@phdthesis{Wolf2002, author = {Wolf, Katarina}, title = {Migration of tumor cells and leukocytes in extracellular matrix : proteolytic and nonproteolytic strategies for overcoming tissue barriers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5670}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {The extracellular matrix within connective tissues represents a structural scaffold as well as a barrier for motile cells, such as invading tumor cells or passenger leukocytes. It remains unclear how different cell types utilize matrix-degrading enzymes for proteolytic migration strategies and, on the other hand, non-proteolytic strategies to overcome 3D fibrillar matrix networks. To monitor cell migration, a 3D collagen model in vitro or the mouse dermis in vivo were used, in combination with time-lapse video-, confocal- or intravital multiphoton-microscopy, and computer-assisted cell tracking. Expression of proteases, including several MMPs, ADAMs, serine proteases and cathepsins, was shown by flow cytometry, Western blot, zymography, and RT-PCR. Protease activity by migrating HT-1080 fibrosarcoma cells resulting in collagenolysis in situ and generation of tube-like matrix defects was detected by three newly developed techniques:(i) quantitative FITC-release from FITC-labelled collagen, (ii) structural alteration of the pyhsical matrix structure (macroscopically and microscopically), and (iii) the visualization of focal in situ cleavage of individual collagen fibers. The results show that highly invasive ollagenolytic cells utilized a spindle-shaped "mesenchymal" migration strategy, which involved beta1 integrindependent interaction with fibers, coclustering of beta1 integrins and matrix metalloproteinases (MMPs) at fiber bundling sites, and the proteolytic generation of a tube-like matrix-defect by MMPs and additional proteases. In contrast to tumor cells, activated T cells migrated through the collagen fiber network by flexible "amoeboid" crawling including a roundish, elliptoid shape and morphological adaptation along collagen fibers, which was independent of collagenase function and fiber degradation. Abrogation of collagenolysis in tumor cells was achieved by a cocktail of broad-spectrum protease inhibitors at non-toxic conditions blocking collagenolysis by up to 95\%. While in T cells protease inhibition induced neither morphodynamic changes nor reduced migration rates, in tumor cells a time-dependent conversion was obtained from proteolytic mesenchymal to non-proteolytic amoeboid migration in collagen lattices in vitro as well as the mouse dermis in vivo monitored by intravital microscopy. Tumor cells vigorously squeezed through matrix gaps and formed constriction rings in regions of narrow space, while the matrix structure remained intact. MMPs were excluded from fiber binding sites and beta1 integrin distribution was non-clustered linear. Besides for fibrosarcoma cells, this mesenchymal-toameboid transition (MAT) was confirmed for epithelial MDA-MB-231 breast carcinoma cells. In conclusion, cells of different origin exhibit significant diversity as well as plasticity of protease function in migration. In tumor cells, MAT could respresent a functionally important cellular and molecular escape pathway in tumor invasion and migration.}, subject = {Zellmigration}, language = {en} } @phdthesis{Hahn2003, author = {Hahn, Christian}, title = {Die Rolle von IL-4 und IL-13 in Maus-Modellen f{\"u}r allergische Erkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8493}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {IL-4 und IL-13 sind wichtige Faktoren bei der Entwicklung allergischer Erkrankungen. In dieser Arbeit wird die Rolle von IL-4 und IL-13 in einem Maus-Modell f{\"u}r allergisches Asthma w{\"a}hrend der allergischen Sensibilisierung und in einer etablierten asthmatischen Erkrankung untersucht. Weiterhin wird die Rolle von IL-4 und IL-13 in fr{\"u}hen Stadien der atopischen Dermatitis in einem Maus-Modell betrachtet. In einem Maus-Modell f{\"u}r allergisches Asthma mit anhaltender IgE-Synthese und einer persistierenden allergischen Atemwegspathologie konnte gezeigt werden, dass die Inhibition des IL-4/IL-13 Systems w{\"a}hrend der allergischen Sensibilisierung zu einer dosisabh{\"a}ngigen Reduktion der allergen-spezifischen IgE-Titer, zur Inhibition der Atemwegseosinophilie, zur Reduktion der IL-5-Spiegel in der BAL und zu einer gesenkten Anzahl von IL-4 sezernierenden CD4+ T-Zellen. Weiterhin konnte durch die Inhibition des IL-4/IL-13 Systems die Becherzellmetaplasie signifikant gesenkt werden. Die Inhibition des IL-4/IL-13 Systems nach der Entwicklung der allergischen Atemwegspathologie f{\"u}hrte hingegen nicht zu einer signifikanten Reduktion der gemessenen Allergie-Parameter. Daraus l{\"a}sst sich schließen, dass IL-4 und IL-13 nur eine untergeordnete Rolle in einer etablierten Allergie spielt. Diese Ergebnisse sind insbesondere wichtig, wenn man {\"u}ber das Verwendungspotential eines IL-4/IL-13-Inhibitors in der Allergie-Therapie bei asthmatischen Patienten spekuliert. Weiterhin konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die NC/Nga-Maus ein Modell f{\"u}r die humane atopische Dermatitis darstellt. NC/Nga M{\"a}use, die unter konventionellen Bedingungen gehalten wurden, entwickeln makroskopische und histologische Hautpathologien, die der humanen atopischen Dermatitis sehr {\"a}hneln. Weiterhin entwickeln unter konventionellen Bedingungen gehaltenen NC/Nga M{\"a}use hohe IgE-Titer im Serum, die mit einer erh{\"o}hten Produktion an Th2-Zytokinen verbunden war. Die Inhibition des IL-4/IL-13-Systems f{\"u}hrte in diesem Modell jedoch nicht zu einer Reduktion von Symptomen und Pathologien der humanen atopischen Dermatitis. Deswegen kann man spekulieren, dass die Inhibition des IL-4/IL-13-Systems zu einem zu sp{\"a}ten Zeitpunkt erfolgte. Des Weiteren kann eine nicht-standardisierte Sensibilisierung bei M{\"a}usen, die in einer konventionellen Tierhaltung gehalten werden, zu einem sehr unterschiedlichen Ausbruch der Dermatitis f{\"u}hren. Deshalb werden weitere Tierversuche mit einer h{\"o}heren Anzahl von Tieren, die zwischen den W{\"u}rfen randomisiert werden, n{\"o}tig sein, um die Rolle von IL-4 und IL-13 in der atopischen Dermatitis zu kl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Schrama2004, author = {Schrama, David}, title = {T-Zell-priming außerhalb sekund{\"a}rer lymphatischer Gewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15060}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {T-Zellimmunantworten werden normalerweise durch folgenden Weg initiiert: unreife dendritische Zellen nehmen Antigen in der Peripherie auf, wandern in die sekund{\"a}ren lymphatischen Organe, wobei sie auf ihrem Weg sowohl reifen als auch das Antigen prozessieren. In den sekund{\"a}ren lymphatischen Organen angekommen, pr{\"a}sentieren sie als reife dendritische Zellen den T-Zellen die Antigene in Form von Peptiden zusammen mit kostimulierenden Molek{\"u}len. Dadurch rufen sie eine spezifische T-Zellantwort hervor. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob nicht Situationen herbeigef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen, die ein T-Zell priming außerhalb der sekund{\"a}ren lymphatischen Organe erlauben. Dazu wurden ein murines Modell, bei dem das Zytokin Lymphotoxin-alpha spezifisch am Tumor angereichert wurde, und ein humanes Modell, bei dem reife, antigenbeladene DC intradermal appliziert wurden, untersucht. Im murinen Modell zeigte sich, dass die gerichtete Anreicherung von Lymphotoxin-alpha am Tumor zu dessen Zerst{\"o}rung f{\"u}hrte, welche durch T-Zellen vermittelt wurde, und mit der Induktion eines terti{\"a}ren lymphatischen Gewebes am Tumor assoziiert war. Dieses terti{\"a}re lymphatische Gewebe war durch die Kompartimentalisierung von T- und B-Zellen und der Pr{\"a}senz von high endothelial venules charakterisiert und besaß zudem mit dendritischen Zellen und na{\"i}ven T-Zellen alle Voraussetzungen f{\"u}r ein in loco priming. Dementsprechend konnte in der Folge der gerichteten Lymphotoxin-alpa Therapie im Tumor ein Anstieg am T-Zellinfiltrat, welches sich oligoklonal zusammensetzte, beobachtet werden. In vitro Experimente verdeutlichte die Tumorspezifit{\"a}t der Therapie-induzierten T-Zellantwort, da die T-Zellen auf ein Tumorantigen mit der Aussch{\"u}ttung von Interferon gamma reagierten und die Tumorzellen lysierten. Im humanen Modell wurden Hautbiopsien von Melanompatienten untersucht, denen im Rahmen einer klinischen Studie autologe, in vitro generierte und antigenbeladene DC intradermal appliziert wurden. Die Patienten erlaubten die Entnahme von Hautbiopsien aus den Injektionsstellen f{\"u}r wissenschaftliche Untersuchungen. Eine Induktion bzw. Verst{\"a}rkung einer spezifischen T-Zellantwort durch die Vakzinierung mit antigenbeladenen dendritischen Zellen konnte bereits in zahlreichen Arbeiten und auch in dem in dieser Arbeit untersuchten Patientenkollektiv gezeigt werden. Bei der Analyse der Injektionsstellen zeigt sich, dass ein großer Teil der injizierten dendritischen Zellen in der Vakzinierungsstelle verharren und dass diese unabh{\"a}ngig von einer Beladung mit Antigen zu einer Induktion von high endothelial venules Charakteristika f{\"u}hrte. Waren die dendritischen Zellen mit Antigen beladen, so f{\"u}hrte dies zu einem st{\"a}rkeren T-Zellinfiltrat in den Injektionsstellen, wobei sowohl na{\"i}ve als auch central memory T-Zellen nachgewiesen wurde. Diese Zellen wurden vermutlich durch die {\"U}berexpression der DC CK1 und SDF1 Chemokinen in den Injektionsstellen, die chemotaktisch auf T-Zellen wirken, angezogen. Das Infiltrat in den Injektionsstellen war oligoklonal und wies tumorspezifische T-Zellen auf. Nachdem diese T-Zellklone im Blut der Patienten vor der Vakzinierung nicht nachweisbar waren, m{\"u}ssen sie zumindest in den Injektionsstellen expandiert sein. Interessanterweise konnte einer dieser Klone in Metastasen nachgewiesen werden, die nach der Vakzinierung dem Patienten entfernt wurden. In beiden Modellen wurde also durch die Manipulation des Mikromilieus, d.h. Lymphotoxin-alpa Anreicherung am Tumor bzw. Injektion von reifen dendritischen Zellen in die Haut, Strukturen wie z.B. high endothelial venules induziert, die ein in loco priming erm{\"o}glichen sollten. Dementsprechend riefen diese Ver{\"a}nderungen ein Tumorantigen-spezifisches Infiltrat hervor. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass T-Zell priming auch außerhalb sekund{\"a}rer lymphatischer Organe erfolgen kann. Prinzipiell scheint also nur der Kontakt von reifen, antigenbeladenen dendritischen Zellen mit den entsprechenden antigenspezifischen, na{\"i}ven T-Zellen entscheiden zu sein. Die M{\"o}glichkeit des in vitro primings bekr{\"a}ftigt diese These. In vivo erfolgt dieses Aufeinandertreffen normalerweise in den sekund{\"a}ren lymphatischen Organen, doch konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass Ver{\"a}nderungen des Mikromilieus diesen Kontakt auch in anderen Geweben erm{\"o}glicht.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Scheller2004, author = {Scheller, Marcia}, title = {Epidemiologische Untersuchungen zum Vorkommen der Humanen Granulozyt{\"a}ren Ehrlichiose und Babesiose bei Waldarbeitern aus S{\"u}dbayern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16889}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die von Zecken {\"u}bertragenen Erkrankungen Humane Granulozyt{\"a}re Ehrlichiose (HGE) und die Humane Babesiose, die zu den neu aufgetretenen Infektionskrankheiten z{\"a}hlen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Humane Ehrlichiosen sind unspezifische, fieberhafte, mit Leukozytopenie assoziierte Erkrankungen. Der Erreger der HGE, Anaplasma phagocytophilum, vermehrt sich als intrazellul{\"a}res Einschlussk{\"o}rperchen in neutrophilen Granulozyten. Die Auspr{\"a}gung der klinischen Symptome reicht von einer asymptomatischen Serokonversion {\"u}ber einen milden Verlauf bis zu schweren Krankheitsf{\"a}llen mit Todesfolge. Die {\"U}bertragung auf den Menschen erfolgt in Europa durch Zecken der Gattung Ixodes (Ixodes ricinus). Die Diagnosestellung kann durch den Nachweis von Mikrokolonien in Granulozyten in einem peripheren Blutausstrich, PCR sowie serologische Nachweisverfahren (IFT, ELISA) erfolgen. Die Humane Babesiose {\"a}hnelt in ihrer klinischen Pr{\"a}sentation der Malaria. Die akut fieberhafte Erkrankung geht oft mit Myalgien und einer h{\"a}molytischen An{\"a}mie einher. Babesien sind Protozoen und intrazellul{\"a}r in Erythrozyten zu finden. Babesiose kann durch die Untersuchung peripherer Blutausstriche, PCR oder Serologie diagnostiziert werden. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde ein Risikokollektiv von 490 Waldarbeitern aus S{\"u}ddeutschland mittels IFT auf die Seropr{\"a}valenz von Antik{\"o}rpern gegen die Erreger der HGE und Babesiose untersucht. Diese waren im Vorfeld auf Antik{\"o}rper gegen B. burgdorferi untersucht worden. Als Kontrollgruppe standen 263 gesunde Blutspender zur Verf{\"u}gung. Von 490 der getesteten Seren wiesen 85 (17,3\%) Antik{\"o}rper auf. Antik{\"o}rper gegen B. burgdorferi wiesen 18 (21,2\%) der HGE-positiven Seren auf. Antik{\"o}rper gegen Babesien konnten bei 10 (11,8\%) der HGE-positiven Seren gefunden werden. Antik{\"o}rper gegen alle drei Erreger fanden sich in 2 der Patientenseren. Antik{\"o}rper gegen B. microti konnten in 68 (13,9\%) der 490 Waldarbeiterseren nachgewiesen werden. Davon hatten 16 (20,5\%) auch Antik{\"o}rper gegen B. burgdorferi. Das Waldarbeiterkollektiv wies nach dem exakten Chi-Quadrat Test nach Fisher signifikant h{\"a}ufiger Antik{\"o}rper auf (p< 0,001)als das Blutspenderkollektiv. Im zweiten Teil der Arbeit wurde versucht, den Erreger der HGE bei 10 Patienten mit akut fieberhafter Erkrankung nach Zeckenstich durch nested PCR, sowie durch Realtime-PCR (Light-Cycler) nachzuweisen. Eine HGE spezifische DNA-Sequenz konnte aus keiner der aus den Granulozyten isolierten DNA-Proben nachgewiesen werden. Es konnte gezeigt werden, dass Bev{\"o}lkerungsgruppen in S{\"u}ddeutschland, die vermehrt Zeckenbissen ausgesetzt sind, Risikokollektive f{\"u}r HGE und Babesiose darstellen. Die hohe Pr{\"a}valenz von HGE und Babesiose in der untersuchten Risikogruppe verdeutlicht die Wichtigkeit, die Erreger in die Differentialdiagnose fieberhafter Erkrankungen nach Zeckenstich aufzunehmen. Ehrlichiosen oder Babesiosen k{\"o}nnten auch die Erkl{\"a}rung f{\"u}r „seronegative Lyme-Borreliose" sein. Im Fall der Babesiose kommt auch bei einer Malaria, die auf die {\"u}bliche Medikation nicht anspricht, die differentialdiagnostische {\"U}berlegung einer Babesiose in Frage. In Deutschland konnte bis heute noch keine akute HGE-Erkrankung durch PCR diagnostiziert werden. Im Gegensatz zur einheitlich standardisierten Labordiagnostik bei Lyme-Borreliose und RMSF ist kein optimaler Algorithmus f{\"u}r die Laborbest{\"a}tigung der Humanen Ehrlichiose und Babesiose etabliert. Es besteht somit weiterhin großer Forschungsbedarf auf dem Gebiet der durch Zecken {\"u}bertragenen Erkrankungen in Deutschland und Europa.}, language = {de} } @phdthesis{Song2005, author = {Song, Bong-Seok}, title = {Morphodynamiken der Interaktion zwischen T-Zelle und dendritischer Zelle in dreidimensionaler extrazellul{\"a}rer Matrix}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Aktivierung der T Zelle bedarf der spezifischen Interaktion zwischen T Zelle und Antigen-pr{\"a}sentierender Zelle unter Ausbildung einer engen Anlagerung beider Zellmembranen („immunologische Synapse") f{\"u}r Rezeptoren-Interaktionen und konsekutive Signaltransduktion. In dreidimensionaler Kollagenmatrix zeigte sich ein stereotypes, dynamisches Muster bei der Interaktion zwischen CD45RO-positiven humanen T Zellen und antigenpr{\"a}sentierenden dendritischen Zellen. i) Die Kontaktaufnahme wurde stets {\"u}ber das Leading edge der T Zelle initiiert. ii) Beim dynamischen Kontakt wanderte die T Zelle polarisiert, mit vielen Richtungs{\"a}nderungen und mit reduzierter Geschwindigkeit auf der DC-Oberfl{\"a}che, nur unterbrochen von kurzen Stopp- und Abrundungsphasen. Der Uropod der T Zelle stand w{\"a}hrend der dynamischen Kontakts in kontinuierlicher Verbindung zur DC. iii) Die Losl{\"o}sung der T Zelle von der DC war ein aktiver Prozess, der durch Interaktion der Vorderfront der T Zelle zu benachbarten Kollagenfasern eingeleitet wurde, gefolgt von der L{\"o}sung des Zellk{\"o}rpers und des Uropods. Alternativ wurden Kontakte durch Uropod-mediierte Retention der T Zelle auf der DC-Oberfl{\"a}che verl{\"a}ngert. Zur dynamischen molekularen Charakterisierung der Kontaktfl{\"a}che wurde eine Methode zur Darstellung von Lipid-Rafts an lebenden Zellen in der 3D ECM mit BTRITC etabliert. Die Ergebnisse zeigen ein neues 3-Schritt-Konzept dynamischer und produktiver Interaktionen zwischen T Zelle und DC in vitro. Die assymetrische Kontaktzone impliziert distinkte Funktionen von Vorderfront und Uropod der T Zelle und definiert eine neuartige dynamische Kontaktform f{\"u}r die Signal{\"u}bertragung zwischen beweglichen Zellen.}, language = {de} } @phdthesis{Vogtmann2005, author = {Vogtmann, Alexandra}, title = {Vergleichende Untersuchungen zur automatisierten Auswertung von Elispot-Platten mit verschiedenen Bildanalysesystemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18395}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, erstmals unterschiedliche automatisierte Bildanalysesysteme in der Auswertung von Elispot-Proben miteinander zu vergleichen. Neben dem Vergleich der Anzahl der gemessenen Spots, sollten die Zeit f{\"u}r die Messungen, die Genauigkeit, Richtigkeit und Pr{\"a}zision untersucht werden. Weiterhin sollten die Zuverl{\"a}ssigkeit der Messungen sowie die Einflussgr{\"o}ßen der einzelnen Bildanalysesysteme gepr{\"u}ft werden. Es wurden Elispotproben von verschiedenen Spezies (Maus und Human) und von verschiedenen unabh{\"a}ngigen Arbeitsgruppen verwendet. Die verglichenen Bildanalysesysteme bestanden aus den aufeinander abgestimmten Komponenten Mikroskop, Farbkamera, Motortisch mit Steuerung, Analysesoftware und Rechner. Sie unterschieden sich in ihren Mikroskopen, in der Anzahl der pro Well aufgenommenen Bilder und in der damit erreichten Bildpunktaufl{\"o}sung. Beim KS Elispot wurden im Auflichtmikroskop pro Well 12 Bilder {\"u}ber eine Farbkamera aufgenommen, die Bildpunktaufl{\"o}sung f{\"u}r ein 760x580 Pixel Bild eines Wells betrug 2.6µm. Beim KS Elispot compact 0.65-Zoom-Einstellung wurde im Stereomikroskop pro Well 1 Bild {\"u}ber eine Farbkamera aufgenommen und eine Bildpunktaufl{\"o}sung von 12µm erreicht. Beim KS Elispot 1.25-Zoom-Einstellung wurden im Stereomikroskop 4 Bilder pro Well {\"u}ber eine Farbkamera erstellt, die Bildpunktaufl{\"o}sung betrug 6µm. Im Bezug auf den Faktor Zeit war das KS Elispot compact dem KS Elispot deutlich {\"u}berlegen. Bei Verwendung eines Bildes pro Well bzw. 4 Bildern pro Well wertete das KS Elispot compact eine komplette 96-Well-Mikrotiterplatte bis zu 6 Mal schneller bzw. mindestens doppelt so schnell aus wie das KS Elispot. Die hohe Aufl{\"o}sung des KS Elispot resultiert in einer langen Auswertungszeit der einzelnen Platten. Werden große Mengen von Elispot-Proben ausgewertet, so bietet das KS Elispot compact aufgrund seiner k{\"u}rzeren Messzeiten eine deutliche Ersparnis an Zeit und damit gegen{\"u}ber dem KS Elispot unter diesem Gesichtspunkt einen entscheidenden Vorteil. Die Variabilit{\"a}t der Messungen lag bei allen Systemen niedrig, ohne nennenswerte Unterschiede zwischen den Systemen. Die h{\"o}chste Zuverl{\"a}ssigkeit bei der Spoterkennung konnte f{\"u}r das System KS Elispot nachgewiesen werden. Es erkannte nahezu alle echten Spots und mehr echte Spots als das KS Elispot compact. Das KS Elispot wies im Gegensatz zum KS Elispot compact keine falsch-positiven Spots auf. Bei Verwendung von 4 Bildern pro Well arbeitete das KS Elispot compact zuverl{\"a}ssiger als bei Erstellung von nur einer Aufnahme pro Well: der Anteil an falsch-positiven Spots am Ergebnis sank und der Anteil der richtig erkannten Spots stieg. Die Werte lagen jedoch immer noch unterhalb der Ergebnisse, die das KS Elispot erzielt hatte. Das KS Elispot compact erkannte grunds{\"a}tzlich in denselben Wells weniger Spots als das KS Elispot, das der tats{\"a}chlichen Anzahl der Spots am n{\"a}chsten kam. Bei Verwendung von nur einer Aufnahme pro Well identifizierte das KS Elispot compact deutlich weniger Spots als bei Aufnahme von 4 Bildern pro Well. Die deutlichsten Unterschiede zwischen den beiden Systemen KS Elispot und KS Elispot compact wurden bei der Messung durch das KS Elispot compact mit einem Bild pro Well bei Spotzahlen {\"u}ber 100 bei Mausspots und {\"u}ber 400 bei Humanspots gesehen. Die zwischen dem KS Elispot und dem KS Elispot compact nachgewiesenen Unterschiede waren bei kleinen Spots (bis 100µm) deutlich gr{\"o}ßer als bei Spots gr{\"o}ßerer Durchmesser. Der Vergleich der Systeme erbrachte, dass das hochaufl{\"o}sende KS Elispot eine bessere Auswertungsqualit{\"a}t als das KS Elispot compact bietet, insbesondere bei der Auswertung von Elispot-Proben, die sehr viele und zudem sehr kleine Spots enthielten. Beim KS Elispot compact war die Messung mit 4 Bildern pro Well der Auswertung mit nur einem Bild pro Well bez{\"u}glich der Zuverl{\"a}ssigkeit klar {\"u}berlegen. Bei Verwendung des KS Elispot compact sollte deshalb bei sehr kleinen Spots zumindest die mit 4 Bildern pro Well arbeitende Einstellung gew{\"a}hlt werden. Weiterhin ist zu bemerken, dass eine optimale Auswertung von Elispot-Proben durch automatisierte Reader-Systeme maßgeblich durch die Pr{\"a}paration der verwendeten Elispot-Proben und die daraus resultierende Qualit{\"a}t der Spots beeinflusst wird. Zahlreiche Artefakte, eine starke Untergrundf{\"a}rbung oder nicht deutlich ausgebildete typische Spotmerkmale k{\"o}nnen die Messergebnisse eines Systems beeintr{\"a}chtigen. Hierbei wurde das KS Elispot compact System st{\"a}rker beeinflusst als das KS Elispot System. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass die Auswertung der Elispot-Proben und damit die gewonnenen Ergebnisse von dem verwendeten, automatisierten Lesesystem abh{\"a}ngen.Die Arbeit unterstreicht den hohen Stellenwert der Standardisierung, Validierung und Optimierung aller Komponenten der Elispot-Methode. Dies ist auch gerade in Bezug auf die Weiterentwicklung dieser Technik und die Er{\"o}ffnung von weiteren Einsatzspektren unerl{\"a}sslich.}, language = {de} } @phdthesis{Kretzschmar2005, author = {Kretzschmar, Martin}, title = {Antigenpr{\"a}sentation zwischen naiven CD4+ T-Lymphozyten und dendritischen Zellen: Interaktionsdynamik und Kalzium-Signalgebung in 3D Kollagenmatrices und multizellul{\"a}ren Aggregaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Interaktion von CD4+ T-Zellen mit antigenpr{\"a}sentierenden dendritischen Zellen (DC) verl{\"a}uft in statischen und dynamischen Phasen, die jeweils zur Ausbildung einer immunologischen Synapse und T-Zell-Aktivierung f{\"u}hren. Um die Signalgebung in den stabilen wie auch dynamischen Phasen n{\"a}her zu charakterisieren, wurde der Kalziumeinstrom w{\"a}hrend der T-Zell-Aktivierung zeitaufgel{\"o}st untersucht. Dies wurde in 3D Kollagenmatrices und zus{\"a}tzlich in 3D Zellclustern durchgef{\"u}hrt, um zu kl{\"a}ren, ob sich dynamische produktive Kontakte auch in kollagenfreien, r{\"a}umlich komplexen Mikromileus ausbilden. Kokulturen aus murinen, naiven CD4+ T-Zellen (DO 11.10) und Ova-Peptid beladenen DC (BALB/c) in 3D Kollagenmatrix sowie die T-Zell/DC Cluster in Fl{\"u}ssigkultur wurden mittels Konfokalmikroskopie gefilmt. Die Zelldynamik wurde digital analysiert. Der Ca2+-Einstrom der T-Zellen wurde mittels zeitaufgel{\"o}ster Fluo 3-Detektion semiquantitativ analysiert. Sowohl im Kollagengel wie auch in Fl{\"u}ssigkulturen erfolgte wenige Sekunden nach der initialen Kontaktaufnahme {\"u}ber die Vorderfront der T-Zelle ein starker Ca2+-Einstrom in die T-Zelle. Das Signal blieb w{\"a}hrend der gesamten Interaktion und der Abl{\"o}se-Phase, solange der Uropod der T-Zelle mit der DC verbunden war, kontinuierlich erh{\"o}ht. In den sich spontan bildenden multizellul{\"a}ren Clustern erbrachte die morphodynamische Analyse von Kontakten Ca2+-positiver T-Zellen je 50\% dynamische bzw. stabil-statische Kontakte, zu deren Dynamik sowohl die T-Zellen als auch die DC beitrugen. Die Geschwindigkeit der dynamischen Kontakte betrug ca. 4 \&\#956;m/min (1-6 \&\#956;m/min) und lag damit ca. 50-90\% unterhalb der Geschwindigkeit der freien Migration im Kollagen. Analog zu Interaktionen im 3D Kollagengel wurden f{\"u}r Ca2+-positive T-Zellen produktive serielle und teils simultane Kontakte mit mehreren DC nachgewiesen. Der Nachweis dynamischer produktiver Kontakte in kollagenfreien Zellclustern legt einen promigratorischen Effekt der umgebenden r{\"a}umlichen Komplexit{\"a}t selbst nahe. Das Spektrum von statischen und dynamischen Interaktionsphasen in Abh{\"a}ngigkeit von der r{\"a}umlichen Komplexit{\"a}t repr{\"a}sentiert so eine inh{\"a}rente Eigenschaft der Zelldynamik von T-Zellen und bildet Teilaspekte des in vivo Verhaltens von T-Zellen in Lymphknoten ab. Zuk{\"u}nftige Studien sind notwendig, um zu kl{\"a}ren, wie Interaktionscharakteristika auch zur Differenzierung, Effektorfunktion und/oder Anergie von T-Zellen beitragen.}, language = {de} } @phdthesis{Mackert2005, author = {Mackert, Katrin}, title = {Untersuchungen zur Apoptose durch das Kontakthapten NiCl 2 in humanen Nabelschnurendothelzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16511}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel unserer Untersuchungen war es, herauszufinden, ob das Kontakthapten und Umweltgift Nickelchlorid im Vergleich zum etablierten Apoptoseinduktor TNF programmierten Zelltod in Endothelzellen ausl{\"o}sen kann. In Gegenwart des Proteinsyntheseinhibitors Cycloheximid sowie des Transkritionsinhibitors Actinomycin D zeigte sich eine dosisabh{\"a}ngige Zunahme der Apotposerate, die offenbar eine Inhibition proteinsyntheseabh{\"a}ngiger und somit vor Apoptose sch{\"u}tzender Mechanismen erfordert. Die Synthese dieser zytoprotektiven Proteine ist von einer Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-kB abh{\"a}ngig, wie es auch nach Exposition mit Nickel beobachtet wird. Zur Untersuchung der Mechanismen der NiCl-vermittelten Apoptose setzten wir weiterhin den Caspaseinhibitor Z-VADfmk ein; dieser blockierte die NiCl/CHX-vermittelte DNA-Fragmentation und Apoptose vollst{\"a}ndig. Im Rahmen physiologischer wie auch pathophysiologischer Vorg{\"a}nge werden Endothelzellen oxidativem Streß in Form reaktiver Sauerstoffradikale ausgesetzt, die zu einer Heraufregulation von Fas und seines Liganden FasL, welche einen bedeutende Rolle bei der Initiierung des programmierten Zelltods spielen, f{\"u}hren. Nickel bewirkt {\"a}hnlich wie freie Sauerstoffradikale eine Heraufregulation beider Parameter, erfordert hierf{\"u}r aber die Gegenwart von CHX. Weiterhin wurde der Einfluß der Mitogen-aktivierbaren (MAP-)-Kinase p38 auf die NiCl-vermittelte DNA-Fragmentation studiert. P38 wird nach Exposition mit Nickel, {\"a}hnlich wie nach Stimulation mit TNF, aktiviert; eine Hemmung dieser Kinase mit dem pharmakologischen Inhibitor SB 202190 steigert die Nickelchlorid-induzierte Apoptoserate. Zusammenfassend belegt diese Studie, daß Nickel, welches als Kontaktallergen, als Umweltgift sowie als Bestandteil mancher Prothesematerialien im Kontext der Biokompatibilit{\"a}t medizinisch relevant sein kann, {\"u}ber weitgehend noch undefinierte Signalwege DNA-Fragmentation und Apoptose von prim{\"a}ren humanen Endothelzellen vermittelt.}, language = {de} } @phdthesis{Meinhardt2005, author = {Meinhardt, Julia}, title = {Asthmatherapie im Mausmodell : Allergen spezifische Immuntherapie in Kombination mit einer Immunmodulation durch einen IL-4/IL-13 Antagonisten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die allergenspezifische Immuntherapie ist derzeit die einzige kausale Behandlungsm{\"o}glichkeit von Soforttypallergien. Trotzdem ist weiterhin unklar, welcher Parameter f{\"u}r den Behandlungserfolg einer spezifischen Immuntherapie (SIT) pathogenetisch bedeutsam ist. Zusammenfassend zeigte sich, dass f{\"u}r eine pulmonale Soforttypallergie in einem Asthmamodell in der Maus erfolgreich eine SIT etabliert werden konnte, die in einer Reihe von Parametern mit einer SIT im Menschen vergleichbar ist. Dies ist das erste Modell einer pulmonalen Soforttypallergie in der Maus, an dem neben den Wirkprinzipien der SIT auch neue Therapiestrategien untersucht werden k{\"o}nnen. Eine Behandlung mit SIT in Kombination mit einem immunmodulatorisch wirksamen IL-4/IL-13 Antagonisten zeigte jedoch keinen zus{\"a}tzlichen therapeutischen Nutzen, welches die scheinbar untergeordnete Rolle der Zytokine IL-4 und IL-13 bei etablierten Allergien untermauert.}, language = {de} } @phdthesis{Dotterweich2005, author = {Dotterweich, Barbara}, title = {Untersuchungen zur Pathogenit{\"a}t von Antik{\"o}rpern bei der Epidermolysis bullosa acquisita}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Erstellung eines Tiermodells f{\"u}r die EBA mittels passiven Transfers von Kaninchenantik{\"o}rpern gegen Typ VII Kollagen in M{\"a}use. Immunologische Untersuchungen der EBA im Modell.}, language = {de} } @phdthesis{Hoefling2006, author = {H{\"o}fling, Tobias}, title = {Klinische und histologische Aspekte des Naevus sebaceus unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung darauf wachsender Tumoren und anderer begleitender Ver{\"a}nderungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden s{\"a}mtliche histologischen Schnittpr{\"a}parate mit Naevus sebaceus der Universit{\"a}ts-Hautklinik W{\"u}rzburg des Zeitraums 1996 bis 2005 auf die Auspr{\"a}gung histologischer Merkmale sowie die Entstehung von Sekund{\"a}rproloferationen untersucht. Klinische Daten wurden den Patientenakten entnommen. In der Einleitung wird eine genaue Beschreibung der Entit{\"a}t Naevus sebaceus sowie eine historische Abhandlung gegeben. Im Folgenden werden Material und Methoden des Vorgehens sowie die Ergebnisse beschrieben. Von klinischer Seite werden Lokalisation, Manifestationsalter, klinische Ver{\"a}nderung, Farbe, Gr{\"o}ße, Linearit{\"a}t, etc. sowie von histologischer Seite die Auspr{\"a}gung der Merkmale des Naevus sebaceus in Abh{\"a}ngigkeit vom Alter des Patienten und v.a. die genauen Daten zu Sekund{\"a}rtumoren beleuchtet. Diese Ergebnisse werden in der Diskussion mit denen fr{\"u}herer Arbeiten verglichen. Eine Zusammenfassung sowie ein ausf{\"u}hrlicher Bildanhang schließen sich an.}, language = {de} } @phdthesis{Kraensel2006, author = {Kraensel, Robert}, title = {Retrospektive Untersuchung {\"u}ber Effektivit{\"a}t und Nebenwirkung einer Therapie mit Dapson, Methylprednisolon und topischem Clobetasolpropionat bei Patienten mit bull{\"o}sem Pemphigoid}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17711}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, retrospektiv die Effektivit{\"a}t und Nebenwirkungen einer kombinierten Therapie aus Dapson, oralem Methylprednisolon und topischem Clobetasolpropionat bei Patienten mit einem bull{\"o}sen Pemphigoid auszuwerten. Der Einsatz von Dapson erfolgte hierbei prim{\"a}r mit dem Ziel, die zur Behandlung des bull{\"o}sen Pemphigoids notwendige Steroiddosis m{\"o}glichst schnell senken zu k{\"o}nnen und so steroidtypische Nebenwirkungen soweit m{\"o}glich zu vermeiden. Wir konnten zeigen, dass Dapson in Kombination mit systemischen und topischen Kortikosteroiden eine relativ sichere und wirksame Behandlungsstrategie zur Therapie des bull{\"o}sen Pemphigoids darstellt.}, language = {de} } @phdthesis{Gogishvili2006, author = {Gogishvili, Tea}, title = {Immunotherapy of allergic disorders in a mouse model of allergic airway inflammation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19304}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Allergische Erkrankungen sind St{\"o}rungen, bei denen es zu Immunfehlregulationen kommt und die bei empf{\"a}nglichen Individuen zur Entstehung von Allergen spezifischen T-Helfer 2 (TH2) Immunantworten f{\"u}hren. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass die f{\"u}r Soforttypallergien charakteristischen TH2 Immunantworten sowohl durch nat{\"u}rlich vorkommende CD4+CD25+ regulatorische T Zellen (Treg) als auch durch Antigen induzierte IL-10-secreting CD4+ regulatorische T Zellen kontrolliert werden k{\"o}nnen. Weiterhin gibt es Hinweise, dass eine erfolgreiche Allergen spezifische Immuntherapie {\"u}ber die Induktion von IL-10 sezernierenden T reg Zellen vermittelt wird. In ersten Teil der Arbeit wird die Effizienz einer Allergen spezifischen Immuntherapie (SIT) in einem Mausmodel f{\"u}r allergische Atemwegsentz{\"u}ndung demonstriert. Als Allergieparameter wurden Allergen spezifisches IgE im Serum, verschiedene TH1 und TH2 Cytokine in der brochoalveol{\"a}ren Lavage Fl{\"u}ssigkeit und nach in vitro Restimulation in Milzzellen untersucht. Weiterhin wurden Histologien von Lungengewebe angefertigt, um das eosinophile Entz{\"u}ndungsinfiltrat und die Asthma typische Becherzellmetaplasie darzustellen. Weiterhin wurden durch FACS Untersuchungen regulatorische T Zellen nachgewiesen. Es konnte gezeigt werden, dass im Mausmodell die intranasale Applikationsform der SIT die allergischen Symptome effizienter bek{\"a}mpfen konnte, als die beim Menschen etablierte subcutane Applikationsform. Um Mechanismen zu definieren die eine SIT effizienter machen k{\"o}nnten wurde ein IL-4/IL13 Inhibitor (QY) als Adjuvans f{\"u}r die SIT benutzt. F{\"u}r den Zytokininhibitor konnte gezeigt werden, dass bei einer Applikation w{\"a}hrend der allergischen Sensibilisierung die Entstehung einer TH2 Immunantwort und die Ausbildung allergischer Symptome verhindert wird. Die Applikation des Inhibitors zusammen mit einer SIT zeigte jedoch keine zus{\"a}tzlichen signifikanten antiallergischen Effekte im Vergleich zur Durchf{\"u}hrung der SIT als Monotherapie. Diese Ergebnisse deuten m{\"o}glicherweise daraufhin , dass der bekannte Wechsel einer TH2 Immunantwort zu einer TH1 Antwort w{\"a}hrend der SIT nicht der Schl{\"u}sselmechanismus zu einer erfolgreichen Behandlung ist. Insbesondere weil unter der SIT auch in unserem Mausmodell die Induktion von IL-10 sezernierenden CD4+ T regulatorischen Zellen mit der Suppression der allergischen Atemwegsentz{\"u}dnung vergesellschaftet waren, so dass m{\"o}glicherwiese diese Zellen f{\"u}r den Therapieerfolg relevant sind . Um die Rolle regulatorischer T Zellen im Allergiemodell n{\"a}her zu beleuchten wurde im 2. Teil der Arbeit ein monoklonaler superagonistischer anti-CD28 Antik{\"o}rper benutzt, von dem bekannt ist dass T regulatorische Zellen in vivo induziert werden. Es konnte gezeigt werden, dass die Applikation des Antik{\"o}rpers w{\"a}hrend der allergischen Sensibilisierung die Etablierung einer TH2 Immunantwort verst{\"a}rkte. Im Gegensatz dazu wurden durch die therapeutische Applikation des anti CD28 Antik{\"o}rpers in einer etablierten Allergie, IL-10 sezernierende CD4+CD25+ T Zellen induziert, welches mit einer Abschw{\"a}chung der gemessenen Allergieparameter einherging.}, language = {en} } @phdthesis{Mayer2006, author = {Mayer, Christian}, title = {Pfadbildung durch invasive Melanomzellen : Matrixdefekte, Zellfragmente und erleichterte Migration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19657}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die metastatische Invasion von Tumorzellen durch die extrazellul{\"a}re Matrix von Geweben erfordert aktive Zellmigration sowie h{\"a}ufig auch den Umbau der Gewebestruktur. In dieser Arbeit sollte mittels metastasierender MV3-Melonomzellen in einem 3D-Kollagenmatrixmodell der migrationsassozierte Matrixumbau zellul{\"a}r und molekular untersucht werden, insbesondere die physikalische Charakterisierung gebildeter Matrixdefekte, die molekulare Identifi kation freigesetzter Zellbestandteile, sowie den Einfluß pfadbildender Zellen auf die Invasion nachfolgender Zellen. Die Daten zeigen, daß MV3-Melanomzellen w{\"a}hrend der Migration durch ein 3DKollagengewebe komplette Zellfragmente in zur{\"u}ckbleibenden r{\"o}hrenf{\"o}rmigen Trassen deponieren. Diese beinhalteten Zytoplasma und teils Zytoskelett umgeben von intakter Zellmembran mit integrierten Oberfl{\"a}chenrezeptoren wie \&\#946;1-Integrinen, nicht jedoch DNA-Material. Der Durchmesser der Fragmente lag {\"u}berwiegend bei 1-5 \&\#956;m, selten {\"u}ber 10 \&\#956;m, entsprechend unspezifisch freigesetzter Zellfragmente, die w{\"a}hrend der Migration vom Zellhinterende abgeschilftet werden. In einem Sph{\"a}roidmodell ließen sich mehrere Invasionsfronten nachweisen, in denen einer ersten pfadbildenden Zelle entlang neu gebildeter Matrixtrassen weitere Zellen den gleichen pr{\"a}formierten Trassen folgten. Die videomikroskopischen Befunde wurden mittels Konfokalmikroskopie best{\"a}tigt. Eine erwartete h{\"o}here Migrationsgeschwindigkeit der nachfolgenden Zellen in dem pr{\"a}formierten Pfad best{\"a}tigte sich jedoch nicht. Somit f{\"u}hrt die Invasion von MV3-Melanomzellen zur Ausbildung strukturell umgebauter Matrixtrassen, die aus Matrixdefekt freigesetzten Zellfragmenten und angrenzender Extrazellul{\"a}rmatrix bestehen und nachfolgenden Zellen als Leitstruktur f{\"u}r eine orientierte Form der Invasion dienen (Kettenwanderung). Diese Befunde beleuchten die Dynamik von Zellarrangements {\"a}hnlich dem Invasionsmuster in histopathologischen Tumorproben.}, language = {de} } @phdthesis{Koestlin2006, author = {K{\"o}stlin, Sebastian Michael Cosmann}, title = {Die Sekretion angiogenetischer Zytokine durch menschliche Melanomzellen unter Hypoxie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21305}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Das maligne Melanom ist ein Tumor der Hautpigmentzellen mit weltweit steigender Inzidenz. Aufgrund seiner fr{\"u}hzeitigen lymphogenen und h{\"a}matogenen Metastasierung z{\"a}hlt das maligne Melanom zu den prognostisch sehr ung{\"u}nstigen Tumorerkrankungen. Nach erfolgter Metastasierung werden mit den derzeitig etablierten Therapieschemata noch keine ausreichenden Prognoseverbesserungen erzielt. Einen m{\"o}glichen neuen Therapieansatz stellt die Blockade der Tumorangiogenese dar. Besondere Bedeutung wird dabei der zyto- bzw. chemokinvermittelten Angiogenese zugemessen. In den letzten Jahren zeigten verschiedene diesbez{\"u}gliche Studien richtungsweisende und erfolgversprechende Ergebnisse. Trotzdem besteht weiterhin hoher Bedarf an Verbesserung des Verst{\"a}ndnisses der zugrundeliegenden Regulationsmechanismen. Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Sekretion acht angiogenetisch wirksamer Zyto- und Chemokine in vitro durch hoch- und niedrigmaligne Melanomzellen unter normalen Kulturbedingungen sowie unter Hypoxie, Serum- und Glukosemangel zu erfassen. Diese Stressbedingungen dienten als vereinfachtes in vitro-Modell der Mangelbedingungen, die in schnell wachsenden bzw. Nekrosezonen angrenzenden Tumorarealen vorherrschen. Mittels ELISA wurden die abgegeben Mengen der Zytokine VEGF, b-FGF, Angiogenin, PDGF und TGF-ß sowie der Chemokine IL-8, Gro-\&\#945; und GM-CSF in den Zell{\"u}berst{\"a}nden bestimmt. Dabei zeigten die verschiedenen Melanomzelllinien f{\"u}r alle getesteten Zyto- bzw. Chemokine außer GM-CSF charakteristische Sekretionsverhalten unter bestimmten Kulturbedingungen. Insbesondere unter Hypoxie und nach Reoxigenierung ließen sich signifikante Ver{\"a}nderungen im Sekretionsverhalten der verschiedenen Melanomzelllinien feststellen. Eine signifikante Steigerung in der Freisetzung der Zyto- bzw. Chemokine durch Melanomzellen unter Hypoxie ließ sich nur f{\"u}r VEGF, b-FGF, Angiogenin und IL-8 feststellen. Zudem unterschieden sich hochmaligne Melanomzelllinien signifikant von niedrigmalignen Zelllinien in ihrer Sekretion von VEGF, Angiogenin, PDGF, IL-8 und Gro-\&\#945; unter normalen Kulturbedingungen und unter Hypoxie (Angiogenin, PDGF, IL-8 und Gro-\&\#945;). In weiterf{\"u}hrenden Experimenten wurde das Sekretionsverhalten von normalen Melanozyten, Endothelzellen und Fibroblasten untersucht. Dabei wiesen differenzierte Melanozyten im Vergleich zu den Melanomzellen signifikante Unterschiede in den abgegebenen Zyto-/ Chemokinmengen f{\"u}r VEGF, Angiogenin, PDGF, IL-8 und Gro-\&\#945; unter normalen bzw. hypoxischen Kulturbedingungen auf. Differenzierte Melanozyten unterschieden sich also von Melanomzellen in ihrer Sekretion bei den selben Zyto- bzw. Chemokinen wie niedrigmaligne von hochmalignen Melanomzelllinien (VEGF, Angiogenin, PDGF, IL-8 und Gro-\&\#945;). Im Sekretionsverhalten f{\"u}r VEGF, Angiogenin, IL-8 und Gro-\&\#945; {\"a}hnelten Fibroblasten und Endothelzellen (bzgl. VEGF nur HMEC-1) den Melanomzellen. Der Einfluss dieser vier Zyto- und Chemokine und b-FGF auf das in-vitro-Wachstumsverhalten von Endothelzellen wurde mit einem BrD-U-Proliferationsassay untersucht. Sowohl mikrovaskul{\"a}re (HMEC-1) als auch makrovaskul{\"a}re (HUVEC) Endothelzellen steigerten ihre Proliferation unter dem Einfluss von VEGF, b-FGF, Angiogenin, IL-8 und Gro-\&\#945; signifikant. HMEC-1 reagierten dabei mit einem tendenziell st{\"a}rkeren Ansprechen auf die Stimulation als HUVEC. In weiteren Versuchen zeigten HUVEC eine erh{\"o}hte Sensibilit{\"a}t f{\"u}r Zytokine (insbesondere f{\"u}r b-FGF) unter Serummangelbedingungen, nicht jedoch f{\"u}r Chemokine (IL-8 und Gro-\&\#945;). Am deutlichsten fiel die Proliferationssteigerung unter dem Einfluss der einzelnen Zyto- und Chemokine aus, wenn HUVEC in nonadh{\"a}rentem Zustand stimuliert wurden. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit konnte erstmalig bzw. zeitgleich mit anderen Publikationen gezeigt werden, dass Melanomzellen unter Hypoxie nicht nur VEGF, sondern auch Angiogenin und IL-8 deutlich vermehrt sezernieren, dass diese Sekretionssteigerung nach Reoxigenierung weiter anh{\"a}lt und Melanomzellen signifikant von differenzierten Melanozyten unterscheidet. Jedes dieser Zyto- und Chemokine stimulierte die Endothelzellproliferation in vitro. Dabei erh{\"o}hten Serummangel und vor allem initial fehlende Zell-Zellkontakte die Zyto- bzw. Chemokinwirkung. Im Gegensatz zu dem bisher intensiver untersuchten VEGF sezernierten hochmaligne Melanomzellen unter Hypoxie signifikant mehr Angiogenin und IL-8 als niedrigmaligne Melanomzellen. Nur f{\"u}r Angiogenin zeigte sich dar{\"u}ber hinaus eine gegens{\"a}tzliche Sekretionsregulation unter Hypoxie aller Melanomzellen im Vergleich zu normalen Melanozyten. Dies k{\"o}nnte f{\"u}r IL-8 und im Besonderen f{\"u}r Angiogenin auf eine m{\"o}gliche Schl{\"u}sselfunktion in der Melanom-induzierten Angiogenese hindeuten. Inwieweit R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die in vivo-Verh{\"a}ltnisse und eine klinische Relevanz zul{\"a}ssig sind, werden weitere Untersuchungen und ggf. Therapiestudien zeigen m{\"u}ssen.}, language = {de} } @phdthesis{Hohaus2006, author = {Hohaus, Andreas}, title = {Intranasale versus intraperitoneale Applikation eines IL-4/IL-13-Antagonisten am murinen Asthmamodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21533}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Asthma bronchiale ist eine chronische, entz{\"u}ndliche Erkrankung der Atemwege, charakterisiert durch bronchiale Hyperreaktivit{\"a}t und variable Atemwegs-obstruktion. Die Interleukine 4 und 13 sind entscheidend an den pathophysiologischen Vor-g{\"a}ngen beim allergischen Asthma bronchiale beteiligt. IL-4 gilt als spezifisches Zytokin f{\"u}r die Differenzierung von nativen T-Helferzellen zu TH2-Zellen. Gemeinsam mit IL-13 f{\"u}hrt es zum Immunglobulinklassenswitch der B-Zellen. Ziel dieser Arbeit war es, in einem etablierten Mausmodell f{\"u}r allergisches Asthma verschiedene Applikationsformen des IL-4/IL-13-Antagonisten QY in ihrer Wirkung w{\"a}hrend der allergischen Sensibilisierung zu vergleichen. Dazu wurden Balb/c-M{\"a}use {\"u}ber einen Zeitraum von 6 Wochen w{\"o}chentlich mit 50µg OVA sensibilisiert. In zwei Therapiegruppen wurden zu jeder Sensibilisierung jeweils 10µg QY intranasal bzw. intraperitoneal verabreicht. W{\"o}chentlich wurde das Serum der Versuchstiere auf allergenspezifische Antik{\"o}rper untersucht. Nach sechs Wochen wurde eine bronchoalveol{\"a}re Lavage durchgef{\"u}hrt, um den Zytokingehalt und die allergeninduzierte Eosinophilie zu bestimmen. Sowohl die intranasale als auch die intraperitoneale Gabe von QY resultierte in einer signifikanten Abnahme allergenspezifischer IgE-Antik{\"o}rper im Serum der Versuchstiere. Ebenso konnten die Zahl der inflammativen eosinophilen Granu-lozyten und der IL-5-Spiegel in der BAL signifikant gesenkt werden. Zusammenfassend wurde gezeigt, dass die prophylaktische Behandlung mit dem IL-4/IL-13-Antagonisten QY zuverl{\"a}ssig eine allergische Sensibilisierung der Versuchstiere verhindert. Die intranasale und intraperitoneale Applikation unterscheiden sich hierbei praktisch nicht in ihrer Wirksamkeit.}, language = {de} } @phdthesis{Wienrich2006, author = {Wienrich, Bernd Gregor}, title = {Expression von LEEP-CAM (Lymphocyte Endothelial EPithelial-Cell Adhesion Molecule) in Haut und Hoden - funktionelle Implikationen f{\"u}r die Immunevasion epithelialer Hauttumoren und Entz{\"u}ndungen immunprivilegierter Gewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schutz vor der Einwanderung von Immunzellen ist einerseits unter physiologischen Bedingungen wichtig f{\"u}r die Integrit{\"a}t immunprivilegierter Organe, andererseits aber auch (mit)entscheidend f{\"u}r die Pathogenese maligner Tumoren. Vor diesem Hintergrund wurde LEEP-CAM (Lymphocyte Endothelial EPithelial-Cell Adhesion Molecule) untersucht, ein Adh{\"a}sionsmolek{\"u}l, welches in der Epidermis und den dermalen Blutgef{\"a}ßen in normaler Haut konstitutiv exprimiert wird. Durch immunhistochemische Untersuchungen wurde im ersten Teil der Arbeit gezeigt, dass LEEP-CAM in Basalzellkarzinomen, Plattenepithelkarzinomen und Keratoakanthomen der Haut deutlich vermindert oder gar nicht exprimiert wird. Die verminderte Expression war mit fehlender Infiltration von T-Lymphozyten in das Tumorgewebe assoziiert, was insbesondere durch zwei hinsichtlich ihrer LEEP-CAM-Expression unterschiedenen Populationen von Keratoakanthomen nahe gelegt wurde. Die Hypothese, dass LEEP-CAM in die epidermale Rekrutierung aktivierter T-Zellen involviert ist, wurde durch funktionelle Stamper-Woodruff-Experimente (Adh{\"a}sion aktivierter T-Lymphozyten an Gewebe-Gefrierschnitte) mit Basalzellkarzinomen und psoriatischer Haut gest{\"u}tzt. Durch metabolische Markierung mit 35(S)-Methionin und anschließende Radioimmunpr{\"a}zipitation sowie durch durchflusszytometrische Untersuchungen an kultivierten Zellen wurde gezeigt, dass LEEPCAM in transformierten Keratinozyten im Vergleich zu normalen Keratinozyten deutlich vermindert synthetisiert und exprimiert wird. In zwei komplement{\"a}ren murinen Karzinogenese-Modellen wurde die Assoziation der verminderten LEEP-CAM-Expression mit Entdifferenzierung und invasivem Wachstum der Tumorzellen untermauert. Insgesamt kann experimentelle Evidenz f{\"u}r die Hypothese, dass die Herabregulation der LEEP-CAM-Expression ein (Teil)-Mechanismus ist, durch welchen sich invasiv wachsende Tumoren den Angriffen des Immunsystems entziehen k{\"o}nnen, pr{\"a}sentiert werden. Im Weiteren wurde die Expression und Funktion von LEEPCAM im Keimepithel des Hodens (als ein Beispiel f{\"u}r ein immunprivilegiertes Gewebe) untersucht. Durch immunhistochemische Untersuchungen wurde die konstitutive Expression von LEEP-CAM in den Sertoli-Zellen des Keimepithels nachgewiesen. Mittels Immun-Elektronenmikroskopie wurde dann die Lokalisation an desmosomalen Strukturen sowie entlang der Zellmembran gezeigt. Im Hinblick auf die Funktion von LEEP-CAM wurde in modifizierten Stamper-Woodruff-Experimenten erstmals gezeigt, dass aktivierte T-Lymphozyten an das Keimepithel des Hodens binden k{\"o}nnen und dass diese Adh{\"a}sion durch LEEP-CAM-gerichtete Antik{\"o}rper inhibiert werden kann. Damit ist LEEP-CAM das erste Molek{\"u}l, f{\"u}r welches direkte experimentelle Evidenz eine m{\"o}gliche Rolle bei der testikul{\"a}ren Lymphozyten-Rekrutierung belegt. Dies k{\"o}nnte Relevanz f{\"u}r die Pathogenese von Orchitiden, den h{\"a}ufigsten Ursachen m{\"a}nnlicher Infertilit{\"a}t, haben.}, subject = {Zell-Adhesionsmolek{\"u}l}, language = {de} } @phdthesis{Starke2007, author = {Starke, Josefine}, title = {Dynamik, Biomechanik und Plastizit{\"a}t des Aktinzytoskeletts in migrierenden B16/F1 GFP-Aktin Melanomzellen in 2D und 3D extrazellul{\"a}rer Matrix}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Anpassung des Aktinzytoskeletts an extrazellul{\"a}re Gewebsstrukturen ist Voraussetzung f{\"u}r die Interaktion mit der extrazellul{\"a}ren Matrix und f{\"u}r die Zellbewegung, einschließlich der Invasion und Metastasierung von Tumorzellen. Wir untersuchten bei invasiven B16/F1 GFP-Aktin Mausmelanomzellen, ob und wie sich Zellform, Art und Effizienz der Bewegung an physikalisch unterschiedlich beschaffene kollagen{\"o}se Umgebungen anpassen: 1) mit Kollagen-Monomeren beschichtete 2D Objekttr{\"a}ger, 2) 2D Oberfl{\"a}che einer fibrill{\"a}ren Kollagenmatrix und 3) Zellen, die in einer 3D Kollagenmatrix eingebettet waren. Zur Darstellung des Aktinzytoskeletts wurden Zellen eingesetzt, die GFP-Aktin Fusionsprotein exprimierten, und mittels Zeitraffer-Videomikroskopie und Konfokalmikroskopie untersucht. Im direkten Vergleich waren Struktur und Dynamik des Aktinzytoskelett wie auch Zellform und Art der Migration unterschiedlich in den verschiedenen Umgebungen. Auf 2D planer Oberfl{\"a}che erfolgte eine rasche Adh{\"a}sion und Abflachung der Zellen (Spreading) mit nachfolgender Migration mit Bildung fokaler Adh{\"a}sionszonen, in die kabelartige Aktinstrukturen (Stress fibers) einstrahlten. Dagegen entwickelte sich in 3D Kollagenmatrices eine spindelf{\"o}rmige, fibroblasten{\"a}hnliche Zellform (mesenchymal) mit zylindrischen fingerf{\"o}rmigen vorderen Pseudopodien, die Zug der Zelle nach vorne bewirken und hochdynamisches polymeres Aktin, nicht jedoch Stress Fibers enthielten. Eine {\"a}hnliche Zellform und Struktur des Zytoskeletts entwickelte sich in Zellen auf 2D fibrill{\"a}rem Kollagen. Die Kontaktfindung und Migrationseffizienz auf oder in fibrill{\"a}ren Matrices war im Vergleich zu 2D kollagenbeschichteter Oberfl{\"a}che erschwert, die Migrationseffizienz verringert. In Kontrollversuchen wurden Migration und polarisierte Bildung von Aktindynamik durch Inhibitoren des Aktinzytoskeletts (Cytochalasin D, Latrunculin B, Jasplakinolide) stark gehemmt. Diese Befunde zeigen , dass die Struktur und Dynamik des Aktinzytoskeletts sowie die Art der Migration in Tumorzellen st{\"a}rker als bisher angenommen durch die umgebende Kollagenstruktur bestimmt wird. W{\"a}hrend 3D Kollagenmatrices in vivo {\"a}hnliche bipolare Zytoskelettstruktur f{\"o}rdern, m{\"u}ssen Abflachung der Zellen mit Bildung von Stress Fibers als spezifische Charakteristika von 2D Modellen angesehen werden.}, subject = {Aktin}, language = {de} } @phdthesis{Voigt2007, author = {Voigt, Heike}, title = {Tumor/Stroma Interaktionen im B16 Melanommodell : Rolle von CD147 f{\"u}r MMP Expression, Neoangiogenese und Metastasierung und Einfluss von CD28 auf anti- tumorale Immunantworten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ein Tumor stellt nicht nur eine Ansammlung entarteter Zellen dar, sondern ist vielmehr ein komplexes Pseudoorgan, das aus Tumorzellen und aus mit ihnen assoziierten „normalen" Zelltypen, wie Fibroblasten, Endothelzellen und Makrophagen, den sogenannten Tumorstromazellen, besteht. Die Tumorstromazellen wurden von den Tumorzellen dahingehend konditioniert, dass sie das Tumorwachstum und -progression f\ördern. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Bedeutung von zwei Oberfl\ächenmolek{\"u}len, n\ämlich CD147 und CD28, f{\"u}r solche im Tumorstroma stattfindenden Interaktionen im syngenen murinen B16 Melanommodell untersucht. Rolle von CD147 f{\"u}r MMP Expression, Neoangiogenese und Metastasierung CD147, das von Tumorzellen exprimiert wird, wird als ein Faktor angesehen, der auf benachbarten Stromazellen die Expression von MMPs induziert. MMPs sind essentiell f{\"u}r den Umbau der extrazellul\ären Matrix und der Basalmembranen und somit f{\"u}r die Invasion und Metastasierung des Tumors essentiell. Daneben gibt es erste Hinweise, dass CD147 auch die Induktion von vascular endothelial growth factor (VEGF) vermittelt und damit die Tumorangiogenese f\ördert. In dem eingesetzten Melanommodell war {\"u}berraschenderweise kein Unterschied hinsichtlich der Expression von MMP-2, MMP-9 und MT1-MMP in Abh\ängigkeit von der CD147 Expression nachweisbar. Die in vitro Kokultur der Melanomzellen mit unterschiedlichen murinen Fibroblasten zeigte zudem, dass weder CD147+ noch CD147- Melanomzellen die Expression von MMP-2 oder MMP-9 in den Fibroblasten ver\änderten. Als eindeutige Effekte des CD147 knock downs wurde aber eine reduzierte VEGF Expression in vivo einhergend mit einer gehemmten Tumorangiogenese, sowie einer reduzierten Metastasierung festgestellt. Es konnte somit die Funktion von CD147 in dem gew\ählten Modell als angiogenetischer, jedoch als MMP unabh\ängiger, Metastasierungsfaktor demonstriert werden. Einfluss von CD28 auf antitumorale Immunantworten CD28 ist ein kostimulatorisches Molek{\"u}l, das zusammen mit dem TCR f{\"u}r eine effiziente Stimulation von T-Lymphozyten wesentlich ist. In CD28 k.o M\äusen fand sich im Vergleich zu Wildtyp Kontrolltieren eine verminderte Effektivit\ät von prophylaktischen anti-Tumor Impfungen, die sich in einem beschleunigten Tumorwachstum sowie einer erh\öhten Tumorlast auswirkten. Die Frequenz von Vakzine induzierten TRP-2180-188 /Kb reaktiven CD8+ T-Zellen in TIL von Tumoren war aber in beiden Genotypen gleich. Dagegen war die Anzahl IFN-\&\#61543; produzierender TRP-2180-188 /Kb reaktiver T-Zellen sowie die F\ähigkeit der TRP-2180-188 /Kb reaktiven T-Zellen zu lysieren, in den CD28-defizienten M\äusen deutlich geringer. Diese Beobachtungen legen nahe, dass CD28-vermittelte kostimulatorische Signale im gew\ählten Modell weniger f{\"u}r die initiale Expansion als f{\"u}r die Differenzierung funktioneller tumorspezifischer CD8+ T-Effektorzellen eine wesentliche Funktion einzunehmen scheinen.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @phdthesis{Skrobek2007, author = {Skrobek, Christian}, title = {Charakterisierung der zirkulierenden Autoantik{\"o}rper mit Hilfe nativer und rekombinanter Formen von BP180, Kollagen Typ VII und Laminin 5 bei Patienten mit Schleimhautpemphigoid}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24639}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Schleimhautpemphigoid (SHP) ist eine chronische, subepidermal blasenbildende Autoimmundermatose des {\"a}lteren Menschen mit {\"u}berwiegendem Schleimhautbefall. Typischerweise lassen sich im Serum und in der Haut der Patienten Autoantik{\"o}rper der IgG- und/ oder IgA- Klasse gegen Strukturproteine der dermo-epidermalen Junktionszone nachweisen. Am h{\"a}ufigsten sind diese Antik{\"o}rper gegen das 180 kDa schweren bull{\"o}se Pemphigoid Autoantigen 2 (BP180) gerichtet, bei ca. 30\% der Patienten findet sich Reaktivit{\"a}t gegen Laminin 5. Ziel dieser Arbeit war es, die Autoantik{\"o}rper im Serum von Patienten mit SHP n{\"a}her zu charakterisieren. Dazu wurden 26 Seren von Patienten mit dem klinischen und immunfluoreszenzoptischen Bild des SHP mittels indirekter Immunfluoreszenz-Mikroskopie auf humaner Spalthaut, mittels Immunoblot mit nativen und rekombinanten Formen von BP180 und Typ VII Kollagen sowie mittels Immunpr{\"a}zipitation radioaktiv markierter Keratinozyten auf Reaktivit{\"a}t gegen Laminin 5 untersucht. In der indirekten Immunfluoreszenzmikroskopie auf humaner Spalthaut konnten in etwa der H{\"a}lfte der F{\"a}lle zirkulierende Autoantik{\"o}rper im Serum der Patienten nachgewiesen werden. Durch den kombinierten Einsatz verschiedener Proteine im Immunoblot wurden in allen Seren, die nicht Antik{\"o}rper gegen Laminin 5 enthielten, Autoantik{\"o}rper gegen BP180 gefunden. Dabei zeigte sich, daß die IgA- und IgG- Immunglobulinklassen zu etwa gleichen Teilen vorhanden waren. Außerdem wurde eine immundominante Rolle der NC16A-Region und des C- Terminus innerhalb der Ektodom{\"a}ne von BP180 nachgewiesen. In keinem der untersuchten Seren zeigten sich Antik{\"o}rper gegen Typ VII Kollagen im Immunoblot mit einem dermalen Extrakt. Erg{\"a}nzende Immunpr{\"a}zipitationsuntersuchungen radioaktiv markierter Keratinozyten ergaben bei 7 Patienten Antik{\"o}rper gegen Laminin 5, davon zeigten 5 Seren zus{\"a}tzlich BP180-Reaktivit{\"a}t. Diese Ergebnisse demonstrieren, dass durch die Kombination von verschiedenen Westernblotuntersuchungen unter Verwendung verschiedener rekombinanter und nativer Fragmente von BP180 sowie der Immunpr{\"a}zipitation humaner Keratinozyten bei allen Patienten zirkulierende Autoantik{\"o}rper nachgewiesen werden konnten. Dar{\"u}ber hinaus verdeutlichen unsere Untersuchungen die Notwendigkeit beim Verdacht auf ein SHP nicht nur hinsichtlich IgG-, sondern auch hinsichtlich IgA-Autoantik{\"o}rpern zu untersuchen.}, subject = {Hautkrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Bedenk2007, author = {Bedenk, Christina}, title = {Klinische und immunologische Untersuchung der Melanom-assoziierten Hypopigmentierung im Vergleich zum Vitiligo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24537}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {46 Patienten, davon 15 Melanompatienten mit erworbenen Hypopigmentierungen und 31 Patienten mit typischer Vitiligo, wurden klinisch und histologisch untersucht, mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Erkrankungen zu erkennen. Untersucht wurden ferner assoziierte Erkrankungen wie Atopie und Autoimmunkrankheiten in Eigen- und Familienanamnese. Daneben erfolgten HLA-Typisierungen und Autoantik{\"o}rpernachweise. Routinehistologisch und immunhistologisch unterscheiden sich beide Vitiligoformen nicht. Unterschiede fanden sich im Ausbreitungstyp. W{\"a}hrend die Vitiligo h{\"a}ufig akral begann und sich zentripetal ausbreitete, fand sich die Melanom-assoziierte-Hypopigmentierung (MAH) prim{\"a}r h{\"a}ufig am Stamm, auch in der Umgebung des Prim{\"a}rmelanoms oder der Metastasen und breitete sich teilweise zentrifugal aus. In der Vitiligogruppe {\"u}berwogen Frauen (77\%), bei den MAH-Patienten war die Geschlechterverteilung etwa ausgeglichen. Die Melanompatienten waren signifikant {\"a}lter als die Patienten mit klassischer Vitiligo. Bei drei Melanompatienten trat die Hypopigmentierung vor der Melanomdiagnose auf, eine 38-j{\"a}hrige Melanompatientin hatte bereits in der Kindheit eine Vitiligo. Eine positive Familienanamnese bez{\"u}glich Vitiligo fand sich bei 13 Vitiligopatienten und bei einer Patientin mit MAH. Die Familienanamnese f{\"u}r Atopie war bei 15 Vitiligopatienten (knapp 50 \%), in der MAH-Gruppe nur in zwei F{\"a}llen positiv. Eigen- und Familienanamnese f{\"u}r Autoimmunerkrankungen waren in der Vitiligogruppe signifikant h{\"a}ufiger als im MAH-Kollektiv; auch ein positiver Antik{\"o}rpernachweis war wesentlich h{\"a}ufiger in der Patientengruppe mit klassischer Vitiligo als bei den MAH-Patienten. Bei zehn MAH-Patienten und 30 Vitiligopatienten wurden HLA-Typisierungen durchgef{\"u}hrt. Ein signifikanter Unterschied fand sich bei HLA-A2. Die MAH-Patienten schienen trotz makroskopischer Metastasierung in zehn F{\"a}llen eine ungew{\"o}hnlich lange Lebensdauer zu haben. (Median neun Jahre) Zusammenfassung: Die Melanom-assoziierte-Hypopigmentierung zeigt klinische Unterschiede zur klassischen Vitiligo. Ob eine klassische Vitiligo einen Schutzfaktor f{\"u}r eine Melanomerkrankung darstellt, muss durch gr{\"o}ßere Studien gekl{\"a}rt werden.}, subject = {MELANOM}, language = {de} } @phdthesis{Roth2007, author = {Roth, Andrea}, title = {Optimierung des Immunoblot-Nachweises von Autoantik{\"o}rpern bei Blasen bildenden Autoimmundermatosen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23831}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die bull{\"o}sen Autoimmundermatosen sind organspezifische Autoimmunkrankheiten, die durch das Auftreten einer Autoimmunantwort gegen Strukturproteine der Haut gekennzeichnet sind. Diese Proteine sind wichtig f{\"u}r den Zell-Zell-Kontakt der Keratinozyten bzw. f{\"u}r die Adh{\"a}sion der Epidermis auf der Dermis. Die blasenbildenden Autoimmunkrankheiten werden nach den betroffenen Zielstrukturen eingeteilt. Man unterscheidet vier Hauptgruppen: die Pemphigus- und Phemphigoid-Erkrankungen, die Epidermolysis bullosa acquisita und die Dermatitis herpetiformis Duhring. Entscheidend f{\"u}r die Diagnosestellung von bull{\"o}sen Autoimmundermatosen sind Klinik, Histologie sowie direkte und indirekte Immunfluoreszenzuntersuchung. Zur exakten Einordnung der verschiedenen bull{\"o}sen Dermatosen ist die Charakterisierung der Autoantik{\"o}rper durch immunserologische Tests notwendig. In der vorliegenden Arbeit besch{\"a}ftigten wir uns mit der Optimierung des Immunoblotnachweises. Wir untersuchten die Seren von 120 Patienten mit bull{\"o}sen Autoimmundermatosen mit Extrakten kultivierter Keratinozyten. 63 von 78 Patienten mit bull{\"o}sem Pemphigoid erkannten entweder BP180 oder BP230. 16 von 18 Patienten mit Pemphigoid gestationis reagierten ebenfalls mit BP180 seltener auch mit BP230. F{\"u}nf von 6 Patienten mit Pemphigus vulgaris erkannten Desmoglein 3, einer davon zus{\"a}tzlich Desmoglein 1. Zwei von 2 Patienten mit Pemphigus foliaceus reagierten mit Desmoglein 1. F{\"u}nf von 5 Patienten mit paraneoplastischem Pemphigus zeigten eine Reaktivit{\"a}t mit Envo-, Peri- oder Desmoplakin. Drei von 11 Patienten mit Schleimhautpemphigoid reagierten mit Laminin 5, ein Patient mit BP180. Autoantik{\"o}rper gegen Kollagen Typ VII und Beta4-Integrin konnten mit Extrakten kultivierter Keratinozyten nicht nachgewiesen werden. Deshalb versuchten wir in weiteren Experimenten, den Nachweis dieser beiden Antigene zu optimieren. Zwei von 2 Patienten mit Epidermolysis bullosa acquisita erkannten Kollagen Typ VII in dermalen Extrakten und konzentriertem {\"U}berstand von kultivierten Keratinozyten. Autoantik{\"o}rper gegen Beta4-Integrin konnten mit extrazellul{\"a}rer Matrix von kultivierten Keratinozyten in 3 von 12 Seren von Patienten mit Schleimhautpemphigoid nachgewiesen werden. Da der Nachweis von Laminin 5 mit Extrakten kultivierter Keratinozyten nicht zufriedenstellend war, wurde auch dieser Immunoblotnachweis weiter optimiert. Wir konnten zeigen, dass die extrazellul{\"a}re Matrix kultivierter Keratinozyten ein besser geeignetes Substrat zum Nachweis von Antik{\"o}rper gegen Laminin 5 ist, vor allem zum Nachweis der IgG-Subklassen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen insgesamt, dass das Extrakt kultivierter Keratinozyten den gr{\"o}ßten Teil der verschiedenen Antigene der bull{\"o}sen Autoimmundermatosen enth{\"a}lt und somit ein effizientes Substrat f{\"u}r den Immunoblotnachweis darstellt. Der Nachweis von Autoantik{\"o}rper gegen Laminin 5 ist zwar ebenfalls mit diesem Extrakt m{\"o}glich, sensitiver ist jedoch der Nachweis unter Verwendung extrazellul{\"a}rer Matrix. Mit extrazellul{\"a}rer Matrix gelingt auch der Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen Beta4-Integrin. Weiterhin konnten wir zeigen, dass der konzentrierte {\"U}berstand von kultivierten Keratinozyten zum Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen Kollagen Typ VII eine gute Alternative zum dermalen Extrakt darstellt.}, language = {de} } @phdthesis{Kortuem2007, author = {Kort{\"u}m, Anne-Katrin}, title = {Induktion von Epifokalen Kontaktekzemen in Kombination mit Dacarbazin zur Behandlung des Melanoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22830}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Seit etwa 30 Jahren wird die iatrogene Induktion eines allergischen Kontaktekzems {\"u}ber Hautmetastasen des Melanoms durch topische Anwendung des obligaten Kontaktallergens Dinitrochlorbenzol (DNCB) in Kombination mit einer systemischen Chemotherapie mit Dacarbazin (DTIC) angewendet. {\"U}ber die Wirksamkeit liegen bislang nur wenig gr{\"o}ßere, statistisch einwandfreie {\"U}berpr{\"u}fungen vor. Wir f{\"u}hrten daher in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) eine deutschlandweite retrospektive Analyse f{\"u}r derart behandelte Patienten durch. Aus 9 Zentren wurden insgesamt 72 Patienten, die in dem Zeitraum von 1993 bis 2002 mit DNCB/DTIC behandelt worden waren, eingeschlossen. Ergebnisse: Die Therapie f{\"u}hrte im klinischen Stadium III zu einer bemerkenswert hohen therapeutischen Ansprechrate von 62\% mit zum Teil lang andauernden Remissionen, w{\"a}hrend sie im Stadium IV nur eine geringe Ansprechrate von 9\% bei einigen dauerhaften Remissionen hervorrief. Schlußfolgerung: Bei multiplen, einer Operation nicht mehr zug{\"a}nglichen lokoregion{\"a}ren Metastasen stellt die kombinierte Therapie mit DNCB (bzw. DCP) und DTIC eine einfache, effektive und kosteng{\"u}nstige Therapieoption dar.}, language = {de} } @phdthesis{HerreroGonzalez2007, author = {Herrero-Gonz{\´a}lez, Josep E.}, title = {Pathogenic relevance of autoantibodies to type XVII collagen from pemphigoid gestationis patients}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22329}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Pemphigoid gestationis (PG) and bullous pemphigoid (BP) are subepidermal autoimmune blistering diseases characterized by self-reactive T and B cells specific for the transmembrane hemidesmosomal protein type XVII collagen/BP180. Major T and B cell epitopes are located within the immunodominant 16th non-collagenous domain A (NC16A) of type XVII collagen. It has been suggested that pathogenically relevant autoantibodies also bind to this immunodominant region. The aim of this study was to map the epitopes targeted by blister-inducing human autoantibodies. For this purpose, we used an in vitro model of autoantibody-induced leucocyte-dependent dermal-epidermal separation. In contrast to the majority of patients with BP (7 of 10), preadsorption against a recombinant form of the NC16A region abolished the blister-inducing potential of autoantibodies from all PG patients tested (n=5). Using overlapping synthetic peptides, we demonstrate that PG autoantibodies bind to 2 defined epitopes within the NC16A region (aa 500-514 and aa 511-523). Preadsorption using an affinity matrix containing these two epitopes completely abolished dermal-epidermal separation induced by PG autoantibodies (in 8 of 9 patients). These findings provide new insights into the pathogenesis of pemphigoid diseases and should prove helpful for the development of an antigen-specific immunoadsorption therapy in PG.}, language = {en} } @phdthesis{Felcht2007, author = {Felcht, Moritz}, title = {Todesrezeptor-vermittelte MAP-Kinasen-Aktivierung in Keratinozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24414}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Promotionsarbeit besch{\"a}ftigte sich mit der Frage, ob der Todesligand TRAIL in Keratinozyten eine Aktivierung verschiedener Mitogen-aktivierter Protein Kinasen (MAPK) induzieren kann und welche physiologische Relevanz diese TRAIL-induzierte MAPK-Aktivit{\"a}t hat. In unseren Analysen konnte nachgewiesen werden, dass TRAIL die MAPKERK1/2, MAPKJNK1/2 und MAPKp38 mit unterschiedlicher Kinetik aktivieren kann. Diese Aktivierung zeigte sich beeinflusst vom verwendeten Zelltyp, der Zeitdauer der Stimulation sowie dem Ausmaß der TRAIL-induzierten Caspase-Aktivit{\"a}t. Die TRAIL-vermittelte Aktivierung der MAPKERK1/2 beginnt sehr rasch und kann {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum detektiert werden, w{\"a}hrend die MAPKJNK erst sp{\"a}t aktiviert wird. Im Gegensatz dazu zeigt die MAPKp38 eine biphasische Aktivierung. Die TRAIL-induzierte Aktivierung der MAPK ist teilweise von aktiven Caspasen abh{\"a}ngig, denn eine Pr{\"a}inkubation mit dem pharmakologischen Caspase-Inhibitor zVAD-fmk hemmt sowohl die TRAIL-induzierte MAPKJNK- als auch die MAPKp38-Aktivit{\"a}t. Untersuchungen mit ektoper Expression des physiologischen Caspase-8 Inhibitors c-FLIPL konnten zeigen, dass cFLIPL nicht nur die Spaltung von Caspase-8, sondern auch die verz{\"o}gerte TRAIL-induzierte MAPKp38-Aktivit{\"a}t hemmen kann. In der vorliegenden Arbeit wurde außerdem nachgewiesen, dass TRAIL in Keratinozyten nicht nur Apoptose induziert, sondern auch an der Sekretion des proinflammatorischen Chemokins CXCL-8 beteiligt ist. Dabei war die MAPKp38, aber nicht die MAPKERK1/2 an der TRAIL-induzierten Sekretion von CXCL-8 beteiligt. Zuk{\"u}nftig werden weitere detailliertere Untersuchungen insbesondere zur physiologischen Bedeutung der TRAIL-induzierten MAPKJNK- und MAPKERK1/2-Aktivit{\"a}t erforderlich sein, f{\"u}r die diese Arbeit eine wichtige Grundlage gelegt hat.}, subject = {Interleukin 8}, language = {de} } @phdthesis{BrookmanAmissah2007, author = {Brookman-Amissah, Sabine}, title = {Untersuchung der Interaktionskinetik naiver humaner T-Zellen und dendritischer Zellen in dreidimensionaler Kollagenmatrix und Erfassung der T-Zell-Aktivierung und -Proliferation unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27742}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund:Die Aktivierung naiver T-Zellen ist Folge eines Kontaktes zu Antigen pr{\"a}sentierenden Zellen (APC), die auf ihrer Oberfl{\"a}che Antigene im MHC-Peptid-Komplex pr{\"a}sentieren. Bisherige Daten zur Kontaktdauer und -dynamik sowie zur nachfolgenden Aktivierung und Proliferation naiver T-Zellen beruhen meist auf Ergebnissen von Experimenten, die in Fl{\"u}ssigkulturmodellen gemacht wurden. Aus diesen resultierte die Beschreibung des sog. statischen Interaktionskonzeptes. Die T-Zell-Aktivierung wird {\"u}berwiegend als Folge eines einzelnen lang dauernden und statischen Kontaktes zwischen T-Zelle und APC beschrieben (single encounter model), der zu einer kontinuierlichen Stimulation des T-Zell-Rezeptors {\"u}ber mehrere Stunden f{\"u}hrt. Dem gegen{\"u}ber steht das Konzept dynamischer Interaktionen, in dem T-Zell-Aktivierung und -Proliferation als Folge dynamischer, kurz dauernder und sequentieller Kontakte zu einer oder zu verschiedenen DC beschrieben werden (serielles Kontaktmodell). Methode: Da Fl{\"u}ssigkeitskulturen jedoch nicht ann{\"a}hernd das dreidimensionale Netzwerk lymphatischer Organe widerspiegeln, in dem der Kontakt zwischen T-Zellen und APC in vivo stattfindet, sollten in der vorliegenden Arbeit naive T-Zellen und dendritische Zellen (DC) in einer dreidimensionalen (3D) Umgebung kokultiviert und auf Interaktionsdynamik und Mitoseaktivit{\"a}t untersucht werden. Im Verlauf der oxidativen Mitogenese mit autologen DC in einer 3D Kollagenmatrix {\"u}ber 56 Stunden wurden humane naive T-Zellen auf Dauer und Dynamik der Zell-Zell-Interaktionen videomikroskopisch sowie die nachfolgende Aktivierung und Proliferation mittels Durchflusszytometrie untersucht. Ergebnisse: Sowohl w{\"a}hrend der Oxidativen Mitogenese als auch in nicht stimulierten Kontrollkulturen wurden bei naiven T-Zellen fast ausschließlich kurz dauernde, wenige Minuten anhaltende Kontakte zwischen T-Zellen und DC beobachtet. Die mediane Dauer der Kontakte der Kontroll-T-Zellen zu DC war dagegen w{\"a}hrend aller Beobachtungsintervalle k{\"u}rzer als die der naiven T-Zellen unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen. Es ergaben sich in der Gesamtpopulation der naiven T-Zellen in allen Beobachtungszeitr{\"a}umen signifikante Unterschiede bez{\"u}glich der medianen Interaktionszeiten unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen und Kontrollbedingungen Die mediane Interaktionszeit unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen lag in allen Beobachtungszeitr{\"a}umen bei {\"u}ber f{\"u}nf bis zehn Minuten, unter Kontrollbedingungen jeweils zwischen drei und sechs Minuten (p jeweils < 0,001). Lediglich in der Gruppe der anfangs DC adh{\"a}renten T-Zellen nach 24 - 32 Stunden konnten keine signifikanten Unterschiede bez{\"u}glich der Dauer der Kontakte festgestellt werden (p = 0,461). Sowohl die Oxidative Mitogenese - wie auch die Kontrollkulturen zeigten nahezu ausschließlich dynamische und serielle Kontakte zu DC, multizellul{\"a}re Aggregate und statische Kontakte traten dagegen nur sehr selten auf. Infolge der Oxidativen Mitogenese, nicht jedoch in Kontrollkulturen, traten 40 \%der T-Zellen in den Zellzyklus und durchliefen bis zu sechs Mitosen innerhalb von 96 h. Ausblick: Die Oxidative Mitogenese ist ein suffizientes Modell der vollst{\"a}ndigen Aktivierung humaner peripherer naiver T-Lymphozyten in Kokultivierung mit DC. Passend zu in vivo Befunden sowie in vitro Daten muriner TCR-transgener T-Zellen erfolgt die Aktivierung und nachfolgende Proliferation {\"u}berwiegend durch dynamische und kurzlebige Interaktionen. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt das serielle Kontaktmodell f{\"u}r die Aktivierung naiver humaner T-Zellen.}, subject = {dendritische Zellen}, language = {de} } @phdthesis{Frey2008, author = {Frey, Lidia Marilia}, title = {Melanozyten in epithelialen Tumoren der Haut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31504}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Melanozyten (MZ) sind der zweih{\"a}ufigste epidermale Zelltyp. Das Wachstum und die metabolische T{\"a}tigkeit der MZ wird durch humorale Faktoren sowie den direkten Zell-Zell Kontakt kontrolliert. Der sch{\"a}digende Einfluss der UV-Strahlung, der mit der Entwicklung von epithelialen Tumoren zusammenh{\"a}ngt, wird durch das Pigmentsystem der Haut vermindert. Im Zeitraum von Juni 2006 bis Juni 2007 wurden Pr{\"a}parate mit vorliegenden histologischen und klinischen Befunden von epithelialen Hauttumoren untersucht und mit Melanin-, Melan-A und HMB-45 gef{\"a}rbt. Hierzu geh{\"o}ren: 40 Basalzellkarzinome (BCC), 20 Plattenepithelkarzinome (PEC), 20 seborrhoische Keratosen (SK), 9 Morbi Bowen (MB), 7 aktinischen Keratosen (AK), und 5 Kerathoakantome (KA). Ziel der Arbeit war die Identifizierung und Charakterisierung der MZ in verschiedenen epithelialen Hauttumoren. Meist waren die Tumorzellen negativ in der Melaninf{\"a}rbung. Melan-A wurde am st{\"a}rksten bei SK, BCC und AK exprimiert. Im Gegensatz dazu zeigten sich bei PEC am wenigsten angef{\"a}rbten Zellen. Die HMB-45-positiv-MZ f{\"a}rbten sich am st{\"a}rksten bei AK, MB und BCC an. Obwohl HMB-45 bei allen Tumortypen positiv war, war die Ausz{\"a}hlung vom HMB-45-positiven-MZ deutlich geringer als bei Melan-A. Es gibt eine Korrelation zwischen MZ und neoplastischen Keratinozyten, jedoch ist noch nicht nachgewiesen, was die MZ dazu stimuliert, zu proliferieren und dar{\"u}ber hinaus zu kolonisieren. Eine Korrelation zwischen der epithelialen Pigmentierung und der Anzahl an MZ zeigte sich nur in gutartigen epithelialen Hauttumoren (SK), w{\"a}hrend in allen malignen Tumoren keine Korrelation zwischen der MZ-Zahl und eventueller Pigmentierung bestand. Das weist darauf hin, dass hier die Regulation der Pigmentierung zerst{\"o}rt ist.}, subject = {Immuncytochemie}, language = {de} } @phdthesis{Toksoy2008, author = {Toksoy, Atiye}, title = {Die Expression von Chemokinen bei entz{\"u}ndlichen Reaktionen der Haut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34692}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {F{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der Pathogenese entz{\"u}ndlicher Hauterkrankungen ist die Zusammensetzung des zellul{\"a}ren Entz{\"u}ndungsinfiltrates und die Verteilung der Entz{\"u}ndungszellen von wesentlicher Bedeutung. In Anbetracht der chemotaktischen Funktion der Chemokine liegt die Annahme nahe, dass das zellul{\"a}re Infiltrationsmuster in entz{\"u}ndlichen Hauterkrankungen das Expressionsmuster von Chemokinen und umgekehrt widerspiegelt. Die Infiltrationsroute der Leukozyten in die Haut erfolgt immer vom Lumen dermaler Gef{\"a}ße in das dermale Milieu und ggf. weiter in das epidermale Kompartiment (sog. Epidermotropismus). Die Migration inflammatorischer Zellen {\"u}ber die Grenzen unterschiedlicher Hautkompartimente hinweg ist einzigartig und pr{\"a}sentiert ein ideales Modell, um die chemotaktischen Cytokin- bzw. Chemokinfunktionen zu evaluieren. Anhand verschiedener ausgew{\"a}hlter Hautdermatosen (Wundheilung, Psoriasis, Alopecia areata) wurden die unterschiedlichen Expressionsmuster einer Auswahl von Chemokinen untersucht. Dabei nehmen Chemokine, die von Endothelzellen exprimiert bzw. sezerniert werden, eine zentrale Rolle ein, da sie eine „Pf{\"o}rtnerfunktion" ausf{\"u}hren. Diese Funktion ist entscheidend bei der Rekrutierung und Akkumulation der f{\"u}r das Erkrankungsbild und bei reparativen Vorg{\"a}ngen der Wundheilung spezifischen Leukozytensubpopulation ins dermale bzw. epidermale Gewebe}, subject = {Schuppenflechte}, language = {de} } @phdthesis{Adae2009, author = {Adae, Jasmin}, title = {Interaktion von malignen Tumorzellen mit extrazellul{\"a}rer Matrix und Migration: Rolle von Rac und ROCK}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52894}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Auf dem Weg vom Prim{\"a}rtumor zur systemischen Metastasierung, der Haupttodesursache von Krebserkrankungen, ist die Einzelzellmigration von Tumorzellen durch dreidimensionales Bindegewebe ein entscheidender Schritt. Die vorliegende Arbeit zeigt Untersuchungen zur Tumorzellmigration und -plastizit{\"a}t in einem 3D-Migrationsmodell. Kleine G-Proteine kontrollieren Zytoskelettfunktionen, insbesondere Aktinpolymerisation und die Bildung von Zellprotrusionen durch Rac sowie Actomyosinkontraktion durch Rho. Durch pharmakologische Inhibitoren von Rac und dem Rho-Effektor ROCK soll deren Bedeutung f{\"u}r Einzelzellmigration in einem dreidimensionalen Modell und vor allem der Effekt auf Morphologie, Plastizit{\"a}t und Migration von Tumorzellen gekl{\"a}rt werden. Nach Inhibition von ROCK zeigen hochinvasive HT1080 Fibrosarkomzellen einen multipolar-dendritischen und sessilen Ph{\"a}notyp. Nach Hemmung von Rac wird hingegen ein rundlicher, aber ebenfalls apolarer und sessiler Ph{\"a}notyp induziert. Bei simultaner Inhibition von Rac und ROCK entstehen rundliche, apolare, sessile Zellen mit abortiven Pseudopodien. Wird das Gleichgewicht von Rac und ROCK durch konstitutive Aktivierung von ROCK gest{\"o}rt, so entsteht eine zweigeteilte Population, bestehend aus rundlichen Zellen, die Blebs bilden, und langgezogenen Zellen. Nach Sortierung nach ihrem ß1-Integrinexpressionsniveau zeigten Zellen mit niedriger Integrin-Expression einen rundlichen Migrationstyp mit blasenartigen dynamischen Protrusionen, w{\"a}hrend Zellen mit hoher Integrin-Expression langgezogen-mesenchymal migrierten. Somit steuern ROCK und Rac gemeinsam und zeitgleich die mesenchymale Einzelzellmigration. W{\"a}hrend Rac Protrusion vermittelt, ist ROCK f{\"u}r Kontraktilit{\"a}t und Retraktion verantwortlich. Erst durch Koordination von Rac und Rho/ROCK entsteht somit Polarit{\"a}t und 3D mesenchymale Migration.}, subject = {Zellmigration}, language = {de} } @phdthesis{Daryab2009, author = {Daryab, Neda}, title = {Plastizit{\"a}t der Tumorinvasion: Zellul{\"a}re und molekulare Mechanismen der Beta1-Integrin unabh{\"a}ngigen Migration von Melanomzellen und murinen embryonalen Fibroblasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Migration von Tumorzellen im Bindegewebe erfordert adh{\"a}sive Zell-Matrix-Interaktionen, die durch Integrine und andere Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le auf der Zelloberfl{\"a}che vermittelt werden. In 3DKollagenmatrices ben{\"o}tigen hochinvasive MV3-Melanomzellen {\"u}berwiegend \&\#945;2\&\#946;1-Integrine zur Elongation, Adh{\"a}sion an den Kollagenfasern und zur Faserb{\"u}ndelung, sowie zur Kraftgenerierung und Migration. Wir haben untersucht, ob die Migration von Tumorzellen in 3D-Kollagenmatrices vollst{\"a}ndig durch die Blockade der Integrinfunktion inhibierbar ist, oder ob es kompensatorische Mechanismen gibt, die zur Migration beitragen. Die \&\#946;1-Integrinfunktion wurde durch verschiedene Methoden reduziert: a) durchflusszytometrische Sortierung der Zellen in Subgruppen mit niedriger und hoher \&\#946;1-Integrin-Oberfl{\"a}chenexpression; b) Adh{\"a}sionsblockade mit monoklonalem anti \&\#946;1-Antik{\"o}rper 4B4 oder Rhodocetin, einem selektiven \&\#945;2\&\#946;1-Integrininantagonist; und c) Expression von dominant-negativen Peptiden zur Blockade der Funktion der \&\#946;1-Integrin-zytoplasmatischen Dom{\"a}ne. Alle \&\#946;1-Integrin-Interferenzstrategien induzierten einen {\"U}bergang der konstitutiv vorhandenen mesenchymalen Migration in einen neuen, am{\"o}boiden Migrationstyp (Mesenchymal-Amoeboid Transition, MAT), {\"a}hnlich der Migrationsweise von Monozyten oder Lymphozyten. Der {\"U}bergang zu am{\"o}boider Migration ging einher mit dem Verlust der zellvermittelten Kollagenkontraktion und -reorganisation. Subtotale Inhibition der Integrinfunktion (ca. 50\%) durch Antik{\"o}rper 4B4 ergab eine schnelle (0,3-0,4 >m/min) am{\"o}boide Migration, w{\"a}hrend 90-95\%ige Abs{\"a}ttigung des \&\#946;1-Integrin- Epitops zu langsamer am{\"o}boider Migration (0,03-0,2 >m/min) f{\"u}hrte. Induzierte am{\"o}boide Migration verursachte eine gleichm{\"a}ßige Verteilung der \&\#946;1-Integrine auf der Zelloberfl{\"a}che, ein diffuses kortikales Aktin-Zytoskelett, und war mit einer ausgepr{\"a}gten Formanpassung der Zelle an die Matrixstrukturen verbunden, die von kleinen Filopodien oder Oberfl{\"a}chenblebs getragen wurde. Die Befunde wurden f{\"u}r \&\#946;1-Integrin-defiziente murine embryonale Fibroblasten (MEF) und murine embryonale Stammzellen (GD25) best{\"a}tigt. \&\#946;1-Integrin-defiziente Fibroblasten zeigten eine schnelle, und GD25 ES-Zellen eine langsame am{\"o}boide Migration. Somit erfolgte die am{\"o}boide Migration ohne \&\#946;1-Integrin-vermittelte Zell-Matrix-Interaktionen. Weil keine vollst{\"a}ndige Immobilisierung der Zellen erzielt wurde, haben wir alternative Mechanismen von Zell-Matrix-Interaktionen untersucht, die zur Restaktivit{\"a}t der am{\"o}boiden Migration beitragen. Als potentielle Kandidaten wurden \&\#945;v-Integrine, die an denaturiertes Kollagen binden, und Oberfl{\"a}chen-Glycokonjugate getestet. Es wurden keine promigratorischen Funktionen RGDabh{\"a}ngiger Integrine (\&\#945;v oder \&\#946;3) mittels zyklischer Arginin-Glycin-Asparagins{\"a}ure (cRGD)beobachtet. Um herauszufinden, welche Rolle die Oberf{\"a}chen-Glycokalyx bei der Zellmigration spielen, wurden verschiedene Methoden angewandt: a) Die an die Proteine gebundenen Glycokonjugate wurden mit Hilfe von N- und O-Glycosidasen von der Oberfl{\"a}che der lebenden Zellen enzymatisch abgespalten; b) um die Sulfatierung der Glycokonjugate zu verhindern, wurden die Zellen in sulfatfreiem Medium kultiviert. Durch beide Methoden wurde die Bindung von Rutheniumrot an die Zelloberfl{\"a}che(Glycokalyx) um 60\% bzw. die von Heparansulfat der Zelloberfl{\"a}che um 60\% bis 100\% reduziert. Nicht die Desulfatierung f{\"u}hrte zur Abl{\"o}sung der Zellen vom Kulturflaschenboden, sondern allein dieBehandlung mit N- und O-Glycosidasen. Die gleichzeitige Behandlung von MV3 Melanomzellen mit N-, O- Glycosidase mit Inhibition der \&\#946;1-, \&\#945;v\&\#946;3-Integrine f{\"u}hrten zur Abrundung der Mehrzahl der Zellen, gefolgt von oszillierender Immobilit{\"a}t (‚Running on the spot') bzw. sehr langsamer Restmigration (<0,1 >m/min). Dagegen war die Migration der MV3-Zellen nach Kultivierung in sulfatfreiem Medium unver{\"a}ndert. Eine {\"a}hnliche Hemmung der Migration erfolgte in \&\#946;1-/- MEFs nach Glycanverdau. Folglich sind \&\#946;1-Integrine essentiell f{\"u}r fokalisierte Zell-Matrix-Interaktionen, f{\"u}r die mesenchymale Migration und den Matrixumbau, w{\"a}hrend am{\"o}boide Migration ohne Beteiligung von \&\#946;1-Integrinen erfolgt, aber durch niedrigaffine, diffuse Zell-Matrix-Interaktionen von Oberfl{\"a}chenglycanen vermittelt wird. Somit ist die Glycokalyx ein alternatives Adh{\"a}sionssystem f{\"u}r die integrinunabh{\"a}ngige Zellmigration.}, subject = {Melanomzelle}, language = {de} } @phdthesis{Carle2009, author = {Carl{\´e}, Lydia-Maria Theresia}, title = {Vorgehen bei Skabiesausbr{\"u}chen in Gemeinschaftseinrichtungen am Beispiel einer großen Behindertenwerkstatt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45908}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Infektionen mit der Kr{\"a}tzemilbe Sarcoptes scabiei varietas hominis k{\"o}nnen in Gemeinschaftseinrichtungen wie Krankenh{\"a}usern, Altenpflege- oder Behindertenheimen weit reichende Ausbr{\"u}che hervorrufen. In einer großen Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen und den angegliederten Wohnheimen kam es ab August 2003 zu einem weit reichenden Skabiesausbruch, welcher sich {\"u}ber 10 Monate hinzog. Erst nachdem Vertreter der Werkstatt und Wohnheime und {\"A}rzte der Universit{\"a}ts-Hautklinik gemeinsam ein Behandlungskonzept erstellt hatten, konnte die Skabies erfolgreich einged{\"a}mmt werden. Aufgrund der dabei gemachten Erfahrungen sowie in der Fachliteratur publizierter Skabiesausbr{\"u}che wurde ein umfangreiches Konzept zum Vorgehen bei Skabiesausbr{\"u}chen in Gemeinschaftseinrichtungen erstellt.}, subject = {Kr{\"a}tze}, language = {de} } @phdthesis{Wons2009, author = {Wons, Annette Marie}, title = {Retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis aus den Jahren 2001-2007: Diagnose, Prognose und Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42270}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Diese Arbeit umfasst eine retrospektive Analyse von 108 Patienten mit leukozytoklastischer Vaskulitis (LcV), welche an der Universit{\"a}tshautklinik W{\"u}rzburg in den Jahren 2001-2007 behandelt wurden. Zun{\"a}chst wurde eine Auswertung aller Patienten unter demographischen, labordiagnostischen wie auch therapeutischen Gesichtspunkten durchgef{\"u}hrt. Zus{\"a}tzlich erfolgte eine Analyse von Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf in f{\"u}nf Patientengruppen (h{\"a}morrhagisch-nekrotisierende Vaskulitis (n=42), Vaskulitis oberhalb der G{\"u}rtellinie (n=62), Nierenbeteiligung (n=36), Rezidiv (n=19), pr{\"a}station{\"a}rer Krankheitsverlauf {\"u}ber drei Wochen (n=39)). Ziel dieser Arbeit war, Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf der Erkrankung aufzuzeigen. Zus{\"a}tzlich wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Analyse m{\"o}glicher Ausl{\"o}ser einer LcV gelegt. Die Auswertung zeigte am h{\"a}ufigsten Infekte (68,3\%) als Ursache einer LcV. Eher selten schienen maligne Erkrankungen (6,7\%), Kollagenosen (5,8\%) oder Medikamente (6,7\%) an der Entwicklung der LcV beteiligt zu sein. In 12,5\% der F{\"a}lle konnte trotz intensiver Focus-Suche und ausgedehnter Labordiagnostik keine Ursache f{\"u}r die Entstehung einer LcV gefunden werden. Die Ergebnisse widerlegen Angaben {\"a}lterer Studien, die Medikamente als prim{\"a}ren Ausl{\"o}ser einer LcV postulieren. Bei 21,74\% der Patienten mit Rezidiv konnte keine Ursache f{\"u}r die LcV gefunden werden, im Vergleich zu 9,26\% der Patienten ohne Rezidiv (p=0,075). So konnte gezeigt werden, dass eine intensive Infektfocussuche und deren anschließende Sanierung das Auftreten von Rezidiven der LcV reduziert. Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronischen Verlauf einer LcV werden in der Literatur bisher kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Studie konnten folgende Korrelationen aufgezeigt werden: Patienten mit nekrotisierender Vaskulitis litten hoch signifikant (p=0,0001) und Patienten mit Nierenbeteiligung signifikant (p=0,016) h{\"a}ufiger an Diabetes mellitus. Zudem war bei Patienten mit systemischer Beteiligung der LcV (p=0,005) und schwerwiegendem Hautbefall (p=0,008) signifikant h{\"a}ufiger IgA im Serum erh{\"o}ht. Als Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf wie f{\"u}r eine systemische Beteiligung der LcV konnten somit folgende Parameter erhoben werden: Diabetes mellitus (RR=1:1,95 (1,17-3,25)) und IgA-Erh{\"o}hung im Serum (RR=1:2,11 (1,28-3,48)). Bei Patienten mit chronischem Krankheitsverlauf waren signifikant h{\"a}ufiger B-Symptome (RR=1: 3,19 (1,27-3,19)), der Nachweis von Kryoglobulinen (RR=1: 4,12 (1,65-10,24)), eine Komplement-Erh{\"o}hung von C3/C4 (RR=1:4,88 (2,36-10,05)), ein pr{\"a}station{\"a}rer Verlauf von {\"u}ber 3 Wochen (RR=1:6,64 (2,37-18,60)) sowie eine Urtikaria-Vaskulitis (RR=1:3,33 (1,44-7,68)) zu beobachten. Die in dieser Arbeit ermittelten Risikofaktoren f{\"u}r einen schwerwiegenden oder chronisch-rezidivierenden Verlauf einer LcV k{\"o}nnten in Zukunft dazu beitragen, fr{\"u}her einen bestimmten Krankheitsverlauf absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen und entsprechende Therapieoptionen einzuleiten.}, subject = {Leukozytoklastische Vaskulitis}, language = {de} } @techreport{KneitzBroeckerBecker2010, author = {Kneitz, H. and Br{\"o}cker, Eva B. and Becker, JC}, title = {Mycosis fungoides bullosa: a case report and review of the literature}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68233}, year = {2010}, abstract = {Introduction: Mycosis fungoides, the most common type of cutaneous T-cell lymphoma, can manifest in a variety of clinical and histological forms. Bulla formation is an uncommon finding in mycosis fungoides and only approximately 20 cases have been reported in the literature. Case presentation: We present a case of rapidly progressive mycosis fungoides in a 68-year-old Caucasian man who initially presented with erythematous plaques characterised by blister formation. Conclusion: Although mycosis fungoides bullosa is extremely rare, it has to be regarded as an important clinical subtype of cutaneous T-cell lymphoma. Mycosis fungoides bullosa represents a particularly aggressive form of mycosis fungoides and is associated with a poor prognosis. The rapid disease progression in our patient confirms bulla formation as an adverse prognostic sign in cutaneous T-cell lymphoma.}, subject = {Mycosis fungoides bullosa}, language = {en} } @article{WinterKneitzBroecker2010, author = {Winter, Julia and Kneitz, Hermann and Br{\"o}cker, Eva-B.}, title = {Blood Vessel Density in Basal Cell Carcinomas and Benign Trichogenic Tumors as a Marker for Differential Diagnosis in Dermatopathology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68275}, year = {2010}, abstract = {In order to get insight into the density of blood vessels in the stroma of benign and malignant trichogenic neoplasms, immunohistological quantification of CD 31 positive vessels was performed in 112 tumors, comprised of 50 BCCs of nodular (35) or morphoeic (15) growth patterns, 17 Pinkus' tumors, as well as 17 trichoepitheliomas of which 6 were desmoplastic, 8 trichofolliculomas, and 20 trichoblastomas. Methods. Vessel density was counted within the tumors, in the tumor-surrounding stroma, and, as a control, in the normal skin of the operation specimen. The results were compared using statistical methods. Results. Whereas, irrespective of the patients' age and location of tumors, the vessel density in normal skin showed no significant differences (8.8 ± 2.7), the counts in the peritumoral stroma revealed significant differences between the different tumors investigated. The highest counts were obtained in BCC (24.7 ± 6.7) and the lowest in benign trichogenic neoplasms (around 14) Pinkus' tumors revealed intermediate counts (19.7 ± 6.6). The vessel densities within the tumors were generally low, and no correlation to the dignity was found. Conclusion. Determination of blood vessel density in the peritumoral stroma may be an additional parameter for differential diagnosis of trichogenic tumors of uncertain dignity.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{FreyHoubenBroecker2010, author = {Frey, Li­dia M. and Houben, Roland and Br{\"o}cker, Eva-B.}, title = {Pigmentation, Melanocyte Colonization, and p53 Status in Basal Cell Carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68283}, year = {2010}, abstract = {Basal cell carcinoma (BCC) is the most common neoplasm in the Caucasian population. Only a fraction of BCC exhibits pigmentation. Lack of melanocyte colonization has been suggested to be due to p53-inactivating mutations in the BCC cells interfering with the p53-proopiomelanocortin pathway and the production of alpha melanocyte-stimulating hormone in the tumor. To evaluate this, we determined tumor pigmentation as well as expression of melan-A and of p53 in 49 BCC tissues bymeans of immunohistochemistry. As expected, we observed a positive relation between tumor pigmentation and melan-A positive intratumoral melanocytes.Melanocyte colonization and, to a lesser extent, p53 overexpression showed intraindividual heterogeneity in larger tumors. p53 overexpression, which is indicative of p53 mutations, was not correlated to melanocyte colonization of BCC. Sequencing of exon 5-8 of the p53 gene in selected BCC cases revealed that colonization by melanocytes and BCC pigmentation is neither ablated by p53 mutations nor generally present in BCCs with wild-type p53.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Amschler2010, author = {Amschler, Katharina}, title = {Sensibilisierung von Melanomzellen gegen{\"u}ber Zytostatika durch zwei verschiedene Mechanismen der NF-kB-Inhibition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56342}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die vorliegende Arbeit zeigt eine M{\"o}glichkeit auf, die bisher meist erfolglose Chemotherapie des malignen Melanoms zu verbessern: Durch Inhibition des Transkriptionsfaktors NF-kB, der f{\"u}r die Regulation vieler tumorrelevanter Gene verantwortlich ist, konnten die Tumorzellen gegen{\"u}ber der Wirkung von Zytostatika sensibilisiert werden. Zun{\"a}chst wurden acht verschiedene Melanomzellen in Bezug auf ihre NF-kB-Aktivit{\"a}t und der Expression NF-kB-regulierter Proteine vergleichen. Es konnte gezeigt werden, dass die Mehrzahl der Melanomzellen {\"u}ber konstitutive Aktivit{\"a}t von NF-κB verf{\"u}gt. Dabei bestand kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Expression NF-kB-regulierter Proteine und der Aktivit{\"a}t dieses Transkriptionsfaktors im Kern, was komplexe Regulationsmechanismen bei der Transkription und Translation vermuten l{\"a}sst. Anhand einer ausgew{\"a}hlten Melanomzelllinie konnte gezeigt werden, dass zwei verschiedene NF-kB-Inhibitoren, der Proteasom-Inhibitor Bortezomib und der neue IKK-Inhibitor KINK-1 die Aktivit{\"a}t von NF-kB deutlich hemmen. Beim Vergleich beider NF-kB-Inhibitoren ließen sich unerwartet verschiedene molekulare Wirkungsmechanismen nachweisen: W{\"a}hrend Bortezomib konzentrationsabh{\"a}ngig eine sehr starke Induktion von NOXA, eine Induktion von p53 sowie eine Abnahme von Cyclin D1 bewirkte, zeigte KINK-1 seine Effekte vor allem in der Reduktion von Chemokinen wie IL-8 und MCP-1. Passend zur Ver{\"a}nderung der Expression zellzyklus-relevanter Proteine hatte Bortezomib einen st{\"a}rkeren Effekt auf den Zellzyklus als KINK-1. Beide Inhibitoren wurden mit verschiedenen Zytostatika kombiniert und konnten einerseits die Apoptoseinduktion durch Zytostatika verst{\"a}rken und andererseits die durch Zytostatika reduzierte Invasion weiter reduzieren. Allerdings zeigte sich bei der Untersuchung tumorrelevanter Chemokine, dass KINK-1 im Gegensatz zu Bortezomib synergistische Effekte mit Camptothecin und Doxorubicin aufweist. Trotz molekularer Unterschiede bewirkten beide NF-kB-Inhibitoren vergleichbare funktionelle Effekte auf zellul{\"a}rer Ebene. Dies galt auch f{\"u}r ein pr{\"a}klinisches in-vivo-Modell, in dem die experimentelle Lungenmetastasierung von B16F10-Melanomzellen in M{\"a}usen ermittelt wurde: Hier wurden die M{\"a}use mit Camptothecin, KINK-1 und Bortezomib allein im Vergleich zu den jeweiligen Kombinationen aus Zytostatikum und NF-kB-Inhibitor behandelt. Beide Kombinationen zeigten eine signifikante Reduktion des Lungengewichts im Vergleich zu Camptothecin allein. Diese Arbeit konnte also den Nutzen aus NF-kB-Inhibition in Kombination mit Zytostatika f{\"u}r die hier verwendeten Substanzen bekr{\"a}ftigen und dabei einige molekulare Unterschiede aufdecken.}, subject = {Apoptosis}, language = {de} } @article{HammHoeger2011, author = {Hamm, Henning and H{\"o}ger, Peter H}, title = {Skin Tumors in Childhood}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, volume = {108}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, number = {20}, doi = {10.3238/arztebl.2011.0347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142402}, pages = {347-353}, year = {2011}, abstract = {Background: Dermatologists, paediatricians, and general practitioners are often consulted by worried parents for the evaluation of a cutaneous tumor. Methods: Selective literature review. Results: Only 1-2\% of skin tumors excised in children turn out to be malignant when examined histologically. Warning signs of malignancy include rapid growth, firm consistency, diameter exceeding 3 cm, ulceration, a non-movable mass, and presence in the neonatal period. The more common malignant skin tumors in adults-basal cell carcinoma, cutaneous squamous cell carcinoma, and melanoma-are very rare in childhood. Congenital melanocytic nevi and sebaceous nevi bear a lower malignant potential than previously believed; nevertheless, their excision is often indicated. A Spitz nevus can mimic a melanoma both clinically and histologically. Some benign skin tumors of childhood tend to regress spontaneously within a few years but may cause complications at particular locations and when multiple. For infantile hemangiomas requiring systemic treatment because of imminent obstruction or ulceration, propranolol seems to have a far more favorable risk-benefit ratio than corticosteroids. Conclusion: Physicians need specialized knowledge in order to decide whether a skin tumor in a child should be excised, non-surgically treated, or further evaluated, or whether it can be safely left untreated because of the likelihood of spontaneous remission.}, language = {en} } @article{WilliamsMachannKuehleretal.2011, author = {Williams, Tatjana and Machann, Wolfram and K{\"u}hler, Leif and Hamm, Henning and M{\"u}ller-H{\"o}cker, Josef and Zimmer, Michael and Ertl, Georg and Ritter, Oliver and Beer, Meinrad and Sch{\"o}nberger, Jost}, title = {Novel desmoplakin mutation: juvenile biventricular cardiomyopathy with left ventricular non-compaction and acantholytic palmoplantar keratoderma}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {100}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, number = {12}, doi = {10.1007/s00392-011-0345-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141198}, pages = {1087-1093}, year = {2011}, abstract = {Two sons of a consanguineous marriage developed biventricular cardiomyopathy. One boy died of severe heart failure at the age of 6 years, the other was transplanted because of severe heart failure at the age of 10 years. In addition, focal palmoplantar keratoderma and woolly hair were apparent in both boys. As similar phenotypes have been described in Naxos disease and Carvajal syndrome, respectively, the genes for plakoglobin (JUP) and desmoplakin (DSP) were screened for mutations using direct genomic sequencing. A novel homozygous 2 bp deletion was identified in an alternatively spliced region of DSP. The deletion 5208_5209delAG led to a frameshift downstream of amino acid 1,736 with a premature truncation of the predominant cardiac isoform DSP-1. This novel homozygous truncating mutation in the isoform-1 specific region of the DSP C-terminus caused Carvajal syndrome comprising severe early-onset heart failure with features of non-compaction cardiomyopathy, woolly hair and an acantholytic form of palmoplantar keratoderma in our patient. Congenital hair abnormality and manifestation of the cutaneous phenotype in toddler age can help to identify children at risk for cardiac death.}, language = {en} } @phdthesis{Storim2011, author = {Storim, Julian}, title = {Dynamic mapping of the immunological synapse in T cell homeostasis and activation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70114}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Polarity and migration are essential for T cell activation, homeostasis, recirculation and effector function. To address how T cells coordinate polarization and migration when interacting with dendritic cells (DC) during homeostatic and activating conditions, a low density collagen model was used for confocal live-cell imaging and high-resolution 3D reconstruction of fixed samples. During short-lived (5 to 15 min) and migratory homeostatic interactions, recently activated T cells simultaneously maintained their amoeboid polarization and polarized towards the DC. The resulting fully dynamic and asymmetrical interaction plane comprised all compartments of the migrating T cell: the actin-rich leading edge drove migration but displayed only moderate signaling activity; the mid-zone mediated TCR/MHC induced signals associated with homeostatic proliferation; and the rear uropod mediated predominantly MHC independent signals possibly connected to contact-dependent T cell survival. This "dynamic immunological synapse" with distinct signaling sectors enables moving T cells to serially sample antigen-presenting cells and resident tissue cells and thus to collect information along the way. In contrast to homeostatic contacts, recognition of the cognate antigen led to long-lasting T cell/DC interaction with T cell rounding, disintegration of the uropod, T cell polarization towards the DC, and the formation of a symmetrical contact plane. However, the polarity of the continuously migrating DC remained intact and T cells aggregated within the DC uropod, an interesting cellular compartment potentially involved in T cell activation and regulation of the immune response. Taken together, 3D collagen facilitates high resolution morphological studies of T cell function under realistic, in vivo-like conditions.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {en} } @phdthesis{Erdem2011, author = {Erdem, Chris Jakob}, title = {Immunhistochemische Analyse von P16 in obligaten und potentiellen Pr{\"a}kanzerosen und Tumoren der Mundh{\"o}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71062}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Expression des p16-Tumorsuppressorgens spielt in der Fr{\"u}herkennung von Geb{\"a}rmutterhalskrebs eine außerordentlich wichtige Rolle. Hier dient p16INK4a als immunhistochemisch evaluierter Biomarker f{\"u}r pr{\"a}kanzer{\"o}se L{\"a}sionen der Zervix. In der vorliegenden Arbeit wurde die Expression des p16-Proteins immunhistologisch anhand obligaten Pr{\"a}kanzerosen, potentiell pr{\"a}kanzer{\"o}ser Entz{\"u}ndungen und Karzinomen der Mundh{\"o}hle untersucht. Hierzu wurden 80 F{\"a}lle aus dem histologischen Archiv der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Universit{\"a}ts-Klinikums W{\"u}rzburg sowie aus dem Institut f{\"u}r Pathologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg verwendet. Die F{\"a}lle stammen aus dem Zeitraum von 2000 bis 2011. Ziel der vorliegenden Arbeit war zu untersuchen, inwiefern das p16INK4a-Protein als Biomarker f{\"u}r pr{\"a}maligne und maligne L{\"a}sionen fungieren kann. Die untersuchten Pr{\"a}parate beinhalteten orale Leukoplakien mit geringen und hoch dysplastischen Ver{\"a}nderungen sowie orale als auch extraorale Lichen planus und orale Plattenepithelkarzinome. Als Ergebnis l{\"a}sst sich festhalten, dass die p16-Expression der oralen Leukoplakien nicht mit dem vorliegenden Dysplasiegrad korrelierte und ausgesprochen schwach ausfiel. Die Plattenepithelkarzinome der Mundh{\"o}hle zeigten gr{\"o}ßtenteils (75\%) keine p16-Expression im invasiven Anteil des Tumors. Hier geht man davon aus, dass durch homozygote Deletionen, inaktivierende Mutationen sowie durch eine nicht korrekt ausgef{\"u}hrte Promotormethylierung die p16-Expression ausgeschaltet wird. Dar{\"u}ber hinaus wiesen die F{\"a}lle des Lichen planus eine zumeist stark positive Expression von p16INK4a auf, da 93,3 \% der oralen und 95\% der extraoralen Lichen planus positiv ausfielen. Verglichen mit oralen Leukoplakien weisen der orale und kutane Lichen planus ein sehr viel geringeres Risiko der malignen Transformation auf. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die hier demonstrierten Ergebnisse die Hypothese zulassen, dass eine {\"U}berexpression des p16-Proteins das Risiko einer malignen Entartung niedrig h{\"a}lt. Ein Herunterfahren des p16-Tumorsuppressorgens kann somit ein erster Schritt der Genese eines malignen Tumors sein. Die Diskussion dieser Hypothesen sollte jedoch durch weiterf{\"u}hrende Untersuchungen best{\"a}tigt werden.}, subject = {p16 immunhistochemie}, language = {de} } @article{WobserGaiglTrautmann2011, author = {Wobser, Marion and Gaigl, Zeno and Trautmann, Axel}, title = {The concept of "compartment allergy": prilocaine injected into different skin layers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68679}, year = {2011}, abstract = {We herein present a patient with delayed-type allergic hypersensitivity against prilocaine leading to spreading eczematous dermatitis after subcutaneous injections for local anesthesia with prilocaine. Prilocaine allergy was proven by positive skin testing and subcutaneous provocation, whereas the evaluation of other local anesthetics - among them lidocaine, articaine and mepivacaine - did not exhibit any evidence for cross-reactivity. Interestingly, our patient repeatedly tolerated strictly deep subcutaneous injection of prilocaine in provocation testing while patch and superficial subcutaneous application mounted strong allergic responses. We hypothesize, that lower DC density in deeper cutaneous compartments and/or different DC subsets exhibiting distinct functional immunomodulatory properties in the various layers of the skin may confer to the observed absence of clinical reactivity against prilocaine after deep subcutaneous injection. The term compartment allergy indicates that the route of allergen administration together with the targeted immunologic environment orchestrates on the immunologic outcome: overt T-cell mediated allergy or clinical tolerance.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{HoubenHesbacherSchmidetal.2011, author = {Houben, Roland and Hesbacher, Sonja and Schmid, Corinna P. and Kauczok, Claudia S. and Flohr, Ulrike and Haferkamp, Sebastian and M{\"u}ller, Cornelia S. L. and Schrama, David and Wischhusen, J{\"o}rg and Becker, J{\"u}rgen C.}, title = {High-Level Expression of Wild-Type p53 in Melanoma Cells is Frequently Associated with Inactivity in p53 Reporter Gene Assays}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69012}, year = {2011}, abstract = {Background: Inactivation of the p53 pathway that controls cell cycle progression, apoptosis and senescence, has been proposed to occur in virtually all human tumors and p53 is the protein most frequently mutated in human cancer. However, the mutational status of p53 in melanoma is still controversial; to clarify this notion we analysed the largest series of melanoma samples reported to date. Methodology/Principal Findings: Immunohistochemical analysis of more than 180 melanoma specimens demonstrated that high levels of p53 are expressed in the vast majority of cases. Subsequent sequencing of the p53 exons 5-8, however, revealed only in one case the presence of a mutation. Nevertheless, by means of two different p53 reporter constructs we demonstrate transcriptional inactivity of wild type p53 in 6 out of 10 melanoma cell lines; the 4 other p53 wild type melanoma cell lines exhibit p53 reporter gene activity, which can be blocked by shRNA knock down of p53. Conclusions/Significance: In melanomas expressing high levels of wild type p53 this tumor suppressor is frequently inactivated at transcriptional level.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @phdthesis{Hofmann2011, author = {Hofmann, Bernd}, title = {Bienen-/Wespengiftallergie: Wirksamkeit und Sicherheit einer Immuntherapie mit 100 µg Gift {\"u}ber 3 bis 5 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57500}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Bienen-/Wespengiftallergie ist auf der einen Seite eine potentiell lebensbedrohliche IgE-vermittelte Allergiekrankheit, in Deutschland neben den Nahrungsmittelallergien die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r eine t{\"o}dlich verlaufende Anaphylaxie. Auf der anderen Seite steht mit der Bienen-/Wespengift-spezifischen Immuntherapie (SIT) gerade f{\"u}r diese Allergie seit Jahrzehnten eine hochwirksame kausale Therapie zur Verf{\"u}gung. Placebokontrollierte Studien mit unbehandelten Patienten sind daher aus ethischen Gr{\"u}nden nicht vertretbar. Neue Erkenntnisse zur Sicherheit dieser Therapieform k{\"o}nnen nur aus der Verlaufsbeobachtung standardisiert behandelter Patientenkollektive gewonnen werden. Der besondere Wert der hier analysierten großen Patientenserie liegt vor allem darin, dass alle Patienten in einer Allergieambulanz (der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Dermatologie, Venerologie und Allergologie) betreut wurden. Im gesamten Behandlungszeitraum aller 679 Patienten wurde die Diagnostik und Therapie der Bienen-/Wespengiftallergie hoch standardisiert durchgef{\"u}hrt und nicht ver{\"a}ndert. Die dadurch gleichbleibende Betreuung garantierten Qualit{\"a}t, Umfang und Homogenit{\"a}t der Dokumentation und damit die Vergleichbarkeit der retrospektiv erfassten Daten {\"u}ber den gesamten Zeitraum 1988 bis 2008. F{\"u}r die besonders wichtige Verlaufsbeobachtung nach Ende der spezifischen Immuntherapie (SIT) wurden zus{\"a}tzlich 616 der 679 Patienten aus Unterfranken und Umgebung direkt telefonisch befragt. Die bekannten charakteristischen Merkmale von Patienten mit Bienen-/Wespengiftallergie zeigten sich auch in dem untersuchten Kollektiv. Imkert{\"a}tigkeit ist die wahrscheinlichste Erkl{\"a}rung warum Bienengiftallergiker j{\"u}nger und h{\"a}ufiger m{\"a}nnlich sind. Die prognostisch bedeutsamen Schweregrade der allergischen Indikatorstichreaktion (das Stichereignis mit der schwersten anaphylaktischen Reaktion vor SIT) unterscheiden sich zwischen Bienen- und Wespengiftallergikern dagegen nicht. In den diagnostischen Untersuchungen vor und auch am Ende der SIT waren die Schwellenwertkonzentrationen des Intrakutan- und Pricktests bei Bienengiftallergikern im Vergleich zu den Wespengiftallergikern signifikant niedriger, die spezifischen IgE-Serumspiegel h{\"o}her. Die Wirksamkeit der SIT mit Bienengift betrug 89,0 \%. Nur 11,0 \% der Patienten (8 von 73 Patienten mit erneutem Bienenstich) hatten nach Beginn der SIT erneut eine}, subject = {Bienengiftallergie}, language = {de} } @article{BaptistellaFlorenceMassudaBroeckeretal.2011, author = {Baptistella Florence, Michelle Etienne and Massuda, Juliana Yumi and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Metze, Konradin and Cintra, Maria Leticia and de Souza, Elemir Macedo}, title = {Angiogenesis in the progression of cutaneous squamous cell carcinoma: an immunohistochemical study of endothelial markers}, series = {CLINICS}, volume = {66}, journal = {CLINICS}, number = {3}, doi = {10.1590/S1807-59322011000300018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133650}, pages = {465-468}, year = {2011}, abstract = {OBJECTIVE: To demonstrate the role of angiogenesis in the progression of cutaneous squamous cell carcinoma. INTRODUCTION: Angiogenesis is a pivotal phenomenon in carcinogenesis. Its time course in cutaneous squamous cell carcinoma has not yet been fully established. METHODS: We studied the vascular bed in 29 solar keratoses, 30 superficially invasive squamous cell carcinomas and 30 invasive squamous cell carcinomas. The Chalkley method was used to quantify the microvascular area by comparing panendothelial (CD34) with neoangiogenesis (CD105) immunohistochemical markers. The vascular bed from non-neoplastic adjacent skin was evaluated in 8 solar keratoses, 10 superficially invasive squamous cell carcinomas and 10 invasive squamous cell carcinomas. RESULTS: The microvascular area in CD105-stained specimens significantly increased in parallel with cutaneous squamous cell carcinoma progression. However, no differences between groups were found in CD34 sections. Solar keratosis, superficially invasive squamous cell carcinoma and invasive squamous cell carcinoma samples showed significant increases in microvascular area for both CD34- and CD105-stained specimens compared with the respective adjacent skin. DISCUSSION: The angiogenic switch occurs early in the development of cutaneous squamous cell carcinoma, and the rate of neovascularization is parallel to tumor progression. In contrast to panendothelial markers, CD105 use allows a dynamic evaluation of tumor angiogenesis. CONCLUSION: This study demonstrated the dependence of skin carcinogenesis on angiogenesis.}, language = {en} } @article{MuellerBroeckerKlinkeretal.2012, author = {M{\"u}ller, P.A. and Br{\"o}cker, E.B. and Klinker, E. and Stoevesandt, J. and Benoit, S.}, title = {Adjuvant treatment of recalcitrant Bullous pemphigoid with immunoadsorption}, series = {Dermatology}, volume = {224}, journal = {Dermatology}, number = {3}, issn = {1018-8665}, doi = {10.1159/000339071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196620}, pages = {224 -- 227}, year = {2012}, abstract = {Elimination of pathogenic autoantibodies by immunoadsorption (IA) has been described as an effective adjuvant treatment in severe bullous autoimmune diseases, especially in pemphigus. There is much less experience in the treatment of bullous pemphigoid (BP). BP was diagnosed in a 62-year-old Caucasian woman presenting a pruritic rash with multiple tense blisters. Standard treatments with topical and oral corticosteroids, steroid-sparing agents including dapsone, azathioprine, mycophenolate mofetil (MMF) and intravenous immunoglobulins were ineffective or had to be discontinued due to adverse events. An immediate clinical response could be achieved by two treatment cycles of adjuvant protein A immunoadsorption (PA-IA) in addition to continued treatment with MMF (2 g/day) and prednisolone (1 mg/kg/day). Tolerance was excellent. Clinical improvement remained stable after discontinuation of IA and went along with sustained reduction of circulating autoantibodies. Our data demonstrate that PA-IA might be a safe and effective adjuvant treatment in severe and recalcitrant BP.}, language = {en} } @article{GrundmeierHammWeissbrichetal.2012, author = {Grundmeier, Natalie and Hamm, Henning and Weissbrich, Benedikt and Lang, Sabrina Christine and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Kerstan, Andreas}, title = {High-risk human papillomavirus infection in Bowen's disease of the nail unit: report of three cases and review of the literature}, series = {Dermatology}, volume = {223}, journal = {Dermatology}, number = {4}, issn = {1018-8665}, doi = {10.1159/000335371}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196638}, pages = {293 -- 300}, year = {2012}, abstract = {Background: Bowen's disease (BD) of the nail unit is associated with human papillomavirus (HPV) infection. Objective: This study aimed to investigate the frequency of high-risk HPV infection, gender, age and digital distribution in this condition. Methods: Biopsy specimens of 3 consecutive cases with periungual BD were investigated for the presence of HPV DNA by in situ hybridization and by polymerase chain reaction (PCR). Furthermore, 74 cases of ungual BD conducted with HPV genotyping as reported in the literature were reviewed. Results: PCR of biopsy specimens revealed in 2 cases infection with HPV-16 and in 1 case with HPV-73. Additionally, in 1 HPV-16-positive case HPV-31/33 was detected by in situ hybridization. In line, review of the literature demonstrated a clear association of HPV-positive BD with high-risk HPV types. Interestingly, age at diagnosis was significantly lower in women. Whereas in both genders the second to fourth fingers on both hands were commonly diseased, only in men the thumbs were also prominently affected. Conclusions: Infection with high-risk HPV types is common in BD of the nail unit suggesting the aetiological cause. Therefore, patients and partners should be closely followed up for digital and genital HPV-associated lesions.}, language = {en} } @phdthesis{Hegerfeldt2012, author = {Hegerfeldt, Yael}, title = {Kollektive Invasion in Melanomexplantaten: Bedeutung von Zell-Matrix-Interaktionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Zellmigration ist essentiell f{\"u}r die Invasion und Metastasierung maligner Tumore. Neben der Bewegung von Einzelzellen zeigen Tumore sowohl epithe¬lialen als auch mesenchymalen Ursprungs auch kollektive Migration und Invasion multizellul{\"a}rer Zellverb{\"a}nde, die sich unter Beibehaltung von Zell-Zell-Adh{\"a}sionen koordiniert als Gruppe bewegen. Ziel der Arbeit war, prim{\"a}re humane Melanomexplantate mittels organotypischer Kultur in 3D Kollagenmatrices einzusetzen, um mittels Zeit-raffermikroskopie und experimentellen Blockadestrategien die zellul{\"a}ren und molekularen Grundlagen kollektiver Migration darzustellen, insbesondere die Bedeutung von Zell-Matrix-Interaktionen und Integrinen. In 3D Explantatkulturen bildeten prim{\"a}re Melanomexplantate reproduzierbar Invasionszonen und sich abl{\"o}sende und kollektiv wandernde Zellcluster aus. Diese zeichneten sich durch eine ausgepr{\"a}gte Polarit{\"a}t mit motiler Vorderfront mit zugartig reorientierten Kollagenfasern und nachgezogenem hinteren Teil der Gruppen aus, vergleichbar der Asymmetrie haptokinetisch migrierender Fibroblasten. β1 Integrine zeigten ein heterogenes Verteilungsmuster mit Fokalisierung an Zell-Matrix-Interaktionen vor allem an der Vorderfront und linearer Anordnung entlang der Zell-Zell-Grenzen. Adh{\"a}sionsblockierende anti- β1 Integrin-Antik{\"o}rper bewirkten nahezu vollst{\"a}ndige Hemmung der kollektiven Migration, mit Verlust der Zellgruppenpolarit{\"a}t und Migrationspersistenz. Nach Integrinblockade zerfielen Zellverb{\"a}nde infolge Losl{\"o}sung von Einzelzellen, die sich mittels β1 Integrin-unabh{\"a}ngiger, am{\"o}boider Migration durch die Kollagenmatrix bewegten. Der {\"U}bergang von β1 Integrin-abh{\"a}ngiger, kollektiver Migration zu am{\"o}boider Einzelzellwanderung (kollektiv-am{\"o}boide Transition) ist ein Beispiel f{\"u}r die Plastizit{\"a}t von Tumorzellwanderung, die in Anpassung an das Milieu einen Wechsel der Migrationsstrategie erlaubt. Die Plastizit{\"a}t der Tumorzellmigration muss bei der Entwicklung therapeutischer Konzepte, die auf Hemmung von Tumorinvasion und -metastasierung abzielen, ber{\"u}cksichtigt werden.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @phdthesis{Winter2012, author = {Winter, Julia Katharina}, title = {Blutgef{\"a}ßdichte in Basalzellkarzinomen und benignen trichogenen Tumoren als differenzialdiagnostischer Marker}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71827}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit war in erster Linie die Untersuchung von follikul{\"a}ren Adnextumoren hinsichtlich ihrer Gef{\"a}ßdichten. Hier sollte beurteilt werden, inwiefern die Zahl der Gef{\"a}ße eine Bedeutung f{\"u}r Diagnostik, Prognose und Einteilung der trichogenen Tumoren hat. Dar{\"u}ber hinaus sollten die erhobenen klinischen Daten der Patienten verglichen werden und der diagnostische Wert einiger immunhistologischer Unterscheidungsm{\"o}glichkeiten besprochen werden. Aus dem Archiv der Universit{\"a}ts-Hautklinik W{\"u}rzburg der Jahre 2000 bis 2008 wurden 112 Pr{\"a}parate entnommen, darunter 35 solide und 15 sklerodermiforme Basalzellkarzinome, 17 Pinkus-Tumoren, 20 Trichoblastome, elf Trichoepitheliome, sechs desmoplastische Trichoepitheliome und acht Trichofollikulome. Es erfolgte eine immunhistochemische F{\"a}rbung mit dem Antik{\"o}rper CD31 und eine Z{\"a}hlung der Gef{\"a}ße bei 200facher Vergr{\"o}ßerung. Das durchschnittliche Alter der Patienten mit solidem Basalzellkarzinom lag bei 75,1 Jahren, mit sklerodermiformem bei 76,1 Jahren. Die Pinkus-Tumoren wurden mit 60,6 Jahren entfernt, die Trichoblastome mit 57,0, die Trichofollikulome mit 56,4, die Trichoepitheliome mit 46,7 und die desmoplastischen Trichoepitheliome mit 47,2 Jahren. Bei den soliden bzw. sklerodermiformen Basalzellkarzinomen {\"u}berwog der M{\"a}nneranteil mit 57,1\% bzw. 73,3\%, bei den Trichoblastomen sogar mit 75,0\%. Bei den Pinkus-Tumoren waren dagegen 70,6\% der Patienten weiblichen Geschlechts, bei den Trichofollikulomen 87,5\%, bei den Trichoepitheliomen 72,7\% und bei den desmoplastischen Trichoepitheliomen 83,3\%. Die h{\"a}ufigste Lokalisation der soliden und sklerodermiformen Basalzellkarzinome war mit 65,7\% und 86,7\% das Gesicht, wie auch bei Trichofollikulomen (75,0\%), Trichoepiteliomen (72,7\%) und desmoplastischen Trichoepitheliomen (83,3\%). Trichoblastome traten zu 65,0\% am Kopf und zu 35,0\% an Rumpf und Extremit{\"a}ten auf, wo sich alle Pinkus-Tumoren befanden. Die durchschnittliche Gef{\"a}ßdichte f{\"u}r alle Tumoren betr{\"a}gt peritumoral 19,9, im Tumor 3,1 und im Gesunden 8,8. Die Werte im tumorfreien Gewebe bewegen sich, f{\"u}r die einzelnen Tumoren aufgeschl{\"u}sselt, in einem engen Rahmen zwischen 7,1 und 10,4. Die soliden Basazellkarzinome und die Trichoblastome haben im Tumor selbst durchschnittlich nur 1,5 bzw. 1,7 Gef{\"a}ße pro Gesichtsfeld, Trichofollikulome 2,8, Pinkus-Tumoren 3,4, Trichoepitheliome 4,5, sklerodermiforme Basalzellkarzinome 5,5 und desmoplastische Trichoepitheliome sogar 7,3. F{\"u}r die Gef{\"a}ßdichte im peritumoralen Gewebe l{\"a}sst sich ein signifikanter Unterschied erkennen zwischen den soliden und sklerodermiformen Basalzellkarzinomen mit 24,7 bzw. 24,1 auf der einen Seite und den Trichoblastomen (15,3), Trichofollikulomen (14,5), Trichoepitheliomen (14,3) und desmoplastischen Trichoepitheliomen (13,1) auf der anderen Seite. Die Pinkus-Tumoren stehen mit einem Wert von 19,7 zwischen den beiden Gruppen. Bis auf kleinere Abweichungen stimmen die klinischen Daten mit Angaben in der Literatur {\"u}berein, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die ausgew{\"a}hlten Tumoren die Entit{\"a}ten gut repr{\"a}sentieren. Als Unterscheidungsm{\"o}glichkeiten, die die Immunhistologie bietet, sind in erster Linie der Androgen-Rezeptor und die Merkel-Zellen zu nennen. Basalzellkarzinome sind positiv f{\"u}r den Androgen-Rezeptor und negativ f{\"u}r Merkel-Zellen, w{\"a}hrend bei den benignen trichogenen Tumoren dieses Verh{\"a}ltnis genau umgekehrt ist. CD10, CD34 und bcl-2 hingegen scheinen die Tumoren nur sehr unsicher voneinander zu trennen. Die Expression der Zytokeratine weist sogar auf einen gemeinsamen Entwicklungsweg der Tumoren hin. Die Pinkus-Tumoren sind sowohl positiv f{\"u}r Androgen-Rezeptoren als auch f{\"u}r Merkel-Zellen und stehen somit zwischen den Basalzellkarzinomen und den benignen follikul{\"a}ren Adnextumoren. Die Gef{\"a}ßdichte liegt peritumoral deutlich h{\"o}her als im gesunden Gewebe und spiegelt damit wider, dass Tumoren eine bessere Gef{\"a}ßversorgung f{\"u}r ihr Wachstum ben{\"o}tigen als normalerweise in der Haut vorhanden. Im Tumor selbst geht ein solides Wachstumsmuster mit wenigen Gef{\"a}ßen und ein Wachstum in schmalen Str{\"a}ngen mit mehr Gef{\"a}ßen einher. Peritumoral zeigen die Basalzellkarzinome entsprechend ihrem malignen Potential eine signifikant h{\"o}here Gef{\"a}ßdichte als die benignen Tumoren. Daraus l{\"a}sst sich ableiten, dass die Gef{\"a}ßdichte das biologische Verhalten der Tumoren zeigt und damit, zusammen mit anderen Faktoren, zu Diagnostik und Prognose herangezogen werden kann. Auch hinsichtlich der Gef{\"a}ßdichte zeigen die Pinkus-Tumoren kein eindeutiges Verhalten und lassen sich weder den Basalzellkarzinomen noch den benignen trichogenen Tumoren zuordnen. W{\"a}hrend die sonstigen Ergebnisse das Konzept von Ackerman bez{\"u}glich der Einteilung der Tumoren in Trichoblastom und trichoblastisches Karzinom (Basalzellkarzinom) st{\"u}tzen, betont dies einmal mehr die Zwischenstellung der Pinkus-Tumoren.}, subject = {Basaliom}, language = {de} } @phdthesis{Hausmann2012, author = {Hausmann, Dominikus}, title = {Die Bedeutung von cFLIPlong f{\"u}r die Todesrezeptor-abh{\"a}ngige Regulation der Apoptose in HaCaT-Keratinozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75892}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Todesrezeptoren der TNF-Familie sind neben der Vermittlung von Apoptosesignalen auch in der Lage, nicht-apoptotische intrazellul{\"a}re Signalwege zu beeinflussen. Der Caspase-8-Inhibitor cFLIPlong inhibiert dosisabh{\"a}ngig die Prozessierung der Initiator-Caspase-8 am TRAIL-DISC (death inducing signalling complex) und hemmt die Aktivierung des NF-kappa-B-Signalweges {\"u}ber die Modulation der Rekrutierung und Spaltung des f{\"u}r die NF-kappa-B-Aktivierung notwendigen RIP (receptor interactin protein)am DISC.}, subject = {Apoptosis}, language = {de} } @phdthesis{Fetzer2012, author = {Fetzer, Stefanie}, title = {Differenzialdiagnostische Bedeutung epithelialer und stromaler CD10-Expression in Tumoren trichogenen Ursprungs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die histologische Differenzialdiagnose zwischen den benignen trichogenen Hauttumoren und dem malignen Basalzellkarzinom stellt aufgrund ihrer {\"A}hnlichkeit eine große Herausforderung dar. Das Ziel der Arbeit war, diese Tumoren auf ihre Expression von CD10, ein Zelloberfl{\"a}chenprotein mit neutraler Endopeptidaseaktivit{\"a}t, zu untersuchen. Anhand dessen sollte der Stellenwert des Antik{\"o}rpers im Vergleich mit anderen untersucht werden. Auch klinische Daten sollten in Zusammenschau mit der Literatur betrachtet werden. Aus dem Archiv der Universit{\"a}ts-Hautklinik wurden 119 Pr{\"a}parate sowie die zugeh{\"o}rigen Patientendaten aus dem Zeitraum 2000 bis 2009 entnommen. Darunter befanden sich 28 solide und 15 sklerodermiforme Basalzellkarzinome, 21 Pinkus-Tumoren, 20 Trichoblastome, neun Trichofollikulome, elf Trichoepitheliome, f{\"u}nf desmoplastische Trichoepitheliome und zehn seborrhoische Keratosen. Es erfolgte eine immunhistochemische F{\"a}rbung mit dem Antik{\"o}rper CD10 mit anschließender Begutachtung der Tumor- und peritumoralen Reaktion sowie eine Auswertung der klinischen Daten. Alters- und Geschlechterverteilung sowie die Tumorlokalisation unserer Fallserie entsprach weitestgehend Literaturdaten. Die immunhistochemische F{\"a}rbung mit CD10 ergab in der gesunden Haut eine Expression in den Strukturen des Haarfollikels sowie in Sebozyten und perivaskul{\"a}ren Fibroblasten. Seborrhoische Keratosen zeigten keine tumorale CD10-Expression. Das solide Basalzellkarzinom war in den randst{\"a}ndigen Zellen CD10-positiv, w{\"a}hrend die Trichoblastome CD10 diffus exprimierten. Eine randst{\"a}ndige Expression war dar{\"u}ber hinaus in Pinkus-Tumoren und Trichoepitheliomen zu beobachten. Im desmoplastischen Trichoepitheliom war keine CD10-Expression in den Tumorzellen zu erkennen, w{\"a}hrend die meisten sklerodermiformen Basalzellkarzinome CD10-positiv waren. Die Trichofollikulome exprimierten CD10 in der H{\"a}lfte der F{\"a}lle im Tumor. Eine starke peritumorale Reaktion war vor allem in Pinkus-Tumoren und sklerodermiformen Basalzellkarzinomen zu beobachten. Die in dieser Arbeit erhobenen Befunde wurden mit in der Literatur beschriebenen differenzialdiagnostischen Markern verglichen (Androgenrezeptoren, Merkelzellen, PHLDA1 und die Gef{\"a}ßdichte) und zeigen, dass im Vergleich zu anderen Markern CD10 allenfalls was das epitheliale Expressionsmuster betrifft, differenzialdiagnostische Bedeutung hat, nicht aber, wie in der Literatur postuliert, bez{\"u}glich stromaler Reaktivit{\"a}t.}, subject = {Basaliom}, language = {de} } @article{BeckerAndersenHofmeisterMuelleretal.2012, author = {Becker, J{\"u}rgen C. and Andersen, Mads H. and Hofmeister-M{\"u}ller, Valeska and Wobser, Marion and Frey, Lidia and Sandig, Christiane and Walter, Steffen and Singh-Jasuja, Harpreet and K{\"a}mpgen, Eckhart and Opitz, Andreas and Zapatka, Marc and Br{\"o}cker, Eva-B. and thor Straten, Per and Schrama, David and Ugurel, Selma}, title = {Survivin-specific T-cell reactivity correlates with tumor response and patient survival: a phase-II peptide vaccination trial in metastatic melanoma}, series = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, volume = {61}, journal = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, number = {11}, doi = {10.1007/s00262-012-1266-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126215}, pages = {2091-2103}, year = {2012}, abstract = {Background Therapeutic vaccination directed to induce an anti-tumoral T-cell response is a field of extensive investigation in the treatment of melanoma. However, many vaccination trials in melanoma failed to demonstrate a correlation between the vaccine-specific immune response and therapy outcome. This has been mainly attributed to immune escape by antigen loss, rendering us in the need of new vaccination targets. Patients and methods This phase-II trial investigated a peptide vaccination against survivin, an oncogenic inhibitor-of-apoptosis protein crucial for the survival of tumor cells, in HLA-A1/-A2/-B35-positive patients with treatment-refractory stage-IV metastatic melanoma. The study endpoints were survivin-specific T-cell reactivity (SSTR), safety, response, and survival (OS). Results Sixty-one patients (ITT) received vaccination therapy using three different regimens. 55 patients (PP) were evaluable for response and survival, and 41/55 for SSTR. Patients achieving progression arrest (CR + PR + SD) more often showed SSTRs than patients with disease progression (p = 0.0008). Patients presenting SSTRs revealed a prolonged OS (median 19.6 vs. 8.6 months; p = 0.0077); multivariate analysis demonstrated SSTR as an independent predictor of survival (p = 0.013). The induction of SSTRs was associated with gender (female vs. male; p = 0.014) and disease stage (M1a/b vs. M1c; p = 0.010), but not with patient age, HLA type, performance status, or vaccination regimen. Conclusion Survivin-specific T-cell reactivities strongly correlate with tumor response and patient survival, indicating that vaccination with survivin-derived peptides is a promising treatment strategy in melanoma.}, language = {en} } @article{BeckerAndersenHofmeisterMuelleretal.2012, author = {Becker, J{\"u}rgen C. and Andersen, Mads H. and Hofmeister-M{\"u}ller, Valeska and Wobser, Marion and Frey, Lidia and Sandig, Christiane and Walter, Steffen and Singh-Jasuja, Harpreet and K{\"a}mpgen, Eckhart and Opitz, Andreas and Zapatka, Marc and Br{\"o}cker, Eva-B. and thor Straten, Per and Schrama, David and Ugurel, Selma}, title = {Survivin-specific T-cell reactivity correlates with tumor response and patient survival: a phase-II peptide vaccination trial in metastatic melanoma}, series = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, volume = {61}, journal = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, number = {11}, doi = {10.1007/s00262-012-1266-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124830}, pages = {2091-2103}, year = {2012}, abstract = {Background Therapeutic vaccination directed to induce an anti-tumoral T-cell response is a field of extensive investigation in the treatment of melanoma. However, many vaccination trials in melanoma failed to demonstrate a correlation between the vaccine-specific immune response and therapy outcome. This has been mainly attributed to immune escape by antigen loss, rendering us in the need of new vaccination targets. Patients and methods This phase-II trial investigated a peptide vaccination against survivin, an oncogenic inhibitor-of-apoptosis protein crucial for the survival of tumor cells, in HLA-A1/-A2/-B35-positive patients with treatment-refractory stage-IV metastatic melanoma. The study endpoints were survivin-specific T-cell reactivity (SSTR), safety, response, and survival (OS). Results Sixty-one patients (ITT) received vaccination therapy using three different regimens. 55 patients (PP) were evaluable for response and survival, and 41/55 for SSTR. Patients achieving progression arrest (CR + PR + SD) more often showed SSTRs than patients with disease progression (p = 0.0008). Patients presenting SSTRs revealed a prolonged OS (median 19.6 vs. 8.6 months; p = 0.0077); multivariate analysis demonstrated SSTR as an independent predictor of survival (p = 0.013). The induction of SSTRs was associated with gender (female vs. male; p = 0.014) and disease stage (M1a/b vs. M1c; p = 0.010), but not with patient age, HLA type, performance status, or vaccination regimen. Conclusion Survivin-specific T-cell reactivities strongly correlate with tumor response and patient survival, indicating that vaccination with survivin-derived peptides is a promising treatment strategy in melanoma.}, language = {en} } @article{AlbSieAdametal.2012, author = {Alb, Miriam and Sie, Christopher and Adam, Christian and Chen, Suzie and Becker, J{\"u}rgen C. and Schrama, David}, title = {Cellular and cytokine-dependent immunosuppressive mechanisms of grm1-transgenic murine melanoma}, series = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, volume = {61}, journal = {Cancer Immunology, Immunotherapy}, number = {12}, doi = {10.1007/s00262-012-1290-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125096}, pages = {2239-2249}, year = {2012}, abstract = {Grm1-transgenic mice spontaneously develop cutaneous melanoma. This model allowed us to scrutinize the generic immune responses over the course of melanoma development. To this end, lymphocytes obtained from spleens, unrelated lymph nodes and tumor-draining lymph nodes of mice with no evidence of disease, and low or high tumor burden were analyzed ex vivo and in vitro. Thereby, we could demonstrate an increase in the number of activated CD4\(^+\) and CD8+ lymphocytes in the respective organs with increasing tumor burden. However, mainly CD4\(^+\) T cells, which could constitute both T helper as well as immunosuppressive regulatory T cells, but not CD8\(^+\) T cells, expressed activation markers upon in vitro stimulation when obtained from tumor-bearing mice. Interestingly, these cells from tumor-burdened animals were also functionally hampered in their proliferative response even when subjected to strong in vitro stimulation. Further analyses revealed that the increased frequency of regulatory T cells in tumor-bearing mice is an early event present in all lymphoid organs. Additionally, expression of the immunosuppressive cytokines TGF-β1 and IL-10 became more evident with increased tumor burden. Notably, TGF-β1 is strongly expressed in both the tumor and the tumor-draining lymph node, whereas IL-10 expression is more pronounced in the lymph node, suggesting a more complex regulation of IL-10. Thus, similar to the situation in melanoma patients, both cytokines as well as cellular immune escape mechanisms seem to contribute to the observed immunosuppressed state of tumor-bearing grm1-transgenic mice, suggesting that this model is suitable for preclinical testing of immunomodulatory therapeutics.}, language = {en} } @article{HafnerHoubenBaeurleetal.2012, author = {Hafner, Christian and Houben, Roland and Baeurle, Anne and Ritter, Cathrin and Schrama, David and Landthaler, Michael and Becker, J{\"u}rgen C.}, title = {Activation of the PI3K/AKT Pathway in Merkel Cell Carcinoma}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.pone.0031255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131398}, pages = {e31255}, year = {2012}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is a highly aggressive skin cancer with an increasing incidence. The understanding of the molecular carcinogenesis of MCC is limited. Here, we scrutinized the PI3K/AKT pathway, one of the major pathways activated in human cancer, in MCC. Immunohistochemical analysis of 41 tumor tissues and 9 MCC cell lines revealed high levels of AKT phosphorylation at threonine 308 in 88\% of samples. Notably, the AKT phosphorylation was not correlated with the presence or absence of the Merkel cell polyoma virus (MCV). Accordingly, knock-down of the large and small T antigen by shRNA in MCV positive MCC cells did not affect phosphorylation of AKT. We also analyzed 46 MCC samples for activating PIK3CA and AKT1 mutations. Oncogenic PIK3CA mutations were found in 2/46 (4\%) MCCs whereas mutations in exon 4 of AKT1 were absent. MCC cell lines demonstrated a high sensitivity towards the PI3K inhibitor LY-294002. This finding together with our observation that the PI3K/AKT pathway is activated in the majority of human MCCs identifies PI3K/AKT as a potential new therapeutic target for MCC patients.}, language = {en} } @article{PoppeAndersKneitzetal.2012, author = {Poppe, Lidia Marilia and Anders, Diana and Kneitz, Hermann and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Benoit, Sandrine}, title = {Flagellate dermatitis caused by shiitake mushrooms}, series = {Anais Brasileiros de Dermatologia}, volume = {87}, journal = {Anais Brasileiros de Dermatologia}, number = {3}, doi = {10.1590/S0365-05962012000300017 }, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134362}, pages = {463-465}, year = {2012}, abstract = {Shiitake (Lentinus edodes) is the second most consumed mushroom in the world. It has long been known in Asian medicine for its anticarcinogenic, antihypertensive and serum cholesterol level reduction properties. Nevertheless, the consumption of raw or not well-cooked mushrooms may cause skin eruptions which usually occur 24 to 48 hours after ingestion and are characterized by linearly arranged pruritic erythematous papules and plaques. We present a 36-year-old patient that developed typical symptoms 24 hours after consumption of shiitake mushrooms and summarize therapeutic options and particularities of this disease.}, language = {en} } @phdthesis{Alb2012, author = {Alb, Miriam}, title = {Tumorstroma-Immuntherapie und spontane Immunsuppression im Grm1-transgenen Melanom-Modell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78890}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {5.1 Immuntherapie mit vom Tumorstroma abgeleiteten Peptiden Tumore bestehen nicht nur aus Tumorzellen, sondern auch aus der sie umgebenden extrazellul{\"a}ren Matrix (EZM), und Stromazellen wie Fibroblasten (cancer-associated fibroblast; CAF) und Endothelzellen (tumor endothelial cell; TEC). Diese Stromazellen haben durch die Aussch{\"u}ttung von Zytokinen, proteolytischen Enzymen, Wachstums- und Angiogenesefaktoren einen entscheidenden Einfluss auf die Tumorprogression. Sie unterscheiden sich von den Stromazellen der normalen Gewebe durch die Expression von sogenannten Tumorstroma-assoziierten Antigenen (TSAA). Damit sollten Therapien, die auf TSAA abzielen, universell einsetzbar und weniger anf{\"a}llig gegen{\"u}ber Resistenzentwicklungen (immune escape Mechanismen) sein, da Stromazellen im Gegensatz zu neoplastischen Zellen genetisch relativ stabil sind. F{\"u}r eine Immuntherapie mit vom Tumorstroma abgeleiteten Peptiden w{\"a}hlten wir die TSAA Endoglin und Fap, welche w{\"a}hrend der Wundheilung und im Tumorstroma induziert werden. Dabei sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob prophylaktische Vakzinierungen in C57Bl/6j M{\"a}usen Peptid-reaktive T-Zellen induzieren k{\"o}nnen, und das Wachstum von transplantieren Grm1-transgenen Tumoren reduziert werden kann. In der Tat konnten wir sowohl bei Endoglin- als auch bei Fap Peptid vakzinierten Tieren in vivo Peptid-reaktive Lymphozyten im Blut und zu einem geringeren Anteil auch in der Milz nachweisen, welche Peptid-gepulste syngene Milzzellen lysieren konnten. Allerdings konnte in beiden F{\"a}llen keine Reduktion des Tumorwachstums gegen{\"u}ber der Kontrollgruppe beobachtet werden. Bei der Fap-Peptid-vakzinierten Gruppe war das Tumorwachstum gegen{\"u}ber der Kontrollgruppe sogar gesteigert. Dies k{\"o}nnte darauf hindeuten, dass die Induktion Fap-Peptid-reaktiver T-Zellen tumorpromovierend wirkt. M{\"o}glicherweise k{\"o}nnte aber durch eine Modifikation des Vakzinierungsprotokolls bzw. durch eine Kombination mit anderen Immuntherapeutika ein verbessertes Ansprechen auf eine Endoglin bzw. Fap basierte Immuntherapie erzielt werden. 5.2 Immunsuppressive Mechanismen im Grm1-transgenen Melanom-Modell Grm1-transgene M{\"a}use entwickeln spontan kutane Melanome. Dieses Modell erlaubte es uns in der vorliegenden Arbeit spontane Immunantworten im Laufe der Melanomentstehung zu untersuchen. Hierf{\"u}r analysierten wir sowohl ex vivo als auch in vitro aus Milz und Lymphknoten gewonnene Lymphozyten von M{\"a}usen, welche keine Tumorl{\"a}sionen bzw. eine niedrige oder hohe Tumorlast aufwiesen. Dabei konnten wir ex vivo einen Anstieg der Frequenz aktivierter CD4+ und CD8+ Lymphozyten mit zunehmender Tumorlast zeigen. Bei tumortragenden Tieren exprimierten jedoch haupts{\"a}chlich CD4+ T-Zellen Aktivierungsmarker nach in vitro Stimulation. Interessanterweise waren diese Zellen tumortragender Tiere auch funktionell beeintr{\"a}chtigt, was sich in einer verminderten Proliferationskapazit{\"a}t nach in vitro Stimulation zeigte. Weitere Analysen ergaben, dass die erh{\"o}hte Frequenz regulatorischer T Zellen bei tumortragenden Tieren ein fr{\"u}hes Ereignis im Laufe der Tumorentstehung ist. Gleichzeitig konnte auch ein starker Anstieg der immunsupprimierenden Zytokine Tgf-β1 und Il-10 sowohl in den Lymphknoten als auch im Tumorgewebe beobachtet werden. Dabei war die Tgf-β1-Expression sowohl im Tumor als auch im tumor-drainierenden Lymphknoten erh{\"o}ht, w{\"a}hrend Il-10 im Tumor nur moderat exprimiert wurde, was eine komplexere Regulation der Il-10-Expression nahe legt. Dies bedeutet, dass in Grm1-transgenen M{\"a}usen {\"a}hnlich wie auch bei Melanompatienten zellul{\"a}re und zytokinabh{\"a}ngige Mechanismen zur Tumorentstehung beitragen und dieses Modell daher geeignet ist, um pr{\"a}klinisch immunmodulierende Therapieans{\"a}tze zu testen.}, subject = {Stroma}, language = {de} } @phdthesis{Berger2013, author = {Berger, Susanne Andrea}, title = {Retrospektive Untersuchung {\"u}ber die Lebensqualit{\"a}t von Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-104272}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Arbeit analysiert retrospektiv die funktionellen Beeintr{\"a}chtigungen und Einschr{\"a}nkungen der Lebensqualit{\"a}t von Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose. Grundlage der vorliegenden Untersuchung bildeten ein selbst entworfener Fragebogen sowie die Auswertung der Ambulanzkarten von 35 Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose im Alter von unter 18 Jahren, die sich im Zeitraum von Januar 2000 bis Dezember 2009 in der Hyperhidrose-Sprechstunde der Hautklinik des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg vorstellten. Die vorliegende Arbeit spezifiziert die t{\"a}glichen Einschr{\"a}nkungen, welche die Kinder und Jugendlichen erleben. F{\"u}r zwei Drittel der Patienten war das Schwitzen nach Maßgabe der Hyperhidrosis Disease Severity Scale kaum zu ertragen oder unertr{\"a}glich und beeintr{\"a}chtige h{\"a}ufig oder immer die t{\"a}glichen Aktivit{\"a}ten. Zwei Drittel der Patienten gaben an, derart stark unter der Krankheit zu leiden, dass sie ihre Lebensweise der Krankheit anpassten. Weiter konnte gezeigt werden, dass die Einschr{\"a}nkungen {\"a}hnlich gravierend sind wie bei Erwachsenen und anderen Dermatosen in der Kindheit. Die psychische und soziale Entwicklung kann bei einigen Betroffenen nachhaltig beeintr{\"a}chtigt werden, was sich auch auf das sp{\"a}tere Leben auswirken kann. Diese Erkenntnis ist wichtig, um eine fr{\"u}hzeitige Diagnose und ad{\"a}quate Behandlung voranzutreiben.}, subject = {Hyperhidrose}, language = {de} } @article{SteinkePeitschLudwigetal.2013, author = {Steinke, Sabine I. B. and Peitsch, Wiebke K. and Ludwig, Alexander and Goebeler, Matthias}, title = {Cost-of-Illness in Psoriasis: Comparing Inpatient and Outpatient Therapy}, series = {PLOS ONE}, volume = {8}, journal = {PLOS ONE}, number = {10}, issn = {1932-6203}, doi = {10.1371/journal.pone.0078152}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128235}, pages = {e78152}, year = {2013}, abstract = {Treatment modalities of chronic plaque psoriasis have dramatically changed over the past ten years with a still continuing shift from inpatient to outpatient treatment. This development is mainly caused by outpatient availability of highly efficient and relatively well-tolerated systemic treatments, in particular BioLogicals. In addition, inpatient treatment is time-and cost-intense, conflicting with the actual burst of health expenses and with patient preferences. Nevertheless, inpatient treatment with dithranol and UV light still is a major mainstay of psoriasis treatment in Germany. The current study aims at comparing the total costs of inpatient treatment and outpatient follow-up to mere outpatient therapy with different modalities (topical treatment, phototherapy, classic systemic therapy or BioLogicals) over a period of 12 months. To this end, a retrospective cost-of-illness study was conducted on 120 patients treated at the University Medical Centre Mannheim between 2005 and 2006. Inpatient therapy caused significantly higher direct medical, indirect and total annual costs than outpatient treatment (13,042 (sic) versus 2,984 (sic)). Its strong influence on cost levels was confirmed by regression analysis, with total costs rising by 104.3\% in case of inpatient treatment. Patients receiving BioLogicals produced the overall highest costs, whereas outpatient treatment with classic systemic antipsoriatic medications was less cost-intense than other alternatives.}, language = {en} } @article{PanayotovaDimitrovaFeoktistovaPloesseretal.2013, author = {Panayotova-Dimitrova, Diana and Feoktistova, Maria and Ploesser, Michaela and Kellert, Beate and Hupe, Mike and Horn, Sebastian and Makarov, Roman and Jensen, Federico and Porubsky, Stefan and Schmieder, Astrid and Zenclussen, Ana Claudia and Marx, Alexander and Kerstan, Andreas and Geserick, Peter and He, You-Wen and Leverkus, Martin}, title = {cFLIP Regulates Skin Homeostasis and Protects against TNF-Induced Keratinocyte Apoptosis}, series = {Cell Reports}, volume = {5}, journal = {Cell Reports}, doi = {10.1016/j.celrep.2013.09.035}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122155}, pages = {397-408}, year = {2013}, abstract = {FADD, caspase-8, and cFLIP regulate the outcome of cell death signaling. Mice that constitutively lack these molecules die at an early embryonic age, whereas tissue-specific constitutive deletion of FADD or caspase-8 results in inflammatory skin disease caused by increased necroptosis. The function of cFLIP in the skin in vivo is unknown. In contrast to tissue-specific caspase-8 knockout, we show that mice constitutively lacking cFLIP in the epidermis die around embryonic days 10 and 11. When cFLIP expression was abrogated in adult skin of cFLIP(fl/fl)-K14CreER(tam) mice, severe inflammation of the skin with concomitant caspase activation and apoptotic, but not necroptotic, cell death developed. Apoptosis was dependent of autocrine tumor necrosis factor production triggered by loss of cFLIP. In addition, epidermal cFLIP protein was lost in patients with severe drug reactions associated with epidermal apoptosis. Our data demonstrate the importance of cFLIP for the integrity of the epidermis and for silencing of spontaneous skin inflammation.}, language = {en} } @article{HohenauerBerkingSchmidtetal.2013, author = {Hohenauer, Tobias and Berking, Carola and Schmidt, Andreas and Haferkamp, Sebastian and Senft, Daniela and Kammerbauer, Claudia and Fraschka, Sabine and Graf, Saskia Anna and Irmler, Martin and Beckers, Johannes and Flaig, Michael and Aigner, Achim and H{\"o}bel, Sabrina and Hoffmann, Franziska and Hermeking, Heiko and Rothenfusser, Simon and Endres, Stefan and Ruzicka, Thomas and Besch, Robert}, title = {The neural crest transcription factor Brn3a is expressed in melanoma and required for cell cycle progression and survival}, series = {EMBO Molecular Medicine}, volume = {5}, journal = {EMBO Molecular Medicine}, issn = {1757-4676}, doi = {10.1002/emmm.201201862}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122193}, pages = {919-934}, year = {2013}, abstract = {Pigment cells and neuronal cells both are derived from the neural crest. Here, we describe the Pit-Oct-Unc (POU) domain transcription factor Brn3a, normally involved in neuronal development, to be frequently expressed in melanoma, but not in melanocytes and nevi. RNAi-mediated silencing of Brn3a strongly reduced the viability of melanoma cell lines and decreased tumour growth in vivo. In melanoma cell lines, inhibition of Brn3a caused DNA double-strand breaks as evidenced by Mre11/Rad50-containing nuclear foci. Activated DNA damage signalling caused stabilization of the tumour suppressor p53, which resulted in cell cycle arrest and apoptosis. When Brn3a was ectopically expressed in primary melanocytes and fibroblasts, anchorage-independent growth was increased. In tumourigenic melanocytes and fibroblasts, Brn3a accelerated tumour growth in vivo. Furthermore, Brn3a cooperated with proliferation pathways such as oncogenic BRAF, by reducing oncogene-induced senescence in non-malignant melanocytes. Together, these results identify Brn3a as a new factor in melanoma that is essential for melanoma cell survival and that promotes melanocytic transformation and tumourigenesis.}, language = {en} } @article{RauertWunderlichSiegmundMaieretal.2013, author = {Rauert-Wunderlich, Hilka and Siegmund, Daniela and Maier, Eduard and Giner, Tina and Bargou, Ralf C. and Wajant, Harald and St{\"u}hmer, Thorsten}, title = {The IKK Inhibitor Bay 11-7082 Induces Cell Death Independent from Inhibition of Activation of NF kappa B Transcription Factors}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0059292}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130140}, pages = {e59292}, year = {2013}, abstract = {Multiple myeloma (MM) displays an NFκB activity-related gene expression signature and about 20\% of primary MM samples harbor genetic alterations conducive to intrinsic NFκB signaling activation. The relevance of blocking the classical versus the alternative NFκB signaling pathway and the molecular execution mechanisms involved, however, are still poorly understood. Here, we comparatively tested NFκB activity abrogation through TPCA-1 (an IKK2 inhibitor), BAY 11-7082 (an IKK inhibitor poorly selective for IKK1 and IKK2), and MLN4924 (an NEDD8 activating enzyme (NAE)-inhibitor), and analyzed their anti-MM activity. Whereas TPCA-1 interfered selectively with activation of the classical NFκB pathway, the other two compounds inhibited classical and alternative NFκB signaling without significant discrimination. Noteworthy, whereas TPCA-1 and MLN4924 elicited rather mild anti-MM effects with slight to moderate cell death induction after 1 day BAY 11-7082 was uniformly highly toxic to MM cell lines and primary MM cells. Treatment with BAY 11-7082 induced rapid cell swelling and its initial effects were blocked by necrostatin-1 or the ROS scavenger BHA, but a lasting protective effect was not achieved even with additional blockade of caspases. Because MLN4924 inhibits the alternative NFκB pathway downstream of IKK1 at the level of p100 processing, the quite discordant effects between MLN4924 and BAY 11-7082 must thus be due to blockade of IKK1-mediated NFκB-independent necrosis-inhibitory functions or represent an off-target effect of BAY 11-7082. In accordance with the latter, we further observed that concomitant knockdown of IKK1 and IKK2 did not have any major short-term adverse effect on the viability of MM cells.}, language = {en} } @article{BuderGesierichGelbrichetal.2013, author = {Buder, Kristina and Gesierich, Anja and Gelbrich, G{\"o}tz and Goebeler, Matthias}, title = {Systemic treatment of metastatic uveal melanoma: review of literature and future perspectives}, series = {Cancer Medicine}, volume = {2}, journal = {Cancer Medicine}, number = {5}, doi = {10.1002/cam4.133}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97175}, pages = {674-686}, year = {2013}, abstract = {Up to 50\% of patients with uveal melanoma develop metastatic disease with poor prognosis. Regional, mainly liver-directed, therapies may induce limited tumor responses but do not improve overall survival. Response rates of metastatic uveal melanoma (MUM) to systemic chemotherapy are poor. Insights into the molecular biology of MUM recently led to investigation of new drugs. In this study, to compare response rates of systemic treatment for MUM we searched Pubmed/Web of Knowledge databases and ASCO website (1980-2013) for "metastatic/uveal/melanoma" and "melanoma/eye." Forty studies (one case series, three phase I, five pilot, 22 nonrandomized, and two randomized phase II, one randomized phase III study, data of three expanded access programs, three retrospective studies) with 841 evaluable patients were included in the numeric outcome analysis. Complete or partial remissions were observed in 39/841 patients (overall response rate [ORR] 4.6\%; 95\% confidence intervals [CI] 3.3-6.3\%), no responses were observed in 22/40 studies. Progression-free survival ranged from 1.8 to 7.2, median overall survival from 5.2 to 19.0 months as reported in 21/40 and 26/40 studies, respectively. Best responses were seen for chemoimmunotherapy (ORR 10.3\%; 95\% CI 4.8-18.7\%) though mainly in first-line patients. Immunotherapy with ipilimumab, antiangiogenetic approaches, and kinase inhibitors have not yet proven to be superior to chemotherapy. MEK inhibitors are currently investigated in a phase II trial with promising preliminary data. Despite new insights into genetic and molecular background of MUM, satisfying systemic treatment approaches are currently lacking. Study results of innovative treatment strategies are urgently awaited.}, language = {en} } @article{StoevesandtHofmannHainetal.2013, author = {Stoevesandt, Johanna and Hofmann, Bernd and Hain, Johannes and Kerstan, Andreas and Trautmann, Axel}, title = {Single venom-based immunotherapy effectively protects patients with double positive tests to honey bee and Vespula venom}, series = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, journal = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, doi = {10.1186/1710-1492-9-33}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96808}, year = {2013}, abstract = {Background Referring to individuals with reactivity to honey bee and Vespula venom in diagnostic tests, the umbrella terms "double sensitization" or "double positivity" cover patients with true clinical double allergy and those allergic to a single venom with asymptomatic sensitization to the other. There is no international consensus on whether immunotherapy regimens should generally include both venoms in double sensitized patients. Objective We investigated the long-term outcome of single venom-based immunotherapy with regard to potential risk factors for treatment failure and specifically compared the risk of relapse in mono sensitized and double sensitized patients. Methods Re-sting data were obtained from 635 patients who had completed at least 3 years of immunotherapy between 1988 and 2008. The adequate venom for immunotherapy was selected using an algorithm based on clinical details and the results of diagnostic tests. Results Of 635 patients, 351 (55.3\%) were double sensitized to both venoms. The overall re-exposure rate to Hymenoptera stings during and after immunotherapy was 62.4\%; the relapse rate was 7.1\% (6.0\% in mono sensitized, 7.8\% in double sensitized patients). Recurring anaphylaxis was statistically less severe than the index sting reaction (P = 0.004). Double sensitization was not significantly related to relapsing anaphylaxis (P = 0.56), but there was a tendency towards an increased risk of relapse in a subgroup of patients with equal reactivity to both venoms in diagnostic tests (P = 0.15). Conclusions Single venom-based immunotherapy over 3 to 5 years effectively and long-lastingly protects the vast majority of both mono sensitized and double sensitized Hymenoptera venom allergic patients. Double venom immunotherapy is indicated in clinically double allergic patients reporting systemic reactions to stings of both Hymenoptera and in those with equal reactivity to both venoms in diagnostic tests who have not reliably identified the culprit stinging insect.}, language = {en} } @phdthesis{Willmes2013, author = {Willmes, Christoph}, title = {Therapie kutaner Tumoren : Identifizierung molekularer Biomarker der ex vivo Chemosensitivit{\"a}t des malignen Melanoms und Evaluierung der Wirkungsweise von Interferonen und Artemisininen auf das Merkelzellkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83470}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {F{\"u}r Patienten mit malignem Melanom im Stadium der Fernmetastasierung gibt es bis heute lediglich Therapieoptionen mit sehr eingeschr{\"a}nkten Erfolgsaussichten. Diese Tatsache best{\"a}tigt die Notwendigkeit von Biomarkern zur Vorhersage des Erfolgs verschiedener Therapien. Der ATP-basierende ex vivo Chemosensitivit{\"a}tsassay hat sich als erfolgreiche Methode zur individuellen Vorhersage eines Chemotherapieerfolgs herausgestellt. Tats{\"a}chlich zeigte der Assay ein heterogenes Sensitivit{\"a}tsprofil gegen verschiedene Chemotherapeutika und ließ in getesteten Patienten ein ex vivo wirksames Chemotherapieregime identifizieren, das anschließend auch klinische Therapieerfolge bei Verwendung der Therapie mit dem besten individuellen Chemosensitivit{\"a}tsindex(BICSI) zeigte. Um diesen sehr aufwendigen Assay zuk{\"u}nftig zu umgehen, sollten in der vorliegenden Arbeit pr{\"a}diktive molekulare Biomarker der Chemosensitivit{\"a}t identifiziert werden. Hierf{\"u}r wurden im Voraus durch einen Microarray die Kandidaten Secernin 1 (SCRN1), Lysyl oxidaselike 1 (LOXL1), Thymosin beta 4 X-linked (TMSB4X), Vesicle-associated membrane protein 5 (VAMP5) und Serine protease inhibitor B1 (SERPINB1) als differentiell exprimierte Gene in chemosensitivem gegen{\"u}ber chemoresistentem Gewebe identifiziert. Die relative Expression dieser Kandidatengene wurde daraufhin in bis zu 128 verschiedenen Melanomgeweben mit dem Chemosensitivit{\"a}tsindex verschiedener Chemotherapeutika korreliert. Hierbei konnte eine signifikante Korrelation zwischen SerpinB1 mit der Chemosensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber der Therapiekombination mit Paclitaxel und Cisplatin auf Gen- aber nicht auf Proteinebene identifiziert werden. Weiterhin konnte eine differentielle Expression ebenfalls in chemosensitiven und -resistenten Melanomzelllinien nachgewiesen werden, die allerdings im Vergleich mit dem analysierten Gewebe in gegens{\"a}tzlicher Richtung verlief. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass SerpinB1 ein vielversprechender Marker f{\"u}r die Chemosensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber Paclitaxel und Cisplatin ist, dessen funktionelle Bedeutung aber unklar bleibt. Das Merkelzellkarzinom (MCC) ist ein seltener und hoch aggressiver Tumor der mit dem Merkelzellpolyomavirus (MCV) in Zusammenhang steht. Da MCC Zelllinien zur Aufrechterhaltung ihrer Viabilit{\"a}t die MCV T-Antigene ben{\"o}tigen, k{\"o}nnte der Einsatz von Interferonen (IFN) ein m{\"o}glicher therapeutischer Ansatz zur Behandlung dieser Krebserkrankung sein. In der vorliegenden Arbeit haben wir daher die Effekte von IFNs auf MCC Zelllinien, mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung der MCV+ Linien, untersucht. IFNs vom Typ I (hier Multiferon, ein Mix verschiedener IFN α Subtypen, und IFN β) wirkten stark inhibierend auf die zellul{\"a}re Viabilit{\"a}t. Die Zellzyklusanalyse zeigte eine Erh{\"o}hung des sub-G Anteils der Zellen nach Behandlung mit IFN, was auf Apoptose als ausschlagebenden Grund schließen ließ. Diese Effekte waren f{\"u}r die Behandlung mit IFN β weniger stark ausgepr{\"a}gt. Der inhibitorische Effekt von Typ I IFNs auf MCV+ MCC Zelllinien war assoziiert mit einer verringerten Expression des viralen großen T-Antigens (LTA) und einer Erh{\"o}hung in der Expression von promyelocytic leukemia protein (PML), das daf{\"u}r bekannt ist, die Funktion des LTA st{\"o}rend zu beeinflussen. Zus{\"a}tzlich f{\"u}hrte die intratumorale Anwendung von Multiferon in vivo zu einer Regression im Wachstum von MCV+, aber nicht MCV- MCC Xenotransplantaten. Die Ergebnisse zeigen das Typ I IFNs einen starken antitumoralen Effekt haben, der zum Teil durch die Regulierung des LTA herbeigef{\"u}hrt wird. Neben diesen direkten Effekten der IFNs auf die Zellproliferation induzieren diese auch die Expression von MHC Klasse I Molek{\"u}len in MCC Zelllinien. Die Durchflusszytometrie zeigte eine Induktion der MHC Klasse I Expression in drei MHC I negativen MCC Zelllinien und eine Erh{\"o}hung der Expression, die vor der Behandlung eine geringe Menge an MHC I aufwiesen. Diese Effekte konnten auch in den in vivo Xenotransplantaten beobachtet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit IFN sowohl direkte als auch indirekte Effekte auf das MCC hat und eine breite Anwendung in Patienten mit MCV+ und MCV- Tumoren finden kann. Neben IFNs sind auch Artemisinin und seine Derivate bekannt f{\"u}r ihre antitumoralen und antiviralen Eigenschaften. Daher haben wir den Effekt des Artemisininderivats Artesunate auf MCV+ und MCV- MCC Zelllinien getestet. Tats{\"a}chlich konnten wir auch hier einen antiproliferativen Effekt des Stoffes nachweisen, der st{\"a}rker auf MCV+ als auf MCV- Zelllinien wirkte und bei ersteren wiederum mit einer reduzierten LTA Expression einherging. Im Vergleich dazu blieben Fibroblasten von der Behandlung unbeeinflusst. Das verringerte Tumorwachstum konnte ebenfalls f{\"u}r in vivo Xenotransplantationsmodelle gezeigt werden. Auf Grundlage dieser Erkenntnis sollte eine genauere Untersuchung dieses alten Naturheilstoffes f{\"u}r die Behandlung von MCC Patienten in Betracht gezogen werden.}, subject = {Interferon}, language = {de} } @article{AndersTrautmann2013, author = {Anders, Diana and Trautmann, Axel}, title = {Allergic anaphylaxis due to subcutaneously injected heparin}, series = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, journal = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, doi = {10.1186/1710-1492-9-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96214}, year = {2013}, abstract = {Heparins are one of the most used class of anticoagulants in daily clinical practice. Despite their widespread application immune-mediated hypersensitivity reactions to heparins are rare. Among these, the delayed-type reactions to s.c. injected heparins are well-known usually presenting as circumscribed eczematous plaques at the injection sites. In contrast, potentially life-threatening systemic immediate-type anaphylactic reactions to heparins are extremely rare. Recently, some cases of non-allergic anaphylaxis could be attributed to undesirable heparin contaminants. A 43-year-old patient developed severe anaphylaxis symptoms within 5-10 minutes after s.c. injection of enoxaparin. Titrated skin prick testing with wheal and flare responses up to an enoxaparin dilution of 1:10.000 indicated a probable allergic mechanism of the enoxaparin-induced anaphylaxis. The basophil activation test as an additional in-vitro test method was negative. Furthermore, skin prick testing showed rather broad cross-reactivity among different heparin preparations tested. In the presented case, history, symptoms, and results of skin testing strongly suggested an IgE-mediated allergic hypersensitivity against different heparins. Therefore, as safe alternative anticoagulants the patient could receive beneath coumarins the hirudins or direct thrombin inhibitors. Because these compounds have a completely different molecular structure compared with the heparin-polysaccharides.}, language = {en} } @article{WobserSiedelKneitzetal.2013, author = {Wobser, Marion and Siedel, Claudia and Kneitz, Hermann and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Goebeler, Mathias and Houben, Roland and Geissinger, Eva}, title = {Microvessel Density and Expression of Vascular Endothelial Growth Factor and its Receptors in Different Subtypes of Primary Cutaneous B-cell Lymphoma}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {93}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, number = {6}, doi = {10.2340/00015555-1589}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128608}, pages = {656-662}, year = {2013}, abstract = {A proangiogenic micromilieu is associated with a worse prognosis in systemic lymphoma. Hence, targeting the tumour microenvironment and its vasculature has evolved as a promising novel treatment strategy. The role of tumour neoangiogenesis in cutaneous B-cell lymphoma, however, has not yet been elucidated. Therefore, we examined the expression of vascular endothelial growth factor (VEGF) and its receptors VEGFR-1 and VEGFR-2, as well as microvessel density by immunohistochemistry in paraffin-embedded specimens of different subtypes of primary cutaneous B-cell lymphomas, systemic diffuse large B-cell lymphoma, and cutaneous B-cell pseudolymphoma. Primary cutaneous large B-cell lymphoma (PCLBCL) were characterized by significantly higher intratumoral expression levels of VEGF and its receptors in comparison with the indolent lymphoma subtypes. Moreover, PCLBCL exhibited significantly higher intratumoral microvessel counts. Our study provides evidence that the most aggressive subtype of cutaneous B-cell lymphoma, PCLBCL, is characterized by a proangiogenic micromilieu.}, language = {en} } @article{PoppeBroeckerTrautmann2013, author = {Poppe, Lidia M. and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Trautmann, Axel}, title = {The One-nail Brown Band: Macro- and Micro-morphology}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {93}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, number = {4}, doi = {10.2340/00015555-1505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128566}, pages = {479-480}, year = {2013}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{HaferkampHesbacherWeyandtetal.2014, author = {Haferkamp, Sebastian and Hesbacher, Sonja and Weyandt, Gerhard and Vetter-Kauczok, Claudia S. and Becker, J{\"u}rgen C. and Motschenbacher, Stephanie and Wobser, Marion and Maier, Melissa and Schmid, Corinna P. and Houben, Roland}, title = {p53 regulation by TRP2 is not pervasive in melanoma}, doi = {10.1371/journal.pone.0087440}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111396}, year = {2014}, abstract = {p53 is a central tumor suppressor protein and its inhibition is believed to be a prerequisite for cancer development. In approximately 50\% of all malignancies this is achieved by inactivating mutations in the p53 gene. However, in several cancer entities, including melanoma, p53 mutations are rare. It has been recently proposed that tyrosinase related protein 2 (TRP2), a protein involved in melanin synthesis, may act as suppressor of the p53 pathway in melanoma. To scrutinize this notion we analyzed p53 and TRP2 expression by immunohistochemistry in 172 melanoma tissues and did not find any correlation. Furthermore, we applied three different TRP2 shRNAs to five melanoma cell lines and could not observe a target specific effect of the TRP2 knockdown on either p53 expression nor p53 reporter gene activity. Likewise, ectopic expression of TRP2 in a TRP2 negative melanoma cell line had no impact on p53 expression. In conclusion our data suggest that p53 repression critically controlled by TRP2 is not a general event in melanoma.}, language = {en} } @article{KarlJossbergerWernerSchmidtetal.2014, author = {Karl, I. and Jossberger-Werner, M. and Schmidt, N. and Horn, S. and Goebeler, M. and Leverkus, M. and Wajant, H. and Giner, T.}, title = {TRAF2 inhibits TRAIL- and CD95L-induced apoptosis and necroptosis}, series = {Cell Death \& Disease}, volume = {5}, journal = {Cell Death \& Disease}, issn = {2041-4889}, doi = {10.1038/cddis.2014.404}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119166}, pages = {e1444}, year = {2014}, abstract = {The relevance of the adaptor protein TNF receptor-associated factor 2 (TRAF2) for signal transduction of the death receptor tumour necrosis factor receptor1 (TNFR1) is well-established. The role of TRAF2 for signalling by CD95 and the TNF-related apoptosis inducing ligand (TRAIL) DRs, however, is only poorly understood. Here, we observed that knockdown (KD) of TRAF2 sensitised keratinocytes for TRAIL- and CD95L-induced apoptosis. Interestingly, while cell death was fully blocked by the pan-caspase inhibitor benzyloxycarbonyl-Val-Ala-Asp(OMe)-fluoromethylketone (zVAD-fmk) in control cells, TRAF2-depleted keratinocytes were only partly rescued from TRAIL- and CD95L-induced cell death. In line with the idea that the only partially protective effect of zVAD-fmk on TRAIL- and CD95L-treated TRAF2-depleted keratinocytes is due to the induction of necroptosis, combined treatment with zVAD-fmk and the receptor interacting protein 1 (RIP1) inhibitor necrostatin-1 fully rescued these cells. To better understand the impact of TRAF2 levels on RIP1- and RIP3-dependent necroptosis and RIP3-independent apoptosis, we performed experiments in HeLa cells that lack endogenous RIP3 and HeLa cells stably transfected with RIP3. HeLa cells, in which necroptosis has no role, were markedly sensitised to TRAIL-induced caspase-dependent apoptosis by TRAF2 KD. In RIP3-expressing HeLa transfectants, however, KD of TRAF2 also strongly sensitised for TRAIL-induced necroptosis. Noteworthy, priming of keratinocytes with soluble TWEAK, which depletes the cytosolic pool of TRAF2-containing protein complexes, resulted in strong sensitisation for TRAIL-induced necroptosis but had only a very limited effect on TRAIL-induced apoptosis. The necroptotic TRAIL response was not dependent on endogenously produced TNF and TNFR signalling, since blocking TNF by TNFR2-Fc or anti-TNFα had no effect on necroptosis induction. Taken together, we identified TRAF2 not only as a negative regulator of DR-induced apoptosis but in particular also as an antagonist of TRAIL- and CD95L-induced necroptosis.}, language = {en} } @phdthesis{Heger2014, author = {Heger, Johanna Pia}, title = {Der modifizierte Lymphozytentransformationstest in der Diagnostik einer T-Zell-vermittelten Allergie (Typ-IV-Allergie) gegen Aminopenicilline}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118322}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Obwohl die Behandlung mit Penicillinen zu den effektivsten und sichersten Antibiotika-Therapien z{\"a}hlt, treten bei dieser Stoffklasse, verglichen mit anderen Antibiotika-Gruppen, h{\"a}ufiger Allergien auf. Zurzeit gilt in der Diagnostik von ß-Lactam-Antibiotika-Allergien eine Kombination aus Hauttests und einer anschließenden oralen Exposition - bei negativem Hauttestbefund - als Goldstandard. Daneben wurden auch nicht-invasive in-vitro Methoden als weitere Bausteine der Allergiediagnostik von Arzneimittelreaktionen entwickelt. Zu ihnen z{\"a}hlt unter anderem der Lymphozytentransformationstest (LTT). In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, wie sich eine zus{\"a}tzliche Stimulation der Zellen mit dem Antik{\"o}rper gegen CD3/CD28 auf die Ergebnisse des LTT aus-wirkt. Als Kenngr{\"o}ßen wurden die Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t des konventionellen und des modifizierten LTT verglichen. Damit soll analysiert werden, ob ein modifizierter LTT im klinischen Alltag zur erweiterten Diagnostik angewandt werden kann. In dieser prospektiven Studie wurden 37 Patienten mit dem Verdacht auf eine Aminopenicillin-Allergie zus{\"a}tzlich zur standardisierten allergologischen Diagnostik mit dem Lymphozytentransformationstest (LTT) untersucht. Mit den Haut- und Expositionstestungen konnte bei 11 der 37 Patienten eine Sp{\"a}ttypallergie gegen Aminopenicilline / Pencillin G/V diagnostiziert werden. Die Sensitivit{\"a}t des konventionellen LTT f{\"u}r die Allergiediagnose betrug 63,6 \%. Im kostimulierten LTT wurde die Sensitivit{\"a}t durch die Testmodifikation auf 81,8 \% gesteigert. Bei 26 Patienten wurde eine Aminopenicillin-Allergie durch negative Hauttests und anschließende negative Expositionstests definitiv ausgeschlossen. Die errechnete Spezifit{\"a}t liegt bei 92,3 \%. Der Anteil fasch-positiver LTT-Ergebnisse stieg durch den Zusatz von Antik{\"o}rpern gegen CD3/CD28 an, die Spezifit{\"a}t betrug somit nur noch 76,9 \%. Prinzipiell ist der LTT eine geeignete Methode zur Diagnose von Typ IV-Sensibilisierungen gegen Aminopenicilline. Die Testergebnisse sollten aber immer im Kontext mit anderen etablierten allergologischen Testverfahren interpretiert werden. Die Frage, ob der modifizierte LTT dem konventionellen LTT {\"u}berlegen ist, l{\"a}sst sich anhand der erhobenen Daten nicht eindeutig beantworten. W{\"a}hrend die beobachtete Steigerung der Sensitivit{\"a}t f{\"u}r die Variante mit den Antik{\"o}rpern CD3/CD28 spricht, erweist sich die geringere Spezifit{\"a}t dieser Testmodifikation als nachteilig. Insgesamt ist aufgrund der hohen Spezifit{\"a}t der konventionelle LTT dem modifizierten LTT als Testmethode {\"u}berlegen. Der LTT k{\"o}nnte bei Patienten, bei denen Expositionstests kontraindiziert sind, als Alternativmethode dienen. Zum sicheren Ausschluss einer Penicillin-Allergie bleibt aber auch in Zukunft die kontrollierte Expositionstestung unverzichtbar.}, subject = {Aminopenicilline}, language = {de} } @article{SchramaUgurelSuckeretal.2014, author = {Schrama, David and Ugurel, Selma and Sucker, Antje and Ritter, Cathrin and Zapatka, Marc and Schadendorf, Dirk and Becker, J{\"u}rgen Christian}, title = {STAT3 Single Nucleotide Polymorphism rs4796793 SNP Does Not Correlate with Response to Adjuvant IFNα Therapy in Stage III Melanoma Patients}, series = {Frontiers in Medicine}, volume = {1}, journal = {Frontiers in Medicine}, number = {47}, issn = {2296-858X}, doi = {10.3389/fmed.2014.00047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120602}, year = {2014}, abstract = {Interferon alpha (IFNα) is approved for adjuvant treatment of stage III melanoma in Europe and the US. Its clinical efficacy, however, is restricted to a subpopulation of patients while side effects occur in most of treated patients. Thus, the identification of predictive biomarkers would be highly beneficial to improve the benefit to risk ratio. In this regard, STAT3 is important for signaling of the IFNα receptor. Moreover, the STAT3 single-nucleotide polymorphism (SNP) rs4796793 has recently been reported to be associated with IFNα sensitivity in metastatic renal cell carcinoma. To translate this notion to melanoma, we scrutinized the impact of rs4796793 functionally and clinically in this cancer. Interestingly, melanoma cells carrying the minor allele of rs4796793 were the most sensitive to IFNα in vitro. However, we did not detect a correlation between SNP genotype and STAT3 mRNA expression for either melanoma cells or for peripheral blood lymphocytes. Next, we analyzed the impact of rs4796793 on the clinical outcome of 259 stage III melanoma patients of which one-third had received adjuvant IFNα treatment. These analyses did not reveal a significant association between the STAT3 rs4796793 SNP and patients' progression free or overall survival when IFNα treated and untreated patients were compared. In conclusion, STAT3 rs4796793 SNP is no predictive marker for the efficacy of adjuvant IFNα treatment in melanoma patients.}, language = {en} } @article{BuderMuellerBeekmannetal.2014, author = {Buder, Kristina and M{\"u}ller, Philip A. and Beekmann, Gabriele and Ugurel, Selma and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Becker, J{\"u}rgen C.}, title = {Denileukin Diftitox plus Total Skin Electron Beam Radiation in Patients with Treatment-refractory Cutaneous T-cell Lymphoma (Mycosis Fungoides): Report of Four Cases}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {94}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, doi = {10.2340/00015555-1627}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120091}, pages = {94-96}, year = {2014}, abstract = {Mycosis fungoides (MF) is the most common cutaneous T-cell lymphoma (CTCL) (1). Most patients initially respond well to standard therapy, but advanced MF is often treatment refractory. Thus, a combination of the available treatment options is an important strategy. Total skin electron beam radiation (TSEB) is effective in MF, with a complete remission rate of up to 90\% in the early stages. However, in patients with more advanced stages, remission rates are considerably lower (2, 3). Denileukin diftitox (DD) (Ontak®) is a recombinant fusion protein of the receptor-binding domain of interleukin (IL)-2 and the enzymatic and translocation domains of diphtheria toxin (4). It targets the alpha-subunit of the IL-2-receptor (CD25). There are no reports on this combination therapy in MF.}, language = {en} } @phdthesis{Paul2014, author = {Paul, Jens Christian}, title = {Retrospektive Analyse von 119 Patienten mit kutanen Sarkomen an der Universit{\"a}ts-Hautklinik W{\"u}rzburg aus den Jahren 1999-2009: Diagnostik, Therapie und Prognose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116846}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {In dieser Studie werden demographische, diagnostische und therapeutische Faktoren einer an kutanen Sarkomen erkrankten Patientengruppe der W{\"u}rzburger Hautklinik untersucht. Der prognostische Wert dieser Faktoren wird mit Hilfe verschiedener statistischer Tests und Vergleiche untersucht. Die Studienpopulation umfasst 119 Patienten, die im Zeitraum von 1999 bis 2009 behandelt wurden.}, subject = {Kutane Sarkome}, language = {de} } @article{BehrPeitschHametneretal.2014, author = {Behr, Daniel S. and Peitsch, Wiebke K. and Hametner, Christian and Lasitschka, Felix and Houben, Roland and Sch{\"o}nhaar, Kathrin and Michel, Julia and Dollt, Claudia and Goebeler, Matthias and Marx, Alexander and Goerdt, Sergij and Schmieder, Astrid}, title = {Prognostic value of immune cell infiltration, tertiary lymphoid structures and PD-L1 expression in Merkel cell carcinomas}, series = {International Journal of Clinical and Experimental Pathology}, volume = {7}, journal = {International Journal of Clinical and Experimental Pathology}, number = {11}, issn = {1936-2625}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117720}, pages = {7610-7621}, year = {2014}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is an aggressive, virus-associated, neuroendocrine tumor of the skin mainly affecting immunocompromised patients. Higher intratumoral infiltration with CD3 and CD8 positive T-cells is associated with a better prognosis, highlighting the relevance of the immune system for MCC development and progression. In this study 21 primary MCCs were stained with immune cell markers including CD3, CD4, CD8, CD68, CD20, and S100. Furthermore, tumor-infiltrating neutrophils, tertiary lymphoid structures and PD-L1 expression were analyzed and correlated with overall and recurrence free survival. All MCCs were Merkel Cell Polyomavirus positive. Overall and recurrence-free survival did not correlate with intra-and peritumoral CD3 and CD8 T-cell infiltration. In addition, no significant association regarding prognosis was found for tumor-associated neutrophils, tumor-associated macrophages or PD-L1 positivity in MCCs. Interestingly, the presence of tertiary lymphoid structures (TLS) in the tumor microenvironment significantly correlated with recurrence-free survival (P=0.025). In addition, TLS were significantly associated with a higher CD8/CD4 ratio in the tumor periphery (P=0.032), but not in the center of the tumor (P > 0.999). These results demonstrate for the first time that TLS, easily assessed in paraffin-embedded tissue in the tumor periphery of MCCs, may be a valuable prognostic factor indicating prolonged recurrence free survival.}, language = {en} } @article{AdamBaeurleBrodskyetal.2014, author = {Adam, Christian and Baeurle, Anne and Brodsky, Jeffrey L. and Schrama, David and Wipf, Peter and Becker, J{\"u}rgen Christian and Houben, Roland}, title = {The HSP70 Modulator MAL3-101 Inhibits Merkel Cell Carcinoma}, doi = {10.1371/journal.pone.0092041}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112795}, year = {2014}, abstract = {Merkel Cell Carcinoma (MCC) is a rare and highly aggressive neuroendocrine skin cancer for which no effective treatment is available. MCC represents a human cancer with the best experimental evidence for a causal role of a polyoma virus. Large T antigens (LTA) encoded by polyoma viruses are oncoproteins, which are thought to require support of cellular heat shock protein 70 (HSP70) to exert their transforming activity. Here we evaluated the capability of MAL3-101, a synthetic HSP70 inhibitor, to limit proliferation and survival of various MCC cell lines. Remarkably, MAL3-101 treatment resulted in considerable apoptosis in 5 out of 7 MCC cell lines. While this effect was not associated with the viral status of the MCC cells, quantitative mRNA expression analysis of the known HSP70 isoforms revealed a significant correlation between MAL3-101 sensitivity and HSC70 expression, the most prominent isoform in all cell lines. Moreover, MAL3-101 also exhibited in vivo antitumor activity in an MCC xenograft model suggesting that this substance or related compounds are potential therapeutics for the treatment of MCC in the future.}, language = {en} } @article{BuderLapaKreissletal.2014, author = {Buder, Kristina and Lapa, Constantin and Kreissl, Michael C. and Schirbel, Andreas and Herrmann, Ken and Schnack, Alexander and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Goebeler, Matthias and Buck, Andreas K. and Becker, J{\"u}rgen C.}, title = {"Somatostatin receptor expression in Merkel cell carcinoma as target for molecular imaging"}, doi = {10.1186/1471-2407-14-268}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110326}, year = {2014}, abstract = {Background Merkel cell carcinoma (MCC) is a rare cutaneous neoplasm with increasing incidence, aggressive behavior and poor prognosis. Somatostatin receptors (SSTR) are expressed in MCC and represent a potential target for both imaging and treatment. Methods To non-invasively assess SSTR expression in MCC using PET and the radiotracers [68Ga]DOTA-D-Phe1-Tyr3-octreotide (DOTATOC) or -octreotate (DOTATATE) as surrogate for tumor burden. In 24 patients with histologically proven MCC SSTR-PET was performed and compared to results of computed tomography (CT). Results SSTR-PET detected primary and metastatic MCC lesions. On a patient-based analysis, sensitivity of SSTR-PET was 73\% for nodal metastases, 100\% for bone, and 67\% for soft-tissue metastases, respectively. Notably, brain metastases were initially detected by SSTR-PET in 2 patients, whereas liver and lung metastases were diagnosed exclusively by CT. SSTR-PET showed concordance to CT results in 20 out of 24 patients. Four patients (17\%) were up-staged due to SSTR-PET and patient management was changed in 3 patients (13\%). Conclusion SSTR-PET showed high sensitivity for imaging bone, soft tissue and brain metastases, and particularly in combination with CT had a significant impact on clinical stage and patient management.}, language = {en} } @article{TrautmannSeitzBrockowetal.2014, author = {Trautmann, Axel and Seitz, Cornelia S. and Brockow, Knut and Hain, Johannes}, title = {Non-steroidal anti-inflammatory drug hypersensitivity: association with elevated basal serum tryptase?}, doi = {10.1186/1710-1492-10-19}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110399}, year = {2014}, abstract = {Background It is hypothesized that because of higher mast cell numbers and mediator release, mastocytosis predisposes patients for systemic immediate-type hypersensitivity reactions to certain drugs including non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAID). Objective To clarify whether patients with NSAID hypersensitivity show increased basal serum tryptase levels as sign for underlying mast cell disease. Methods As part of our allergy work-up, basal serum tryptase levels were determined in all patients with a diagnosis of NSAID hypersensitivity and the severity of the reaction was graded. Patients with confirmed IgE-mediated hymenoptera venom allergy served as a comparison group. Results Out of 284 patients with NSAID hypersensitivity, 26 were identified with basal serum tryptase > 10.0 ng/mL (9.2\%). In contrast, significantly (P = .004) more hymenoptera venom allergic patients had elevated tryptase > 10.0 ng/mL (83 out of 484; 17.1\%). Basal tryptase > 20.0 ng/mL was indicative for severe anaphylaxis only in venom allergic subjects (29 patients; 4x grade 2 and 25x grade 3 anaphylaxis), but not in NSAID hypersensitive patients (6 patients; 4x grade 1, 2x grade 2). Conclusions In contrast to hymenoptera venom allergy, NSAID hypersensitivity do not seem to be associated with elevated basal serum tryptase levels and levels > 20 ng/mL were not related to increased severity of the clinical reaction. This suggests that mastocytosis patients may be treated with NSAID without special precautions.}, language = {en} } @article{BauerGoebelerWeissbrichetal.2015, author = {Bauer, Boris and Goebeler, Matthias and Weissbrich, Benedikt and Kerstan, Andreas}, title = {Kerinokeratosis papulosa of childhood}, series = {Dermatology}, volume = {231}, journal = {Dermatology}, number = {1}, issn = {1018-8665}, doi = {10.1159/000381539}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198997}, pages = {1 -- 4}, year = {2015}, abstract = {Background: Kerinokeratosis papulosa (KP) is considered an extremely rare genodermatosis presenting usually as waxy papules on the trunk in childhood. Objective: To describe and analyze the clinical, histological and potential etiopathological aspects of KP. Methods: The dermatoscopic features of a new case of KP of childhood are investigated. The presence of human papillomavirus (HPV) DNA in lesional skin was studied by polymerase chain reaction. Furthermore, all cases of KP of childhood reported so far were reviewed. Results: As a diagnostic tool, we describe for the first time a dermatoscopic feature, namely a cribriform pattern of KP, in an 11-year-old boy. In addition, we detected HPV (type 57) in his KP lesions. Conclusions: Dermatoscopic examination might be a useful tool to distinguish KP from other skin lesions, e.g. common warts. The detection of HPV type 57 might hint to an etiological role of HPV for KP.}, language = {en} } @article{VamanVSPoppeHoubenetal.2015, author = {Vaman V. S., Anjana and Poppe, Heiko and Houben, Roland and Grunewald, Thomas G. P. and Goebeler, Matthias and Butt, Elke}, title = {LASP1, a Newly Identified Melanocytic Protein with a Possible Role in Melanin Release, but Not in Melanoma Progression}, series = {PLoS One}, volume = {10}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0129219}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125994}, pages = {e0129219}, year = {2015}, abstract = {The LIM and SH3 protein 1 (LASP1) is a focal adhesion protein. Its expression is increased in many malignant tumors. However, little is known about the physiological role of the protein. In the present study, we investigated the expression and function of LASP1 in normal skin, melanocytic nevi and malignant melanoma. In normal skin, a distinct LASP1 expression is visible only in the basal epidermal layer while in nevi LASP1 protein is detected in all melanocytes. Melanoma exhibit no increase in LASP1 mRNA compared to normal skin. In melanocytes, the protein is bound to dynamin and mainly localized at late melanosomes along the edges and at the tips of the cell. Knockdown of LASP1 results in increased melanin concentration in the cells. Collectively, we identified LASP1 as a hitherto unknown protein in melanocytes and as novel partner of dynamin in the physiological process of membrane constriction and melanosome vesicle release.}, language = {en} } @article{KolbMaeurerGoebelerMaeurer2015, author = {Kolb-M{\"a}urer, Annette and Goebeler, Matthias and M{\"a}urer, Mathias}, title = {Cutaneous adverse events associated with interferon-\(\beta\) treatment of multiple sclerosis}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {16}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, doi = {10.3390/ijms160714951}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148451}, pages = {14951-14960}, year = {2015}, abstract = {Interferons are widely used platform therapies as disease-modifying treatment of patients with multiple sclerosis. Although interferons are usually safe and well tolerated, they frequently cause dermatological side effects. Here, we present a multiple sclerosis (MS) patient treated with interferon-\(\beta\) who developed new-onset psoriasis. Both her MS as well as her psoriasis finally responded to treatment with fumarates. This case illustrates that interferons not only cause local but also systemic adverse events of the skin. These systemic side effects might indicate that the Th17/IL-17 axis plays a prominent role in the immunopathogenesis of this individual case and that the autoimmune process might be deteriorated by further administration of interferons. In conclusion, we think that neurologists should be aware of systemic cutaneous side effects and have a closer look on interferon-associated skin lesions. Detection of psoriasiform lesions might indicate that interferons are probably not beneficial in the individual situation. We suggest that skin lesions may serve as biomarkers to allocate MS patients to adequate disease-modifying drugs.}, language = {en} } @article{BenoitGoebeler2015, author = {Benoit, Sandrine and Goebeler, Matthias}, title = {Mepacrine in recalcitrant cutaneous lupus erythematosus: old-fashioned or still useful?}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {95}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, doi = {10.2340/00015555-2031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149181}, pages = {596-599}, year = {2015}, abstract = {Treatment of recalcitrant cutaneous lupus erythematosus (CLE) is challenging. In situations where conventional treatment approaches fail mepacrine - an antimalarial/antiinfiammatory drug that has fallen into oblivion in the last decades might still be a promising option. We retrospectively analysed medical records of 10 patients with refractory CLE that were treated with mepacrine (100-200 mg/day) as mono- or combination therapy for various time intervals between 2001 and 2013 at the University Hospital Wurzburg. Mepacrine was generally well tolerated. Side effects were mild and usually resolved after reduction or cessation. Over 50\% of the patients experienced amelioration of their symptoms despite a previously recalcitrant clinical course. Altogether, our data demonstrate that mepacrine still remains a useful and effective therapeutic option for otherwise treatment-resistant CLE.}, language = {en} } @article{KollgaardUgurelBeckerIdornetal.2015, author = {K{\o}llgaard, Tania and Ugurel-Becker, Selma and Idorn, Manja and Andersen, Mads Hald and Becker, J{\"u}rgen C. and Straten, Per thor}, title = {Pre-Vaccination Frequencies of Th17 Cells Correlate with Vaccine-Induced T-Cell Responses to Survivin-Derived Peptide Epitopes}, series = {PLoS One}, volume = {10}, journal = {PLoS One}, number = {7}, doi = {10.1371/journal.pone.0131934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151509}, pages = {e0131934}, year = {2015}, abstract = {Various subsets of immune regulatory cells are suggested to influence the outcome of therapeutic antigen-specific anti-tumor vaccinations. We performed an exploratory analysis of a possible correlation of pre-vaccination Th17 cells, MDSCs, and Tregs with both vaccination-induced T-cell responses as well as clinical outcome in metastatic melanoma patients vaccinated with survivin-derived peptides. Notably, we observed dysfunctional Th1 and cytotoxic T cells, i.e. down-regulation of the CD3\(\zeta\)chain (p=0.001) and an impaired IFN\(\gamma\)-production (p=0.001) in patients compared to healthy donors, suggesting an altered activity of immune regulatory cells. Moreover, the frequencies of Th17 cells (p=0.03) and Tregs (p=0.02) were elevated as compared to healthy donors. IL-17-secreting CD4\(^{+}\) T cells displayed an impact on the immunological and clinical effects of vaccination: Patients characterized by high frequencies of Th17 cells at pre-vaccination were more likely to develop survivin-specific T-cell reactivity post-vaccination (p=0.03). Furthermore, the frequency of Th17 (p=0.09) and Th17/IFN\(\gamma\)\(^{+}\) (p=0.19) cells associated with patient survival after vaccination. In summary, our explorative, hypothesis-generating study demonstrated that immune regulatory cells, in particular Th17 cells, play a relevant role for generation of the vaccine-induced anti-tumor immunity in cancer patients, hence warranting further investigation to test for validity as predictive biomarkers.}, language = {en} } @article{AlmanzarKleinSchmalzingetal.2016, author = {Almanzar, Giovanni and Klein, Matthias and Schmalzing, Marc and Hilligardt, Deborah and El Hajj, Nady and Kneitz, Hermann and Wild, Vanessa and Rosenwald, Andreas and Benoit, Sandrine and Hamm, Henning and Tony, Hans-Peter and Haaf, Thomas and Goebeler, Matthias and Prelog, Martina}, title = {Disease Manifestation and Inflammatory Activity as Modulators of Th17/Treg Balance and RORC/FoxP3 Methylation in Systemic Sclerosis}, series = {International Archives of Allergy and Immunology}, volume = {171}, journal = {International Archives of Allergy and Immunology}, number = {2}, issn = {1018-2438}, doi = {10.1159/000450949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196577}, pages = {141-154}, year = {2016}, abstract = {Background: There is much evidence that T cells are strongly involved in the pathogenesis of localized and systemic forms of scleroderma (SSc). A dysbalance between FoxP3+ regulatory CD4+ T cells (Tregs) and inflammatory T-helper (Th) 17 cells has been suggested. Methods: The study aimed (1) to investigate the phenotypical and functional characteristics of Th17 and Tregs in SSc patients depending on disease manifestation (limited vs. diffuse cutaneous SSc, dcSSc) and activity, and (2) the transcriptional level and methylation status of Th17- and Treg-specific transcription factors. Results: There was a concurrent accumulation of circulating peripheral IL-17-producing CCR6+ Th cells and FoxP3+ Tregs in patients with dcSSc. At the transcriptional level, Th17- and Treg-associated transcription factors were elevated in SSc. A strong association with high circulating Th17 and Tregs was seen with early, active, and severe disease presentation. However, a diminished suppressive function on autologous lymphocytes was found in SSc-derived Tregs. Significant relative hypermethylation was seen at the gene level for RORC1 and RORC2 in SSc, particularly in patients with high inflammatory activity. Conclusions: Besides the high transcriptional activity of T cells, attributed to Treg or Th17 phenotype, in active SSc disease, Tregs may be insufficient to produce high amounts of IL-10 or to control proliferative activity of effector T cells in SSc. Our results suggest a high plasticity of Tregs strongly associated with the Th17 phenotype. Future directions may focus on enhancing Treg functions and stabilization of the Treg phenotype.}, language = {en} } @article{HesbacherPfitzerWiedorferetal.2016, author = {Hesbacher, Sonja and Pfitzer, Lisa and Wiedorfer, Katharina and Angermeyer, Sabrina and Borst, Andreas and Haferkamp, Sebastian and Scholz, Claus-J{\"u}rgen and Wobser, Marion and Schrama, David and Houben, Roland}, title = {RB1 is the crucial target of the Merkel cell polyomavirus Large T antigen in Merkel cell carcinoma cells}, series = {Oncotarget}, volume = {7}, journal = {Oncotarget}, number = {22}, doi = {10.18632/oncotarget.8793}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177858}, pages = {32956-32968}, year = {2016}, abstract = {The pocket protein (PP) family consists of the three members RB1, p107 and p130 all possessing tumor suppressive properties. Indeed, the PPs jointly control the G1/S transition mainly by inhibiting E2F transcription factors. Notably, several viral oncoproteins are capable of binding and inhibiting PPs. Merkel cell polyomavirus (MCPyV) is considered as etiological factor for Merkel cell carcinoma (MCC) with expression of the viral Large T antigen (LT) harboring an intact PP binding domain being required for proliferation of most MCC cells. Therefore, we analyzed the interaction of MCPyV-LT with the PPs. Co-IP experiments indicate that MCPyV-LT binds potently only to RB1. Moreover, MCPyV-LT knockdown-induced growth arrest in MCC cells can be rescued by knockdown of RB1, but not by p107 or p130 knockdown. Accordingly, cell cycle arrest and E2F target gene repression mediated by the single PPs can only in the case of RB1 be significantly reverted by MCPyV-LT expression. Moreover, data from an MCC patient indicate that loss of RB1 rendered the MCPyV-positive MCC cells LT independent. Thus, our results suggest that RB1 is the dominant tumor suppressor PP in MCC, and that inactivation of RB1 by MCPyV-LT is largely sufficient for its growth supporting function in established MCPyV-positive MCC cells.}, language = {en} } @article{AlrefaiMuhammadRudolfetal.2016, author = {Alrefai, Hani and Muhammad, Khalid and Rudolf, Ronald and Pham, Duong Anh Thuy and Klein-Hessling, Stefan and Patra, Amiya K. and Avots, Andris and Bukur, Valesca and Sahin,, Ugur and Tenzer, Stefan and Goebeler, Matthias and Kerstan, Andreas and Serfling, Edgar}, title = {NFATc1 supports imiquimod-induced skin inflammation by suppressing IL-10 synthesis in B cells}, series = {Nature Communications}, volume = {7}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/ncomms11724}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173053}, year = {2016}, abstract = {Epicutaneous application of Aldara cream containing the TLR7 agonist imiquimod (IMQ) to mice induces skin inflammation that exhibits many aspects of psoriasis, an inflammatory human skin disease. Here we show that mice depleted of B cells or bearing interleukin (IL)-10-deficient B cells show a fulminant inflammation upon IMQ exposure, whereas ablation of NFATc1 in B cells results in a suppression of Aldara-induced inflammation. In vitro, IMQ induces the proliferation and IL-10 expression by B cells that is blocked by BCR signals inducing NFATc1. By binding to HDAC1, a transcriptional repressor, and to an intronic site of the Il10 gene, NFATc1 suppresses IL-10 expression that dampens the production of tumour necrosis factor-α and IL-17 by T cells. These data indicate a close link between NFATc1 and IL-10 expression in B cells and suggest NFATc1 and, in particular, its inducible short isoform, NFATc1/αA, as a potential target to treat human psoriasis.}, language = {en} } @article{RitterFanPaulsonetal.2016, author = {Ritter, Cathrin and Fan, Kaiji and Paulson, Kelly G. and Nghiem, Paul and Schrama, David and Becker, J{\"u}rgen C.}, title = {Reversal of epigenetic silencing of MHC class I chain-related protein A and B improves immune recognition of Merkel cell carcinoma}, series = {Scientific Reports}, journal = {Scientific Reports}, number = {21678}, edition = {6}, doi = {10.1038/srep21678}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167992}, year = {2016}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is a virally associated cancer characterized by its aggressive behavior and strong immunogenicity. Both viral infection and malignant transformation induce expression of MHC class I chain-related protein (MIC) A and B, which signal stress to cells of the immune system via Natural Killer group 2D (NKG2D) resulting in elimination of target cells. However, despite transformation and the continued presence of virally-encoded proteins, MICs are only expressed in a minority of MCC tumors in situ and are completely absent on MCC cell lines in vitro. This lack of MIC expression was due to epigenetic silencing via MIC promoter hypo-acetylation; indeed, MIC expression was re-induced by pharmacological inhibition of histone deacetylases (HDACs) both in vitro and in vivo. This re-induction of MICs rendered MCC cells more sensitive to immune-mediated lysis. Thus, epigenetic silencing of MICs is an important immune escape mechanism of MCCs.}, language = {en} } @article{ThomasZengRiviereetal.2016, author = {Thomas, Anna C. and Zeng, Zhiqiang and Rivi{\`e}re, Jean-Baptiste and O'Shaughnessy, Ryan and Al-Olabi, Lara and St.-Onge, Judith and Atherton, David J. and Aubert, H{\´e}l{\`e}ne and Bagazgoitia, Lorea and Barbarot, S{\´e}bastien and Bourrat, Emmanuelle and Chiaverini, Christine and Chong, W. Kling and Duffourd, Yannis and Glover, Mary and Groesser, Leopold and Hadj-Rabia, Smail and Hamm, Henning and Happle, Rudolf and Mushtaq, Imran and Lacour, Jean-Philippe and Waelchli, Regula and Wobser, Marion and Vabres, Pierre and Patton, E. Elizabeth and Kinsler, Veronica A.}, title = {Mosaic activating mutations in GNA11 and GNAQ are associated with phakomatosis pigmentovascularis and extensive dermal melanocytosis}, series = {Journal of Investigative Dermatology}, volume = {136}, journal = {Journal of Investigative Dermatology}, number = {4}, doi = {10.1016/j.jid.2015.11.027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189689}, pages = {770-778}, year = {2016}, abstract = {Common birthmarks can be an indicator of underlying genetic disease but are often overlooked. Mongolian blue spots (dermal melanocytosis) are usually localized and transient, but they can be extensive, permanent, and associated with extracutaneous abnormalities. Co-occurrence with vascular birthmarks defines a subtype of phakomatosis pigmentovascularis, a group of syndromes associated with neurovascular, ophthalmological, overgrowth, and malignant complications. Here, we discover that extensive dermal melanocytosis and phakomatosis pigmentovascularis are associated with activating mutations in GNA11 and GNAQ, genes that encode Ga subunits of heterotrimeric G proteins. The mutations were detected at very low levels in affected tissues but were undetectable in the blood, indicating that these conditions are postzygotic mosaic disorders. In vitro expression of mutant GNA11\(^R183C\) and GNA11\(^Q209L\) in human cell lines demonstrated activation of the downstream p38 MAPK signaling pathway and the p38, JNK, and ERK pathways, respectively. Transgenic mosaic zebrafish models expressing mutant GNA11\(^R183C\) under promoter mitfa developed extensive dermal melanocytosis recapitulating the human phenotype. Phakomatosis pigmentovascularis and extensive dermal melanocytosis are therefore diagnoses in the group of mosaic heterotrimeric G-protein disorders, joining McCune-Albright and Sturge-Weber syndromes. These findings will allow accurate clinical and molecular diagnosis of this subset of common birthmarks, thereby identifying infants at risk for serious complications, and provide novel therapeutic opportunities.}, language = {en} } @article{StolzeTrautmannGoebeleretal.2016, author = {Stolze, Ina and Trautmann, Axel and Goebeler, Matthias and Stoevesandt, Johanna}, title = {Dangerous Leg Cramps: Severe Pustular Exanthema Caused by an Over-the-Counter Drug}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {96}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, doi = {10.2340/00015555-2324}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171285}, pages = {703-704}, year = {2016}, abstract = {Abstract is missing}, language = {en} } @phdthesis{Borst2017, author = {Borst, Andreas}, title = {Apoptosis \& senescence: cell fate determination in inhibitor-treated melanoma cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155085}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Neoplasms of the skin represent the most frequent tumors worldwide; fortunately, most of them are benign or semi-malignant and well treatable. However, the two most aggressive and deadly forms of malignant skin-neoplasms are melanoma and Merkel cell carcinoma (MCC), being responsible for more than 90\% of skin-cancer related deaths. The last decade has yielded enormous progress in melanoma therapy with the advent of targeted therapies, like BRAF or MEK inhibitors, and immune-stimulating therapies, using checkpoint antibodies targeting CTLA- 4, PD-1 or PD-L1. Very recent studies suggest that also MCC patients benefit from a treatment with checkpoint antibodies. Nevertheless, in an advanced metastatic stage, a cure for both of these aggressive malignancies is still hard to achieve: while only a subset of patients experience durable benefit from the immune-based therapies, the widely applicable targeted therapies struggle with development of resistances that inevitably occur in most patients, and finally lead to their death. The four articles included in this thesis addressed current questions concerning therapy and carcinogenesis of melanoma and MCC. Moreover, they are discussed in the light of the up-to-date research regarding targeted and immune-based therapies. In article I we demonstrated that besides apoptosis, MAPK pathway inhibition in BRAF-mutated melanoma cells also induces senescence, a permanent cell cycle arrest. These cells may provide a source for relapse, as even permanently arrested cancer cells can contribute to a pro-tumorigenic milieu. To identify molecular factors determining the differential response, we established M14 melanoma cell line derived single cell clones that either undergo cell death or arrest when treated with BRAF/MEK inhibitors. Using these single cell clones, we demonstrated in article IV that downregulation of the pro-apoptotic BH3-only protein BIK via epigenetic silencing is involved in apoptosis deficiency, which can be overcome by HDAC inhibitors. These observations provide a possible explanation for the lack of a complete and durable response to MAPK inhibitor treatment in melanoma patients, and suggest the application of HDAC inhibitors as a complimentary therapy to MAPK pathway inhibition. Concerning MCC, we scrutinized the interactions between the Merkel cell polyomavirus' (MCV) T antigens (TA) and the tumor suppressors p53 and Rb in article II and III, respectively. In article III, we demonstrated that the cell cycle master regulator Rb is the crucial target of MCV large T (LT), while it - in contrast to other polyomavirus LTs - exhibits much lower affinity to the related proteins p107 and p130. Knockdown of MCV LT led to proliferation arrest in MCC cells, which can be rescued by knockdown of Rb, but not by knockdown of p107 and p130. Contrary to Rb, restriction of p53 in MCC seems to be independent of the MCV TAs, as we demonstrated in article II. In conclusion, the presented thesis has revealed new molecular details, regarding the response of melanoma cells towards an important treatment modality and the mechanisms of viral carcinogenesis in MCC.}, subject = {Melanom}, language = {en} } @phdthesis{Ziegler2017, author = {Ziegler, Wiebke}, title = {Untersuchungen zur H{\"a}ufigkeit und zum Wandel des dermatomykologischen Erregerspektrums der Tinea capitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154246}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die retrospektive Datenerhebung der von Patienten mit Tinea capitis, die zwischen 1990 und 2014 in der dermatologischen Abteilung behandelt bzw. im mykologischen Labor der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg diagnostiziert wurden. Zun{\"a}chst wurden Daten (Geburtsdatum, Alter, Geschlecht, eingesendetes Material, Erreger und eventuelle weitere Pilzerkrankungen) mit Hilfe der Laborb{\"u}cher ab dem Jahr 1990 gewonnen. Insgesamt wurden 150 diagnostizierte Patientenf{\"a}lle erfasst. Zus{\"a}tzlich wurden alle aus den Laborb{\"u}chern identifizierten F{\"a}lle ab dem Jahr 2002 (n=55) mit den vorhandenen, digitalen Karteikarten im SAP abgeglichen und standardisierte Parameter erfasst (Herkunft, Vorerkrankungen, Medikamentenanamnese, Raucheranamnese, Alkoholanamnese, Diagnose, Therapie, Krankheitsverlauf). Die statistische Datenverarbeitung erfolgte mit dem Programm IBM SPSS Statistics 23 f{\"u}r Mac. Zus{\"a}tzlich wurden die Daten anhand der Zeitr{\"a}ume von 01/1990- 6/2002 und 07/2002- 12/2014 miteinander verglichen. Der Anteil an Tinea capitis in Bezug zu allen kulturell nachgewiesenen Dermatomykosen wie Tinea pedum et unguium pedum, Tinea corporis, Tinea faceii, Tinea barbae und Tinea manum lag bei lediglich 3,4\%. Die Patienten waren durchschnittlich 12 Jahre alt. Die Altersspanne erstreckte sich zwischen 0 und 78 Jahren. Auffallend ist der deutlich geringere Median von 6 Jahren und der ebenso niedrigere Wert der 75. Perzentile von 10,25 Jahren. Der Durchschnittswert von 12 Jahren ist also ein, durch Patienten mit einem hohen Alter, t{\"a}uschender Wert. Die Erkrankung dominiert in der Altersgruppe der 0- bis 5-j{\"a}hrigen Kinder, mit einem deutlichen Peak bei den 3-J{\"a}hrigen. Die zunehmende Betreuung von Kleinkindern in Gemeinschaftseinrichtungen ist als m{\"o}gliche Infektionsquelle zu diskutieren. Daher sollten allgemein verbindliche Regelungen zur Isolation von Kindern mit einer durch anthropophile Dermatophyten verursachten Tinea capitis erstellt werden. Der Anteil der Erwachsenen (ab 18 Jahre) liegt bei ungew{\"o}hnlich hohen 16\%, da Tinea capitis {\"u}blicherweise als p{\"a}diatrische Mykose bekannt ist. Die klinische Manifestation einer Tinea capitis ist oft polymorph und atypisch, so dass auch im adulten Alter bei einer vorhandenen Symptomatik am Kapillitium als Differentialdiagnose eine Dermatophytose in Betracht gezogen und ggf. entsprechende Diagnostik veranlasst werden sollte. Mit dementsprechenden 84\% der Patienten unter 18 Jahren hat die Tinea capitis auch in dieser Untersuchung eine bedeutende Pr{\"a}senz im p{\"a}diatrischen Patientengut. Daher sollte bei Ver{\"a}nderungen am Kapillitium eine Tinea capitis als Differentialdiagnose in Betracht gezogen werden. Die Geschlechterverteilung zeigt eine signifikante Tendenz zum m{\"a}nnlichen Geschlecht mit 61,3\% (n=92). Zwischen 01/1990 und 06/2002 war der bevorzugte Befall m{\"a}nnlicher Patienten ausgepr{\"a}gter als im nachfolgenden Zeitraum. Geschlechtsspezifische Gewohnheiten wie die Aus{\"u}bung verschiedener Sportarten k{\"o}nnten urs{\"a}chlich sein. So ist der T. tonsurans, der wegen seiner {\"U}bertragungswege auch als „Ringerpilz" bezeichnet wird, in der Altersgruppe der 11- bis 17-j{\"a}hrigen Patienten am h{\"a}ufigsten nachgewiesene Erreger. Das weibliche Geschlecht war in dieser Altersgruppe deutlich unterrepr{\"a}sentiert. Das Erregerspektrum hat sich im zeitlichen Verlauf von 01/1990 bis 12/2014 mit einer zunehmenden Diversit{\"a}t gezeigt. F{\"u}hrender Erreger im gesamten Zeitraum ist der zoophile Microsporum canis (38,7\%). F{\"u}r eine erfolgreiche Therapie hat die interdisziplin{\"a}re Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Veterin{\"a}rmedizinern einen hohen Stellenwert. Insgesamt haben die zoophilen Dermatophyten einen Anteil von 55,3 \%. Beachtenswert ist T. tonsurans als zweith{\"a}ufigster Erreger (24\%). Zusammen mit T. rubrum bedingt T. tonsurans den Hauptteil der betr{\"a}chtlichen Prozentzahl der anthropophilen Dermatophyten einer Tinea capitis (44\%). Zur Kontrolle einer anthropophilen Tinea capitis ist bei geringer klinischer Symptomatik eine mykologische Diagnostik aller Familienangeh{\"o}rigen indiziert. Um Reinfektionen zu meiden, sollte die Therapie der erkrankten Familienangeh{\"o}rigen simultan erfolgen. Im Erwachsenenalter trat T. rubrum als h{\"a}ufigster Erreger der Tinea capitis auf. Geophile Erreger sind nur selten Ursache einer Tinea capitis; entsprechend konnte nur ein einziges Mal M. gypseum isoliert werden. Die fr{\"u}hzeitige Diagnose und eine geeignete, „spezies-spezifische" Therapie hilft Ausbr{\"u}che zu vermeiden. Anhand der aktuellen Fl{\"u}chtlingswelle aus Afrika und Asien nach Europa ist eine epidemiologische Ver{\"a}nderung des Erregerspektrums der Tinea capitis zu erwarten. Ein Screening, auch um andere infekti{\"o}se, mykologische Erkrankungen auszuschließen oder ggf. rechtzeitig zu therapieren, ist angeraten, um eine Infektion des Umfeldes zu vermeiden.}, subject = {Erbgrind}, language = {de} } @phdthesis{GCALima2017, author = {G. C. A. Lima, Ana Luiza}, title = {Keratinozyten und neutrophile Granulozyten als wichtige Quelle entz{\"u}ndungsf{\"o}rdernder Mediatoren bei der Acne inversa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148034}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: Die pathogenetischen Mechanismen der chronisch-entz{\"u}ndlichen Hauterkrankung Acne inversa (AI) beinhalten epidermale St{\"o}rungen wie psoriasiforme Hyperplasie und Keratinpfr{\"o}pfe. Bei verschiedenen entz{\"u}ndlichen Hauterkrankungen sind die Keratinozyten eine wichtige Quelle proinflammatorischer Molek{\"u}le und k{\"o}nnen von IL-17+-Zellen stimuliert werden. Ziele und Methoden: Um die m{\"o}gliche Rolle des Epithels in der Pathogenese der AI zu erforschen, f{\"u}hrten wir immunhistochemische F{\"a}rbungen sowie Western Blot-Analysen durch. Mithilfe dieser Untersuchungen wurde die Expression entz{\"u}ndungsassoziierter Molek{\"u}le wie Interleukin(IL)-17, der Inflammasom-Komponenten Caspase-1 und NLRP3, und der danger-associated molecular pattern (DAMP)-Molek{\"u}le S100A8 und S100A9 (Calprotectin) analysiert. Um eine m{\"o}gliche Wirkung dieser proinflammatorischen Zytokine auf den entz{\"u}ndlichen Verlauf der AI zu untersuchen, wurde die Zusammensetzung der perifollikul{\"a}ren und tiefen Infiltrate verglichen. Ergebnisse: Die Zahl der IL-17+-Zellen ist in l{\"a}sionaler und peril{\"a}sionaler AI-Haut erh{\"o}ht. Die Epidermis produziert proinflammatorische Molek{\"u}le und zeigt eine hochregulierte Expression von NLRP3, aktivierter Caspase-1 und S100A8/A9. Zus{\"a}tzlich zeigt sich im Verlauf des AI-Entz{\"u}ndungsprozesses ein Zustrom von Zellen des angeborenen Immunsystems, insbesondere von IL-17-exprimierenden neutrophilen Granulozyten. Schlussfolgerungen: IL-17-produzierende Zellen sind in l{\"a}sionaler und peril{\"a}sionaler AI-Haut vermehrt und k{\"o}nnen die Einleitung des entz{\"u}ndlichen Prozesses beeinflussen. Die Epidermis stellt sich als eine wesentliche Quelle proinflammatorischer Zytokine dar und zeigt eine vermehrte Expression von S100A8/S100A9 sowie eine Aktivierung des Inflammasoms; hierdurch wird m{\"o}glicherweise die Ausbreitung der Entz{\"u}ndung signifikant beeinflusst. Eine deutliche Zunahme von IL-17-exprimierenden neutrophilen Granulozyten wurde im tiefen Infiltrat beobachtet.}, subject = {Akne}, language = {de} } @phdthesis{Ritter2017, author = {Ritter, Cathrin}, title = {Scientific basics for new immunotherapeutic approaches towards Merkel cell carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124162}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is an aggressive neuroendocrine skin cancer that has been associated with the Merkel cell polyomavirus (MCPyV). Indeed, MCC is one of the cancers with the best-established viral carcinogenesis. Despite persistence of the virus in MCC cells and the subsequent expression of viral antigens, the majority of MCC tumors are able to escape the surveillance of the immune system. Therefore the aim of the here presented thesis was to scrutinize immune escape mechanisms operative in MCC. A better understanding of their underlying molecular processes should allow to improve immunotherapeutic treatment strategies for MCC patients. The manuscripts included in this thesis characterize three novel immune evasion strategies of MCC. I) the epigenetic silencing of the NKG2D ligands MICA and MICB via histone H3 hypoacetylation II) reduced HLA class I surface expression via epigenetic silencing of the antigen processing machinery (APM) III) the activation of the PI3K-AKT pathway in a mutation independent manner as potential immune escape strategy MCC tumors and MCC cell lines were analyzed for their expression of MICA/B, HLA and components of the antigen processing machinery as well as for the activation of the PI3K-AKT pathway in situ and in vitro. These analysis reviled MICA and MICB, as well as HLA class I were not expressed or at least markedly reduced in ~80\% of MCCs in situ. The PI3K-AKT pathway, that had only recently been demonstrated to play a significant role in tumor immune escape, was activated in almost 90\% of MCCs in situ. To determine the underlying molecular mechanisms of these aberrations well characterized MCC cell lines were further analyzed in vitro. The fact that the PI3K-AKT pathway activation was due to oncogenic mutations in the PIK3CA or AKT1 gene in only 10\% of MCCs, suggested an epigenetic regulation of this pathway in MCC. In line with this MICA/B as well as components of the APM were indeed silenced epigenetically via histone hypoacetylation in their respective promoter region. Notably MICA/B and HLA class I expression on the cell surface of MCC cells could be restored after treatment with HDAC inhibitors in combination with the Sp1 inhibitor Mithramycin A in all analyzed MCC cell lines in vitro and in a xenotransplantation mouse model in vivo. Moreover inhibition of HDACs increased immune recognition of MCC cell lines in a MICA/B and HLA class I dependent manner. Several studies have accumulated evidence that immunotherapy is a promising treatment option for MCC patients due to the exquisite immunogenicity of this malignancy. However, current immunotherapeutic interventions towards solid tumors like MCC have to account for the plentitude of tumor immune escape strategies, in order to increase response rates. The immune escape mechanisms of MCC described in this thesis can be reverted by HDAC inhibition, thus providing the rationale to combine 'epigenetic priming' with currently tested immunotherapeutic regimens.}, subject = {Merkel-Zellkarzinom}, language = {en} } @article{StoevesandtHospKerstanetal.2017, author = {Stoevesandt, Johanna and Hosp, Christine and Kerstan, Andreas and Trautmann, Axel}, title = {Safety of 100 µg venom immunotherapy rush protocols in children compared to adults}, series = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, volume = {13}, journal = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, number = {32}, doi = {10.1186/s13223-017-0204-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157830}, year = {2017}, abstract = {Background: There is a paucity of studies examining the safety of venom immunotherapy (VIT) in children. We aimed to assess the incidence of anaphylactic side effects during rush VIT in a cohort of pediatric patients and adult controls. Methods: 72 consecutive cycles of VIT-buildup in 71 children/adolescents aged 7-17 years were retrospectively evaluated and compared to an adult control group (n = 981) with regard to baseline parameters (sex, causative venom, severity of index sting reaction, results of allergy testing, comorbidities) and the incidence of anaphylactic adverse reactions. Results: Compared to adults, severe index sting-induced anaphylaxis was significantly less common in children (P = .001). Children were more likely to suffer from bee venom allergy (P < .001) and showed higher levels of bee venom-specific IgE (P = .013), but lower serum tryptase concentrations (P = .014). The overall rate of VIT-induced anaphylactic reactions was higher in children than in adults (6.9\% vs 2.5\%, P = .046 by univariate analysis). In the final binary logistic regression model, however, only bee VIT (P = .039; odds ratio 2.25; confidence interval 1.04-4.87) and 5-day compared to 3-day buildup protocols (P = .011; odds ratio 2.64; confidence interval 1.25-5.57) were associated with an increased risk of treatment-induced anaphylaxis. All pediatric patients finally reached and tolerated the target maintenance dose of 100 µg. Conclusions: The higher anaphylactic reaction rate observed in pediatric patients may be attributed to a greater prevalence of bee venom allergy. VIT-induced anaphylaxis in children is usually mild and does not affect further updosing and maintenance of VIT.}, language = {en} } @article{SchaeferBauerDonhauseretal.2017, author = {Sch{\"a}fer, Kristina and Bauer, Boris and Donhauser, Julian and Kerstan, Andreas and Hamm, Henning}, title = {Becker Naevus Syndrome of the Lower Body: A New Case and Review of the Literature}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {97}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, number = {4}, doi = {10.2340/00015555-2589}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171057}, pages = {499-504}, year = {2017}, abstract = {Becker naevus syndrome is a rare epidermal naevus syndrome defined by the co-occurrence of a Becker naevus with various cutaneous, muscular and skeletal anomalies. In the majority of cases, abnormalities exclusively consist of ipsilateral hypoplasia of the breast, areola and/or nipple in addition to the naevus. Here, we report on a 42-year-old woman with an extensive Becker naevus reaching from the left buttock to the left calf verified on histological examination. In addition, there was marked hypoplasia of the fatty tissue of the left thigh confirmed by magnetic resonance imaging in contrast to hyperplasia of the fatty tissue of the left gluteal area. Underlying muscles and bones were not affected. There was no difference in leg lengths. In addition, we review and discuss the features of Becker naevus syndrome with emphasis on 10 reported cases with involvement of the lower body.}, language = {en} } @article{BaurMatheGesierichetal.2017, author = {Baur, Johannes and Mathe, Katrin and Gesierich, Anja and Weyandt, Gerhard and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Gasser, Martin and Pelz, J{\"o}rg O. W.}, title = {Morbidity and oncologic outcome after saphenous vein-sparing inguinal lymphadenectomy in melanoma patients}, series = {World Journal of Surgical Oncology}, volume = {15}, journal = {World Journal of Surgical Oncology}, number = {99}, doi = {10.1186/s12957-017-1164-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157687}, year = {2017}, abstract = {Background: Inguinal lymph node dissection (LND) is a surgical procedure with a high morbidity rate. Variations in surgical procedure, such as sparing of the saphenous vein, have been proposed to reduce surgical morbidity. While sparing of the saphenous vein has shown promising results in earlier studies, data for this procedure in melanoma patients are rare. In this retrospective study, we report 10-year findings on the effects of saphenous vein-sparing LND on surgical morbidity and oncologic outcomes in melanoma patients. Methods: A retrospective analysis of melanoma patients receiving inguinal LND in our facility between 2003 and 2013 was performed. Patients were divided into two groups: the saphenous vein resection group and the vein sparing group. Surgical morbidity, including wound infection, lymphatic fistula, severe bleeding, neurological complications, and chronic lymphedema, as well as regional recurrence-free survival were investigated. Results: A total of 106 patients were included in this study; of these, the saphenous vein was spared in 41 patients (38.7\%). The rate of lymphatic fistula was 51.6 vs. 48.8\%, wound infection occurred in 31.3 vs. 24.4\%, and patients suffered from chronic lymphedema in 30.0 vs. 26.5\% in V. saphena magna resection vs. sparing group. Differences observed, however, were not significant. No difference in regional recurrence-free survival between the two study groups was detected. Conclusions: The results of our retrospective analysis could not confirm the promising results reported in earlier studies. Thus, sparing of the saphenous vein appears to be optional.}, language = {en} } @phdthesis{Kaspar2018, author = {Kaspar, Stefanie Maria}, title = {Untersuchungen zur Bedeutung des Toxins Panton - Valentine - Leukozidin bei ambulant erworbenen Hautinfektionen durch Staphylococcus aureus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161535}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der vorgelegten Promotionsarbeit wurden die typischen bakteriellen MSSA bzw. MRSA Hautinfektionen einer dermatologischen Klinik mit dem Einzugsgebiet Nordbayern auf krankheitsrelevante Faktoren von PVL untersucht. Interessanterweise fand sich bei der Pr{\"a}senz von PVL keine Korrelation mit Methicillinresistenz oder Krankheitsschwere. Weder atopische Diathese noch Rauchen oder K{\"o}rpergewicht scheinen das Auftreten des Pathogenit{\"a}tsfaktors zu beg{\"u}nstigen. Allerdings traten die PVL positiven S. aureus Hautinfektionen bevorzugt bei j{\"u}ngeren und weiblichen Patienten auf. Bei den untersuchten Hauterkrankungen zeigten S. aureus St{\"a}mme eine ausgepr{\"a}gte Vielfalt. Es konnte kein spezieller epidemiologischer Stamm identifiziert werden. Die Ergebnisse dieser Studie sind jedoch nur eingeschr{\"a}nkt auf ein großes Kollektiv projizierbar, da der Untersuchungszeitraum insgesamt nur 7 Jahre betrug und sich das Patientenkollektiv auf das Einzugsgebiet des Klinikums beschr{\"a}nkte.}, subject = {Staphylococcus aureus}, language = {de} } @phdthesis{Marshall2018, author = {Marshall, Sabrina}, title = {Retrospektive Analyse von prognostischen Parametern und Faktoren der Lebensqualit{\"a}t bei Patienten mit Nagelmelanomen unter Ber{\"u}cksichtigung des Operationsverfahrens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165766}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Bei Melanomen des Nagelorgans gilt die operative Entfernung als Therapie der Wahl. Der standardm{\"a}ßige Eingriff besteht in der Amputation der Phalanx im Interphalangealgelenk oder Metakarpo- bzw. Metatarsophalangealgelenk. Immer mehr Autoren schlagen jedoch ein konservativeres Verfahren in Form einer lokalen Exzision des Tumors mit vollst{\"a}ndiger Entfernung des Nagelorgans, aber mit Erhalt des Endglieds vor. In dieser Arbeit wurde ein Kollektiv von 62 Patienten mit der Diagnose „unguales Melanom", die im Zeitraum von 1988 bis 2012 in der Klinik f{\"u}r Dermatologie, Allergologie und Venerologie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg behandelt wurden retrospektiv untersucht. Es wurde analysiert, ob das endgliederhaltende Operationsverfahren einer Amputation der Phalanx hinsichtlich des Gesamt{\"u}berlebens und des Rezidiv- und Metastasierungsverhaltens des Melanoms ebenb{\"u}rtig ist und ob das endgliederhaltende Operationsverfahren einer Amputation in funktioneller und {\"a}sthetischer Hinsicht {\"u}berlegen ist.}, subject = {Nagelmelanom}, language = {de} } @article{ReckeKonitzerLemckeetal.2018, author = {Recke, Andreas and Konitzer, Sarah and Lemcke, Susanne and Freitag, Miriam and Sommer, Nele Maxi and Abdelhady, Mohammad and Amoli, Mahsa M. and Benoit, Sandrine and El-Chennawy, Farha and Eldarouti, Mohammad and Eming, R{\"u}diger and Gl{\"a}ser, Regine and G{\"u}nther, Claudia and Hadaschik, Eva and Homey, Bernhard and Lieb, Wolfgang and Peitsch, Wiebke K. and Pf{\"o}hler, Claudia and Robati, Reza M. and Saeedi, Marjan and S{\´a}rdy, Mikl{\´o}s and Sticherling, Michael and Uzun, Soner and Worm, Margitta and Zillikens, Detlef and Ibrahim, Saleh and Vidarsson, Gestur and Schmidt, Enno}, title = {The p.Arg435His Variation of IgG3 With High Affinity to FcRn Is Associated With Susceptibility for Pemphigus Vulgaris-Analysis of Four Different Ethnic Cohorts}, series = {frontiers in Immunology}, volume = {9}, journal = {frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2018.01788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225073}, pages = {1788, 1-8}, year = {2018}, abstract = {IgG3 is the IgG subclass with the strongest effector functions among all four IgG subclasses and the highest degree of allelic variability among all constant immunoglobulin genes. Due to its genetic position, IgG3 is often the first isotype an antibody switches to before IgG1 or IgG4. Compared with the other IgG subclasses, it has a reduced half-life which is probably connected to a decreased affinity to the neonatal Fc receptor (FcRn). However, a few allelic variants harbor an amino acid replacement of His435 to Arg that reverts the half-life of the resulting IgG3 to the same level as the other IgG subclasses. Because of its functional impact, we hypothesized that the p.Arg435His variation could be associated with susceptibility to autoantibody-mediated diseases like pemphigus vulgaris (PV) and bullous pemphigoid (BP). Using a set of samples from German, Turkish, Egyptian, and Iranian patients and controls, we were able to demonstrate a genetic association of the p.Arg435His variation with PV risk, but not with BP risk. Our results suggest a hitherto unknown role for the function of IgG3 in the pathogenesis of PV.}, subject = {Diagnose}, language = {en} } @phdthesis{Schmid2018, author = {Schmid, Corinna}, title = {p53-Inaktivierung im Melanom - ein therapeutischer Ansatzpunkt?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157853}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die Therapiem{\"o}glichkeiten f{\"u}r Patienten im Melanom Stadium IV sind nach wie vor begrenzt und die Erkrankung nur selten heilbar. Eine m{\"o}gliche Ziel¬struktur in der Melanom¬therapie der Zukunft k{\"o}nnte das im Melanom h{\"a}ufig genetisch wild¬typisch vorliegende p53 sein. F{\"u}r vorliegende Arbeit wurden humane Melanomzelllinien, welche stabil mit einem p53-Reportergenkonstrukt transduziert waren, hinsichtlich ihrer p53-Expression, -Akti-vit{\"a}t und -Akti¬vierbarkeit untersucht. Alle verwendeten Melanom¬zell¬¬¬linien exprimierten p53 un¬ab¬h{\"a}ngig vom p53-Mutations¬status. Drei der sieben untersuchten p53-wild¬typischen Melanomzelllinien zeigten keine oder nur sehr niedrige p53-Reporter¬gen¬aktivit{\"a}t. Die anderen vier p53-wildtypischen Zelllinien dagegen waren durch hohe, mittels p53-Knockdown unterdr{\"u}ckbare Reportergen¬expression gekennzeichnet. Die Proliferation dieser Zellen in Gegenwart von aktivem p53 belegt, dass Melanomzellen eine hohe Toleranz gegen{\"u}ber diesem Tumor¬suppressor besitzen k{\"o}nnen. Eine weitere Steige¬rung der p53-Expression und -Aktivit{\"a}t durch die Hemmung von MDM2 (mouse double minute 2) mit der Substanz Nutlin-3a f{\"u}hrte in den Zellen mit messbarer p53-Aktivit{\"a}t jedoch zu einem G1-Zell¬zyklusarrest. Dies belegt die prinzipielle Eignung von p53 als m{\"o}gliche thera¬peutische Zielstruktur. Aufgrund ihrer schlechten Biover¬f{\"u}g¬barkeit und hohen Toxizit{\"a}t gelten MDM2-Inhibitoren bisher aber als ungeeignet f{\"u}r den klinischen Einsatz. Die Reduktion hoher therapeutischer Nebenwirkungen k{\"o}nnte durch eine Melanom-spezifische Reaktivierung von p53 gelingen. Eine m{\"o}gliche negativ-modulierende Wirkung des Mela¬¬nom¬¬markers TRP2 (tyrosinase-related-protein 2) auf p53 wurde im Jahr 2010 von Sendoel et al. nach Unter¬suchungen am Fadenwurm C. elegans vorgeschlagen. TRP2 wird beim metastasierten Melanom in mehr als 80 \% der F{\"a}lle exprimiert und w{\"a}re, handelte es sich beim Melanom um einen weit verbreiteten Regulationsmechanismus, ein interessantes Zielprotein, um die Aktivit{\"a}t von p53 zu steigern. Die dargestellten Ergeb¬nisse zeigen, dass TRP2 zwar in vier von f{\"u}nf Melanomzelllinien exprimiert wurde, die Unterdr{\"u}ckung der TRP2-Expression jedoch weder spezifischen Einfluss auf die p53-Expression noch auf die p53-Reportergenaktivit{\"a}t zeigte. Auch das ver{\"a}nderte Wachs¬tums¬¬¬verhalten der Zellen nach Unterdr{\"u}ckung von TRP2 mittels drei unterschiedlicher shRNAs konnte im Rescue-Experiment, bei dem TRP nach seinem Knockdown ektop exprimiert wurde, keinem spezifischen Effekt von TRP2 auf die p53-Expression oder p53-Reporteraktivit{\"a}t zugeordnet werden. Auch in der TRP2-negativen Zelllinie f{\"u}hrte die ektope TRP2-Expression nicht zu einer verminderten p53-Expression oder -Aktivit{\"a}t. F{\"u}r das im Gegensatz zu MDM2 deutlich melanomspezifischere TRP2 konnte demensprechend kein sicherer regulatorischer Zusammenhang mit p53 dargestellt werden. Weitere Untersuchungen m{\"u}ssen zeigen, welche Bedeutung wildtypischem p53 im Melanom zukommt und ob sich weitere m{\"o}gliche p53-Regulatoren als therapeutische Angriffspunkte eignen.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @article{GrimmHufnagelWobseretal.2018, author = {Grimm, Johannes and Hufnagel, Anita and Wobser, Marion and Borst, Andreas and Haferkamp, Sebastian and Houben, Roland and Meierjohann, Svenja}, title = {BRAF inhibition causes resilience of melanoma cell lines by inducing the secretion of FGF1}, series = {Oncogenesis}, volume = {7}, journal = {Oncogenesis}, number = {71}, doi = {10.1038/s41389-018-0082-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177261}, year = {2018}, abstract = {Approximately half of all melanoma patients harbour activating mutations in the serine/threonine kinase BRAF. This is the basis for one of the main treatment strategies for this tumor type, the targeted therapy with BRAF and MEK inhibitors. While the initial responsiveness to these drugs is high, resistance develops after several months, frequently at sites of the previously responding tumor. This indicates that tumor response is incomplete and that a certain tumor fraction survives even in drug-sensitive patients, e.g., in a therapy-induced senescence-like state. Here, we show in several melanoma cell lines that BRAF inhibition induces a secretome with stimulating effect on fibroblasts and naive melanoma cells. Several senescence-associated factors were found to be transcribed and secreted in response to BRAF or MEK inhibition, among them members of the fibroblast growth factor family. We identified the growth factor FGF1 as mediator of resilience towards BRAF inhibition, which limits the pro-apoptotic effects of the drug and activates fibroblasts to secrete HGF. FGF1 regulation was mediated by the PI3K pathway and by FRA1, a direct target gene of the MAPK pathway. When FGFR inhibitors were applied in parallel to BRAF inhibitors, resilience was broken, thus providing a rationale for combined therapeutical application.}, language = {en} }