-miR-144* and hsa-miR-20b with AUC of 0.751 ( 95\% CI: 0.703-0.799), respectively. We also discovered a set of miRNAs, including hsa-miR-155*, as rather stable markers, offering reasonable control miRNAs for future studies. The strong downregulation of hsa-miR-144* and the less variable pattern of hsa-miR-155* has been validated in a cohort of 319 samples in three different centers. Here, breast cancer as an additional disease phenotype not included in the screening phase has been included as the 20th trait. Conclusions: Our study on 1,368 patients including 1,049 genome-wide miRNA profiles and 319 qRT-PCR validations further underscores the high potential of specific blood-borne miRNA patterns as molecular biomarkers. Importantly, we highlight 34 miRNAs that are generally dysregulated in human pathologies. Although these markers are not specific to certain diseases they may add to the diagnosis in combination with other markers, building a specific signature. Besides these dysregulated miRNAs, we propose a set of constant miRNAs that may be used as control markers.}, language = {en} } @article{LeonhardtWinklerKollikowskietal.2023, author = {Leonhardt, Jonas and Winkler, Marcela and Kollikowski, Anne and Schiffmann, Lisa and Quenzer, Anne and Einsele, Hermann and L{\"o}ffler, Claudia}, title = {Mind-body-medicine in oncology—from patient needs to tailored programs and interventions}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Psychology}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2023.1140693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321970}, year = {2023}, abstract = {Introduction: National and international guidelines recommend early integration of evidence-based multimodal interventions and programs, especially with a focus on relaxation techniques and other Mind-Body-based methods to maintain the quality of life of oncology patients, improve treatment tolerability, and promote healthy lifestyle behaviors. Consequently, we aim to understand what drives patients and how they navigate integrative medicine to best advise them. This study aimed to detect possible topics of particular interest to patients and identify the patient groups that could benefit most from further programs. Furthermore, we aimed to investigate if patients are open-minded toward integrative oncology concepts and learn about their motivational level to maintain or change behavior. Methods: Between August 2019 and October 2020 we surveyed patients undergoing oncological therapy in a university oncological outpatient center using a custom-developed questionnaire based on established Mind-Body Medicine concepts. Results: We included 294 patients with various cancers. More than half reported problems sleeping through (61\%) and 42\% felt stressed frequently, invariably rating this as detrimental to their health. Moreover, a slight majority (52\%) felt physically limited due to their disease and only 30\% performed defined exercise programs. Women were significantly more likely to feel stressed and reported with alarming frequency that they often feel "everything was up to them." The 40-65-year-olds reported significantly less restful sleep, more stress and were more dissatisfied with their situation. However, this group already used natural remedies most frequently and was most often motivated to use relaxation techniques in the next 6 months. The lower the perceived individual energy level (EL), the less frequently patients did sport, the more frequently they felt their disease impaired their activity, mostly feeling stressed and tense. We also found significant associations between negative emotions/thoughts and the variables "sleep," "use of relaxation techniques," "personal stress perception," and "successful lifestyle modification." Conclusion: Mind-Body programs that focus on patient's individual resources, with tools to explore impairing patterns of self-perception and cognitive biases, can be a valuable resource for oncology patients and should therefore be part of an integrative medical treatment concept.}, language = {en} } @article{AbuHalimaHaeuslerBackesetal.2017, author = {Abu-Halima, Masood and H{\"a}usler, Sebastian and Backes, Christina and Fehlmann, Tobias and Staib, Claudia and Nestel, Sigrun and Nazarenko, Irina and Meese, Eckart and Keller, Andreas}, title = {Micro-ribonucleic acids and extracellular vesicles repertoire in the spent culture media is altered in women undergoing \(In\) \(Vitro\) Fertilization}, series = {Scientific Reports}, volume = {7}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-017-13683-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173632}, year = {2017}, abstract = {MicroRNAs (miRNAs) are class of small RNA molecules with major impact on gene regulation. We analyzed the potential of miRNAs secreted from pre-implantation embryos into the embryonic culture media as biomarkers to predict successful pregnancy. Using microarray analysis, we profiled the miRNome of the 56 spent culture media (SCM) after embryos transfer and found a total of 621 miRNAs in the SCM. On average, we detected 163 miRNAs in SCM of samples with failed pregnancies, but only 149 SCM miRNAs of embryos leading to pregnancies. MiR-634 predicted an embryo transfer leading to a positive pregnancy with an accuracy of 71\% and a sensitivity of 85\%. Among the 621 miRNAs, 102 (16.4\%) showed a differential expression between positive and negative outcome of pregnancy with miR-29c-3p as the most significantly differentially expressed miRNA. The number of extracellular vehicles was lower in SCM with positive outcomes (3.8 × 10\(^9\)/mL EVs), as compared to a negative outcome (7.35 × 10\(^9\)/mL EVs) possibly explaining the reduced number of miRNAs in the SCM associated with failed pregnancies. The analysis of the miRNome in the SCM of couples undergoing fertility treatment lays the ground towards development of biomarkers to predict successful pregnancy and towards understanding the role of embryonic miRNAs found in the SCM.}, language = {en} } @phdthesis{Kolb2009, author = {Kolb, Julia}, title = {Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) im Zervixkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48678}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Der Prozess der Entz{\"u}ndung und die Entstehung von Neoplasien sind durch komplexe Abl{\"a}ufe innerhalb des Organismus gekennzeichnet, die einer angemessenen Kontrolle des Zellzyklus und der Proliferation bed{\"u}rfen. Dabei spielt eine Reihe von Eiweißstoffen, sowohl im Entz{\"u}ndungsgeschehen als auch in der Entstehung von Malignomen, eine wesentliche Rolle. Das proinflammatorische Zytokin Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) ist eines dieser Proteine, welches einen bedeutenden Beitrag in der Proliferation und Differenzierung von Zellen leistet. MIF stimuliert die Tumorzellproliferation, die Migration und die Metastasierung, f{\"o}rdert die Tumorangiogenese und hemmt die p53-vermittelte Apoptose. Aufgrund einer vermehrten Expression von MIF in diversen malignen Tumoren interessierte das Vorkommen von MIF im Zervixkarzinom. In der vorliegenden Arbeit wurde der Expressionsstatus von MIF im Zervixkarzinom auf mRNA- und Proteinebene mittels Western Blot und Immunhistochemie untersucht. Zum Nachweis der mRNA Expression von MIF im Zervixkarzinom wurde RNA aus drei gesunden Gewebeproben der Zervix, aus vier Plattenepithelkarzinomen und aus einem Adenokarzinom der Zervix isoliert. Dabei zeigte sich eine signifikante {\"U}berexpression der MIF mRNA im Zervixkarzinom gegen{\"u}ber dem gesunden Zervixgewebe. Des Weiteren konnte im Rahmen einer Western Blot Analyse ebenfalls eine {\"U}berexpression von MIF Protein in zervikalen Tumorzellen, SiHa und CaSki, nachgewiesen werden. Außerdem zeigte sich auch immunhistochemisch eine MIF {\"U}berexpression. Dabei wurden Paraffinschnitte von Zervixkarzinomen (n = 25), Carcinomata in situ und CIN III (n = 23) und Zervixdysplasien (n = 32) immunhistochemisch gef{\"a}rbt. Da beim Zervixkarzinom besonders die Radiotherapie meist in Kombination mit einer Chemotherapie von zentraler Bedeutung ist, r{\"u}ckte die Frage nach einer m{\"o}glichen Modulation der Strahlensensitivit{\"a}t durch MIF in das klinische Interesse. Daher wurden Zervixkarzinomzellen mit einer Strahlendosis von 2,5 bis 15 Gy in An- und Abwesenheit eines MIF-Inhibitors bestrahlt und anschließend die Bestrahlungszytotoxizit{\"a}t dieser Zellen mithilfe eines Klonogenit{\"a}tsassays n{\"a}her beleuchtet. Mit steigender Strahlendosis nahmen die {\"u}berlebenden zervikalen Tumorzellen in Abh{\"a}ngigkeit vom MIF-Inhibitor ab. Eine m{\"o}gliche Bedeutung von MIF bzw. des MIF-Inhibitors, sowohl als Radiosensitizer im Rahmen der Strahlentherapie des Zervixkarzinoms als auch als Screeningparameter, bedarf noch weiterer Studien.}, subject = {MIF}, language = {de} } @article{KaemmererKlementJoosetal.2021, author = {K{\"a}mmerer, Ulrike and Klement, Rainer J. and Joos, Fabian T. and S{\"u}tterlin, Marc and Reuss-Borst, Monika}, title = {Low carb and ketogenic diets increase quality of life, physical performance, body composition, and metabolic health of women with breast cancer}, series = {Nutrients}, volume = {13}, journal = {Nutrients}, number = {3}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu13031029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234209}, year = {2021}, abstract = {Breast cancer (BC) patients often ask for a healthy diet. Here, we investigated a healthy standard diet (SD), a low carb diet (LCD), and a ketogenic diet (KD) for BC patients during the rehabilitation phase. KOLIBRI was an open-label non-randomized one-site nutritional intervention trial, combining inpatient and outpatient phases for 20 weeks. Female BC patients (n = 152; mean age 51.7 years) could select their diet. Data collected were: Quality of life (QoL), spiroergometry, body composition, and blood parameters. In total 30, 92, and 30 patients started the KD, LCD, and SD, respectively. Of those, 20, 76, and 25 completed the final examination. Patients rated all diets as feasible in daily life. All groups enhanced QoL, body composition, and physical performance. LCD participants showed the most impressive improvement in QoL aspects. KD participants finished with a very good physical performance and muscle/fat ratio. Despite increased cholesterol levels, KD patients had the best triglyceride/high-density lipoprotein (HDL) ratio and homeostatic model assessment of insulin resistance index (HOMA-IR). Most metabolic parameters significantly improved in the LCD group. SD participants ended with remarkably low cholesterol levels but did not improve triglyceride/HDL or HOMA-IR. In conclusion, both well-defined KDs and LCDs are safe and beneficial for BC patients and can be recommended during the rehabilitation phase.}, language = {en} } @phdthesis{Martens2011, author = {Martens, Theresa Maria Christina}, title = {Lobaplatin als Agens zur Induktion von Zelltod in triple-negativen Brustkrebszelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71974}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das triple-negative Mammakarzinom ist Hormonrezeptor- und HER2 negativ und mit einer ung{\"u}nstigen Prognose verbunden. Triple-negative Patientinnen sind unempfindlich gegen die endokrine Therapie und den HER-2/neu Antik{\"o}rper Trastuzumab und deshalb auf die zytostatische Chemotherapie angewiesen. Lobaplatin ist ein Platinderivat mit wenigen Nebenwirkungen und guter Antitumorwirkung in vitro und deshalb m{\"o}glicherweise auch f{\"u}r die Behandlung triple-negativer Tumoren geeignet. F{\"u}r die vorliegende Arbeit haben wir zwei triple-negative und eine klassische Brustkrebszelllinie verwendet. Die beiden triple-negativen Zelllinien wurden anhand einer vorbeschriebenen Mutation identifiziert, um eine Verwechslung auszuschließen. Die Aktivit{\"a}t des p53 Gens wurde in allen drei Zelllinien {\"u}berpr{\"u}ft, ein aktives p53 Gen jedoch nur in der hormonrezeptor-positiven MCF7 Zelllinie nachgewiesen. Ein Zusammenhang zwischen p53 Status und Ansprechen der Zellen auf Lobaplatin oder Cisplatin konnte nicht belegt werden. Wir haben die zytotoxische Wirkung von Lobaplatin und Cisplatin verglichen. Lobaplatin war in unseren Untersuchungen {\"a}hnlich wirksam wie Cisplatin und bei der Behandlung der MCF7 Zelllinie und einer Cisplatin-resistenten Ovarialkarzinomzelllinie sogar dem Cisplatin {\"u}berlegen. Lobaplatin wies in diesen Zellen keine komplette Kreuzresistenz zu Cisplatin auf. In einem n{\"a}chsten Schritt wurden unterschiedliche Zytostatika mit Lobaplatin kombiniert. Additive Synergien zwischen den einzelnen Substanzen konnten nicht bewiesen werden, jedoch war ein gutes Zusammenwirken von Lobaplatin und dem in der klinischen Erprobung befindlichen Todesliganden TRAIL zu erkennen. Mittels Nachweis von Spaltprodukten haben wir gezeigt, dass Lobaplatin und Cisplatin eine Aktivierung von Caspasen bewirken. Die aktivierte Caspase 3 konnte allerdings nicht dargestellt werden. Die Begriffe Apoptose und Nekroptose wurden diskutiert und eine Beteiligung beider Prozesse an der Wirkung von Lobaplatin und Cisplatin nachgewiesen. Ver{\"a}nderungen des Zellzyklus wurden untersucht. Die beiden Platinderivate f{\"u}hrten zu einem Arrest in der G2-Phase und in h{\"o}heren Konzentrationen teilweise zu einem G1-Arrest. Insgesamt sind an der zytotoxischen Wirkung von Lobaplatin und Cisplatin und der Entscheidung {\"u}ber Leben oder Tod viele wichtige Mechanismen in wechselnder Rangfolge beteiligt. In unseren Versuchen an zwei triple-negativen und einer klassischen Brustkrebszelllinie erweist sich Lobaplatin als ebenb{\"u}rtiger Nachfahre des Cisplatin mit einer vergleichbaren Zytotoxizit{\"a}t, weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen und der F{\"a}higkeit, vorhandene Cisplatinresistenzen teilweise zu umgehen. Lobaplatin verspricht dar{\"u}ber hinaus in Kombination mit anderen Zytostatika interessante therapeutische Perspektiven, die bisher nur unzureichend erprobt sind.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2010, author = {Schneider, Christine Miriam}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Langzeitfolgen mehr als zw{\"o}lf Jahre nach der Diagnose Brustkrebs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54134}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Untersuchung von LQ und Korrelaten der LQ bei Brustkrebslangzeit{\"u}berlebenden sowie der physischen wie psychischen Langzeitfolgen einer Brustkrebserkrankung.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Lanz2022, author = {Lanz, Meike Berit}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Bed{\"u}rfnisse von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs - Eine Erhebung im Rahmen der Pilotphase des BRE-4-MED-Projektes}, doi = {10.25972/OPUS-29684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296847}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Ziele dieser Arbeit waren, das aktuelle Informationsbed{\"u}rfnis von metastasierten Brustkrebspatientinnen und -patienten, deren Einsch{\"a}tzung der Arzt-Patient-Kommunikation sowie erwiesene Pr{\"a}diktoren der QoL zu erheben und auf einen Zusammenhang mit der aktuellen patientenseitigen QoL zu untersuchen. Zu dieser oder {\"a}hnlichen Fragestellungen existieren lediglich Publikationen mit Brustkrebspatientinnen ohne Metastasierung. Studien mit ausschließlich metastasierten Brustkrebs-patientinnen sind generell sehr selten. Die Daten von 30 Patientinnen und einem Patienten mit metastasiertem Brustkrebs, rekrutiert in vier Kliniken in Bayern und Baden-W{\"u}rttemberg im Rahmen der Pilotphase des BRE-4-MED-Projektes, konnten ausgewertet werden. Die Studienteilnehmer waren zum Zeitpunkt der Rekrutierung zwischen 30 und 85 Jahre alt, das Durchschnittsalter betrug 57 Jahre (SD = 13,4). F{\"u}r die Datenerhebung wurden nebst einzelner ordinalskalierter Fragen standardisierte, teils modifizierte Frageb{\"o}gen wie die CARE-Skala, PROMIS PF4a, PHQ-4 oder ein Item des EORTC QLQ-C30 verwendet. In der QoL-Messung durch ein Item des EORTC QLQ-C30 Fragebogens erzielten die Probandinnen und Probanden geringf{\"u}gig schlechtere Werte als eine gesunde deutsche Vergleichspopulation. Angesichts bisheriger Forschungsergebnisse wurde mit unbefriedigten Informations- und Kommunikationsbed{\"u}rfnissen gerechnet. Außerdem wurden Zusammenh{\"a}nge zwischen der QoL und unbefriedigten Informationsbed{\"u}rfnissen, einer schlechten Arzt-Patient-Kommunikation sowie Pr{\"a}diktoren der QoL erwartet. Diese Hypothesen wurden durch die vorliegende Arbeit zum Teil best{\"a}tigt, n{\"a}mlich das Vorliegen von unerf{\"u}llten Informationsbed{\"u}rfnissen sowie einer Korrelation der QoL mit Depression, k{\"o}rperlicher Funktionalit{\"a}t und mit Schmerz. Ein Zusammenhang mit dem Alter der Befragten bestand, jedoch genau entgegengesetzt der Erwartung. Letzteres Ergebnis sowie die nicht signifikanten Ergebnisse der Studie sind am ehesten durch eine zu geringe Probandenzahl bedingt. In puncto Informationsbed{\"u}rfnisse der Patienten sowie Pr{\"a}diktoren der QoL konnte die vorliegende Arbeit die bisherige Forschung gr{\"o}ßtenteils best{\"a}tigen, woraus die {\"a}rztlichen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden k{\"o}nnen, auf diese Themen im Umgang mit metastasierten Mammakarzinompatienten besonders einzugehen. Die Aussagekraft der vorliegenden Ergebnisse ist allerdings angesichts der bisherigen Stichprobengr{\"o}ße als gering einzustufen, die Wiederholung der durchgef{\"u}hrten Analysen in der Hauptphase des BRE-4-MED-Projektes w{\"a}ren w{\"u}nschenswert. Das BRE-4-MED-Register ist zusammenfassend als vielversprechendes Projekt zur Erg{\"a}nzung der Versorgungsforschung und langfristig zur Verbesserung der Versorgung metastasierter Brustkrebspatienten einzustufen.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Demirhan2017, author = {Demirhan, Attila}, title = {Korrelation zwischen blutrheologischen Parametern und Blutk{\"o}rper-Indizes von Erythrozyten bei gesunden Frauen vor elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155633}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit quantifiziert die Korrelationen zwischen blutrheologischen Parametern und Erythrozyten-Indizes an einem repr{\"a}sentativen und gut definierten Kollektiv gesunder Frauen im Vorfeld eines elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffes. Gem{\"a}ß der erhobenen Resultate besteht bei 286 gesunden Frauen mittleren Alters zwischen der Verformbarkeit, dem MCV und dem MCH der Erythrozyten eine statistisch signifikante Korrelation, die in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte an Auspr{\"a}gung zunimmt. Gleichzeitig vermindert sich mit zunehmender MCHC die Erythrozytenverformbarkeit stetig und statistisch signifikant, wobei dieser Effekt am deutlichsten in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte, wie diese beispielsweise in den Kapillaren der Endstrombahn anzunehmen sind, nachweisbar ist.}, subject = {Red cell deformability}, language = {de} } @article{KlementKaemmerer2011, author = {Klement, Rainer and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Is there a role for carbohydrate restriction in the treatment and prevention of cancer?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69178}, year = {2011}, abstract = {Over the last years, evidence has accumulated suggesting that by systematically reducing the amount of dietary carbohydrates (CHOs) one could suppress, or at least delay, the emergence of cancer, and that proliferation of already existing tumor cells could be slowed down. This hypothesis is supported by the association between modern chronic diseases like the metabolic syndrome and the risk of developing or dying from cancer. CHOs or glucose, to which more complex carbohydrates are ultimately digested, can have direct and indirect effects on tumor cell proliferation: first, contrary to normal cells, most malignant cells depend on steady glucose availability in the blood for their energy and biomass generating demands and are not able to metabolize significant amounts of fatty acids or ketone bodies due to mitochondrial dysfunction. Second, high insulin and insulin-like growth factor (IGF)-1 levels resulting from chronic ingestion of CHO-rich Western diet meals, can directly promote tumor cell proliferation via the insulin/IGF1 signaling pathway. Third, ketone bodies that are elevated when insulin and blood glucose levels are low, have been found to negatively affect proliferation of different malignant cells in vitro or not to be usable by tumor cells for metabolic demands, and a multitude of mouse models have shown antitumorigenic properties of very low CHO ketogenic diets. In addition, many cancer patients exhibit an altered glucose metabolism characterized by insulin resistance and may profit from an increased protein and fat intake. In this review, we address the possible beneficial effects of low CHO diets on cancer prevention and treatment. Emphasis will be placed on the role of insulin and IGF1 signaling in tumorigenesis as well as altered dietary needs of cancer patients.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{KieselBeyersKaliszetal.2022, author = {Kiesel, Matthias and Beyers, Inga and Kalisz, Adam and W{\"o}ckel, Achim and Herbert, Saskia-Laureen and Curtaz, Carolin and Diessner, Joachim and Joukhadar, Ralf and Wulff, Christine}, title = {Introducing a novel model for simulating large loop excision of the transformation zone (LLETZ) using 3D printing technique}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {305}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {3}, issn = {1432-0711}, doi = {10.1007/s00404-021-06209-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266739}, pages = {703-712}, year = {2022}, abstract = {Purpose Electrosurgery is the gold-standard procedure for the treatment of cervical dysplasia. The quality of the outcome depends on the accuracy of performance, which underlines the role of adequate training of surgeons, especially, as this procedure is often performed by novice surgeons. According to our knowledge, medical simulation has up until now lacked a model, which focuses on realistically simulating the treatment of cervical dysplasia with the concerning anatomy. Methods and Result In our work, we present a model created using 3D printing for holistically simulating diagnostic, as well as surgical interventions of the cervix, as realistically as possible. Conclusion This novel simulator is compared to an existing model and both are evaluated. By doing so, we aim to provide novice gynecologists with standardized and high-quality simulation models for practicing to improve their proficiency.}, language = {en} } @phdthesis{Hofmann2006, author = {Hofmann, Theresa}, title = {Interleukin-1 beta in Follikelfl{\"u}ssigkeit und Embryo-Kulturmedium und dessen Zusammenhang mit der Entwicklung menschlicher Pr{\"a}implantationsembryonen bei der k{\"u}nstlichen Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel dieser Untersuchung war, den Einfluss von Interleukin (IL)-1 beta auf die Entwicklung menschlicher Pr{\"a}implantationsembryonen bei der k{\"u}nstlichen Befruchtung zu {\"u}berpr{\"u}fen. An der Studie nahmen 256 Paare teil, die aufgrund verschiedener Indikationen das IVF-/ICSI-Programm der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg durchliefen. In 160 F{\"a}llen fand eine konventionelle IVF-Behandlung statt und in 96 F{\"a}llen wurde die ICSI-Methode angewendet. In der Follikelfl{\"u}ssigkeit wurden sowohl die IL-1 beta-Konzentrationen, als auch die FSH-, LH-, {\"O}stradiol- und Progesteron-Werte bestimmt. Der Embryotransfer fand nach einer Kulturdauer von f{\"u}nf Tagen statt. Die Qualit{\"a}t der Embryonen wurde sowohl 14 bis 18 Stunden nach Insemination als auch am Tag 3 und Tag 5 der Embryonenkultur beurteilt. Sofern ausreichend Material vorhanden war, wurden die IL-1 beta-Konzentrationen auch in den {\"U}berst{\"a}nden der Embryo-Kulturmedien von Tag 3 und Tag 5 bestimmt. In IVF-Zyklen konnte zwischen IL-1 beta in der Follikelfl{\"u}ssigkeit und der Fertilisationsrate ein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Befruchteten sich {\"u}ber 90 \% der Eizellen, so lagen die zugeh{\"o}rigen IL-1 beta-Konzentrationen signifikant h{\"o}her (3,34 pg/ml) als bei niedrigeren Befruchtungsraten < 90 \% (1,96 pg/ml, p = 0,032*). Bei der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion konnte diese Assoziation nicht nachgewiesen werden. IL-1 beta in der Follikelfl{\"u}ssigkeit scheint mit der Embryonenqualit{\"a}t nicht in Verbindung zu stehen. Weder mit der Zygotenqualit{\"a}t noch mit der morphologischen Entwicklung der Embryonen am dritten oder f{\"u}nften Kulturtag zeigte sich eine signifikante Korrelation. Auch zwischen dem Eintritt einer Schwangerschaft und den IL-1 beta-Werten in der Follikelfl{\"u}ssigkeit bestand keine signifikante Abh{\"a}ngigkeit. Zwischen IL-1 beta und Hormonen in der Follikelfl{\"u}ssigkeit konnte kein Zusammenhang ermittelt werden. Die IL-1 beta-Werte im Kulturmedium von Tag 3 zeigten keine Korrelation mit der zugeh{\"o}rigen Embryonenmorphologie. Im Tag 5-Medium von Blastozysten mit einer guten morphologischen Qualit{\"a}t und einer mittleren Blastozystenbeurteilung von 3,5 oder besser lagen die IL-1 beta-Werte signifikant h{\"o}her (29,3 pg/ml) als beim Restkollektiv (4,4 pg/ml, p = 0,041*). In dieser Studie waren hohe intrafollikul{\"a}re IL-1 beta-Konzentrationen bei IVF-Patientinnen mit einer erfolgreichen Befruchtung assoziiert. Die Bestimmung dieses Zytokins in der Follikelfl{\"u}ssigkeit scheint allerdings keinen Vorhersagewert f{\"u}r die weitere morphologische Entwicklung der Embryonen oder den Erfolg der IVF/ICSI-Behandlung zu haben.}, language = {de} } @article{BalafoutasWoeckelWulffetal.2020, author = {Balafoutas, Dimitrios and W{\"o}ckel, Achim and Wulff, Christine and Joukhadar, Ralf}, title = {Implementation of robotic gynecological surgery in a German University Hospital: patient safety after 110 procedures}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {302}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, issn = {0932-0067}, doi = {10.1007/s00404-020-05751-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232650}, pages = {1381-1388}, year = {2020}, abstract = {Purpose Robotic surgery represents the latest development in the field of minimally invasive surgery and offers many technical advantages. Despite the higher costs, this novel approach has been applied increasingly in gynecological surgery. Regarding the implementation of a new operative method; however, the most important factor to be aware of is patient safety. In this study, we describe our experience in implementing robotic surgery in a German University Hospital focusing on patient safety after 110 procedures. Methods We performed a retrospective analysis of 110 consecutive robotic procedures performed in the University Hospital of W{\"u}rzburg between June 2017 and September 2019. During this time, 37 patients were treated for benign general gynecological conditions, 27 patients for gynecological malignancies, and 46 patients for urogynecological conditions. We evaluated patient safety through standardized assessment of intra- and postoperative complications, which were categorized according to the Clavien-Dindo classification. Results No complications were recorded in 90 (81.8\%) operations. We observed Clavien-Dindo grade I complications in 8 (7.3\%) cases, grade II complications in 5 (4.5\%) cases, grade IIIa complications in 1 case (0.9\%), and grade IIIb complications in 6 (5.5\%) cases. No conversion to laparotomy or blood transfusion was needed. Conclusion Robotic surgery could be implemented for complex gynecological operations without relevant problems and was accompanied by low complication rates.}, language = {en} } @article{KumarNaumannAigneretal.2015, author = {Kumar, Praveen and Naumann, Ulrike and Aigner, Ludwig and Wischhusen, Joerg and Beier, Christoph P and Beier, Dagmar}, title = {Impaired TGF-β induced growth inhibition contributes to the increased proliferation rate of neural stem cells harboring mutant p53}, series = {American Journal of Cancer Research}, volume = {5}, journal = {American Journal of Cancer Research}, number = {11}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144262}, pages = {3436-3445}, year = {2015}, abstract = {Gliomas have been classified according to their histological properties. However, their respective cells of origin are still unknown. Neural progenitor cells (NPC) from the subventricular zone (SVZ) can initiate tumors in murine models of glioma and are likely cells of origin in the human disease. In both, p53 signaling is often functionally impaired which may contribute to tumor formation. Also, TGF-beta, which under physiological conditions exerts a strong control on the proliferation of NPCs in the SVZ, is a potent mitogen on glioma cells. Here, we approach on the crosstalk between p53 and TGF-beta by loss of function experiments using NPCs derived from p53 mutant mice, as well as pharmacological inhibition of TGF-beta signaling using TGF-beta receptor inhibitors. NPC derived from p53 mutant mice showed increased clonogenicity and more rapid proliferation than their wildtype counterparts. Further, NPC derived from p53\(^{mut/mut}\) mice were insensitive to TGF-beta induced growth arrest. Still, the canonical TGF-beta signaling pathway remained functional in the absence of p53 signaling and expression of key proteins as well as phosphorylation and nuclear translocation of SMAD2 were unaltered. TGF-beta-induced p21 expression could, in contrast, only be detected in p53\(^{wt/wt}\) but not in p53\(^{mut/mut}\) NPC. Conversely, inhibition of TGF-beta signaling using SB431542 increased proliferation of p53\(^{wt/wt}\) but not of p53\(^{mut/mut}\) NPC. In conclusion, our data suggest that the TGF-beta induced growth arrest in NPC depends on functional p53. Mutational inactivation of p53 hence contributes to increased proliferation of NPC and likely to the formation of hyperplasia of the SVZ observed in p53 deficient mice in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{MontalbandelBarrio2015, author = {Montalb{\´a}n del Barrio, Itsaso}, title = {Immunosuppressive role of adenosine produced by ectonucleotidases CD39 and CD73 in ovarian cancer, tumor associated macrophages and the host immune system}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133268}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Eierstockkrebs ist der Tumor mit der schlechtesten Heilungsprognose unter allen gyn{\"a}kologischen Malignomen. Allein in Deutschland verursacht er {\"u}ber 6000 Tote pro Jahr. Patienten mit Ovarialkarzinom zeigen erst in einem sehr fortgeschrittenen Stadium charakteristische Symptome. Die einzig m{\"o}glichen Behandlungsmethoden sind dann die operative Tumorentfernung und die Verabreichung von platinbasierter Chemotherapien sowie von Anthrazyklinen. Da die aktuelle 5-Jahres-{\"U}berlebensrate lediglich 20-40\% betr{\"a}gt, besteht ein dringender Bedarf an neuen therapeutischen Optionen. Seit herausgefunden wurde, dass immunologische Parameter das {\"U}berleben der Patienten beeinflussen, ist Immuntherapie zu einer der vielversprechendsten Behandlungsarten des Eierstockkrebs geworden. Das Ziel unserer Forschung ist die {\"U}berwindung der Immunevasion des Tumors durch ein Verhindern der immun-unterdr{\"u}ckenden Mechanismen des Tumors. Im Speziellen befasst sich diese Arbeit mit dem Einfluss von Adenosin, das durch die Ectonukleotidasen CD39 und CD73 in der Mikroumgebung des Tumors gebildet wird. Die CD39- und CD73-Expression der Zellen f{\"u}hrt zu Immunosuppression da diese Ectonukleotidasen immun-stimulierendes, extrazellul{\"a}res ATP in immunsuppressives Adenosin umwandeln. Dies wurde zuerst als Effektormechanismus f{\"u}r regulatorische T-Zellen beschrieben, kann aber auch im Tumormikromilieu von Bedeutung sein. Mit dem Wissen, dass Tumorzellen von Eierstockkrebs-Patientinnen große Mengen der ATP-unterdr{\"u}ckenden Ectonukleotidasen CD39 und CD73 bilden, analysierten wir die adenosinvermittelte Unterdr{\"u}ckendung von Immunantwortenin der Mikroumgebung der Tumorzellen. Im Vergleich zu regulatorischen T Zellen konnten wir bei Eierstockkrebs-Zelllinien und bei aus Aszites gewonnenen Krebszellen eine 30- bis 60-fache Adenosinproduktion messen. Um diesen mutmaßlichen Immunevasions-Mechanismus zu best{\"a}tigen, untersuchten wir seine Auswirkungen auf mehrere Immunzellenpopulationen. CSFE-basierte Experimente zeigten zum Beispiel eine Hemmung der CD4+ T-Zell-Proliferation durch Adenosin, welches von Eierstockkrebs-Zellen produziert wurde. In diesem Zusammenhang haben wir auch eine in-vitro Methode entwickelt, mit der wir die Beeinflussung von Makrophagen durch Eierstockkrebszellen analysieren und modulieren konnten. Neben seiner suppressiven Wirkung {\"u}bt Adenosin auch chemotaktische Effekte auf menschliche Monozyten aus und lockt wahrscheinlich myeloide Vorl{\"a}uferzellen zum Tumorgewebe. Anschließend differenzieren sich menschliche Monozyten in einer von Eierstockkrebszellen geformten Mikroumgebung zu M2 Makrophagen oder tumor-assoziierten Makrophagen (TAMs), die ihrerseits erhebliche Mengen der Adenosin-produzierenden Ectonukleotidasen CD39 und CD73 bilden. W{\"a}hrend wir die Regulierung der Ectonukleotidasen-Expression untersuchten, entdeckten wir auch, dass klinisch genutzte Techniken zur Behandlung von Eierstockkrebs (zum Beispiel die Anwendung von Doxorubicin oder Bestrahlung) in vitro das CD73- und CD39-Level von Eierstockkrebs- und Immunzellen beeinflussen. In dieser Studie zeigen wir, wie dieser behandlungsbedingte Wechsel des ATP/Adenosine-Verh{\"a}ltnisses die Effektorfunktion verschiedener Immunzellen moduliert. Dar{\"u}ber hinaus untersuchen wir den potentiellen Vorteil von klinisch verf{\"u}gbaren, niedermolekularen Inhibitoren f{\"u}r CD39 und CD73, die die Immunsuppression in der Mikroumgebung des Tumors partiell aufheben k{\"o}nnten, und die vor allem in Kombination mit g{\"a}ngigen Behandlungsschemata von großem Interesse sein k{\"o}nnten.}, subject = {Eierstockkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Bittner2007, author = {Bittner, Thomas}, title = {Immunhistologische Analyse Chemokinrezeptor positiver Zellen in der humanen decidua basalis der Fr{\"u}hschwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22852}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit war, eine qualitative Darstellung des Verteilungsmusters von Chemokinrezeptoren in der Dezidua der Fr{\"u}hschwangerschaft. Ferner sollte eine morphologische Zuordnung positiver Zellen zu den einzelnen Populationen (Cytotrophoblasten CTB, Stromazellen, Leukozyten) stattfinden. Eine Reihe von 15 Deciduageweben aus legaler Abtreibung wurde lichtmikroskopisch untersucht. Hierzu wurde eine immunhistochemischen F{\"a}rbung verwendet mit monoklonalen Antik{\"o}rpern gegen folgende Antigene: CCR6, CCR7, CCR9,CXCR2,CXCR3, CXCR4 und Panzytokeratin Die gr{\"o}sste Anzahl von CXCR4 Rezeptoren zeigten Zytotrophoblasten an der Spitze von auswachsenden Zells{\"a}ulen der Plazenta und an der Oberfl{\"a}che der Dezidua. Im Gegensatz dazu waren die CTB an der Basis der Zells{\"a}ulen und in den tiefen Schichten der Dezidua deutlich schw{\"a}cher gef{\"a}rbt.. Diesem Rezeptor kommt wohl eine entscheidende Rolle bei der Chemotaxis, Zellproliferation und dem infiltrativen Wachstum zu. In den von uns gef{\"a}rbten Schnitten zeigte keine Population von Trophoblasten positive Anf{\"a}rbungen f{\"u}r CCR7. Das F{\"a}rbebild von CCR9 zeigte bei uns unerwartet eine Kernf{\"a}rbung der invasiven CTB. Es ließ sich eine sehr geringe Rezeptorausstattung der Lymphozyten feststellen.. CXCR 3 und CCR 6 jedoch zeigten in der Mehrzahl der F{\"a}lle positive Lymphozyten. Auffallend war, dass diese jedoch deutlich schw{\"a}cher f{\"a}rbten als die vergleichbaren Zellen in der positiv Kontrolle gef{\"a}rbte Tonsille. Die Dezidua in der Fr{\"u}hschwangerschaft scheint also durch das Herunterregulieren von Chemokinrezeptoren auf immunkompetenten Zellen ein Raum der Immuntoleranz zu sein.}, language = {de} } @article{GlaserKernSpeeretal.2023, author = {Glaser, Kirsten and Kern, David and Speer, Christian P. and Schlegel, Nicolas and Schwab, Michael and Thome, Ulrich H. and H{\"a}rtel, Christoph and Wright, Clyde J.}, title = {Imbalanced inflammatory responses in preterm and term cord blood monocytes and expansion of the CD14\(^+\)CD16\(^+\) subset upon toll-like receptor stimulation}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {24}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {5}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms24054919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311056}, year = {2023}, abstract = {Developmentally regulated features of innate immunity are thought to place preterm and term infants at risk of infection and inflammation-related morbidity. Underlying mechanisms are incompletely understood. Differences in monocyte function including toll-like receptor (TLR) expression and signaling have been discussed. Some studies point to generally impaired TLR signaling, others to differences in individual pathways. In the present study, we assessed mRNA and protein expression of pro- and anti-inflammatory cytokines in preterm and term cord blood (CB) monocytes compared with adult controls stimulated ex vivo with Pam3CSK4, zymosan, polyinosinic:polycytidylic acid, lipopolysaccharide, flagellin, and CpG oligonucleotide, which activate the TLR1/2, TLR2/6, TLR3, TLR4, TLR5, and TLR9 pathways, respectively. In parallel, frequencies of monocyte subsets, stimulus-driven TLR expression, and phosphorylation of TLR-associated signaling molecules were analyzed. Independent of stimulus, pro-inflammatory responses of term CB monocytes equaled adult controls. The same held true for preterm CB monocytes—except for lower IL-1β levels. In contrast, CB monocytes released lower amounts of anti-inflammatory IL-10 and IL-1ra, resulting in higher ratios of pro-inflammatory to anti-inflammatory cytokines. Phosphorylation of p65, p38, and ERK1/2 correlated with adult controls. However, stimulated CB samples stood out with higher frequencies of intermediate monocytes (CD14\(^+\)CD16\(^+\)). Both pro-inflammatory net effect and expansion of the intermediate subset were most pronounced upon stimulation with Pam3CSK4 (TLR1/2), zymosan (TR2/6), and lipopolysaccharide (TLR4). Our data demonstrate robust pro-inflammatory and yet attenuated anti-inflammatory responses in preterm and term CB monocytes, along with imbalanced cytokine ratios. Intermediate monocytes, a subset ascribed pro-inflammatory features, might participate in this inflammatory state.}, language = {en} } @phdthesis{Pfetzer2011, author = {Pfetzer, Nadja}, title = {Identifizierung und Testung spezifischer Inhibitoren des Energiestoffwechsels von Tumorzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65406}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Charakteristisch f{\"u}r viele maligne Tumorzellen ist eine erh{\"o}hte Aufnahme von Glucose und die Bildung großer Mengen Milchs{\"a}ure auch in Anwesenheit von Sauerstoff (Warburg Effekt) und eine verminderte Nutzung des Zitratzyklus. Als Grund werden Defekte in der mitochondrialen Atmungskette diskutiert. Aber auch eine durch Onkogene gesteigerte Glykolyserate, k{\"o}nnte urs{\"a}chlich sein. Ein weiterer f{\"u}r Tumorzellen wichtiger Stoffwechselweg, in dem Glucose abgebaut wird, ist der Pentosephosphatweg, dessen Blockade das Wachstum der Krebszellen hemmen k{\"o}nnte. Zudem stellt die Manipulation derjenigen Signalwege, die in den Tumorstoffwechsel involviert und in Tumorzellen {\"u}beraktiviert (Ras/PI3K/Akt/mTOR- und Raf/MEK/ERK-Signalweg) oder unterdr{\"u}ckt (oxidative Phosphorylierung) sind, m{\"o}gliche Ansatzpunkte dar. In dieser Arbeit wurde daher in vitro die Wirkung von 15 Substanzen an drei verschiedenen Tumorzelllinien und vier verschiedenen benignen Zellen untersucht, welche in die oben genannten charakteristischen Stoffwechselwege von Tumorzellen eingreifen und gegenw{\"a}rtig intensiv als m{\"o}gliche Tumortherapeutika diskutiert werden. Ziel war es, geeignete Kandidaten f{\"u}r eine zielgerichtete Therapie zu identifizieren. Der Schwerpunkt dieser Arbeit war die Beeinflussung des Glucosestoffwechsels in Tumorzellen. Da Glucose sowohl aerob als auch anaerob verstoffwechselt werden kann, wurden in einem ersten Ansatz zum einen Substanzen gestestet, die die Glykolyse auf verschiedenen Ebenen hemmen, zum anderen wurden Substanzen untersucht, die den mitochondrialen Stoffwechsel beeinflussen. Die Wirkung aller 15 Substanzen wurde zun{\"a}chst jeweils als Einzelbehandlung getestet. Hierbei f{\"u}hrten nur sehr hohe Konzentrationen in Tumorzellen zu einem drastisch verminderten ATP-Gehalt, die f{\"u}r benigne Zellen aber ebenfalls toxisch waren. Daher wurde in einem zweiten Schritt untersucht, ob durch die gleichzeitige Manipulation des Glucosestoffwechsels und des mitochondrialen Stoffwechsels mit jeweils subtoxischen Konzentrationen eine tumorselektive Wirkung erreicht werden kann. Bei der Kombination der Substanzen Oxythiamin/NaDCA bzw. 2-DG/Rotenon ergaben sich zwar synergistische Effekte auf die Verminderung des ATP-Gehaltes in den getesteten Tumorzellen, eine generelle tumorselektive Wirkung konnte jedoch durch die kombinierte Behandlung nicht erreicht werden. In j{\"u}ngster Zeit mehren sich die Hinweise, dass die Glutaminolyse einen sehr wichtigen Stoffwechselweg f{\"u}r Energiegewinnung und Syntheseprozesse von Tumorzellen darstellt. Deshalb wurde in einem dritten Schritt untersucht, ob durch die Hemmung der Glutaminolyse mit der Substanz 6-Diazo-5-oxo-L-norleuzin (DON) eine tumorspezifische Wirkung erreicht werden kann. In der Tat konnte durch DON eine andeutungsweise tumorselektive Wirkung auf den ATP-Gehalt der Zellen erzielt werden, jedoch war das therapeutische Fenster sehr eng. Durch die Hemmung der oxidativen Phosphorylierung wurde in allen drei untersuchten Tumorzelllinien eine gesteigerte Milchs{\"a}ureproduktion nachgewiesen. Dies ist ein eindeutiger Hinweis daf{\"u}r, dass in diesen Tumorzellen die Mitochondrien keine Defekte aufweisen. Die hier untersuchten benignen und malignen Zellen wurden hinsichtlich des Glucosestoffwechsels mit verschiedenen Methoden n{\"a}her charakterisiert, um zu beurteilen, ob sich die Zellen in ihrem Stoffwechselph{\"a}notyp unterscheiden. Bei der Quantifizierung der Glucoseaufnahme wurde deutlich, dass auch manche benigne Zellen deutliche Mengen an Glucose aufnehmen, welche allerdings nur der Tumorzelllinie mit der niedrigsten Aufnahme glich. Mittels immunhistochemischer F{\"a}rbungen wurden charakteristische Proteine des Zuckerstoffwechsels dargestellt. Zudem wurde die Expression von zentralen Genen des Stoffwechsels auf mRNA- bzw. Proteinebene untersucht. Hierbei wurde deutlich, dass sowohl Tumorzellen als auch manche benigne Zellen f{\"u}r die Glykolyse typische Proteine bzw. mRNA stark exprimieren. Fazit der Charakterisierung ist, dass es zwischen den hier verwendeten malignen und benignen Zellen keine eindeutige Differenzierung aufgrund des Stoffwechselprofils gibt, sondern sich die getesteten Zellen nur graduell unterscheiden. Dieses Ergebnis erkl{\"a}rt m{\"o}glicherweise die geringe Tumorspezifit{\"a}t der getesteten Substanzen. Im Vergleich mit den vielversprechenden Ergebnissen aus der Literatur zeigten die hier gewonnenen in vitro-Daten eindeutig, dass die Wirkung von potenziell tumorhemmenden Substanzen je nach Tumorzelltyp extrem verschieden war. Dies beruht darauf, dass der vorherrschende Stoffwechseltyp (oxidativ bzw. glykolytisch) f{\"u}r jede Tumorentit{\"a}t verschieden ist. Daher muss vermutlich f{\"u}r jede Tumorentit{\"a}t bzw. sogar f{\"u}r jeden Patienten individuell die Wirkung und der Nutzen einer Hemmung des Tumorstoffwechsels untersucht werden, bevor k{\"u}nftig an eine zielgerichtete Therapie gedacht werden kann.}, subject = {Tumorzelle}, language = {de} } @phdthesis{Hummel2015, author = {Hummel, Jonas Florian}, title = {H{\"u}llproteine endogener Retroviren interferieren mit der allostimulatorischen Aktivit{\"a}t dendritischer Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118964}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Das humane Genom besteht zu ungef{\"a}hr 8 \% aus humanen endogenen Retroviren (HERVs), jedoch sind viele aufgrund von Mutationen oder Deletionen nicht mehr funktionell. Trotzdem wurden funktionelle HERV-Proteine gefunden, welche offene Leserahmen (ORFs) besitzen und f{\"u}r funktionelle H{\"u}ll-Glykoproteine wie z.B. Syncytin-1, Syncytin-2 und HML-2 kodieren. Diese HERV-H{\"u}llproteine beinhalten eine suppressive Dom{\"a}ne (SU) und induzieren m{\"o}glicherweise eine Immunsuppression diverser Immunzellen w{\"a}hrend einer gesunden Schwangerschaft. In dieser Arbeit wurden spezifisch die modulatorischen Eigenschaften verschiedener HERVH{\"u}llproteine (Syncytin-1, -2 und HML-2) auf Immunzellen untersucht. Wir konnten zeigen, dass die HERV-Bindungsrezeptoren ASCT-1, -2 und MFSD2A auf der Oberfl{\"a}che von T-Zellen und DCs exprimiert werden. F{\"u}r funktionelle Experimente wurden HERV-H{\"u}llproteine transgen in CHO-Zellen exprimiert, die als Effektorzellen in Ko-Kultur- Systemen verwendet wurden. Es konnte keine Hemmung der PMA/Ionomycin-stimulierten T-Zell-Proliferation durch die Effektorzellen gefunden werden. Dar{\"u}ber hinaus beeintr{\"a}chtigten die Effektorzellen nicht die Expression von Reifungsmarkern auf DCs nach LPS-Aktivierung, induzierten jedoch die Produktion der pro-inflammatorischen Zytokine IL- 12 und TNF-α. Dagegen inhibierten die konstitutiv HERV-H{\"u}llprotein-exprimierenden Chorionkarzinom-Zelllinien BeWo und JEG die PMA/Ionomycin-stimulierte T-Zell- Proliferation sehr effektiv. Die Chorionkarzinom-Zelllinien hatten ebenfalls keinen Einfluss auf die ph{\"a}notypische LPS-DC-Reifung, modulierten aber die LPS-DC-Zytokin-Antwort sehr effektiv zu einem suppressiven Profil durch eine Inhibition der pro-inflammatorischen Zytokine IL-12 und TNF-α sowie einen Anstieg von anti-inflammatorischem IL-10. BeWound JEG-Zellen, aber auch HERV-H{\"u}llprotein-exprimierende Effektorzellen ver{\"a}ndern die durch LPS-DC-stimulierte allogene T-Zell-Proliferation. Dies war mit einer verringerten Bildung von DC/T-Zell-Konjugaten sowie mit einer Hemmung der IFN-γ-Sekretion und der Ca2+-Mobilisation dieser T-Zellen assoziiert. Des Weiteren wurden eine reduzierte p-Tyrosin- Akkumulation und kein Ausschluss des F-Aktin-Signals in der immunologischen Synapse, der Kontaktstelle dieser DC/T-Zell-Konjugate, gefunden. Zusammenfassend lassen diese Ergebnisse vermuten, dass HERV-H{\"u}llproteine die T-Zell- Proliferation nicht direkt beeinflussen, sich aber modulierend auf DCs auswirken und dadurch mit deren allogene T-Zell-Proliferation interferieren.}, subject = {Syncytin}, language = {de} } @article{GernertKieselFroehlichetal.2021, author = {Gernert, Michael and Kiesel, Matthias and Fr{\"o}hlich, Matthias and Renner, Regina and Strunz, Patrick-Pascal and Portegys, Jan and Tony, Hans-Peter and Schmalzing, Marc and Schwaneck, Eva Christina}, title = {High Prevalence of Genital Human Papillomavirus Infection in Patients With Primary Immunodeficiencies}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2021.789345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250273}, year = {2021}, abstract = {Background Genital human papillomavirus (HPV)-infections are common in the general population and are responsible for relevant numbers of epithelial malignancies. Much data on the HPV-prevalence is available for secondary immunodeficiencies, especially for patients with human immunodeficiency virus (HIV)-infection. Little is known about the genital HPV-prevalence in patients with primary immunodeficiencies (PIDs). Methods We performed a cross-sectional study of patients with PIDs and took genital swabs from male and female patients, which were analyzed with polymerase chain reaction for the presence of HPV-DNA. Clinical and laboratory data was collected to identify risk factors. Results 28 PID patients were included in this study. 10 of 28 (35.7\%) had HPV-DNA in their genital swabs. 6 patients had high-risk HPV-types (21.4\%). Most patients had asymptomatic HPV-infections, as genital warts were rare (2 of 28 patients) and HPV-associated malignancy was absent. Differences in the HPV-positivity regarding clinical PID-diagnosis, duration of PID, age, sex, immunosuppression, immunoglobulin replacement, or circumcision in males were not present. HPV-positive PID patients had higher numbers of T cells (CD3\(^+\)), of cytotoxic T cells (CD3\(^+\)/CD8\(^+\)), of transitional B cells (CD19\(^+\)/CD38\(^{++}\)/CD10\(^+\)/IgD\(^+\)), and of plasmablasts (CD19\(^+\)/CD38\(^+\)/CD27\(^{++}\)/IgD\(^-\)) compared to HPV-negative. Conclusion PID patients exhibit a high rate of genital HPV-infections with a high rate of high-risk HPV-types. Regular screening for symptomatic genital HPV-infection and HPV-associated malignancy in PID patients seems recommendable.}, language = {en} } @phdthesis{Kurz2014, author = {Kurz, Antje}, title = {Hemmung des PI3K-Signalweges im Ovarialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {St{\"o}rungen des PI3K-AKT-Signalweges treten besonders h{\"a}ufig in Endometrium und Ovarialkarzinomen auf. Ursache kann eine {\"U}beraktivierung von Wachstumsfaktor-Rezeptoren, Mutationen oder der Funktionsverlust von PTEN sein, was zu einer St{\"o}rung der Regulation und damit zu einer {\"U}beraktivierung des PI3K-AKTSignalweges f{\"u}hrt und so das Einleiten autophagischer Prozesse verhindert. Hierauf kommt es zu unkontrollierter Zellvermehrung, welche zur Tumorentstehung und Tumorprogression beitr{\"a}gt [12][23]. Die in dieser Arbeit durchgef{\"u}hrten Untersuchungen konnten zeigen, dass die Hemmung des PI3K-AKT-Signalweges durch den PI3K-Inhibitor AEZS-126 erfolgversprechende antiproliferative Effekte in in vitro-Modellen des Ovarialkarzinoms zeigte. In vitro konnte die niedermolekulare Pyridopyrazin-Verbindung AEZS-126 das Wachstum und die Progression von Zellen der parentalen Ovarialkarzinom-Zelllinie A2780, der daraus abgeleiteten cis-Platin-resistenten Tochterzelllinie Acis2780 und der aus einem Ovar-Adenokarzinom gewonnenen Zelllinie SKOV-3 signifikant hemmen. In Vitalit{\"a}tsassays ermittelte IC50-Werte lagen im mikromolaren Bereich und zeigten konzentrationsabh{\"a}ngige Antitumor-Effekte. Neben den AEZS-126-abh{\"a}ngigen Effekten wurde auch die Wirksamkeit des mTOR-Inhibitors Rapamycin auf die Zelllinien A2780 und Acis2780 untersucht. Es zeigten sich ebenfalls konzentrationsabh{\"a}ngige antiproliferative Effekte. Durch die Kombination der beiden Inhibitoren AEZS-126 und Rapamycin konnte zus{\"a}tzlich eine gesteigerte Wirksamkeit gegen die Tumorzellen erzielt werden und synergistische Effekte traten auf. ImWestern-Blot konnte nach Inkubation der Ovarialkarzinomzelllinien mit AEZS-126 durch den Einsatz von AEZS-126 eine verminderte Expression von pAKT nachgewiesen werden, welche insbesondere bei den cis-Platin-resistenten Acis2780-Zellen durch die Kombination mit Rapamycin noch verst{\"a}rkt wurde. Durch FACS-Analysen konnte gezeigt werden, dass die Ovarialkarzinomzellen durch die Behandlung mit AEZS-126 im Wachstum gehemmt werden und unabh{\"a}ngig von ihrer Zellzyklusphase in den Zelltod gef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. So zeigte sich in den Zellzyklusanalysen eine konzentrationsabh{\"a}ngige Verschiebung der Zellzahl von der G0/G1-Phase in die sub-G0-Phase, welche die Population der toten Zellen darstellt. Eine Spezifizierung des Zelltod-Mechanismuses erfolgte einerseits durch Annexin-V-FITC-FACS-Analysen und andererseits durch Vitalit{\"a}tsassays mit Koinkubation von AEZS-126 mit dem Caspase-Inhibitor zVAD-fmk, dem Nekroptose-Inhibitor Necrostatin-1 und dem Nekrose-Inhibitor Necrox-2. Aus diesen Untersuchungen ging klar hervor, dass AEZS-126 in den Zelllinien A2780, Acis2780 und SKOV-3 Nekroptose induziert. Rapamycin alleine zeigte sowohl apoptotische als auch nekrotische Wirkmechanismen. Die Kombination der beiden Inhibitoren AEZS-126 und Rapamycin f{\"u}hrte zu einer synergistischen Wirkverst{\"a}rkung, was sich in einem verst{\"a}rkten Absterben der Zellen schon bei geringeren eingesetzten Konzentrationen der beiden Inhibitoren zeigte. Auch hier traten haupts{\"a}chlich nekrotische Effekte auf. Von besonderem Interesse war die Interaktion von Ovarialkarzinomzellen (A2780, Acis2780), die mit AEZS-126 vorbehandelt worden waren, mit Zellen des Immunsystems. So konnte gezeigt werden, dass AEZS-126 eine verbesserte Zelllyse der Tumorzellen durch NK-Zellen erm{\"o}glicht. Zus{\"a}tzlich konnten die cis-Platin-resistenten Acis2780-Zellen durch Vorbehandlung mit entsprechende Konzentrationen des PI3KInhibitors in vergleichbarem Ausmaß wie die parentalen A2780-Zellen f{\"u}r die Lyse durch NK-Zellen zug{\"a}nglich gemacht werden. AEZS-126 scheint auf Grund dieser Ergebnisse und der schon nachgewiesenen guten antiproliferativen Wirkung von AEZS-126 auf verschiedene Zelllinien ein geeigneter Kandidat f{\"u}r weiterf{\"u}hrende in vivo-Versuche zu sein. Zus{\"a}tzlich sollte erwogen werden, neben der Inhibiton des PI3K-AKT-Signalweges eine zeitgleiche Hemmung des Ras-Raf-MEK-ERK-Signalweges in Betracht zu ziehen. Durch die Interaktionen der beiden Signalwege k{\"o}nnte es sonst bei der Inaktivierung des einen zur Aktivierung des anderen Signalweges kommen [143]. Durch eine {\"U}berexpression von pAKT durch eine PTEN-Mutation kommt es beispielsweise zur Inaktivierung von Ras und der darauf folgenden Signalkaskade, w{\"a}hrend ein erh{\"o}htes Expressionsniveau an pAKT im PI3K-AKT-Signalweg zu einer Aktivierung von mTOR und damit zur Hemmung autophagischer Prozesse f{\"u}hrt [23]. So kann die Phosphorylierung des Proteins p70S6K, dem Schl{\"u}sselmolek{\"u}l zwischen den beiden Signalwegen, welches mTOR nachgeschaltet ist, durch Rapamycin gehemmt werden und damit zu einer erh{\"o}hten Aktivierung von AKT und ERK f{\"u}hren [143]. Durch die Kombinationsbehandlung mit Inhibitoren des PI3K-AKT-Signalweges, die an verschiedenen Stellen der Signalkaskade angreifen, kann, wie in dieser Arbeit gezeigt wurde, die Antitumorwirkung verst{\"a}rkt werden. Die in dieser Arbeit untersuchten Inhibitoren AEZS-126 und Rapamycin zeigten bei den parentalen Ovarialkarzinom- zellen A2780 und den cis-Platin-resistenten Acis2780-Zellen in der Kombinationsbehandlung synergistische Effekte und f{\"u}hrten schon bei geringen Konzentrationen zu verst{\"a}rkter antiproliferativer Wirksamkeit. Aus den erzielten Ergebnissen geht hervor, dass die Kombinationsbehandlung mit AEZS-126 und Rapamycin geeignet w{\"a}re, in in vivo-Experimenten weiter untersucht zu werden.}, subject = {pi3k-signalweg}, language = {de} } @article{PaligeLindeMartinetal.2013, author = {Palige, Katja and Linde, J{\"o}rg and Martin, Ronny and B{\"o}ttcher, Bettina and Citiulo, Francesco and Sullivan, Derek J. and Weber, Johann and Staib, Claudia and Rupp, Steffen and Hube, Bernhard and Morschh{\"a}user, Joachim and Staib, Peter}, title = {Global Transcriptome Sequencing Identifies Chlamydospore Specific Markers in Candida albicans and Candida dubliniensis}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {4}, doi = {10.1371/journal.pone.0061940}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131007}, pages = {e61940}, year = {2013}, abstract = {Candida albicans and Candida dubliniensis are pathogenic fungi that are highly related but differ in virulence and in some phenotypic traits. During in vitro growth on certain nutrient-poor media, C. albicans and C. dubliniensis are the only yeast species which are able to produce chlamydospores, large thick-walled cells of unknown function. Interestingly, only C. dubliniensis forms pseudohyphae with abundant chlamydospores when grown on Staib medium, while C. albicans grows exclusively as a budding yeast. In order to further our understanding of chlamydospore development and assembly, we compared the global transcriptional profile of both species during growth in liquid Staib medium by RNA sequencing. We also included a C. albicans mutant in our study which lacks the morphogenetic transcriptional repressor Nrg1. This strain, which is characterized by its constitutive pseudohyphal growth, specifically produces masses of chlamydospores in Staib medium, similar to C. dubliniensis. This comparative approach identified a set of putatively chlamydospore-related genes. Two of the homologous C. albicans and C. dubliniensis genes (CSP1 and CSP2) which were most strongly upregulated during chlamydospore development were analysed in more detail. By use of the green fluorescent protein as a reporter, the encoded putative cell wall related proteins were found to exclusively localize to C. albicans and C. dubliniensis chlamydospores. Our findings uncover the first chlamydospore specific markers in Candida species and provide novel insights in the complex morphogenetic development of these important fungal pathogens.}, language = {en} } @phdthesis{Bernar2004, author = {Bernar, Thomas}, title = {Geburtseinleitung mit 2 mg Prostaglandin-E 2-Vaginalgel bei unreifem Zervixbefund (Bishop-Score 5)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Ziel einer medikament{\"o}sen Geburtseinleitung ist, durch die Beendigung der Schwangerschaft ein besseres perinatales Ergebnis f{\"u}r Mutter und Kind zu erreichen als bei einer abwartenden Haltung. Da bei unreifem Zervixbefund die Applikation von 2 mg PGE2-Vaginalgel der Applikation von 1 mg PGE2-Vaginalgel und 0,5 mg PGE2-Intrazervikalgel {\"u}berlegen erscheint wurde in dieser Studie {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Geburtseinleitung nach 12 Stunden mit 2 mg PGE2-Gel intravaginal bei unreifer Zervix (Bishop-Score \&\#8804; 5) eine effektive und sichere Methode darstellt. Die Geburtseinleitung mit 2 mg PGE2-Vaginalgel f{\"u}hrte bei Patientinnen mit vorzeitigem Blasensprung trotz unreifem Zervixbefund in einem hohen Prozentsatz (88\%) innerhalb von 24 h zu einer vaginalen Entbindung. Dabei zeigte sich vor allem der Einfluss der Parit{\"a}t auf die Wirksamkeit der Geburtseinleitung bei unreifem Zervixbefund. Der Nachweis von phosphoryliertem IGFBP 1 im Zervikalsekret scheint einen paediktiven Wert f{\"u}r den Erfolg einer Geburtseinleitung zu besitzen. Es zeigte sich bei positivem actim Partus test eine signifikant h{\"o}here Spontangeburtsrate. Auch korreliert der actim Partus test mit dem Bishop-Score bei Einleitungsbeginn. Es ließen sich jedoch keine signifikant h{\"o}heren vaginalen Entbindungsraten im 24 Stunden Intervall nachweisen. Dies ist m{\"o}glicherweise mit der kleinen Fallzahl erkl{\"a}rbar. Somit scheint der actim Partus test mit der hohen Nachweisgrenze von 10 µg/l phosphoryliertem IGFBP 1 zur Absch{\"a}tzung des Erfolges einer Geburtseinleitung bei unreifem Zervixbefund nur bedingt geeignet zu sein. Zuk{\"u}nftige Studien zur Geburtseinleitung mit Prostaglandin-E2-Vaginalgel bei unreifem Zervixbefund sollten mit einer Quantifizierung des phosphorylierten IGFBP 1 im Zervikalsekret durchgef{\"u}hrt werden um einen optimale Schwellenwert f{\"u}r die Entwicklung eines Schnelltests f{\"u}r die klinische Praxis zu ermitteln.}, language = {de} } @article{HagemannKesslerWiesneretal.2014, author = {Hagemann, Carsten and Kessler, Almuth Friederike and Wiesner, Miriam and Denner, Joachim and K{\"a}mmerer, Ulrike and Vince, Giles Hamilton and Linsenmann, Thomas and L{\"o}hr, Mario and Ernestus, Ralf-Ingo}, title = {Expression-analysis of the human endogenous retrovirus HERV-K in human astrocytic tumors}, doi = {10.1186/1756-0500-7-159}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110211}, year = {2014}, abstract = {Background The human endogenous retrovirus K (HERV-K) has been acquired by the genome of human ancestors million years ago. It is the most complete of the HERVs with transcriptionally active gag, pol and env genes. Splice variants of env, which are rec, 1.5 kb transcript and Np9 have been suggested to be tumorigenic. Transcripts of HERV-K have been detected in a multitude of human cancers. However, no such reports are available concerning glioblastomas (GBM), the most common malignant brain tumor in adults. Patients have a limited prognosis of 14.6 months in median, despite standard treatment. Therefore, we elucidated whether HERV-K transcripts could be detected in these tumors and serve as new molecular target for treatment. Findings We analyzed human GBM cell lines, tissue samples from patients and primary cell cultures of different passages for HERV-K full length mRNA and env, rec and 1.5 kb transcripts. While the GBM cell lines U138, U251, U343 and GaMG displayed weak and U87 strong expression of the full length HERV-K, the splice products could not be detected, despite a weak expression of env mRNA in U87 cells. Very few tissue samples from patients showed weak expression of env mRNA, but none of the rec or 1.5 kb transcripts. Primary cells expressed the 1.5 kb transcript weakly in early passages, but lost HERV-K expression with extended culture time. Conclusions These data suggest that HERV-K splice products do not play a role in human malignant gliomas and therefore, are not suitable as targets for new therapy regimen.}, language = {en} } @article{SchroepferKaemmererKappetal.2010, author = {Schroepfer, Andrea and K{\"a}mmerer, Ulrike and Kapp, Michaela and Dietl, Johannes and Feix, Sonja and Anacker, Jelena}, title = {Expression pattern of matrix metalloproteinases in human gynecological cancer cell lines}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67880}, year = {2010}, abstract = {Background: Matrix metalloproteinases (MMPs) are involved in the degradation of protein components of the extracellular matrix and thus play an important role in tumor invasion and metastasis. Their expression is related to the progression of gynecological cancers (e.g. endometrial, cervical or ovarian carcinoma). In this study we investigated the expression pattern of the 23 MMPs, currently known in humans, in different gynecological cancer cell lines. Methods: In total, cell lines from three endometrium carcinomas (Ishikawa, HEC-1-A, AN3 CA), three cervical carcinomas (HeLa, Caski, SiHa), three chorioncarcinomas (JEG, JAR, BeWo), two ovarian cancers (BG-1, OAW-42) and one teratocarcinoma (PA-1) were examined. The expression of MMPs was analyzed by RT-PCR, Western blot and gelatin zymography. Results: We demonstrated that the cell lines examined can constitutively express a wide variety of MMPs on mRNA and protein level. While MMP-2, -11, -14 and -24 were widely expressed, no expression was seen for MMP-12, -16, -20, -25, -26, -27 in any of the cell lines. A broad range of 16 MMPs could be found in the PA1 cells and thus this cell line could be used as a positive control for general MMP experiments. While the three cervical cancer cell lines expressed 10-14 different MMPs, the median expression in endometrial and choriocarcinoma cells was 7 different enzymes. The two investigated ovarian cancer cell lines showed a distinctive difference in the number of expressed MMPs (2 vs. 10). Conclusions: Ishikawa, Caski, OAW-42 and BeWo cell lines could be the best choice for all future experiments on MMP regulation and their role in endometrial, cervical, ovarian or choriocarcinoma development, whereas the teratocarcinoma cell line PA1 could be used as a positive control for general MMP experiments.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @article{DiessnerAndersHerbertetal.2023, author = {Diessner, Joachim and Anders, Laura and Herbert, Saskia and Kiesel, Matthias and Bley, Thorsten and Schlaiss, Tanja and Sauer, Stephanie and W{\"o}ckel, Achim and Bartmann, Catharina}, title = {Evaluation of different imaging modalities for axillary lymph node staging in breast cancer patients to provide a personalized and optimized therapy algorithm}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {7}, doi = {10.1007/s00432-022-04221-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324047}, pages = {3457-3467}, year = {2023}, abstract = {Purpose The reliable detection of tumor-infiltrated axillary lymph nodes for breast cancer [BC] patients plays a decisive role in further therapy. We aimed to find out whether cross-sectional imaging techniques could improve sensitivity for pretherapeutic axillary staging in nodal-positive BC patients compared to conventional imaging such as mammography and sonography. Methods Data for breast cancer patients with tumor-infiltrated axillary lymph nodes having received surgery between 2014 and 2020 were included in this study. All examinations (sonography, mammography, computed tomography [CT] and magnetic resonance imaging [MRI]) were interpreted by board-certified specialists in radiology. The sensitivity of different imaging modalities was calculated, and binary logistic regression analyses were performed to detect variables influencing the detection of positive lymph nodes. Results All included 382 breast cancer patients had received conventional imaging, while 52.61\% of the patients had received cross-sectional imaging. The sensitivity of the combination of all imaging modalities was 68.89\%. The combination of MRI and CT showed 63.83\% and the combination of sonography and mammography showed 36.11\% sensitivity. Conclusion We could demonstrate that cross-sectional imaging can improve the sensitivity of the detection of tumor-infiltrated axillary lymph nodes in breast cancer patients. Only the safe detection of these lymph nodes at the time of diagnosis enables the evaluation of the response to neoadjuvant therapy, thereby allowing access to prognosis and improving new post-neoadjuvant therapies.}, language = {en} } @article{DiessnerWischnewskyStueberetal.2016, author = {Diessner, Joachim and Wischnewsky, Manfred and St{\"u}ber, Tanja and Stein, Roland and Krockenberger, Mathias and H{\"a}usler, Sebastian and Janni, Wolfgang and Kreienberg, Rolf and Blettner, Maria and Schwentner, Lukas and W{\"o}ckel, Achim and Bartmann, Catharina}, title = {Evaluation of clinical parameters influencing the development of bone metastasis in breast cancer}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {307}, doi = {10.1186/s12885-016-2345-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161173}, year = {2016}, abstract = {Background The development of metastases is a negative prognostic parameter for the clinical outcome of breast cancer. Bone constitutes the first site of distant metastases for many affected women. The purpose of this retrospective multicentre study was to evaluate if and how different variables such as primary tumour stage, biological and histological subtype, age at primary diagnosis, tumour size, the number of affected lymph nodes as well as grading influence the development of bone-only metastases. Methods This retrospective German multicentre study is based on the BRENDA collective and included 9625 patients with primary breast cancer recruited from 1992 to 2008. In this analysis, we investigated a subgroup of 226 patients with bone-only metastases. Association between bone-only relapse and clinico-pathological risk factors was assessed in multivariate models using the tree-building algorithms "exhausted CHAID (Chi-square Automatic Interaction Detectors)" and CART(Classification and Regression Tree), as well as radial basis function networks (RBF-net), feedforward multilayer perceptron networks (MLP) and logistic regression. Results Multivariate analysis demonstrated that breast cancer subtypes have the strongest influence on the development of bone-only metastases (χ2 = 28). 29.9 \% of patients with luminal A or luminal B (ABC-patients) and 11.4 \% with triple negative BC (TNBC) or HER2-overexpressing tumours had bone-only metastases (p < 0.001). Five different mathematical models confirmed this correlation. The second important risk factor is the age at primary diagnosis. Moreover, BC subcategories influence the overall survival from date of metastatic disease of patients with bone-only metastases. Patients with bone-only metastases and TNBC (p < 0.001; HR = 7.47 (95 \% CI: 3.52-15.87) or HER2 overexpressing BC (p = 0.007; HR = 3.04 (95 \% CI: 1.36-6.80) have the worst outcome compared to patients with luminal A or luminal B tumours and bone-only metastases. Conclusion The bottom line of different mathematical models is the prior importance of subcategories of breast cancer and the age at primary diagnosis for the appearance of osseous metastases. The primary tumour stage, histological subtype, tumour size, the number of affected lymph nodes, grading and NPI seem to have only a minor influence on the development of bone-only metastases.}, language = {en} } @phdthesis{Gruber2023, author = {Gruber, Lina}, title = {Evaluation der psychischen Belastung bei Patientinnen mit Dysplasien der Zervix uteri abh{\"a}ngig von Informationsbeschaffung, Bildung und Alter}, doi = {10.25972/OPUS-30379}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303796}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die psychische Belastung bei Patientinnen mit auff{\"a}lligen PAP-Abstrichen oder dysplastischen Ver{\"a}nderungen der Zervix uteri im Rahmen der Dysplasie-Sprechstunde zu erheben. Durch Auswertung und Analyse der Daten im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements sollte eine Grundlage f{\"u}r eine verbesserte und angepasste Versorgung geschaffen werden. In dem erhobenen Fragebogen waren vier Fragen von besonderer Bedeutung - die Informationslage bei Vorstellung, die Art der Informationsbeschaffung, der m{\"o}gliche Wunsch nach mehr Information und der Bildungsstand. In der Auswertung des ausgeteilten Fragebogens konnte erhoben werden, dass 56,9\% der Patientinnen bei der Erstvorstellung psychisch belastet waren. Das ist ein großer Anteil in Anbetracht der Tatsache, dass das PAP-Screening eine j{\"a}hrliche Vorsorgeuntersuchung f{\"u}r {\"u}ber 15 Millionen Frauen darstellt [19]. Der Großteil der in der Dysplasie-Sprechstunde erhobenen PAP-Abstriche waren auff{\"a}llig und somit weiter abkl{\"a}rungsbed{\"u}rftig. {\"U}ber 70\% der HPV-Tests waren „high risk" positiv. Der Mittelwert der Verteilung des Alters lag bei 44 Jahren, was bedeutet, dass viele junge Frauen mit potenziell bestehendem Kinderwunsch oder jungen Familien betroffen sind. Die jungen Frauen sind durchschnittlich besser gebildet und psychisch belasteter als die Kohorte der {\"a}lteren Patientinnen. Ein Blick auf die Verteilung der Bildung zeigt, dass bei Betrachtung der gesamten Kohorte, schlechter gebildete Frauen verunsicherter sind. Viele der Patientinnen, 40,9\%, f{\"u}hlten sich vor der Erstvorstellung nicht ausreichend informiert und mehr als 53,8\% der Patientinnen h{\"a}tten sich mehr Informationen gew{\"u}nscht. Sieht man sich die Antworten auf die Frage nach der Quelle der Informationsbeschaffung an, f{\"a}llt auf, dass mit 68,5\% weiterhin der/die betreuende Arzt/{\"A}rztin die wichtigste Informationsquelle darstellt. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass trotz des 2020 deutschlandweit begonnenen organisierten Screenings die betroffenen Frauen anhaltend belastet sind und sich mehr Informationen w{\"u}nschen. Ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung psychischer Belastung w{\"a}re eine verbesserte Vermittlung von Information seitens der behandelnden {\"A}rzte/{\"A}rztinnen, auch unter Hinweis auf die online zur Verf{\"u}gung stehenden Informationen des Bundesministeriums f{\"u}r Gesundheit.}, subject = {psychische Belastung}, language = {de} } @article{KieselBeyersKaliszetal.2022, author = {Kiesel, Matthias and Beyers, Inga and Kalisz, Adam and W{\"o}ckel, Achim and Quenzer, Anne and Schlaiß, Tanja and Wulff, Christine and Diessner, Joachim}, title = {Evaluating the value of a 3D printed model for hands-on training of gynecological pelvic examination}, series = {3D Printing in Medicine}, volume = {8}, journal = {3D Printing in Medicine}, doi = {10.1186/s41205-022-00149-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313365}, year = {2022}, abstract = {Background Simulation in the field of gynecological pelvic examination with educational purposes holds great potential. In the current manuscript we evaluate a 3D printed model of the female pelvis, which improves practical teaching of the gynecological pelvic examination for medical staff. Methods We evaluated the benefit of a 3D printed model of the female pelvis (Pelvisio®) as part of a seminar ("skills training") for teaching gynecological examination to medical students. Each student was randomly assigned to Group A or B by picking a ticket from a box. Group A underwent the skills training without the 3D printed model. Group B experienced the same seminar with integration of the model. Both groups evaluated the seminar by answering five questions on Likert scales (1-10, 1 = "very little" or "very poor", 10 equals "very much" or "very good"). Additionally, both groups answered three multiple-choice questions concerning pelvic anatomy (Question 6 to 8). Finally, Group B evaluated the 3D printed model with ten questions (Question 9 to 18, Likert scales, 1-10). Results Two of five questions concerning the students' satisfaction with the seminar and their gained knowledge showed statistically significant better ratings in Group B (6.7 vs. 8.2 points and 8.1 vs. 8.9 points (p < 0.001 and p < 0.009). The other three questions showed no statistically significant differences between the traditional teaching setting vs. the 3D printed model (p < 0.411, p < 0.344 and p < 0.215, respectively). The overall mean score of Question 1 to 5 showed 8.4 points for Group B and 7.8 points for Group A (p < 0.001). All three multiple-choice questions, asking about female pelvic anatomy, were answered more often correctly by Group B (p < 0.001, p < 0.008 and p < 0.001, respectively). The mean score from the answers to Questions 9 to 18, only answered by Group B, showed a mean of 8.6 points, indicating, that the students approved of the model. Conclusion The presented 3D printed model Pelvisio® improves the education of female pelvic anatomy and examination for medical students. Hence, training this pivotal examination can be supported by a custom designed anatomical model tailored for interactive and explorative learning.}, language = {en} } @article{KieselBeyersKaliszetal.2022, author = {Kiesel, Matthias and Beyers, Inga and Kalisz, Adam and W{\"o}ckel, Achim and L{\"o}b, Sanja and Schlaiss, Tanja and Wulff, Christine and Diessner, Joachim}, title = {Evaluating a novel 3D printed model for simulating Large Loop Excision of the Transformation Zone (LLETZ)}, series = {3D Printing in Medicine}, volume = {8}, journal = {3D Printing in Medicine}, doi = {10.1186/s41205-022-00143-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313356}, year = {2022}, abstract = {Background Electrosurgical excisions are common procedures for treating cervical dysplasia and are often seen as minor surgeries. Yet, thorough training of this intervention is required, as there are considerable consequences of inadequate resections, e.g. preterm birth, the risk of recurrence, injuries and many more. Unfortunately, there is a lack of sufficiently validated possibilities of simulating electrosurgeries, which focus on high fidelity and patient safety. Methods A novel 3D printed simulator for examination and electrosurgical treatment of dysplastic areas of the cervix was compared with a conventional simulator. Sixty medical students experienced a seminar about cervical dysplasia. Group A underwent the seminar with the conventional and Group B with the novel simulator. After a theoretical introduction, the students were randomly assigned by picking a ticket from a box and went on to perform the hands-on training with their respective simulator. Each student first obtained colposcopic examination training. Then he or she performed five electrosurgical excisions (each). This was assessed with a validated score, to visualize their learning curve. Furthermore, adequate and inadequate resections and contacts between electrosurgical loop and vagina or speculum were counted. Both groups also assessed the seminar and their simulator with 18 questions (Likert-scales, 1-10, 1 = strongly agree / very good, 10 = strongly disagree / very bad). Group B additionally assessed the novel simulator with four questions (similar Likert-scales, 1-10). Results Nine of 18 questions showed statistically significant differences favoring Group B (p < 0.05). Group B also achieved more adequate R0-resections and less contacts between electrosurgical loop and vagina or speculum. The learning curves of the performed resections favored the novel simulator of Group B without statistically significant differences. The four questions focusing on certain aspects of the novel simulator indicate high appreciation of the students with a mean score of 1.6 points. Conclusion The presented novel simulator shows several advantages compared to the existing model. Thus, novice gynecologists can be supported with a higher quality of simulation to improve their training and thereby patient safety.}, language = {en} } @article{HerbertFickHeydarianetal.2022, author = {Herbert, Saskia-Laureen and Fick, Andrea and Heydarian, Motaharehsadat and Metzger, Marco and W{\"o}ckel, Achim and Rudel, Thomas and Kozjak-Pavlovic, Vera and Wulff, Christine}, title = {Establishment of the SIS scaffold-based 3D model of human peritoneum for studying the dissemination of ovarian cancer}, series = {Journal of Tissue Engineering}, volume = {13}, journal = {Journal of Tissue Engineering}, issn = {2041-7314}, doi = {10.1177/20417314221088514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301311}, pages = {1}, year = {2022}, abstract = {Ovarian cancer is the second most common gynecological malignancy in women. More than 70\% of the cases are diagnosed at the advanced stage, presenting as primary peritoneal metastasis, which results in a poor 5-year survival rate of around 40\%. Mechanisms of peritoneal metastasis, including adhesion, migration, and invasion, are still not completely understood and therapeutic options are extremely limited. Therefore, there is a strong requirement for a 3D model mimicking the in vivo situation. In this study, we describe the establishment of a 3D tissue model of the human peritoneum based on decellularized porcine small intestinal submucosa (SIS) scaffold. The SIS scaffold was populated with human dermal fibroblasts, with LP-9 cells on the apical side representing the peritoneal mesothelium, while HUVEC cells on the basal side of the scaffold served to mimic the endothelial cell layer. Functional analyses of the transepithelial electrical resistance (TEER) and the FITC-dextran assay indicated the high barrier integrity of our model. The histological, immunohistochemical, and ultrastructural analyses showed the main characteristics of the site of adhesion. Initial experiments using the SKOV-3 cell line as representative for ovarian carcinoma demonstrated the usefulness of our models for studying tumor cell adhesion, as well as the effect of tumor cells on endothelial cell-to-cell contacts. Taken together, our data show that the novel peritoneal 3D tissue model is a promising tool for studying the peritoneal dissemination of ovarian cancer.}, language = {en} } @article{AppeltMenzelCubukovaGuentheretal.2017, author = {Appelt-Menzel, Antje and Cubukova, Alevtina and G{\"u}nther, Katharina and Edenhofer, Frank and Piontek, J{\"o}rg and Krause, Gerd and St{\"u}ber, Tanja and Walles, Heike and Neuhaus, Winfried and Metzger, Marco}, title = {Establishment of a Human Blood-Brain Barrier Co-culture Model Mimicking the Neurovascular Unit Using Induced Pluri- and Multipotent Stem Cells}, series = {Stem Cell Reports}, volume = {8}, journal = {Stem Cell Reports}, number = {4}, doi = {10.1016/j.stemcr.2017.02.021}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170982}, pages = {894-906}, year = {2017}, abstract = {In vitro models of the human blood-brain barrier (BBB) are highly desirable for drug development. This study aims to analyze a set of ten different BBB culture models based on primary cells, human induced pluripotent stem cells (hiPSCs), and multipotent fetal neural stem cells (fNSCs). We systematically investigated the impact of astrocytes, pericytes, and NSCs on hiPSC-derived BBB endothelial cell function and gene expression. The quadruple culture models, based on these four cell types, achieved BBB characteristics including transendothelial electrical resistance (TEER) up to 2,500 Ω cm\(^{2}\) and distinct upregulation of typical BBB genes. A complex in vivo-like tight junction (TJ) network was detected by freeze-fracture and transmission electron microscopy. Treatment with claudin-specific TJ modulators caused TEER decrease, confirming the relevant role of claudin subtypes for paracellular tightness. Drug permeability tests with reference substances were performed and confirmed the suitability of the models for drug transport studies.}, language = {en} } @article{RiegerBaehrMaureretal.2014, author = {Rieger, Johannes and B{\"a}hr, Oliver and Maurer, Gabriele D. and Hattingen, Elke and Franz, Kea and Brucker, Daniel and Walenta, Stefan and K{\"a}mmerer, Ulrike and Coy, Johannes F. and Weller, Michael and Steinbach, Joachim P.}, title = {ERGO: A pilot study of ketogenic diet in recurrent glioblastoma}, series = {International Journal of Oncology}, volume = {44}, journal = {International Journal of Oncology}, number = {6}, doi = {10.3892/ijo.2014.2382}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121170}, pages = {1843-52}, year = {2014}, abstract = {Limiting dietary carbohydrates inhibits glioma growth in preclinical models. Therefore, the ERGO trial (NCT00575146) examined feasibility of a ketogenic diet in 20 patients with recurrent glioblastoma. Patients were put on a low-carbohydrate, ketogenic diet containing plant oils. Feasibility was the primary endpoint, secondary endpoints included the percentage of patients reaching urinary ketosis, progression-free survival (PFS) and overall survival. The effects of a ketogenic diet alone or in combination with bevacizumab was also explored in an orthotopic U87MG glioblastoma model in nude mice. Three patients (15\%) discontinued the diet for poor tolerability. No serious adverse events attributed to the diet were observed. Urine ketosis was achieved at least once in 12 of 13 (92\%) evaluable patients. One patient achieved a minor response and two patients had stable disease after 6 weeks. Median PFS of all patients was 5 (range, 3-13) weeks, median survival from enrollment was 32 weeks. The trial allowed to continue the diet beyond progression. Six of 7 (86\%) patients treated with bevacizumab and diet experienced an objective response, and median PFS on bevacizumab was 20.1 (range, 12-124) weeks, for a PFS at 6 months of 43\%. In the mouse glioma model, ketogenic diet alone had no effect on median survival, but increased that of bevacizumab-treated mice from 52 to 58 days (p<0.05). In conclusion, a ketogenic diet is feasible and safe but probably has no significant clinical activity when used as single agent in recurrent glioma. Further clinical trials are necessary to clarify whether calorie restriction or the combination with other therapeutic modalities, such as radiotherapy or anti-angiogenic treatments, could enhance the efficacy of the ketogenic diet.}, language = {en} } @phdthesis{Doering2014, author = {D{\"o}ring, Christian}, title = {Ergebnisse der gyn{\"a}kologischen Descensuschirurgie unter Verwendung des GYNECARE PROLIFT® prolenemesh am Krankenhaus Agatharied}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111241}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Ergebnisse der gyn{\"a}kolgischen Descensuschirurgie unter Verwendung des GYNECARE PROLIFT® prolenemesh am Krankenhaus Agatharied Der Descensus genitalis ist eine der h{\"a}ufigsten gutartigen Erkrankungen der Frau, im Jahr 2010 waren mehr als 316 Millionen Frauen weltweit betroffen. Es besteht ein Lebensrisiko von 11,1\% f{\"u}r eine chirurgische Intervention f{\"u}r eine 80j{\"a}hrige Frau. Die Gr{\"u}nde liegen v. a. in der Anzahl vaginaler (operativer) Geburten, Adiopsitas, Z.n. Hysterektomie, {\"U}beralterung und chronisch erh{\"o}hter intraabdominaler Druck. Die klinische Symptomatik besteht aus den typischen Senkungssymptomen wie Fremdk{\"o}rper- und Druckgef{\"u}hl, Ulcerationen mit Blutung, Fluor, Infektionen und Schmerzen. Außerdem kann es zu anorectaler Dysfunktion und St{\"o}rungen der Blasenspeicher- und entleerungsfunktion kommen. Auch werden h{\"a}ufig St{\"o}rungen der Sexualfunktion beschrieben. Die anatomiegerechte Beckenbodendefektbehebung mittels Polypropylene-Kunststoffnetzen (GYNECARE PROLIFT® prolenemesh) {\"u}ber den vaginalen Zugang wird zunehmend, neben den klassischen Descensusoperationen, zur Rekonstruktion des weiblichen Beckenbodens verwendet. Anhand der pr{\"a}- und postoperativen Anamnese und Untersuchung nach dem POP-Q Schema einschließlich intra- und postoperativer Ver{\"a}ufe sowie 4 etablierter Frageb{\"o}gen (PFDI-20, PFIQ-7, PISQ-12 und PGI-C) zu subjektiven Einschr{\"a}nkungen durch den Descensus erfolgt die Evaluation des Erfolges der Netzimplantation und ein Vergleich mit Ergebnissen anderer Methoden der Descensuschirurgie. Ergebnisse: Netzspezifische Komplikationen wie Exposition in die Scheide, Erosion in Nachbarorgane, Schrumpfung der Netze mit Schmerzen, Auftreten einer De Novo Belastungsinkontinenz oder einer Dyspareunie wurden im vorliegenden Kollektiv deutlich seltener als in der Literatur verzeichnet. Die Netzimplantation war in 81,5\% (Stadium 0 oder 1) erfolgreich, es kam in 18,5\% zu einem Rezidiv. Je nach Literatur und betroffenem Kompartiment liegen die Rezidivraten nach Mesheinlage zwischen 3,5 und 46\% und bei 2 bis 42,5\% nach klassischen Descensusoperationen. In allen 4 Frageb{\"o}gen wurde eine Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t, der sexuellen Zufriedenheit und der Speicher- und Entleerungsfunktion von Blase und Darm verzeichnet, jedoch war die Netzimplantation gleichwertig mit den klassischen Senkungsoperationen.}, subject = {Descensus uteri}, language = {de} } @phdthesis{Gonnert2005, author = {Gonnert, Falk Alexander}, title = {Entwicklung eines Modells zur mikrokalorimetrischen Analyse der Wirkung pharmakologischer Substanzen auf den Energiestoffwechsel benigner und maligner Zelllinien am Beispiel von 2,4-Dinitrophenol}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21495}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Krebs durch gezielte Zerst{\"o}rung seiner Energien zu besiegen, ist einer von mehreren vielversprechenden neuen experimentellen Therapieans{\"a}tzen, die insbesondere in den letzten Jahren in den Fokus des Interesses ger{\"u}ckt sind. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, ein Modell zu entwickeln, mit dem die Wirkung von 2,4-Dinitrophenol (2,4-DNP), ein Entkoppler der oxidativen Phosphorylierung, auf den W{\"a}rmehaushalt einer Vielzahl an benignen und malignen Zelllinien mit der Methode der Mikrokalorimetrie analysiert werden kann. Nach zahlreichen Vorversuchen konnte schließlich ein ad{\"a}quates Messsystem definiert werden, das den Anforderungen eines großen Stichprobenumfangs gerecht wurde: die zu untersuchenden Zellen wurden auf 200 mm2 großen Glaspl{\"a}ttchen als Monolayer kultiviert und in sonderangefertigten Stahlampullen in einem Mediumvolumen von 3.6 ml unter Verwendung eines geschlossenen Mikrokalorimetriesystems hinsichtlich ihrer W{\"a}rmeproduktion f{\"u}r eine Dauer von 9 Stunden untersucht. St{\"o}rfaktoren wie insbesondere Mediumver{\"a}nderungen oder Substratlimitierungen konnten durch erg{\"a}nzende Untersuchungen ausgeschlossen werden. Die Vorversuche und erste Datenanalysen der Versuchsreihen mit der pA1-Zelllinie identifizierten einen unerwarteten St{\"o}rfaktor: die Pl{\"a}ttchendichten variierten trotz strikter Standardisierung bei der Kultivierung der Monolayer erheblich. Um diesen St{\"o}rfaktor in den Datenanalysen zu ber{\"u}cksichtigten, wurde daher eine verl{\"a}ssliche und exakte Methode zur Ermittlung der Pl{\"a}ttchendichten gesucht. 3 verschiedenen Methoden wurden hierf{\"u}r auf ihre Eignung {\"u}berpr{\"u}ft, bis schließlich der LDH-Test als ad{\"a}quates Verfahren zur Bestimmung der Pl{\"a}ttchendichten ausgew{\"a}hlt wurde. Anschließend erfolgte ein Testdurchlauf mit 4 Zelllinien und 4 unterschiedlichen Dosisstufen 2,4-DNP (zuz{\"u}glich der Nulldosis). Nach Durchf{\"u}hrung der ersten Versuchsreihen mit der pA1 Zelllinie konnte ein weiterer St{\"o}rfaktor identifiziert werden: der ‚crowding-Effekt'. Dieser beschreibt das Ph{\"a}nomen, dass mit zunehmender Zellzahl in einer Kultur die Stoffwechselrate und somit auch die W{\"a}rmeproduktion einer Zelle abnimmt. Der crowding-Effekt wurde im Rahmen mikrokalorimetrischer Arbeiten unter Verwendung offener Systeme und somit Zellsuspensionen mehrfach beschrieben und diskutiert. Die vorliegende Arbeit konnte einen crowding-Effekt nun auch f{\"u}r Monolayer nachweisen. F{\"u}r die vorliegenden Daten konnte der Zusammenhang zwischen W{\"a}rmeproduktion und Zellzahl mittels Regressionsanalyse mit der mathematischen Funktion lgY=-0.83lgX+6.31 bei einer Verl{\"a}sslichkeit der Sch{\"a}tzung von R2=0.9003 beschrieben werden. Als spezifische Ursachen f{\"u}r einen crowding-Effekt bei Monolayern wurden angenommen: - Diffusionsprobleme bedingt durch unger{\"u}hrtes Medium um die Pl{\"a}ttchen herum, - wider Erwarten dreidimensionales Wachstum auf den Pl{\"a}ttchen, oder, - Wachstumsinhibition durch Kontakthemmung der Zellen auf den Pl{\"a}ttchen. Der St{\"o}rfaktor crowding-Effekt ist auf Grund seines dynamischen Charakters schwierig zu eliminieren. Dennoch konnten M{\"o}glichkeiten aufgezeigt werden, das Ausmaß des crowding-Effekts deutlich zu reduzieren, so dass das Modell optimiert werden konnte. Der multivariate Charakter sowie der große Umfang der Daten stellte hohe Anforderungen an eine geeignete Methodik f{\"u}r eine Auswertung der Daten. Auf Erfahrungen anderer Arbeiten konnte nicht zur{\"u}ckgegriffen werden, da bis dato keine Arbeiten von solch großem Stichprobenumfang durchgef{\"u}hrt wurden. Einfache statistische Analysen stellten sich als nicht geeignet heraus. Mit dem Wilcoxon-Mann-Whitney-Kennwert und dem Verfahren nach Wei und Lachin konnten jedoch schließlich zwei Instrumente f{\"u}r eine ad{\"a}quate Datenanalytik bestimmt werden, die eine Datenanalyse im Sinne der Fragestellung des Projektes umfassend erlauben. Eine erste Auswertung der Daten des Testdurchlaufs zeigte, dass vor allem niedrigere Dosisstufen im Konzentrationsbereich bis 50 µM 2,4-DNP interessant sind. Erg{\"a}nzende Datenanalysen wiesen darauf hin, dass 2,4-DNP offenbar die Stoffwechselaktivit{\"a}t von Zellen unmittelbar nach Zugabe um einen bestimmten Betrag erh{\"o}ht und diese dann auf diesem Niveau kontinuierlich f{\"u}r eine bestimmte Zeit anh{\"a}lt, bis schließlich ein Wirkmaximum erreicht wird, das von der H{\"o}he der Dosis abh{\"a}ngt. Als Ursachen f{\"u}r die je nach Dosisstufe unterschiedlich lange Wirkung von 2,4-DNP wurden verschiedene Ursachen diskutiert, die es weiter abzukl{\"a}ren gilt. Wahrscheinlich scheint jedoch eine Zytotoxizit{\"a}t h{\"o}herer Dosierungen. Durch die erg{\"a}nzende Analytik bestimmter Stoffwechselparameter gelang es, den crowding-Effekt auch f{\"u}r den spezifischen Glucose-Verbrauch nachzuweisen. Zudem konnte gezeigt werden, dass 2,4-DNP nicht nur durch Kurzschluss des Protonengradienten die W{\"a}rmeproduktion erh{\"o}ht, sondern auch den Substratverbrauch der Zelle steigert: bei einer Konzentration von 100 µM 2,4-DNP erh{\"o}hte sich der spezifische Glucoseverbrauch um etwa 50\%. Untersuchungen der Laktatproduktion ließen außerdem vermuten, dass die Stoffwechselsteigerung von 2,4-DNP eher oxidativ bedingt ist. Durch die vorliegenden Arbeit konnte erfolgreich ein geeignetes Messsystems f{\"u}r die mikrokalorimetrische Analyse einer Vielzahl an Zellen etabliert werden. Durch einen anschließenden Testdurchlauf mit 4 unterschiedlichen Zelllinien konnte zudem das System optimiert und eine ad{\"a}quate Methodik f{\"u}r eine aussagekr{\"a}ftige Datenanalyse bestimmt werden. Es steht somit ein Modell zur Verf{\"u}gung, mit dem die W{\"a}rmeproduktion einer Vielzahl an Zelllinien auf die Wirkung von 2,4-DNP, aber auch von anderen Substanzen, untersucht werden kann, was schließlich die Bestimmung von Dosis-Wirkungs-Beziehungen erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @article{SchmidtLiuLiuetal.2014, author = {Schmidt, Sebastian and Liu, Guoxing and Liu, Guilai and Yang, Wenting and Honisch, Sabina and Pantelakos, Stavros and Stournaras, Christos and H{\"o}nig, Arnd and Lang, Florian}, title = {Enhanced Orai1 and STIM1 expression as well as store operated \(Ca^{2+}\) entry in therapy resistant ovary carcinoma cells}, series = {Oncotarget}, volume = {5}, journal = {Oncotarget}, number = {13}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121423}, pages = {4799-810}, year = {2014}, abstract = {Mechanisms underlying therapy resistance of tumor cells include protein kinase Akt. Putative Akt targets include store-operated \(Ca^{2+}\)-entry (SOCE) accomplished by pore forming ion channel unit Orai1 and its regulator STIM1. We explored whether therapy resistant (A2780cis) differ from therapy sensitive (A2780) ovary carcinoma cells in Akt, Orai1, and STIM1 expression, \(Ca^{2+}\)-signaling and cell survival following cisplatin (100µM) treatment. Transcript levels were quantified with RT-PCR, protein abundance with Western blotting, cytosolic \(Ca^{2+}\)-activity ([\(Ca^{2+}\)]i) with Fura-2-fluorescence, SOCE from increase of [\(Ca^{2+}\)]i following \(Ca^{2+}\)-readdition after Ca2+-store depletion, and apoptosis utilizing flow cytometry. Transcript levels of Orai1 and STIM1, protein expression of Orai1, STIM1, and phosphorylated Akt, as well as SOCE were significantly higher in A2780cis than A2780 cells. SOCE was decreased by Akt inhibitor III (SH-6, 10µM) in A2780cis but not A2780 cells and decreased in both cell lines by Orai1 inhibitor 2-aminoethoxydiphenyl borate (2-ABP, 50µM). Phosphatidylserine exposure and late apoptosis following cisplatin treatment were significantly lower in A2780cis than A2780 cells, a difference virtually abolished by SH-6 or 2-ABP. In conclusion, Orai1/STIM1 expression and function are increased in therapy resistant ovary carcinoma cells, a property at least in part due to enhanced Akt activity and contributing to therapy resistance in those cells.}, language = {en} } @phdthesis{Schulte2002, author = {Schulte, Britta}, title = {Elektrostimulation der weiblichen Harninkontinenz - ein alternatives Therapiekonzept?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3948}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In dieser prospektiven Studie wurden 22 harninkontinente Patientinnen mit der Elektrostimulationstherapie ambulant behandelt und {\"u}ber ein Vierteljahr betreut. Um die Entwicklung unter der Therapie zu registrieren, kamen die Patientinnen insgesamt dreimal, in 6-w{\"o}chigen Abst{\"a}nden, in die urogyn{\"a}kologische Abteilung der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg. Die Entwicklung w{\"a}hrend des Therapiezeitraumes wurde anhand der urodynamischen Messungen, der Perinealsonographie und eines standardisierten Erhebungsbogens registriert. Im Patientenkollektiv gab es sowohl Frauen mit einer reinen Stressinkontinenz, mit einer reinen Urgesymptomatik, als auch Patientinnen mit einer kombinierten Stress-Urgeinkontinenz. Die Studienteilnehmerinnen wendeten die transvaginale Elektrostimualtion zweimal t{\"a}glich f{\"u}r ca. 20 min an. Anhand der Kontrolluntersuchungen konnten nach einem Vierteljahr Elektrotherapie mehrere signifikant ver{\"a}nderte Messparameter festgestellt werden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass in der vorgelegten prospektiven Studie die Elektrostimulationstherapie als konservative Behandlung bei beiden Inkontinenzformen erfolgreich war.}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2003, author = {Schmid, Simone}, title = {Einfluß der protrahierten Austreibungsperiode auf den m{\"u}tterlichen Beckenboden und das kindliche Outcome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vaginale Geburt eines Kindes und viele der damit verbunden Einflußfaktoren werden zunehmend f{\"u}r das Auftreten von Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz und Senkungsbeschwerden bei der Frau verantwortlich gemacht. Zusammengefaßt werden diese Symptome als Beckenbodeninsuffizienz (BBI) bezeichnet. F{\"u}r die hier vorliegende Untersuchung an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg war von Interesse, wie sich der Einfluß einer protrahierten Austreibungsperiode auf die Beckenbodenfunktion der Frauen auswirkt, wie sich das kindliche Outcome darstellt und welche weiteren Einflußgr{\"o}ßen wichtig f{\"u}r die Entstehung der Beckenbodeninsuffizienz waren. Im untersuchten Kollektiv von M{\"u}ttern mit protrahierter Austreibungsperiode unterschieden sich Frauen mit und ohne Beckenbodeninsuffizienz nicht in der Zeitdauer von Austreibungs- und Er{\"o}ffnungsperiode. Es ließen sich in unserer Studie mit Ausnahme des m{\"u}tterlichen Alters weder von m{\"u}tterlicher noch von kindlicher Seite eindeutige Risikofaktoren nachweisen, welche im vorliegenden Kollektiv die Entstehung einer Beckenbodeninsuffizienz beg{\"u}nstigten. In unserer Untersuchung hat sowohl der protrahierte Geburtsverlauf als auch der vaginale Entbindungsmodus weder f{\"u}r den m{\"u}tterlichen Beckenboden noch f{\"u}r das kindliche Befinden Nachteile mit sich gebracht.}, language = {de} } @phdthesis{Roedel2004, author = {R{\"o}del, Elisabeth}, title = {Einfluss von HLA-G und HLA-E exprimierenden K-562 Zellen auf in-vitro kultivierte humane dendritische Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Dendritische Zellen (DC) sind spezialisierte antigenpr{\"a}sentierende Zellen. Die von Monozyten abgeleiteten DC sezernieren {\"u}berwiegend Zytokine vom Th1-Typ. Da w{\"a}hrend der normalen Schwangerschaft die Produktion von Th2-Zytokinen durch immunkompetente Zellen {\"u}berwiegt, ist zu vermuten, dass die auf der Oberfl{\"a}che des Trophoblasten exprimierten Molek{\"u}le HLA-G und HLA-E die Zytokinproduktion der DC modulieren. Material und Methoden. DC wurden aus isolierten Monozyten des peripheren Blutes kultiviert. Nach Inkubation mit Leuk{\"a}miezellen der Linie K-562, an deren Oberfl{\"a}che die HLA Molek{\"u}le der Klassen I und II fehlen und die mit HLA-G oder HLA-E transfiziert wurden, sowie mit nicht transfizierten K-562 Zellen (Kontrollen) wurden die Konzentrationen der Zytokine IL-10, IL-12p70, IL-18 und TNF-alpha sowie des Chemokins IL-8 im {\"U}berstand mit ELISA bestimmt. Ergebnisse. Die Kultur mit nicht transfizierten K-562 Zellen resultierte in einem signifikanten Anstieg der Produktion von IL-8 und TNF-alpha durch unreife und reife DC sowie von IL-10 durch unreife DC (p < 0,01). In der Kokultur mit HLA-G und HLA-E transfizierten Zellen nahm im Vergleich dazu die Produktion von IL-8 durch unreife und reife DC und die von IL-10 und TNF-alpha durch unreife DC signifikant (p < 0,01) ab. Der Kontakt mit HLA-G und HLA-E transfizierten Zellen hatte keinen Effekt auf die Sekretion von IL-12p70 und IL-18 durch DC. Schlussfolgerungen. Diese Resultate zeigen, dass DC nach Kontakt mit nicht HLA-pr{\"a}sentierenden Zellen mit einer Aussch{\"u}ttung von Zytokinen reagieren. Der eindeutige suppressive Effekt von HLA-G und HLA-E auf die Produktion des Th 1-Zytokins TNF-alpha, des Th 2-Zytokins IL-10 und des Chemokins IL-8 durch unreife DC liefert einen weiteren Beleg f{\"u}r die zentrale Rolle von HLA-G und HLA-E bei der Immuntoleranz der normal verlaufenden Fr{\"u}hschwangerschaft.}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2024, author = {Winkler, Jana}, title = {Einfluss von D-β-Hydroxybutyrat auf Stoffwechsel und Interaktion mit Chemo-/Strahlentherapie bei triple negativen Mamma-Karzinom Zellen}, doi = {10.25972/OPUS-34704}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347044}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das triple negative Mamma-Karzinom stellt eine Tumorart dar, welche besonders junge Frauen betrifft und eine schlechte Prognose aufweist. Unterst{\"u}tzende und pro- gnoseverbessernde Therapien sind deshalb Gegenstand aktueller Forschung. Eine m{\"o}gliche unterst{\"u}tzende Therapie stellt hierbei die ketogene Di{\"a}t dar. Diese Arbeit untersuchte die Fragestellung, ob β-Hydroxybutyrat (3OHB), welches als Hauptme- tabolit unter ketogener Di{\"a}t oder beim Fasten erh{\"o}ht ist, Einfluss auf das Zellwachs- tum triple-negativer Brustkrebszellen aus{\"u}bt. Außerdem wurde eruiert, ob 3OHB die {\"u}blichen Behandlungsformen - Chemotherapie und Strahlentherapie - positiv oder negativ beeinflusst. In vitro wurden Versuche mit drei triple-negativen Brust- krebszellreihen unter m{\"o}glichst physiologischen Bedingungen durchgef{\"u}hrt. Hierbei konnte durch 3OHB weder ein wachstumsf{\"o}rdernder noch ein wachstumshemmender Effekt beobachtet werden. Genauso zeigte sich bei den Chemo- oder Strahlenthera- pieversuchen keine durch 3OHB induzierte Wechselwirkung. In vivo durchgef{\"u}hrte Studien {\"u}ber den Einfluss einer ketogenen Di{\"a}t finden sich nur vereinzelt. Um be- lastbare Daten zu erhalten werden deshalb weitere Studien in Zukunft vonn{\"o}ten sein. Eine ketogene Di{\"a}t k{\"o}nnte hierbei im Rahmen eines multimodalen Therapie- konzeptes eine unterst{\"u}tzende Rolle spielen, wof{\"u}r erste Einzelfallstudien Hinweise geben}, subject = {Ketogene Kost}, language = {de} } @phdthesis{Huck2004, author = {Huck, Barbara Sophie Christine}, title = {Einfluss Schwangerschafts-assoziierter Hormone auf Ph{\"a}notyp und Funktion humaner dendritischer Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9360}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Dendritische Zellen spielen eine zentrale Rolle bei der Regulation von Immunantworten. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, wie vielf{\"a}ltig diese außergew{\"o}hnliche Zellpopulation die Richtung einer Immunantwort beeinflussen kann. So stellen DC nicht nur die wohl wichtigsten antigenpr{\"a}sentierenden Zellen dar und induzieren hocheffektive inflammatorische Immunantworten, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung immunologischer Toleranz. Die Entdeckung dendritischer Zellen in menschlicher Dezidua wirft die Frage nach der Beteiligung der DC an den immunologischen Vorg{\"a}ngen an der fetomaternalen Grenzzone auf. Trotz der großen Zahl an Untersuchungen konnte bis heute nicht abschließend gekl{\"a}rt werden, welche Mechanismen zur immunologischen Akzeptanz des Feten durch das m{\"u}tterliche Immunsystem beitragen. W{\"a}hrend der Schwangerschaft finden sich neben den ver{\"a}nderten Spiegeln f{\"u}r Progesteron, b-Estradiol, bHCG und weiteren Hormonen auch wesentliche Ver{\"a}nderungen im Zytokinmilieu des uterinen Gewebes. F{\"u}r einige Zellpopulationen sind Interaktionen zwischen dem Immunsystem und dem endokrinen System bereits nachgewiesen - f{\"u}r DC lag bisher jedoch noch keine systematische Untersuchung vor. Im Rahmen dieser Arbeit sollte die Wirkung schwangerschaftsassoziierter Hormone auf humane DC gezeigt werden. Als Modellsystem wurden in vitro aus Monozyten des peripheren Blutes differenzierte DC gew{\"a}hlt. Ausgereifte DC (mDC) wurden mit verschiedenen Konzentrationen von Progesteron, 17b-Estradiol, bHCG und Dexamethason behandelt. Untersucht wurden Ver{\"a}nderungen der Zytokinspiegel in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden mittels ELISA. Die Ver{\"a}nderung der Oberfl{\"a}chenmarkerexpression wurde durchflusszytometrisch im FACS gemessen und Ver{\"a}nderungen der T-Zellstimulationskapazit{\"a}t in Stimulationsversuchen (MLR) gemessen. Die Messungen zeigten deutliche Ver{\"a}nderungen der Zytokinspiegel nach Stimulation der Zellen mit schwangerschaftsassoziierten Hormonen. Dagegen best{\"a}tigte die Untersuchung der Oberfl{\"a}chenmarkerexpression im FACS zwar den ausdifferenzierten Ph{\"a}notyp der DC, konnte ansonsten aber nur f{\"u}r mit Dexamethason behandelte DC signifikante Ver{\"a}nderungen der Reifungs- und Aktivierungsmarker zeigen. Die T-Zellstimulationsassays zeigten keine wesentliche Beeinflussung der DC durch schwangerschaftsassoziierte Hormone. Zusammenfassend l{\"a}sst sich also sagen, dass eine endokrine Beeinflussung der reifen dendritischen Zellen durchaus stattfindet, eine wesentliche Wirkung allerdings nur auf die Zytokinexpression dendritischer Zellen nachweisbar ist. Signifikant sind hier die verminderte Produktion inflammatorischer Th1-Zytokine und hochsignifikante Steigerung der IL-10-Sekretion nach Behandlung der Zellen mit Dexamethason und Progesteron, insbesondere in der Kombination von Progesteron mit bHCG. Die f{\"u}r den Erhalt der Schwangerschaft entscheidenden Ver{\"a}nderungen des Zytokinmilieus an der fetomaternalen Grenzzone mit erniedrigten Th1- und erh{\"o}hten Th2-Zytokinspiegeln k{\"o}nnten also durch die ver{\"a}nderte Zytokinproduktion der DC mitbestimmt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Piger2001, author = {Piger, Veronika}, title = {Einfluss immunologischer Mechanismen bei der Implantation von Embryonen und deren therapeutischer Nutzen im Rahmen des IVF-Programms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181788}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Trotz des hohen Standards in der IVF-Behandlung gibt es bestimmte Patientinnen bzw. Paare, bei denen es nach der Durchf{\"u}hrung von drei oder mehr optimalen Behandlungszyklen mit einem Transfer von mehr als sechs Embryonen insgesamt, nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft kommt, vermutlich liegen hierf{\"u}r die Probleme in der Implantationsphase. Dies hieße, daß ein Embryo entweder gar nicht erst implantiert wird oder, daß er kurz nach der Implantation wieder abstirbt. Hieraus erg{\"a}be sich eine {\"A}hnlichkeit zum klinischen Abortgeschehen. Heute weiß man, daß dem klinischen Abortgeschehen in 60 bis 70 Prozent Chromosomenst{\"o}rungen zu Grunde liegen, in den {\"u}brigen F{\"a}llen wird haupts{\"a}chlich eine immunologische Ursache angenommen. Somit k{\"o}nnte auch die Ursache wiederholter frustraner IVF-Behandlungen im immunologischen Bereich zu suchen sein. In unserer Untersuchung wurden 100 sterile Paare untersucht, die von 1987 bis 1995 das IVF-Programm durchliefen. Das Kollektiv umfaßt Patientinnen zwischen 22 und 42 Jahren, mit folgenden gyn{\"a}kologischen Diagnosen: Normalbefund, idiopathische, tubare und ovarielle Sterilit{\"a}t. Bei den Partnern wurden die folgenden Befunde erhoben: Normozoospermie, Oligo-Astheno-Teratozoospermie und isolierte, aber sehr ausgepr{\"a}gte Asthenozoospermie. Bei beiden Partnern wurden die HLA-Antigene bestimmt, sowie zytotoxische Antik{\"o}rper im Serum der Frau gesucht. Anschließend wurden der Patientin intrakutan Lymphozyten ihres Partners in den Unterarm injiziert. Bei zu großer {\"U}bereinstimmung im HLA-System wurden Lymphozyten eines Fremdspenders verwendet, der in den wichtigsten Blutgruppenmerkmalen mit der Patientin {\"u}bereinstimmmte. Nach 4 Wochen wurde im Serum der Patientin nach sog. "sch{\"u}tzenden Antik{\"o}rpern" gesucht. Je nach Testergebnis wurde ein ausreichender Schutz angenommen oder eine Auffrischung empfohlen. Es wurde eine kumulative Schwangerschaftsrate von 53 Prozent erzielt. In {\"u}ber 70 Prozent trat diese bereits im ersten Zyklus nach Immunisierung ein. Folgende Schwangerschaftsverl{\"a}ufe konnten beobachtet werden: je ein Drittel Geburt, intakte Schwangerschaft (>12. SSW), Abort bzw. EUG. Die Immunisierungstherapie, wie von uns durchgef{\"u}hrt, scheint eher unspezifisch zu sein und auch zeitlich begrenzt. Der genaue Wirkmechanismus bleibt noch zu kl{\"a}ren. Die vorherrschenden Erkl{\"a}rungsmodelle in der Literatur f{\"u}r das immunologische Abortgeschehen sind die Folgenden: Ausbildung zytotoxischer Antik{\"o}rper, Fehlen Blockierender Faktoren, erh{\"o}htes HLA-Sharing der Partner.}, language = {de} } @phdthesis{Forstner2013, author = {Forstner, Maria Elisabeth}, title = {Einfluss des transmembranen H{\"u}llproteins des humanen endogenen Retrovirus K (HERV-K) auf die Zytokinproduktion humaner in-vitro kultivierter unreifer und reifer dendritischer Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102506}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bei der Implantation des Fetus in den Uterus und w{\"a}hrend der Schwangerschaft kommt es zu einer Interaktion fetaler Trophoblastzellen mit dem m{\"u}tterlichen Immunsystem. Trotz vieler verschiedener Studien ist bis heute nicht grundlegend gekl{\"a}rt, welche Mechanismen zur immunologischen Akzeptanz des (semi-)allogenen Fetus durch die Mutter beitragen. Zur wechselseitigen Kommunikation zwischen Kind und Mutter tragen Zytokine bei, die von allen immunkompetenten Zellen sezerniert werden k{\"o}nnen und regulatorisch auf die Immunantwort wirken. Eine St{\"o}rung im Gleichgewicht der Zytokine kann zu Aborten, Pr{\"a}eklampsie oder anderen Pathologien f{\"u}hren. Eine wichtige Quelle von Zytokinen stellen u.a. die reifen und unreifen dendritischen Zellen (DC), die in der humanen Dezidua nachgewiesen wurden, dar. DC {\"u}bernehmen als effiziente Antigen pr{\"a}sentierende Zellen eine entscheidende Funktion im Immunsystem und k{\"o}nnen inflammatorische Immunantworten induzieren. Jedoch spielen sie auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung immunologischer Toleranz. Die menschliche Plazenta weist eine auff{\"a}llig starke Expression verschiedener humaner endogener Retroviren (HERV) auf. Immunmodulierende Eigenschaften von HERV wurden bereits beschrieben, jedoch nicht die direkte Wirkung von HERV-Proteinen der Plazenta auf Zellen des Immunsystems. Im Rahmen der Arbeit sollte daher die Wirkung des H{\"u}llproteins des HERV-K, das in den Zytotrophoblastenzellen und in den Zellen des extravill{\"o}sen Trophoblasten nachgewiesen wurde, auf die Zytokinproduktion unreifer (iDC) und reifer DC (mDC) untersucht werden. Als Modellsystem wurden in-vitro aus Monozyten des peripheren Blutes differenzierte DC gew{\"a}hlt. Die DC wurden in unreifem und reifem Zustand mit unterschiedlichen Konzentrationen von HERV-K-Peptiden (rekombinante Proteine (TM05.04 und TM12.12) bzw. Peptide aus 22 Aminos{\"a}uren (K120 und K177)) behandelt. Untersucht wurden die Ver{\"a}nderungen der Zytokinspiegel in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden mittels Cytometric Bead Assay und Durchflusszytometrie. Die Messungen zeigten z.T. signifikante Ver{\"a}nderungen der Zytokinproduktion. So wurde die TNF-α-Sekretion der mDC durch K120 und K177 signifikant vermindert. Dieselben Peptide supprimierten ebenfalls signifikant die IL-8-Sekretion der mDC. Jedoch kam es durch alle vier HERV-Peptide (bei drei Peptiden signifikant) zu einer Steigerung der IL-8-Produktion in den iDC. Auch IL-6 wurde von den iDC durch HERV-K mehrheitlich signifikant vermehrt ausgesch{\"u}ttet. Bzgl. IL-6 ergaben sich jedoch keine signifikanten Ver{\"a}nderungen in den mDC. In allen Ans{\"a}tzen kam es zu einer konzentrationsabh{\"a}ngigen Stimulation der Sekretion des immunsuppressiven IL-10 (bei je drei Peptiden signifikante Ergebnisse). Keine signifikanten Ver{\"a}nderungen ergaben sich f{\"u}r IL1-β und IL-4. Die Erkenntnis, dass die HERV-Peptide die Zytokinproduktion der DC z.T. signifikant modulieren und diese Ver{\"a}nderung in den unterschiedlichen Reifestadien der DC variieren, l{\"a}sst vermuten, dass die in der humanen Plazenta exprimierten Proteine einen Einfluss auf den Verlauf einer Schwangerschaft nehmen. Bei einer Schwangerschaft sind extrem fein abgestimmte, komplexe Vorg{\"a}nge, bei denen viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, f{\"u}r einen Erfolg vonn{\"o}ten. Eine {\"U}bertragung der in-vitro-Ergebnisse auf in-vivo-Zust{\"a}nde ist nicht leicht zu vollziehen. Die vorliegenden Ergebnisse sprechen jedoch f{\"u}r einen Einfluss des HERV-K auf die Kommunikation zwischen Fetus und Mutter. Inwiefern genau und wie wichtig bzw. essentiell die Expression der HERV-K-Peptide f{\"u}r einen physiologischen Verlauf der Schwangerschaft ist, ob sie einen Einfluss auf Pathologien w{\"a}hrend der Gestation hat und ob dem HERV-K eine Bedeutung in der humanen Evolution zukommt, kann mit dieser Arbeit nicht gekl{\"a}rt werden. Jedoch gibt diese Arbeit Anlass daf{\"u}r, den Einfluss des HERV-K auf die menschliche Fortpflanzung weitergehend zu untersuchen.}, subject = {Fetomaternal}, language = {de} } @phdthesis{Weiss2021, author = {Weiß, Claire Rachel}, title = {Einfluss adjuvanter Therapien des initial hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms auf die Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv}, doi = {10.25972/OPUS-22181}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221814}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit erfolgte eine retrospektive Auswertung der Daten von 2078 Patienten mit Erstdiagnose eines prim{\"a}r hormonrezeptorpositivem Mammakarzinoms, bez{\"u}glich der Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv. 196 Frauen entwickelten ein Rezidiv, wovon 29,1\% eine Rezeptorver{\"a}nderung im {\"O}strogen-, Progesteron-, oder HER2-neu-Rezeptor zeigten. Ein niedriger Tumordifferenzierungsgrad und eine axill{\"a}re Lymphknotenbeteiligung zeigten ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r das Auftreten einer Rezeptorkonversion. Eine pr{\"a}menopausale Tamoxifentherapie oder die Applikation einer Chemotherapie war mit einem geringerem Risiko f{\"u}r die Entwicklung eines {\"o}strogenrezeptornegativen Rezidivs assoziiert. Der Verlust der Rezeptorpositivit{\"a}t zeigte einen Trend zu einem geringeren Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Adjuvante Therapie}, language = {de} } @phdthesis{Kristen2023, author = {Kristen, Alexander Kurt}, title = {Effekt von β-Hydroxybutyrat und Acetoacetat auf die Proliferationsaktivit{\"a}t und die Strahlensensibilit{\"a}t von Kolonkarzinomzellen mit unterschiedlichem p53-Status}, doi = {10.25972/OPUS-32706}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die ketogene Di{\"a}t besitzt ein breites m{\"o}gliches therapeutisches Spektrum und aufgrund der induzierten Ketonk{\"o}rper in der Theorie auch antiproliferative sowie antiinflammatorische Wirkmechanismen. Ziel dieser Arbeit war es, die Wirkung der Ketonk{\"o}rper β-Hydroxybutyrat und Acetoacetat auf Kolonkarzinomzellen in vitro zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden Proliferation, Koloniebildung, Gen- und Proteinexpression von drei verschiedenen Zelllinien analysiert. Um einen m{\"o}glichen Zusammenhang der Ketonk{\"o}rperwirkung und dem p53-Status zu pr{\"u}fen, wurden Zelllinien mit unterschiedlichem p53-Status eingesetzt. Etwaige Effekte der Ketonk{\"o}rper auf die Strahlensensibilit{\"a}t der Zellen wurden ebenfalls untersucht. Um m{\"o}glichst tumorphysiologische Bedingungen herzustellen, wurden die Versuche nicht nur unter normoxischen Bedingungen (21 \% Sauerstoff), sondern parallel unter 1,5 \% Sauerstoffkonzentration durchgef{\"u}hrt. In den Tests zur Proteinexpression konnte festgestellt werden, dass die Expression von p53 nicht durch die Zugabe von Ketonk{\"o}rpern beeinflusst wird. Die Proteinexpression von p21 und p27 war unabh{\"a}ngig von der Expression von p53. Die Analyse der Genexpression beweist, dass die untersuchten Zelllinien sowohl die Monocarboxylattransporter (MCTs) exprimieren, {\"u}ber welche die Ketonk{\"o}rper aufgenommen werden k{\"o}nnen, als auch die G-Protein- gekoppelten Rezeptoren, {\"u}ber welche die Ketonk{\"o}rper auf die Signalketten wirken k{\"o}nnen. Ein hemmender Einfluss der Ketonk{\"o}rper auf die Zellproliferation ließ sich im WST-8-Test f{\"u}r die Zelllinie HT-29 unter Zugabe von 3-OHB in Kombination mit LiAcAc nachweisen. Nach Strahlenbehandlung stellten sich die Zelllinien CaCo-2 und HT-29 bei Betrachtung der Kurzzeitproliferation weitgehend strahlenresistent dar. Bei Untersuchung der Langzeitproliferation mittels Koloniebildungstest zeigte sich jedoch auch hier eine zytotoxische Wirkung der ionisierenden Strahlung. F{\"u}r die Zelllinie CaCo2 konnte zudem durch Zugabe von LiAcAc allein und in Kombination mit 3-OHB eine signifikante Reduktion der Koloniebildung nach Bestrahlung mit 2 Gy festgestellt werden. Zusammenfassend weisen die durchgef{\"u}hrten Versuche darauf hin, dass die Ketonk{\"o}rper unabh{\"a}ngig vom p53-Status in alle untersuchten Kolonkarzinomzellen aufgenommen und verwertet werden k{\"o}nnen. Ein allgemein synergistischer Effekt zwischen ionisierender Strahlung und den Ketonk{\"o}rpern konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden. Die Zugabe der Ketonk{\"o}rper f{\"u}hrte weder zu einer Proliferationsanregung noch zur Reduktion der Strahlensensitivit{\"a}t, so dass hier von einer klinischen Unbedenklichkeit ausgegangen werden kann. Fortf{\"u}hrende klinische Studien sind notwendig, um die in vivo Effekte zu untersuchen.}, subject = {Ketonk{\"o}rper}, language = {de} } @article{SchmidtPfetzerSchwabetal.2011, author = {Schmidt, Melanie and Pfetzer, Nadja and Schwab, Micheal and Strauss, Ingrid and Kaemmerer, Ulrike}, title = {Effects of a ketogenic diet on the quality of life in 16 patients with advanced cancer: a pilot train}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68871}, year = {2011}, abstract = {Background: Tumor patients exhibit an increased peripheral demand of fatty acids and protein. Contrarily, tumors utilize glucose as their main source of energy supply. Thus, a diet supplying the cancer patient with sufficient fat and protein for his demands while restricting the carbohydrates (CHO) tumors thrive on, could be a helpful strategy in improving the patients' situation. A ketogenic diet (KD) fulfills these requirements. Therefore, we performed a pilot study to investigate the feasibility of a KD and its influence on the quality of life of patients with advanced metastatic tumors. Methods: Sixteen patients with advanced metastatic tumors and no conventional therapeutic options participated in the study. The patients were instructed to follow a KD (less than 70 g CHO per day) with normal groceries and were provided with a supply of food additives to mix a protein/fat shake to simplify the 3-month intervention period. Quality of life [assessed by EORTC QLQ-C30 (version 2)], serum and general health parameters were determined at baseline, after every two weeks of follow-up, or after drop out. The effect of dietary change on metabolism was monitored daily by measuring urinary ketone bodies. Results: One patient did not tolerate the diet and dropped out within 3 days. Among those who tolerated the diet, two patients died early, one stopped after 2 weeks due to personal reasons, one felt unable to stick to the diet after 4 weeks, one stopped after 6 and two stopped after 7 and 8 weeks due to progress of the disease, one had to discontinue after 6 weeks to resume chemotherapy and five completed the 3 month intervention period. These five and the one who resumed chemotherapy after 6 weeks report an improved emotional functioning and less insomnia, while several other parameters of quality of life remained stable or worsened, reflecting their very advanced disease. Except for temporary constipation and fatigue, we found no severe adverse side effects, especially no changes in cholesterol or blood lipids. Conclusions: These pilot data suggest that a KD is suitable for even advanced cancer patients. It has no severe side effects and might improve aspects of quality of life and blood parameters in some patients with advanced metastatic tumors.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {en} } @article{SitterFroehlichKrankeetal.2023, author = {Sitter, Magdalena and Fr{\"o}hlich, Corinna and Kranke, Peter and Markus, Christian and W{\"o}ckel, Achim and Rehn, Monika and Bartmann, Catharina and Frieauff, Eric and Meybohm, Patrick and Pecks, Ulrich and R{\"o}der, Daniel}, title = {ECMO-Therapie bei COVID-19-ARDS in der Schwangerschaft erm{\"o}glicht den Erhalt einer Schwangerschaft mit termingerechter Entbindung}, series = {Die Anaesthesiologie}, volume = {72}, journal = {Die Anaesthesiologie}, number = {3}, doi = {10.1007/s00101-022-01232-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346762}, pages = {166-170}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{WiegeringKorbThalheimeretal.2014, author = {Wiegering, Armin and Korb, Doreen and Thalheimer, Andreas and K{\"a}mmerer, Ulrike and Allmanritter, Jan and Matthes, Niels and Linnebacher, Michael and Schlegel, Nicolas and Klein, Ingo and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Germer, Christoph-Thomas and Otto, Christoph}, title = {E7080 (Lenvatinib), a Multi-Targeted Tyrosine Kinase Inhibitor, Demonstrates Antitumor Activities Against Colorectal Cancer Xenografts}, doi = {10.1016/j.neo.2014.09.008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111165}, year = {2014}, abstract = {Clinical prognosis of metastasized colorectal carcinoma (CRC) is still not at desired levels and novel drugs are needed. Here, we focused on the multi-tyrosine kinase inhibitor E7080 (Lenvatinib) and assessed its therapeutic efficacy against human CRC cell lines in vitro and human CRC xenografts in vivo. The effect of E7080 on cell viability was examined on 10 humanCRCcell lines and humanendothelial cells (HUVEC). The inhibitory effect of E7080 on VEGF-induced angiogenesis was studied in an ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. In addition, the efficacy of E7080 against xenografts derived fromCRC cell lines and CRC patient resection specimenswithmutated KRASwas investigated in vivo. Arelatively low cytotoxic effect of E7080 on CRC cell viabilitywas observed in vitro. Endothelial cells (HUVEC)weremore susceptible to the incubation with E7080. This is in line with the observation that E7080 demonstrated an anti-angiogenic effect in a three-dimensional ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. E7080 effectively disrupted CRC cell-mediated VEGF-stimulated growth of HUVEC in vitro. Daily in vivo treatment with E7080 (5 mg/kg) significantly delayed the growth of KRAS mutated CRC xenografts with decreased density of tumor-associated vessel formations and without tumor regression. This observation is in line with results that E7080 did not significantly reduce the number of Ki67-positive cells in CRC xenografts. The results suggest antiangiogenic activity of E7080 at a dosage thatwas well tolerated by nudemice. E7080 may provide therapeutic benefits in the treatment of CRC with mutated KRAS.}, language = {en} } @article{SimonRauskolbGunnersenetal.2015, author = {Simon, Christian M. and Rauskolb, Stefanie and Gunnersen, Jennifer M. and Holtmann, Bettina and Drepper, Carsten and Dombert, Benjamin and Braga, Massimiliano and Wiese, Stefan and Jablonka, Sibylle and P{\"u}hringer, Dirk and Zielasek, J{\"u}rgen and Hoeflich, Andreas and Silani, Vincenzo and Wolf, Eckhard and Kneitz, Susanne and Sommer, Claudia and Toyka, Klaus V. and Sendtner, Michael}, title = {Dysregulated IGFBP5 expression causes axon degeneration and motoneuron loss in diabetic neuropathy}, series = {Acta Neuropathologica}, volume = {130}, journal = {Acta Neuropathologica}, doi = {10.1007/s00401-015-1446-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154569}, pages = {373 -- 387}, year = {2015}, abstract = {Diabetic neuropathy (DNP), afflicting sensory and motor nerve fibers, is a major complication in diabetes.The underlying cellular mechanisms of axon degeneration are poorly understood. IGFBP5, an inhibitory binding protein for insulin-like growth factor 1 (IGF1) is highly up-regulated in nerve biopsies of patients with DNP. We investigated the pathogenic relevance of this finding in transgenic mice overexpressing IGFBP5 in motor axons and sensory nerve fibers. These mice develop motor axonopathy and sensory deficits similar to those seen in DNP. Motor axon degeneration was also observed in mice in which the IGF1 receptor(IGF1R) was conditionally depleted in motoneurons, indicating that reduced activity of IGF1 on IGF1R in motoneurons is responsible for the observed effect. These data provide evidence that elevated expression of IGFBP5 in diabetic nerves reduces the availability of IGF1 for IGF1R on motor axons, thus leading to progressive neurodegeneration. Inhibition of IGFBP5 could thus offer novel treatment strategies for DNP.}, language = {en} } @article{BekesFriedlKoehleretal.2016, author = {Bekes, Inga and Friedl, Thomas W. P. and K{\"o}hler, Tanja and M{\"o}bus, Volker and Janni, Wolfgang and W{\"o}ckel, Achim and Wulff, Christine}, title = {Does VEGF facilitate local tumor growth and spread into the abdominal cavity by suppressing endothelial cell adhesion, thus increasing vascular peritoneal permeability followed by ascites production in ovarian cancer?}, series = {Molecular Cancer}, volume = {15}, journal = {Molecular Cancer}, number = {13}, doi = {10.1186/s12943-016-0497-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169298}, year = {2016}, abstract = {Background Ovarian cancer is mostly associated with pathologically regulated permeability of peritoneal vessels, leading to ascites. Here, we investigated the molecular regulation of endothelial permeability by the vascular endothelial growth factor (VEGF) and both tight and adherens junction proteins (VE-cadherin and claudin 5) with regards to the tumor biology of different ovarian cancer types. Methods Serum and ascites samples before and after surgery, as well as peritoneal biopsies of 68 ovarian cancer patients and 20 healthy controls were collected. In serum and ascites VEGF protein was measured by ELISA. In peritoneal biopsies co-localization of VE-cadherin and claudin 5 was investigated using immunohistochemical dual staining. In addition, the gene expression of VE-cadherin and claudin 5 was quantified by Real-time PCR. Differences in VEGF levels, VE-cadherin and claudin 5 gene expression were analyzed in relation to various tumor characteristics (tumor stage, grading, histological subtypes, resection status after surgery) and then compared to controls. Furthermore, human primary ovarian cancer cells were co-cultured with human umbilical vein endothelial cells (HUVEC) and changes in VE-cadherin and claudin 5 were investigated after VEGF inhibition. Results VEGF was significantly increased in tumor patients in comparison to controls and accumulates in ascites. The highest VEGF levels were found in patients diagnosed with advanced tumor stages, with tumors of poor differentiation, or in the group of solid / cystic-solid tumors. Patients with residual tumor after operation showed significantly higher levels of VEGF both before and after surgery as compared to tumor-free resected patients. Results of an immunohistochemical double-staining experiment indicated co-localization of VE-cadherin and claudin 5 in the peritoneal vasculature. Compared to controls, expression of VE-cadherin and claudin 5 was significantly suppressed in peritoneal vessels of tumor patients, but there were no significant differences regarding VE-cadherin and claudin 5 expression in relation to different tumor characteristics. A significant positive correlation was found between VE-cadherin and claudin 5 expression. VEGF inhibition in vitro was associated with significant increase in VE-cadherin and claudin 5. Conclusions Our results indicate that increased peritoneal permeability in ovarian cancer is due to down-regulation of adhesion proteins via tumor derived VEGF. Advanced ovarian cancer with aggressive tumor biology may be associated with early dysregulation of vascular permeability leading to ascites. These patients may benefit from therapeutic VEGF inhibition.}, language = {en} } @article{EbnerWoeckelSchwentneretal.2019, author = {Ebner, Florian and W{\"o}ckel, Achim and Schwentner, Lukas and Blettner, Maria and Janni, Wolfgang and Kreienberg, Rolf and Wischnewsky, Manfred}, title = {Does the number of removed axillary lymphnodes in high risk breast cancer patients influence the survival?}, series = {BMC Cancer}, volume = {19}, journal = {BMC Cancer}, doi = {10.1186/s12885-019-5292-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-226445}, year = {2019}, abstract = {Background The decision making process for axillary dissection has changed in recent years for patients with early breast cancer and positive sentinel lymph nodes (LN). The question now arises, what is the optimal surgical treatment for patients with positive axillary LN (pN+). This article tries to answer the following questions: (1) Is there a survival benefit for breast cancer patients with 3 or more positive LN (pN3+) and with more than 10 removed LN? (2) Is there a survival benefit for high risk breast cancer patients (triple negative or Her2 + breast cancer) and with 3 or more positive LN (pN3+) with more than 10 removed LN? (3) In pN + patients is the prognostic value of the lymph node ratio (LNR) of pN+/pN removed impaired if 10 or less LN are removed? Methods A retrospective database analysis of the multi center cohort database BRENDA (breast cancer under evidence based guidelines) with data from 9625 patients from 17 breast centers was carried out. Guideline adherence was defined by the 2008 German National consensus guidelines. Results 2992 out of 9625 patients had histological confirmed positive lymph nodes. The most important factors for survival were intrinsic sub types, tumor size and guideline adherent chemo- and hormonal treatment (and age at diagnosis for overall survival (OAS)). Uni-and multivariable analyses for recurrence free survival (RFS) and OAS showed no significant survival benefit when removing more than 10 lymph nodes even for high-risk patients. The mean and median of LNR were significantly higher in the pN+ patients with ≤10 excised LN compared to patients with > 10 excised LN. LNR was in both, uni-and multivariable, analysis a highly significant prognostic factor for RFS and OAS in both subgroups of pN + patients with less respective more than 10 excised LN. Multivariable COX regression analysis was adjusted by age, tumor size, intrinsic sub types and guideline adherent adjuvant systemic therapy. Conclusion The removal of more than 10 LN did not result in a significant survival benefit even in high risk pN + breast cancer patients.}, language = {en} } @article{DiessnerWischnewskyBlettneretal.2016, author = {Diessner, Joachim and Wischnewsky, Manfred and Blettner, Maria and H{\"a}usler, Sebastian and Janni, Wolfgang and Kreienberg, Rolf and Stein, Roland and St{\"u}ber, Tanja and Schwentner, Lukas and Bartmann, Catharina and W{\"o}ckel, Achim}, title = {Do Patients with Luminal A Breast Cancer Profit from Adjuvant Systemic Therapy? A Retrospective Multicenter Study}, series = {PLoS ONE}, volume = {11}, journal = {PLoS ONE}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0168730}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178217}, year = {2016}, abstract = {Background Luminal A breast cancers respond well to anti-hormonal therapy (HT), are associated with a generally favorable prognosis and constitute the majority of breast cancer subtypes. HT is the mainstay of treatment of these patients, accompanied by an acceptable profile of side effects, whereas the added benefit of chemotherapy (CHT), including anthracycline and taxane-based programs, is less clear-cut and has undergone a process of critical revision. Methods In the framework of the BRENDA collective, we analyzed the benefits of CHT compared to HT in 4570 luminal A patients (pts) with primary diagnosis between 2001 and 2008. The results were adjusted by nodal status, age, tumor size and grading. Results There has been a progressive reduction in the use of CHT in luminal A patients during the last decade. Neither univariate nor multivariate analyses showed any statistically significant differences in relapse free survival (RFS) with the addition of CHT to adjuvant HT, independent of the nodal status, age, tumor size or grading. Even for patients with more than 3 affected lymph nodes, there was no significant difference (univariate: p = 0.865; HR 0.94; 95\% CI: 0.46-1.93; multivariate: p = 0.812; HR 0.92; 95\% CI: 0.45-1.88). Conclusions The addition of CHT to HT provides minimal or no clinical benefit at all to patients with luminal A breast cancer, independent of the RFS-risk. Consequently, risk estimation cannot be the initial step in the decisional process. These findings-that are in line with several publications-should encourage the critical evaluation of applying adjuvant CHT to patients with luminal A breast cancer.}, language = {en} } @article{HarterBernatzScholzetal.2015, author = {Harter, Patrick N. and Bernatz, Simon and Scholz, Alexander and Zeiner, Pia S. and Zinke, Jenny and Kiyose, Makoto and Blasel, Stella and Beschorner, Rudi and Senft, Christian and Bender, Benjamin and Ronellenfitsch, Michael W. and Wikman, Harriet and Glatzel, Markus and Meinhardt, Matthias and Juratli, Tareq A. and Steinbach, Joachim P. and Plate, Karl H. and Wischhusen, J{\"o}rg and Weide, Benjamin and Mittelbronn, Michel}, title = {Distribution and prognostic relevance of tumor-infiltrating lymphocytes (TILs) and PD-1/PD-L1 immune checkpoints in human brain metastases}, series = {Oncotarget}, volume = {6}, journal = {Oncotarget}, number = {38}, doi = {10.18632/oncotarget.5696}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137107}, pages = {40836 -- 40849}, year = {2015}, abstract = {The activation of immune cells by targeting checkpoint inhibitors showed promising results with increased patient survival in distinct primary cancers. Since only limited data exist for human brain metastases, we aimed at characterizing tumor infiltrating lymphocytes (TILs) and expression of immune checkpoints in the respective tumors. Two brain metastases cohorts, a mixed entity cohort (n = 252) and a breast carcinoma validation cohort (n = 96) were analyzed for CD3+, CD8+, FOXP3+, PD-1+ lymphocytes and PD-L1+ tumor cells by immunohistochemistry. Analyses for association with clinico-epidemiological and neuroradiological parameters such as patient survival or tumor size were performed. TILs infiltrated brain metastases in three different patterns (stromal, peritumoral, diffuse). While carcinomas often show a strong stromal infiltration, TILs in melanomas often diffusely infiltrate the tumors. Highest levels of CD3+ and CD8+ lymphocytes were seen in renal cell carcinomas (RCC) and strongest PD-1 levels on RCCs and melanomas. High amounts of TILs, high ratios of PD-1+/CD8+ cells and high levels of PD-L1 were negatively correlated with brain metastases size, indicating that in smaller brain metastases CD8+ immune response might get blocked. PD-L1 expression strongly correlated with TILs and FOXP3 expression. No significant association of patient survival with TILs was observed, while high levels of PD-L1 showed a strong trend towards better survival in melanoma brain metastases (Log-Rank p = 0.0537). In summary, melanomas and RCCs seem to be the most immunogenic entities. Differences in immunotherapeutic response between tumor entities regarding brain metastases might be attributable to this finding and need further investigation in larger patient cohorts.}, language = {en} } @article{StanglRauchRauhetal.2021, author = {Stangl, Stephanie and Rauch, Sebastian and Rauh, J{\"u}rgen and Meyer, Martin and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Wildner, Manfred and W{\"o}ckel, Achim and Heuschmann, Peter U.}, title = {Disparities in Accessibility to Evidence-Based Breast Cancer Care Facilities by Rural and Urban Areas in Bavaria, Germany}, series = {Cancer}, volume = {127}, journal = {Cancer}, number = {13}, doi = {10.1002/cncr.33493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239854}, pages = {2319 -- 2332}, year = {2021}, abstract = {Background Breast cancer (BC), which is most common in elderly women, requires a multidisciplinary and continuous approach to care. With demographic changes, the number of patients with chronic diseases such as BC will increase. This trend will especially hit rural areas, where the majority of the elderly live, in terms of comprehensive health care. Methods Accessibility to several cancer facilities in Bavaria, Germany, was analyzed with a geographic information system. Facilities were identified from the national BC guideline and from 31 participants in a proof-of-concept study from the Breast Cancer Care for Patients With Metastatic Disease registry. The timeframe for accessibility was defined as 30 or 60 minutes for all population points. The collection of address information was performed with different sources (eg, a physician registry). Routine data from the German Census 2011 and the population-based Cancer Registry of Bavaria were linked at the district level. Results Females from urban areas (n = 2,938,991 [ie, total of females living in urban areas]) had a higher chance for predefined accessibility to the majority of analyzed facilities in comparison with females from rural areas (n = 3,385,813 [ie, total number of females living in rural areas]) with an odds ratio (OR) of 9.0 for cancer information counselling, an OR of 17.2 for a university hospital, and an OR of 7.2 for a psycho-oncologist. For (inpatient) rehabilitation centers (OR, 0.2) and genetic counselling (OR, 0.3), women from urban areas had lower odds of accessibility within 30 or 60 minutes. Conclusions Disparities in accessibility between rural and urban areas exist in Bavaria. The identification of underserved areas can help to inform policymakers about disparities in comprehensive health care. Future strategies are needed to deliver high-quality health care to all inhabitants, regardless of residence.}, language = {en} }