@phdthesis{Heinz2022, author = {Heinz, Tizian}, title = {Das Knorpelregister DGOU zur systematischen Patientenerfassung nach knorpelchirurgischen Eingriffen des Kniegelenkes - Analyse und wissenschaftliche Aufarbeitung der ersten 100 Patienten an der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus}, doi = {10.25972/OPUS-28288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die stark limitierte intrinsische Regenerationsf{\"a}higkeit des hyalinen Gelenkknorpels stellt auch in der modernen Medizin eine große Herausforderung dar. W{\"a}hrend eine Vielzahl von knorpelchirurgischen Techniken am Kniegelenk koexistieren, bleibt die Selektion des am besten geeigneten Therapieverfahrens eine zentrale Herausforderung des orthop{\"a}dischen Chirurgen. Hierzu bieten in Zeiten evidenzbasierter Medizin medizinische Register die M{\"o}glichkeit, klinische Behandlungsdaten systematisch in einem breiten Patientenkollektiv zu erfassen, die klinische Versorgungsrealit{\"a}t ad{\"a}quat abzubilden sowie neue Behandlungsstrategien und Hypothesen zu generieren. Das Knorpelregister der DGOU bietet als webbasierte Registerform eine besonders moderne, effiziente und unb{\"u}rokratische Form der Patientennachverfolgung {\"u}ber subjektiv bewertete und validierte Funktionsscores. F{\"u}r das gesamte Registerkollektiv von 100 Patienten an der Orthop{\"a}dischen Klinik-K{\"o}nig-Ludwig Haus ergaben sich bereits sechs Monate nach dem knorpelchirurgischen Eingriff signifikant h{\"o}here Funktionsscores im IKDC und KOOS, welche sich auch im mittelfristigen Verlauf von zw{\"o}lf Monaten noch signifikant erh{\"o}ht gegen{\"u}ber ihren pr{\"a}operativen Werten zeigten. Die mediale Femurkondyle und knorpelige Patellar{\"u}ckfl{\"a}che waren im Registerkollektiv am h{\"a}ufigsten von Defekten betroffen. Meist handelte es sich hierbei um drittgradige Defekte nach ICRS degenerativer Genese. W{\"a}hrend das mechanische D{\´e}bridement bei großfl{\"a}chigem, arthrotischem Gelenkknorpelverschleiß keine suffiziente Therapieoption bietet, ist zum Nutzen und Effektivit{\"a}t des D{\´e}bridements bei fokalen, umschriebenen Gelenkknorpeldefekten bisher nur wenig bekannt. Im Registerkollektiv zeigte sich f{\"u}r das isoliert mechanische D{\´e}bridement von Gelenkknorpeldefekten eine signifikante Verbesserung der subjektiven Funktionsscores. Im Falle begleitend durchgef{\"u}hrter meniskuschirurgischer Eingriffe zeigt sich die Datenlage deutlich heterogener und bietet Anlass f{\"u}r weiteren wissenschaftlichen Diskurs.}, subject = {Hyaliner Knorpel}, language = {de} } @phdthesis{Braag2022, author = {Braag, Aaron}, title = {10 Jahres Ergebnisse nach muskelschonendem modifiziertem Watson Jones Zugang bei der Implantation von H{\"u}fttotalendoprothesen}, doi = {10.25972/OPUS-28141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281416}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Bei der Implantation von H{\"u}fttotalendoprothesen (HTEP) finden seit etwa 15 Jahren minimalinvasive muskelschonende Zug{\"a}nge zunehmend Verwendung. Langfristige Daten der Zug{\"a}nge, insbesondere des minimalinvasiven anterolateralen Zuganges nach Watson-Jones (ALMI) sind in der Literatur bisher nur unzureichend vorhanden. Methodik: Ziel dieser Studie war es ein Kollektiv nach HTEP Implantation mit ALMI Zugang mit einem Kollektiv nach HTEP Implantation mit lateralem Zugang nach 10 Jahren hinsichtlich Gelenksfunktion, Muskelfunktion, Zufriedenheit und radiologischer Parameter zu vergleichen und etwaige Unterschiede in der Langzeitbilanz zu detektieren. Zwei Kollektive mit jeweils 29 operierten H{\"u}ftgelenken, Erstimplantation durch die gleichen Operateure in den Jahren 2005 bis 2008, wurden im Diakoniewerk M{\"u}nchen-Maxvorstadt nachuntersucht. Die daf{\"u}r herangezogenen Parameter waren Harris Hip Score, Forgotten Joint Score-12, klinische Pr{\"u}fung des Trendelenburg Zeichens, postoperative R{\"o}ntgenbildgebung, Auftreten von Komplikationen und Narbenl{\"a}nge. Ergebnisse \& Schlussfolgerungen: Die beiden Kollektive zeigten in den Parametern Harris Hip Score, Forgotten Joint Score und klinische Pr{\"u}fung des Trendelenburg Zeichens geringf{\"u}gige Unterschiede zugunsten des ALMI Kollektivs, die jedoch nicht signifikant waren. Beide Kollektive erreichten in den beschriebenen Scores sehr gute bis exzellente Ergebnisse nach 10 Jahren. Das geringere Auftreten eines auff{\"a}lligen Trendelenburg Zeichens im ALMI Kollektiv (13,8 vs. 6,9 \%) gibt Hinweise auf eine verbesserte Funktion der Glutealmuskulatur durch die intraoperative Muskelschonung. Die beiden Zug{\"a}nge zeigten in den radiologischen Parametern und der Komplikationsrate ebenb{\"u}rtige Ergebnisse. Vermehrte Fehlpositionierungen wurden im ALMI Kollektiv nicht beobachtet. Unsere Beobachtungen passen zu den wenigen vorhandenen in der Literatur beschriebenen Ergebnissen von minimalinvasiven muskelschonenden Zug{\"a}ngen in der Langzeitbilanz.}, subject = {Minimalinvasiv}, language = {de} } @phdthesis{Oberfeld2022, author = {Oberfeld, Jan}, title = {Einfluss der Mobilisierung am Operationstag nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese}, doi = {10.25972/OPUS-28107}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281074}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Implantation einer H{\"u}fttotalendoprothese ist eine der erfolgreichsten operativen Eingriffe der letzten Jahrzehnte. Aufgrund der demografischen Entwicklung und exzellenter postoperativer Ergebnisse wird die Anzahl dieser Eingriffe in den n{\"a}chsten Jahren weiter zunehmen. So kommen Fast-Track-Programme mehr und mehr zur Anwendung, um die postoperative Mobilit{\"a}t der Patient/-innen zu verbessern und eine fr{\"u}hzeitige Entlassungsbereitschaft zu erm{\"o}glichen. Neben einer ad{\"a}quaten Schmerztherapie nimmt dabei die fr{\"u}he Mobilisierung eine zentrale Rolle ein, wobei {\"a}ltere, adip{\"o}se und schwer erkrankte Patient/-innen h{\"a}ufig von einer Fr{\"u}hmobilisierung ausgeschlossen werden. So konnten die Ergebnisse dieser Studie die Effektivit{\"a}t einer Fr{\"u}hmobilisierung best{\"a}tigen und nachweisen, dass nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung mit einer signifikant k{\"u}rzeren RFD verbunden war. Zudem waren die fr{\"u}hmobilisierten Patient/-innen in Bezug auf ihre Mobilit{\"a}t w{\"a}hrend der ersten f{\"u}nf Tage nach der Operation im Vorteil. Eine vermehrte Schmerzsymptomatik, ein vermehrter Schmerzmittelkonsum oder eine h{\"o}here Komplikationsrate konnte w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthaltes nicht dargestellt werden. Auch bei {\"a}lteren, adip{\"o}sen und schwer erkrankten Patient/-innen ließ sich nach sofortiger postoperativer Mobilisierung ein positiver Effekt nachweisen. W{\"a}hrend die Komplikationsrate durch die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung verringert werden konnte, waren die RFD-Unterschiede in allen Untergruppen gr{\"o}ßer, so dass im Rahmen von Fast-Track-Programmen diese Patient/-innen aus o. g. Gr{\"u}nden nicht von einer fr{\"u}hen Mobilisierung ausgeschlossen werden sollten.}, subject = {Fr{\"u}hmobilisierung}, language = {de} } @phdthesis{Herkert2022, author = {Herkert, Peter}, title = {Effektivit{\"a}t und Risiken von nichtsteroidalen Antirheumatika zur Pr{\"a}vention vor Heterotoper Ossifikation nach prim{\"a}rer H{\"u}fttotalendoprothetik: Ein systematischer Review}, doi = {10.25972/OPUS-27976}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-279764}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Heterotope Ossifikation (HO) stellt, mit einer Inzidenz von bis zu 90 \%, eine h{\"a}ufige Komplikation nach H{\"u}fttotalendoprothetik dar. F{\"u}r h{\"o}hergradige HO mit klinischer Relevanz (schwere HO) wird eine Inzidenz von bis zu 20 \% berichtet. Durch eine Prophylaxe, mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) oder Strahlentherapie, kann die Inzidenz f{\"u}r schwere HO auf 1 bis 5 \% gesenkt werden. Aus {\"o}konomischen und logistischen Gesichtspunkten erfolgt bevorzugt eine Prophylaxe mit NSAID. Es liegen jedoch nur wenige Informationen zur Auswahl des Wirkstoffes, der Therapiedauer und der Dosierung vor. Methoden: Ziel war die Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Interventionen mit NSAID, f{\"u}r die prim{\"a}ren Endpunkte schwere HO und unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkung (UAW). Hierzu war eine systematische {\"U}bersichtsarbeit mit Netzwerk-Metaanalyse geplant. Es wurden 31 Studien mit 5128 Patienten eingeschlossen. Hieraus wurde ein Netzwerk aus 15 Knotenpunkten mit 44 Vergleichen erstellt. Die Studien wiesen eine ausgepr{\"a}gte Heterogenit{\"a}t auf. Das Biasrisiko wurde h{\"a}ufig als unklar oder hoch bewertet. Eine Netzwerk-Metaanalyse konnte aufgrund der festgestellten Inkoh{\"a}renz mit schwachen Verbindungen nicht durchgef{\"u}hrt werden. Es erfolgten ausschließlich Analysen der direkten Vergleiche. Ergebnisse: Die Analysen zeigten, dass bereits eine kurze Interventionsdauer (bis 7 Tage) mit geringer Tagesdosis einen signifikanten Effekt zur Prophylaxe vor schwerer HO, bei nicht erh{\"o}htem Risiko f{\"u}r schwere UAW aufweist. Ein {\"u}berlegener Wirkstoff konnte nicht identifiziert werden. Zusammenfassung: Die Evidenz dieser Dissertation wird als gering eingestuft, da aufgrund der spezifischeren Fragestellung als in den eingeschlossenen Studien, eine unzureichende Power bei den Analysen vorlag. Weitere qualitativ hochwertige RCT mit klinisch orientierter Fragestellung sind erforderlich, um die Frage nach einer optimalen Prophylaxe vor schwerer HO zu beantworten.}, subject = {Nichtsteroidales Antiphlogistikum}, language = {de} } @phdthesis{Biedermann2022, author = {Biedermann, Gerhard Andreas}, title = {Charakterisierung der Regulation des kontaktinduzierten Targets ANGPTL-4 zur Steigerung der Sensitivit{\"a}t von Bildgebung und Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-27844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278440}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Angiopoetin-like 4 (ANGPTL-4) ist ein Adipokin, das in der extrazellul{\"a}ren Matrix lokalisiert ist und das neben seinen Aufgaben im Fettstoffwechsel auch die Zellmigration, Zellinvasion und die Angioneogenese reguliert. Da es zus{\"a}tzlich auch den Knochenabbau f{\"o}rdert, wirkt es als Tumorpromotor speziell f{\"u}r Knochentumore. Aufgrund der gesteigerten Expression in Tumorgewebe ist es potenzielles Ziel f{\"u}r molekulare Bildgebung. Mittels Expressionsanalysen auf mRNA- und Proteinebene sollte ein besseres Verst{\"a}ndnis der Regulation von ANGPTL-4 erreicht werden. Dexamethason und die 9-cis-Retins{\"a}ure beeinflussten die Expression von ANGPTL-4 in MDA Zellen im positiven Sinne, wohingegen der Adenylatcyclase Aktivator Forskolin die Expression supprimierte. In MCF-7 Zellen wurde ANGPTL-4 durch den Phorbolester PMA und durch den Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) induziert. Eine Modulation von ANGPTL-4 k{\"o}nnte von klinischem Nutzen sein, speziell bei der Behandlung von Knochentumoren. Zus{\"a}tzlich k{\"o}nnte die Trennsch{\"a}rfe von molekularen bildgebenden Verfahren gesteigert werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{LoerlergebSichermann2022, author = {L{\"o}rler [geb. Sichermann], Anna Ramona}, title = {Versagensanalyse prim{\"a}rer H{\"u}ftendoprothesen}, doi = {10.25972/OPUS-27533}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-275331}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Der endoprothetische H{\"u}ftgelenksersatz z{\"a}hlt in Deutschland und weltweit zu den am h{\"a}ufigsten praktizierten operativen Eingriffen, wobei die Erfolgszahlen gleichzeitig sehr hoch sind bei stetiger Verbesserung der verwendeten alloplastischen Materialien und angewandten operativen Technik. Daher ist in Zukunft weiter mit einer steigenden Implantationszahl zu rechnen, was das Gesundheitssystem vor weitere sozio{\"o}konomische Herausforderungen stellt. Vor diesem Hintergrund ist es bedeutsam, die Ursachen f{\"u}r das Versagen von H{\"u}ftendoprothesen weiter im Auge zu behalten und n{\"a}her zu erl{\"a}utern. Material und Methoden: Es handelt sich um eine retrospektive Datenanalyse. Eingeschlossen wurden Daten von 785 Patienten, davon 440 weiblich und 345 m{\"a}nnlich, die im Zeitraum von 2007 bis 2016 im K{\"o}nig-Ludwig-Haus, der orthop{\"a}dischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, eine prim{\"a}re Revision ihrer H{\"u}ftendoprothese erhielten. Folgende Daten wurden erhoben: Patientenalter, Standzeit der Prothese, Indexdiagnose, Revisionsgrund, Prothesentyp und Art der Revision. Ergebnisse: Das mittlere Alter bei der Indexdiagnose der Gesamtpopulation betrug 62,2 Jahre, bei der Revision 69,5 Jahre. Es ergab sich eine durchschnittliche Standzeit der Prothese von 88,0 Monaten im Gesamtkollektiv. Die h{\"a}ufigste Indexdiagnose, die zur Implantation der H{\"u}ftprothese f{\"u}hrte, war Coxarthrose mit 81,4\%. Der h{\"a}ufigste Grund f{\"u}r ein Versagen der Prothese war mit 39,4\% die Lockerung der Prothese. Zu 67,7\% wurde die Prothese zementfrei implantiert. Am h{\"a}ufigsten wurde eine Revision am femoralen Prothesenanteil durchgef{\"u}hrt mit 34,1\%. Zusammenfassung: Insgesamt ergab sich aus den Daten, dass die Prothesen eine vergleichbar gute Standzeit im internationalen Vergleich aufwiesen. Es zeigte sich, dass die meisten Versagensursachen bereits fr{\"u}h nach Implantation der prim{\"a}ren Prothese in Erscheinung treten, jedoch die Prothesenlockerung als h{\"a}ufigster Grund erst sp{\"a}ter im Verlauf bedeutsam f{\"u}r die Revisionsendoprothetik wird.}, subject = {H{\"u}ftendoprothese}, language = {de} } @article{NedopilShekharHowelletal.2021, author = {Nedopil, Alexander J. and Shekhar, Adithya and Howell, Stephen M. and Hull, Maury L.}, title = {An insert with less than spherical medial conformity causes a loss of passive internal rotation after calipered kinematically aligned TKA}, series = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, volume = {141}, journal = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, number = {12}, issn = {1434-3916}, doi = {10.1007/s00402-021-04054-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266710}, pages = {2287-2294}, year = {2021}, abstract = {Introduction In total knee arthroplasty (TKA), the level of conformity, a medial stabilized (MS) implant, needs to restore native (i.e., healthy) knee kinematics without over-tensioning the flexion space when the surgeon chooses to retain the posterior cruciate ligament (PCL) is unknown. Whether an insert with a medial ball-in-socket conformity and lateral flat surface like the native knee or a less than spherical medial conformity restores higher and closer to native internal tibial rotation without anterior lift-off, an over-tension indicator, when implanted with calipered kinematic alignment (KA), is unknown. Methods and Materials Two surgeons treated 21 patients with calipered KA and a PCL retaining MS implant. Validated verification checks that restore native tibial compartment forces in passive flexion without release of healthy ligaments were used to select the optimal insert thickness. A goniometer etched onto trial inserts with the ball-in-socket and the less than spherical medial conformity measured the tibial rotation relative to the femoral component at extension and 90° and 120° flexion. The surgeon recorded the incidence of anterior lift-off of the insert. Results The insert with the medial ball-in-socket and lateral flat surface restored more internal tibial rotation than the one with less than spherical medial conformity, with mean values of 19° vs. 17° from extension to 90° flexion (p < 0.01), and 23° vs. 20°-120° flexion (p < 0.002), respectively. There was no anterior lift-off of the insert at 90° and 120° flexion. Conclusion An MS insert with a medial ball-in-socket and lateral flat surface that matches the native knee's spherical conformity restores native tibial internal rotation when implanted with calipered KA and PCL retention without over-tensioning the flexion space.}, language = {en} } @phdthesis{BegergebPapazoglou2022, author = {Beger [geb. Papazoglou], Jannis}, title = {Korrelation der Offsetver{\"a}nderung mit dem patientenberichteten subjektiven Outcome bei zementfreier totalendoprothetischer Versorgung der Coxarthrose - eine vergleichende klinische und radiologische Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-27215}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272151}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Arbeit untersucht Zusammenh{\"a}nge zwischen der Ver{\"a}nderung geometrischer Parameter (gemessen an R{\"o}ntgenaufnahmen) des H{\"u}ftgelenks durch den endoprothetischen Eingriff (prim{\"a}re zementfreien H{\"u}ft-TEP) und dem patientenberichteten Outcome (EuroQol und WOMAC-Scores pr{\"a}- sowie ein Jahr postoperativ) zu untersuchen. Hierzu wurden 655 Patienten (w: 336, m: 319) eingeschlossen (OP- Zeitraum von 2012-2014). Im Mittel wurde der globale Offset (GO) um -1,14mm verringert (Vergr{\"o}ßerung des femoralen Offset (FO) durch den Eingriff um +4,61 mm und Verminderung des acetabul{\"a}ren Offsets (AO) um -5,74 mm). Bei den Frauen zeigte sich eine Vergr{\"o}ßerung des GO um +0,27 mm (AO -5,08 mm und FO +5,37 mm), bei den M{\"a}nner eine Verkleinerung des GO um -2,62 mm (AO -6,43 mm und FO 3,81 mm). In der Gesamtgruppe zeigten die Parameter der horizontalen Achse AO und FO keine Korrelationen zum Outcome. Jedoch konnte f{\"u}r den GO eine Korrelation zum EuroQol nachgewiesen werden (r=0,097; p<0,05) nachgewiesen werden. In der Gruppe der Frauen konnte eine positive Korrelation zwischen dem AO und dem WOMAC-Gesamtscore (r= 0,132; p<0,05) sowie den Subscores Schmerz (r=0,113; p<0,05) und Funktion (r=0,125; p<0,05) nachgewiesen werden. Die Ergebnisse best{\"a}tigen den Vorteil einer Medialisierung der Pfanne. Bei der Analyse der Parameter der vertikale Achse (vertikaler Offset (VO), H{\"u}ftl{\"a}nge (HL), Hip Center Height (HCH)) ergab sich in der Gesamtgruppe eine negative Korrelation des VO mit den WOMAC-Gesamtscore-Werten (r=-0,109; p<0,01) und den Werten des Subscores WOMAC-Schwierigkeit (r=0,106; p<0,01). Bei der HCH zeigte sich eine schwach positive Korrelation mit dem Subscore WOMAC-Schwierigkeit (r=0,081; p<0,05) und mit dem EurQol (r=0,0117; p<0,01). In der Subgruppe der Frauen ergaben sich bei der HCH eine Korrelation mit dem WOMAC-Gesamtscore (r=0,109; p<0,05) und dem Subscore WOMAC-Funktion (r=0,125; p<0,05). Die HL korrelierte in der Gruppe der M{\"a}nner negativ mit dem WOMAC-Steifheit (r= -0,137; p<0,05). Die Daten bez{\"u}glich der vertikalen Achse deuten darauf hin, dass eine Vergr{\"o}ßerung des vertikalen Offsets sinnvoll zu sein scheint. Bez{\"u}glich der diagonalen Achse konnte f{\"u}r den diagonalen Offset (def. als Vektor von GO und BL) ein positiver Zusammenhang mit dem EuroQol (r=0,110; p<0,01) nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Frenzel2022, author = {Frenzel, Stephan}, title = {Operative Behandlung von Beckendiskontinuit{\"a}t bei liegender H{\"u}ftendoprothese mittels asymmetrischem Pfannenimplantat mit intra- und extramedull{\"a}rer Fixierung}, doi = {10.25972/OPUS-27375}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273756}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {EINLEITUNG: H{\"u}ftrevisionseingriffe nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Eine Beckendiskontinuit{\"a}t (PD „pelvic discontinuity") stellt dabei eines der herausforderndsten Szenarien dar. Wir berichten {\"u}ber unsere klinischen Ergebnisse mit einer asymmetrischen H{\"u}ftpfannenkomponente zur Behandlung der PD. Das Implantat ist mit einer extramedull{\"a}ren anatomisch geformten Lasche ausgestattet, die an der glutealen Oberfl{\"a}che des Iliums fixiert wird. Eine zus{\"a}tzliche Fixierung kann durch die Implantation eines intramedull{\"a}ren iliakalen Darmbeinzapfens erfolgen. MATERIAL UND METHODEN: In einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie analysierten wir prospektiv erhobene Daten von 49 Pat. (35 weiblich, 14 m{\"a}nnlich) mit unilateraler periprothetischer Beckendiskontinuit{\"a}t, die 2009-2017 mittels einer asymmetrischen Acetabulumkomponente operativ behandelt wurden. Das mittlere Alter der Betroffenen zum Zeitpunkt der Indexoperation betrug 72 Jahre (54- 90 Jahre). Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag bei 71 Monaten (21-114 Monate). S{\"a}mtliche in der Folge aufgetretenen Komplikationen wurden dokumentiert und die radiologischen und funktionellen Ergebnisse (anhand des Harris Hip Scores (HHS) sowie der visuellen Analogskala f{\"u}r Schmerz (VAS)) wurden ausgewertet. ERGEBNISSE: Mittels Kaplan-Meier-Analyse konnte f{\"u}r unsere Studiengruppe ein 5-Jahres-Implantat{\"u}berleben von 91\% (Konfidenzintervall 77\%-96\%) festgestellt werden). Der mittlere HHS verbesserte sich in unserem Patient*innenkollektiv von 41 pr{\"a}operativ auf 79 bei der letzten Nachuntersuchung (p< .001); die VAS verbesserte sich hochsignifikant von einem Mittelwert von sechs pr{\"a}operativ auf postoperativ eins (p< .001). Die Gesamtrevisionsrate betrug 16\% (n=8). Zwei der Pat. ben{\"o}tigten eine Revision bei aseptischer Lockerung. Bei vier Pat. (8\%) wurde eine periprothetische Infektion festgestellt: ein Patient wurde deshalb mit einer zweizeitigen Revision und ein weiterer mit einer Resektionsarthroplastik behandelt. Die anderen zwei Pat. wurden jeweils mit einem chirurgischen Eingriff im Sinne eines Debridements, ausgiebiger Sp{\"u}lung sowie dem Austausch der mobilen Teile behandelt. Von sechs Pat. (12\%), die eine H{\"u}ftluxation erlitten, war bei zweien die Implantation einer Dual-Mobility-Acetabulumkomponente erforderlich. DISKUSSION: Wir konnten f{\"u}r die Implantation des hier beschriebenen Systems gute Ergebnisse f{\"u}r einen mittelfristigen Nachuntersuchungszeitraum nachweisen. In Zukunft k{\"o}nnte diese Technik die bereits etablierten Vorgehensweisen zur Behandlung der chronischen Beckendiskontinuit{\"a}t erg{\"a}nzen und auch bei Pat. mit akut auftretender Diskontinuit{\"a}t oder periprothetischer Acetabulumfraktur eingesetzt werden.}, subject = {Beckenchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Hausmann2022, author = {Hausmann, Johannes Stephan}, title = {Schmerzverlauf, k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und Funktion pr{\"a}operativ, drei, sechs und zw{\"o}lf Monate nach minimal-invasiver H{\"u}fttotalendoprothetik mittels direktem anterioren Zugang}, doi = {10.25972/OPUS-27248}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272486}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Die vorgestellten Daten demonstrieren das klinische Ergebnis von Patienten, die sich eine H{\"u}fttotalendoprothese (THA) unterzogen haben. Als Zugangsweg wurde der minimal-invasive, direkt anteriore Zugang in Einzelschnitttechnik gew{\"a}hlt (MIS-DAA). Die Patientin wurden bis zw{\"o}lf Monate nach Operation beobachtet. Methoden: Es wurden die Daten von 73 Probanden mittels der folgenden Fragebogen ausgewertet: Harris Hip Score (HHS), eXtra Short Musculoskeletal Functional Assessment questionnaire (XSFMA), Short Form 36 (SF-36) health survey und Patient Health Questionaire 9 „deutsch" (PHQ-9 D). Zur Schmerzmessung kam eine visuelle Analogskala (VAS von 0-4) zum Einsatz. Daneben wurde die Aktivit{\"a}t mit Hilfe des Schrittz{\"a}hlers Stepwatch™ Activity Monitor (SAM) und eines 25m Gehtests auf Zeit (T25-FW) erfasst. W{\"a}hrend der gesamten Aufzeichnung wurden auch Komplikationen erfasst. Ergebnisse: Zw{\"o}lf Monate nach der Operation verbesserten sich die HHS-Werte signifikant von 55,2 pr{\"a}operativ auf 92,4 (Werte 0 - 100). Der FSFMA Funktionsscore fiel ebenfalls signifikant von 39,4 auf 10,3 und der Beeintrachtigungsscore von 47,0 auf 15,8. Der Score f{\"u}r die Physis (PCS) stieg im SF 36 signifikant von 27,5 pr{\"a}operativ auf 47,5 nach zw{\"o}lf Monaten. Der Score f{\"u}r mentale Gesundheit (MCS) fiel dagegen sogar leicht von 57,6 auf 55,0. Dagegen fiel die Pr{\"a}valenz der mittels PHQ-9 D gemessenen Somatisierungsst{\"o}rungen von elf auf einen Fall. Die Schmerzreduktion durch die Operation zeigte sich durch einen R{\"u}ckgang auf der VAS von 2,41 auf 0,35 zw{\"o}lf Monate postoperativ. Die durchschnittlich t{\"a}glich absolvierten Lastwechsel nahmen laut Schrittz{\"a}hlermessung signifikant von 5113 pr{\"a}operativ auf 6402 zu. Außerdem stieg die Gehgeschwindigkeit im T25-FW signifikant von 22,06 s (= 1,13 m/s) auf 18,14 s (= 1,38 m/s). Es wurden keine schwerwiegenden Komplikationen, wie z.B. Transplantatlockerungen, festgestellt. Zusammenfassung: In der Zusammenschau der Ergebnisse zeigt sich ein Jahr nach MIS-DAA-THA, dass die Patienten eine signifikant bessere Funktion, Aktivit{\"a}t und weniger Schmerzen aufweisen. Der MIS-DA-Zugang ist sicher und weist keine erh{\"o}hte Komplikationsrate auf.}, subject = {H{\"u}ftgelenkprothese}, language = {de} } @article{HerrmannEngelkeEbertetal.2020, author = {Herrmann, Marietta and Engelke, Klaus and Ebert, Regina and M{\"u}ller-Deubert, Sigrid and Rudert, Maximilian and Ziouti, Fani and Jundt, Franziska and Felsenberg, Dieter and Jakob, Franz}, title = {Interactions between muscle and bone — Where physics meets biology}, series = {Biomolecules}, volume = {10}, journal = {Biomolecules}, number = {3}, issn = {2218-273X}, doi = {10.3390/biom10030432}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203399}, year = {2020}, abstract = {Muscle and bone interact via physical forces and secreted osteokines and myokines. Physical forces are generated through gravity, locomotion, exercise, and external devices. Cells sense mechanical strain via adhesion molecules and translate it into biochemical responses, modulating the basic mechanisms of cellular biology such as lineage commitment, tissue formation, and maturation. This may result in the initiation of bone formation, muscle hypertrophy, and the enhanced production of extracellular matrix constituents, adhesion molecules, and cytoskeletal elements. Bone and muscle mass, resistance to strain, and the stiffness of matrix, cells, and tissues are enhanced, influencing fracture resistance and muscle power. This propagates a dynamic and continuous reciprocity of physicochemical interaction. Secreted growth and differentiation factors are important effectors of mutual interaction. The acute effects of exercise induce the secretion of exosomes with cargo molecules that are capable of mediating the endocrine effects between muscle, bone, and the organism. Long-term changes induce adaptations of the respective tissue secretome that maintain adequate homeostatic conditions. Lessons from unloading, microgravity, and disuse teach us that gratuitous tissue is removed or reorganized while immobility and inflammation trigger muscle and bone marrow fatty infiltration and propagate degenerative diseases such as sarcopenia and osteoporosis. Ongoing research will certainly find new therapeutic targets for prevention and treatment.}, language = {en} } @phdthesis{Grueninger2022, author = {Gr{\"u}ninger, Daniel}, title = {Prim{\"a}re Ausrissfestigkeit implantatfreier patellarer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz am porcinen Modell}, doi = {10.25972/OPUS-27034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Akute Patellaluxationen sind h{\"a}ufige Kniegelenksverletzungen. Sie gehen oft mit einer Verletzung des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) einher, was zu rezidivierenden Patellaluxationen und patellofemoraler Instabilit{\"a}t f{\"u}hren kann. Ein m{\"o}glicher Therapieansatz ist die Rekonstruktion des MPFL. Zahlreiche Operationstechniken sind hierzu in der Literatur beschrieben, darunter Fixationen mit Interferenzschrauben, Bohrkan{\"a}len, Nahtankern oder Nahtfixationen am Knochen oder Weichgewebe. Sie werden meist mit einem autologen Sehnentransplantats durchgef{\"u}hrt und unterscheiden sich haupts{\"a}chlich in der Art dessen patellarer Fixation. Meta-Analysen zeigen nach wie vor hohe Komplikationsraten und teilweise wenig zufriedenstellende Ergebnisse etablierter MPFL-Rekonstruktionen. Ein vielversprechender Ansatz zur Senkung der Komplikationsraten sind patellare Fixationsmethoden, die auf das Einbringen von Fremdmaterial und Bohrungen durch die Patella verzichten. Solche implantat- und/oder bohrkanalfreien Fixationsmethoden sind bereits in der Literatur beschrieben, bis jetzt existieren jedoch nur wenige Studien zu deren biomechanischen Eigenschaften. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich biomechanischer Eigenschaften von f{\"u}nf unterschiedlichen implantatfreien patellaren Fixationsmethoden beim MPFL- Ersatz mit dem nativen MPFL und mit nativen Extensorensehnen. Dazu wurde ein porcines Modell benutzt. Die Hypothese dieser Studie war, dass die patellare Weichteilfixation eines autologen Sehnentransplantats ohne Implantate oder Bohrkanal eine vergleichbare prim{\"a}re Ausrissfestigkeit wie das native MPFL zeigt. 60 Patellae und Extensorensehnen wurden aus porcinen Hinterl{\"a}ufen extrahiert und randomisiert auf 6 Versuchsgruppen aufgeteilt (n=10). In den Gruppen 1 und 2 wurden patellare Weichteilfixationen getestet. In den Gruppen 3 und 4 wurden Bohrkanalfixationen mit unterschiedlichem Nahtmaterial durchgef{\"u}hrt (Gruppe 3: resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 0, Gruppe 4: nicht-resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 3). In Gruppe 5 erfolgte die patellare Fixation mittels V-f{\"o}rmigen Bohrkanal mit Durchmesser von 4,5 mm. In der sechsten Versuchsgruppe wurde zum Vergleich das native Gewebe getestet. In einer weiteren Versuchsgruppe wurden native porcine Extensorensehnen biomechanisch untersucht. Die biomechanische Testung gliederte sich in mehrere Abschnitte. Zun{\"a}chst erfolgte eine Pr{\"a}konditionierung mit 10 Setzzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 20 N. Es folgte eine zyklische Testphase von 1000 Messzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 50 N. Im Anschluss wurde die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Dabei wurden die Parameter maximale Ausrisskraft, Yield Load, Steifigkeit, Elongation nach 1000 Zyklen sowie die Versagensart untersucht. In der Versuchsgruppe des nativen Gewebes wurde direkt die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Die h{\"o}chsten maximalen Ausrisskr{\"a}fte wurden in Gruppen 1 und 2 gemessen (321,8 ± 53,5 N und 242,0 ± 57,4 N) und waren mit dem nativen Gewebe vergleichbar (252,1 ± 129,3 N, p > 0,05). Ein signifikant niedrigerer Yield Load im Vergleich zum nativen Gewebe zeigte sich in den Gruppen 3 (p < 0,01) und 4 (p = 0,01). W{\"a}hrend der zyklischen Belastung war die Elongation der Pr{\"a}parate in Gruppe 3 signifikant h{\"o}her im Vergleich zu den anderen Gruppen (5,3 ± 1 mm, p < 0,05). Alle Gruppen wiesen {\"a}hnliche Steifigkeiten wie das native Gewebe vor (p > 0,05). Die getesteten Fixationsmethoden zeigten signifikante Unterschiede in ihren biomechanischen Eigenschaften (p < 0,05). Insbesondere die Weichteilfixationen in Gruppen 1 und 2 wiesen ad{\"a}quate biomechanische Eigenschaften im Vergleich zum nativen Gewebe vor. Durch die Kombination aus geringerer Invasivit{\"a}t, Verzicht auf das Einbringen von Fremdk{\"o}rpern, einfacher Anwendbarkeit und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion. und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @article{SzymskiAchenbachSiebentrittetal.2021, author = {Szymski, Dominik and Achenbach, Leonard and Siebentritt, Martin and Simoni, Karola and Kuner, Norbert and Pfeifer, Christian and Krutsch, Werner and Alt, Volker and Meffert, Rainer and Fehske, Kai}, title = {Injury epidemiology of 626 athletes in surfing, wind surfing and kite surfing}, series = {Open Access Journal of Sports Medicine}, volume = {12}, journal = {Open Access Journal of Sports Medicine}, doi = {10.2147/OAJSM.S316642}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261545}, pages = {99-107}, year = {2021}, abstract = {Introduction/Background Surfing, wind surfing and kite surfing enjoy a growing popularity with a large number of athletes worldwide. The aim of this study was to identify and compare the injury profiles and compare the injury profiles of these three extreme water sports. Materials and Methods These data for this retrospective cohort study were collected through an online standardised questionnaire during the 2017-18 season. The questionnaire included questions about anthropometry, skill level, injury diagnosis, injury mechanism, environmental conditions and training regimes. Results The 626 athletes included reported 2584 injuries. On average, each athlete sustained 4.12 injuries during the season. The most frequent injury location was in the lower extremity, in particular the foot, with 49 (16.4\%) injuries in surfing, 344 (18.3\%) in wind surfing and 79 (19.7\%) in kite surfing. Surfing demonstrated a particularly high rate of head injuries (n = 37; 12.4\%). Other frequent injury types were skin lesions (up to 42.1\%) and contusions (up to 40.5\%). The most common injury across all surfing sports was skin lesions of the foot (wind surfing: 11.7\%; kite surfing: 13.2\%; surfing: 12.7\%). In surfing, skin lesions of the head were frequently observed (n = 24; 8.0\%). In surfing, a 'too large wave' (n = 18; 24.7\%) was main cause of the injury, while in wind surfing (n = 189; 34.5\%) and kite surfing (n = 65; 36.7\%) 'own incompetence' led to the most injuries. Conclusion This unique study compares injury epidemiology and mechanism in the three most popular surfing sports: wind surfing, kite surfing and surfing. Overall, injuries were sustained mainly in the lower extremity, while surfing also demonstrated a high rate of head injuries.}, language = {en} } @article{BoelchRueecklStrecketal.2021, author = {Boelch, Sebastian Philipp and R{\"u}eckl, Kilian and Streck, Laura Elisa and Szewczykowski, Viktoria and Weißenberger, Manuel and Jakuscheit, Axel and Rudert, Maximilian}, title = {Diagnosis of chronic infection at total hip arthroplasty revision is a question of definition}, series = {Biomed Research International}, volume = {2021}, journal = {Biomed Research International}, doi = {10.1155/2021/8442435}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265762}, year = {2021}, abstract = {Purpose. Contradicting definitions of periprosthetic joint infection (PJI) are in use. Joint aspiration is performed before total hip arthroplasty (THA) revision. This study investigated the influence of PJI definition on PJI prevalence at THA revision. Test quality of prerevision aspiration was evaluated for the different PJI definitions. Methods. 256 THA revisions were retrospectively classified to be infected or not infected. Classification was performed according to the 4 different definitions proposed by the Musculoskeletal Infection Society (MSIS), the Infectious Diseases Society of America (IDSA), the International Consensus Meeting (ICM), and the European Bone and Joint Infection Society (EBJIS). Only chronic PJIs were included. Results. PJI prevalence at revision significantly correlated with the applied PJI definition (p=0.01, Cramer's V=0.093). PJI prevalence was 20.7\% for the MSIS, 25.4\% for the ICM, 28.1\% for the IDSA, and 32.0\% for the EBJIS definition. For synovial fluid white blood cell count, the best ROC-AUC for predicting PJI was 0.953 in combination with the MSIS definition. Conclusion. PJI definition significantly influences the rate of diagnosed PJIs at THA revision. Synovial fluid white blood cell count is a reliable means to rule out PJI. In cases with a borderline high synovial white blood cell count before THA revision as the only sign of chronic PJI, an extended diagnostic work-up should be considered.}, language = {en} } @article{AchenbachLeHanneurCamenzindetal.2022, author = {Achenbach, Leonard and Le Hanneur, Malo and Camenzind, Roland S. and Bouyer, Michael and Pottecher, Pierre and Lafosse, Thibault}, title = {Systematic bifocal decompression for isolated long thoracic nerve paresis: A case series of 12 patients}, series = {Interdisciplinary Neurosurgery}, volume = {27}, journal = {Interdisciplinary Neurosurgery}, doi = {10.1016/j.inat.2021.101384}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265085}, year = {2022}, abstract = {To date, no consensus exists regarding the best surgical management of isolated, micro-traumatic long thoracic nerve (LTN) paresis. Our hypothesis was that a combined decompression of the LTN at two potential locations for entrapment would be effective in the management of dynamic LTN paresis. We report on twelve patients with isolated LTN parersis, with tenderness at two entrapment sites, who underwent bifocal LTN decompression after undergoing unsuccessful conservative treatment for at least 6 months; all patients had preoperative electrodiagnostic studies that confirmed the paresis and ruled out peripheral neuritis. Clinical and electrical improvements were observed in eight patients (67\%) regarding shoulder flexion, shoulder abduction, and Quick-DASH scores. Four patients (33\%) did not improve after surgery. The results corroborate our hypothesis that a bifocal LTN decompression can be an effective and reliable therapeutic option in more than half of a very selective patient population suffering from serratus anterior muscle deficiency.}, language = {en} } @article{AchenbachKleinLuigetal.2021, author = {Achenbach, Leonard and Klein, Christian and Luig, Patrick and Bloch, Hendrik and Schneider, Dominik and Fehske, Kai}, title = {Collision with opponents - but not foul play - dominates injury mechanism in professional men's basketball}, series = {BMC Sports Science Medicine and Rehabilitation}, volume = {13}, journal = {BMC Sports Science Medicine and Rehabilitation}, doi = {10.1186/s13102-021-00322-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261765}, year = {2021}, abstract = {Background To identify injury patterns and mechanisms in professional men's basketball by means of video match analysis. Methods In Germany, injuries are registered with the statutory accident insurance for professional athletes (VBG) by clubs or club physicians as part of occupational accident reporting. Moderate and severe injuries (absence of > 7 days) sustained during basketball competition in one of four seasons (2014-2017 and 2018-2019) in the first or second national men's league in Germany were prospectively analyzed using a newly developed standardized observation form. Season 2017-2018 was excluded because of missing video material. Results Video analysis included 175 (53\%) of 329 moderate and severe match injuries. Contact patterns categorized according to the different body sites yielded eight groups of typical injury patterns: one each for the head, shoulders, and ankles, two for the thighs, and three for the knees. Injuries to the head (92\%), ankles (76\%), shoulders (70\%), knees (47\%), and thighs (32\%) were mainly caused by direct contact. The injury proportion of foul play was 19\%. Most injuries (61\%) occurred in the central zone below the basket. More injuries occurred during the second (OR 1.8, p = 0.018) and fourth quarter (OR 1.8, p = 0.022) than during the first and third quarter of the match. Conclusion The eight identified injury patterns differed substantially in their mechanisms. Moderate and severe match injuries to the head, shoulders, knees, and ankles were mainly caused by collision with opponents and teammates. Thus, stricter rule enforcement is unlikely to facilitate safer match play.}, language = {en} } @article{PereiraTrivanovićStahlhutetal.2022, author = {Pereira, Ana Rita and Trivanović, Drenka and Stahlhut, Philipp and Rudert, Maximilian and Groll, J{\"u}rgen and Herrmann, Marietta}, title = {Preservation of the na{\"i}ve features of mesenchymal stromal cells in vitro: Comparison of cell- and bone-derived decellularized extracellular matrix}, series = {Journal of Tissue Engineering}, volume = {13}, journal = {Journal of Tissue Engineering}, doi = {10.1177/20417314221074453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268835}, pages = {1-12}, year = {2022}, abstract = {The fate and behavior of bone marrow mesenchymal stem/stromal cells (BM-MSC) is bidirectionally influenced by their microenvironment, the stem cell niche, where a magnitude of biochemical and physical cues communicate in an extremely orchestrated way. It is known that simplified 2D in vitro systems for BM-MSC culture do not represent their na{\"i}ve physiological environment. Here, we developed four different 2D cell-based decellularized matrices (dECM) and a 3D decellularized human trabecular-bone scaffold (dBone) to evaluate BM-MSC behavior. The obtained cell-derived matrices provided a reliable tool for cell shape-based analyses of typical features associated with osteogenic differentiation at high-throughput level. On the other hand, exploratory proteomics analysis identified native bone-specific proteins selectively expressed in dBone but not in dECM models. Together with its architectural complexity, the physico-chemical properties of dBone triggered the upregulation of stemness associated genes and niche-related protein expression, proving in vitro conservation of the na{\"i}ve features of BM-MSC.}, language = {en} } @article{PereiraTrivanovićHerrmann2019, author = {Pereira, A. R. and Trivanović, D. and Herrmann, M.}, title = {Approaches to mimic the complexity of the skeletal mesenchymal stem/stromal cell niche in vitro}, series = {European Cells and Materials}, volume = {37}, journal = {European Cells and Materials}, issn = {1473-2262}, doi = {10.22203/eCM.v037a07}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268823}, pages = {88-112}, year = {2019}, abstract = {Mesenchymal stem/stromal cells (MSCs) are an essential element of most modern tissue engineering and regenerative medicine approaches due to their multipotency and immunoregulatory functions. Despite the prospective value of MSCs for the clinics, the stem cells community is questioning their developmental origin, in vivo localization, identification, and regenerative potential after several years of far-reaching research in the field. Although several major progresses have been made in mimicking the complexity of the MSC niche in vitro, there is need for comprehensive studies of fundamental mechanisms triggered by microenvironmental cues before moving to regenerative medicine cell therapy applications. The present comprehensive review extensively discusses the microenvironmental cues that influence MSC phenotype and function in health and disease - including cellular, chemical and physical interactions. The most recent and relevant illustrative examples of novel bioengineering approaches to mimic biological, chemical, and mechanical microenvironmental signals present in the native MSC niche are summarized, with special emphasis on the forefront techniques to achieve bio-chemical complexity and dynamic cultures. In particular, the skeletal MSC niche and applications focusing on the bone regenerative potential of MSC are addressed. The aim of the review was to recognize the limitations of the current MSC niche in vitro models and to identify potential opportunities to fill the bridge between fundamental science and clinical application of MSCs.}, language = {en} } @article{StratosHellerRudert2022, author = {Stratos, Ioannis and Heller, Karl-Dieter and Rudert, Maximilian}, title = {German surgeons' technical preferences for performing total hip arthroplasties: a survey from the National Endoprosthesis Society}, series = {International Orthopaedics}, volume = {46}, journal = {International Orthopaedics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00264-021-05188-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266350}, pages = {733-739}, year = {2022}, abstract = {Purpose The goal of our study was to conduct an online survey that highlights patterns of practice during total hip arthroplasty (THA). Methods The survey was conducted in June and August 2020. Three hundred thirteen members of the German Society for Endoprosthesis participated in the survey. Results The anterolateral approach is by far the most popular approach used for primary total hip arthroplasty, followed by the anterior approach during minimally invasive (55\% for the anterolateral and 29\% for the anterior) and regular surgery (52\% for the anterolateral and 20\% for the anterior). Two-thirds of the orthopaedic surgeons do not use drainages during THA. Moreover, 80\% of the survey participants routinely apply tranexamic acid during surgery. Surgeons who perform minimally invasive surgery for THA use more frequently fast-track-concepts for post-operative rehabilitation. According to the interviewees, the application of fast-track-concepts leads to reduced periods of hospital stay after THA. Conclusion Our data demonstrate that patterns of practice during THA in Germany are in line with the evidence provided by current literature. This study can be seen as a stimulus to conduct similar surveys in other countries in order to promote minimally invasive surgery for THA.}, language = {en} } @article{StratosScarlatRudert2021, author = {Stratos, Ioannis and Scarlat, Marius M. and Rudert, Maximilian}, title = {Bibliometrics of orthopaedic articles published by authors of Germanophone countries}, series = {International Orthopaedics}, volume = {45}, journal = {International Orthopaedics}, number = {5}, doi = {10.1007/s00264-021-05052-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266343}, pages = {1121-1124}, year = {2021}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{SeefriedRakPetryketal.2021, author = {Seefried, L. and Rak, D. and Petryk, A. and Genest, F.}, title = {Bone turnover and mineral metabolism in adult patients with hypophosphatasia treated with asfotase alfa}, series = {Osteoporosis International}, volume = {32}, journal = {Osteoporosis International}, number = {12}, doi = {10.1007/s00198-021-06025-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265310}, pages = {2505-2513}, year = {2021}, abstract = {Summary There is limited understanding of how asfotase alfa affects mineral metabolism and bone turnover in adults with pediatric-onset hypophosphatasia. This study showed that adults with hypophosphatasia treated with asfotase alfa experienced significant changes in biochemical markers of bone and mineral metabolism, possibly reflecting enhanced bone remodeling of previously osteomalacic bone. Introduction Hypophosphatasia (HPP), due to a tissue nonspecific alkaline phosphatase (TNSALP) deficiency, can cause impaired bone mineralization and turnover. Although HPP may be treated with asfotase alfa, an enzyme replacement therapy, limited data are available on how treatment with asfotase alfa affects mineral metabolism and bone turnover in adults with HPP. Methods ALP substrates, bone turnover and mineral metabolism markers, and bone mineral density (BMD) data from EmPATHY, a single-center, observational study of adults (≥ 18 years) with pediatric-onset HPP treated with asfotase alfa (NCT03418389), were collected during routine clinical care and analyzed from baseline through 24 months of treatment. Results Data from 21 patients showed significantly increased ALP activity and reduced urine phosphoethanolamine (PEA)/creatinine (Cr) ratios after baseline through 24 months of asfotase alfa treatment. There were significant transient increases in parathyroid hormone 1-84 (PTH), osteocalcin, and procollagen type 1 N-propeptide (P1NP) levels at 3 and 6 months and in tartrate-resistant acid phosphatase 5b (TRAP5b) levels at 3 months, with a significant decrease in N-terminal telopeptide of type 1 collagen (NTX) levels at 24 months. Lumbar spine BMD T scores continuously increased during treatment. Conclusion Significant changes in bone turnover and mineral metabolism markers after asfotase alfa treatment suggest that treatment-mediated mineralization may enable remodeling and bone turnover on previously unmineralized surfaces. Urine PEA/Cr ratios may be a useful parameter in monitoring treatment during routine care.}, language = {en} } @article{HowellGillSheltonetal.2022, author = {Howell, Stephen M. and Gill, Manpreet and Shelton, Trevor J. and Nedopil, Alexander J.}, title = {Reoperations are few and confined to the most valgus phenotypes 4 years after unrestricted calipered kinematically aligned TKA}, series = {Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy}, volume = {30}, journal = {Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy}, number = {3}, doi = {10.1007/s00167-021-06473-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265291}, pages = {948-957}, year = {2022}, abstract = {Purpose The present study determined the postoperative phenotypes after unrestricted calipered kinematically aligned (KA) total knee arthroplasty (TKA), whether any phenotypes were associated with reoperation, implant revision, and lower outcome scores at 4 years, and whether the proportion of TKAs within each phenotype was comparable to those of the nonarthritic contralateral limb. Methods From 1117 consecutive primary TKAs treated by one surgeon with unrestricted calipered KA, an observer identified all patients (N = 198) that otherwise had normal paired femora and tibiae on a long-leg CT scanogram. In both legs, the distal femur-mechanical axis angle (FMA), proximal tibia-mechanical axis angle (TMA), and the hip-knee-ankle angle (HKA) were measured. Each alignment angle was assigned to one of Hirschmann's five FMA, five TMA, and seven HKA phenotype categories. Results Three TKAs (1.5\%) underwent reoperation for anterior knee pain or patellofemoral instability in the subgroup of patients with the more valgus phenotypes. There were no implant revisions for component loosening, wear, or tibiofemoral instability. The median Forgotten Joint Score (FJS) was similar between phenotypes. The median Oxford Knee Score (OKS) was similar between the TMA and HKA phenotypes and greatest in the most varus FMA phenotype. The phenotype proportions after calipered KA TKA were comparable to the contralateral leg. Conclusion Unrestricted calipered KA's restoration of the wide range of phenotypes did not result in implant revision or poor FJS and OKS scores at a mean follow-up of 4 years. The few reoperated patients had a more valgus setting of the prosthetic trochlea than recommended for mechanical alignment. Designing a femoral component specifically for KA that restores patellofemoral kinematics with all phenotypes, especially the more valgus ones, is a strategy for reducing reoperation risk.}, language = {en} } @article{StreckSeefriedGenestetal.2022, author = {Streck, Laura Elisa and Seefried, Lothar and Genest, Franca and Reichel, Thomas and Rudert, Maximilian and Rueckl, Kilian}, title = {Insuffizienzfraktur der Klavikula nach Implantation einer inversen Schulterendoprothese}, series = {Der Orthop{\"a}de}, volume = {51}, journal = {Der Orthop{\"a}de}, number = {3}, doi = {10.1007/s00132-021-04205-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265286}, pages = {246-250}, year = {2022}, abstract = {Wir stellen den seltenen Fall einer Insuffizienzfraktur der Klavikula nach Implantation einer inversen Schulterendoprothese (RSA) vor. Als Ursache solcher Frakturen wird eine vermehrte Zugbelastung durch den Musculus deltoideus nach RSA diskutiert. In den wenigen verf{\"u}gbaren Fallberichten zeigten die betroffenen Patienten deutliche Funktionseinschr{\"a}nkungen. Die Versorgung erfolgte im vorliegenden Fall mit Plattenosteosynthese. Trotz intraoperativ gutem Korrekturergebnis kam es im Verlauf ohne Trauma zum Osteosyntheseversagen mit weiterer Dislokation der Fraktur.}, language = {de} } @article{GenestLindstroemSchereretal.2021, author = {Genest, Franca and Lindstr{\"o}m, Sarah and Scherer, Sophia and Schneider, Michael and Seefried, Lothar}, title = {Feasibility of simple exercise interventions for men with osteoporosis - A prospective randomized controlled pilot study}, series = {Bone Reports}, volume = {15}, journal = {Bone Reports}, doi = {10.1016/j.bonr.2021.101099}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261434}, year = {2021}, abstract = {Background Aging is associated with progressive loss of musculoskeletal performance. Exercise interventions can improve physical function in the elderly but there is a paucity of comparative assessments in order to understand what specific goals can be achieved particularly with less demanding exercise interventions readily accessible for untrained men. Methods Prospective randomized, controlled, single center exploratory trial to compare four distinct exercise interventions, i.e. Resistance Training (RT), Whole Body Vibration Exercise (WBV), Qi Gong (QG) and wearing a Spinal orthosis (SO) for 6 months in men at risk for osteoporosis aged 65-90 years. Primary endpoint was change in isometric one repetition maximum force trunk strength for extension (TSE) and flexion (TSF) compared to baseline, secondary endpoints covered key parameters of geriatric functional assessment, including Handgrip Strength (HS), Chair-Rise-Test (CRT), Usual Gait Speed (UGS) and Timed-Up-and-Go (TUG). Results Altogether 47 men (mean age 77 ±6.1 years) were randomized to RT, (n = 11) WBV (n = 13), QG (n = 10) and SO(n = 13). RT, defined as reference exercise intervention, lead to significant improvements for TSE (p = 0.009) and TSF (p = 0.013) and was significantly superior in the between-group analysis for TSE (p = 0.038). Vibration exercise caused sign. Improvements in TSE (p = 0.014) and CRT (p = 0.005), the Spinal orthosis improved CRT (p = 0.003) and Gait Speed (p = 0.027), while the QG intervention did not attain any sig. Developments. Subgroup analyses revealed most pronounced musculoskeletal progress in vulnerable patients (age ≥ 80 years, pre-sarcopenia, multimorbidity ≥3chronic diseases). Irrespective of the type of exercise, participants ≥80 years experienced significant gains in TSE (p = 0.029) and CRT (p = 0.017). Presarcopenic subjects (Skeletal muscle Index (SMI) ≤10.75 kg/m2) improved in TSE (p = 0.003), CRT (p = 0.001) and UGS (p = 0.016). Multimorbid participants achieved sig. Gains in TSE (p < 0.001), TSF (p = 0.002), UGS (p = 0.036) and HS (p = 0.046). Conclusions In this exploratory trial we found that simple exercise interventions are feasible in elderly men eliciting specific benefits, i.e. improvements are attained in those tasks addressed with the respective exercise modality. While targeted resistance training is superior in increasing TSE, alternative simple exercise interventions also appear to elicit beneficial effects, even in vulnerable patients, i.e. those with low muscle mass, above 80 years of age or multimorbidity.}, language = {en} } @phdthesis{Rak2022, author = {Rak, Dominik Alexis}, title = {Die Nanos Kurzschaftprothese - Analyse von mittelfristigen klinischen Ergebnissen}, doi = {10.25972/OPUS-26418}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264185}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Retrospektive Untersuchung von pr{\"a}- und postoperativ erhobener Datens{\"a}tze von 60 Patienten, die {\"u}ber einen minimal-invasiven anterioren Zugang mit einer Nanos-Kurzschaftprothese versorgt wurden. Auswertung und Analyse des Outcome an Hand von 3 in der Literatur etablierten Frageb{\"o}gen (PROM) WOMAC, EurQol und Harris Hip Score und Vergleich der Ergebnisse mit der Literatur.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @article{EidmannEwaldBoelchetal.2021, author = {Eidmann, Annette and Ewald, Andrea and Boelch, Sebastian P. and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris M. and Stratos, Ioannis}, title = {In vitro evaluation of antibacterial efficacy of vancomycin-loaded suture tapes and cerclage wires}, series = {Journal of Materials Science: Materials in Medicine}, volume = {32}, journal = {Journal of Materials Science: Materials in Medicine}, number = {4}, doi = {10.1007/s10856-021-06513-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260089}, pages = {42}, year = {2021}, abstract = {Usage of implants containing antibiotic agents has been a common strategy to prevent implant related infections in orthopedic surgery. Unfortunately, most implants with microbial repellent properties are characterized by accessibility limitations during daily clinical practice. Aim of this in vitro study was to investigate whether suture tapes and cerclage wires, which were treated with vancomycin, show a sustainable antibacterial activity. For this purpose, we used 24 stainless steel wire cerclages and 24 ultra-high molecular weight polyethylene and polyester suture tape test bodies. The test bodies were incubated for 30 min. in 100 mg/ml vancomycin solution or equivalent volumes of 0.9\% NaCl. After measuring the initial solution uptake of the test bodies, antibacterial efficacy via agar diffusion test with Staphylococcus aureus and vancomycin elution tests were performed 1, 2, 3, and 6 days after incubation. Vancomycin-loaded tapes as well as vancomycin-loaded cerclage wires demonstrated increased bacterial growth inhibition when compared to NaCl-treated controls. Vancomycin-loaded tapes showed an additional twofold and eightfold increase of bacterial growth inhibition compared to vancomycin-loaded wires at day 1 and 2, respectively. Elution tests at day 1 revealed high levels of vancomycin concentration in vancomycin loaded tapes and wires. Additionally, the concentration in vancomycin loaded tapes was 14-fold higher when compared to vancomycin loaded wires. Incubating suture tapes and cerclage wires in vancomycin solution showed a good short-term antibacterial activity compared to controls. Considering the ease of vancomycin application on suture tapes or wires, our method could represent an attractive therapeutic strategy in biofilm prevention in orthopedic surgery.}, language = {en} } @article{AltmannMutWolfetal.2021, author = {Altmann, Stephan and Mut, J{\"u}rgen and Wolf, Natalia and Meißner-Weigl, Jutta and Rudert, Maximilian and Jakob, Franz and Gutmann, Marcus and L{\"u}hmann, Tessa and Seibel, J{\"u}rgen and Ebert, Regina}, title = {Metabolic glycoengineering in hMSC-TERT as a model for skeletal precursors by using modified azide/alkyne monosaccharides}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {22}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {6}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms22062820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259247}, year = {2021}, abstract = {Metabolic glycoengineering enables a directed modification of cell surfaces by introducing target molecules to surface proteins displaying new features. Biochemical pathways involving glycans differ in dependence on the cell type; therefore, this technique should be tailored for the best results. We characterized metabolic glycoengineering in telomerase-immortalized human mesenchymal stromal cells (hMSC-TERT) as a model for primary hMSC, to investigate its applicability in TERT-modified cell lines. The metabolic incorporation of N-azidoacetylmannosamine (Ac\(_4\)ManNAz) and N-alkyneacetylmannosamine (Ac\(_4\)ManNAl) into the glycocalyx as a first step in the glycoengineering process revealed no adverse effects on cell viability or gene expression, and the in vitro multipotency (osteogenic and adipogenic differentiation potential) was maintained under these adapted culture conditions. In the second step, glycoengineered cells were modified with fluorescent dyes using Cu-mediated click chemistry. In these analyses, the two mannose derivatives showed superior incorporation efficiencies compared to glucose and galactose isomers. In time-dependent experiments, the incorporation of Ac\(_4\)ManNAz was detectable for up to six days while Ac\(_4\)ManNAl-derived metabolites were absent after two days. Taken together, these findings demonstrate the successful metabolic glycoengineering of immortalized hMSC resulting in transient cell surface modifications, and thus present a useful model to address different scientific questions regarding glycosylation processes in skeletal precursors.}, language = {en} } @article{ReichelHerzelTabbakhetal.2021, author = {Reichel, Thomas and Herz, Stefan and el Tabbakh, Mohammed and Bley, Thorsten Alexander and Plumhoff, Piet and Rueckl, Kilian}, title = {Less than 9.5-mm coracohumeral distance on axial magnetic resonance imaging scans predicts for subscapularis tear}, series = {JSES International}, volume = {5}, journal = {JSES International}, number = {3}, doi = {10.1016/j.jseint.2021.01.014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259118}, pages = {424-429}, year = {2021}, abstract = {Background Diagnosis of subscapularis (SSC) tendon lesions on magnetic resonance imaging (MRI) can be challenging. A small coracohumeral distance (CHD) has been associated with SSC tears. This study was designed to define a specific threshold value for CHD to predict SSC tears on axial MRI scans. Methods This retrospective study included 172 shoulders of 168 patients who underwent arthroscopic surgery for rotator cuff tear or glenohumeral instability. Diagnostic arthroscopy confirmed an SSC tear in 62 cases (36.0\%, test group a), rotator cuff tear tears other than SSC in 71 cases (41.3\%, control group b) and glenohumeral instability without any rotator cuff tear in 39 cases (22.7\%, zero-sample group c). All patients had a preoperative MRI of the shoulder (1.5T or 3T). Minimum CHD was measured on axial fat-suppressed proton density-, T2-, or T1-weigthed sequences. Receiver operating characteristics analysis was used to determine the threshold value for CHD, and sensitivity and specificity were calculated. Results CHD measurement had a good interobserver reliability (Intraclass correlation coefficient 0.799). Mean CHD was highly significantly (P < .001) less for test group a (mean 7.3 mm, standard deviation ± 2.2) compared with control group b (mean 11.1 mm, standard deviation ± 2.3) or zero-sample group c (mean 13.6 mm, standard deviation ± 2.9). A threshold value of CHD <9.5 mm had a sensitivity of 83.6\% and a specificity of 83.9\% to predict SSC tears. Conclusion A CHD <9.5 mm on MRI is predictive of SSC lesions and a valuable tool to diagnose SSC tears.}, language = {en} } @article{GraserLiedtkeJakob2021, author = {Graser, Stephanie and Liedtke, Daniel and Jakob, Franz}, title = {TNAP as a new player in chronic inflammatory conditions and metabolism}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {22}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {2}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms22020919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258888}, year = {2021}, abstract = {This review summarizes important information on the ectoenzyme tissue-nonspecific alkaline phosphatase (TNAP) and gives a brief insight into the symptoms, diagnostics, and treatment of the rare disease Hypophosphatasia (HPP), which is resulting from mutations in the TNAP encoding ALPL gene. We emphasize the role of TNAP beyond its well-known contribution to mineralization processes. Therefore, above all, the impact of the enzyme on central molecular processes in the nervous system and on inflammation is presented here.}, language = {en} } @article{MeyerStoethMoratinetal.2021, author = {Meyer, Till Jasper and St{\"o}th, Manuel and Moratin, Helena and Ickrath, Pascal and Herrmann, Marietta and Kleinsasser, Norbert and Hagen, Rudolf and Hackenberg, Stephan and Scherzad, Agmal}, title = {Cultivation of head and neck squamous cell carcinoma cells with wound fluid leads to cisplatin resistance via epithelial-mesenchymal transition induction}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {22}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {9}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms22094474}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258722}, year = {2021}, abstract = {Locoregional recurrence is a major reason for therapy failure after surgical resection of head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC). The physiological process of postoperative wound healing could potentially support the proliferation of remaining tumor cells. The aim of this study was to evaluate the influence of wound fluid (WF) on the cell cycle distribution and a potential induction of epithelial-mesenchymal transition (EMT). To verify this hypothesis, we incubated FaDu and HLaC78 cells with postoperative WF from patients after neck dissection. Cell viability in dependence of WF concentration and cisplatin was measured by flow cytometry. Cell cycle analysis was performed by flow cytometry and EMT-marker expression by rtPCR. WF showed high concentrations of interleukin (IL)-6, IL-8, IL-10, CCL2, MCP-1, EGF, angiogenin, and leptin. The cultivation of tumor cells with WF resulted in a significant increase in cell proliferation without affecting the cell cycle. In addition, there was a significant enhancement of the mesenchymal markers Snail 2 and vimentin, while the expression of the epithelial marker E-cadherin was significantly decreased. After cisplatin treatment, tumor cells incubated with WF showed a significantly higher resistance compared with the control group. The effect of cisplatin-resistance was dependent on the WF concentration. In summary, proinflammatory cytokines are predominantly found in WF. Furthermore, the results suggest that EMT can be induced by WF, which could be a possible mechanism for cisplatin resistance.}, language = {en} } @article{HochleitnerJuengstBrownetal.2015, author = {Hochleitner, Gernot and J{\"u}ngst, Tomasz and Brown, Toby D and Hahn, Kathrin and Moseke, Claus and Jakob, Franz and Dalton, Paul D and Groll, J{\"u}rgen}, title = {Additive manufacturing of scaffolds with sub-micron filaments via melt electrospinning writing}, series = {Biofabrication}, volume = {7}, journal = {Biofabrication}, number = {3}, doi = {10.1088/1758-5090/7/3/035002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254053}, year = {2015}, abstract = {The aim of this study was to explore the lower resolution limits of an electrohydrodynamic process combined with direct writing technology of polymer melts. Termed melt electrospinning writing, filaments are deposited layer-by-layer to produce discrete three-dimensional scaffolds for in vitro research. Through optimization of the parameters (flow rate, spinneret diameter, voltage, collector distance) for poly-ϵ-caprolactone, we could direct-write coherent scaffolds with ultrafine filaments, the smallest being 817 ± 165 nm. These low diameter filaments were deposited to form box-structures with a periodicity of 100.6 ± 5.1 μm and a height of 80 μm (50 stacked filaments; 100 overlap at intersections). We also observed oriented crystalline regions within such ultrafine filaments after annealing at 55 °C. The scaffolds were printed upon NCO-sP(EO-stat-PO)-coated glass slide surfaces and withstood frequent liquid exchanges with negligible scaffold detachment for at least 10 days in vitro.}, language = {en} } @article{LuedemannJakuscheitEwaldetal.2021, author = {L{\"u}demann, Martin and Jakuscheit, Axel and Ewald, Andrea and Fr{\"u}hmann, Leena and H{\"o}lscher-Doht, Stefanie and Rudert, Maximilian and von Hertzberg-Boelch, Sebastian Philipp}, title = {Influence of Tranexamic Acid on Elution Characteristics and Compressive Strength of Antibiotic-Loaded PMMA-Bone Cement with Gentamicin}, series = {Materials}, volume = {14}, journal = {Materials}, number = {19}, issn = {1996-1944}, doi = {10.3390/ma14195639}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246236}, year = {2021}, abstract = {Purpose: The topical application of tranexamic acid (TXA) into the joint space during total joint arthroplasty (TJA) with no increase of complications, has been widely reported. We investigated the influence of TXA on antibiotic release, activity of the released antibiotic against a clinical isolate of S. aureus, and compressive strength of a widely used commercially prepared gentamicin-loaded cement brand (PALACOS R + G). Method: 12 bone cement cylinders (diameter and height = 6 and 12 mm, respectively) were molded. After curing in air for at least 1 h, six of the cylinders were completely immersed in 5 mL of fetal calf serum (FCS) and the other six were completely immersed in a solution consisting of 4.9 mL of FCS and 0.1 mL (10 mg) of TXA. Gentamicin elution tests were performed over 7 d. Four hundred µL of the gentamicin eluate were taken every 24 h for the first 7 d without renewing the immersion fluid. The gentamicin concentration was determined in a clinical analyzer using a homogeny enzyme immuno-assay. The antimicrobial activity of the eluate, obtained after day 7, was tested. An agar diffusion test regime was used with Staphylococcus aureus. Bacteria were grown in a LB medium and plated on LB agar plates to get a bacterial lawn. Fifty µL of each eluate were pipetted on 12-mm diameter filter discs, which were placed in the middle of the agar gel. After 24 h of cultivation at 37 °C, the zone of inhibition (ZOI) for each specimen was measured. The compressive strength of the cements was determined per ISO 5833. Results: At each time point in the gentamicin release test, the difference in gentamicin concentration, obtained from specimens immersed in the FCS solution only and those immersed in the FCS + TXA solution was not significant (p = 0.055-0.522). The same trend was seen in each of the following parameters, after 7 d of immersion: (1) Cumulative gentamicin concentration (p < 0.297); (2) gentamicin activity against S. aureus (strongly visible); (3) ZOI size (mostly > 20 mm) (p = 0.631); and (4) compressive strength (p = 0.262). Conclusions: For the PALACOS R + G specimens, the addition of TXA to FCS does not produce significant decreases in gentamicin concentration, in the activity of the gentamicin eluate against a clinical isolate of S. aureus, the zone of inhibition of S. aureus, and in the compressive strength of the cement, after 7 d of immersion in the test solution.}, language = {en} } @article{PereiraLipphausErginetal.2021, author = {Pereira, Ana Rita and Lipphaus, Andreas and Ergin, Mert and Salehi, Sahar and Gehweiler, Dominic and Rudert, Maximilian and Hansmann, Jan and Herrmann, Marietta}, title = {Modeling of the Human Bone Environment: Mechanical Stimuli Guide Mesenchymal Stem Cell-Extracellular Matrix Interactions}, series = {Materials}, volume = {14}, journal = {Materials}, number = {16}, issn = {1996-1944}, doi = {10.3390/ma14164431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245012}, year = {2021}, abstract = {In bone tissue engineering, the design of in vitro models able to recreate both the chemical composition, the structural architecture, and the overall mechanical environment of the native tissue is still often neglected. In this study, we apply a bioreactor system where human bone-marrow hMSCs are seeded in human femoral head-derived decellularized bone scaffolds and subjected to dynamic culture, i.e., shear stress induced by continuous cell culture medium perfusion at 1.7 mL/min flow rate and compressive stress by 10\% uniaxial load at 1 Hz for 1 h per day. In silico modeling revealed that continuous medium flow generates a mean shear stress of 8.5 mPa sensed by hMSCs seeded on 3D bone scaffolds. Experimentally, both dynamic conditions improved cell repopulation within the scaffold and boosted ECM production compared with static controls. Early response of hMSCs to mechanical stimuli comprises evident cell shape changes and stronger integrin-mediated adhesion to the matrix. Stress-induced Col6 and SPP1 gene expression suggests an early hMSC commitment towards osteogenic lineage independent of Runx2 signaling. This study provides a foundation for exploring the early effects of external mechanical stimuli on hMSC behavior in a biologically meaningful in vitro environment, opening new opportunities to study bone development, remodeling, and pathologies.}, language = {en} } @article{GenestRakBaetzetal.2021, author = {Genest, Franca and Rak, Dominik and B{\"a}tz, Elisa and Ott, Kerstin and Seefried, Lothar}, title = {Sarcopenia and Malnutrition Screening in Female Osteoporosis Patients — A Cross-Sectional Study}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {10}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {11}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm10112344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239658}, year = {2021}, abstract = {Sarcopenia and malnutrition are important determinants of increased fracture risk in osteoporosis. SARC-F and MNA-SF are well-established questionnaires for identifying patients at risk for these conditions. We sought to evaluate the feasibility and potential added benefit of such assessments as well as the actual prevalence of these conditions in osteoporosis patients. We conducted a cross-sectional, single-center study in female osteoporosis patients ≥ 65 years (SaNSiBaR-study). Results of the sarcopenia (SARC-F) and malnutrition (MNA-SF) screening questionnaires were matched with a functional assessment for sarcopenia and data from patients' medical records. Out of 107 patients included in the analysis, a risk for sarcopenia (SARC-F ≥ 4 points) and a risk for malnutrition (MNA-SF ≤ 11 points) was found in 33 (30.8\%) and 38 (35.5\%) patients, respectively. Diagnostic overlap with coincident indicative findings in both questionnaires was observed in 17 patients (16\%). As compared to the respective not-at-risk groups, the mean short physical performance battery (SPPB) score was significantly reduced in both patients at risk for sarcopenia (7.0 vs. 10.9 points, p < 0.001) and patients at risk for malnutrition (8.7 vs. 10.5 points, p = 0.005). Still, confirmed sarcopenia according to EWGSOP2 criteria was present in only 6 (6\%) of all 107 patients, with only 3 of them having an indicative SARC-F score. Bone mineral density was not significantly different in any of the at-risk groups at any site. In summary, applying SARC-F and MNA-SF in osteoporosis patients appears to be a complementary approach to identify individuals with functional deficits.}, language = {en} } @article{vonHertzbergBoelchWagenbrennerArnholdtetal.2021, author = {von Hertzberg-Boelch, Sebastian Philipp and Wagenbrenner, Mike and Arnholdt, J{\"o}rg and Frenzel, Stephan and Holzapfel, Boris Michael and Rudert, Maximilian}, title = {Custom Made Monoflange Acetabular Components for the Treatment of Paprosky Type III Defects}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {11}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {4}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm11040283}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-236513}, year = {2021}, abstract = {Purpose: Patient-specific, flanged acetabular components are used for the treatment of Paprosky type III defects during revision total hip arthroplasty (THA). This monocentric retrospective cohort study analyzes the outcome of patients treated with custom made monoflanged acetabular components (CMACs) with intra- and extramedullary iliac fixation. Methods: 14 patients were included who underwent revision THA with CMACs for the treatment of Paprosky type III defects. Mechanism of THA failure was infection in 4 and aseptic loosening in 10 patients. Seven patients underwent no previous revision, the other seven patients underwent three or more previous revisions. Results: At a mean follow-up of 35.4 months (14-94), the revision rate of the implant was 28.3\%. Additionally, one perioperative dislocation and one superficial wound infection occurred. At one year postoperatively, we found a significant improvement of the Western Ontario and McMaster Universities Arthritis Index (WOMAC) score (p = 0.015). Postoperative radiographic analysis revealed good hip joint reconstruction with a mean leg length discrepancy of 3 mm (-8-20), a mean lateralization of the horizontal hip center of rotation of 8 mm (-8-35), and a mean proximalization of the vertical hip center of rotation of 6 mm (13-26). Radiolucency lines were present in 30\%. Conclusion: CMACs can be considered an option for the treatment of acetabular bone loss in revision THA. Iliac intra- and extramedullary fixation allows soft tissue-adjusted hip joint reconstruction and improves hip function. However, failure rates are high, with periprosthetic infection being the main threat to successful outcome.}, language = {en} } @phdthesis{Schaefer2021, author = {Sch{\"a}fer, Johannes}, title = {Posturale Stabilit{\"a}t und Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur nach MPFL-Ersatz bei Patellainstabilit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-25187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Patellaerstluxation ist eine besonders im j{\"u}ngeren Lebensalter auftretende Verletzungsform. Bei persistierender Instabilit{\"a}t mit Rezidivereignissen ist die Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) ein etabliertes Operationsverfahren. In dieser Arbeit wurde bei 17 Patienten (Durchschnittsalter 22,65 Jahre) die posturale Stabilit{\"a}t sowie das Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur im Mittel 400,65 Tage nach Durchf{\"u}hrung einer MPFL-Plastik in Form einer klinischen Verlaufsstudie bestimmt. Die Messung der posturalen Instabilit{\"a}t erfolgte im Einbeinstand auf einem Posturomed (Haider Bioswing). Dabei wurde aus der Ruheposition sowie nach Bewegungsimpuls in AP- und ML-Richtung die Wegstrecke der Standplattform aufgezeichnet. Bei allen Testmodi zeigten sich auf der operierten im Vergleich zur Gegenseite leichtgradig bessere Werte (nicht signifikant). Die Kraftdiagnostik erfolgte durch isokinetische Testung der Kniegelenksextensoren bzw. -flexoren im Seitenvergleich mittels Biodex System 3 (Medical Systems) zun{\"a}chst unter konzentrischen Kontraktionsbedingungen bei 60°/s und 240°/s sowie im Anschluss bei exzentrischer Flexion bei 60°/s Winkelgeschwindigkeit. Im ersten Abschnitt zeigten sich auf der betroffenen Seite in die Knieextension niedrigere Werte als auf der Gegenseite (teilweise signifikant) bei keiner wesentlichen Differenz in die Flexion. Im zweiten Teil erzielten die Probanden im Mittel mit ihrem operierten Bein geringere Werte als mit dem nicht operierten Bein (teilweise signifikant). Zusammenfassend zeigt sich ca. ein Jahr postoperativ kein posturales Defizit jedoch ein Kraftdefizit des Streckapparates der operierten Seite. In der Literatur ist eine postoperative Quadrizepsdsyfunktion nach MPFL-Plastik vielfach beschrieben. Ein m{\"o}glicher Pathomechanismus ist die arthrogene Muskelinhibition. Die Integration disinhibierender Maßnahmen in herk{\"o}mmliche Rehabilitationsprogramme stellt einen denkbaren Therapieansatz dar.}, subject = {MPFL-Ersatz}, language = {de} } @phdthesis{Renz2021, author = {Renz, Tim}, title = {Minimal-invasiver anteriorer Zugang in der H{\"u}fttotalendoprothetik: eine Evaluation der Funktionseinschr{\"a}nkung, k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t und Lebensqualit{\"a}t sechs Wochen postoperativ}, doi = {10.25972/OPUS-24980}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249804}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Frage nach dem idealen Zugangsweg f{\"u}r die komplexe, operative HTEP-Implantation ist seit Jahren Grund zur Diskussion unterschiedlicher Autoren und abschließend noch nicht gekl{\"a}rt. In der Literatur ist in der Vergangenheit {\"u}ber die Vor- und Nachteile der verschiedenen Zugangswege diskutiert, und es sind teilweise auch kritische Stimmen zur minimal-invasiven Operationstechnik laut geworden. Die schlechte {\"U}bersichtlichkeit des Operationsgebietes, eine flache Lernkurve, vermehrte postoperative Fehlstellungen und ein schlechtes, funktionelles Outcome werden als Kritikpunkte dieser Technik aufgef{\"u}hrt. Ein sicherer Zugangsweg, der eine rasche postoperative Mobilisation erm{\"o}glicht und zus{\"a}tzlich den hohen funktionellen und {\"a}sthetischen W{\"u}nschen der Patienten gerecht wird, liegt im aktuellen Fokus der Forschung in der orthop{\"a}dischen Endoprothetik und wird durch die Fast-Track Endoprothetik zus{\"a}tzlich verst{\"a}rkt. Aus diesem Grund war das Ziel dieser Studie, aussagekr{\"a}ftige Daten des minimal-invasiven anterioren Zugangs, modifiziert nach Smith-Peterson, zum fr{\"u}hen postoperativen Verlauf zu erhalten. Zur Erhebung der Daten kamen neben krankheitsspezifischen auch krankheits{\"u}bergreifende Frageb{\"o}gen zum Einsatz. Die Ergebnisse der etablierten Frageb{\"o}gen HHS, XSMFA-D, SF-36, der k{\"o}rperlichen Untersuchung, der Aktivit{\"a}ts- und Funktionseinsch{\"a}tzung durch den Untersucher sowie durch den Patienten zeigten eine signifikante Besserung bei den Punkten Aktivit{\"a}t, Funktion, Lebensqualit{\"a}t, subjektiven Schmerzwahrnehmung sowie Krankheitsempfinden. Die Aktivit{\"a}t wurde zudem durch den Schrittz{\"a}hler StepWatch™ (pr{\"a}operativ) und den TWB (pr{\"a}- und postoperativ) objektiv gemessen, wobei der TWB im fr{\"u}hen postoperativen Verlauf unter diesen Umst{\"a}nden eine valide Datenerhebung fraglich erscheinen l{\"a}sst und gegebenfalls einer Revalidierung unterzogen werden muss. Es zeigte sich eine nur geringe {\"A}nderung der psychischen Summenskala des PHQ-D zu beiden MZP, obwohl sich die Ergebnisse der Frageb{\"o}gen zum Thema Funktion, Schmerz und allge-meine Lebensqualit{\"a}t postoperativ signifikant besserten. Im Vergleich mit den Probanden des zweiten Studienarms, welche eine HTEP durch den transglutealen lateralen Zugang nach Bauer erhielten, zeigten die Daten des funktionellen Outcomes, der subjektiven Aktivit{\"a}t, sowie der Lebensqualit{\"a}t sechs Wochen postoperativ f{\"u}r den minimal-invasiven anterioren Zugang signifikant bessere Ergebnisse. Zus{\"a}tzlich verringerte sich der Beeintr{\"a}chtigungsindex postoperativ f{\"u}r die Probanden mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Die Daten dieser Arbeit sind Bestandteil einer Studie, welche im „BMC Musculoskeletal Disorders" im Jahr 2018 ver{\"o}ffentlicht wurde. Wie schon in vorangegangen Studien gezeigt, konnten unsere Daten ein besseres, fr{\"u}hes postoperatives, funktionelles Outcome bei den Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang untermauern. Obwohl der HHS in beiden Studiengruppen keine signifikante {\"A}nderung der Funktion aufzeigen konnte, ergaben sowohl die Daten des Schrittz{\"a}hlers als auch die Ergebnisse des Funktionsindexes des XSMFA-D signifikante Unterschiede in Aktivit{\"a}t und Funktion bei Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Nach zw{\"o}lf Monaten wiederum zeigte das funktionelle Outcome beider Studienarme keine Differenz mehr. Die Ergebnisse zur gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t ergaben zu allen MZP ein signifikant besseres Ergebnis bei Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Es konnte schlussendlich gezeigt werden, dass der minimal-invasive anteriore Zugang einen sicheren Weg zum H{\"u}ftgelenk darstellt. Vor allem im fr{\"u}hen postoperativen Verlauf, welcher besonders in der „Fast-Track" Endoprothetik relevant ist, zeigte der MIS-Zugang seine Vorz{\"u}ge. Die Resultate bei den Themen Funktion, Lebensqualit{\"a}t, Schmerzfreiheit, Komplikationsrate und Patientenzufriedenheit lieferten durchweg gute Ergebnisse. Bei der subjektiven Aktivit{\"a}t wurden sogar sehr gute Ergebnisse erzielt. Schlussfolgernd konnte im Vergleich zum lateralen Zugang nach Bauer gezeigt werden, dass das fr{\"u}he klinische Outcome mittels minimal-invasivem anterioren Zugang gleichwertige oder sogar bessere Ergebnisse hervorbringt.}, subject = {H{\"u}ftgelenkprothese}, language = {de} } @phdthesis{Molinaro2021, author = {Molinaro, Johannes-Nils}, title = {Interaktion zwischen 1,25-Dihydroxy-Vitamin D3 und Retins{\"a}ure vermittelter Signaltransduktion in humanen mesenchymalen Stammzellen}, doi = {10.25972/OPUS-24983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249838}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit stellt m{\"o}gliche Einfl{\"u}sse durch 1,25- Dihydroxy-Vitamin D3 (1,25-VitD3) und Retins{\"a}ure (RA) in humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSC) sowohl w{\"a}hrend der adipogenen und osteogenen Differenzierung als auch w{\"a}hrend der Kurzzeit- und Langzeitstimulation auf das Mikromilieu dar. Die Stimulation mit 1,25-VitD3 und RA verlangsamt das Wachstumsverhalten und ver{\"a}ndert die Zellmorphologie von hMSC. Effekte auf die Genexpression werden auf mRNA-Ebene mittels RT-PCR dargestellt. Der Ph{\"a}notyp als auch teilweise die Genexpression der osteogenen und adipogenen Differenzierung wird durch 1,25-VitD3 induziert und durch RA inhibiert. Zudem wird sowohl die „Mikromilieu-Zusammensetzung" als auch das „Transkriptionssignal" von 1,25-VitD3 und RA gegenseitig beeinflusst.}, subject = {Vitamin D}, language = {de} } @phdthesis{Volk2021, author = {Volk, Simone}, title = {Prospektiv-randomisierte, kontrollierte Evaluation der Auswirkungen zweier postoperativer Nachbehandlungskonzepte auf die Rerupturrate nach operativer Rekonstruktion der Rotatorenmanschette}, doi = {10.25972/OPUS-24954}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Aufgrund der divergierenden Studienlage bez{\"u}glich der physiotherapeutischen Nachbehandlung nach operativer Rotatorenmanschettenrefixation erfolgte im Rahmen einer prospektiv randomisierten Studie die Evaluation zweier Nachbehandlungsmodelle nach operativer Refixation vollschichtiger RM-Rupturen in Mini-Open-Technik. Hierf{\"u}r wurden 57 Patienten pr{\"a}operativ, 3 Wochen, 6 Wochen sowie 6 Monate postoperativ nachuntersucht und ausgewertet. Die Scores beinhalteten den NRS-Score, Constant-Score, DASH-Score, ASES-Score, NHP-Score, SF-36-Score sowie eine sonographische Untersuchung zur Beurteilung der Reruptur nach 6 Monaten postoperativ. Einheitlich erfolgte die Ruhigstellung im Gilchrist-Verband f{\"u}r 6 Wochen. In der konservativen Nachbehandlungsgruppe wurden bis 6 Wochen postoperativ lediglich Pendel{\"u}bungen durchgef{\"u}hrt, in der progressiven Nachbehandlungsgruppe erfolgte eine passive Be{\"u}bung direkt postoperativ bis an die Schmerzgrenze mit Ausnahme der Adduktion. Im Gesamtkollektiv war eine Rerupturrate von 5,3\% zu verzeichnen mit 3,7\% in der konservativen und 6,7\% in der progressiven Nachbehandlungsgruppe ohne signifikanten Gruppenunterschied (p=0,540). Bez{\"u}glich der klinischen und psychischen Ergebnisse zeigte sich 6 Monate postoperativ lediglich eine Einschr{\"a}nkung der aktiven Außenrotation in der konservativen Nachbehandlungsgruppe (46,2∘ vs. 39,7∘, p=0,031), sonst war kein signifikanter Gruppenunterschied zu sehen. Weiterhin erfolgten Subgruppenanalysen insbesondere hinsichtlich Alter und Geschlecht der Patienten. Dabei haben Patienten {\"u}ber 65 Jahren unabh{\"a}ngig von der Nachbehandlungsgruppe k{\"u}rzer Analgetika eingenommen und waren 6 Wochen postoperativ weniger bewegungseingeschr{\"a}nkt. Aufgrund einer Tendenz zu vermehrten Rerupturen nach progressiver Nachbehandlung in der Literatur werden daher weiterf{\"u}hrende Studien ben{\"o}tigt um zu evaluieren, ob {\"a}ltere Patienten von einer vermehrten Ruhigstellung profitieren k{\"o}nnten. Diese Studie pr{\"a}sentiert im Gegensatz zu der {\"u}berwiegend in der Literatur verwendeten arthroskopischen OP-Technik Ergebnisse nach RM-Refixation in Mini-Open-Technik. Damit liefert sie eine gute Grundlage f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Studien insbesondere in der Behandlung von gr{\"o}ßeren RM-Rupturen, welche ein erh{\"o}htes Rerupturrisiko besitzen und von einer konservativen Nachbehandlung profitieren k{\"o}nnten.}, subject = {Rotatorenmanschettenruptur}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2021, author = {Sch{\"a}fer, Nina Valentina}, title = {Einfluss der pr{\"a}operativen An{\"a}mie auf die Transfusions- und Komplikationsrate nach Implantation einer prim{\"a}ren Endoprothese des Kniegelenks}, doi = {10.25972/OPUS-24219}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Implantation einer Endoprothese des Kniegelenks ist eine der h{\"a}ufigsten Operationen in Deutschland. In vielen Kliniken wurde im Rahmen des Patient-Blood-Managements ein pr{\"a}operatives An{\"a}mie Screening eingef{\"u}hrt, um mit Hilfe einer pr{\"a}operativen An{\"a}miebehandlung das Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion und andere An{\"a}mie assoziierte Risiken zu senken. In den bisherigen Publikationen variieren jedoch sowohl die An{\"a}miepr{\"a}valenz als auch das Bluttransfusionsrisiko erheblich, weshalb f{\"u}r eine gezielte Behandlung eine klinikspezifische Analyse von Risikofaktoren f{\"u}r eine Bluttransfusion erforderlich zu sein scheint. Ziel dieser retrospektiven, monozentrischen Studie war es, den Einfluss der pr{\"a}operativen An{\"a}mie und weiterer m{\"o}glicher Einflussfaktoren auf die Transfusions- und Komplikationsrate nach Implantation einer prim{\"a}ren Endoprothese des Kniegelenks zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden die Daten von 1811 Patienten, welche zwischen 2016 und 2018 eine prim{\"a}re Endoprothese des Kniegelenks erhalten hatten, erfasst und statistisch ausgewertet. 7,4\% der Patienten besaßen eine pr{\"a}operative An{\"a}mie. Patienten mit einer pr{\"a}operativen An{\"a}mie erhielten in 25,4\% ein Erythrozytenkonzentrat, nicht an{\"a}mische Patienten in 3,1\% der F{\"a}lle. Die gesamte Transfusionsrate f{\"u}r allogene Transfusionen lag bei 4,7\%. In der Gruppe der pr{\"a}operativ an{\"a}mischen Patienten zeigte sich dabei ein signifikant h{\"o}here Wahrscheinlichkeit f{\"u}r die Transfusion eines Erythrozytenkonzentrats, nicht jedoch f{\"u}r eine Komplikation w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthalts. Unsere logistischen Regressionsmodelle ermittelten neben der pr{\"a}operativen H{\"a}moglobinkonzentration auch die systemische Tranexams{\"a}uregabe als unabh{\"a}ngigen Einflussfaktor f{\"u}r Transfusionen. Das Geschlecht der Patienten hatte hingegen keinen Einfluss auf das Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion. M{\"a}nner und Frauen mit der gleichen pr{\"a}operativen H{\"a}moglobinkonzentration besaßen in etwa das gleiche individuelle Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion. Entsprechend erscheint es sinnvoll, f{\"u}r M{\"a}nner und Frauen die gleiche pr{\"a}operative Mindesth{\"a}moglobinkonzentration anzustreben. Da jedoch das individuelle Risiko auch durch die systemische Gabe der Tranexams{\"a}ure beeinflusst wird, k{\"o}nnte dies bei der Festlegung einer Schwelle zur pr{\"a}operativen Behandlung ber{\"u}cksichtigt werden.}, subject = {Gelenkendoprothese}, language = {de} } @article{SeefriedDahirPetryketal.2020, author = {Seefried, Lothar and Dahir, Kathryn and Petryk, Anna and H{\"o}gler, Wolfgang and Linglart, Agn{\`e}s and Martos-Moreno, Gabriel {\´A}ngel and Ozono, Keiichi and Fang, Shona and Rockman-Greenberg, Cheryl and Kishnani, Priya S}, title = {Burden of Illness in Adults With Hypophosphatasia: Data From the Global Hypophosphatasia Patient Registry}, series = {Journal of Bone and Mineral Research}, volume = {35}, journal = {Journal of Bone and Mineral Research}, number = {11}, doi = {10.1002/jbmr.4130}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217787}, pages = {2171 -- 2178}, year = {2020}, abstract = {Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited, metabolic disease caused by deficient tissue non-specific alkaline phosphatase activity. This study aims to assess patient-reported pain, disability and health-related quality of life (HRQoL) in a real-world cohort of adults with HPP who were not receiving asfotase alfa during the analysis. Adults (≥18 years old) with HPP (confirmed by ALPL gene mutation and/or low serum alkaline phosphatase activity for age/sex) were identified from the Global HPP Registry (NCT02306720). Demographics, clinical characteristics, and data on patient-reported pain, disability, and HRQoL (assessed by Brief Pain Inventory Short Form [BPI-SF], Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI], and 36-Item Short-Form Health Survey version 2 [SF-36v2], respectively) were stratified by pediatric- and adult-onset HPP and summarized descriptively. Of the 304 adults included (median [min, max] age 48.6 [18.8, 79.8] years; 74\% women), 45\% had adult-onset HPP and 33\% had pediatric-onset HPP (unknown age of onset, 22\%). Of those with data, 38\% had experienced ≥5 HPP manifestations and 62\% had a history of ≥1 fracture/pseudofracture. Median (Q1, Q3) BPI-SF scores were 3.5 (1.5, 5.3) for pain severity and 3.3 (0.9, 6.2) for pain interference. Median (Q1, Q3) disability on the HAQ-DI was 0.3 (0.0, 0.7). Median (Q1, Q3) physical and mental component summary scores on the SF-36v2 were 42.4 (32.7, 49.9) and 45.3 (36.3, 54.8), respectively. Greater numbers of HPP manifestations experienced/body systems affected correlated significantly with poorer scores on the BPI-SF, HAQ-DI, and SF-36v2 (all p < 0.05). No significant differences between adults with pediatric- and adult-onset HPP were observed for patient-reported outcomes, except for disability and the BPI-SF question "pain at its worst," which were significantly higher among adults with pediatric- versus adult-onset HPP (p = 0.03 and 0.04, respectively). These data from the Global HPP Registry show that adults with HPP have a substantial burden of illness that is associated with reduced patient-reported HRQoL, regardless of age of disease onset.}, language = {en} } @phdthesis{Gurok2021, author = {Gurok, Anna}, title = {Untersuchung der postoperativen Ergebnisse nach Rekonstruktion des medialen-patellofemoralen Ligamentes (MPFL) nach 5 Jahren}, doi = {10.25972/OPUS-24058}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240585}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Patellaluxationen sind eine vor allem bei jungen, aktiven Patienten h{\"a}ufige Verletzung komplexer {\"A}tiologie. Die Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) ist die aktuell etablierte Operationstechnik bei strecknaher patellofemoraler Instabilit{\"a}t, zu der in der Literatur eine Vielzahl an patellaren Fixationstechniken des autologen Sehnentransplantates beschrieben werden. In dieser Studie wurden 71 Patienten 5 Jahre nach Rekonstruktion des MPFLs mit patellarer Fixation in Weichteiltechnik nachuntersucht und die klinischen Ergebnisse der Operationsmethode und die Zufriedenheit der Patienten ermittelt. Daf{\"u}r wurde die Reluxationsrate ermittelt und die Funktion der Kniegelenke im Alltag mithilfe des Kujala- und des Lysholm-Fragebogens, das Aktivit{\"a}tsniveau der Patienten mit der Tegner-Aktivit{\"a}tsskala erfasst. Im Rahmen einer Nachuntersuchung wurden die Beweglichkeit des Kniegelenks und die Stabilit{\"a}t der Kniescheibe klinisch untersucht. Die Ergebnisse wurden unter Ber{\"u}cksichtigung klinischer und radiologischer Risikofaktoren ausgewertet. Die Studie ergab eine Reluxationsrate von 5,6\% und ist somit vergleichbar mit der Rate anderer in der Literatur beschriebener Techniken. Die Ergebnisse der klinischen Untersuchung ergaben eine stabile ligament{\"a}re F{\"u}hrung der Kniescheibe bei insgesamt guter Beweglichkeit der Kniegelenke, die Auswertung der Frageb{\"o}gen zeigten signifikante Verbesserungen der Funktion der operierten Kniegelenke im Alltag bei unver{\"a}ndertem Aktivit{\"a}tsniveau. Im Ergebnis kann durch die vorliegende Studie belegt werden, dass durch die Rekonstruktion des MPFL mit weichteiliger patellarer Fixation langfristig gute Ergebnisse bei einer niedrigen Komplikationsrate erzielt werden k{\"o}nnen. Allerdings erh{\"o}ht das Zusammentreffen verschiedener Pathologien wie eine Patella alta mit einer ausgepr{\"a}gten Dysplasie der Trochlea das Risiko f{\"u}r eine persistierende Instabilit{\"a}t und eine erneute Luxation.}, subject = {Patella}, language = {de} } @article{GenestClaussenRaketal.2021, author = {Genest, F. and Claußen, L. and Rak, D. and Seefried, L.}, title = {Bone mineral density and fracture risk in adult patients with hypophosphatasia}, series = {Osteoporosis International}, volume = {32}, journal = {Osteoporosis International}, issn = {0937-941X}, doi = {10.1007/s00198-020-05612-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235793}, pages = {377-385}, year = {2021}, abstract = {Summary In adult hypophosphatasia (HPP) patients, elevated lumbar spine dual X-ray absorptiometry (DXA) values are associated with markers of disease severity and disease-specific fracture risk while femoral bone mineral density (BMD), being largely unaffected by the disease severity, may still be useful to monitor other causes of increased fracture risk due to low BMD. Introduction Hypophosphatasia (HPP) is a rare inherited metabolic disorder due to deficient activity of the tissue-nonspecific alkaline phosphatase (TNAP). Clinical manifestation in adult HPP patients is manifold including an increased risk for fractures, but data regarding clinical significance of DXA measurement and associations with fracture risk and disease severity is scarce. Methods Retrospective single-center analysis of DXA scans in patients with confirmed HPP (documented mutation, clinical symptoms, low alkaline phosphatase activity). Further data evaluation included disease-related fractures, laboratory results (alkaline phosphatase, pyridoxalphosphate, phosphoethanolamine), and medical history. Results Analysis included 110 patients (84 female, mean age of 46.2 years) of whom 37.3\% (n = 41) were harboring two mutations. Average T-Score level at the lumbar spine was - 0.1 (SD 1.9), and mean total hip T-Score was - 1.07 (SD 0.15). Both lower ALP activity and higher substrate levels (pyridoxalphosphate and phosphoethanolamine) were significantly correlated with increased lumbar spine T-Score levels (p < 0.001) while BMD at the hip was not affected by indicators of disease severity. Increased lumbar spine BMD was significantly associated with an increased risk for HPP-related fractures, prevalent in 22 (20\%) patients (p < 0.001) with 21 of them having biallelic mutations. Conclusion BMD in adult HPP patients is not systematically reduced. Conversely, increased lumbar spine BMD appears to be associated with severely compromised mineralization and increased risk for HPP-related fractures while BMD at the hip appears unaffected by indicators of disease severity, suggesting suitability of this anatomic location for assessing and discerning disorders with increased fracture risk owing to reduced BMD like osteoporosis. Trial registration number German register for clinical studies (DRKS00014022) Date of registration 02/10/2018 - retrospectively registered}, language = {en} } @article{BoelchGurokGilbertetal.2021, author = {Boelch, Sebastian P. and Gurok, Anna and Gilbert, Fabian and Weißenberger, Manuel and Rudert, Maximilian and Barthel, Thomas and Reppenhagen, Stephan}, title = {Why compromise the patella? Five-year follow-up results of medial patellofemoral ligament reconstruction with soft tissue patellar fixation}, series = {International Orthopaedics}, volume = {45}, journal = {International Orthopaedics}, issn = {0341-2695}, doi = {10.1007/s00264-020-04922-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235751}, pages = {1493-1500}, year = {2021}, abstract = {Purpose This study investigates the redislocation rate and functional outcome at a minimum follow-up of five years after medial patellofemoral ligament (MPFL) reconstruction with soft tissue patellar fixation for patella instability. Methods Patients were retrospectively identified and knees were evaluated for trochlea dysplasia according to Dejour, for presence of patella alta and for presence of cartilage lesion at surgery. At a minimum follow-up of five years, information about an incident of redislocation was obtained. Kujala, Lysholm, and Tegner questionnaires as well as range of motion were used to measure functional outcome. Results Eighty-nine knees were included. Follow-up rate for redislocation was 79.8\% and for functional outcome 58.4\%. After a mean follow-up of 5.8 years, the redislocation rate was 5.6\%. There was significant improvement of the Kujala score (68.8 to 88.2, p = 0.000) and of the Lysholm score (71.3 to 88.4, p = 0.000). Range of motion at follow-up was 149.0° (115-165). 77.5\% of the knees had patella alta and 52.9\% trochlear dysplasia types B, C, or D. Patellar cartilage legions were present in 54.2\%. Redislocations occurred in knees with trochlear dysplasia type C in combination with patella alta. Conclusion MPFL reconstruction with soft tissue patellar fixation leads to significant improvement of knee function and low midterm redislocation rate. Patients with high-grade trochlear dysplasia should be considered for additional osseous correction.}, language = {en} } @phdthesis{Momper2021, author = {Momper, Laurent}, title = {Interaktion der Schl{\"u}sselenzyme der Mineralisierung (AP, ENPP1, AnkH, PHOSPHO1) im Phosphatstoffwechsel in vitro}, doi = {10.25972/OPUS-23852}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238529}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Enzyme TNSALP (Tissue Non-Specific Alkaline Phosphatase), ENPP1 (Ectonucleotide Pyrophosphatase/Phosphodiesterase 1) und ANKH (Ankylosis, progressive human homolog) bilden zusammen eine zentrale Regulierungseinheit f{\"u}r den Pyrophosphat (PPi)-Stoffwechsel der Zelle [1, 2]. St{\"o}rungen dieses genau geregelten Prozesses resultieren in schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. bei der Hypophosphatasie [3]. Dieser meist autosomal rezessiv vererbten Erkrankung liegt eine durch genetische Mutationen beeintr{\"a}chtigte Funktion der TNSALP zugrunde, wodurch sich die PPi- Konzentration im Microenvironment der Zelle erh{\"o}ht. Diese kann im Knochengewebe zu schweren Mineralisierungsst{\"o}rungen f{\"u}hren [1, 2]. Andere Krankheiten, mit erniedrigten PPi- Konzentrationen, werden mit pathologischen Verkalkungen in verschiedensten Geweben in Verbindung gebracht [4, 5]. Diese gehen unter anderem auf genetische Defekte von ENPP1 zur{\"u}ck[4]. Auch der Mevalonat-Pathway tr{\"a}gt zur Komposition des Microenvironments bez{\"u}glich der Hom{\"o}ostase von Phosphaten bei [6, 7]. Hier bestehen auch medizinisch relevante Einflussm{\"o}glichkeiten, zum Beispiel durch Bisphosphonate, bei der sogenannten Volkskrankheit Osteoporose. In dieser Arbeit wurden die Auswirkungen einer PPi-Belastung auf die in vitro Mineralisierung von Mesenchymalen Stammzellen untersucht, wobei Modulatoren der Enzymaktivit{\"a}t f{\"u}r ALP und ENPP1 und der Aktivit{\"a}t des PPi-Kanals ANKH sowie des Mevalonatstoffwechsels zum Einsatz kamen (PPi, Pyridoxalphosphat (PLP), Probenecid, Vitamin D, PPADS (Pyridoxalphosphat-6-azophenyl-2',4'-disulfid S{\"a}ure) und ß-γmeATP (ß-γ Methylentriphosphat)). Die Resultate zeigen, dass die Modulation der PPi-Konzentration bei der osteogenen Differenzierung von hMSCs in vitro keine eindeutigen Effekte bewirkt. Geringe {\"A}nderungen des Genexpressionsmusters sind letztlich nicht auszuschliessen, blieben jedoch aufgrund der hohen Spendervariabilit{\"a}t durch eine erh{\"o}hte Anzahl von Experimenten zu beweisen. Diese Arbeit zeigt insgesamt eine unerwartet geringe Auswirkung einer exogenen und endogenen Modulation der PPi-Konzentration sowohl mit Blick auf die rein physikalischen Ph{\"a}nomene der Mineralisierung, als auch mit Blick auf die untersuchte Genregulation der wichtigsten beteiligten Proteine, was m{\"o}glicherweise die hohe Kompensationskapazit{\"a}t der Systeme unter physiologischen Bedingungen reflektiert. Untersuchungen auf proteomischer Ebene, besonders mit Blick auf die Prozessierung von Polypeptiden mit Mineralisierungs-modulierender Wirkung w{\"u}rden m{\"o}glicherweise genaueren Einblick vermitteln. Eine genauere Untersuchung der Einfl{\"u}sse von ENPP1 erscheint f{\"u}r die Zukunft vielversprechend. Allerdings treten hier, besonders auch durch die verwendeten Hemmstoffe der ENPP1, die Ph{\"a}nomene der Vernetzung des Stoffwechsels der Phosphate (inklusive ATP und seiner Metabolite) mit dem Purinergen Signalling deutlich zutage. Diese Vernetzung generiert durch ihre Komplexit{\"a}t sowohl klinisch als auch zellbiologisch/biochemisch erhebliche Interpretationsprobleme, die zuk{\"u}nftige Arbeiten aufl{\"o}sen m{\"u}ssen. Dabei sollte besondere Aufmerksamkeit auf zwei f{\"u}r HPP-PatientInnen klinisch in Zukunft potentiell bedeutsame Ergebnisse gelegt werden, die m{\"o}glicherweise ung{\"u}nstigen Auswirkungen einer Therapie mit Probenecid auf die ALPL Expression und die Steigerung der ALPL Expression unter Hemmstoffen des Enzyms ENPP1. 1. Dympna Harmey, L.H., Sonoko Narisawa, Kirsten A. Johnson, Robert Terkeltaub, Jos{\´e} Luis Mill{\´a}n, Concerted Regulation of Inorganic Pyrophosphate and osteopontin by Akp2, Enpp1 and Ank. American Journal of Pathology, 2003. 164, No. 4: p. 1199-1209. 2. Manisha C Yadav, A.M.S.S., Sonoko Narisawa, Carmen Huesa, Marc D McKee, Colin Farquharson, Jos{\´e} Luis Mill{\´a}n, Loss of Skeletal Mineralization by the Simultaneous Ablation of PHOSPHO1 and Alkaline Phosphatase Function: A Unified Model of the Mechanisms od Initiation of Skeletal Calcification. Journal of Bone and Mineral Research, 2011. 26, No2: p. 286-297. 3. Beck, C., Hypophosphatasia. Klin Padiatr, 2009: p. 219-226. 4. Harmey, D.e.a., Concerted Regulation of Inorganic Pyrophosphate and Osteopontin by Akp2, Enpp1, and Ank. American Journal of Pathology, 2004. 164: p. 1199-1209. 5. Peter N{\"u}rnberg, H.T., David Chandler et all, Heterozygous mutations in ANKH, the human ortholog of the mouse progressive ankylosis gene, result in craniometaphyseal dysplasia. Nature Genetics, May 2001. 28: p. 37-41. 6. L{\"o}ffler, P., Heinrich, ed. Biochemie \& Pathobiochemie. Vol. 8. 2007, Springer Verlag. 7. Joseph L. Goldstein, M.S.B., Regulation of the mevalonate Pathway. Nature Genetics, 1990. 343: p. 425-430.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @phdthesis{Janssen2021, author = {Janßen, Bj{\"o}rn}, title = {Mittelfristige Ergebnisse (2 - 5 Jahre) nach individueller kreuzbanderhaltender Kniegelenkstotalendoprothetik (Conformis iTotal® CR G2) mit patientenspezifischen Instrumenten und Implantaten}, doi = {10.25972/OPUS-23721}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237214}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Studie mit insgesamt 73 Patienten untersucht das klinische und funktionelle Outcome nach Implantation einer kreuzbanderhaltenden patientenspezifischen Kniegelenkstotalendoprothese vom Typ Conformis iTotal® CR G2. Es handelt sich um eine monozentrische retrospektive und deskriptive Studie zu klinischen und radiologischen Ergebnissen zwei, drei sowie f{\"u}nf Jahre postoperativ. Es wurden zu Vergleichszwecken auch pr{\"a}operative Daten erhoben und ausgewertet. Neben klinischen und radiologischen Untersuchungen wurden durch die Verwendung des „Knee Society Scores", des „WOMAC Osteoarthritis Index" und des „SF-12 Health Survey"-Fragebogens die Ergebnisse bez{\"u}glich Kniefunktion, Schmerz und Lebensqualit{\"a}t erhoben. Die Untersuchungen f{\"u}r das mittelfristige Outcome erfolgten im Zeitraum zwischen November 2012 und Januar 2017 unter standardisierten Bedingungen. Insgesamt zeigte sich im Vergleich zum pr{\"a}operativen Ausgangswert eine statistisch signifikante Verbesserung aller erhobenen Scores sowie eine verbesserte Funktionalit{\"a}t. Der Vergleich mit anderen ver{\"o}ffentlichten Studien zeigte eine bessere gesamte Implantationsqualit{\"a}t als bei standardisierten Prothesen. Verglichen mit anderen individualisierten Prothesen sind die Ergebnisse ebenfalls etwas besser bzw. zum Teil gleichwertig. Im Gegensatz zu unserer Studie verbesserten sich die Scores bei den meisten Vergleichsstudien nicht signifikant. Im direkten Vergleich mit den einzelnen Punktzahlen der Scores erzielte die Conformis iTotal® CR G2 Prothese in unserer Studie sehr gute, zum Teil deutlich bessere Ergebnisse. Trotz der sehr guten und vielversprechenden Ergebnisse sollte aufgrund der deutlich aufwendigeren und strahlenbelastenden pr{\"a}operativen Maßnahmen, die zur Implantation einer solchen Prothese notwendig sind, sowie der teilweise eingeschr{\"a}nkten Aussagekraft dieser Studie weitere Langzeitstudien bez{\"u}glich Funktionalit{\"a}t und Haltbarkeit der Conformis iTotal® CR G2 Prothese durchgef{\"u}hrt werden.}, subject = {Knie}, language = {de} } @phdthesis{Wagenbrenner2021, author = {Wagenbrenner, Mike Helmut}, title = {In vitro-Charakterisierung mesenchymaler Stromazellen aus dem menschlichen H{\"u}ftgelenk}, doi = {10.25972/OPUS-23711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237110}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass plastik-adh{\"a}rent wachsende, multipotente Vorl{\"a}uferzellen, die eine f{\"u}r MSCs charakteristische Kombination von Oberfl{\"a}chenantigenen tragen, aus allen vier untersuchten Geweben des arthrotischen H{\"u}ftgelenks isoliert werden konnten. MSC-{\"a}hnliche Zellen k{\"o}nnen somit nicht nur in der Spongiosa und im Gelenkknorpel, sondern auch in der anterioren Gelenkkapsel und dem Ligamentum capitis femoris (LCF) des arthrotisch ver{\"a}nderten menschlichen H{\"u}ftgelenks nachgewiesen werden. Die FACS Analyse der Oberfl{\"a}chenantigene auf Zellen, die aus den vier unterschiedlichen Geweben eines beispielhaft gew{\"a}hlten Spenders isoliert wurden, zeigte eine deutliche Expression der Antigene CD44, CD73, CD90 und CD105. Unabh{\"a}ngig vom Nativgewebe zeigten somit alle untersuchten Zellen ein f{\"u}r MSCs charakteristisches, aber nicht spezifisches Profil an Antigenen auf ihrer Oberfl{\"a}che. Eine {\"U}bereinstimmung mit den ISCT Kriterien f{\"u}r MSCs war aufgrund der fehlenden Kontrolle h{\"a}matopoetischer Marker nicht m{\"o}glich. Die multipotente Differenzierung der isolierten Zellen erfolgte mithilfe spezifischer Differenzierungsmedien in Monolayer-Kulturen oder f{\"u}r die chondrogene Differenzierung in dreidimensionalen Pellet-Kulturen. Nach 21 Tagen konnten in allen differenzierten Kulturen histologisch und immunhistochemisch klare Zeichen der Osteo- und Adipogenese detektiert werden, w{\"a}hrend die Auswertung spezifischer Markergene eine klare Steigerung der Expression dieser im Vergleich zu den Negativkontrollen zeigte. Histologische und immunhistochemische Auswertungen best{\"a}tigten auch eine erfolgreiche chondrogene Differenzierung der Zell-Pellets aus Spongiosa, Knorpel und Kapsel. Lediglich in den chondrogen differenzierten Zell-Pellets aus dem LCF konnte immunhistochemisch keine Bildung des knorpelspezifischen Matrixproteins Col II nachgewiesen werden. Mikroskopisch zeigten vor allem die differenzierten MSC-Pellets aus Spongiosa und Knorpel morphologisch eine starke {\"A}hnlichkeit zu hyalinem Knorpelgewebe. Trotz dieser Abstufungen zeigten sich f{\"u}r die relative Expression der chondrogenen Markergene AGG, Col II und Sox-9 keine signifikanten Unterschiede zwischen den differenzierten MSC-Kulturen der vier unterschiedlichen Nativgewebe. Ein positiver Nachweis des Markers Col X wies nach 27 Tagen sowohl in differenzierten als auch in undifferenzierten Pellet-Kulturen auf eine leichte chondrogene Hypertrophie hin. Zusammenfassend zeigten sich keine signifikanten Unterschiede im Hinblick auf das osteogene und adipogene Differenzierungspotential aller untersuchten Zellen. W{\"a}hrend das chondrogene Differenzierungspotential der Zellen aus Spongiosa, Knorpel und Kapsel sich aus histologischer und immunhistochemischer Sicht {\"a}hnelte, zeigten Pellets aus dem LCF ein schw{\"a}cheres chondrogenes Differenzierungspotential in vitro. Obwohl somit erstmals MSC-{\"a}hnliche Zellen aus dem LCF und Gewebsproben, die neben dem Stratum synoviale auch das Stratum fibrosum der H{\"u}ftgelenkskapsel beinhalteten, charakterisiert wurden, sind weitere wissenschaftliche Arbeiten notwendig, um das multipotente Differenzierungspotential dieser Zellen zu optimieren.}, subject = {H{\"u}ftgelenk}, language = {de} } @article{BoelchStreckPlumhoffetal.2020, author = {Boelch, Sebastian Philipp and Streck, Laura Elisa and Plumhoff, Piet and Konrads, Christian and Gohlke, Frank and Rueckl, Kilian}, title = {Infection control and outcome of staged reverse shoulder arthroplasty for the management of shoulder infections}, series = {JSES International}, volume = {4}, journal = {JSES International}, doi = {10.1016/j.jseint.2020.08.012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230620}, pages = {959-963}, year = {2020}, abstract = {Background The treatment of septic arthritis, caused by either hematogenous seeding, injections, or surgery, can be challenging. Staged reverse shoulder arthroplasty (RSA) with temporary implantation of an antibiotic-loaded spacer is widely accepted but still discussed controversially. This study investigated the shoulder-specific bacterial spectrum, infection control rate, functional outcome, and infection-free survival rate after staged RSA in the mid- to long-term follow-up. It was hypothesized that staged RSA would show a high infection-free survival rate. Methods A total of 39 patients treated with staged RSA for primary septic arthritis (n = 8), secondary infection (n = 8), or periprosthetic infection (n = 23) were retrospectively included. The infection control rate was calculated based on cultures taken intraoperatively at spacer removal and RSA implantation. Infection-free survival was defined as no revision due to infection. The minimum follow-up period for functional outcome assessment was 2 years (n = 14; mean, 76 months; range, 31-128 months). Results Cutibacterium (26\%) and coagulase-negative staphylococci (23\%) were the predominant pathogens. The infection control rate was 90\%. The cumulative infection-free survival rate was 91\% after 128 months. Follow-up examinations showed a mean Constant score of 48 (range, 7-85), a mean QuickDASH (short version of Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand questionnaire) score of 40.0 (range, 11.4-93.3), and a mean pain score of 1.6 (range, 0-7). Conclusion Staged RSA implantation was confirmed to be a reliable treatment option for primary, secondary, and periprosthetic infections of the shoulder. The infection control rate and infection-free survival rate are satisfactory. However, patients and surgeons must be aware of functional impairment even after successful treatment of infections.}, language = {en} } @article{ArnholdtKamawalHorasetal.2020, author = {Arnholdt, J{\"o}rg and Kamawal, Yama and Horas, Konstantin and Holzapfel, Boris M. and Gilbert, Fabian and Ripp, Axel and Rudert, Maximilian and Steinert, Andre F.}, title = {Accurate implant fit and leg alignment after cruciate-retaining patient-specific total knee arthroplasty}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {21}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-020-03707-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230012}, year = {2020}, abstract = {Background For improved outcomes in total knee arthroplasty (TKA) correct implant fitting and positioning are crucial. In order to facilitate a best possible implant fitting and positioning patient-specific systems have been developed. However, whether or not these systems allow for better implant fitting and positioning has yet to be elucidated. For this reason, the aim was to analyse the novel patient-specific cruciate retaining knee replacement system iTotal (TM) CR G2 that utilizes custom-made implants and instruments for its ability to facilitate accurate implant fitting and positioning including correction of the hip-knee-ankle angle (HKA). Methods We assessed radiographic results of 106 patients who were treated with the second generation of a patient-specific cruciate retaining knee arthroplasty using iTotal\(^{TM}\) CR G2 (ConforMIS Inc.) for tricompartmental knee osteoarthritis (OA) using custom-made implants and instruments. The implant fit and positioning as well as the correction of the mechanical axis (hip-knee-ankle angle, HKA) and restoration of the joint line were determined using pre- and postoperative radiographic analyses. Results On average, HKA was corrected from 174.4 degrees +/- 4.6 degrees preoperatively to 178.8 degrees +/- 2.2 degrees postoperatively and the coronal femoro-tibial angle was adjusted on average 4.4 degrees. The measured preoperative tibial slope was 5.3 degrees +/- 2.2 degrees (mean +/- SD) and the average postoperative tibial slope was 4.7 degrees +/- 1.1 degrees on lateral views. The joint line was well preserved with an average modified Insall-Salvati index of 1.66 +/- 0.16 pre- and 1.67 +/- 0.16 postoperatively. The overall accuracy of fit of implant components was decent with a measured medial overhang of more than 1 mm (1.33 mm +/- 0.32 mm) in 4 cases only. Further, a lateral overhang of more than 1 mm (1.8 mm +/- 0.63) (measured in the anterior-posterior radiographs) was observed in 11 cases, with none of the 106 patients showing femoral notching. Conclusion The patient-specific iTotal\(^{TM}\) CR G2 total knee replacement system facilitated a proper fitting and positioning of the implant components. Moreover, a good restoration of the leg axis towards neutral alignment was achieved as planned. Nonetheless, further clinical follow-up studies are necessary to validate our findings and to determine the long-term impact of using this patient- specific system.}, language = {en} } @article{KemmlerKohlFroehlichetal.2020, author = {Kemmler, Wolfgang and Kohl, Matthias and Fr{\"o}hlich, Michael and Jakob, Franz and Engelke, Klaus and von Stengel, Simon and Schoene, Daniel}, title = {Effects of High-Intensity Resistance Training on Osteopenia and Sarcopenia Parameters in Older Men with Osteosarcopenia—One-Year Results of the Randomized Controlled Franconian Osteopenia and Sarcopenia Trial (FrOST)}, series = {Journal of Bone and Mineral Research}, volume = {35}, journal = {Journal of Bone and Mineral Research}, number = {9}, doi = {10.1002/jbmr.4027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214609}, pages = {1634 -- 1644}, year = {2020}, abstract = {Dynamic resistance exercise (DRT) might be the most promising agent for fighting sarcopenia in older people. However, the positive effect of DRT on osteopenia/osteoporosis in men has still to be confirmed. To evaluate the effect of low-volume/high-intensity (HIT)-DRT on bone mineral density (BMD) and skeletal muscle mass index (SMI) in men with osteosarcopenia, we initiated the Franconian Osteopenia and Sarcopenia Trial (FrOST). Forty-three sedentary community-dwelling older men (aged 73 to 91 years) with osteopenia/osteoporosis and SMI-based sarcopenia were randomly assigned to a HIT-RT exercise group (EG; n = 21) or a control group (CG; n = 22). HIT-RT provided a progressive, periodized single-set DRT on machines with high intensity, effort, and velocity twice a week, while CG maintained their lifestyle. Both groups were adequately supplemented with whey protein, vitamin D, and calcium. Primary study endpoint was integral lumbar spine (LS) BMD as determined by quantitative computed tomography. Core secondary study endpoint was SMI as determined by dual-energy X-ray absorptiometry. Additional study endpoints were BMD at the total hip and maximum isokinetic hip-/leg-extensor strength (leg press). After 12 months of exercise, LS-BMD was maintained in the EG and decreased significantly in the CG, resulting in significant between-group differences (p < 0.001; standardized mean difference [SMD] = 0.90). In parallel, SMI increased significantly in the EG and decreased significantly in the CG (p < 0.001; SMD = 1.95). Total hip BMD changes did not differ significantly between the groups (p = 0.064; SMD = 0.65), whereas changes in maximum hip-/leg-extensor strength were much more prominent (p < 0.001; SMD = 1.92) in the EG. Considering dropout (n = 2), attendance rate (95\%), and unintended side effects/injuries (n = 0), we believe our HIT-RT protocol to be feasible, attractive, and safe. In summary, we conclude that our combined low-threshold HIT-RT/protein/vitamin D/calcium intervention was feasible, safe, and effective for tackling sarcopenia and osteopenia/osteoporosis in older men with osteosarcopenia.}, language = {en} } @article{VogtGirschickSchweitzeretal.2020, author = {Vogt, Marius and Girschick, Hermann and Schweitzer, Tilmann and Benoit, Clemens and Holl-Wieden, Annette and Seefried, Lothar and Jakob, Franz and Hofmann, Christine}, title = {Pediatric hypophosphatasia: lessons learned from a retrospective single-center chart review of 50 children}, series = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, volume = {15}, journal = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, doi = {10.1186/s13023-020-01500-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230505}, year = {2020}, abstract = {Background Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited metabolic disorder caused by loss-of-function mutations in the ALPL gene that encodes the tissue-nonspecific alkaline phosphatase TNAP (ORPHA 436). Its clinical presentation is highly heterogeneous with a remarkably wide-ranging severity. HPP affects patients of all ages. In children HPP-related musculoskeletal symptoms may mimic rheumatologic conditions and diagnosis is often difficult and delayed. To improve the understanding of HPP in children and in order to shorten the diagnostic time span in the future we studied the natural history of the disease in our large cohort of pediatric patients. This single centre retrospective chart review included longitudinal data from 50 patients with HPP diagnosed and followed at the University Children's Hospital Wuerzburg, Germany over the last 25 years. Results The cohort comprises 4 (8\%) perinatal, 17 (34\%) infantile and 29 (58\%) childhood onset HPP patients. Two patients were deceased at the time of data collection. Diagnosis was based on available characteristic clinical symptoms (in 88\%), low alkaline phosphatase (AP) activity (in 96\%), accumulating substrates of AP (in 58\%) and X-ray findings (in 48\%). Genetic analysis was performed in 48 patients (31 compound heterozygous, 15 heterozygous, 2 homozygous mutations per patient), allowing investigations on genotype-phenotype correlations. Based on anamnestic data, median age at first clinical symptoms was 3.5 months (min. 0, max. 107), while median time to diagnosis was 13 months (min. 0, max. 103). Common symptoms included: impairment of motor skills (78\%), impairment of mineralization (72\%), premature loss of teeth (64\%), musculoskeletal pain and craniosynostosis (each 64\%) and failure to thrive (62\%). Up to now 20 patients started medical treatment with Asfotase alfa. Conclusions Reported findings support the clinical perception of HPP being a chronic multi-systemic disease with often delayed diagnosis. Our natural history information provides detailed insights into the prevalence of different symptoms, which can help to improve and shorten diagnostics and thereby lead to an optimised medical care, especially with promising therapeutic options such as enzyme-replacement-therapy with Asfotase alfa in mind.}, language = {en} } @article{WeissenbergerWeissenbergerWagenbrenneretal.2020, author = {Weissenberger, Manuel and Weissenberger, Manuela H. and Wagenbrenner, Mike and Heinz, Tizian and Reboredo, Jenny and Holzapfel, Boris M. and Rudert, Maximilian and Groll, J{\"u}rgen and Evans, Christopher H. and Steinert, Andre F.}, title = {Different types of cartilage neotissue fabricated from collagen hydrogels and mesenchymal stromal cells via SOX9, TGFB1 or BMP2 gene transfer}, series = {PLoS One}, volume = {15}, journal = {PLoS One}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0237479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230494}, year = {2020}, abstract = {Objective As native cartilage consists of different phenotypical zones, this study aims to fabricate different types of neocartilage constructs from collagen hydrogels and human mesenchymal stromal cells (MSCs) genetically modified to express different chondrogenic factors. Design Human MSCs derived from bone-marrow of osteoarthritis (OA) hips were genetically modified using adenoviral vectors encoding sex-determining region Y-type high-mobility-group-box (SOX)9,transforming growth factor beta (TGFB) 1or bone morphogenetic protein (BMP) 2cDNA, placed in type I collagen hydrogels and maintained in serum-free chondrogenic media for three weeks. Control constructs contained unmodified MSCs or MSCs expressing GFP. The respective constructs were analyzed histologically, immunohistochemically, biochemically, and by qRT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results Chondrogenesis in MSCs was consistently and strongly induced in collagen I hydrogels by the transgenesSOX9,TGFB1andBMP2as evidenced by positive staining for proteoglycans, chondroitin-4-sulfate (CS4) and collagen (COL) type II, increased levels of glycosaminoglycan (GAG) synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. The control groups were entirely non-chondrogenic. The levels of hypertrophy, as judged by expression of alkaline phosphatase (ALP) and COL X on both the protein and mRNA levels revealed different stages of hypertrophy within the chondrogenic groups (BMP2>TGFB1>SOX9). Conclusions Different types of neocartilage with varying levels of hypertrophy could be generated from human MSCs in collagen hydrogels by transfer of genes encoding the chondrogenic factorsSOX9,TGFB1andBMP2. This technology may be harnessed for regeneration of specific zones of native cartilage upon damage.}, language = {en} } @article{FuchsHeiligMcDonoghetal.2020, author = {Fuchs, Konrad F. and Heilig, Philipp and McDonogh, Miriam and Boelch, Sebastian and Gbureck, Uwe and Meffert, Rainer H. and Hoelscher-Doht, Stefanie and Jordan, Martin C.}, title = {Cement-augmented screw fixation for calcaneal fracture treatment: a biomechanical study comparing two injectable bone substitutes}, series = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, volume = {15}, journal = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, doi = {10.1186/s13018-020-02009-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230336}, year = {2020}, abstract = {Background The role of cement-augmented screw fixation for calcaneal fracture treatment remains unclear. Therefore, this study was performed to biomechanically analyze screw osteosynthesis by reinforcement with either a calcium phosphate (CP)-based or polymethylmethacrylate (PMMA)-based injectable bone cement. Methods A calcaneal fracture (Sanders type IIA) including a central cancellous bone defect was generated in 27 synthetic bones, and the specimens were assigned to 3 groups. The first group was fixed with four screws (3.5 mm and 6.5 mm), the second group with screws and CP-based cement (Graftys (R) QuickSet; Graftys, Aix-en-Provence, France), and the third group with screws and PMMA-based cement (Traumacem (TM) V+; DePuy Synthes, Warsaw, IN, USA). Biomechanical testing was conducted to analyze peak-to-peak displacement, total displacement, and stiffness in following a standardized protocol. Results The peak-to-peak displacement under a 200-N load was not significantly different among the groups; however, peak-to-peak displacement under a 600- and 1000-N load as well as total displacement exhibited better stability in PMMA-augmented screw osteosynthesis compared to screw fixation without augmentation. The stiffness of the construct was increased by both CP- and PMMA-based cements. Conclusion Addition of an injectable bone cement to screw osteosynthesis is able to increase fixation strength in a biomechanical calcaneal fracture model with synthetic bones. In such cases, PMMA-based cements are more effective than CP-based cements because of their inherently higher compressive strength. However, whether this high strength is required in the clinical setting for early weight-bearing remains controversial, and the non-degradable properties of PMMA might cause difficulties during subsequent interventions in younger patients.}, language = {en} } @article{HorasvanHerckMaieretal.2020, author = {Horas, Konstantin and van Herck, Ulrike and Maier, Gerrit S. and Maus, Uwe and Harrasser, Norbert and Jakob, Franz and Weissenberger, Manuel and Arnholdt, J{\"o}rg and Holzapfel, Boris M. and Rudert, Maximilian}, title = {Does vitamin D deficiency predict tumour malignancy in patients with bone tumours? Data from a multi-center cohort analysis}, series = {Journal of Bone Oncology}, volume = {25}, journal = {Journal of Bone Oncology}, doi = {10.1016/j.jbo.2020.100329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230314}, year = {2020}, abstract = {Vitamin D deficiency is a global health concern that is estimated to afflict over one billion people globally. The major role of vitamin D is that of a regulator of calcium and phosphate metabolism, thus, being essential for proper bone mineralisation. Concomitantly, vitamin D is known to exert numerous extra-skeletal actions. For example, it has become evident that vitamin D has direct anti-proliferative, pro-differentiation and pro-apoptotic actions on cancer cells. Hence, vitamin D deficiency has been associated with increased cancer risk and worse prognosis in several malignancies. We have recently demonstrated that vitamin D deficiency promotes secondary cancer growth in bone. These findings were partly attributable to an increase in bone remodelling but also through direct effects of vitamin D on cancer cells. To date, very little is known about vitamin D status of patients with bone tumours in general. Thus, the objective of this study was to assess vitamin D status of patients with diverse bone tumours. Moreover, the aim was to elucidate whether or not there is an association between pre-diagnostic vitamin D status and tumour malignancy in patients with bone tumours. In a multi-center analysis, 25(OH)D, PTH and calcium levels of 225 patients that presented with various bone tumours between 2017 and 2018 were assessed. Collectively, 76\% of all patients had insufficient vitamin D levels with a total mean 25(OH)D level of 21.43 ng/ml (53.58 nmol/L). In particular, 52\% (117/225) of patients were identified as vitamin D deficient and further 24\% of patients (55/225) were vitamin D insufficient. Notably, patients diagnosed with malignant bone tumours had significantly lower 25(OH)D levels than patients diagnosed with benign bone tumours [19.3 vs. 22.75 ng/ml (48.25 vs. 56.86 nmol/L); p = 0.04). In conclusion, we found a widespread and distressing rate of vitamin D deficiency and insufficiency in patients with bone tumours. However, especially for patients with bone tumours sufficient vitamin D levels seem to be of great importance. Thus, we believe that 25(OH)D status should routinely be monitored in these patients. Collectively, there should be an increased awareness for physicians to assess and if necessary correct vitamin D status of patients with bone tumours in general or of those at great risk of developing bone tumours.}, language = {en} } @article{OhlebuschBorstFrankenbachetal.2020, author = {Ohlebusch, Barbara and Borst, Angela and Frankenbach, Tina and Klopocki, Eva and Jakob, Franz and Liedtke, Daniel and Graser, Stephanie}, title = {Investigation of alpl expression and Tnap-activity in zebrafish implies conserved functions during skeletal and neuronal development}, series = {Scientific Reports}, volume = {10}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-020-70152-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230024}, year = {2020}, abstract = {Hypophosphatasia (HPP) is a rare genetic disease with diverse symptoms and a heterogeneous severity of onset with underlying mutations in the ALPL gene encoding the ectoenzyme Tissue-nonspecific alkaline phosphatase (TNAP). Considering the establishment of zebrafish (Danio rerio) as a new model organism for HPP, the aim of the study was the spatial and temporal analysis of alpl expression in embryos and adult brains. Additionally, we determined functional consequences of Tnap inhibition on neural and skeletal development in zebrafish. We show that expression of alpl is present during embryonic stages and in adult neuronal tissues. Analyses of enzyme function reveal zones of pronounced Tnap-activity within the telencephalon and the mesencephalon. Treatment of zebrafish embryos with chemical Tnap inhibitors followed by axonal and cartilage/mineralized tissue staining imply functional consequences of Tnap deficiency on neuronal and skeletal development. Based on the results from neuronal and skeletal tissue analyses, which demonstrate an evolutionary conserved role of this enzyme, we consider zebrafish as a promising species for modeling HPP in order to discover new potential therapy strategies in the long-term.}, language = {en} } @article{WagenbrennerHeinzHorasetal.2020, author = {Wagenbrenner, Mike and Heinz, Tizian and Horas, Konstantin and Jakuscheit, Axel and Arnholdt, J{\"o}rg and Hermann, Marietta and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris M. and Steinert, Andre F. and Weißenberger, Manuel}, title = {The human arthritic hip joint is a source of mesenchymal stromal cells (MSCs) with extensive multipotent differentiation potential}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {21}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, number = {1}, doi = {10.1186/s12891-020-03340-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229497}, year = {2020}, abstract = {Background While multiple in vitro studies examined mesenchymal stromal cells (MSCs) derived from bone marrow or hyaline cartilage, there is little to no data about the presence of MSCs in the joint capsule or the ligamentum capitis femoris (LCF) of the hip joint. Therefore, this in vitro study examined the presence and differentiation potential of MSCs isolated from the bone marrow, arthritic hyaline cartilage, the LCF and full-thickness samples of the anterior joint capsule of the hip joint. Methods MSCs were isolated and multiplied in adherent monolayer cell cultures. Osteogenesis and adipogenesis were induced in monolayer cell cultures for 21 days using a differentiation medium containing specific growth factors, while chondrogenesis in the presence of TGF-ss1 was performed using pellet-culture for 27 days. Control cultures were maintained for comparison over the same duration of time. The differentiation process was analyzed using histological and immunohistochemical stainings as well as semiquantitative RT-PCR for measuring the mean expression levels of tissue-specific genes. Results This in vitro research showed that the isolated cells from all four donor tissues grew plastic-adherent and showed similar adipogenic and osteogenic differentiation capacity as proven by the histological detection of lipid droplets or deposits of extracellular calcium and collagen type I. After 27 days of chondrogenesis proteoglycans accumulated in the differentiated MSC-pellets from all donor tissues. Immunohistochemical staining revealed vast amounts of collagen type II in all differentiated MSC-pellets, except for those from the LCF. Interestingly, all differentiated MSCs still showed a clear increase in mean expression of adipogenic, osteogenic and chondrogenic marker genes. In addition, the examination of an exemplary selected donor sample revealed that cells from all four donor tissues were clearly positive for the surface markers CD44, CD73, CD90 and CD105 by flow cytometric analysis. Conclusions This study proved the presence of MSC-like cells in all four examined donor tissues of the hip joint. No significant differences were observed during osteogenic or adipogenic differentiation depending on the source of MSCs used. Further research is necessary to fully determine the tripotent differentiation potential of cells isolated from the LCF and capsule tissue of the hip joint.}, language = {en} } @article{JakubietzSchmidtHolzapfeletal.2020, author = {Jakubietz, Rafael G. and Schmidt, Karsten and Holzapfel, Boris M. and Meffert, Rainer H. and Jakubietz, Michael G.}, title = {Pedicled perforator flaps for mid-tibial soft tissue reconstruction in medically compromised patients}, series = {JPRAS Open}, volume = {24}, journal = {JPRAS Open}, doi = {10.1016/j.jpra.2020.02.002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229473}, pages = {47-55}, year = {2020}, abstract = {Background: The soft tissue of the central pretibial area is difficult to reconstruct often requiring free tissue transfer. Especially medi- cally compromised patients are not ideal candidates for free tissue transfer and may benefit from expeditiously harvested local flaps with limited donor site morbidity. As muscle flaps are rare, pedi- cled flaps based on lateral perforators represent an alternative as the arc of rotation can often be limited to 90 °. Material and Methods: A retrospective analysis of patient data was conducted to identify patients over the age of 60 years with comor- bidities that underwent pretibial soft tissue reconstruction with a single-pedicle perforator flap. Patient demographics, size and cause of the defect, flap dimension, arc of rotation and complications were recorded. Results: Five patients with an average age of 71.4 years were in- cluded. The arc of rotation was 69 °, all flaps healed. There were two recurrences of osteomyelitis. Conclusion: Lateral perforators originating from the anterior tib- ial artery or peroneal artery are adequate source vessels for single pedicled perforator flaps even in medically compromised patients. A perforator located proximal to the defect allows limiting the arcof rotation to less than 90 °, which increases the safety of the flap. Patients benefit from a simple procedure without a microvascular anastomosis and a donor site confined to one extremity}, language = {en} } @article{MeyerHessenauerReicheletal.2020, author = {Meyer, Julian S. and Hessenauer, Florian M. and Reichel, Thomas and Pham, Mirko and Plumhoff, Piet and Rueckl, Kilian}, title = {Isolated mononeuropathy of the suprascapular nerve: traumatic traction injury as an important differential diagnosis to the entrapment syndrome}, series = {JSES International}, volume = {4}, journal = {JSES International}, number = {3}, doi = {10.1016/j.jseint.2020.04.008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229322}, pages = {499-502}, year = {2020}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{WeissenbergerHeinzRueckletal.2020, author = {Weissenberger, Manuel and Heinz, Tizian and Rueckl, Kilian and Rudert, Maximilian and Klug, Alexander and Hoffmann, Reinhard and Schmidt-Horloh{\´e}, Kay}, title = {No functional differences in anatomic reconstruction with one vs. two suture anchors after non-simultaneous bilateral distal biceps brachii tendon rupture: a case report and review of the literature}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {21}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-020-03304-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229266}, year = {2020}, abstract = {Background Surgical reattachment of the tendon is still the gold standard for ruptures of the distal biceps brachii tendon. Several fixation techniques have been described in the literature, with suture anchors being one of the most common fixation techniques. Currently, there is no data available on how many anchors are required for a safe and stable refixation. In this case report clinical data of a patient with non-simultaneous bilateral distal biceps tendon ruptures treated with a different number of suture anchors for each side (one vs. two) are demonstrated. Case presentation A 47-year-old factory worker suffered a rupture of the distal biceps tendon on both arms following two different occasions. The left side was fixed using a single suture anchor, while refixation on the right side was performed with two anchors. The patient was prospectively followed for one year. Functional outcome was assessed using the Andrews Carson Score (ACS), the Oxford Elbow Score (OES), and the Disabilities of Arm, Shoulder and Hand (DASH) Score after six, twelve, 24 and 48 weeks. Furthermore, an isokinetic strength measurement for flexion strength was performed after 24 and 48 weeks. After 48 weeks the patient presented with excellent functional outcome scores and no follow-up complications. During the follow-up period, no differences in the functional scores nor in the isokinetic flexion strength measurement could be detected. Furthermore, no radiological complications (like heterotopic ossifications) could be detected in the postoperative radiographs after one year. Conclusions Anatomic reattachment of the distal biceps tendon is a successful operative treatment option for distal biceps tendon ruptures. Suture anchor fixation remains one of the most common techniques, as it allows fast surgery and provides good results with respect to range of motion (ROM) and functional scoring according to the current literature. However, the number of anchors required for a stable fixation remains unclear. As indicated by our presented case, we hypothesize, that there are no significant differences between a one-point or a two-point fixation. In the presented case report, no intraindividual differences between the usage of one versus two suture anchors were evident in the short-term follow-up.}, language = {en} } @article{WeissenbergerWeissenbergerGilbertetal.2020, author = {Weissenberger, M. and Weissenberger, M. H. and Gilbert, F. and Groll, J. and Evans, C. H. and Steinert, A. F.}, title = {Reduced hypertrophy in vitro after chondrogenic differentiation of adult human mesenchymal stem cells following adenoviral SOX9 gene delivery}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {20}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-020-3137-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229232}, year = {2020}, abstract = {Background Mesenchymal stem cell (MSC) based-treatments of cartilage injury are promising but impaired by high levels of hypertrophy after chondrogenic induction with several bone morphogenetic protein superfamily members (BMPs). As an alternative, this study investigates the chondrogenic induction of MSCs via adenoviral gene-delivery of the transcription factor SOX9 alone or in combination with other inducers, and comparatively explores the levels of hypertrophy and end stage differentiation in a pellet culture system in vitro. Methods First generation adenoviral vectors encoding SOX9, TGFB1 or IGF1 were used alone or in combination to transduce human bone marrow-derived MSCs at 5 x 10\(^2\) infectious particles/cell. Thereafter cells were placed in aggregates and maintained for three weeks in chondrogenic medium. Transgene expression was determined at the protein level (ELISA/Western blot), and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results SOX9 cDNA was superior to that encoding TGFB1, the typical gold standard, as an inducer of chondrogenesis in primary MSCs as evidenced by improved lacuna formation, proteoglycan and collagen type II staining, increased levels of GAG synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. Moreover, SOX9 modified aggregates showed a markedly lower tendency to progress towards hypertrophy, as judged by expression of the hypertrophy markers alkaline phosphatase, and collagen type X at the mRNA and protein levels. Conclusion Adenoviral SOX9 gene transfer induces chondrogenic differentiation of human primary MSCs in pellet culture more effectively than TGFB1 gene transfer with lower levels of chondrocyte hypertrophy after 3 weeks of in vitro culture. Such technology might enable the formation of more stable hyaline cartilage repair tissues in vivo.}, language = {en} } @article{ChaudryGrimmFriedbergeretal.2020, author = {Chaudry, Oliver and Grimm, Alexandra and Friedberger, Andreas and Kemmler, Wolfgang and Uder, Michael and Jakob, Franz and Quick, Harald H. and von Stengel, Simon and Engelke, Klaus}, title = {Magnetic Resonance Imaging and Bioelectrical Impedance Analysis to Assess Visceral and Abdominal Adipose Tissue}, series = {Obesity}, volume = {28}, journal = {Obesity}, number = {2}, doi = {10.1002/oby.22712}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213591}, pages = {277 -- 283}, year = {2020}, abstract = {Objective This study aimed to compare a state-of-the-art bioelectrical impedance analysis (BIA) device with two-point Dixon magnetic resonance imaging (MRI) for the quantification of visceral adipose tissue (VAT) as a health-related risk factor. Methods A total of 63 male participants were measured using a 3-T MRI scanner and a segmental, multifrequency BIA device. MRI generated fat fraction (FF) maps, in which VAT volume, total abdominal adipose tissue volume, and FF of visceral and total abdominal compartments were quantified. BIA estimated body fat mass and VAT area. Results Coefficients of determination between abdominal (r\(^{2}\) = 0.75) and visceral compartments (r\(^{2}\) = 0.78) were similar for both groups, but slopes differed by a factor of two. The ratio of visceral to total abdominal FF was increased in older men compared with younger men. This difference was not detected with BIA. MRI and BIA measurements of the total abdominal volume correlated moderately (r\(^{2}\) = 0.31-0.56), and visceral measurements correlated poorly (r\(^{2}\) = 0.13-0.44). Conclusions Visceral BIA measurements agreed better with MRI measurements of the total abdomen than of the visceral compartment, indicating that BIA visceral fat area assessment cannot differentiate adipose tissue between visceral and abdominal compartments in young and older participants.}, language = {en} } @article{WagenbrennerHeinzHorasetal.2020, author = {Wagenbrenner, Mike and Heinz, Tizian and Horas, Konstantin and Jakuscheit, Axel and Arnholdt, Joerg and Mayer-Wagner, Susanne and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris M. and Weißenberger, Manuel}, title = {Impact of Tranexamic Acid on Chondrocytes and Osteogenically Differentiated Human Mesenchymal Stromal Cells (hMSCs) In Vitro}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {9}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {12}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm9123880}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219410}, year = {2020}, abstract = {The topical application of tranexamic acid (TXA) helps to prevent post-operative blood loss in total joint replacements. Despite these findings, the effects on articular and periarticular tissues remain unclear. Therefore, this in vitro study examined the effects of varying exposure times and concentrations of TXA on proliferation rates, gene expression and differentiation capacity of chondrocytes and human mesenchymal stromal cells (hMSCs), which underwent osteogenic differentiation. Chondrocytes and hMSCs were isolated and multiplied in monolayer cell cultures. Osteogenic differentiation of hMSCs was induced for 21 days using a differentiation medium containing specific growth factors. Cell proliferation was analyzed using ATP assays. Effects of TXA on cell morphology were examined via light microscopy and histological staining, while expression levels of tissue-specific genes were measured using semiquantitative RT-PCR. After treatment with 50 mg/mL of TXA, a decrease in cell proliferation rates was observed. Furthermore, treatment with concentrations of 20 mg/mL of TXA for at least 48 h led to a visible detachment of chondrocytes. TXA treatment with 50 mg/mL for at least 24 h led to a decrease in the expression of specific marker genes in chondrocytes and osteogenically differentiated hMSCs. No significant effects were observed for concentrations beyond 20 mg/mL of TXA combined with exposure times of less than 24 h. This might therefore represent a safe limit for topical application in vivo. Further research regarding in vivo conditions and effects on hMSC functionality are necessary to fully determine the effects of TXA on articular and periarticular tissues.}, language = {en} } @article{LiedtkeHofmannJakobetal.2020, author = {Liedtke, Daniel and Hofmann, Christine and Jakob, Franz and Klopocki, Eva and Graser, Stephanie}, title = {Tissue-Nonspecific Alkaline Phosphatase—A Gatekeeper of Physiological Conditions in Health and a Modulator of Biological Environments in Disease}, series = {Biomolecules}, volume = {10}, journal = {Biomolecules}, number = {12}, publisher = {MDPI}, issn = {2218-273X}, doi = {10.3390/biom10121648}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-220096}, year = {2020}, abstract = {Tissue-nonspecific alkaline phosphatase (TNAP) is a ubiquitously expressed enzyme that is best known for its role during mineralization processes in bones and skeleton. The enzyme metabolizes phosphate compounds like inorganic pyrophosphate and pyridoxal-5′-phosphate to provide, among others, inorganic phosphate for the mineralization and transportable vitamin B6 molecules. Patients with inherited loss of function mutations in the ALPL gene and consequently altered TNAP activity are suffering from the rare metabolic disease hypophosphatasia (HPP). This systemic disease is mainly characterized by impaired bone and dental mineralization but may also be accompanied by neurological symptoms, like anxiety disorders, seizures, and depression. HPP characteristically affects all ages and shows a wide range of clinical symptoms and disease severity, which results in the classification into different clinical subtypes. This review describes the molecular function of TNAP during the mineralization of bones and teeth, further discusses the current knowledge on the enzyme's role in the nervous system and in sensory perception. An additional focus is set on the molecular role of TNAP in health and on functional observations reported in common laboratory vertebrate disease models, like rodents and zebrafish.}, language = {en} } @article{HerrmannDiederichsMelniketal.2021, author = {Herrmann, Marietta and Diederichs, Solvig and Melnik, Svitlana and Riegger, Jana and Trivanović, Drenka and Li, Shushan and Jenei-Lanzl, Zsuzsa and Brenner, Rolf E. and Huber-Lang, Markus and Zaucke, Frank and Schildberg, Frank A. and Gr{\"a}ssel, Susanne}, title = {Extracellular Vesicles in Musculoskeletal Pathologies and Regeneration}, series = {Frontiers in Bioengineering and Biotechnology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Bioengineering and Biotechnology}, issn = {2296-4185}, doi = {10.3389/fbioe.2020.624096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222882}, year = {2021}, abstract = {The incidence of musculoskeletal diseases is steadily increasing with aging of the population. In the past years, extracellular vesicles (EVs) have gained attention in musculoskeletal research. EVs have been associated with various musculoskeletal pathologies as well as suggested as treatment option. EVs play a pivotal role in communication between cells and their environment. Thereby, the EV cargo is highly dependent on their cellular origin. In this review, we summarize putative mechanisms by which EVs can contribute to musculoskeletal tissue homeostasis, regeneration and disease, in particular matrix remodeling and mineralization, pro-angiogenic effects and immunomodulatory activities. Mesenchymal stromal cells (MSCs) present the most frequently used cell source for EV generation for musculoskeletal applications, and herein we discuss how the MSC phenotype can influence the cargo and thus the regenerative potential of EVs. Induced pluripotent stem cell-derived mesenchymal progenitor cells (iMPs) may overcome current limitations of MSCs, and iMP-derived EVs are discussed as an alternative strategy. In the last part of the article, we focus on therapeutic applications of EVs and discuss both practical considerations for EV production and the current state of EV-based therapies.}, language = {en} } @article{GenestRakPetryketal.2020, author = {Genest, Franca and Rak, Dominik and Petryk, Anna and Seefried, Lothar}, title = {Physical Function and Health-Related Quality of Life in Adults Treated With Asfotase Alfa for Pediatric-Onset Hypophosphatasia}, series = {JBMR Plus}, volume = {4}, journal = {JBMR Plus}, number = {9}, doi = {10.1002/jbm4.10395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218410}, year = {2020}, abstract = {Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited, metabolic disease characterized by tissue-nonspecific alkaline phosphatase deficiency resulting in musculoskeletal and systemic clinical manifestations. This observational study evaluated the effectiveness of enzyme replacement therapy with asfotase alfa on physical function and health-related quality of life (HRQoL) among adults with pediatric-onset HPP who received asfotase alfa for 12 months at a single center (ClinicalTrial.gov no.: NCT03418389). Primary outcomes evaluated physical function with the 6-minute walk test (6MWT), timed up-and-go (TUG) test, Short Physical Performance Battery (SPPB), and handheld dynamometry (HHD). Secondary outcome measures included the Lower Extremity Functional Scale (LEFS), pain prevalence/intensity, and pain medication use; HRQoL was evaluated using the 36-Item Short-Form Health Survey version 2 (SF-36v2). Safety data were collected throughout the study. All 14 patients (11 women) had compound heterozygous ALPL gene mutations and ≥1 HPP bone manifestation, including history of ≥1 fracture. Mean (min, max) age was 51 (19 to 78) years. From baseline to 12 months of treatment, median 6MWT distance increased from 267 m to 320 m (n = 13; p = 0.023); median TUG test time improved from 14.4 s to 11.3 s (n = 9; p = 0.008). Specific components of the SPPB also improved significantly: median 4-m gait speed increased from 0.8 m/s to 1.1 m/s (n = 10; p = 0.007) and median repeated chair-rise time improved from 22 s to 13 s (n = 9; p = 0.008). LEFS score improved from 24 points to 53 points (n = 10; p = 0.002). Improvements in HHD were not clinically significant. SF-36v2 Physical Component Score (PCS) improved after 12 months of treatment (n = 9; p = 0.010). Pain level did not change significantly from baseline to 12 months of treatment. There were significant improvements on chair-rise time and SF-36v2 PCS by 3 months, and on TUG test time after 6 months. No new safety signals were identified. These results show the real-world effectiveness of asfotase alfa in improving physical functioning and HRQoL in adults with pediatric-onset HPP. © 2020 The Authors. JBMR Plus published by Wiley Periodicals LLC on behalf of American Society for Bone and Mineral Research.}, language = {en} } @phdthesis{Huber2021, author = {Huber, Simon}, title = {Klinisch-radiologische Evaluation des Merete® BioBall™-Adapter-Systems in der H{\"u}ftendoprothetik}, doi = {10.25972/OPUS-22864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228643}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Revisionsendoprothetik des H{\"u}ftgelenkes ist eine große Herausforderung, insbesondere bei Teilwechseln von Komponenten bei fest-implantiertem Schaft. In einer retrospektiven Analyse wurde eine Implantat-Komponente des Medizinprodukteherstellers Merete Medical (Berlin) untersucht. Ziel der Untersuchung war es, eine Aussage {\"u}ber die Stabilit{\"a}t des Implantats und den klinischen Versorgungserfolg bei dessen Verwendung treffen zu k{\"o}nnen. Es wurden Daten von insgesamt 72 Patienten erhoben. Es erfolgte eine klinische und radiologische Nachuntersuchung. Die Daten wurden einer deskriptiven und explorativen Analyse unterzogen, eine {\"U}berlebenszeitanalyse wurde durchgef{\"u}hrt. Das Implantat zeigte mechanische Stabilit{\"a}t in einem mittelfristigen Zeitraum. Der Versorgungserfolg (gemessen am Harris Hip Score) war durchschnittlich bis gut. Es zeigten sich Zusammenh{\"a}nge zwischen dem pr{\"a}operativen Zustand der Patienten und dem Versorgungerfolg.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @article{ProdingerLazicHorasetal.2020, author = {Prodinger, Peter Michael and Lazic, Igor and Horas, Konstantin and Burgkart, Rainer and von Eisenhart-Rothe, R{\"u}diger and Weissenberger, Manuel and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris Michael}, title = {Revision Arthroplasty Through the Direct Anterior Approach Using an Asymmetric Acetabular Component}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {9}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {9}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm9093031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213184}, year = {2020}, abstract = {Despite increasing numbers of primary hip arthroplasties performed through the direct anterior approach (DAA), there is a lack of literature on DAA revision arthroplasty. The present study was performed in order to evaluate outcomes and revision rates after revision through the DAA using an asymmetric acetabular component with optional intra- and extramedullary fixation. In a retrospective cohort study, we analyzed prospectively collected data of 57 patients (61 hips, 43 female, 18 male) who underwent aseptic acetabular component revision through the DAA with the abovementioned implant system between January 2015 and December 2017. The mean follow-up was 40 months (12-56). Survival rates were estimated using the Kaplan-Meier method. All complications were documented and functional outcomes were assessed pre- and postoperatively. Kaplan-Meier analysis revealed an estimated five-year implant survival of 97\% (confidence interval CI 87-99\%). The estimated five-year survival with revision for any cause was 93\% (CI 83-98\%). The overall revision rate was 6.6\% (n = 4). Two patients had to undergo revision due to periprosthetic infection (3.3\%). In one patient, the acetabular component was revised due to aseptic loosening four months postoperatively. Another patient suffered from postoperative iliopsoas impingement and was treated successfully by arthroscopic iliopsoas tenotomy. Two (3.3\%) of the revised hips dislocated postoperatively. The mean Harris Hip Score improved from 35 (2-66) preoperatively to 86 (38-100) postoperatively (p < 0.001). The hip joint's anatomical center of rotation was restored at a high degree of accuracy. Our findings demonstrate that acetabular revision arthroplasty through the DAA using an asymmetric acetabular component with optional intra- and extramedullary fixation is safe and practicable, resulting in good radiographic and clinical midterm results.}, language = {en} } @phdthesis{Schillinger2021, author = {Schillinger, Judith Hanna}, title = {Schmerzen und ihre Therapie in der H{\"u}ftendoprothetik. Eine retrospektive Studie zum Vergleich des minimal-invasiven direkt anterioren mit dem transglutealen Zugang nach Bauer}, doi = {10.25972/OPUS-22574}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225745}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Die Entwicklung minimal-invasiver gewebeschonender Zugangswege in der H{\"u}ftendoprothetik ist im Allgemeinen mit einer schnelleren Rehabilitation, einer Verringerung der postoperativen Schmerzen und einem erh{\"o}hten Patientenkomfort verbunden. Das Ziel dieser Studie war es, einen anterioren minimal-invasiven mit einem transglutealen lateralen Zugangsweg f{\"u}r H{\"u}ftgelenksersatzoperationen in Bezug auf postoperatives Schmerzniveau, den Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des Krankenhausaufenthalts und die Zeit bis zum Erreichen eines definierten physiotherapeutischen Therapiezieles zu vergleichen. Methoden: In dieser retrospektiven Kohortenstudie untersuchten wir 200 Patienten, die sich einer H{\"u}ftendoprothesenimplantation unterzogen. Gruppe I (n = 100) erhielt einen minimal-invasiven anterioren H{\"u}ftzugang (modifiziert nach Smith-Peterson), Gruppe II (n = 100) erhielt einen lateralen transglutealen Zugang (nach Bauer). Die Untersuchungsziele waren der Schmerz in Ruhe und w{\"a}hrend der Physiotherapie, der Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes sowie die Zeitdauer bis zum Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles. Ergebnisse: Die Patienten der Gruppe I konsumierten weniger Schmerzmedikamente (19,6 ± 6,9 mg Piritramid gegen{\"u}ber 23,6 ± 11,3 mg; p = 0,005) und hatten in der fr{\"u}hen postoperativen Phase weniger Schmerzen (Operationstag: VAS 1,3 ± 1 gegen{\"u}ber 2,3 ± 1,3, p = 0,0001, erster postoperativer Tag: VAS 0,41 ± 0,8 vs. 0,66 ± 1,1, p = 0,036). Die Zeit bis zum Erreichen des definierten Therapiezieles (6,4 ± 2 Tage gegen{\"u}ber 7,4 ± 2,1 Tagen; p = 0,001) und die Dauer des Krankenhausaufenthalts waren k{\"u}rzer (10,2 ± 1,9 Tage gegen{\"u}ber 13,4 ± 1,6 Tagen; p = 0,0001) f{\"u}r Gruppe I. Die Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie waren jedoch am dritten und sechsten bis neunten Tag nach der Operation im Vergleich zu Gruppe II h{\"o}her (p = 0,001-0,013). Schlussfolgerung: Die Implantation einer H{\"u}ftprothese {\"u}ber einen minimal-invasiven anterioren Zugang f{\"u}hrt in der direkt postoperativen Phase zu einer Reduktion des Schmerzniveaus und des Schmerzmittelgebrauchs. Zus{\"a}tzlich werden das Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles und die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes positiv beeinflusst. Den h{\"o}heren Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie k{\"o}nnte durch eine Reduktion der erlaubten Gewichtsbelastung in der fr{\"u}hen postoperativen Phase entgegengewirkt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Kramer2021, author = {Kramer, Lisa Sophie}, title = {Charakterisierung des Einflusses von Estrogenrezeptoren auf mechanoresponsive Reporter}, doi = {10.25972/OPUS-22270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222709}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Osteoporose wird definiert als erworbene, generalisierte Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenfestigkeit und einen pathologischen Knochenverlust charakterisiert wird. Durch die St{\"o}rung der Mikroarchitektur kommt es zu strukturellen und funktionellen Defiziten im Sinne von Fragilit{\"a}tsfrakturen. Mechanische Stimulation erh{\"a}lt die Gewebemasse und stimuliert deren kontinuierliche Anpassung. {\"O}strogene spielen bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Regeneration des Knochens eine bedeutende Rolle und wirken {\"u}ber Bindung an die {\"O}strogenrezeptoren ER und ER in bestimmten Zielgeweben. {\"O}strogenrezeptoren sind unver{\"a}ndert sehr geeignete Targets f{\"u}r die Entwicklung von Medikamenten im Rahmen der Osteoporosetherapie wie z.B. die selektiven {\"O}strogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs). Die molekulare Kl{\"a}rung der Einfl{\"u}sse von ER und ER ist unver{\"a}ndert von großer klinischer Bedeutung. Die Herstellung stabiler Zelllinien mit {\"U}berexpression von Reportergenkonstrukten und Rezeptoren kann dabei hilfreich sein. In dieser Arbeit wurde eine stabile Zelllinie mit {\"U}berexpression von ERβ etabliert, die unterschiedliche Wirkung von ER und ER wurden analysiert und die Effekte von zyklischer Dehnung auf Reportergenexpression unter der Kontrolle von mechanosensitiven responsiven Elementen wurden charakterisiert.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Streck2021, author = {Streck, Laura Elisa}, title = {Zweizeitige Implantation reverser Schulterendoprothesen bei Infektionen des Glenohumeralgelenks - Diagnostik und Ergebnisse -}, doi = {10.25972/OPUS-22262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Infektionen des Schultergelenks gehen mit hoher Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t einher. Ihre Diagnostik und Therapie stellen h{\"a}ufig eine Herausforderung dar. Zudem ist - im Gegensatz zu Infektionen von H{\"u}fte und Knie - die schulterspezifische Datenlage sp{\"a}rlich, es mangelt an evidenzbasierten Diagnose- und Therapiealgorithmen. Diese Arbeit evaluiert unter anderem 1) den Erfolg der mehrzeitigen Implantation reverser Schulterendoprothesen zur Therapie von Infektionen des Glenohumeralelenks, 2) das schulterspezifische Keimspektrum, 3) den Stellenwert einer pr{\"a}operativen Gelenkpunktion und 3) den Stellenwert einer Gelenkspunktion bei einliegendem Spacer. Es handelt sich um eine retrospektive Studie mit prospektiver Datenerfassung an insgesamt 41 Patienten, welche zwischen 2007-2015 in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus (W{\"u}rzburg) die mehrzeitige Implantation einer Schulterendoprothese mit zwischenzeitlicher Implantation eines PMMA-Spacers auf Grund einer Infektion des Glenohumeralgelenks erhalten haben. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Infektionen des Glenohumeralgelenks geh{\"a}uft multimorbide, voroperierte Patienten betreffen. Die Haupterreger waren Cutibakterien und koagulasenegative Staphylokokken, insbesondere S. epidermidis. Diese Erreger sollten bei einer kalkulierten Antibiotikatherapie immer ber{\"u}cksichtigt werden. Mikrobiologische Kulturen der pr{\"a}operative Gelenkpunktion zeigten eine m{\"a}ßige Sensitivit{\"a}t (58\%) bei guter Spezifit{\"a}t (89\%). Die Punktion kann somit keinen sicheren Infektionsausschluss bieten, erm{\"o}glicht im Falle eines Keimnachweises jedoch die gezielte antibiotische Therapie sowie die Anpassung der Antibiotika im Spacer und hat somit einen berechtigten Stellenwert in der Infektionsdiagnostik. Die Punktion bei einliegendem Spacer zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 0\%, ihre routinem{\"a}ßige Durchf{\"u}hrung sollte daher sehr kritisch hinterfragt werden. F{\"u}r die Therapie mit mehrzeitiger Implantation einer reversen Schulterendoprothese zeigte sich eine Infektionseradikationsrate von 87\% und ein kumulatives infektionsfreies {\"U}berleben von 91\% nach 128 Monaten. Die Funktionalit{\"a}t der Schulter blieb hinter der Funktion der Gegenseite zur{\"u}ck, war jedoch ausreichend um die eigenst{\"a}ndige Versorgung und die Durchf{\"u}hrung von Alltagsaktivit{\"a}ten zu erm{\"o}glichen. Die große Mehrzahl der Patienten hatte keine/minimale Schmerzen.}, subject = {Endoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Roth2021, author = {Roth, Magnus Ulrich Maria}, title = {Die persistierende periprothetische Kniegelenkinfektion - Nutzen der Synovia-Analyse bei einliegendem Zement-Spacer}, doi = {10.25972/OPUS-22027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-220276}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Der zweizeitige Endoprothesenwechsel gilt als Goldstandard der Therapie periprothetischer Gelenkinfektionen. Ein sicherer Ausschluss einer Infektpersistenz ist f{\"u}r den Therapieerfolg essentiel. Es wurde der diagnostische Nutzen synovialer Marker zum Ausschluss einer Infektpersistenz bei einliegendem Kniegelenksspacer untersucht. Weder mikrobiologische noch zytologische Synovia-Analysen sind zum Ausschluss einer Infektpersistenz im Rahmen des zweizeitigen Knieendoprothesenwechsels geeignet.}, subject = {Knie}, language = {de} } @phdthesis{Swalve2020, author = {Swalve, Enno}, title = {Wirksamkeit von niedrig dosierter Tranexams{\"a}ure bei Implantation von Knie - Endo - Prothesen}, doi = {10.25972/OPUS-21744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217446}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Eine retrospektive Studie anhand von Patientenunterlagen zum Blutverlust, Transfusionsh{\"a}ufigkeit und postoperativen Komplikationen bei Knie-Endo-Prothesen mit systemischer Gabe von 500 mg Tranexams{\"a}ure kurz vor Er{\"o}ffnung der Blutleere! 229 Patienten in der Studiengruppe, von denen 9 eine erlaubte Wiederholungsdosis erhalten hatten, wurden verglichen mit 231 Patienten, die keine Tranexams{\"a}ure erhalten hatten. 3 Patienten der Studiengruppe gegen{\"u}ber 14 Patienten der Kontrollgruppe ben{\"o}tigten eine Bluttransfusion. In der Studiengruppe war der niedrigste postoperative Hb bei 71,2\% der Patienten 10 g/dl oder h{\"o}her. In der Kontrollgruppe war es nur bei 49,4\% der Patienten der Fall. Durch die Gabe von Tranexams{\"a}ure konnte der durchschnittliche, berechnete Blutverlust bei M{\"a}nnern von etwa 1850 ml auf 1450 ml und bei Frauen von etwa 1300 ml auf etwa 1000 ml gesenkt werden. Die Unterschiede waren signifikant! Im beobachteten Kollektiv konnte keine Steigerung der Rate an Thrombosen oder thrombembolischen Ereignissen festgestellt werden. Das Antifibrinolytikum Tranexams{\"a}ure ist in dieser niedrigen Dosierung effektiv und scheint sicher zu sein.}, subject = {Knieprothese}, language = {de} } @phdthesis{Mausolf2020, author = {Mausolf, Nils Henrik}, title = {Klinische und radiologische Ergebnisse nach H{\"u}ftprothesenwechsel durch Implantation eines kranial aufgesockelten Revisionspfannensystems}, doi = {10.25972/OPUS-21721}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217218}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Background and issue: During the last years there was an increase of acetabular cup revisions. Furthermore the quality of life in elderly patients gains importance. Particularly challenging for orthopaedic surgeons is the treatment of extended acetabular defects. This study examines the clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup. Additionally potential influencing factors were surveyed. Methods: In a retrospective monocentric study 155 patients, who underwent an acetabular cup revision by implanting an oval press-fit cup between 2009 and 2016 were reviewed and scored. An ethical clearance certificate of the University of Wuerzburg was given. Results: The mean follow-up was 53 months. 9 AAOS I defects, 25 AAOS II defects, 100 AAOS III defects and 21 AAOS IV defects were examined. The cumulative cup survival rate by using the Kaplan-Meier-Method was 93,4\% (CI 89,1-97,6\%). The survival rate without any revision was 84,0\% (CI 77,9-90,1\%). A significant reduction of pain on a numeric analogue scale could be proven (5,9 preoperative vs. 1,1 postoperative). The Harris-Hip Score increased significantly from 56,4 preoperative to 73,2 postoperative. In addition an improvement of all dimensions of the Euroqol could be confirmed. The overall state of health was measured by using the SF-12. As a result there was a slightly lower physical health and a slightly higher mental health compared to the reference population. Significant factors of influence on the outcome were detected: Male gender is associated with a higher functional outcome (HHS 87,7 vs. 74,2). Moreover, men numbered their level of pain lower than women did (NAS 0,65 vs. 1,5). Furthermore an association between more extended types of acetabular defects and a lower functional outcome could be confirmed. Additionally the factor age was found to create a significant influence on the functional outcome of the surgery. Patients below the age of 70 years upon the time of surgery reached higher results in Harris-Hip Score than older patients (82,2 vs. 77,3). Septic loosening was associated with a lower functional outcome than aseptic loosening (HHS 74,6 vs. 81,9). Conclusion: By analysing the survival rate, the improvement of function and the reduction of pain, good short- to midterm results were calculated for the surveyed implant system. Factors with a significant influence on the functional outcome were found to be: Gender, underlying type of defect, age upon surgery, septic or aseptic loosening.}, subject = {H{\"u}ftprothese}, language = {de} } @phdthesis{Hacker2020, author = {Hacker, Dorothee}, title = {Prospektiv randomisierte Untersuchungen zum klinischen Outcome nach Knierevisionen mit den Endoprothesen „EnduRo" im Vergleich zur Prothese „Endo-Modell"}, doi = {10.25972/OPUS-21565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215658}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Aufgrund des demographischen Wandels mit einer zunehmend {\"a}lter werdenden Bev{\"o}lkerung ist die Zahl der Knieprothesen und vor allem auch der Revisionsoperationen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit ebenfalls zunehmendem medizinischem Anspruch wurden die bestehenden Prothesenmodelle stetig weiter entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, in einer prospektiv angelegten einfach verblindeten Studie zwei verschiedene Rotating-Hinge-Revisionsprothesen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vergleichen und sie auf ihr klinisches Outcome zu {\"u}berpr{\"u}fen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 wurden insgesamt 25 Patienten in die Studie aufgenommen und dann bis zu 12 Monate nach erfolgter Revisionsoperation nachuntersucht. Die Zuteilung der Prothesenarten erfolgte randomisiert, sodass 13 Patienten die Prothese „EnduRo" und 12 Patienten die Prothese „Endo-Modell" erhielten. Als Vergleichswerte wurden klinische Scores herangezogen. In der Untersuchung zeigten beiden Vergleichsgruppen insgesamt eine deutliche Schmerzreduktion sowie eine Funktionsverbesserungen in allen erhobenen Scores. Zwar erreichten die Patienten der Gruppe „Endo-Modell" etwas h{\"o}here Punktwerte, jedoch waren die Unterschiede im Vergleich zur Patientengruppe „EnduRo" im durchgef{\"u}hrten Zweistichproben-T-Test nicht statistisch signifikant.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Braun2020, author = {Braun, Clemens Michael}, title = {Regenerative Kapazit{\"a}t Mesenchymaler Stammzellen bei aseptischer Prothesenlockerung}, doi = {10.25972/OPUS-21392}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213926}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Trotz st{\"a}ndiger Weiterentwicklung der modernen Endoprothetik weist ein k{\"u}nstliches Gelenk auch heute eine begrenzte Haltbarkeit auf. Insbesondere bei der Versorgung j{\"u}ngerer Patienten mit gestiegener Lebenserwartung wird h{\"a}ufig die Prothesenstandzeit aufgebraucht und ein komplizierter Revisionseingriff notwendig. Hierbei ist die aseptische Prothesenlockerung der h{\"a}ufigste Grund f{\"u}r den Austausch eines Implantates. Das Knochenmark des betreffenden Knochens enth{\"a}lt humane Mesenchymale Stammzellen (hMSC), die zur Aufrechterhaltung und Regeneration des Bindegewebes und des Knochens selbst beitragen. Ob diese Zellen z.B. durch ein Proliferations- oder Differenzierungsdefizit eine Rolle in der {\"A}tiologie einer aseptischen Prothesenlockerung spielen, ist bisher nicht abschließend gekl{\"a}rt. In der vorliegenden Arbeit wurde die regenerative Kapazit{\"a}t von hMSC von zwei Spendergruppen untersucht und verglichen: Als Wechselgruppe dienten Patienten, bei denen es zu einer aseptischen Prothesenlockerung und der Notwendigkeit eines Revisionseingriffes (Wechseloperation) gekommen war. Patienten, denen prim{\"a}r eine H{\"u}ft- oder Kniegelenksendoprothese eingesetzt wurde, bildeten die Kontrollgruppe. Zur Beurteilung der regenerativen Eigenschaften der hMSC wurde zum einen das Wachstums- und Alterungsverhalten in Zellkultur zum anderen die in vitro Differenzierungskapazit{\"a}t untersucht.}, subject = {Aseptische Lockerung}, language = {de} } @phdthesis{Doerries2020, author = {D{\"o}rries, Susanne}, title = {Analyse der Gr{\"u}nde f{\"u}r Revisionsoperationen bei einliegender Knieprothese}, doi = {10.25972/OPUS-21403}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214034}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Knieendoprothetik verzeichnet in den letzten Jahren steigende Zahlen, was wiederum steigende Zahlen an Revisionen zur Folge hat. Diese Studie hat die Gr{\"u}nde f{\"u}r Revisionen ermittelt. Hierzu wurden 1245 Operationen gesammelt und ausgewertet. Instabilit{\"a}t, Infektion und aseptische Lockerungen stellen die Hauptgr{\"u}nde f{\"u}r eine Revisionsoperation dar. Es wurden zus{\"a}tzlich verschiedene Zeitr{\"a}ume zwischen Prim{\"a}rimplantation und Revision unterteilt und die jeweiligen Gr{\"u}nde ermittelt.}, subject = {Reoperation}, language = {de} } @phdthesis{Veith2020, author = {Veith, Marina}, title = {Langzeitergebnisse nach Versorgung proximaler Humerusfrakturen mittels intramedull{\"a}rer Drahtosteosynthese nach Kapandji}, doi = {10.25972/OPUS-20990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In vorliegender Dissertation wurden die Langzeitergebnisse hinsichtlich der Lebensqualit{\"a}t der Patienten, die sich im Zeitraum 2002-2010 eine proximale Humerusfraktur zuzogen und mittels intramedull{\"a}rer Drahtosteosynthese nach Kapandji im K{\"o}nig Ludwig Haus in W{\"u}rzburg operiert wurden, untersucht. Die Nachuntersuchung erfolgte mittels klinischer, radiologischer und sonografischer Untersuchung sowie durch Verwendung des DASH-Fragebogens, Constant Murley Score und der Visuellen Analogskala.}, subject = {proximale Humerusfraktur}, language = {de} } @phdthesis{Gloeckner2020, author = {Gl{\"o}ckner, Frederik Paul Vincent}, title = {Signalwege und Biomarker f{\"u}r die Adaptation mesenchymaler Gewebe an physikalische Kr{\"a}fte}, doi = {10.25972/OPUS-20891}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208918}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der menschliche K{\"o}rper besitzt Anpassungsmechanismen, die es ihm erm{\"o}glichen, sich an verschiedene Belastungssituationen anzupassen. Es gab in letzter Zeit mehrere Hinweise darauf, dass diese Mechanismen durch die Aussch{\"u}ttung von Zytokinen, bzw. Myokinen durch die betroffenen Zellen selbst ausgel{\"o}st werden. In dieser Arbeit wurden die Serumkonzentration von Myostatin, Follistatin, Follistatin-like-3, Interleukin 6, Interleukin 8 und Klotho vor und nach einer kurzen k{\"o}rperlichen Belastung bestimmt. Dabei konnte allerdings keine signifikante {\"A}nderung der Konzentrationen nachgewiesen werden, was die Frage aufwirft, ob mesenchymales Gewebe, insbesondere Muskelgewebe, {\"u}berhaupt {\"u}ber einen klassischen endokrinen Sekretionsmechanismus verf{\"u}gt.}, subject = {Fahrradergometer}, language = {de} } @phdthesis{Koschitzki2020, author = {Koschitzki, Kim Christine Cornelia}, title = {Evaluation of preclinical animal models in bone tissue engineering and their success in clinical translation}, doi = {10.25972/OPUS-20759}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Autologous bone still represents today's gold standard for the treatment of critical size bone defects and fracture non-unions despite associated disadvantages regarding limitations in availability, donor site morbidity, costs and efficacy. Bone tissue engineered constructs would present a promising alternative to currently available treatments. However, research on preclinical animal studies still fails to provide clinical applicable results able to allow the replacement of currently applied methods. It seems that the idea of bone tissue engineering, which has now been integral part of academic studies for over 30 years, got somehow stuck at an intermediate level, in between intense preclinical research and striven stages of initial clinical trial phases. A clear discrepancy exists between the number of studies with preclinical animal models for bone tissue engineering and the number of clinically approved bone tissue engineered constructs available to patients. The aim of this thesis was hence to evaluate preclinical animal models for bone tissue engineering as well as the perception of scientists and clinicians towards these models. Moreover, the general role of bone tissue engineering and its clinical need assessed by scientists and surgeons was investigated. A survey was conducted questioning both scientific and clinical opinions on currently available study designs and researchers' satisfaction with preclinical animal models. Additionally, a literature research was conducted, resulting in 167 papers from the last 10 years that report current designs of preclinical orthotopic animal studies in bone tissue engineering. Thereby, the focus lied on the description of the models regarding animal species, strain, age, gender and defect design. The outcome of the literature search was evaluated and compared to the outcome obtained from the survey. The survey data revealed that both scientists and surgeons generally remain positive about the future role of bone tissue engineering and its step to clinical translation, at least in the distant future, where it then might replace the current gold standard, autologous bone. Moreover, most of the participants considered preclinical animal models as relevant and well developed but the results as not yet realizable in the clinics. Surgeons thereby demonstrated a slightly more optimistic perception of currently conducted research with animal models compared to scientists. However, a rather inconsistent description of present preclinical study designs could be discerned when evaluating the reported study designs in the survey and the papers of the literature search. Indeed, defining an appropriate animal species, strain, age, gender, observation time, observation method and surgical design often depends on different indications and research questions and represents a highly challenging task for the establishment of a preclinical animal model. The existing lack of valid guidelines for preclinical testing of bone tissue engineering leads hence to a lack of well standardized preclinical animal models. Moreover, still existing knowledge gaps regarding aspects that affect the process of fracture healing, such as vascularization or immunological aspects, were found to hinder clinical translation of bone tissue engineered constructs. Using literature review and survey, this thesis points out critical issues that need to be addressed to allow clinical translation of bone tissue engineered constructs. It can be concluded that currently existing study designs with preclinical animal models cannot live up to the claim of providing suitable results for clinical implementation. The here presented comprehensive summary of currently used preclinical animal models for bone tissue engineering reveals a missing consensus on the usage of models such as an apparent lack of reporting and standardization regarding the study designs described in both papers from the literature review and the survey. It thereby indicates a crucial need to improve preclinical animal models in order to allow clinical translation. Despite the fact that participants of the survey generally revealed a positive perception towards the use of bone tissue engineered constructs and affirmed the clinical need for such novel designs, the missing standardization constitutes a main weak point for the provision of reliable study outcome and the translational success of the models. The optimization of reproducibility and reliability, as well as the further understanding of ongoing mechanisms in bone healing in order to develop effective tissue engineered constructs, need to form the basis of all study designs. The study outcomes might then fulfill the requirements of maybe today's and hopefully tomorrow's aging population.}, language = {en} } @article{DotterweichSchlegelmilchKelleretal.2016, author = {Dotterweich, Julia and Schlegelmilch, Katrin and Keller, Alexander and Geyer, Beate and Schneider, Doris and Zeck, Sabine and Tower, Robert J. J. and Ebert, Regina and Jakob, Franz and Sch{\"u}tze, Norbert}, title = {Contact of myeloma cells induces a characteristic transcriptome signature in skeletal precursor cells-implications for myeloma bone disease}, series = {Bone}, volume = {93}, journal = {Bone}, doi = {10.1016/j.bone.2016.08.006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186688}, pages = {155-166}, year = {2016}, abstract = {Physical interaction of skeletal precursors with multiple myeloma cells has been shown to suppress their osteogenic potential while favoring their tumor-promoting features. Although several transcriptome analyses of myeloma patient-derived mesenchymal stem cells have displayed differences compared to their healthy counterparts, these analyses insufficiently reflect the signatures mediated by tumor cell contact, vary due to different methodologies, and lack results in lineage-committed precursors. To determine tumor cell contact-mediated changes on skeletal precursors, we performed transcriptome analyses of mesenchymal stem cells and osteogenic precursor cells cultured in contact with the myeloma cell line INA-6. Comparative analyses confirmed dysregulation of genes which code for known disease-relevant factors and additionally revealed upregulation of genes that are associated with plasma cell homing, adhesion, osteoclastogenesis, and angiogenesis. Osteoclast-derived coupling factors, a dysregulated adipogenic potential, and an imbalance in favor of anti-anabolic factors may play a role in the hampered osteoblast differentiation potential of mesenchymal stem cells. Angiopoietin-Like 4 (ANGPTL4) was selected from a list of differentially expressed genes as a myeloma cell contact-dependent target in skeletal precursor cells which warranted further functional analyses. Adhesion assays with full-length ANGPTL4-coated plates revealed a potential role of this protein in INA6 cell attachment. This study expands knowledge of the myeloma cell contact-induced signature in the stromal compartment of myelomatous bones and thus offers potential targets that may allow detection and treatment of myeloma bone disease at an early stage.}, language = {en} } @phdthesis{Roth2020, author = {Roth, Franz}, title = {Verlauf des funktionellen Ergebnisses sowie der Lebensqualit{\"a}t der Patienten im ersten Jahr nach Implantation einer H{\"u}fttotalendoprothese {\"u}ber den lateralen Standard-Zugang nach Bauer}, doi = {10.25972/OPUS-20387}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203878}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Background: Diese prospektiv randomisierte kontrollierte Single-Center-Studie untersucht das klinische Outcome 3 bis 12 Monate nach Implantation einer H{\"u}fttotalendoprothese {\"u}ber den transglutealen lateralen H{\"u}ftzugang (Bauer). Methods: 77 Patienten wurden in die transgluteale laterale Zugangsweg Kohorte randomisiert, wovon 50 Patienten die Studie beendeten. Alle Patienten wurden mit dem Harris Hip Score (HHS), dem Xtra Short Musculosceletal Functional Assesment Questionaire (XSFMA), dem 36-Item Short Form Survey (SF-36), einem Stepwatch™-Aktivit{\"a}tsmonitor (SAM) und einem zeitabh{\"a}ngigen 25m-Gehtest bewertet. Mit Hilfe der postoperativen Standard- r{\"o}ntgenaufnahmen wurde die Inklination, Schaftpositionierung und das Offset bewertet. Results: Unsere Patienten verbesserten sich nach drei Monaten in Bezug auf den 25-m-Gehtest (pr{\"a}-operativ 24 Sekunden, SD ± 6,07, 3 Monate 19,36 Sekunden, SD ± 3,80) und die vom Patienten gesch{\"a}tzte maximale Gehstrecke nicht signifikant (pr{\"a}operativ 1187, SD ± 1809m und 12 Monate 5125m, SD ± 3867m). Mit der Stepwatch konnte ein postoperativer Anstieg der mittleren Gehzyklen pro Tag gemessen werden (pr{\"a}operativ 4964, SD ± 2687, 3 Monate 5238, SD ± 2309, 12 Monate 5340, SD ± 1887). Der Bewegungsumfang verbesserte sich insbesondere f{\"u}r die Flexion (pr{\"a}operativ 89°, 3 Monate 97,34°) und die Abduktion (pr{\"a}operativ 25,31°, 3 Monate 37,45°) und blieb im weiteren Verlauf nahezu unver{\"a}ndert. Der HHS zeigte einen signifikanten Unterschied zwischen dem pr{\"a}operativen Score (52,95, SD ± 15,69) und den Scores aller postoperativen Messzeitpunkte (3 Monate 88,40, SD ± 9,89, 6 Monate 89,05, SD ± 10,01, 12 Monate 91,43, SD ± 9,05, p <0,001). Gleiches gilt f{\"u}r den XSFMA-Funktionsindex, der sich zwischen dem pr{\"a}operativen Score (40,50, SD ± 15,78) und den postoperativen Scores signifikant verbesserte (3 Monate 18,80, SD ± 16,12, 6 Monate 15,84, SD ± 15,39, 12 Monate 15,08, SD ± 16,33, p<0.001). Der SF-36-Score mit der Subgruppe der k{\"o}rperlichen Verfassung betrug pr{\"a}operativ 25,62, SD ± 8,74 und war postoperativ ebenfalls signifikant h{\"o}her (3 Monate 40,67, SD ± 10,01, 6 Monate 42,76, SD ± 9,59, 12 Monate 42,91, SD ± 11,86, p < 0,05), w{\"a}hrend der Subscore der psychischen Beurteilung sich stets auf konstantem Niveau befand (pr{\"a}operativ 56,26, SD ± 9,23, 3 Monate 56,68, SD ± 8,23, 6 Monate 55,81, SD ± 7,22, 12 Monate 56,23, SD ± 6,92, p <0,05). Die Bewertung der postoperativen R{\"o}ntgenbildgebung ergab eine durchschnittliche Pfanneninklination von 40,28 ° und einen femorales Offset von 38,1mm ohne Anzeichen von Migration. Conclusion: Zusammenfassend zeigen unsere Ergebnisse, dass sich bereits drei Monate nach Implantation einer Totalh{\"u}ftendoprothese {\"u}ber den transglutealen lateralen Zugang die Lebensqualit{\"a}t, das Aktivit{\"a}tsniveau, die Patientenzufriedenheit und der postoperative Bewegungsumfang signifikant verbessert haben. Trial registration: DRKS00014808 (German Clinical Trial Register DRKS); date of registration: 31.05.2018.}, language = {de} } @article{ReichelRuecklFenwicketal.2019, author = {Reichel, Thomas and Rueckl, Kilian and Fenwick, Annabel and Vogt, Niklas and Rudert, Maximilian and Plumhoff, Piet}, title = {Hibernoma of the upper extremity: complete case of a rare but benign soft tissue tumor}, series = {Case Reports in Orthopedics}, volume = {2019}, journal = {Case Reports in Orthopedics}, doi = {10.1155/2019/6840693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201669}, pages = {6840693}, year = {2019}, abstract = {Hibernoma is a rare benign lipomatous tumor showing differentiation of brown fatty tissue. To the author's best knowledge, there is no known case of malignant transformation or metastasis. Due to their slow, noninfiltrating growth hibernomas are often an incidental finding in the third or fourth decade of life. The vast majority are located in the thigh, neck, and periscapular region. A diagnostic workup includes ultrasound and contrast-enhanced MRI. Differential diagnosis is benign lipoma, well-differentiated liposarcoma, and rhabdomyoma. An incisional biopsy followed by marginal resection of the tumor is the standard of care, and recurrence after complete resection is not reported. The current paper presents diagnostic and intraoperative findings of a hibernoma of the upper arm and reviews similar reports in the current literature.}, language = {en} } @article{RuecklRunerBechleretal.2019, author = {Rueckl, Kilian and Runer, Armin and Bechler, Ulrich and Faschingbauer, Martin and Boelch, Sebastian Philipp and Keyes Sculco, Peter and Boettner, Friedrich}, title = {The posterior-anterior-flexed view is essential for the evaluation of valgus osteoarthritis. A prospective study on 134 valgus knees}, series = {BMC Muscoskeletal Disorders}, volume = {20}, journal = {BMC Muscoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-019-3012-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200536}, pages = {636}, year = {2019}, abstract = {Background Radiographic imaging is an important tool to assess osteoarthritis (OA). Lateral compartment osteoarthritis (valgus OA) usually starts with cartilage degeneration along the posterior aspect of the lateral femoral condyle. There is evidence that the posterior-anterior (PA)-flexed view is more sensitive when diagnosing early stages of valgus OA compared to the anterior-posterior (AP) view. The current paper analyzes the value of the PA-flexed view for patients scheduled for total knee arthroplasty (TKA). Methods Radiographs of 134 valgus knees were assessed prior to TKA. The minimal joint space width (minJSW) was measured on AP and PA-flexed views. The extent of mechanical deformity was measured on hip to ankle standing films. Results 49 (36.6\%) AP views showed Kellgren and Lawrence (K/L)-grade 4 osteoarthritis in the lateral compartment, 82 (63.4\%) showed grade 3 or less. The PA-flexed view resulted in an increased K/L-grading to grade 4 for 53 knees (62.4\%) that were considered grade 3 or less on standard AP-radiographs. There was a significant differences between lateral minJSW on AP and PA-flexed view for patients with up to 10 degrees of mechanical valgus deformity (p < 0.001), as well as 11 to 15 degrees of mechanical deformity (p = 0.021). Only knees with severe deformity of more than 15 degrees did not show a difference in minJSW between PA-flexed view and AP view (p = 0.345). Conclusions The PA-flexed view is superior to the standard AP view in quantifying the extent of valgus OA in patients with zero to fifteen degrees of valgus deformity. It is recommended for the initial assessment of patients with valgus osteoarthritis and better documents the extent of osteoarthritis prior to TKA.}, language = {en} } @phdthesis{Ruoff2020, author = {Ruoff, Heike}, title = {Wirkung von WISP-3 auf dedifferenzierte Chondrozyten und mesenchymale Stammzellen}, doi = {10.25972/OPUS-20292}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202925}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Wirkung von WISP-3 auf dedifferenzierte Chondrozyten und mesenchymale Stammzellen Degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrosen) sind einige der h{\"a}ufigsten Ursachen f{\"u}r eine Vorstellung und Beratung in der allgemeinmedizinischen Praxis. Der Großteil der {\"u}ber 65-j{\"a}hrigen ist davon betroffen, wenn auch die Symptome in ihrer Auspr{\"a}gung stark variieren k{\"o}nnen. Eine urs{\"a}chliche Therapie ist bisher nicht bekannt. Es wird symptomatisch behandelt und versucht, die Symptome zu lindern und den Progress der Erkrankung zu verlangsamen. Dabei entstehen dem Gesundheitssystem durch die hohe Pr{\"a}valenz nicht unerhebliche Kosten f{\"u}r Medikamente, Physiotherapie, Operationen und Reha-Aufenthalte. Arthrosen beruhen auf Knorpelsch{\"a}digungen, die ohne Therapie immer weiter fortschreiten k{\"o}nnen und zu Schmerzen, Bewegungseinschr{\"a}nkung und Verformung des Gelenks f{\"u}hren k{\"o}nnen. Diese Knorpelsch{\"a}digungen k{\"o}nnen auf verschiedenen Ursachen beruhen wie z.B. zu hoher Belastung (bei Adipositas), Traumata oder Erkrankungen des Skelettsystems. Neue Behandlungsans{\"a}tze werden mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bev{\"o}lkerung immer wichtiger werden. Ein Ansatzpunkt ist die weitere Erforschung von Proteinen wie z.B. WISP-3, die einen positiven Effekt auf die Knorpelhom{\"o}ostase bewirken. Die Bedeutung von WISP-3 fiel bei der Erforschung der Progressiven Pseudorheumatoiden Dysplasie auf, einer seltenen Gelenkerkrankung, die v.a. bei Kindern auftritt. Dabei treten auf Grund von Mutationen von WISP-3 St{\"o}rungen in der Knorpelhom{\"o}ostase und Gelenkarchitektur auf, die sogar eine Therapie mittels Gelenkersatz notwendig machen k{\"o}nnen. In unseren Versuchen zeigte sich, dass WISP-3 in Verbindung mit Wachstumsfaktoren eine positive Wirkung auf das Wachstum und die Differenzierung von dedifferenzierten Chondrozyten aufweist. Somit werden neue Forschungsans{\"a}tze in der Arthrosetherapie aufgezeigt. F{\"u}r die weitere Forschung kann auch auf mesenchymale Stammzellen zur{\"u}ckgegriffen werden, die vielversprechende Aussichten besonders im Tissue Engineering bieten. F{\"u}r die gesamte CCN-Familie ergeben sich noch weitere vielf{\"a}ltige Forschungsm{\"o}glichkeiten, wie z.B. in der Therapie von Mamma-, Geb{\"a}rmutter- oder Nierenzellkarzinomen.}, subject = {Knorpel}, language = {de} } @phdthesis{Junker2020, author = {Junker, Marius}, title = {Erstellung und Auswertung einer Tumordatenbank in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus}, doi = {10.25972/OPUS-20225}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202255}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse eines Patientenkollektivs von 771 Tumorpatienten, welche im Zeitraum von September 2009 bis 31.12.2014 im interdisziplin{\"a}ren muskuloskelettalen Tumorboard des Comprehensive Cancer Center Mainfranken der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg vorgestellt wurden. Es wurde eine retrospektive Betrachtung dieser Patienten durchgef{\"u}hrt, um das behandelte Patientenkollektiv zu typisieren und einen {\"U}berblick {\"u}ber Art und Anzahl der betreuten Patienten zu erhalten.}, subject = {Tumor}, language = {de} } @phdthesis{Goschenhofer2020, author = {Goschenhofer, Ulrich}, title = {Auswirkungen von FGF23 und Klotho auf lokale Mineralisierungsprozesse von Knochenzellen in 3D-Zellkulturen}, doi = {10.25972/OPUS-20045}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200455}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Osteozyten stehen vermehrt im Fokus als wesentliche Regulatoren der Knochenmineralisierung. Das {\"a}hnlich einem neuronalen Netzwerk aufgebaute lakunokanalikul{\"a}re Netzwerk der Osteozyten breitet sich im Knochen in drei Ebenen aus. Es wurde in dieser Arbeit ein 3D-Kollagengel-Modell verwendet und dort die Osteoblasten- bzw. Osteozytenzelllinien MLO-A5 und MLO-Y4, sowie humane mesenchymale Stammzellen aus H{\"u}ftk{\"o}pfen eingebettet. Es wurden die optimalen Kulturbedingungen entwickelt und die Zellen {\"u}ber mehrere Wochen kultiviert, beobachtet und mit dem herk{\"o}mmlichen 2D-Kulturmodell verglichen. MLO-A5 und MLO-Y4 bilden die zelltypischen Zellforts{\"a}tze. Die Gele kontrahieren, wenn hMSC und MLO-A5 eingebettet sind, mit MLO-Y4 zeigt sich {\"u}ber den gesamten Kultivierungszeitraum keinerlei Kontraktion der Kollagengele. Die Zellen wurden zudem osteogen differenziert und mit FGF23 und Klotho stimuliert. Es ergaben sich erste Hinweise auf eine FGF23 / Klotho-abh{\"a}ngige Inhibierung der lokalen Mineralisierung in osteogen differenzierten MLO-A5. Es konnten einige osteogene Marker durch PCR und in den histologischen Schnitten mittels Antik{\"o}rperf{\"a}rbungen nachgewiesen werden, eindeutige Expressionsmuster und deren zeitliche Verl{\"a}ufe im Vergleich der osteogenen Differenzierungen und Zugabe von FGF23 und Klotho sind allerdings noch nicht identifizierbar und bed{\"u}rfen wom{\"o}glich h{\"o}herer Fallzahlen und weiterer Untersuchungsmethoden. Insgesamt gesehen erweist sich das System aber als einfach und mit niederschwellig erreichbaren Methoden und Materialien durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Osteozyt}, language = {de} } @article{SchmalzlPlumhoffGilbertetal.2019, author = {Schmalzl, Jonas and Plumhoff, Piet and Gilbert, Fabian and Gohlke, Frank and Konrads, Christian and Brunner, Ulrich and Jakob, Franz and Ebert, Regina and Steinert, Andre F.}, title = {Tendon-derived stem cells from the long head of the biceps tendon}, series = {Bone \& Joint Research}, volume = {8}, journal = {Bone \& Joint Research}, number = {9}, doi = {10.1302/2046-3758.89.BJR-2018-0214.R2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200370}, pages = {414-424}, year = {2019}, abstract = {Objectives The long head of the biceps (LHB) is often resected in shoulder surgery and could therefore serve as a cell source for tissue engineering approaches in the shoulder. However, whether it represents a suitable cell source for regenerative approaches, both in the inflamed and non-inflamed states, remains unclear. In the present study, inflamed and native human LHBs were comparatively characterized for features of regeneration. Methods In total, 22 resected LHB tendons were classified into inflamed samples (n = 11) and non-inflamed samples (n = 11). Proliferation potential and specific marker gene expression of primary LHB-derived cell cultures were analyzed. Multipotentiality, including osteogenic, adipogenic, chondrogenic, and tenogenic differentiation potential of both groups were compared under respective lineage-specific culture conditions. Results Inflammation does not seem to affect the proliferation rate of the isolated tendon-derived stem cells (TDSCs) and the tenogenic marker gene expression. Cells from both groups showed an equivalent osteogenic, adipogenic, chondrogenic and tenogenic differentiation potential in histology and real-time polymerase chain reaction (RT-PCR) analysis. Conclusion These results suggest that the LHB tendon might be a suitable cell source for regenerative approaches, both in inflamed and non-inflamed states. The LHB with and without tendinitis has been characterized as a novel source of TDSCs, which might facilitate treatment of degeneration and induction of regeneration in shoulder surgery.}, language = {en} } @article{WittmannSiebervonStengeletal.2016, author = {Wittmann, Katharina and Sieber, Cornel and von Stengel, Simon and Kohl, Matthias and Freiberger, Ellen and Jakob, Franz and Lell, Michael and Engelke, Klaus and Kemmler, Wolfgang}, title = {Impact of whole body electromyostimulation on cardiometabolic risk factors in older women with sarcopenic obesity: the randomized controlled FORMOsA-sarcopenic obesity study}, series = {Clinical Interventions in Aging}, volume = {11}, journal = {Clinical Interventions in Aging}, doi = {10.2147/CIA.S116430}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164930}, pages = {1697—1706}, year = {2016}, abstract = {Background: Sarcopenic obesity (SO) is characterized by a combination of low muscle and high fat mass with an additive negative effect of both conditions on cardiometabolic risk. The aim of the study was to determine the effect of whole-body electromyostimulation (WB-EMS) on the metabolic syndrome (MetS) in community-dwelling women aged ≥70 years with SO. Methods: The study was conducted in an ambulatory university setting. Seventy-five community-dwelling women aged ≥70 years with SO living in Northern Bavaria, Germany, were randomly allocated to either 6 months of WB-EMS application with (WB-EMS\&P) or without (WB-EMS) dietary supplementation (150 kcal/day, 56\% protein) or a non-training control group (CG). WB-EMS included one session of 20 min (85 Hz, 350 µs, 4 s of strain-4 s of rest) per week with moderate-to-high intensity. The primary study endpoint was the MetS Z-score with the components waist circumference (WC), mean arterial pressure (MAP), triglycerides, fasting plasma glucose, and high-density lipoprotein cholesterol (HDL-C); secondary study endpoints were changes in these determining variables. Results: MetS Z-score decreased in both groups; however, changes compared with the CG were significant (P=0.001) in the WB-EMS\&P group only. On analyzing the components of the MetS, significant positive effects for both WB-EMS groups (P≤0.038) were identified for MAP, while the WB-EMS group significantly differed for WC (P=0.036), and the WB-EMS\&P group significantly differed for HDL-C (P=0.006) from the CG. No significant differences were observed between the WB-EMS groups. Conclusion: The study clearly confirms the favorable effect of WB-EMS application on the MetS in community-dwelling women aged ≥70 years with SO. However, protein-enriched supplements did not increase effects of WB-EMS alone. In summary, we considered this novel technology an effective and safe method to prevent cardiometabolic risk factors and diseases in older women unable or unwilling to exercise conventionally.}, language = {en} } @phdthesis{Kranz2019, author = {Kranz, Julius Fabian}, title = {Aktivit{\"a}t, Funktionalit{\"a}t und Lebensqualit{\"a}t sechs Wochen nach H{\"u}ftprothesenimplantation {\"u}ber den klassischen transglutealen (lateralen) OP-Zugang nach Bauer}, doi = {10.25972/OPUS-19257}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Einf{\"u}hrung Der laterale Zugang nach Bauer ist weiterhin einer der etabliertesten Standardzug{\"a}nge f{\"u}r die H{\"u}ftendoprothetik in Deutschland und weltweit. Im Zuge der Entwicklung in Richtung „Fast-Track" Endoprothetik gewinnt die fr{\"u}he postoperative Phase zunehmend an Bedeutung. Material und Methoden: Die vorliegende Arbeit untersucht die Ergebnisse des lateralen OP-Zugangs bis sechs Wochen postoperativ, die in einer {\"u}bergeordneten prospektiv randomisierten Studie zum Vergleich des lateralen mit dem anterioren MIS-Zugangs erhoben wurden. Diese Studie wurde bereits international publiziert. In der vorliegenden Arbeit sollte ermittelt werden, welche {\"A}nderungen sich in den Outcome-Kriterien Aktivit{\"a}t, Funktion und Lebensqualit{\"a}t durch den lateralen Zugang bis sechs Wochen postoperativ ergeben. Hierf{\"u}r wurden neben den etablierten Scores HHS, AP, SF-36 und PHQ-D der Aktivit{\"a}tsscore TWB sowie der Funktionsscore XSMFA-D erstmalig in der fr{\"u}hen postoperativen Phase eingesetzt. Ergebnisse: Maßgeblich f{\"u}r die Bewertung der Ergebnisqualit{\"a}t sind neben den Ergebnissen der Scores auch die intra- und postoperativen Komplikationen, welche auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau waren. 7,5 \% der Patienten mit lateralem Zugang zeigten Hinweise f{\"u}r eine Schw{\"a}chung der H{\"u}ftabduktoren, die h{\"a}ufig mit dem transglutealen Zugangsweg in Verbindung gebracht wird. Der laterale Zugang konnte bis sechs Wochen postoperativ und auch im Gesamtkontext der Studie nicht mit einem erh{\"o}hten peri- und postoperativen Komplikationsrisiko in Zusammenhang gebracht werden. Das Outcome in Aktivit{\"a}t, Funktion und Lebensqualit{\"a}t zeigte im pr{\"a}- und postoperativen W6-Vergleich signifikante Zunahmen in den Scores HHS, XSMFA-D, SF-36 und AP mit hohen Korrelationen untereinander und jeweils anhand der Score-Outcome-Kriterien und im Literaturvergleich guten bis sehr guten Ergebnissen. Dies trifft ebenfalls auf den Einsatz des StepWatch™ pr{\"a}operativ und im weiteren Verlauf der Studie zu. Im Gesamtkontext der bereits publizierten {\"u}bergeordneten Studie konnten jedoch f{\"u}r den MIS-Zugang in einzelnen Scores bessere Ergebnisse in den Outcome-Kategorien erzielt werde. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse des erstmalig fr{\"u}h postoperativ eingesetzten TWB lassen die Eignung des Scores zur validen Datenerhebung unter diesen Bedingungen fraglich erscheinen. Eine evtl. Revalidierung des TWB sollte deshalb, bei Best{\"a}tigung der vorliegenden Beobachtungen im weiteren klinischen Gebrauch in Betracht gezogen werden. Auch der PHQ-D konnte seine in der Literatur beschriebene Eignung zur postoperativen Datenerhebung von psychischen Komorbit{\"a}ten bei chirurgischen Patienten bis W6 nicht unterstreichen. Im Gegensatz zu TWB und PHQ-D hat sich der erstmalige Einsatz des XSMFA-D im fr{\"u}hen Nachuntersuchungsintervall bew{\"a}hrt. Es konnten Verbesserungen f{\"u}r Funktion und Beeintr{\"a}chtigung sechs Wochen postoperativ bereits auf vergleichbarem Niveau wie zu den sp{\"a}teren Nachuntersuchungen ermittelt werden. Schlussfolgern l{\"a}sst sich, dass die fr{\"u}he postoperative Phase eine in der klinischen Bedeutung und postoperativen Ergebnisbeurteilung zunehmend wichtige Zwischenstation darstellt, bei der die bis dort in den Outcome-Kriterien Aktivit{\"a}t, Funktion und Lebensqualit{\"a}t auftretenden signifikanten Verbesserungen auch R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die weitere Prognose und Outcome-Entwicklung zulassen. Der in der vorliegenden Arbeit speziell untersuchte laterale OP-Zugang konnte im Gesamtkontext der {\"u}bergeordneten prospektiven randomisierten Studie die Ergebnisqualit{\"a}t des MIS-Verfahrens sechs Wochen postoperativ nicht erreichen. Die Ergebnisqualit{\"a}t des lateralen Zugangs zur Behandlung der Coxarthrose ist aber anhand der Score-Outcome-Kriterien und den verglichenen Literaturergebnissen bis sechs Wochen postoperativ dennoch als gut zu bewerten. Vorteilhaft und von Bedeutung sind diese Erkenntnisse insbesondere f{\"u}r diejenigen Patienten, welche nicht f{\"u}r das MIS-Verfahren, sondern den lateralen OP-Zugang in Frage kommen.}, subject = {H{\"u}ftgelenk}, language = {de} } @phdthesis{Will2019, author = {Will, Pia-Patricia}, title = {Kurzfristiges klinisches und radiologisches Outcome nach Implantation der Knietotalendoprothese des Typs Aequos G1 unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Patella}, doi = {10.25972/OPUS-19079}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-190794}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Knieendoprothetik ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung der symptomatischen Gonarthose, mit welchem gute Ergebnisse erzielt werden k{\"o}nnen. Dennoch kommt es in 10-20\% zu einer Beschwerdepersistenz und die aseptische Lockerung der Prothesen stellt weiterhin ein Problem dar. Als m{\"o}gliche Ursache hierf{\"u}r wird die unzureichend abgebildete Anatomie und Biomechanik diskutiert. Die konvex gekr{\"u}mmten Femurkondylen sind nicht symmetrisch. Die Kr{\"u}mmungsradien nehmen von dorsal nach ventral zu. Zudem ist die mediale Gelenkfl{\"a}che des Tibiaplateaus nach kranial konkav und die laterale nach kranial konvex zulaufend. Die Instabilit{\"a}t wird durch das vordere Kreuzband gesichert. Bei der Bewegung des Kniegelenkes kommt es zu einer Roll/Gleitbewegung zwischen Femur und Tibia. Bisher gibt es nur wenige Knieendoprothesen, die das nat{\"u}rliche Roll-Gleit-Verhalten des nat{\"u}rlichen Kniegelenkes nachempfinden. Die Aequos G1 Endoprothese ber{\"u}cksichtigt die Besonderheiten (mediolaterale Asymmetrie) und soll so die nat{\"u}rliche Kinematik besser nachempfinden. Ziel dieser Arbeit war es, Daten vom klinischen und radiologischen Ergebnis nach Implantation der Prothese innerhalb eines Jahres zu erheben. Es wurde Wert gelegt auf die Erfassung von funktionellem Outcome, gesundheitsbezogener Lebensqualit{\"a}t und Probleme der Patella wie dem vorderen Knieschmerz. Im Zeitraum von 2010 bis 2011 wurden 26 Patienten in einer prospektiven, klinischen Verlaufsstudie erfasst. Es erfolgte eine Untersuchung pr{\"a}operativ, eine vor Entlassung aus dem Krankenhaus und nach 6 und 12 Monaten. Die Patienten wurden mittels standardisierter Frageb{\"o}gen befragt und Daten erhoben zu Knee Society Score (KSS), Oxford Knee Score (OKS), Visuelle Analogskala Schmerz (VAS), Kujala- Score, Turba- Score und SF-36. Zudem erfolgten eine klinische Untersuchung und eine standardisierte radiologische Diagnostik. Das mittlere Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Versorgung lag bei 68,77 Jahren (Min. 55 - Max. 83). Der Frauenanteil lag bei 76,92\%, der durchschnittliche BMI betrug 31,48kg/m². Insgesamt konnten 22 Patienten nach 12 Monaten inkludiert werden. Eine Patientin war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung verstorben, eine Patientin erschien nicht zur Nachuntersuchung nach 6 Monaten, zwei Patienten erhielten einen sekund{\"a}ren Retropatellarersatz und schieden aus der Studie aus. Bei einer Patientin zeigte sich 12 Monate postoperativ eine Lockerung des Tibiaplateaus, es erfolgte ein Wechsel der tibialen Komponente. Eine Patientin klagte nach 6 Monaten {\"u}berstarke, wirbels{\"a}ulenbedingte Beinschmerzen. Der mittlere Bewegungsumfang besserte sich nicht signifikant. Er betrug pr{\"a}operativ 106,68° (±22,86°) und nach 12 Monaten 113,18° (±8,67°). Sowohl die VAS, als auch der KSS, der OKS und der Kujala-Score waren 12 Monate postoperativ hochsignifikant besser als pr{\"a}operativ. Die berechnete k{\"o}rperliche Summenskala des SF-36 war ebenfalls hoch signifikant besser als pr{\"a}operativ. Die Daten der psychischen Summenskala waren signifikant besser als pr{\"a}operativ. Der subjektive Teil des Turba-Scores war hoch signifikant besser als pr{\"a}operativ. Im objektiven Teil zeigte sich keine signifikante Besserung. Insgesamt zeigten sich gute postoperative Ergebnisse nach Implantation der Aequos G1 Endoprothese nach einem Jahr mit signifikanter Verbesserung der Funktions- und Schmerzscores sowie der individuellen Gesundheitswahrnehmung. Im Vergleich mit den Ergebnissen der verf{\"u}gbaren Literatur, scheint die Prothese nicht unterlegen. Abzuwarten bleibt, ob sich die guten Ergebnisse langfristig best{\"a}tigen.}, subject = {Kniegelenksendoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Knoedler2019, author = {Kn{\"o}dler, Eva}, title = {Langzeitergebnisse {\"u}ber 12-16 Jahre f{\"u}r die Hybrid-Knieendoprothese PFC-Modular}, doi = {10.25972/OPUS-19101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191019}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie war, die {\"U}berlebensrate der Hybrid-PFC-Knieprothese im Langzeit-verlauf darzustellen. Insgesamt wurden 91 Patienten erfasst (50 mit klinischer und radiologischer Untersuchung und 41 anhand der Frageb{\"o}gen). Es handelt sich um 78 Frauen und 13 M{\"a}nner mit einem durchschnittlichen Alter von 79,6 Jahren zum Nachuntersuchungszeitpunkt (M{\"a}rz bis Juni 2004). Der Nachuntersuchungszeitraum umfasst 12 - 16 Jahre nach Implantation. Ausgewertet wurden die folgenden standartisierten Frageb{\"o}gen: WOMAC, SMFA-D, KSS. Die radiologische Untersuchung erfolgte gem{\"a}ß KSRESS. Die {\"U}berlebenszeitanalyse betr{\"a}gt 88\% nach 15 Jahren. In diesem Zeitraum wurden 10 Revisionen erfasst. WOMAC mit insgesamt guten Ergebnissen bez{\"u}glich Schmerz (3,2), Steife (3,6), Funktion (4,1) und Gesamtscore (3,7). SMFA-D mit eher mittelm{\"a}ßigen Werten von 42,8 im Funktionsindex und 42,4 im Beeintr{\"a}chtigungsindex und der Knee Society Score (KSS) mit einem m{\"a}ßigen Ergebnis von 78,8 im Kniescore und einem schlechten Wert 53,6 im Funktionsscore. Die radiologische Auswertung gem{\"a}ß KSRESS zeigte Aufhellungslinien > 2mm im Bereich D_16_1 1 (Femurschild Position 1) und gr{\"o}ßere Osteolysen (1 x 8mm und 1 x 10mm) im Bereich D16_4_2 (dorsales Tibiaplateau seitlich), jedoch keine Komponentenlockerung. Die vorliegende Studie zeigt mittelgradige Ergebnisse in den erhobenen Scores bei h{\"o}herem Durchschnittsalter der erhobenen Studienteilnehmer gegen{\"u}ber Vergleichs-studien. Die Langzeit-{\"U}berlebensrate von 88\% zeigt sich ebenb{\"u}rtig gegen{\"u}ber anderen Verfahren. Die k{\"u}rzere OP-Zeit beim Hybridverfahren ist als Vorteil zu sehen. Somit bietet die Hybridtechnik eine gute zus{\"a}tzliche chirurgische Option in der Knieendoprothetik. Zusammenfassend kann hier berichtet werden das die PFC-Modular Hybrid-Knieendo-prothese insgesamt eine gute Haltbarkeit {\"u}ber einen Zeitraum bis zu 16 Jahre bietet. Die eher m{\"a}ßigen Scores der Frageb{\"o}gen wurden vermutlich durch das hohe Alter der Patienten beeinflußt.}, subject = {Knieendoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Melms2019, author = {Melms, Hannah}, title = {Charakterisierung und Analyse mesenchymaler Stammzellen dentalen Ursprungs mit Fokus auf die dentalen Aspekte der Hypophosphatasie - Etablierung eines in vitro Modells -}, doi = {10.25972/OPUS-18984}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189844}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Im seltenen Krankheitsbild der Hypophosphatasie (HPP) treten aufgrund der Fehlfunktion der Gewebe-unspezifischen Alkalischen Phosphatase (tissue-nonspecific alkaline phosphatase, TNAP) skelettale und dentale Symptome in sehr variabler Auspr{\"a}gung auf. Der vorzeitige Verlust von Milchz{\"a}hnen ist das zahnmedizinische Leitsymptom und in vielen F{\"a}llen ein erstes Anzeichen dieser Erkrankung. In dieser Arbeit wurde ein in vitro Modell der HPP etabliert und der Fokus auf die dentalen Aspekte dieser Erkrankung gelegt. Hierzu wurden mesenchymale Stammzellen (MSCs) aus Bereichen analysiert, die bei einer Erkrankung von dieser Mineralisierungsst{\"o}rung betroffen sind. Es wurden dentale Stammzellen aus der Pulpa (dental pulp stem cells, DPSCs) und dem parodontalen Ligament (periodontal ligament stem cells, PDLSCs) isoliert und im Vergleich zu Stammzellen aus dem Knochenmark (bone marrow mesenchymal stem cells, BMSCs) charakterisiert. Um den Einfluss der Spendervariabilit{\"a}t zu reduzieren, wurden aus dem gesamten dentalen Probenmaterial nur vollst{\"a}ndige Probenpaare aus DPSCs und PDLSCs von 5 Spendern f{\"u}r die vergleichenden Analysen verwendet. Die dentalen MSCs konnten somit paarweise direkt miteinander verglichen werden. DPSCs gelten seit ihrer Entdeckung von Gronthos et al. im Jahr 2000 als geeignete Quelle f{\"u}r die Stammzellgewinnung mit vielversprechenden Anwendungsm{\"o}glichkeiten im Bereich des Tissue Engineering und der regenerativen muskuloskelettalen Medizin. PDLSCs sind aufgrund der parodontalen Problematik der HPP von besonderem Interesse in dieser Arbeit. Die Isolation von Stammzellen aus Pulpa und PDL konnte mit dem Nachweis der sogenannten Minimalkriterien f{\"u}r MSCs best{\"a}tigt werden. In diesem durch Enzyminhibition mit Levamisol induzierten in vitro Modell der HPP wurde die TNAP-abh{\"a}ngige Genexpression, die Enzym-Aktivit{\"a}t und das osteogene Differenzierungspotenzial an diesen drei Mineralisierungs-assoziierten MSCs untersucht. Die erweiterte Genexpressionsanalyse in Kooperation mit der Core Unit Systemmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit einer RNA-Sequenzierung der PDLSCs ergab interessante Einblicke in die differentielle Genexpression nach der TNAP-Inhibition w{\"a}hrend der osteogenen Differenzierung und Ansatzpunkte f{\"u}r weitere Analysen. Die beobachteten Genregulationen waren nach dem derzeitigen Verst{\"a}ndnis pathologischer Zusammenh{\"a}nge nachvollziehbar und simulierten in vitro HPP-relevante Signalwege repr{\"a}sentativ. Insbesondere die signifikante Genregulation von P2X7 und DMP1, sowie Zusammenh{\"a}nge aus dem Wnt-Signalweg zeigen hinsichtlich der dentalen Aspekte der HPP neue Ansatzpunkte auf. Die erh{\"o}hte P2X7-Expression in diesem in vitro HPP-Modell scheint mit der Parodontitis-Problematik der HPP zu korrelieren und verdeutlicht unter anderem die multifaktorielle {\"A}tiologie und Pathogenese der Parodontitis. Die Tatsache, dass die experimentellen Beobachtungen in Einklang mit dem klinischen Bild der HPP gebracht werden k{\"o}nnen, best{\"a}tigt die Relevanz des hier etablierten in vitro Modells. Zusammenfassend konnten anhand dieses in vitro Modells der HPP neue Aspekte aufgedeckt werden, die nicht nur im Hinblick auf die dentale Problematik der HPP aufschlussreich sind.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @article{ArmbrusterKriegWeissenbergeretal.2017, author = {Armbruster, Nicole and Krieg, Jennifer and Weißenberger, Manuel and Scheller, Carsten and Steinert, Andre F.}, title = {Rescued Chondrogenesis of Mesenchymal Stem Cells under Interleukin 1 Challenge by Foamyviral Interleukin 1 Receptor Antagonist Gene Transfer}, series = {Frontiers in Pharmacology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Pharmacology}, number = {255}, doi = {10.3389/fphar.2017.00255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170919}, year = {2017}, abstract = {Background: Mesenchymal stem cells (MSCs) and their chondrogenic differentiation have been extensively investigated in vitro as MSCs provide an attractive source besides chondrocytes for cartilage repair therapies. Here we established prototype foamyviral vectors (FVV) that are derived from apathogenic parent viruses and are characterized by a broad host range and a favorable integration pattern into the cellular genome. As the inflammatory cytokine interleukin 1 beta (IL1β) is frequently present in diseased joints, the protective effects of FVV expressing the human interleukin 1 receptor antagonist protein (IL1RA) were studied in an established in vitro model (aggregate culture system) of chondrogenesis in the presence of IL1β. Materials and Methods: We generated different recombinant FVVs encoding enhanced green fluorescent protein (EGFP) or IL1RA and examined their transduction efficiencies and transgene expression profiles using different cell lines and human primary MSCs derived from bone marrow-aspirates. Transgene expression was evaluated by fluorescence microscopy (EGFP), flow cytometry (EGFP), and ELISA (IL1RA). For evaluation of the functionality of the IL1RA transgene to block the inhibitory effects of IL1β on chondrogenesis of primary MSCs and an immortalized MSC cell line (TERT4 cells), the cells were maintained following transduction as aggregate cultures in standard chondrogenic media in the presence or absence of IL1β. After 3 weeks of culture, pellets were harvested and analyzed by histology and immunohistochemistry for chondrogenic phenotypes. Results: The different FVV efficiently transduced cell lines as well as primary MSCs, thereby reaching high transgene expression levels in 6-well plates with levels of around 100 ng/ml IL1RA. MSC aggregate cultures which were maintained in chondrogenic media without IL1β supplementation revealed a chondrogenic phenotype by means of strong positive staining for collagen type II and matrix proteoglycan (Alcian blue). Addition of IL1β was inhibitory to chondrogenesis in untreated control pellets. In contrast, foamyviral mediated IL1RA expression rescued the chondrogenesis in pellets cultured in the presence of IL1β. Transduced MSC pellets reached thereby very high IL1RA transgene expression levels with a peak of 1087 ng/ml after day 7, followed by a decrease to 194 ng/ml after day 21, while IL1RA concentrations of controls were permanently below 200 pg/ml. Conclusion: Our results indicate that FVV are capable of efficient gene transfer to MSCs, while reaching IL1RA transgene expression levels, that were able to efficiently block the impacts of IL1β in vitro. FVV merit further investigation as a means to study the potential as a gene transfer tool for MSC based therapies for cartilage repair.}, language = {en} } @article{MuellerDeubertSeefriedKrugetal.2017, author = {M{\"u}ller-Deubert, Sigrid and Seefried, Lothar and Krug, Melanie and Jakob, Franz and Ebert, Regina}, title = {Epidermal growth factor as a mechanosensitizer in human bone marrow stromal cells}, series = {Stem Cell Research}, volume = {24}, journal = {Stem Cell Research}, doi = {10.1016/j.scr.2017.08.012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170247}, pages = {69-76}, year = {2017}, abstract = {Epidermal growth factors (EGFs) e.g. EGF, heparin-binding EGF and transforming growth factor alpha and their receptors e.g. EGFR and ErbB2 control proinflammatory signaling and modulate proliferation in bone marrow stromal cells (BMSC). Interleukin-6 and interleukin-8 are EGF targets and participate in the inflammatory phase of bone regeneration via non-canonical wnt signaling. BMSC differentiation is also influenced by mechanical strain-related activation of ERK1/2 and AP-1, but the role of EGFR signaling in mechanotransduction is unclear. We investigated the effects of EGFR signaling in telomerase-immortalized BMSC, transfected with a luciferase reporter, comprising a mechanoresponsive AP1 element, using ligands, neutralizing antibodies and EGFR inhibitors on mechanotransduction and we found that EGF via EGFR increased the response to mechanical strain. Results were confirmed by qPCR analysis of mechanoresponsive genes. EGF-responsive interleukin-6 and interleukin-8 were synergistically enhanced by EGF stimulation and mechanical strain. We show here in immortalized and primary BMSC that EGFR signaling enhances mechanotransduction, indicating that the EGF system is a mechanosensitizer in BMSC. Alterations in mechanosensitivity and -adaptation are contributors to age-related diseases like osteoporosis and the identification of a suitable mechanosensitizer could be beneficial. The role of the synergism of these signaling cascades in physiology and disease remains to be unraveled.}, language = {en} } @article{RudertHolzapfelJakubietz2011, author = {Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris Michael and Jakubietz, Michael}, title = {Adjuvant Radiotherapy}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, volume = {108}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, number = {33}, doi = {10.3238/arztebl.2011.0553a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133571}, pages = {553}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Hippe2019, author = {Hippe, Mariana}, title = {Das Cystein-Rich-Protein 61 (CYR61/CCN1) als potentieller Aktivit{\"a}tsmarker beim Multiplen Myelom - Eine Evaluation im Zusammenhang mit klinischen Daten und im Vergleich mit PatientInnen mit Osteoporose und gesunden ProbandInnen}, doi = {10.25972/OPUS-18403}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184033}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Beim Multiplen Myelom handelt es sich um eine klinisch sehr heterogene Erkrankung, bei der eine genaue Prognoseabsch{\"a}tzung schwierig ist. In den letzten Jahrzehnten haben sich mehrere klinische, laborchemische sowie genetische Parameter als Risikofaktoren etabliert. Das Cystein-rich-Protein 61 (CYR61) ist ein Signalprotein, das bei verschiedensten Prozessen im menschlichen K{\"o}rper eine Rolle spielt. Im Knochen ist CYR61 zust{\"a}ndig f{\"u}r die Angiogenese, die Proliferation und Migration mesenchymaler Stammzellen sowie f{\"u}r die Differenzierung von Osteoblasten und Endothelzellen. Im Zusammenhang mit dem Multiplen Myelom konnte in Studien gezeigt werden, dass CYR61 dort in signifikant h{\"o}heren Konzentrationen vorliegt und hohe CYR61-Werte bei Myelom-Patienten mit einer besseren Prognose und einem l{\"a}ngeren {\"U}berleben einherzugehen scheinen. In der vorliegenden Dissertation, wurde die CYR61-Konzentration im peripheren Blut bei Myelom-, Osteoporose-Patienten und gesunden Probanden gemessen. Es zeigten sich signifikant h{\"o}here CYR61-Werte in der Gruppe der Myelom-Patienten im Vergleich zur Gruppe der Osteoporose-Patienten. Hohe CYR61-Konzentrationen in der Myelom-Gruppe waren assoziiert mit g{\"u}nstigen Prognosefaktoren wie einem H{\"a}moglobin-Wert > 10 g/dl, einem normwertigen Serum-Albumin, einer niedrigen Laktatdehydrogenase, einer geringen Konzentration von Immunglobulinen im Serum und einer normwertigen free light chain ratio. Patienten in "complete response" oder "very good partial response" hatten signifikant h{\"o}here CYR61-Werte. Eine Therapie mit immunmodulatorischen Medikamenten ging mit h{\"o}heren CYR61-Konzentrationen einher. Der Einsatz von Proteasom-Inhibitoren war dagegen mit niedrigeren CYR61-Werten assoziiert. In der Gruppe der Osteoporose-Patienten sowie bei den gesunden Probanden ergaben sich signifikant h{\"o}here CYR61-Konzentrationen bei fortgeschrittenem Alter. Zusammenfassend lassen die Ergebnisse vermuten, dass eine hohe CYR61-Konzentration im Serum von Myelom-Patienten im Zusammenhang mit einer geringeren Krankheitsaktivit{\"a}t bzw. mit einer stattfindenden Regeneration des Knochens steht. Hohe CYR61-Werte bei Myelom-Patienten waren ausschließlich mit g{\"u}nstigen Risiko- und Prognosefaktoren assoziiert. Eine gesteigerte Aussch{\"u}ttung von CYR61 scheint f{\"u}r einen anabolen Knochenstoffwechsel zu sprechen. Passend dazu zeigten sich bei Osteoporose-Patienten signifikant niedrigere CYR61-Werte. In Bezug auf die durchgef{\"u}hrten Therapien beim Multiplen Myelom ist ein komplexer Zusammenhang zwischen Wirkungsweise der Medikamente auf das Knochenmikromilieu und der Regulation der CYR61-Produktion anzunehmen. CYR61 sollte als sensibler Parameter angesehen werden, dessen Aussage sich mit dem Verlauf der Erkrankung und unter Ber{\"u}cksichtigung der durchgef{\"u}hrten Therapien {\"a}ndern kann. Beim Einsatz von Proteasom-Inhibitoren kann CYR61 m{\"o}glicherweise als Parameter f{\"u}r das Ansprechen der Therapie genutzt werden.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Lueddeke2019, author = {L{\"u}ddeke, Frederike}, title = {Effekt der Akupunktur auf die passive Beugef{\"a}higkeit im Kniegelenk in der ersten Woche nach Knieprothesenimplantation}, doi = {10.25972/OPUS-18409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184095}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In einer randomisierten und doppelblinden Studie wurde der Effekt der fr{\"u}hen postoperativen Akupunktur auf die passive Beugef{\"a}higkeit im Kniegelenk und Schmerzreduktion nach Knieprothesenimplantation untersucht. Der Untersuchungszeitraum lag zwischen dem 2. und 6. postoperativen Tag. In der Auswertung der Studie zeigte sich eine Verbesserung der Beugef{\"a}higkeit unter Verringerung der Ruheschmerzintensit{\"a}t in der Verum-Akupunkturgruppe. Die statistische Auswertung ergab hier jedoch keine ausreichenden signifikanten Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen.}, subject = {Akupunktur}, language = {de} } @phdthesis{Kamawal2019, author = {Kamawal, Yama}, title = {Retrospektive Datenauswertung von radiologischen Ergebnissen nach patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik - ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2}, doi = {10.25972/OPUS-18349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183490}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Retrospektive pr{\"a}- und postoperative radiologische Datenauswertung patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik - ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2. Vergleich und Diskussion der Daten hinsichtlich mechanischer Beinachse, Patellah{\"o}he und -ausrichtung und Komponentendimensionierung und -ausrichtung.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Pawlakowitsch2019, author = {Pawlakowitsch, Peter}, title = {Untersuchung des Einflusses der Akupunktur in der fr{\"u}hen postoperativen Phase auf die Schmerzintensit{\"a}t und auf das funktionelle Ergebnis drei Monate nach Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese}, doi = {10.25972/OPUS-18101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181018}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Implantation von Kniegelenks-Totalendoprothesen stellt heutzutage einen Routineeingriff dar, ist allerdings mit postoperativen Schmerzen und einer langwierigen Rehabilitation verbunden. In den letzten Jahren haben alternative Heilmethoden wie etwa die Traditionelle Chinesische Medizin eine zunehmende Verbreitung erfahren und speziell f{\"u}r die Akupunktur konnte auch eine schmerzlindernde Wirkung gezeigt werden. Inwieweit eine Akupunktur-behandlung in der postoperativen Situation das funktionelle Ergebnis verbessern kann ist unklar. Im Rahmen dieser Studie wurde deshalb der Einfluss einer Akupunktur auf das funktionelle Ergebnis zwischen dem zweiten postoperativen Tag und drei Monate nach der Operation untersucht. Dazu wurde eine randomisierte, kontrollierte und dreifach verblindete Monozenterstudie mit 60 Teilnehmern durchgef{\"u}hrt. Die Kontrollgruppe erhielt dabei die postoperative Standardtherapie, w{\"a}hrend die Interventionsgruppe vom 2. bis 6. Tag nach der Operation einmal t{\"a}glich zus{\"a}tzlich akupunktiert wurde. Im gleichen Zeitraum wurde eine dritte Studiengruppe, die Placebogruppe, scheinakupunktiert. Vom 2. bis 6. Tag nach der Operation sowie drei Monate sp{\"a}ter wurden die postoperativen Schmerzintensit{\"a}ten abgefragt. Weiterhin wurden die maximal m{\"o}gliche, passive Kniebeugung und die maximal m{\"o}gliche Kniebelastung drei Monate nach der Operation ermittelt und das funktionelle Ergebnis der Operation mittels Frageb{\"o}gen durch die Patienten bewertet. Dabei zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Studiengruppen. Aufgrund der Limitationen dieser sowie vergleichbarer Studien und angesichts uneinheitlicher Studienergebnisse bei insgesamt unzureichender Vergleichbarkeit der verschiedenen Akupunkturstudien ist eine abschließende Bewertung zur Wirksamkeit der Akupunktur nach Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese jedoch nicht m{\"o}glich. Dazu bedarf es weiterer, qualitativ hochwertiger und gr{\"o}ßerer Studien zu diesem Thema.}, subject = {Akupunktur}, language = {de} } @phdthesis{Haug2019, author = {Haug, Lukas}, title = {Dynamisch-kernspintomographische Definition der Flexions-Extensionsachse des Kniegelenks}, doi = {10.25972/OPUS-17979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179799}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Es sollte eine dynamische MRT Methode entwickelt werden, welche die Berechnung und Darstellung einer Achse einer komplexen Bewegung erm{\"o}glicht. Dabei war die eigens auferlegte Definition von „Dynamik", dass ein kompletter Bewegungsablauf als dreidimensionaler Datensatz im Zeitverlauf erfasst und ausgewertet werden soll (4 Dimensionen). Diese Methode sollte auf die komplexe Bewegung des Kniegelenks angewendet werden und mit einem Knie-Modell verglichen werden. Schlussendlich sollte die Flexion-Extensionsbewegung als vereinfacht monoaxial verifiziert werden. F{\"u}r diese Ziele wurden folgende Schritte durchgef{\"u}hrt: Es wurden zun{\"a}chst 10 Kadaver-Knie pr{\"a}pariert und hierbei u.a. kontrastmittelhaltige Kugeln als Tracker eingebracht. Die Knie wurden dann im Rahmen des Versuchsaufbaus in einer speziellen, pneumatischen Bewegungsschiene befestigt, welche dann automatisiert eine passive Bewegung vollzog. Diese wurde mit einer dynamischen MRT Methode festgehalten. Der entstandene 4D-Datensatz wurde eingelesen und die Kugelpositionen ausgewertet. Die Koordinaten der Positionen dienten dann als Grundlage f{\"u}r spezielle mathematische Algorithmen, welche die Flexion-Extensionsachse und ggf. die Innen- und Außenrotationsachse berechneten und schließlich eine graphische Darstellung erm{\"o}glichten. Zur {\"U}berpr{\"u}fung wurde zudem ein Knie-Modell herangezogen und von diesem die gleichen Berechnungen durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} }