@phdthesis{Anwar2022, author = {Anwar, Ammarah}, title = {Natural variation of gene regulatory networks in \(Arabidopsis\) \(thaliana\)}, doi = {10.25972/OPUS-29154}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Understanding the causal relationship between genotype and phenotype is a major objective in biology. The main interest is in understanding trait architecture and identifying loci contributing to the respective traits. Genome-wide association mapping (GWAS) is one tool to elucidate these relationships and has been successfully used in many different species. However, most studies concentrate on marginal marker effects and ignore epistatic and gene-environment interactions. These interactions are problematic to account for, but are likely to make major contributions to many phenotypes that are not regulated by independent genetic effects, but by more sophisticated gene-regulatory networks. Further complication arises from the fact that these networks vary in different natural accessions. However, understanding the differences of gene regulatory networks and gene-gene interactions is crucial to conceive trait architecture and predict phenotypes. The basic subject of this study - using data from the Arabidopsis 1001 Genomes Project - is the analysis of pre-mature stop codons. These have been incurred in nearly one-third of the ~ 30k genes. A gene-gene interaction network of the co-occurrence of stop codons has been built and the over and under representation of different pairs has been statistically analyzed. To further classify the significant over and under- represented gene-gene interactions in terms of molecular function of the encoded proteins, gene ontology terms (GO-SLIM) have been applied. Furthermore, co- expression analysis specifies gene clusters that co-occur over different genetic and phenotypic backgrounds. To link these patterns to evolutionary constrains, spatial location of the respective alleles have been analyzed as well. The latter shows clear patterns for certain gene pairs that indicate differential selection.}, subject = {Arabidopsis thaliana}, language = {en} } @phdthesis{Korte2024, author = {Korte, Pamela}, title = {Die funktionelle Bedeutung des Lipidstoffwechsels f{\"u}r die Stomata{\"o}ffnung bei Hitzestress in \(Arabidopsis\) \(thaliana\)}, doi = {10.25972/OPUS-37046}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-370461}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Pflanzen sind verschiedenen Umweltbedingungen ausgesetzt, die zu suboptimalen Wachstumsbedingungen f{\"u}hren k{\"o}nnen. Dies gilt f{\"u}r eine Vielzahl von biotischen und abiotischen Faktoren. In der hier vorgelegten Arbeit wird der Effekt von erh{\"o}hten Temperaturen und Hitze genauer analysiert. Hitze ist einer der wichtigsten abiotischen Stressfaktoren, der das Pflanzenwachstum und die Reproduktion beeinflusst. Viele wichtige Kulturpflanzen zeigen immense Ertragseinbußen, die durch Hitze hervorgerufen werden. Durch den fortschreitenden Klimawandel werden jedoch Hitzeperioden immer h{\"a}ufiger und somit die Folgen f{\"u}r die Nahrungsproduktion immer gravierender. Zur Z{\"u}chtung von Pflanzen die hitzetolerant sind und weniger hohe Ertragseinbußen unter diesem Stress aufweisen, ist es essenziell die grundlegenden molekularen Mechanismen der Hitzetoleranz zu verstehen. Es m{\"u}ssen die verschiedenen physiologischen und biochemischen Prozesse identifiziert werden, die es Pflanzen erm{\"o}glichen, sich anzupassen. Es ist bekannt, dass die Anpassungsmechanismen von Pflanzen komplex sind und sowohl Ver{\"a}nderungen auf zellul{\"a}rer wie auch auf organismischer Ebene beinhalten. Ziel dieser Arbeit war es, weitere Erkenntnisse zu gewinnen, wie diese Anpassung vonstattengeht und welche molekularen Prozesse an ihr beteiligt sind. Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Einfluss des Lipidmetabolismus und den daran beteiligten Enzymen. Es konnte bereits gezeigt werden, dass die Akkumulation von Triacylglycerolen bei hohen Temperaturen die basale Thermotoleranz bei Arabidopsis thaliana erh{\"o}ht. Wie jedoch der genaue Mechanismus dieser durch Triacylglycerole vermittelten Thermotoleranz funktioniert, war bis dato nicht bekannt. Ich konnte zeigen, dass die angesammelten Triacylglycerole genutzt werden k{\"o}nnen, um die Stomata w{\"a}hrend des Hitzestress zu {\"o}ffnen. Dies f{\"u}hrt zu einer erh{\"o}hten Transpiration und somit einer K{\"u}hlung der Bl{\"a}tter. Der Abbau von Triacylglycerolen und St{\"a}rke am Morgen ist notwendig, um die Stomata zu {\"o}ffnen. Zus{\"a}tzlich dient der Abbau der Aufrechterhaltung des Citratzyklus und somit der Energieversorgung. In weiteren Experimenten konnte ich durch F{\"u}tterung mit stabil markierter Laurins{\"a}ure zeigen, dass die Triacylglycerole auch dem Aufbau neuer Aminos{\"a}uren unter Stressbedingungen dienen. Die hier vorgestellten Arbeiten bieten die Grundlage, um den Mechanismus der Thermotoleranz besser zu verstehen. Das Verst{\"a}ndnis der in dieser Arbeit beschriebenen molekularen Signalwege und Enzyme kann langfristig dazu beitragen hitzeresistentere Nutzpflanzen zu z{\"u}chten.}, subject = {Hitzestress}, language = {de} }