@article{FathyDarwishAbdelhamidetal.2022, author = {Fathy, Moustafa and Darwish, Mostafa A. and Abdelhamid, Al-Shaimaa M. and Alrashedy, Gehad M. and Othman, Othman Ali and Naseem, Muhammad and Dandekar, Thomas and Othman, Eman M.}, title = {Kinetin ameliorates cisplatin-induced hepatotoxicity and lymphotoxicity via attenuating oxidative damage, cell apoptosis and inflammation in rats}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {7}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10071620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281686}, year = {2022}, abstract = {Though several previous studies reported the in vitro and in vivo antioxidant effect of kinetin (Kn), details on its action in cisplatin-induced toxicity are still scarce. In this study we evaluated, for the first time, the effects of kinetin in cisplatin (cp)- induced liver and lymphocyte toxicity in rats. Wistar male albino rats were divided into nine groups: (i) the control (C), (ii) groups 2,3 and 4, which received 0.25, 0.5 and 1 mg/kg kinetin for 10 days; (iii) the cisplatin (cp) group, which received a single intraperitoneal injection of CP (7.0 mg/kg); and (iv) groups 6, 7, 8 and 9, which received, for 10 days, 0.25, 0.5 and 1 mg/kg kinetin or 200 mg/kg vitamin C, respectively, and Cp on the fourth day. CP-injected rats showed a significant impairment in biochemical, oxidative stress and inflammatory parameters in hepatic tissue and lymphocytes. PCR showed a profound increase in caspase-3, and a significant decline in AKT gene expression. Intriguingly, Kn treatment restored the biochemical, redox status and inflammatory parameters. Hepatic AKT and caspase-3 expression as well as CD95 levels in lymphocytes were also restored. In conclusion, Kn mitigated oxidative imbalance, inflammation and apoptosis in CP-induced liver and lymphocyte toxicity; therefore, it can be considered as a promising therapy.}, language = {en} } @phdthesis{Adler2012, author = {Adler, Melanie}, title = {New approaches to improve prediction of drug-induced liver injury}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69512}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das h{\"a}ufige Scheitern neuer Arzneistoffkandidaten aufgrund von Lebertoxizit{\"a}t in pr{\"a}klinischen und klinischen Studien stellt ein erhebliches Problem in der Entwicklung von neuen Arzneimitteln dar. Deshalb ist es wichtig, neue Ans{\"a}tze zu entwickeln, mit deren Hilfe unerw{\"u}nschte Wirkungen von Arzneimitteln fr{\"u}her und zuverl{\"a}ssiger erkannt werden k{\"o}nnen. Um die Vorhersage von Lebertoxizit{\"a}t in pr{\"a}klinischen Studien zu verbessern, wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei wesentliche Ans{\"a}tze gew{\"a}hlt: 1) die Evaluierung neuer Biomarker, durch die Lebertoxizit{\"a}t zuverl{\"a}ssiger und empfindlicher detektiert werden k{\"o}nnte und 2.) wirkmechanistische Untersuchungen mittels Toxcicogenomics f{\"u}r ein besseres Verst{\"a}ndnis der zugrunde liegenden Mechanismen der Arzneimittel-induzierten Toxizit{\"a}t. Ein Ziel dieser Arbeit war, die F{\"a}higkeit einiger neuer potenzieller Biomarker (NGAL, Thiostatin, Clusterin und PON1) zu bewerten, Arzmeimittel-induzierte Lebertoxizit{\"a}t in Ratten fr{\"u}hzeitig zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen, dass PON1 und Clusterin infolge eines durch die verabreichten Arzneistoffkandidaten verursachten Leberschadens nicht konsistent ver{\"a}ndert waren. Diese beiden Marker sind daher, verglichen mit bestehenden klinisch-chemischen Markern, nicht f{\"u}r eine sichere Vorhersage von Arzneistoff-induzierten Lebersch{\"a}den geeignet. Bei Thiostatin und NGAL zeigte sich hingegen ein zeit- und dosisabh{\"a}ngiger Anstieg im Serum und Urin behandelter Tiere. Diese Ver{\"a}nderungen, die gut mit der mRNA Expression im Zielorgan {\"u}bereinstimmten, korrelierten mit dem Schweregrad der Arzneistoff-induzierten Lebersch{\"a}den. Die Analyse mittels ROC zeigte, Thiostatin im Serum, nicht aber NGAL, ein besserer Indikator f{\"u}r Arzneimittel-induzierte hepatobili{\"a}re Sch{\"a}den ist als die routinem{\"a}ßig verwendeten klinische-chemischen Marker, wie z.B. die Leberenzyme ALP, ALT und AST. Thiostatin wird jedoch als Akute-Phase-Protein in einer Vielzahl von Geweben exprimiert und kann somit nicht spezifisch als Lebermarker betrachtet werden. Dennoch zeigen unsere Ergebnisse, dass Thiostatin als sensitiver, minimal-invasiver diagnostischer Marker f{\"u}r Entz{\"u}ndungsprozesse und Gewebesch{\"a}den eine sinnvolle Erg{\"a}nzung in der pr{\"a}klinischen Testung auf Lebertoxizit{\"a}t darstellt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde mittels RNA-Interferenz das pharmakologische Target des Arzneistoffkandidaten BAY16, der Glukagonrezeptor, auf mRNA-Ebene gehemmt und anhand von Genexpressionsanalysen untersucht, ob die pharmakologisch-bedingte Modulation des Glukagonrezeptors eine Rolle in der Toxizit{\"a}t von BAY16 spielt. Desweiteren sollten diese Arbeiten Aufschluss geben, welche molekularen Ver{\"a}nderungen auf die pharmakologische Wirkung des Arzneistoffs zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, und daher f{\"u}r den Mechanismus der Toxizit{\"a}t m{\"o}glicherweise wenig relevant sind. W{\"a}hrend BAY16 in Konzentrationen von 75 µM starke zytotoxische Wirkungen aufwies, hatte die siRNA vermittelte Depletion des Glukagonrezeptors keinen Einfluss auf die Vitalit{\"a}t prim{\"a}rer Rattenhepatozyten. Daraus l{\"a}sst sich ableiten, dass die Hepatotoxizi{\"a}t von BAY16 in vitro und in vivo nicht mit der pharmakologischen Modulation des Glukagonrezeptors assoziiert ist. Diese Ergebnisse wurden durch die Tatsache gest{\"u}tzt, dass die meisten der durch BAY16 induzierten Genexpressionsver{\"a}nderungen unabh{\"a}ngig von der pharmakologischen Modulation des Glucagonrezeptors auftraten. Diese beobachteten off-target-Effekte beinhalteten Ver{\"a}nderungen im Fremdstoffmetabolismus, oxidativer Stress, erh{\"o}hte Fetts{\"a}uresynthese und Ver{\"a}nderungen im Cholesterol- und Gallens{\"a}uremetabolismus. Obwohl Ver{\"a}nderungen in diesen molekularen Mechanismen zum Fortschreiten eines Leberschadens beitragen k{\"o}nnen, ist es anhand dieser Daten nicht m{\"o}glich einen eindeutigen Mechanismus f{\"u}r die Toxizit{\"a}t von BAY16 abzuleiten. In dieser Arbeit konnte jedoch gezeigt werden, dass die Anwendung der siRNA-Technologie einen neuen methodischen Ansatz darstellt, um Mechanismen arzneimittelbedingter Toxizit{\"a}t besser verstehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Biomarker}, language = {en} }