@article{Feldhaus2021, author = {Feldhaus, Stephan}, title = {„Wir Nichtgnostiker": Die Hitler-Engelhardt-Parallele in Christian Krachts Imperium}, series = {arcadia}, volume = {56}, journal = {arcadia}, number = {2}, issn = {1613-0642}, doi = {10.1515/arcadia-2021-9028}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248935}, pages = {183 -- 203}, year = {2021}, abstract = {In 2012 Georg Diez provoked a literary scandal with his review of Christian Kracht's novel Imperium. Since then, almost ninety informed studies which show an ongoing academic interest in the book have been published. Many of these studies attempted to explain the apparently failing analogy between Hitler and Engelhardt that the novel claimed in an irritating manner. Nevertheless, none of them took an esoteric approach which Kracht himself suggested in an interview with Denis Scheck as a starting point for their analyses, although esoteric references seem to be an ignored constant in Kracht's oeuvre since Tristesse Royale. Hence, by tracing this esoteric intertextuality in the whole of Kracht's oeuvre and linking it to the references which Kracht makes to right-wing ideologies since Faserland, it will be shown that there actually does exist an analogy between Hitler and Engelhardt in Imperium which aims to deconstruct Hitler mythemes by ridiculizing Engelhardt. Furthermore, it will be demonstrated that the interrelations between Kracht's texts create a rhizomatic network of intertextuality that dissolves the boarders between external references and self-references.}, language = {de} } @misc{Lotz2022, type = {Master Thesis}, author = {Lotz, Christina}, title = {„{\"U}brigens von wegen Schreiben [...]" - Vom (Er)Schreiben einer Paarbeziehung w{\"a}hrend des Zweiten Weltkrieges}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-28869}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {104}, year = {2022}, abstract = {Tiefgreifender und dauerhafter als der Krieg sollte die erschriebene Liebe von Anna und Gustav sein, deren Re-/Konstruktion im Zentrum dieser Arbeit steht. Die qualitativ-hermeneutische Analyse der mehr als 745 Briefe, die sie zwischen 1942 und 1955 austauschten, l{\"a}sst die Entwicklung ihrer Beziehung von einer fl{\"u}chtigen Briefbekanntschaft zu einer tiefen Freundschaft nachvollziehen, die schließlich in der Gr{\"u}ndung einer ehelichen Gemeinschaft m{\"u}nden sollte. In der Verbindung vielf{\"a}ltiger Lesarten als Alltags-, Liebes- Feldpost- und Jugendbriefe, wird der textuelle Beziehungsraum des Paares erkundet und in den Kontext des Schreibens in der Zeit des Nationalsozialismus eingebettet. Durch die kriegsbedingte Trennung auf das Schreiben angewiesen, fixieren sie ausf{\"u}hrliche Erz{\"a}hlungen {\"u}ber gelebte Alltage, ihren katholischen Glauben, die sozialen Gef{\"u}ge, in denen sie sich bewegen und (gemeinsam) verorten sowie ihre entstehende Liebe und Zukunftsvorstellungen. F{\"u}r diese im Kontext einer interdisziplin{\"a}ren Anthropologie des Schreibens zu verstehende Arbeit gew{\"a}hren sie damit tiefe Einblicke in den Prozess des Erschreibens ihrer Beziehung und die Frage, wie sie sich das Medium Brief f{\"u}r ihre Zwecke aneigneten. Die in {\"a}hnlichen Forschungen selten einbezogene Frauenstimme gibt dabei zus{\"a}tzliche Informationen preis - {\"u}ber die Alltagskultur der Zeit, die Wirkm{\"a}chtigkeit der (Selbst-) Zensur und dar{\"u}ber, wie sie beide im Schreiben ungewollt die Kriegsf{\"u}hrung des NS-Regimes unterst{\"u}tzten.}, subject = {Feldpostbrief}, language = {de} }