@phdthesis{Du2024, author = {Du, Keli}, title = {Zum Verst{\"a}ndnis des LDA Topic Modeling: eine Evaluation aus Sicht der Digital Humanities}, doi = {10.25972/OPUS-34826}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348261}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Als quantitative Textanalysemethode ist das LDA Topic Modeling in den letzten Jahren in den Digital Humanities weit verbreitet worden, um zahlreiche unstrukturierte Textdaten zu untersuchen. Wenn man LDA Topic Modeling anwendet, muss man mit vielen Faktoren umgehen, die das Ergebnis der Modellierung beeinflussen k{\"o}nnen. In dieser Dissertation wurde das LDA Topic Modeling, genauer gesagt sechs entscheidende Faktoren, durch Experimente evaluiert, n{\"a}mlich die Anzahl der Topics, der Hyperparameter Alpha, die Hyperparameter-Optimierung, der Hyperparameter Beta, die Iteration des Gibbs-Samplings und das Chunk-Length. Der Einfluss der sechs Faktoren wurde anhand eines deutschen Zeitungskorpus und eines deutschen Romankorpus aus zwei Perspektiven, der Dokumentklassifikation und der Topic-Koh{\"a}renz, untersucht. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, unter welchen Umst{\"a}nden das LDA Topic Modeling stabil ist und damit einen Einblick in die Sensitivit{\"a}t der Methode gegen{\"u}ber Parametereinstellungen zu geben.}, subject = {Digital Humanities}, language = {de} } @phdthesis{Nolda2024, author = {Nolda, Markus}, title = {Gender und Moraldidaxe : Zur Konstruktion von Geschlecht im ‚Welschen Gast' und den ‚Winsbeckischen Gedichten'}, doi = {10.25972/OPUS-35999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Im Zentrum der Arbeit stehen als zwei Werke der hochmittelalterlichen Moraldidaxe: der ‚Welsche Gast' sowie die in zeitlicher N{\"a}he entstandenen ‚Winsbeckischen Gedichte'. Bei aller formalen Unterschiedlichkeit der Texte werden sie dadurch geeint, dass sie sowohl m{\"a}nnliches als auch weibliches Verhalten thematisieren, wobei der ‚Welsche Gast' in seiner Herren- und F{\"u}rstenlehre auch ein {\"a}lteres Publikum anspricht, w{\"a}hrend sich die Hofzucht des ‚Welschen Gasts' sowie ‚Winsbecke' und ‚Winsbeckin' auf heranwachsende Adlige beschr{\"a}nken. Ziel ist es, die Konstruktion von Geschlecht aufzudecken, wobei Analysemethoden der modernen sozialphilosophischen Forschung zum Einsatz kommen. Michel Foucault bietet mit seiner Diskursanalyse ein probates Mittel, gesellschaftliche Zust{\"a}nde und die Konstruktion von Identit{\"a}ten aufzudecken. Die amerikanische Philosophin Judith Butler greift bei ihren {\"U}berlegungen zur Konstruktion von Geschlecht unter anderem auf Foucault zur{\"u}ck und zeigt auf, welche Mechanismen bei der Gestaltung geschlechtlicher Identit{\"a}ten wirksam werden. Die Verkn{\"u}pfung moderner Theorie mit mittelalterlicher Moraldidaxe erweist sich insofern als fruchtbar und sinnvoll, als gerade mittelalterliche (und - diskursiv tradiert - auch {\"a}ltere) Vorstellungen von Geschlecht bzw. rollenad{\"a}quatem Verhalten ihren Niederschlag noch in moderner Ratgeberliteratur (z. B. M{\"a}dchenerziehungsschriften der 1950er Jahre) finden. So kann als Mittel der Analyse auf die von Judith Butler inspirierte Gendertheorie zur{\"u}ckgegriffen werden kann, ohne die Gegebenheiten der mittelalterlichen Literatur und die Restriktionen der Gattung zu vernachl{\"a}ssigen. Zu diesem Zweck werden in der Arbeit - anders als bislang {\"u}blich - die Gesamttexte (und nicht nur besonders auff{\"a}llige ‚Stellen' der Didaxen) hinsichtlich der in ihnen enthaltenen Bilder von Weiblichkeit bzw. M{\"a}nnlichkeit formal und inhaltlich untersucht. Beim ‚Welschen Gast werden zudem die zahlreichen Visualisierungen in die Einzelanalysen und bei den ‚Winsbeckischen Gedichten' nicht nur der an M{\"a}nner und der an Frauen gerichtete Teil, sondern auch die Parodie des Winsbecken miteinbezogen. Nach einer ausf{\"u}hrlichen Kl{\"a}rung der theoretischen und literaturwissenschaftlichen Voraussetzungen (Gender und Genderforschung, Performativit{\"a}t und Performanz, lehrhafte Dichtung im Mittelalter) wird das Korpus nach den Gesichtspunkten • Redeverhalten • K{\"o}rperverhalten • Emotionales Verhalten, Tugenden und Laster untersucht und die Ergebnisse in einem Schlußkapitel zusammengefasst. Die Studie kn{\"u}pft an das Interesse der feministischen Literaturwissenschaft an, ber{\"u}cksichtigt aber das geschlechter{\"u}bergreifende Genderkonzept und w{\"u}rdigt im Sinne eines close reading explizit den literarischen Charakter der Texte (strukturelle Performativit{\"a}t) sowie den symbolischen der Abbildungen. Im Ergebnis k{\"o}nnen Spielr{\"a}ume der grunds{\"a}tzlich an patriarchaler Hierarchie und st{\"a}ndischer Stabilit{\"a}t orientierten Gattung im Hinblick auf die Genderfrage ausgemacht werden, die Ausbr{\"u}che aus den vorgegebenen und damit intelligiblen Rahmungen erm{\"o}glichen (z.B. bei den verwendeten Metaphern), aber auch ‚R{\"u}ckschritte' demonstrierten (z.B. bei der in einzelnen Illustrationen erkennbaren, im begleitenden Text aber nicht nachweisbaren Misogynie). Dennoch wird ein m{\"a}nnlicher Blick auf eine Welt deutlich, in der die Frau meist als schm{\"u}ckendes Beiwerk fungiert, deren Handlungsmacht sich auf das ‚H{\"a}usliche' beschr{\"a}nkt. Raumanmaßung steht nur M{\"a}nnern offen, wobei der Radius der Handelnden von Alter und Stand beschr{\"a}nkt wird.}, subject = {Mittelhochdeutsch}, language = {de} } @article{Zakaria2023, author = {Zakaria, Nevine Nizar}, title = {Assessing the working practices and the inclusive programs to students with disabilities in the Egyptian museums}, series = {Frontiers in Education}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Education}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2023.1111695}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319848}, year = {2023}, abstract = {Following the implementation of 2018's laws on the rights of persons with disabilities (PWDs) in Egypt, students with disabilities (SWDs) have both legal and moral rights to meaningful learning opportunities and inclusive education. Despite that, SWDs still have very limited education resources which limit their career aspirations and quality of life. In this respect, education whether as part of formal education or lifelong learning is central to the museum's mission. Museums, as part of non-formal education, are being acknowledged for their educative powers and investments in the development of quality formal, non-formal, and informal learning experiences. Further, phrases such as "inclusivity," "accessibility," and "diversity" were notably included in the newly approved museum definition by ICOM (2022) emphasizing museums' obligations to embrace societal issues and shape a cultural attitude concerning disability rights, diversity, and equality together with overcoming exclusionary educational practices. The study seeks to investigate the existing resources and inclusive practices in Egyptian museums to achieve non-formal education for SWDs. Qualitative research approaches have been employed to answer a specific question: How can Egyptian museums work within their governing systems to support the learning of SWDs beyond their formal education system? The study aims to assess the potential of Egyptian museums in facilitating learning for SWDs. Further, it examines the capability of Egyptian museums in contributing to informal and non-formal learning for SWDs and striving for inclusive education inspired by the social model of disability that fosters inclusive educational programs and adopts a human rights-based approach. The results revealed that Egyptian museums contributed to the learning of SWDs, yet small-scale programs and individual efforts, but they are already engaged in active inclusive practices that address the learning of SWDs. The study suggests that they need to be acknowledged and supported by the government as state instruments and direct actors in advancing inclusive education and implementing appropriate pedagogies in favor of SWDs.}, language = {en} } @misc{Fulst2024, type = {Master Thesis}, author = {Fulst, Fabienne}, title = {Sprachideologien in den Sozialen Medien - Laienlinguistische Verbreitung und Verhandlung von sprachlichem Wissen auf Instagram}, isbn = {978-3-945459-48-5}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-35147}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351476}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {68}, year = {2024}, abstract = {Sprachideologien als zugrundeliegende Annahmen {\"u}ber Sprachstrukturen und Sprachgebrauch schlagen sich h{\"a}ufig in metasprachlichen Diskursen und vor allem im laienlinguistischen Austausch {\"u}ber Sprache nieder. Die einschl{\"a}gige Forschung zu derartigen Metasprachdiskursen hat sich bislang nur vereinzelt dem laienlinguistischen Austausch in den Sozialen Medien gewidmet. Um Einblicke in laienlinguistische Metasprachdiskurse j{\"u}ngerer Generationen zu geben, untersucht die vorliegende Studie die Beitr{\"a}ge sowie die dazugeh{\"o}rigen Kommentare zweier Instagram-Profile, die regelm{\"a}ßig sprachliches Wissen vermitteln, hinsichtlich ihrer sprachideologischen Standpunkte. Hierzu wurde das stancetaking der Nutzenden untersucht, d.h. es wurde nachvollzogen, wie sich Sprachteilnehmende lexikalisch, grammatisch, aber auch im Rahmen multimodaler M{\"o}glichkeiten der Plattform (z.B. Farben, Emojis, Likes) zu Sprache und zu anderen Sprachteilnehmenden positionieren. Es zeigt sich, dass vor allem sprachrichtigkeitsideologische Einstellungen in den untersuchten Beitr{\"a}gen vorzufinden sind. Varianten werden hier explizit sprachlich als richtig oder falsch oder auch implizit mittels farblicher Markierungen gekennzeichnet. Standardideologische Annahmen kommen in den Beitr{\"a}gen h{\"a}ufig in der Orientierung an kodifizierenden Institutionen und in der Abgrenzung zu einer Umgangssprache zum Tragen, wobei die Beitr{\"a}ge von einer Thematisierung des Standardbegriffs absehen. Vereinzelt werden die Sprachrichtigkeits- und die Standardideologie in den Kommentaren durch Nutzende in Frage gestellt; insbesondere, wenn diese sich als linguistisch Sachkundige positionieren.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @misc{Porcu2023, type = {Master Thesis}, author = {Porcu, Victoria}, title = {Queer Female Gaze. Ein besonderer Blick auf Filme und Serien}, doi = {10.25972/OPUS-34525}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345257}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {104}, year = {2023}, abstract = {Die Repr{\"a}sentation queerer Menschen in den Medien nimmt zu. Dennoch ist noch viel Luft nach oben, wie die Statistiken zeigen. Aber was denken queere Menschen eigentlich {\"u}ber ihre eigene Darstellung im Mainstream? Im Zentrum dieser Rezeptionsstudie stehen 14 junge queere Frauen - also Menschen, die sich als Frauen f{\"u}hlen, und sich dem queeren Spektrum zu ordnen. Wie schaut diese Gruppe Filme und Serien? Wie erz{\"a}hlen sie ihre Rezeptionserfahrungen? Wie bewerten sie ihre eigene Darstellung und was w{\"u}nschen sie sich von zuk{\"u}nftigen Darstellungen? Mit Hilfe der Narrationsanalyse von Einzelgespr{\"a}chen und Gruppeninterviews im Rahmen von selbstorganisierten Filmabenden macht die Arbeit eine besondere Art des Sehens dieser mehrfach marginalisierten Gruppe aus: n{\"a}mlich den queer female gaze.}, subject = {Sexualit{\"a}t}, language = {de} } @misc{Cai2023, type = {Master Thesis}, author = {Cai, Guizhu}, title = {Unterbrechungen in gesprochener Sprache. Klassifizierung und Realisation in unterschiedlichen Gespr{\"a}chssorten}, isbn = {978-3-945459-48-5}, doi = {10.25972/OPUS-34508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345080}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {81}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit nimmt das sprachliche Ph{\"a}nomen Unterbrechung in Gespr{\"a}chssituationen und seine Realisation in authentischen Gespr{\"a}chen der drei Gespr{\"a}chssorten Polittalk, Tischgespr{\"a}ch und Studienberatungsgespr{\"a}ch in den Blick. Unterbrechungen werden dabei in Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur als eine spezifische Form des Sprecherwechsels in Gespr{\"a}chen von anderen Sprecherwechselformen abgegrenzt. Die Analyse kann 22 Typen von Unterbrechungen strukturell und quantitativ differenzieren und in einem Schema voneinander abgrenzen. Diese Typen werden mit Korpusbeispielen belegt. Es kann gezeigt werden, dass die Verteilung der unterschiedlichen Typen von Unterbrechungen in unterschiedlichen Gespr{\"a}chssorten variiert. Dieser Befund l{\"a}sst R{\"u}cksch{\"u}sse auf unterschiedliche Faktoren und Funktionen der einzelnen Typen zu.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @phdthesis{Ebert2021, author = {Ebert, Verena}, title = {Koloniale Straßennamen : Benennungspraktiken im Kontext kolonialer Raumaneignung in der deutschen Metropole von 1884 bis 1945}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {978-3-11-071813-3 (pdf)}, doi = {10.1515/9783110718133}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330368}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {306 Seiten}, year = {2021}, abstract = {W{\"a}hrend f{\"u}r koloniale Straßennamen im heutigen deutschsprachigen Raum ein reges Interesse zu verzeichnen ist, das vorrangig an Diskussionen einer etwaigen Notwendigkeit ihrer Umbenennung in einzelnen St{\"a}dten ankn{\"u}pft, sind die sprachhistorischen Benennungen in orts{\"u}bergreifender Perspektive in Bezug auf Kolonialismus und koloniale Themen unerforscht. Die Arbeit geht den linguistischen Praktiken solcher toponymischer Namenvergabeprozesse vom Beginn der faktischen Kolonialzeit bis zur Endphase der nationalsozialistischen Herrschaft nach. Sie erhebt und analysiert strukturbezogen-funktionale Muster sowie diskursive Argumentationszusammenh{\"a}nge hinsichtlich der damit versprachlichten kolonisatorischen Gewissheiten. Der umfangreiche Datenbestand ({\"u}ber 500 Straßennamen), deren koloniale Benennungsmotivik anhand zahlreicher Quellen und Quellengattungen bis 1945 nachgewiesen werden kann, zeigt, dass die Bedeutung kolonialtoponomastischer Raumaneignung bzw. -besetzung in erheblichem Ausmaß auch auf das Deutsche Reich zur{\"u}ckwirkte. In der Verbindung innovativer Onomastik und Diskurslinguistik werden die globalen Verflechtungsgeschichten erstmalig anhand der Benennung des {\"o}ffentlichen Raumes in der deutschen Metropole umfassend erfasst und erl{\"a}utert.}, language = {de} } @book{EineckeStarkPetrowskietal.2023, author = {Einecke, Irmela and Stark, Luise and Petrowski, Jasmin and Loschke, Peter and Sacherer, Maren and May, Pia and Kane, Violetta and Waldmann, Nils and Lobe, Jana Paulina and Grabenstein, Sherin-Michelle}, title = {Was bleibt? Was kommt? Nachhaltigkeiten kulturwissenschaftlich erforschen}, editor = {Stark, Luise and Einecke, Irmela and May, Pia and Waldmann, Nils}, doi = {10.25972/OPUS-32781}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327818}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {183}, year = {2023}, abstract = {Den thematischen Rahmen des vorliegenden Bandes setzte die DGEKW-Studierendentagung 2022, ausgerichtet von Studierenden des Studiengangs Europ{\"a}ischen Ethnologie/Empirischen Kulturwissenschaft in W{\"u}rzburg, mit dem Fokus auf die verschiedenen Interpretationsm{\"o}glichkeiten von Nachhaltigkeiten und deren kulturwissenschaftliche Analyse. Dabei kommen junge Forscher*innen mit empirisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive zu Wort und berichten von ihren Forschungsergebnissen aus verschiedensten Feldern, wie der Landwirtschaft, dem Bestattungswesen, dem Museum und nehmen sowohl nachhaltige Alltagspraktiken als auch das theoretische Konstrukt Nachhaltigkeit in den Blick. Beim Thema Nachhaltigkeit liegen die Aufmerksamkeiten je nach Akteur*innen auf den verschiedensten Teilaspekten des menschlichen und nicht-menschlichen Alltags. Deshalb widmet sich der Band sowohl der Untersuchung allt{\"a}glicher Praktiken auf Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsnarrativen als auch Nachhaltigkeit in Zeiten des Verschwindens.}, subject = {Nachhaltigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Vince2023, author = {Vince, Monika}, title = {Lichtbilder - Textbilder - Lebensbilder : Zur Funktionalit{\"a}t der Photographie in den Texten Wilhelm Raabes}, doi = {10.25972/OPUS-32335}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323354}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die beginnende Photographie als neues Medium war Gegenstand der Kunstdiskussion im 19. Jahrhundert und nahm Einfluss auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Im Schatten dieser Entwicklungen begann man jedoch auch, sie als zunehmend allt{\"a}glich wahrzunehmen und {\"u}ber sie zu schreiben. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der besonderen Funktionalit{\"a}t der Photographie in den Texten von Wilhelm Raabe, einem Autor, der das neue Medium tats{\"a}chlich mehrfach in seinem Gesamtwerk thematisiert hat. Seine Texte verm{\"o}gen ein Licht auf grundlegende Bedingungen f{\"u}r den Umgang des Menschen mit Medien zu werfen und dabei Reibungspunkte zu beleuchten, vor allem solche, die den {\"U}bergang von einem Medium in ein anderes kennzeichnen. Die Untersuchung gr{\"u}ndet sich sowohl auf erz{\"a}hltheoretische als auch medientheoretische Basisbetrachtungen und bietet dann, ausgehend davon, einige Deutungsans{\"a}tze hinsichtlich der Produktivit{\"a}t der Photographie in literarischen Texten. Es wird deutlich, dass bei Raabe die Photographie als Medium der Erinnerung fungieren kann, welches Vergangenes in {\"U}berdeutlichkeit fixiert. An anderen Stellen zeigt sie sich andererseits immer wieder als Medium, welches Krisen und psychologische Ausnahmesituationen der Protagonisten deutlich macht, indem sie bei diesen eine Wahrnehmungsver{\"a}nderung bewirkt. Nicht zuletzt kann sie - in ihrer Vermittlung durch die Literatur - als Ansatzpunkt f{\"u}r einen poetologischen und kunsttheoretischen Diskurs und zugleich als Grundlage f{\"u}r {\"U}berlegungen in Bezug auf die Produktionsbedingungen von Kunst aller Art im 19. Jahrhundert dienen.}, subject = {Fotographie}, language = {de} } @incollection{Kraft2022, author = {Kraft, Stephan}, title = {Harte Kerle? Zur magischen Praktik des ‚Festmachens' in den Simplicianischen Schriften Grimmelshausens}, series = {Simpliciana}, volume = {44}, booktitle = {Simpliciana}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321562}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {15-32}, year = {2022}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2022, author = {Kraft, Stephan}, title = {V.2 Literarische Rezeption}, series = {Arno-Schmidt-Handbuch}, booktitle = {Arno-Schmidt-Handbuch}, editor = {Dunker, Axel and Kyora, Sabine}, isbn = {9783110554120}, doi = {10.1515/9783110554120-063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321465}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {666-682}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{Kraft2022, author = {Kraft, Stephan}, title = {Mond ohne Geheimnis - Arno Schmidt und sein Roman „KAFF auch MARE CRISIUM"}, series = {Mond und Magie : Aspekte einer Kulturgeschichte des Erdtrabanten}, booktitle = {Mond und Magie : Aspekte einer Kulturgeschichte des Erdtrabanten}, editor = {Burrichter, Brigitte and Klein, Dorothea}, edition = {accepted version}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321547}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {201-219}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{Kraft2023, author = {Kraft, Stephan}, title = {Minnas starke kleine Schwester? Zur Figur der Franciska in Lessings letzter Kom{\"o}die}, series = {„Wenn erst die Rosen verrinnen". Erinnerung an Hermann Korte}, booktitle = {„Wenn erst die Rosen verrinnen". Erinnerung an Hermann Korte}, editor = {Dewenter, Bastian and Jakob, Hans-Joachim and Korte, Petra and Schmidt, Nadine Jessica}, edition = {accepted version}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Winter}, address = {Heidelberg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321554}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {59-73}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @misc{Schilling2023, type = {Master Thesis}, author = {Schilling, Sheila Elisabeth}, title = {Schaf-Woll-Geschichten. Multispezies-Perspektiven auf die Beziehung von Schafen und Menschen}, doi = {10.25972/OPUS-31959}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319595}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Schafe leben seit einigen Jahrtausenden mit Menschen zusammen und mit ihnen durchwandert ihre Wolle unsere Kulturen und Gesellschaften. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der gegenw{\"a}rtig geringe monet{\"a}re Wert von Schafwolle, der in den letzten dreißig Jahren in Deutschland stark gesunken ist. Basierend auf ethnografischen Methoden der Feldforschung, teilnehmende Beobachtung und Interviews, verfolgt die vorliegende Arbeit Spuren von Schafwolle und fragt dabei nach den Ber{\"u}hrungs- und Kontaktpunkten, die im Alltag zwischen Schafen, Menschen und Wolle entstehen. Menschen, die mit Schafen leben, werfen verschiedene Perspektiven auf die sogenannte Nutztierhaltung sowie auf l{\"a}ndliches Wirtschaften und Leben. Schafe und Schafwolle werden hier als Miterz{\"a}hlende und Mitgestaltende im Prozess der Entstehung von Schaf-Woll-Geschichten betrachtet. Besonders die Perspektiven auf Schafwolle regen an, tierliche Materialit{\"a}ten im Allgemeinen neu zu denken und zu reflektieren. So l{\"a}dt die vorliegende Arbeit dazu ein, Menschen, Tiere und Materialit{\"a}ten st{\"a}rker in den Wissensgenerierungsprozess zu integrieren sowie nach dem besonderen Wissen zu suchen, das eben jene mehr-als-menschliche Akteur*innen mit uns teilen.}, subject = {Europ{\"a}ische Ethnologie}, language = {de} } @incollection{Wolf2022, author = {Wolf, Norbert Richard}, title = {Die Indogermanen sind schuld}, series = {Συντακτικός. Studien zur historischen Syntax, Pragmatik und Etymologie der indogermanischen Sprachen. Gedenkschrift f{\"u}r Heinrich Hettrich.}, booktitle = {Συντακτικός. Studien zur historischen Syntax, Pragmatik und Etymologie der indogermanischen Sprachen. Gedenkschrift f{\"u}r Heinrich Hettrich.}, publisher = {Baar Verlag}, address = {Hamburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299157}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {257-270}, year = {2022}, abstract = {Die Bildung des Genus Femininums geschah aus wirtschaftlichen Gr{\"u}nden und betraf die schon vorhandenen Genera (Maskulinum und Neutrum) in keiner Weise. Dies ist auch- trotz gegenteiliger Behauptungen - auch in der Gegenwartssprache der Fall.}, language = {de} } @phdthesis{Weimer2022, author = {Weimer, Lukas Matthias}, title = {Indirekte Figurencharakterisierung durch Formen der Redewiedergabe in realistischem Erz{\"a}hlen}, doi = {10.25972/OPUS-29293}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-292938}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Indirekte Charakterisierung tr{\"a}gt zu einem großen Teil zur Gesamtcharakteristik von Figuren bei, ist bisher aber dennoch vergleichsweise wenig erforscht. Diese Arbeit n{\"a}hert sich dem Ph{\"a}nomen der indirekten Figurencharakterisierung durch eine eigene Explikation theoretisch an, nennt verschiedene Repr{\"a}sentationsformen von indirekter Charakterisierung und f{\"u}hrt die Theorie dann in Bezug auf Redewiedergabe anhand zahlreicher Beispiele aus. Der Untersuchung wird ein Korpus realistischer Erz{\"a}hltexte zugrunde gelegt und darin manuell Formen der Redewiedergabe annotiert, um in einem sp{\"a}teren Schritt computergest{\"u}tzt einige Experimente mit den Annotationen durchzuf{\"u}hren. In ihrem Aufbau entspricht diese Arbeit dadurch einem Mixed-Methods-Design von qualitativer und quantitativer Literaturwissenschaft.}, subject = {Literaturwissenschaft}, language = {de} } @misc{Lotz2022, type = {Master Thesis}, author = {Lotz, Christina}, title = {„{\"U}brigens von wegen Schreiben [...]" - Vom (Er)Schreiben einer Paarbeziehung w{\"a}hrend des Zweiten Weltkrieges}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-28869}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {104}, year = {2022}, abstract = {Tiefgreifender und dauerhafter als der Krieg sollte die erschriebene Liebe von Anna und Gustav sein, deren Re-/Konstruktion im Zentrum dieser Arbeit steht. Die qualitativ-hermeneutische Analyse der mehr als 745 Briefe, die sie zwischen 1942 und 1955 austauschten, l{\"a}sst die Entwicklung ihrer Beziehung von einer fl{\"u}chtigen Briefbekanntschaft zu einer tiefen Freundschaft nachvollziehen, die schließlich in der Gr{\"u}ndung einer ehelichen Gemeinschaft m{\"u}nden sollte. In der Verbindung vielf{\"a}ltiger Lesarten als Alltags-, Liebes- Feldpost- und Jugendbriefe, wird der textuelle Beziehungsraum des Paares erkundet und in den Kontext des Schreibens in der Zeit des Nationalsozialismus eingebettet. Durch die kriegsbedingte Trennung auf das Schreiben angewiesen, fixieren sie ausf{\"u}hrliche Erz{\"a}hlungen {\"u}ber gelebte Alltage, ihren katholischen Glauben, die sozialen Gef{\"u}ge, in denen sie sich bewegen und (gemeinsam) verorten sowie ihre entstehende Liebe und Zukunftsvorstellungen. F{\"u}r diese im Kontext einer interdisziplin{\"a}ren Anthropologie des Schreibens zu verstehende Arbeit gew{\"a}hren sie damit tiefe Einblicke in den Prozess des Erschreibens ihrer Beziehung und die Frage, wie sie sich das Medium Brief f{\"u}r ihre Zwecke aneigneten. Die in {\"a}hnlichen Forschungen selten einbezogene Frauenstimme gibt dabei zus{\"a}tzliche Informationen preis - {\"u}ber die Alltagskultur der Zeit, die Wirkm{\"a}chtigkeit der (Selbst-) Zensur und dar{\"u}ber, wie sie beide im Schreiben ungewollt die Kriegsf{\"u}hrung des NS-Regimes unterst{\"u}tzten.}, subject = {Feldpostbrief}, language = {de} } @incollection{Kraft2022, author = {Kraft, Stephan}, title = {Christian Flemmer}, series = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Band 3: Feustking, Johann Heinrich - Held, Heinrich}, booktitle = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Band 3: Feustking, Johann Heinrich - Held, Heinrich}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u. a.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282561}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {Sp. 66-73}, year = {2022}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Flemmer, Christian}, language = {de} } @article{Kraft2020, author = {Kraft, Stephan}, title = {"Gipp ammall BILD." Zur Initialz{\"u}ndung der Doppelhandlung in Arno Schmidts "Kaff auch Mare Crisium"}, series = {Bargfelder Bote}, journal = {Bargfelder Bote}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282509}, year = {2020}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Kraft2014, author = {Kraft, Stephan}, title = {Der fr{\"u}hmoderne Reisebericht als Wiedereingliederungsritual}, series = {docta varietas - Forschung am Kolleg "Mittelalter und Fr{\"u}he Neuzeit" der Julius Maximilian-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, journal = {docta varietas - Forschung am Kolleg "Mittelalter und Fr{\"u}he Neuzeit" der Julius Maximilian-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282586}, year = {2014}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2019, author = {Kraft, Stephan}, title = {Paul Rebhuns Susannenspiel : ein paradigmatischer Fall des protestantischen Bibeldramas}, series = {Reformation und katholische Reform zwischen Kontinuit{\"a}t und Innovation}, booktitle = {Reformation und katholische Reform zwischen Kontinuit{\"a}t und Innovation}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282522}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {305-325}, year = {2019}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Rebhun, Paul / Ein geistlich Spiel von der gotfurchtigen und keuschen Frawen Susannen}, language = {de} } @incollection{Kraft2016, author = {Kraft, Stephan}, title = {Vom Umgang mit einem unerh{\"o}rten Ereignis. Andreas Gryphius: "Ermordete Majest{\"a}t. Oder Carolus Stuardus"}, series = {Geschichte in Geschichten}, booktitle = {Geschichte in Geschichten}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282531}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {57-76}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2015, author = {Kraft, Stephan}, title = {Auswege aus der Gewissensfalle? : zu August von Kotzebues "Menschenhaß und Reue" und seinem Folgest{\"u}ck "Die edle L{\"u}ge"}, series = {Gewissen}, booktitle = {Gewissen}, publisher = {K{\"o}nighausen\&Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282543}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {195-208}, year = {2015}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Kotzebue, August von / Menschenhaß und Reue}, language = {de} } @phdthesis{Stark2022, author = {Stark, Sebastian}, title = {Die Architektur des Kodex: Flexionsmorphologische Varianten in DaF-/DaM-Grammatiken und ihr Verh{\"a}ltnis zum grammatikographischen Textnetz}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-188-4}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-189-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252978}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXIII, 440}, year = {2022}, abstract = {Der Umstand, dass Grammatikschriften miteinander in mannigfaltigen Beziehungen stehen und durch die Auseinandersetzung mit vorangegangenen sprachbeschreibenden Werken wirkm{\"a}chtige Traditionslinien ausbilden, geh{\"o}rt seit Jahrhunderten zu den von Verfasserinnen und Verfassern solcher Texte gerne aufgegriffenen Gemeinpl{\"a}tzen. W{\"a}hrend Wechselbeziehungen auf theoretischer Ebene (etwa im Zuge der Frage nach der Evolution verschiedener Grammatikmodelle) regelm{\"a}ßig zum Gegenstand meta-grammatikographisch angelegter germanistischer Forschung werden, wurde das breite Feld der in den Texten herangezogenen Sprachbeispiele sowie des zugeh{\"o}rigen Bewertungsvokabulars bisher nur selten daf{\"u}r verwendet, die Tiefe der Verflechtungen zwischen einzelnen Grammatiktexten auszuloten und die materielle Gestalt entsprechender Traditionen zu eruieren. Noch seltener gerieten dabei Impulse aus dem Bereich des Deutschen als Fremdsprache in den Fokus. Die vorliegende Arbeit, deren Fundament ein umfangreiches Korpus einschl{\"a}giger deutsch- sowie englischsprachiger Grammatiktexte der deutschen Sprache bildet, hat vor diesem Hintergrund ein zweifaches Erkenntnisinteresse: Zum einen macht sie sich - im Sinne variationslinguistischer Grundlagenforschung - zur Aufgabe, den Umgang mit Varianten in der germanistischen Grammatikographie zwischen 1958 und 2015 mit den Mitteln computergest{\"u}tzter qualitativer Datenanalyse zu skizzieren. Zum anderen wird versucht, anhand dieser Wissensbest{\"a}nde intertextuelle Verweisstrukturen zu rekonstruieren, um so einen tieferen Einblick in die historische Genese dessen zu gewinnen, was als deutscher Grammatikkodex bezeichnet werden k{\"o}nnte. Dabei deutet sich nicht zuletzt an, dass einzelne englischsprachige Publikationen stark am grammatikographischen Diskurs partizipieren und das engmaschige Textnetz gerade zu Beginn des Untersuchungszeitraums von pr{\"a}gnanten Impulsen aus dem fremdsprachlichen Raum profitiert.}, subject = {Morphologie}, language = {de} } @misc{Hoss2022, type = {Master Thesis}, author = {Hoss, Laura}, title = {Fr{\"a}nkische Waldgemeinschaften im Klimawandel. Eine kulturanthropologische Studie}, doi = {10.25972/OPUS-27467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274672}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {146}, year = {2022}, abstract = {Im Zeitalter des Anthropoz{\"a}ns r{\"u}ckt die Klimakrise ins Zentrum einer Betrachtung der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Wald. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen und ver{\"a}ndern das Leben von Pflanzen und Tieren ebenso wie den menschlichen Blick auf den Wald und das forstliche Handeln in ihm. Angesichts der menschengemachten Klimaver{\"a}nderungen geht die Autorin in der vorliegenden Multispezies-Ethnografie der Frage nach, wie der komplexe Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsort Wald spezies{\"u}bergreifend geformt und gestaltet wird. Mit dem Verweis auf die Rolle tierlicher sowie pflanzlicher Agency werden dabei die Verflechtungen und gegenseitigen Abh{\"a}ngigkeiten der im Wald lebenden und mit dem Wald arbeitenden menschlichen wie mehr-als-menschlichen Akteur*innen in den Mittelpunkt gestellt. Zwischen klimawandelbedingten (Un)ordnungen, St{\"o}rungen und Unsicherheiten ergeben sich Fragen nach dem Verh{\"a}ltnis zwischen menschlicher Nutzung und Bewahrung ebenso wie nach dem konkreten Umgang mit der Krise im Wald. Dabei er{\"o}ffnet sich ein Blick auf die erforschten unterfr{\"a}nkischen W{\"a}lder als historisch und spezies{\"u}bergreifend gepr{\"a}gte NaturenKulturen-R{\"a}ume, in denen m{\"o}gliche Zuk{\"u}nfte des gemeinsamen Lebens und Werdens ausgehandelt und gestaltet werden.}, subject = {Wald}, language = {de} } @article{Bergengruen2018, author = {Bergengruen, Maximilian}, title = {'Gebt/ So wird euch gegeben'. Zu den Paradoxien gottgef{\"a}lliger Geldvermehrung in Grimmelshausens ‚Rathst{\"u}bel Plutonis'}, series = {Simpliciana}, volume = {40}, journal = {Simpliciana}, doi = {10.25972/OPUS-27031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270316}, pages = {207-225}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Klein2021, author = {Klein, Wolf Peter}, title = {Was denken linguistische Laien {\"u}ber die (deutsche) Grammatik?}, series = {Laien, Wissen, Sprache : Theoretische, methodische und dom{\"a}nenspezifische Perspektiven}, booktitle = {Laien, Wissen, Sprache : Theoretische, methodische und dom{\"a}nenspezifische Perspektiven}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110731958-010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268607}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {227-248}, year = {2021}, abstract = {Im Beitrag wird zun{\"a}chst die Frage nach dem Laien-Wissen {\"u}ber Grammatik in den gr{\"o}ßeren Kontext der Laienlinguistik bzw. folk linguistics gestellt. Ein besonderes Problem stellt in diesem Zusammenhang die Unterscheidung von Experten und Laien dar. Um diese Differenz besser in den Griff zu bekommen, wird ein graduierendes, merkmalorientiertes Vorgehen vorgeschlagen. Damit l{\"a}sst sich ein realistischer Zugriff auf das komplexe Spannungsfeld zwischen Experten und Laien entwickeln. Im Weiteren werden auf einem korpuslinguistischen Fundament acht Basiskonzeptualisierungen identifiziert. Sie pr{\"a}gen das laienhafte Bild der Grammatik. Anhand dieser Basiskonzeptualisierungen kann man auch die Spannung zwischen dem Experten- und dem laienhaften Blick auf die Grammatik n{\"a}her analysieren. Darin gibt es einige {\"U}bereinstimmungen, aber auch erhebliche Unterschiede.}, language = {de} } @incollection{Klein2018, author = {Klein, Wolf Peter}, title = {Die Lexica facultatum et artium von J. H. Alsted}, series = {Vernakul{\"a}re Wissenschaftskommunikation : Beitr{\"a}ge zur Entstehung und Fr{\"u}hgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen}, booktitle = {Vernakul{\"a}re Wissenschaftskommunikation : Beitr{\"a}ge zur Entstehung und Fr{\"u}hgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110476958-009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268596}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {205-230}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Klein2018, author = {Klein, Wolf Peter}, title = {Die W{\"u}rzburger Fachtextedatenbank (FTDB)}, series = {Vernakul{\"a}re Wissenschaftskommunikation: Beitr{\"a}ge zur Entstehung und Fr{\"u}hgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen}, booktitle = {Vernakul{\"a}re Wissenschaftskommunikation: Beitr{\"a}ge zur Entstehung und Fr{\"u}hgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110476958-018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268587}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {451-455}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{Klein2021, author = {Klein, Wolf Peter}, title = {Vorlesung und H{\"o}rsaal als Symptomw{\"o}rter f{\"u}r Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache}, series = {Zeitschrift f{\"u}r germanistische Linguistik}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r germanistische Linguistik}, number = {3}, issn = {1613-0626}, doi = {10.1515/zgl-2021-2039}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250810}, pages = {556 -- 595}, year = {2021}, abstract = {The article starts with the etymology of the words Vorlesung („lecture") and H{\"o}rsaal ("lecture hall"). On the one hand, it turns out that the two expressions are deeply anchored in the history of the old Latin scientific language. They transmit Latin structures and perspectives in German neologisms. On the other hand, the two words arose exactly at the time when the sciences were moving from Latin to German, thus distancing themselves from the traditional forms of Latin scholarship. In this light, they exemplify an epochal change in the history of the German language, but at the same time they represent a great European continuity. Against this background, the two words can be interpreted as symptomatic words associated with the Enlightenment's confident outlook on the future relationship between science and society. Further corpus linguistic surveys also show how productively the two words appear in word formation processes. In particular, these surveys show by way of example that and how German standard language has benefited from the emergence of German academic language.}, language = {de} } @article{Feldhaus2021, author = {Feldhaus, Stephan}, title = {„Wir Nichtgnostiker": Die Hitler-Engelhardt-Parallele in Christian Krachts Imperium}, series = {arcadia}, volume = {56}, journal = {arcadia}, number = {2}, issn = {1613-0642}, doi = {10.1515/arcadia-2021-9028}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248935}, pages = {183 -- 203}, year = {2021}, abstract = {In 2012 Georg Diez provoked a literary scandal with his review of Christian Kracht's novel Imperium. Since then, almost ninety informed studies which show an ongoing academic interest in the book have been published. Many of these studies attempted to explain the apparently failing analogy between Hitler and Engelhardt that the novel claimed in an irritating manner. Nevertheless, none of them took an esoteric approach which Kracht himself suggested in an interview with Denis Scheck as a starting point for their analyses, although esoteric references seem to be an ignored constant in Kracht's oeuvre since Tristesse Royale. Hence, by tracing this esoteric intertextuality in the whole of Kracht's oeuvre and linking it to the references which Kracht makes to right-wing ideologies since Faserland, it will be shown that there actually does exist an analogy between Hitler and Engelhardt in Imperium which aims to deconstruct Hitler mythemes by ridiculizing Engelhardt. Furthermore, it will be demonstrated that the interrelations between Kracht's texts create a rhizomatic network of intertextuality that dissolves the boarders between external references and self-references.}, language = {de} } @article{Hunfeld2021, author = {Hunfeld, Barbara}, title = {Die Lesbarkeit Jean Pauls}, series = {editio}, volume = {35}, journal = {editio}, number = {1}, issn = {0931-3079}, doi = {10.1515/editio-2021-0003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247181}, pages = {53 -- 66}, year = {2021}, abstract = {In this article, the readability of the world that Jean Paul's literature tries to produce and the readability of Jean Paul's literature that the traditional edition wanted to ensure are intertwined with, firstly, the interwovenness of the primary work and parerga and, secondly, with the issue of the edition of his manuscripts. Jean Paul's autonomy aesthetics replaces the depiction of reality with the world as text; this is mirrored in his handwritings, the edition of which allows for insights into the mycelium of an 'alternate' classical literature.}, language = {de} } @misc{Buhr2020, author = {Buhr, Christian}, title = {Sophie Marshall: Unterlaufenes Erz{\"a}hlen. Psychoanalytische Lekt{\"u}ren zum h{\"o}fischen Roman, Wiesbaden: Reichert 2017, 483 S., 1 Abb. (MTU 146)}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {142}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, issn = {1865-9373}, doi = {10.1515/bgsl-2020-0022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206673}, pages = {287 -- 291}, year = {2020}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Schulz2018, author = {Schulz, Matthias}, title = {Anja Lobenstein-Reichmann u. Peter O. M{\"u}ller (Hgg.): Historische Lexikographie zwischen Tradition und Innovation, Berlin u. Boston: de Gruyter 2016, VI, 349 S. (Studia Linguistica Germanica 129)}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {140}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {3}, issn = {1865-9373}, doi = {10.1515/bgsl-2018-0027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198415}, pages = {400 -- 406}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Mack2022, type = {Master Thesis}, author = {Mack, Konstantin}, title = {Hund m{\"u}sste man sein. Kulturanthropologische Perspektiven auf Pup Play}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-25972}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259723}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ob alleine, gemeinsam, virtuell oder analog: Spielen ist eine wohl universelle Erfahrung und eine Konstante im menschlichen Leben. Und doch scheinen zweckfreie Aktivit{\"a}ten mit zunehmendem Alter an Stellenwert zu verlieren und in ein diametrales Verh{\"a}ltnis zu produktiven, zweckgerichteten Aktivit{\"a}ten zu geraten. Wenn erwachsene Menschen verkleidet auf dem Boden herumtollen, bellen und auf allen Vieren gehen, kann dies zun{\"a}chst irritieren. Das gemeinsame Interesse der Akteur:innen dieser empirischen Studie ist ein solches Rollenspiel: als Puppies imitieren sie das Verhalten von (Jung-)Hunden und versuchen, sich auch gedanklich in das als unbeschwert empfundene (Er-)Leben der Tiere hineinzuversetzen. Anhand dieses ganz konkreten Spiels mit eigenen Regeln und Praktiken fragt der Autor nach dem Verh{\"a}ltnis von Arbeit und Spiel in sp{\"a}tkapitalistischen Gesellschaften. Das Forschungsfeld Pup Play mit seinen spezifischen R{\"a}umen und Akteur:innen zeigt dabei anschaulich, wie spielerisch Werte ausgehandelt und kuratiert werden, Familien (neu) entstehen und die Perspektive auf eine Welt abseits von Leistungsdruck und Wettbewerb geschaffen wird.}, subject = {Rollenspiel}, language = {de} } @inproceedings{Kraft2015, author = {Kraft, Stephan}, title = {Ein F{\"u}rst, ein Philosoph und ein Roman. Herzog Anton Ulrich und Gottfried Wilhelm Leibniz im Gespr{\"a}ch {\"u}ber »Die R{\"o}mische Octavia«}, series = {ossa leibnitii. 10. und 11. Leibniz-Festtage 2013/2014}, booktitle = {ossa leibnitii. 10. und 11. Leibniz-Festtage 2013/2014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257910}, pages = {99-120}, year = {2015}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{Kraft2017, author = {Kraft, Stephan}, title = {Vom Kopf auf die F{\"u}ße gestellt, auf dass die Welt kopfsteht. B{\"u}rgerliches Trauerspiel und Kom{\"o}die in Karl von Holteis Trauerspiel in Berlin und Johann Nestroys Die verh{\"a}ngnißvolle Faschings-Nacht}, series = {Nestroyana}, volume = {37}, journal = {Nestroyana}, publisher = {Lehner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257900}, pages = {39-50}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2018, author = {Kraft, Stephan}, title = {Die Mummelsee-Episode in Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" und die Gegenwart der fr{\"u}hneuzeitlichen Utopie}, series = {Aktualit{\"a}t - zur Geschichte literarischer Gegenwartsbez{\"u}ge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert}, booktitle = {Aktualit{\"a}t - zur Geschichte literarischer Gegenwartsbez{\"u}ge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257800}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {177-193}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2015, author = {Kraft, Stephan}, title = {"So ahm den Griechen nach. Der Griech' erfand!". Reflexionen {\"u}ber eine Nachfolge Arno Schmidts bei Uwe Timm und Georg Klein}, series = {Arno Schmidt und der Kanon}, booktitle = {Arno Schmidt und der Kanon}, publisher = {text + kritik}, address = {M{\"u}nchen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257739}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {267-288}, year = {2015}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2020, author = {Kraft, Stephan}, title = {Gottfried Benn}, series = {Handbuch Brief. Von der Fr{\"u}hen Neuzeit bis zur Gegenwart}, booktitle = {Handbuch Brief. Von der Fr{\"u}hen Neuzeit bis zur Gegenwart}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110376531-118}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257252}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1411-1414}, year = {2020}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2019, author = {Kraft, Stephan}, title = {Ernst Jacob von Audorf (Autorff)}, series = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, booktitle = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257243}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {Sp. 340-347}, year = {2019}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Audorf, Ernst Jacob von}, language = {de} } @incollection{Kraft2019, author = {Kraft, Stephan}, title = {Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenb{\"u}ttel}, series = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, booktitle = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257239}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {Sp. 240-258}, year = {2019}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Anton Ulrich, Braunschweig-L{\"u}neburg, Herzog}, language = {de} } @incollection{Kraft2017, author = {Kraft, Stephan}, title = {Hans Staden}, series = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, booktitle = {Fr{\"u}he Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257226}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {Sp. 112-117}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Staden, Hans}, language = {de} } @incollection{KraftMerzhaeuser2004, author = {Kraft, Stephan and Merzh{\"a}user, Andreas}, title = {Il caso Masaniello - zur Bedeutung italienischer Modelle der Rationalit{\"a}t in der deutschen Literatur um 1700 bei Christian Weise und Barthold Feind}, series = {Kulturelle Orientierung um 1700. Traditionen, Programme, konzeptionelle Vielfalt}, booktitle = {Kulturelle Orientierung um 1700. Traditionen, Programme, konzeptionelle Vielfalt}, publisher = {Niemeyer}, address = {T{\"u}bingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257210}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {198-219}, year = {2004}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @phdthesis{vonCollani2022, author = {von Collani, Sina}, title = {Substantivische Suffixableitungen im Deutschen der Goethezeit am Beispiel von Adolph Freiherr von Knigges \({\"U}ber\) \(den\) \(Umgang\) \(mit\) \(Menschen\) oder {\"U}ber den Umgang mit abstrakten Suffixderivationen}, doi = {10.25972/OPUS-25371}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253716}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Der Hauptuntersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind substantivische Suffixableitungen, die mindestens einmal im Korpus („{\"U}ber den Umgang mit Menschen" von Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr (von) Knigge) ein Abstraktum bilden. In methodisch-theoretischer Hinsicht reiht sich die Arbeit u.a. in die Projekte der Innsbrucker Arbeitsstelle ein, bei der eine historisch-synchrone Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt steht. Die Arbeit stellt einen Ausschnitt der Wortbildung unter graphematischen, morphologischen, funktionalen und lexikalischen Gesichtspunkten dar und vergleicht diesen Ausschnitt mit dem W{\"o}rterbuchbestand um 1800 und dem Bestand der neuhochdeutschen Sprache der Gegenwart. So soll gezeigt werden, inwieweit das Korpus einen sprachlichen Spiegel seiner Zeit abbildet bzw. inwieweit eine sprachliche Entwicklung (= Wortbildungswandel) stattgefunden hat. In einem Exkurs wird zus{\"a}tzlich die abstrakte Wortbildung Umgang als Mittel zur Textbildung besprochen.}, subject = {Deutsche Sprachwissenschaft}, language = {de} } @incollection{Kraft2019, author = {Kraft, Stephan}, title = {Der Barockroman als "toll gewordene Realencyklop{\"a}die". Zu einem Diktum Eichendorffs und seiner Karriere}, series = {Enzyklop{\"a}disches Erz{\"a}hlen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)}, booktitle = {Enzyklop{\"a}disches Erz{\"a}hlen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)}, publisher = {Harrassowitz Verlag}, address = {Wiesbaden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252645}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2022, author = {Kraft, Stephan}, title = {Wo liegt die „H{\"o}he 317", und wann starb Gottfried Benns Bruder Siegfried? „In memoriam H{\"o}he 317" als Grenzfall eines Anlassgedichts}, series = {Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung}, booktitle = {Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung}, publisher = {Peter Lang}, address = {Bern u.a.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252892}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {199-215}, year = {2022}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2020, author = {Kraft, Stephan}, title = {Die inneren K{\"a}mpfe Kaiser Karls. Zur Modellierung von Vatergef{\"u}hlen in vorempfindsamen Bearbeitungen des Emma- und Eginhard-Stoffs}, series = {Das Theater der Z{\"a}rtlichkeit. Affektkultur und Inszenierungsstrategien in Kom{\"o}die, Trag{\"o}die und Oper des vorb{\"u}rgerlichen Zeitalters (1630-1760)}, booktitle = {Das Theater der Z{\"a}rtlichkeit. Affektkultur und Inszenierungsstrategien in Kom{\"o}die, Trag{\"o}die und Oper des vorb{\"u}rgerlichen Zeitalters (1630-1760)}, publisher = {Harrassowitz Verlag}, address = {Wiesbaden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252619}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {149-183}, year = {2020}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2013, author = {Kraft, Stephan}, title = {Wagnis und Zufall. Menanders "Schild", Roberto Benignis "Das Leben ist sch{\"o}n" und die doppelte Grundlegung der Kom{\"o}die}, series = {Literatur als Wagnis / Literature as a Risk. DFG-Symposium 2011.}, booktitle = {Literatur als Wagnis / Literature as a Risk. DFG-Symposium 2011.}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110282894.593}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252871}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {593-615}, year = {2013}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2019, author = {Kraft, Stephan}, title = {Gottfried Benn im „Rosen"-Dickicht. {\"U}ber das im Briefwechsel mit F. W. Oelze am h{\"a}ufigsten erw{\"a}hnte Gedicht}, series = {Benn-Forum. Beitr{\"a}ge zur literarischen Moderne}, volume = {6 (2018/2019)}, booktitle = {Benn-Forum. Beitr{\"a}ge zur literarischen Moderne}, doi = {10.1515/9783110638905-012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252639}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {199-220}, year = {2019}, abstract = {Von keinem anderen Gedicht ist im Briefwechsel zwischen Benn und Oelze h{\"a}ufiger die Rede als von den in der Forschung bislang wenig beachteten „Rosen". Tats{\"a}chlich handelt es sich bei dem Text aus dem Jahr 1946 um Benns Erstling nach der Schreibpause, die sich an das Kriegsende und den Suizid seiner zweiten Frau anschließt. Benn schwankt den „Rosen" gegen{\"u}ber offenbar selbst zwischen einer biographisch bedingten Anh{\"a}nglichkeit und offen ge{\"a}ußerten {\"a}sthetischen Bedenken. Der Beitrag zeichnet das jahrelange, geradezu dramatische Hin und Her {\"u}ber Publikation oder Nichtpublikation, Widmen und Nichtwidmen zwischen Benn, Oelze und auch deren Ehefrauen Charlotte Oelze und Ilse Benn nach.}, language = {de} } @article{Kraft2018, author = {Kraft, Stephan}, title = {Magie oder Teufelslist? : die inversen Gesch{\"a}fte mit dem Spiritus familiaris im "Trutz Simplex"}, series = {Simpliciana}, volume = {40}, journal = {Simpliciana}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252622}, pages = {27-43}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2015, author = {Kraft, Stephan}, title = {Benn, Oelze und das Dritte Reich : zum Oelzebriefwechsel im Nationalsozialismus}, series = {Benn-Forum. Beitr{\"a}ge zur literarischen Moderne}, volume = {4 (2014/2015)}, booktitle = {Benn-Forum. Beitr{\"a}ge zur literarischen Moderne}, doi = {10.1515/9783110430127-001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252887}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {11-32}, year = {2015}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-25117, title = {Zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Identit{\"a}t, Differenz, Transfer}, editor = {Klein, Wolf Peter and Staffeldt, Sven}, isbn = {978-3-945459-40-9}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-25117}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251173}, pages = {196}, year = {2021}, abstract = {Der Band enth{\"a}lt acht Aufs{\"a}tze zur Geschichte der Fach- und Wissenschaftssprachen. Disziplin{\"a}r geht es in erster Linie um juristische, balneologische, sprachwissenschaftliche pharmazeutische, medizinische Fach- und Wissenschaftssprachen. Dar{\"u}ber hinaus thematisiert ein Beitrag die Problematik der Fachsprachen im Rahmen der Stadtsprachenforschung, ein weiterer die Sprach- und Textpraxis von Vorlesungen.}, subject = {Fachsprache}, language = {de} } @misc{Staffeldt2018, author = {Staffeldt, Sven}, title = {Liedtke, Frank. 2016. Moderne Pragmatik. Grundbegriffe und Methoden (narr Studienb{\"u}cher). T{\"u}bingen: Narr/Francke/Attempto. 238 S., ISBN: 978-3-8233-6776-5, € 24,99.}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Linguistik}, volume = {2018}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Linguistik}, number = {69}, issn = {2190-0191}, doi = {10.1515/zfal-2018-0013}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198473}, pages = {143-153}, year = {2018}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @misc{Staffeldt2015, author = {Staffeldt, Sven}, title = {Rezension: Rolf, Eckard. 2013. Inferentielle Pragmatik. Zur Theorie der Sprecher-Bedeutung. Berlin: Erich Schmidt Verlag. 209 S., 29,80 €, ISBN 978-3-503-13754-1}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Linguistik}, volume = {62}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Linguistik}, number = {1}, issn = {2190-0191}, doi = {10.1515/zfal-2015-0009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193340}, pages = {156-163}, year = {2015}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{Tomasek2016, author = {Tomasek, Stefan}, title = {Frauen- und M{\"a}nnerrollen in mittelhochdeutscher Kreuzzugslyrik}, series = {Das Mittelalter}, volume = {21}, journal = {Das Mittelalter}, number = {1}, issn = {2196-6869}, doi = {10.1515/mial-2016-0008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193356}, pages = {123-144}, year = {2016}, abstract = {This article focuses on the effects that crusade motives woven into Middle High German courtly lovesongs have on gender binarism in these text. The analysis draws on two examples from the first period of Middle High German crusade poetry: Friedrich von Hausen, 'Si darf mich des z{\^i}hen niet' and Albrecht von Johansdorf, 'Guote liute, holt die g{\^a}be'. I examine whether the relation between lady and male speaker is altered by the crusader's divine service and whether this affects the gender binarism in the songs. The article concludes with a discussion of the repercussions gender binarism has on the concepts of crusading in the two texts.}, language = {de} } @article{Kraft2017, author = {Kraft, Stephan}, title = {Wider den „Hauffen junger Schnautzhahnen" : Grimmelshausens Versuch, die Erinnerung an den Dreißigj{\"a}hrigen Krieg in der Gegenwart festzuhalten}, series = {Internationales Archiv f{\"u}r Sozialgeschichte der deutschen Literatur}, volume = {42}, journal = {Internationales Archiv f{\"u}r Sozialgeschichte der deutschen Literatur}, number = {1}, issn = {1865-9128}, doi = {10.1515/iasl-2017-0005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193938}, pages = {122-134}, year = {2017}, abstract = {This paper retraces the specific conception of the 'present' as manifested in Satyrischer Pilgram, Grimmelshausen's first published work. In the face of progressively vanishing consciousness of the past terrors of the Thirty Years' War, the Pilgram devises a program for bringing the experience of a whole generation to the present, thereby saving it for the future. Instead of delivering a general reflection on the nature of war, it suggests to narrate individually experienced "particularities." It is crucial that all of these experiences are negative, not meant to prompt imitation, but instead rather to build and keep up a stronghold against attitudes and actions of the past.}, language = {de} } @misc{Gilfert2021, type = {Master Thesis}, author = {Gilfert, Julia}, title = {"Die machen schon was mit Menschen" : Eine kulturanthropologische Ann{\"a}herung an Mensch-Rabenvogel-Beziehungen}, doi = {10.25972/OPUS-24946}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249464}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {90}, year = {2021}, abstract = {Menschen und Rabenv{\"o}gel teilen eine lange gemeinsame Kulturgeschichte. Wer hierbei den Anfang gemacht hat, ist schwer zu sagen. Fest steht aber, dass beide Spezies einander in mancherlei Hinsicht verbl{\"u}ffend {\"a}hnlich sind, und dass nicht nur Menschen V{\"o}gel beobachten, sondern auch umgekehrt. {\"U}ber teilnehmende Beobachtung und zahlreiche Interviews mit Menschen, die regelm{\"a}ßig Rabenv{\"o}gel beobachten oder sie im Rahmen der Wildvogelhilfe pflegen, werden die unterschiedlichen Beschaffenheiten von Mensch-Rabenvogel-Beziehungen aufgezeigt. Dabei wird nach spezies{\"u}bergreifenden F{\"u}rsorgepraktiken, Wissensaushandlungen und ethischen Diskursen gleichermaßen gefragt. Wie wichtig sind haptische und emotionale Ber{\"u}hrungen bei der Pflege verletzter Kr{\"a}hen? Wie sind historisch-mythologische Bilder {\"u}ber Raben und Kr{\"a}hen in den Diskurs um Multispezies-Gemeinschaften zwischen Menschen und Rabenv{\"o}geln einzuordnen? Welches Potenzial k{\"o}nnten Mensch-Rabenvogel-Beziehungen f{\"u}r die verhaltensbiologische Forschung haben? Vor dem Hintergrund der Multispecies Studies werden Raben und Kr{\"a}hen als Akteur*innen verstanden, die mit Handlungs- und Wirkmacht (agency) ausgestattet sind. Ebenso wie die menschlichen Individuen sind sie dazu f{\"a}hig, sich in andere Lebewesen, in Dinge und Orte einzuschreiben. Ziel der Studie ist es, Rabenv{\"o}gel neu zu denken und ebenso Menschen in Verbindung mit Rabenv{\"o}geln neu zu denken, um dadurch den Tieren letztlich auf eine neue Art und Weise zu begegnen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @misc{Prez2021, type = {Master Thesis}, author = {Prez, Julia}, title = {Immersion als Textfunktion? Sprachliche Praktiken der Spielerlenkung in der Textgrundlage von Computerspielen}, isbn = {978-3-945459-35-5}, issn = {1864-9238}, doi = {10.25972/OPUS-24377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243775}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {101}, year = {2021}, abstract = {Die Textfunktion beschreibt den vom Emittenten intendierten Effekt eines Textes auf den Rezipienten. Sachb{\"u}cher etwa sind in erster Linie informativ, Werbeanzeigen appellativ, Testamente deklarativ, Vertr{\"a}ge erf{\"u}llen eine Obligationsfunktion und Danksagungen eine Kontaktfunktion. Wie sieht es aber mit Computerspielen aus? K{\"o}nnen diese als Texte auf ihre Textfunktion untersucht werden? Laut den Game Studies ist Immersion das erkl{\"a}rte Ziel der Spielentwickler, wobei Aufmerksamkeitslenkung eine bedeutende Rolle einnimmt. Ist denn Immersion auch linguistisch als Textfunktion nachweisbar? Um dies herauszufinden, werden Computerspiele - gem{\"a}ß dem Textanalyseschema von Brinker, C{\"o}lfen und Pappert \(^8\)2014 - zun{\"a}chst als Texte definiert. Im Rahmen dieser Analyse werden auch Koh{\"a}renz und Koh{\"a}sion untersucht und sprachliche Mittel werden als Indizien betrachtet, die auf die Funktion hinweisen. Im Fokus stehen dabei M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit, emotionale Sprache, die Kodierung von Regeln und Herausforderungen sowie Referenzen auf das Interface. Im Speziellen werden Adventure und Role Playing Games (im Offline- und Single Player Modus) als Textsorten untersucht, weil diese Spiele {\"u}blicherweise viel Text enthalten. Zur Textsortenabgrenzung wird zun{\"a}chst ein Spiel genauestens mittels AntConc untersucht, um anschließend das gesamte Korpus (23 Spiele, 70.060 Types, 1.183.536 Tokens) unter Verwendung von LancsBox vergleichend zu analysieren. Zusammenfassend kann diese Masterarbeit als eine der ersten Studien eines vernachl{\"a}ssigten, aber gegenw{\"a}rtigen und an Bedeutung gewinnenden Bereichs linguistischer Forschung betrachtet werden, der Linguistik, Computerspiele und Immersion zu verbinden versucht. Die Hypothese, dass es gewisse sprachliche Praktiken in Computerspiel-Texten gibt, anhand derer der Rezipient beeinflusst und gelenkt wird, um in das Spiel hineinzutauchen, konnte auf Basis des Korpus best{\"a}tigt werden.}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @book{LinznerHegelerKernweinetal.2021, author = {Linzner, Felix and Hegeler, Lorenz and Kernwein, Leon and Bohl, Pauline and Kizilarslan, Melis and Sudhop, Felix and Nguyen-Xuan, Quang and Macharowski, Maximilian and Eßlinger, Elmar and Waldmann, Nils and Erl, Veronika and Heimberger Ram{\´i}rez, Alexandra and Renner, Jana}, title = {Gelebte Utopien - Siedlungsprojekte der Lebensreform}, editor = {Linzner, Felix}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-24561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245616}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {45}, year = {2021}, abstract = {Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verdichten sich im deutschsprachigen Raum Reformbestrebungen, die unter dem Sammelbegriff Lebensreform wirkm{\"a}chtig werden. Vor allem Vertreter*innen des B{\"u}rgertums erproben und entwerfen Gesellschaftsformen und Lebensweisen, die sie als Antwort auf eine als krisenhaft empfundene Moderne begreifen. Gegen Industrialisierung, Urbanisierung und immer rasanter wirkende Ver{\"a}nderungen der Alltagswelten wird eine vermeintlich „nat{\"u}rliche" Lebensweise angestrebt. Als gelebte Utopien sind es Siedlungsprojekte, die auf eine praktische Umsetzung jenes Gedankengutes abzielen. Studierende des Lehrstuhls Europ{\"a}ische Ethnologie / Volkskunde der Universit{\"a}t W{\"u}rzburghaben sich unter der Anleitung von Felix Linzner diesen Experimentierfeldern der Moderne gewidmet. Der Band dokumentiert die historisch-kulturwissenschaftliche Bearbeitung einzelner Siedlungsprojekte sowie die Arbeit im Archiv und die Pr{\"a}sentation der Ergebnisse in Form zweier Ausstellungen.}, subject = {Lebensreform}, language = {de} } @unpublished{Wolf2021, author = {Wolf, Norbert Richard}, title = {Der Duden, die Genera und die Geschlechter}, series = {Vestnik of Samara University. History, pedagogics, philology}, journal = {Vestnik of Samara University. History, pedagogics, philology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241571}, pages = {26}, year = {2021}, abstract = {Anlass f{\"u}r diesen Aufsatz ist die Tatsache, dass die Duden-Redaktion bei zahlreichen Personenbezeichnungen das sog. ‚generische Maskulinum' wegdefiniert hat. Das Anfang 2021 erschienene online W{\"o}rterbuch gibt als Bedeutungserkl{\"a}rung des Substantiv Arzt folgende Beschreibung an: „m{\"a}nnliche Person, die nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)". Demgegen{\"u}ber hieß es im Duden Universalw{\"o}rterbuch von 2015: „jemand, der nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)" Der Aufsatz versucht, wieder einmal zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob es das generische Maskulinum als geschlechts{\"u}bergreifende oder besser: geschlechtsneutrale Bezeichnung gibt oder ob es, nicht zuletzt aufgrund des jahrhundertelangen Einflusses des Patriarchats auf die Sprachentwicklung, sich doch um den Ausdruck m{\"a}nnlicher Vormacht handelt. Dabei werden sowohl das Problem ‚Genus' als auch der Begriff ‚generisch' untersucht und auf seine Bezeichnungsfunktion hin getestet. Schließlich soll auch {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob die Sprache tats{\"a}chlich die Wirklichkeit widerspiegelt und ob die Sprache wirklich alle Ph{\"a}nomene in der außersprachlichen Realit{\"a}t benennen muss. Dazu kommt nat{\"u}rlich auch die Frage, ob die Duden-Redaktion ihre Kompetenzen richtig interpretiert (hat).}, language = {de} } @misc{Carper2021, type = {Master Thesis}, author = {Carper, Pearl-Sue}, title = {Die Macht der Ratten - Begegnungen in urbanen R{\"a}umen}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-24149}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241497}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {94}, year = {2021}, abstract = {Ratten sind in urbanen R{\"a}umen allgegenw{\"a}rtig. Sie leben hier zumeist im Untergrund oder doch gut verborgen vor menschlichem Blick. Von hier aus gestalten sie ohne bewusstes menschliches Zutun oder gar Akzeptanz bereits seit Jahrhunderten Stadtr{\"a}ume eifrig mit. Dies Zusammenspiel von Ratten und Menschen wird in der vorliegenden Studie ausgehend von der unterfr{\"a}nkischen Stadt W{\"u}rzburg untersucht. Die Autorin fragt nach Aushandlungsprozessen innerhalb allt{\"a}glicher Begegnungen von Menschen und Ratten, den damit verbundenen historischen Bez{\"u}gen, Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}chen sowie nach den hier wirksamen Narrationen. Mit den Multispecies Studies werden dabei Ratten als wirk- und handlungsm{\"a}chtige Akteur*innen gesehen, die durch ihre Agency unter anderem Missst{\"a}nde in menschlichen Gesellschaften offenbaren.}, subject = {Alltagskultur}, language = {de} } @masterthesis{Schmittinger2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmittinger, Sarah}, title = {Observing the Digital Self}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-22505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225058}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {60}, year = {2021}, abstract = {Facebook, Instagram, Twitter \& Co. Social media have become an essential part of everyday life for many people in recent years, and as such, it is impossible to imagine a life without them. It seems self-evident to operate as an active prosumer in the net via various end devices. We create personal profiles in various social networks, exchange ideas, and connect with others. We take part in virtual events, and above all: we actively shape the web. The photo and video platform Instagram is one of the most popular social networking sites. Since 2010, the online service has offered its users the opportunity for personal development and space for creativity. Therefore, the personal profiles serve not only participatory reasons but also facilitate acts of self-representation. In addition to apparently visible aspects, questions about self-perception arise: How do users experience and evaluate their activities in virtual space? How do they perceive their actions between the offline and online world, and how intertwined are these spheres? Through an ethnographical approach, this work represents the attempt to look beyond the self-evident aspects of the digital self. For this purpose, two Instagram users were accompanied for more than a year.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {en} } @misc{Scheitler2017, author = {Scheitler, Irmgard}, title = {Martin Mosebach, Mogador. Roman. Rowohlt, Reinbek 2016, 367 S., € 22,95.}, series = {Arbitrium}, volume = {35}, journal = {Arbitrium}, number = {2}, issn = {1865-8849}, doi = {10.1515/arb-2017-0078}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-194020}, pages = {271-275}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Hien2016, author = {Hien, Markus}, title = {Alexander Pleschka, Theatralit{\"a}t und {\"O}ffentlichkeit. Schillers Sp{\"a}tdramatik und die Trag{\"o}die der franz{\"o}sischen Klassik}, series = {Arbitrium}, volume = {33}, journal = {Arbitrium}, number = {3}, issn = {1865-8849}, doi = {10.1515/arb-2015-0074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-194223}, pages = {335-337}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{BerenikeHerrmannvanDalenOskamSchoech2015, author = {Berenike Herrmann, J. and van Dalen-Oskam, Karina and Sch{\"o}ch, Christof}, title = {Revisiting Style, a Key Concept in Literary Studies}, series = {Journal of Literary Theory}, volume = {9}, journal = {Journal of Literary Theory}, number = {1}, issn = {1862-8990}, doi = {10.1515/jlt-2015-0003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-194349}, pages = {25-52}, year = {2015}, abstract = {Language and literary studies have studied style for centuries, and even since the advent of ›stylistics‹ as a discipline at the beginning of the twentieth century, definitions of ›style‹ have varied heavily across time, space and fields. Today, with increasingly large collections of literary texts being made available in digital form, computational approaches to literary style are proliferating. New methods from disciplines such as corpus linguistics and computer science are being adopted and adapted in interrelated fields such as computational stylistics and corpus stylistics, and are facilitating new approaches to literary style. The relation between definitions of style in established linguistic or literary stylistics, and definitions of style in computational or corpus stylistics has not, however, been systematically assessed. This contribution aims to respond to the need to redefine style in the light of this new situation and to establish a clearer perception of both the overlap and the boundaries between ›mainstream‹ and ›computational‹ and/or ›empirical‹ literary stylistics. While stylistic studies of non-literary texts are currently flourishing, our contribution deliberately centers on those approaches relevant to ›literary stylistics‹. It concludes by proposing an operational definition of style that we hope can act as a common ground for diverse approaches to literary style, fostering transdisciplinary research. The focus of this contribution is on literary style in linguistics and literary studies (rather than in art history, musicology or fashion), on textual aspects of style (rather than production- or reception-oriented theories of style), and on a descriptive perspective (rather than a prescriptive or didactic one). Even within these limits, however, it appears necessary to build on a broad understanding of the various perspectives on style that have been adopted at different times and in different traditions. For this reason, the contribution first traces the development of the notion of style in three different traditions, those of German, Dutch and French language and literary studies. Despite the numerous links between each other, and between each of them to the British and American traditions, these three traditions each have their proper dynamics, especially with regard to the convergence and/or confrontation between mainstream and computational stylistics. For reasons of space and coherence, the contribution is limited to theoretical developments occurring since 1945. The contribution begins by briefly outlining the range of definitions of style that can be encountered across traditions today: style as revealing a higher-order aesthetic value, as the holistic ›gestalt‹ of single texts, as an expression of the individuality of an author, as an artifact presupposing choice among alternatives, as a deviation from a norm or reference, or as any formal property of a text. The contribution then traces the development of definitions of style in each of the three traditions mentioned, with the aim of giving a concise account of how, in each tradition, definitions of style have evolved over time, with special regard to the way such definitions relate to empirical, quantitative or otherwise computational approaches to style in literary texts. It will become apparent how, in each of the three traditions, foundational texts continue to influence current discussions on literary style, but also how stylistics has continuously reacted to broader developments in cultural and literary theory, and how empirical, quantitative or computational approaches have long ­existed, usually in parallel to or at the margins of mainstream stylistics. The review will also reflect the lines of discussion around style as a property of literary texts - or of any textual entity in general. The perspective on three stylistic traditions is accompanied by a more systematic perspective. The rationale is to work towards a common ground for literary scholars and linguists when talking about (literary) style, across traditions of stylistics, with respect for established definitions of style, but also in light of the digital paradigm. Here, we first show to what extent, at similar or different moments in time, the three traditions have developed comparable positions on style, and which definitions out of the range of possible definitions have been proposed or promoted by which authors in each of the three traditions. On the basis of this synthesis, we then conclude by proposing an operational definition of style that is an attempt to provide a common ground for both mainstream and computational literary stylistics. This definition is discussed in some detail in order to explain not only what is meant by each term in the definition, but also how it relates to computational analyses of style - and how this definition aims to avoid some of the pitfalls that can be perceived in earlier definitions of style. Our definition, we hope, will be put to use by a new generation of computational, quantitative, and empirical studies of style in literary texts.}, language = {en} } @phdthesis{Hauck2020, author = {Hauck, Florian}, title = {Schillers Denkbilder. Die Kunst in den {\"a}sthetischen Schriften}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-142-6}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-143-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207254}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {IV, 250}, year = {2020}, abstract = {Schillers Ausbildung ist von der zeitgen{\"o}ssischen Popularphilosophie, besonders der Anthropologie gepr{\"a}gt. Er entwickelt Denkfiguren, die er ein Leben lang beibeh{\"a}lt und die sein Schreiben in jeder Hinsicht pr{\"a}gen. Das wirkt sich auch in seinem Umgang mit der bildenden Kunst aus, der deutlich komplexer ist als gemeinhin angenommen. Schillers Zugriff auf die bildende Kunst ist f{\"u}r den deutschen Klassizismus einzigartig, wie sich bereits in seiner fr{\"u}hesten Schrift zeigt, die sich mit ihr befasst, dem Brief eines reisenden D{\"a}nen. Damit er sich mit der Kunst befassen kann, muss sie als Kunstwerk depotenziert werden und zur Verf{\"u}gungsmasse im argumentativen Zusammenhang werden. Besonders im Brief zeigt sich, dass Schiller keineswegs ein Winckelmannepigone ist, sondern sehr exakt das Sprachmaterial aufnimmt, das Winckelmann in seiner Geschichte der Kunst des Altertums vorgibt, und ein einer Weise frei damit umgeht, wie es der angeblich Nachgeahmte nicht intendiert hatte. Damit aber verwandelt sich Schiller auf seine eigene Weise die ›Kunstwerke‹ an, wie sie nur von ihm so gesehen werden konnten. Dar{\"u}ber hinaus l{\"a}sst sich dieser Schillersche Eigensinn in der Behandlung bildender Kunst ebenfalls in den {\"a}sthetischen Schriften der 1790er Jahre verfolgen. Es handelt sich dabei nicht mehr um Werke, in deren Zentrum die Kunst steht; aber an entscheidenden Stellen kommt Schiller immer wieder auf Werke der bildenden Kunst zu sprechen. Dabei ist es in der {\"A}sthetischen Erziehung auff{\"a}lligerweise ein Frauenportr{\"a}t, welches zum Signum der Argumentation wird. - Daraus ergibt sich eine Parallele zu Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, worin ebenfalls das Weibliche zum bestimmenden Prinzip wird. - Es ist aber vor allem Schillers jahrelange Besch{\"a}ftigung mit dem Erhabenen und Laokoon, die seine Phase der {\"a}sthetischen Schriften durchziehen. Es hierbei der besondere Zugriff Schillers auf die Kunst, die signifikant ist, da er stets anders {\"u}ber Laokoon schreibt, als es die anderen Klassizisten der Zeit tun. Auf diese Weise zeigt sich, dass Schiller einen eigenen anthropologisch-philosophischen Zugang zur bildenden Kunst hat und nicht einfach vorgegebene Schriften {\"u}ber sie rezipiert und dass dieser Zugang vergleichbar seinem Denken {\"u}ber alles Schreiben hinweg, seien es Gedichte, Dramen oder historische Schriften, den Mensch und seine Doppelnatur in den Mittelpunkt stellt.}, subject = {Schiller, Friedrich: {\"A}sthetische Schriften I}, language = {de} } @article{FenskeHeyer2019, author = {Fenske, Michaela and Heyer, Marlis}, title = {Wer zum Haushalt geh{\"o}rt. Ethiken des Zusammenlebens in der Diskussion}, series = {TIERethik}, volume = {2019/2 (11. Jahrgang)}, journal = {TIERethik}, number = {19}, issn = {18969-450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215315}, pages = {12-33}, year = {2019}, abstract = {Die sogenannte „R{\"u}ckkehr der W{\"o}lfe" stellt viele Menschen in Europa und in Deutschland vor besondere Herausforderungen. Viele Menschen in l{\"a}ndlichen Milieus, die in besonderem Maße von den Effekten dieser R{\"u}ckkehr betroffen sind, reagieren ablehnend auf die tierlichen R{\"u}ckkehrer*innen. Dies h{\"a}ngt nicht zuletzt mit traumatischen Erlebnissen zusammen, die manche Tierhaltende durch das Beutegreifverhalten mancher W{\"o}lfe auf ihre Tiere erleiden. Der vorliegende Beitrag liest die R{\"u}ckkehr der W{\"o}lfe als Teil der dramatischen Ver{\"a}nderungen der Welt im beginnenden 21. Jahrhundert. Mit diesen Ver{\"a}nderungen verbunden sind im gesamten Globalen Norden tiefgreifende Verhaltens- und Einstellungs{\"a}nderungen, auch gegen{\"u}ber anderen als menschlichen Lebewesen. Die W{\"o}lfe sind Teil dieses Prozesses. Sie zeigen in besonderem Maße, wie die Fluidit{\"a}t gewohnter Ordnungen und Grenzziehungen, etwa die der Zugeh{\"o}rigkeit zu menschlichen Haushalten oder die Einteilung der Lebensr{\"a}ume in rurale und urbane, wilde und zivilisierte, zur ethischen Herausforderung wird. Obgleich der Prozess der Aushandlung des Zusammenlebens offen und h{\"o}chst widerspr{\"u}chlich verl{\"a}uft, zeigen sich in der Diskussion auch neue Einsichten in die Verbundenheit menschlicher Akteur*innen mit anderen Lebewesen. Damit sind wesentliche Voraussetzungen gegeben f{\"u}r die Entwicklung neuer Haltungen und Wertsetzungen, die dem engen Austausch zwischen Menschen und anderen Lebewesen gerecht werden.}, subject = {Multispecies}, language = {de} } @article{Borgards2015, author = {Borgards, Roland}, title = {Introduction: Cultural and Literary Animal Studies}, series = {Journal of Literary Theory}, volume = {9}, journal = {Journal of Literary Theory}, number = {2}, issn = {1862-8990}, doi = {10.1515/jlt-2015-0008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195123}, pages = {155-160}, year = {2015}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{AurastGradlPernesetal.2016, author = {Aurast, Anna and Gradl, Tobias and Pernes, Stefan and Pielstr{\"o}m, Steffen}, title = {Big Data und Smart Data in den Geisteswissenschaften}, series = {Bibliothek Forschung und Praxis}, volume = {40}, journal = {Bibliothek Forschung und Praxis}, number = {2}, issn = {1865-7648}, doi = {10.1515/bfp-2016-0033}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195237}, pages = {200-206}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{Soder2017, author = {Soder, Lisa}, title = {An den Grenzen der Pragmatik}, series = {Zeitschrift f{\"u}r germanistische Linguistik}, volume = {45}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r germanistische Linguistik}, number = {3}, issn = {1613-0626}, doi = {10.1515/zgl-2017-0024}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195413}, pages = {428-434}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Guenther2014, author = {G{\"u}nther, Friederike Felicitas}, title = {Dieter Martin/Thomas Seedorf (Hgg.), Lied und Lyrik um 1900}, series = {Arbitrium}, volume = {32}, journal = {Arbitrium}, number = {1}, issn = {0723-2977}, doi = {10.1515/arbi-2014-0007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195431}, pages = {112-115}, year = {2014}, abstract = {Rezension zu Dieter Martin/Thomas Seedorf (Hgg.), Lied und Lyrik um 1900}, language = {de} } @misc{Hammer2020, type = {Master Thesis}, author = {Hammer, Alexandra}, title = {Doing Childhoods - Doing Futures? Ethnografische Perspektiven auf das gemeinsame Werden von Kindern und Eltern}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-21113}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211131}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {102}, year = {2020}, abstract = {Dass Kinder unsere Zukunft sind, ist ein Allgemeinplatz. Diese vermeintliche Selbstverst{\"a}ndlichkeit nimmt die vorliegende Arbeit zum Anlass, um danach zu fragen, wo und wie Zuk{\"u}nftiges tats{\"a}chlich eine Rolle f{\"u}r kindliche und elterliche Alltage spielt. So geht diese ethnografische Studie zweier Krabbelgruppen der Frage nach, wie sowohl Kindheiten als auch Zuk{\"u}nfte innerhalb konkreter Praktiken erst als solche hervorgebracht werden, und zeichnet hierf{\"u}r unterschiedliche Relationen zwischen diesen beiden Ph{\"a}nomenen nach. Welchen Anteil haben neben den elterlichen auch die kindlichen Akteur*innen sowie nicht-menschliche Andere an diesen Prozessen? Wann und wie werden in der Auseinandersetzung mit Kindheiten neben Zuk{\"u}nften auch Vergangenheiten und Gegenwarten (relevant) gemacht - wann von wem wie Zeitlichkeit hervorgebracht? Ein Zusammendenken von praxistheoretischen Perspektiven der Future Studies mit Konzepten der NaturenKulturenforschung und der Neuen Kindheitsforschung erlaubt es Alexandra Hammer, kleinkindliche Entwicklung als immer auch non-lineares, lebendiges und situatives Unterfangen sichtbar zu machen und zugleich die produktive Rolle dieser jungen Akteur*innen und nichtmenschlicher Anderer aufzuzeigen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @incollection{OttKiesendahl2019, author = {Ott, Christine and Kiesendahl, Jana}, title = {Ratgeber und RAT GEBEN. Textlinguistische Reflexionen zur Identifizierung, Typologisierung und pragmatisch-stilistischen Analyse von Ratgebern.}, series = {Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft. Grundlagen - Theorien - Reflexionen.}, booktitle = {Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft. Grundlagen - Theorien - Reflexionen.}, publisher = {Verlag Julius Klinkhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210580}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {65-94}, year = {2019}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{StaffeldtOtt2014, author = {Staffeldt, Sven and Ott, Christine}, title = {Sprechen als kommunikative Ressource. Was die linguistische Pragmatik f{\"u}r den Kompetenzbereich ‚Sprechen' zu bieten hat}, series = {Deutschunterricht am Gymnasium. Was kann die Sprachwissenschaft leisten?}, booktitle = {Deutschunterricht am Gymnasium. Was kann die Sprachwissenschaft leisten?}, publisher = {Schneider Verlag Hohengehren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210649}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {66-83}, year = {2014}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar}, language = {de} } @incollection{Ott2017, author = {Ott, Christine}, title = {Kirsten Boie/Jan Birck: Bestimmt wird alles gut. Deutsch - Arabisch (2016). Eine syrisch-deutsche Fl{\"u}chtlingsgeschichte}, series = {Flucht-Literatur. Texte f{\"u}r den Unterricht. Bd. 1}, booktitle = {Flucht-Literatur. Texte f{\"u}r den Unterricht. Bd. 1}, publisher = {Schneider Verlag Hohengehren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210639}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {51-57}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Ott2016, author = {Ott, Christine}, title = {40 Jahre Geschlechterforschung zu Rechen- und Mathematikb{\"u}chern. Forschungsparadigmen und Methodik im Wandel}, series = {Mathematik und Gender: Frauen in der Mathematikgeschichte - M{\"a}dchen und Mathematikunterricht heute}, booktitle = {Mathematik und Gender: Frauen in der Mathematikgeschichte - M{\"a}dchen und Mathematikunterricht heute}, publisher = {Franzbecker}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210629}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {65-72}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{Ott2017, author = {Ott, Christine}, title = {Literarisches Dorfleben in Maienfeld oder Wie Heidi lebte.}, series = {kjl\&m - Kinder-/Jugendliteratur und Medien in Forschung, Literatur und Bibliothek}, volume = {69}, journal = {kjl\&m - Kinder-/Jugendliteratur und Medien in Forschung, Literatur und Bibliothek}, number = {3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210610}, pages = {14-22}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Ott2020, author = {Ott, Christine}, title = {Literatur und Vermittlung - Anmerkungen zu deren Verh{\"a}ltnis}, series = {KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft}, booktitle = {KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft}, publisher = {WTV}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210601}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {303-322}, year = {2020}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @article{TomasekOtt2016, author = {Tomasek, Stefan and Ott, Christine}, title = {Nils Mohl und Hartmann von Aue. Zur intertextuellen Verweisstruktur in Stadtrandritter und ihrem didaktischen Potential f{\"u}r den Deutschunterricht.}, series = {Literatur im Unterricht - Texte der Gegenwartsliteratur f{\"u}r die Schule}, journal = {Literatur im Unterricht - Texte der Gegenwartsliteratur f{\"u}r die Schule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210590}, pages = {267-286}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Ott2017, author = {Ott, Christine}, title = {Geschlechterforschung zu Schulb{\"u}chern gestern und heute. Forschungsparadigmen und Methodik.}, series = {Heterogenit{\"a}t und Bildungsmedien / Heterogeneity and Educational Media}, booktitle = {Heterogenit{\"a}t und Bildungsmedien / Heterogeneity and Educational Media}, publisher = {Verlag Julius Kinkhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203975}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {279-290}, year = {2017}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Ott2016, author = {Ott, Christine}, title = {Zur Ver- und Entschr{\"a}nkung von Schulbucharbeit und Schulbuchzulassung. Theoretische Grundlegung und historische Skizze.}, series = {Schulb{\"u}cher auf dem Pr{\"u}fstand}, booktitle = {Schulb{\"u}cher auf dem Pr{\"u}fstand}, publisher = {Verlag Julius Klinkhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203986}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {31-50}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Ott2014, author = {Ott, Christine}, title = {Das Schulbuch beim Wort nehmen - Linguistische Methodik in der Schulbuchforschung}, series = {Methodologie und Methoden der Schulbuch- und Lehrmittelforschung}, booktitle = {Methodologie und Methoden der Schulbuch- und Lehrmittelforschung}, publisher = {Verlag Julius Klinkhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210394}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {254-263}, year = {2014}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @unpublished{Ott2016, author = {Ott, Christine}, title = {Geschlechterstereotypen auf der Spur. Ein Pl{\"a}doyer f{\"u}r mehr Linguistik in der Bildungsforschung}, series = {Bildung und Differenz. Historische Analysen zu einem aktuellen Problem}, journal = {Bildung und Differenz. Historische Analysen zu einem aktuellen Problem}, doi = {10.1007/978-3-658-10003-2_8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210503}, year = {2016}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @book{Ott2020, author = {Ott, Christine}, title = {Bildungsmedien/Lehr-Lernmittel und Deutschunterricht. Eine Auswahlbibliographie}, edition = {3., vollst. {\"u}berarb. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-20774}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207745}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {40}, year = {2020}, abstract = {Die Bibliographie f{\"u}hrt Forschungsaktivit{\"a}ten zu Bildungsmedien/Lehr-Lernmitteln f{\"u}r das Fach Deutsch und/oder mit Relevanz f{\"u}r sprachlich-literarische Lehr-Lern-Settings zusammen.}, subject = {Bibliografie}, language = {de} } @book{Ott2020, author = {Ott, Christine}, title = {Bibliographie Schulbuchforschung zum Aspekt Geschlecht}, edition = {3., {\"u}berarb. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-20771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207715}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {23}, year = {2020}, abstract = {Die Bibliographie dokumentiert die Entwicklung des deutschsprachigen Forschungsfelds Schulbuchanalysen zum Aspekt Geschlecht von seinen Anf{\"a}ngen in den sp{\"a}ten 1960er Jahren bis in die Gegenwart.}, subject = {Schulbuchanalyse}, language = {de} } @misc{StaffeldtThieroff2020, author = {Staffeldt, Sven and Thieroff, Rolf}, title = {Fehlerkorrektur zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberfl{\"a}chengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes}, doi = {10.25972/OPUS-20718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207180}, pages = {4}, year = {2020}, abstract = {Erratum zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberfl{\"a}chengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes. Online-Publikationsservice der Uni-versit{\"a}t W{\"u}rzburg: Lehrstuhl f{\"u}r deutsche Sprachwissenschaft / Universit{\"a}tsbibliothek. (= W{\"u}rzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten (WespA); 21). DOI: https://doi.org/10.25972/OPUS-20561}, language = {de} } @book{StaffeldtThieroff2020, author = {Staffeldt, Sven and Thieroff, Rolf}, title = {Oberfl{\"a}chengrammatischer Wald : Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes}, edition = {1. Auflage}, isbn = {978-3-945459-31-7}, doi = {10.25972/OPUS-20561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205614}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {150}, year = {2020}, abstract = {When analysing a sentence, you are revealing your understanding of this sentence by certain criteria. Before analysing a sentence, you need to understand it in a basic, pre-analytical, concealed way: Analysis is not possible without understanding. The process of analysing a sentence will concretize and finalize this understanding. You will need a theoretical background, the theoretical "tools" when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis: Analysis is not possible without these theoretical tools. The tools used in the theoretical framework of surface grammar (Oberfl{\"a}chengrammatik) as they were first elaborated by Eisenberg in his 1986 grammar book include syntactic constituents such as verb, noun, noun group and the like (syntactic forms), and syntactic relations, such as predicate, subject, object and the like (syntactic functions). While this sounds like a rather traditional view of grammar, the thorough analyses presented here show that there is more to surface grammar than one might expect. The prime goal of this publication is to present the results of different sentence analyses in form of syntactical trees with information about the forms and functions of the syntactic constituents used. You will find more than 100 syntactical trees, forming a "syntactical forest". It gives students (and other readers) who are analysing sentences in the framework of surface grammar an opportunity to test their knowledge and understanding of certain syntactical phenomena against the background of authentic use of speech. Besides, the "Surface Grammar in action" is proof of the soundness of the analytical methods and tools used by appropriately analysing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. And yet, sometimes there is more than one solution, more than just one way to explain the structures found. Most authors decide which road to take by themselves. We include the crossways by adding our dialogues about arguable cases, so that readers may see several options of how to explain the more difficult (and more interesting) aspects of grammar. The present publication appears in the year of Peter Eisenberg's 80th birthday and is dedicated to him with the deepest respect for his life work and especially for the foundation of a syntactic framework with which so many generations of university students are working and which has helped so many understand the intriguing features of the grammar of the German language.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @misc{Breul2020, type = {Master Thesis}, author = {Breul, Andrea}, title = {Auf den Spuren des Gelben Sacks - M{\"u}lltrennung in W{\"u}rzburg}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-20330}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203302}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {107}, year = {2020}, abstract = {Produkte aus Kunststoff geh{\"o}ren heutzutage wie selbstverst{\"a}ndlich zu unserem Alltag. Mit dem vermehrten Einsatz von Verpackungen und Wegwerfprodukten aus Plastik wachsen aber auch die Herausforderungen, die mit der Entsorgung dieses Materials verbunden sind. Umweltverschmutzung durch Plastikabf{\"a}lle, Strategien zur Plastikvermeidung und die Notwendigkeit des Recyclings werden in den Medien in den letzten Jahren verst{\"a}rkt diskutiert. Schon in den 1990er-Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit der Einf{\"u}hrung des Dualen Systems die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur zur Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungsabf{\"a}llen in die Wege geleitet. Seitdem sammeln Millionen deutsche Haushalte ihre gebrauchten Verpackungen getrennt vom restlichen M{\"u}ll in Gelben S{\"a}cken. Am Beispiel der Stadt W{\"u}rzburg gibt die vorliegende Arbeit Einblicke in die Funktionsweise des Dualen Systems und zeigt die Verkn{\"u}pfungen zwischen den einzelnen beteiligten Akteur*innen auf. Zudem wird untersucht, inwiefern der Gelbe Sack den Umgang mit Verpackungsabf{\"a}llen im allt{\"a}glichen Leben mitbestimmt und welche Rolle seine eigene Materialit{\"a}t hierbei spielt.}, subject = {Alltagskultur}, language = {de} } @misc{GoernerGuetling2020, type = {Master Thesis}, author = {G{\"o}rner-G{\"u}tling, Karen}, title = {Fotografen und Fotografie in W{\"u}rzburg bis 1933}, doi = {10.25972/OPUS-20009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Magisterarbeit stellt die Fr{\"u}hzeit der Fotografie in W{\"u}rzburg dar, erarbeitet auf der Basis archivalischer Quellen wie Zeitungen, Adressb{\"u}cher und Einwohnermeldeb{\"o}gen. Ausgehend vom ersten nachweisbaren Wanderfotografen im Jahr 1843 und den fr{\"u}hen ans{\"a}ssigen Fotografen ab 1849 wird ein {\"U}berblick {\"u}ber die Fotografiegeschichte in W{\"u}rzburg bis 1933 gegeben. F{\"u}r diesen Zeitraum sind mehr als 150 Fotografen nachweisbar, die alle in Kurzbiografien beschrieben werden, sowie etliche Fotoalteliers und Fotogesch{\"a}fte. Es werden kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte beleuchtet, so etwa, dass die Fotografie zun{\"a}chst von außen ins katholische W{\"u}rzubrg gebracht worden war, oder die Berufsherkunft der fr{\"u}hen Fotografen sowie die die Bedeutung von Fotografinnen. Die Weitereentwicklung von Techniken und Verfahren sowie die Preisentwicklung bestimmten den Weg der Personenfotografie zum kommerziellen Mengenprodukt.}, subject = {Fotografie}, language = {de} } @masterthesis{Wolf2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wolf, Ayla}, title = {Akteure im Weltraum - Eine medienanalytische Untersuchung des menschlichen Traums zur Marskolonialisierung anhand von SpaceX}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-19287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {72}, year = {2019}, abstract = {In Science-Fiction-Literatur und -Filmen begegnen sie uns st{\"a}ndig: Mond- und Marsbasen, menschliche Außenposten im All, die die Fortschrittlichkeit und den Erkenntnisgewinn der Menschheit signalisieren und Reisen in die Tiefen des Alls erm{\"o}glichen. Blockbuster wie Der Marsianer (2015) oder Kultserien wie Star Trek werden millionenfach gesehen. Die Menschen scheinen gerne von extraterrestrischen Abenteuern in anderen Zeiten und anderen Welten zu tr{\"a}umen. Aber wie sieht es aus, wenn die Ideen der Leinw{\"a}nde ins Hier und Jetzt geholt werden? SpaceX, ein privates, amerikanisches Raumfahrtunternehmen und sein Gr{\"u}nder, Elon Musk, haben es sich zum Ziel gesetzt, dem Menschen ein ({\"U}ber-)Leben auf anderen Planeten zu erm{\"o}glichen - nicht erst in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern in ein paar Jahren. Auf dem International Astronautical Congress 2016 stelle Elon Musk zum ersten Mal konkrete Pl{\"a}ne f{\"u}r eine Kolonisierung des Mars vor, von technischen Vorbereitungen bis zum ersten Eintreffen von Menschen auf dem Roten Planeten im Jahr 2025. Angesichts des regen Interesses an der fiktionalen Seite des Themas, stellt sich die Frage, wie eine - zumindest angek{\"u}ndigte - Verschiebung in die Realit{\"a}t aufgenommen wird. Anhand einer Analyse der Diskurslage in zwei deutschen Leitmedien (Bild.de und Focus Online) untersucht diese Arbeit die Bewertung des Vorhabens, Einsch{\"a}tzungen zu dessen Machbarkeit und zur Glaubw{\"u}rdigkeit von SpaceX und Elon Musk und kommt dabei zu g{\"a}nzlich unerwarteten Ergebnissen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @masterthesis{Mack2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mack, Konstantin}, title = {Politischer Pop. Der Eurovision Song Contest 2018 im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Antisemitismus}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-18610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {56}, year = {2019}, abstract = {Der Eurovision Song Contest (ESC) nimmt mittlerweile einen festen Platz in der deutschen und internationalen TV-Landschaft ein. Seit den 1990er-Jahren bietet der Musikwettbewerb queeren K{\"u}nstler_innen eine B{\"u}hne, so trat 1997 mit P{\´a}ll {\´O}skar der erste offen schwul lebende S{\"a}nger auf, 1998 gewann die transgender Frau Dana International den Wettbewerb und Conchita Wurst, die Siegerin des Jahres 2013, stellte als Bart tragende Frau gesellschaftliche Geschlechterrollen auf den Kopf. Der Song „Toy", der im vergangen Jahr auf dem ersten Platz landete, wird von seiner S{\"a}ngerin Netta Barzilai zur Hymne weiblicher Selbstbestimmung erkl{\"a}rt. W{\"a}hrend Barzilais Erfolg als Sieg der Emanzipation gedeutet werden kann, offenbaren unmittelbare Reaktionen den regressiven Gehalt des Wettbewerbs: der Sieg einer j{\"u}dischen, israelischen S{\"a}ngerin wird begleitet von anti-semitischen und anti-zionistischen Vorw{\"u}rfen. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand internationaler wie nationaler Fallbeispiele, inwiefern jahrhundertelang tradierte Stereotype gegen{\"u}ber J{\"u}dinnen_Juden in der Rezeption des ESCs aufgegriffen werden. Zugleich wird auch deren Weiterentwicklung zum Antizionismus nachvollzogen und kontextualisiert. Mit Bezug auf die Kritische Theorie soll dabei das dialektische Verh{\"a}ltnis zwischen Emanzipation und R{\"u}ckfall in den antisemitischen Mythos deutlich werden.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @article{Schoech2016, author = {Sch{\"o}ch, Christof}, title = {Ein digitales Textformat f{\"u}r die Literaturwissenschaften. Die Richtlinien der Text Encoding Initiative und ihr Nutzen f{\"u}r Textedition und Textanalyse}, series = {Romanische Studien}, volume = {4}, journal = {Romanische Studien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171351}, pages = {325-364}, year = {2016}, abstract = {Die stetig voranschreitende Digitalisierung literarischer Texte verschiedenster Sprachen, Epochen und Gattungen stellt die Literaturwissenschaften immer wieder vor die Frage, wie sie diese Entwicklung mitgestalten und zu ihrem Vorteil nutzen k{\"o}nnen. Dabei ist digital nicht gleich digital, sondern es existiert eine Vielzahl sehr unterschiedlicher, digitaler Repr{\"a}sentationsformen von Text. Nur wenige dieser Repr{\"a}sentationsformen werden literaturwissenschaftlichen Anforderungen tats{\"a}chlich gerecht, darunter diejenige, die den Richtlinien der Text Encoding Initiative folgt. Der vorliegende Beitrag vergleicht zun{\"a}chst einige derzeit g{\"a}ngige digitale Repr{\"a}sentationsformen von Text. F{\"u}r literaturwissenschaftliche Forschung besonders geeignet erweist sich hierbei eine Repr{\"a}sentationsform, die den Richtlinien der Text Encoding Initiative folgt. Daher informiert der Beitrag anschließend {\"u}ber deren Nutzen f{\"u}r die literaturwissenschaftliche Arbeit, sowohl im Bereich der wissenschaftlichen Textedition als auch im Bereich der Analyse und Interpretation von Texten. Nur wenn die Literaturwissenschaften in ihrer Breite den Nutzen von offenen, expressiven, flexiblen und standardisierten, langfristig nutzbaren Formaten f{\"u}r die Forschung erkennen, k{\"o}nnen sie sich mit dem erforderlichen Nachdruck f{\"u}r deren Verbreitung einsetzen und durch die zunehmende Verf{\"u}gbarkeit von Texten in solchen Formaten f{\"u}r die eigene Forschung und Lehre davon profitieren.}, language = {de} } @misc{Zwurtschek2019, type = {Master Thesis}, author = {Zwurtschek, Alexander}, title = {Recht im Alltag : Kulturwissenschaftliche Perspektiven}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-18006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180067}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {81}, year = {2019}, abstract = {Recht ist ein sehr weiter Begriff. Ob als formaljuristische Normierung oder als Gesamtheit verschieden definierbarer Ordnungssysteme, wie Sitten, Ehre oder Anstand verstanden - wir treten t{\"a}glich und {\"u}berall mit dem Recht ins Verh{\"a}ltnis. Doch nehmen wir dies auch wahr? Machen wir es uns bewusst oder sind wir daran gew{\"o}hnt, dass Dinge schlicht so richtig sind, wie sie eben sind? Wann werden unsere allt{\"a}glichen Routinen durchbrochen und was passiert, wenn hinterfragt wird, was eigentlich selbstverst{\"a}ndlich ist? Diese Arbeit zeichnet zum einen ein Bild, wie wir Recht im Alltag wahrnehmen oder eben gerade nicht wahrnehmen. Dazu werden die Kategorien Recht und Alltag in ihren gegenseitigen Wechselwirkungen am Beispiel Straßenverkehr analysiert und dar{\"u}ber Aspekte der Dinglichkeit mit einbezogen. Anhand der Akteur-Netzwerk-Theorie wird das Verh{\"a}ltnis von Normierung und tats{\"a}chlicher Alltagserfahrung durch den Einbezug dinglicher Mittler, wie etwa das rote Ampellicht, erweitert. Zum anderen sollen aber auch M{\"o}glichkeiten aufgezeigt werden, wie eine kulturwissenschaftliche Perspektivierung rechtliche Themen bereichern kann. Qualitative Forschung in allt{\"a}glichen Lebenswelten erm{\"o}glicht eine erweiterte Sichtweise auf das Recht und kann auch f{\"u}r die Rechtswissenschaften einen fruchtbaren N{\"a}hrboden bieten, indem vermeintlich Redundantes nicht als so selbstverst{\"a}ndlich wahrgenommen wird, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @incollection{MiddelhoffSchoenbeck2019, author = {Middelhoff, Frederike and Sch{\"o}nbeck, Sebastian}, title = {Coming to Terms: The Poetics of More-than-human Worlds}, series = {Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics}, booktitle = {Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics}, publisher = {Rombach Druck- und Verlagshaus}, address = {Freiburg i. Br.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177783}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {11-38}, year = {2019}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @inproceedings{OPUS4-17720, title = {Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Ecopoetics}, editor = {Middelhoff, Frederike and Sch{\"o}nbeck, Sebastian and Borgards, Roland and Gersdorf, Catrin}, edition = {1. Auflage}, publisher = {Rombach Druck- und Verlagshaus}, address = {Freiburg i. Br.}, issn = {978-3-7930-9928-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177209}, pages = {359}, year = {2019}, abstract = {Texts, Animals, Environments. Zoopoetics and Ecopoetics probes the multiple links between ecocriticism and animal studies, assessing the relations between animals, environments and poetics. While ecocriticism usually relies on a relational approach to explore phenomena related to the environment or ecology more broadly, animal studies tends to examine individual or species-specific aspects. As a consequence, ecocriticism concentrates on ecopoetical, animal studies on zoopoetical elements and modes of representation in literature (and the arts more generally). Bringing key concepts of ecocriticism and animal studies into dialogue, the volume explores new ways of thinking about and reading texts, animals, and environments - not as separate entities but as part of the same collective.}, language = {en} } @book{Fackler2019, author = {Fackler, Guido}, title = {Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit}, issn = {2197-4667}, doi = {10.25972/OPUS-17498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles geh{\"o}rt und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit". Ihre Beitr{\"a}ge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten L{\"a}ndern. Nach einer historischen Einf{\"u}hrung, die auch die Nachkriegssituation in W{\"u}rzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte w{\"a}hrend des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „R{\"o}nne-Novellen". Anhand literarischer Portraits von Sch{\"u}tzen aus dem Senegal l{\"a}sst sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der franz{\"o}sischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegen{\"u}ber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, w{\"a}hrend die hierzulande aus propagandistischen Gr{\"u}nden er{\"o}ffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra" Italiens kollektives Ged{\"a}chtnis pr{\"a}gte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel st{\"a}rker als hierzulande: So pr{\"a}gen die von dem Gedicht „In Flanders Fields" inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies" die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart. Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine H{\"o}rstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Er{\"o}ffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplin{\"a}re Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der F{\"a}cher Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19.}, subject = {Erster Weltkrieg}, language = {de} } @phdthesis{Lavalaye2018, author = {Lavalaye, Andrijana}, title = {„Aber man kann alles erlernen, wenn man *Will hat." Eine fehlerlinguistische Analyse schriftlicher Textproduktionen von mazedonischsprachigen Deutschlernern (L3)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172078}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit ist eine korpusbasierte und datenbankgest{\"u}tzte Fehleranalyse von schriftlichen Textproduktionen mazedonischsprachiger Deutschlerner. Sie ist zwischen zwei zentralen Zweigen der sprachwissenschaftlichen Fachliteratur situiert: einerseits die Fehlerlinguistik und andererseits die Studien zu Mehrsprachigkeit bzw. Terti{\"a}rspracherwerb (oder L3-Erwerb). Aus Sicht der Fehlerlinguistik setzt sie sich das Ziel, Fehler bzw. Auff{\"a}lligkeiten zu identifizieren und sie nach linguistischen Kriterien zu typologisieren: orthografische, morphologische, morphosyntaktische, syntaktische, lexikalische und textspezifische. Aus Sicht der Forschung f{\"u}r Terti{\"a}rspracherwerb setzt sich die Arbeit das Ziel, Einfl{\"u}sse aus der Muttersprache (L1) und weiteren Fremdsprachen, insbesondere die der zweiten Fremdsprache (L2 - Englisch, aus einem schulischen Erwerbskontext) zu ermitteln und m{\"o}glichst deren wechselseitige Wirkung aufzuzeigen. Diese beiden Gesichtspunkte der Untersuchung lassen sich gut durch ein weiteres Ziel erg{\"a}nzen, {\"u}berpr{\"u}fen und miteinander verkn{\"u}pfen, n{\"a}mlich das Ermitteln weiterer Fehlerursachen, die nicht nur auf interlinguale Einfl{\"u}sse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, sondern auch auf intralinguale, wie z. B. Einfl{\"u}sse aus der Sprache selbst oder Einfl{\"u}sse aus dem Unterricht und den Unterrichtsmaterialien sowie Strukturen und Strategien des Spracherwerbsprozesses selbst. {\"U}berdies werden wichtige Faktoren - wie didaktische, lernerspezifische oder erwerbsspezifische - mitber{\"u}cksichtigt, sodass sich diese Arbeit auch in Nischen der Sprachdidaktik positionieren l{\"a}sst.}, subject = {Deutsche Sprachwissenschaft}, language = {de} } @book{Arnold2018, author = {Arnold, Irina}, title = {Hunde auf ihrem Weg durch EUropa. Ethnographische Einblicke in den Tierschutz zwischen Spanien und Deutschland.}, doi = {10.25972/OPUS-17219}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172193}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {156}, year = {2018}, abstract = {Wie funktioniert Tierschutz im Alltag? Basierend auf Interviews und Feldforschung mit einem Verein, der Hunde aus spanischen T{\"o}tungsstationen nach Deutschland holt und in neue Familien vermittelt, wird den vielf{\"a}ltigen Aspekten dieser Frage aus Sicht der Europ{\"a}ischen Ethnologie nachgegangen. Das Beispiel des Welpen „Hugo", der w{\"a}hrend der Forschung gefunden wurde, veranschaulicht die allt{\"a}glichen Praktiken der Tierschutzarbeit. Es dient außerdem als Ausgangspunkt f{\"u}r die Beschreibung der komplexen Netzwerke, in die der Verein und seine Akteur_innen eingebunden sind. Netzwerke, hier konzeptualisiert als Assemblages, bestehen nicht nur aus Menschen. Sie umfassen ebenfalls nichtmenschliche Tiere, Gesetze, Dinge, Institutionen, Diskurse und Erz{\"a}hlungen. Die qualitativen ethnographischen Einblicke in das Allt{\"a}gliche der Tierschutzarbeit werden gerahmt, begleitet und gest{\"u}tzt durch Ausf{\"u}hrungen zur Tierschutz- und Tierrechtsgeschichte. Außerdem gibt die Arbeit einen {\"U}berblick {\"u}ber Perspektiven auf nichtmenschliche Tiere aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Philosophie, den Natur- und Rechtswissenschaften. Die Bereicherungen einer europ{\"a}isch-ethnologisch ausgerichteten Forschung, die mit und nicht nur {\"u}ber andere Lebewesen forscht, werden in dieser Arbeit herausgestellt.}, subject = {Tierschutz}, language = {de} } @book{Heyer2018, author = {Heyer, Marlis}, title = {Von Menschenkindern und Honigbienen. Multispecies-Perspektiven auf Begegnungen am Bienenstand.}, doi = {10.25972/OPUS-16707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167072}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {60}, year = {2018}, abstract = {Honigbienen und Menschenkinder begegnen sich unter der Anleitung von Imker_innen an vielen Orten in Berlin. Doch auch wenn Kinder Honig essen, Biene Maja im Fernsehen anschauen oder vor dem drohenden Stich gewarnt werden, sind sie mit Bienen in Kontakt und konzipieren die Insekten als nicht-menschliche Andere. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie die allt{\"a}glichen und oftmals pop-kulturell gepr{\"a}gten kindlichen Vorstellungen von Bienen die multispecies-Begegnungen in der mensch-bienlichen contact zone mitgestalten. Welche Art Bienen treffen Kinder eigentlich, wenn sie einen Imker_innenstand besuchen? Was f{\"u}r ein Wesen begegnet ihnen, kann ihnen {\"u}berhaupt auf Basis ihres Vorwissens begegnen? Und wie begegnen die Bienen ihrerseits den Kindern? Mit ethnografischen Methoden und sprachlichem Feingef{\"u}hl analysiert Marlis Heyer die Begegnungen der Akteur_innen und lotet dabei auch die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Europ{\"a}ischen Ethnologie aus, sich mit nicht-menschlichen Anderen zu besch{\"a}ftigen.}, subject = {Biene}, language = {de} }