@phdthesis{Lankl2024, author = {Lankl, Sebastian}, title = {Untersuchung des Einflusses von Myokardinfarkten auf die Wandbewegungsgeschwindigkeit der linken midventrikul{\"a}ren Segmente mittels Phasenkontrast-MRT}, doi = {10.25972/OPUS-34682}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346826}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Letalit{\"a}t des Myokardinfarktes ist in Deutschland r{\"u}ckl{\"a}ufig, die Bedeutung von Folgeerkrankungen des Myokardinfarktes nimmt daher zu. Durch pathologische Umbauprozesse (Remodeling) nach Myokardinfarkten kann die Mechanik des linken Ventrikels beeintr{\"a}chtigt werden, sodass eine isch{\"a}mische Kardiomyopathie entsteht. Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Einfluss von Myokardinfarkten auf die Wandbewegungsgeschwindigkeit des linken Ventrikels mittels Tissue Phase Mapping untersucht. Tissue Phase Mapping ist eine MRT-basierte Untersuchungstechnik, welche die Wandbewegung des linken Ventrikels als Gewebegeschwindigkeit mit hoher zeitlicher und r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung in drei Dimensionen quantifiziert. Bisher durchgef{\"u}hrte Tissue Phase Mapping-Studien bei Infarktpatienten werden in ihrer Aussagekraft durch eine veraltete Sequenztechnik und ein heterogenes Patientenkollektiv limitiert. In dieser Arbeit wurden daher selektiv Patienten mit stattgehabtem Vorderwandinfarkt mit einem bisher unver{\"o}ffentlichten aktuellen Tissue Phase Mapping-Protokoll untersucht und mit einer Kontrollgruppe verglichen. Hierbei wurden statistisch signifikante pathologische Ver{\"a}nderungen der lokalen myokardialen Rotation und der diastolischen Expansion in radialer Richtung in postisch{\"a}misch vernarbten Segmenten identifiziert. Aus anderen MRT-basierten Messmethoden (unter anderem Strain-Encoded Magnetic Resonance und Displacement Encoding With Stimulated Echos) ist bereits bekannt, dass die Rotationsbewegung in postisch{\"a}misch vernarbten Segmenten pathologisch ver{\"a}ndert ist. In dieser Arbeit wurde jedoch erstmals eine Reduktion und zum Teil eine Umkehr der lokalen myokardialen Rotation in vernarbten Segmenten mittels Tissue Phase Mapping nachgewiesen. Limitationen dieser Arbeit sind insbesondere die hohe Messzeit und die Anf{\"a}lligkeit der Untersuchungstechnik f{\"u}r Bewegungsartefakte. Zudem konnten in anderen Studien Ver{\"a}nderungen der linksventrikul{\"a}ren Mechanik in vernarbten Segmenten mittels Strain-Parametern mit h{\"o}herer Sensitivit{\"a}t erfasst werden. Nichtsdestotrotz k{\"o}nnten Weiterentwicklungen des Tissue Phase Mappings in Zukunft dazu beitragen, die linksventrikul{\"a}re Mechanik im Rahmen des Remodelings besser zu verstehen und die isch{\"a}mische Kardiomyopathie fr{\"u}her zu diagnostizieren.}, subject = {Kernspintomografie}, language = {de} } @phdthesis{Seer2024, author = {Seer, Nadja}, title = {Prognostische Relevanz des Komorbidit{\"a}tenprofils bei Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz und erhaltener Pumpfunktion (HFpEF)}, doi = {10.25972/OPUS-34796}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347969}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Begleitend zu einer Herzinsuffizienz vorliegende Komorbidit{\"a}ten haben sowohl auf den Krankheitsverlauf als auch auf die Behandlung und Prognose solcher Patienten einen entscheidenden Einfluss. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Patienten mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFpEF) anhand von elf begleitend zur Herzinsuffizienz vorliegenden Komorbidit{\"a}ten einer von sechs Ph{\"a}nogruppen zuzuteilen und diese Ph{\"a}nogruppen prognostisch einzusch{\"a}tzen. Dies wurde nach Vorlage der polytomen latenten Klassenanalyse (poLCA) von David Kao et al., ver{\"o}ffentlicht im Jahr 2015 im European Journal of Heart Failure, durchgef{\"u}hrt. Mithilfe einer poLCA k{\"o}nnen innerhalb einer Population Subgruppen mit {\"a}hnlichen Merkmalsauspr{\"a}gungen identifiziert werden. Die Patienten der vorliegenden Arbeit stammten aus dem Kollektiv des AHF (Acute-Heart-Failure-) Registers der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg. Zus{\"a}tzlich wurde mit denselben elf Variablen eine von der Vergleichspublikation unabh{\"a}ngige poLCA f{\"u}r die Patienten des AHF-Registers erstellt, sowie eine dritte poLCA, die zus{\"a}tzlich die H{\"o}he des NT-proBNP ber{\"u}cksichtigte. Die Ergebnisse der Arbeit zeigten, dass die poLCA von Kao et al. durchaus auf andere Studienpopulationen {\"u}bertragen werden kann, um Patienten mit HFpEF im klinischen Alltag mit wenig Aufwand prognostisch einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen. Mehr statistisch signifikante Ergebnisse wurden allerdings bei Anwendung einer eigenen poLCA f{\"u}r das AHF-Register erzielt. Die H{\"o}he des NT-proBNP hatte signifikanten Einfluss auf die Prognose und Klassenzuteilung eines Patienten.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Cejka2024, author = {Cejka, Vladimir}, title = {Prognostische Relevanz von Fettgewebesurrogaten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz - Auswertungen der prospektiven German Chronic Kidney Disease Studie}, doi = {10.25972/OPUS-34926}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349266}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Einleitung: In dieser Arbeit wurde die Auswirkung der Fettgewebesurrogate Halsumfang (HU), Taillenumfang (TU) und Body Mass Index (BMI) auf die Prognose bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz untersucht. Methoden: Datengrundlage dieser Arbeit war die German Chronic Kidney Disease (GCKD) Beobachtungsstudie. Eingeschlossen wurden Erwachsene mit GFR 30-60 ml/min/1,73m² oder GFR > 60 ml/min/1,73m² mit offensichtlicher Proteinurie. Ausschlusskriterien waren: nicht-kaukasische Ethnie, Organtransplantation, Malignome und Herzinsuffizienz NYHA IV. Untersuchte kombinierte Endpunkte (EP) waren: 1) 4P-MACE (Herzinfarkt, Schlaganfall, kardiovaskul{\"a}rer Tod, pAVK-Ereignis) 2) Tod jeglicher Ursache 3) Nierenversagen (Dialyse, Transplantation). Es wurden Cox-Regressionen mit HU, TU, und BMI f{\"u}r jeden EP, adjustiert f{\"u}r Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, LDL-Cholesterin, GFR, Urin-Albumin/Kreatinin Ratio (UACR) und CRP berechnet. Interaktionsterme des jeweiligen Surrogats mit dem Geschlecht wurden eingeschlossen. Ergebnisse: Von den 4537 analysierten Studienteilnehmern, waren 59\% M{\"a}nner mit einem Durchschnittsalter von 60 (±12) Jahren, einer mittleren GFR von 50 (±18) ml/min/1,73m² und einem UACR-Median von 49 (10-374) mg/g. Der mittlere HU war 42,7 (±3,6) cm bei M{\"a}nnern und 37,2 (±3,7) cm bei Frauen, der mittlere TU 107,6 (±13,6) cm bei M{\"a}nnern und 97,0 (±16,3) cm bei Frauen und der mittlere BMI 29,7 (±5,9) kg/m². Die mittlere Beobachtungszeit betrug 6,5 Jahre. Der TU war signifikant mit Tod assoziiert, mit einer HR von 1,014 pro cm (95\% KI 1,005-1,024). HU war signifikant mit Tod bei Frauen assoziiert, Interaktionsterm HR 1,080 pro cm (95\% KI 1,009-1,155). Der BMI hatte keinen signifikanten Einfluss auf untersuchte EP. Schlussfolgerung: Bei Patienten mit mittel- bis schwergradig eingeschr{\"a}nkter Nierenfunktion steigern ein erh{\"o}hter TU (bei beiden Geschlechtern), sowie bei Frauen ein erh{\"o}hter HU das Risiko f{\"u}r Tod jeglicher Ursache.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Liebner2024, author = {Liebner, Felix}, title = {Linksschenkelblock als Prognosemarker f{\"u}r das Mortalit{\"a}tsrisiko bei Herzinsuffizienz-PatientInnen mit mittelgradiger oder reduzierter Ejektionsfraktion und normaler Nierenfunktion}, doi = {10.25972/OPUS-34848}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348487}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Wie diese und auch weitere Studien gezeigt haben, ist die Pr{\"a}valenz der PatientInnen mit einer LVEF zwischen 36-49\% und einem begleitenden LSB nicht zu untersch{\"a}tzen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es zum einen, zu untersuchen, ob ein LSB einen signifikanten Einfluss auf die Mortalit{\"a}t und kardiovaskul{\"a}re Sterblichkeit bei sowohl HFmrEF- als auch HFrEF-PatientInnen hat und zum anderen, ob es einen Zusammenhang zwischen einem LSB und der Nierenfunktion gibt. Methoden: Unsere retrospektive Studie untersuchte 2152 PatientInnen mit echokardiographisch best{\"a}tigter HI, die sich zwischen 2009 und 2017 in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg vorstellten. Das mittleres Alter betrug 69 Jahre (±13 Jahre) und 72,5\% der HFmrEF-Gruppe und 75,7\% der HFrEF-Gruppe waren m{\"a}nnlich. Jeder Patient erhielt ein durchschnittliches Follow-Up-von 25 Monaten (13-39 Monate). Zun{\"a}chst wurden beide Gruppen direkt bez{\"u}glich des Vorhandenseins eines LSB miteinander verglichen. Die mit in die Studie aufgenommenen PatientInnen wurden anschließend in zwei gr{\"o}ßere Gruppen eingeteilt. Dabei konnten 1011 PatientInnen der HFmrEF-Gruppe zugeteilt werden, 125 PatientInnen mit und 886 ohne LSB. In der HFrEF-Gruppe befanden sich 1141 PatientInnen, 281 mit und 860 ohne LSB. Die HFrEF-Gruppe wurde zudem erneut hinsichtlich der Nierenfunktion aufgeteilt. Von den 1141 HFrEF-PatientInnen wurden 648 in die Gruppe mit erhaltener Nierenfunktion aufgeteilt und 493 HFrEF-PatientInnen in die Gruppe mit eingeschr{\"a}nkter Nierenfunktion. Ergebnisse: In der HFmrEF-Subgruppe zeigten sich keine relevanten Auswirkungen durch das Vorhandensein oder Fehlen eines LSB auf die Gesamtmortalit{\"a}t und die kardiovaskul{\"a}re Mortalit{\"a}t. Auch in der HFrEF-Gruppe hatte das Vorhandensein eines LSB keine signifikante Relevanz f{\"u}r die Gesamtmortalit{\"a}t (34,5\% vs. 31,6\%, p=0,165). Das Risiko an einem kardiovaskul{\"a}ren Ereignis zu versterben war allerdings f{\"u}r HFrEF-PatientInnen mit LSB deutlich h{\"o}her als f{\"u}r PatientInnen ohne LSB (86,3\% vs. 82,2\%, p=0,041). Nach Adjustierung von Alter, Geschlecht, BMI, KHK sowie Schlaganfall war der Einfluss eines LSB nicht mehr signifikant. Es zeigte sich jedoch, dass HFrEF-PatientInnen mit LSB und normaler Nierenfunktion eine mehr als zweifach erh{\"o}hte kardiovaskul{\"a}re Sterblichkeit haben (8,2\% vs. 16,2\%, p=0,002). Nach dieser Feststellung wurde gesondert auf weitere Komorbidit{\"a}ten als m{\"o}gliche Einflussfaktoren eingegangen. Unabh{\"a}ngig von dem Vorhandensein eines LSB hatten PatientInnen mit eingeschr{\"a}nkter Nierenfunktion eine deutlich erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t verglichen mit PatientInnen ohne Nierendysfunktion. Hingegen beeinflusste ein LSB bei HFrEF-PatientInnen mit erhaltener Nierenfunktion das {\"U}berleben deutlich. LSB-PatientInnen mit erhaltener Nierenfunktion verstarben h{\"a}ufiger an einem kardiovaskul{\"a}ren Ereignis als HFrEF-PatientInnen mit normaler Nierenfunktion ohne LSB (86,3\% vs. 82,2\%, p=0,041). Um diese Untersuchung weiter zu vertiefen, wurde die HFrEF-Gruppe anhand der EF erneut in drei Subgruppen eingeteilt. Hierbei konnte eindeutig festgestellt werden, dass PatientInnen mit LSB, erhaltener Nierenfunktion und einer BLEF ≤ 30\% vor Adjustierung von Alter, Geschlecht, BMI, Schlaganfall und KHK signifikant h{\"a}ufiger kardiovaskul{\"a}r verstarben als PatientInnen ohne LSB. Des Weiteren fiel besonders die Subgruppe mit einer BLEF zwischen 36 und 39\% auf. Denn vor Adjustierung der kardiovaskul{\"a}ren Mortalit{\"a}t zeigte sich ein signifikant erh{\"o}hte Mortalit{\"a}tsrate f{\"u}r PatientInnen mit LSB. Nach Adjustierung der Einflussfaktoren war der prozentuale Anteil immer noch erh{\"o}ht, lediglich nicht mehr signifikant. Somit gibt diese Studie den Anreiz, weitere prospektive Studien mit einem gr{\"o}ßeren Stichprobenumfang durchzuf{\"u}hren, um diese Annahme zu best{\"a}tigen. Zudem sollte in weiteren Studien untersucht werden, ob speziell f{\"u}r HFrEF-PatientInnen mit LSB und einer EF zwischen 36 und 39\% eine CRT einen positiven therapeutischen Effekt bringen k{\"o}nnte.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Huthmacher2024, author = {Huthmacher, Ann-Caitlin}, title = {Auswirkungen einer Vordilatation bei interventionellem Aortenklappenersatz}, doi = {10.25972/OPUS-35075}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Der kathetergest{\"u}tzte Aortenklappenersatz nimmt auch bei Patienten mit niedrigem OP-Risiko einen zunehmend gr{\"o}ßeren Stellenwert zur Behandlung der hochgradigen Aortenklappenstenose ein.45 Umso wichtiger ist es, die einzelnen Schritte der Intervention zu optimieren. In einigen Arbeiten wurde bereits die Vordilatation als obsolet bezeichnet, da sie lediglich die OP-Zeit verl{\"a}ngere und Komplikationen wie Schlaganf{\"a}lle und AV-Blockierungen beg{\"u}nstige.22,52,53,57,59 Ziel dieser Studie war es, die Vor- und Nachteile der Vordilatation zu untersuchen. Hierzu wurden 625 Patienten, die im Zeitraum von 2016-2020 eine TAVI am UKW erhielten, retrospektiv analysiert (323 mit, 302 ohne Vordilatation). Es wurden demographische sowie pr{\"a}-, peri- und post-interventionelle Daten analysiert. Statistisch signifikante Unterschiede wurden bei den Schlaganf{\"a}llen beobachtet (p=0,01), die mit 2,2\% lediglich bei Patienten mit Vordilatation auftraten, sodass bei einem hohen Schlaganfallrisiko hierauf verzichtet werden sollte. Zus{\"a}tzlich war in der Gruppe mit Vordilatation die passagere Schrittmacherabh{\"a}ngigkeit signifikant h{\"a}ufiger (p=0,01). Alle anderen Komplikationen waren nicht signifikant. In beiden Gruppen zeigte sich zu >95\% ein Device-Success, sodass der Verzicht auf eine Pr{\"a}dilatation nicht mit einem schlechteren Outcome assoziiert und somit sicher ist.53,57,58,59,61 Die Auswertung der TTE-Daten zeigte, dass eine Pr{\"a}dilatation durchgef{\"u}hrt wurde, wenn die Klappe signifikant h{\"o}hergradig stenosiert war (Pmean 50,17 vs. 46,79mmHG). Ferner wurde bei leichtgradigen Aortenklappeninsuffizienzen signifikant h{\"a}ufiger auf eine Vordilatation verzichtet (p=0,04). Eine Vordilatation kann also bei komplexeren anatomischen Verh{\"a}ltnissen sinnvoll sein, um einen optimalen Klappensitz zu gew{\"a}hrleisten.52,53 Nach TAVI zeigte sich die LV-EF in der Gruppe mit Pr{\"a}dilatation signifikant h{\"o}her (p=0,002). H{\"o}hergradige Aortenklappeninsuffizienzen scheinen nicht durch eine Vordilatation beg{\"u}nstigt zu sein, die AI°II wurde nur bei 4 Patienten ohne Vordilatation beobachtet. In den postinterventionellen EKG-Daten zeigten sich in der Gruppe ohne Vordilatation signifikant h{\"a}ufiger Linksschenkelbl{\"o}cke sowie ein AVB °II, Typ II, was vermutlich durch die fehlende Vorbereitung der Klappe und den damit assoziierten ung{\"u}nstigeren Prothesensitz zu erkl{\"a}ren ist.53 Die Nachdilatation wurde nicht durch eine vorausgegangene Vordilatation beeinflusst. Bez{\"u}glich der implantierten Klappenarten wurde die S3 Ultra signifikant h{\"a}ufiger bei Patienten ohne Vordilatation eingesetzt. Die in vielen Arbeiten beschriebene k{\"u}rzere OP-Dauer ließ sich in dieser Studie nicht best{\"a}tigen.52,53,56 Stattdessen war bei TAVIs ohne Vordilatation die Eingriffsdauer im Schnitt 4min l{\"a}nger (p=0,11). Es best{\"a}tigte sich, dass bei einer Pr{\"a}dilatation signifikant mehr Kontrastmittel verwendet wurde (p=0,001) und die Strahlenbelastung h{\"o}her war. Dies ist insbesondere f{\"u}r Patienten mit einer Niereninsuffizienz von Bedeutung.42 Ob eine Vordilatation durchgef{\"u}hrt wird, sollte also individuell aufgrund der Begleiterkrankungen und Risikofaktoren entschieden werden.}, subject = {Transkatheter-Aortenklappenimplantation}, language = {de} } @phdthesis{Sokalski2024, author = {Sokalski, Victoria Luisa Sarah}, title = {Klinische und echokardiografische Pr{\"a}diktoren des Kurz- und Langzeit{\"u}berlebens bei PatientInnen nach einer kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenimplantation}, doi = {10.25972/OPUS-35277}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352770}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Aortenklappenstenose stellt eine der h{\"a}ufigsten Herzklappenerkrankungen der westlichen Welt mit steigender Inzidenz dar. Mithilfe der kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenimplantation (TAVI) ist es heutzutage m{\"o}glich, auch chirurgisch inoperable PatientInnen mit einer Klappenprothese zielgerichtet zu behandeln. Ziel dieser Arbeit war es, klinische und echokardiografische Pr{\"a}diktoren der Gesamtmortalit{\"a}t sowie des Kurz- (30 Tage) und Langzeit{\"u}berlebens (12 Monate) nach TAVI zu ermitteln. Es wurden zahlreiche klinische und echokardiografische Parameter bei 618 PatientInnen, die zwischen Juli 2009 und Oktober 2018 eine TAVI erhielten, untersucht. Anschließend erfolgte ein Follow-up mittels Telefoninterview oder haus{\"a}rztlicher Auskunft. Es folgten statistische Analysen zur Ermittlung signifikanter Unterschiede zwischen verstorbenen und lebenden PatientInnen. Abschließend wurden m{\"o}gliche Pr{\"a}diktoren der Mortalit{\"a}t mithilfe multivariabler Cox Regressionmodelle identifiziert. In den Analysen ergaben sich zahlreiche signifikante Unterschiede zwischen Lebenden und Verstorbenen. Klinische Pr{\"a}diktoren, die ein h{\"o}heres Risiko der Gesamt- sowie Langzeitmortalit{\"a}t anzeigen, sind der Zugangsweg (transapikal), pAVK, Vorhofflimmern, erh{\"o}hte CRP-Level sowie eine Amiodaroneinnahme. Letztere erwies sich als der einzige Pr{\"a}diktor der Kurzzeitmortalit{\"a}t. Als echokardiografische Pr{\"a}diktoren (nach Adjustierung bez{\"u}glich klinischer Parameter) der Gesamtmortalit{\"a}t pr{\"a}sentieren sich eine erniedrigte TAPSE (≤14mm), erniedrigte septale MAPSE (≤6mm) sowie erh{\"o}htes septales E/e' (≥28). Dieses ist auch ein Pr{\"a}diktor des Lang- und Kurzzeit{\"u}berlebens. Zus{\"a}tzlich zeigt ein sPAP-Anstieg pro 5mmHg eine erh{\"o}hte Kurzzeitsterblichkeit an. F{\"u}r die Mortalit{\"a}t nach einem TAVI-Eingriff sind neben kardiovaskul{\"a}ren Komorbidit{\"a}ten auch echokardiografisch messbare kardiale Faktoren entscheidend, insbesondere eine systolische Dysfunktion (erniedrigte TAPSE und MAPSE), diastolische Dysfunktion (erh{\"o}hter F{\"u}llungsdruckindex E/e') sowie erh{\"o}hte pulmonalarterielle Dr{\"u}cke (sPAP). Wenn PatientInnen schon vor dem Eingriff diese pathologischen Werte zeigen, sind sie als einem „Hochrisikokollektiv" zugeh{\"o}rig aufzufassen, was in der Aufkl{\"a}rung wie auch Vor- und in der Nachsorge solcher PatientInnen zuk{\"u}nftig Ber{\"u}cksichtigung finden sollte.}, subject = {Transkatheter-Aortenklappenimplantation}, language = {de} } @article{JanzWalzCirnuetal.2024, author = {Janz, Anna and Walz, Katharina and Cirnu, Alexandra and Surjanto, Jessica and Urlaub, Daniela and Leskien, Miriam and Kohlhaas, Michael and Nickel, Alexander and Brand, Theresa and Nose, Naoko and W{\"o}rsd{\"o}rfer, Philipp and Wagner, Nicole and Higuchi, Takahiro and Maack, Christoph and Dudek, Jan and Lorenz, Kristina and Klopocki, Eva and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Duff, Henry J. and Gerull, Brenda}, title = {Mutations in DNAJC19 cause altered mitochondrial structure and increased mitochondrial respiration in human iPSC-derived cardiomyocytes}, series = {Molecular Metabolism}, volume = {79}, journal = {Molecular Metabolism}, issn = {2212-8778}, doi = {10.1016/j.molmet.2023.101859}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350393}, year = {2024}, abstract = {Highlights • Loss of DNAJC19's DnaJ domain disrupts cardiac mitochondrial structure, leading to abnormal cristae formation in iPSC-CMs. • Impaired mitochondrial structures lead to an increased mitochondrial respiration, ROS and an elevated membrane potential. • Mutant iPSC-CMs show sarcomere dysfunction and a trend to more arrhythmias, resembling DCMA-associated cardiomyopathy. Background Dilated cardiomyopathy with ataxia (DCMA) is an autosomal recessive disorder arising from truncating mutations in DNAJC19, which encodes an inner mitochondrial membrane protein. Clinical features include an early onset, often life-threatening, cardiomyopathy associated with other metabolic features. Here, we aim to understand the metabolic and pathophysiological mechanisms of mutant DNAJC19 for the development of cardiomyopathy. Methods We generated induced pluripotent stem cell-derived cardiomyocytes (iPSC-CMs) of two affected siblings with DCMA and a gene-edited truncation variant (tv) of DNAJC19 which all lack the conserved DnaJ interaction domain. The mutant iPSC-CMs and their respective control cells were subjected to various analyses, including assessments of morphology, metabolic function, and physiological consequences such as Ca\(^{2+}\) kinetics, contractility, and arrhythmic potential. Validation of respiration analysis was done in a gene-edited HeLa cell line (DNAJC19tv\(_{HeLa}\)). Results Structural analyses revealed mitochondrial fragmentation and abnormal cristae formation associated with an overall reduced mitochondrial protein expression in mutant iPSC-CMs. Morphological alterations were associated with higher oxygen consumption rates (OCRs) in all three mutant iPSC-CMs, indicating higher electron transport chain activity to meet cellular ATP demands. Additionally, increased extracellular acidification rates suggested an increase in overall metabolic flux, while radioactive tracer uptake studies revealed decreased fatty acid uptake and utilization of glucose. Mutant iPSC-CMs also showed increased reactive oxygen species (ROS) and an elevated mitochondrial membrane potential. Increased mitochondrial respiration with pyruvate and malate as substrates was observed in mutant DNAJC19tv HeLa cells in addition to an upregulation of respiratory chain complexes, while cellular ATP-levels remain the same. Moreover, mitochondrial alterations were associated with increased beating frequencies, elevated diastolic Ca\(^{2+}\) concentrations, reduced sarcomere shortening and an increased beat-to-beat rate variability in mutant cell lines in response to β-adrenergic stimulation. Conclusions Loss of the DnaJ domain disturbs cardiac mitochondrial structure with abnormal cristae formation and leads to mitochondrial dysfunction, suggesting that DNAJC19 plays an essential role in mitochondrial morphogenesis and biogenesis. Moreover, increased mitochondrial respiration, altered substrate utilization, increased ROS production and abnormal Ca\(^{2+}\) kinetics provide insights into the pathogenesis of DCMA-related cardiomyopathy.}, language = {en} } @phdthesis{Schindler2024, author = {Schindler, Paul}, title = {Stellenwert der Strahlentherapie beim fortgeschrittenen adrenokortikalen Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-34930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349304}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das adrenokortikale Karzinom (ACC) ist eine seltene Tumorerkrankung der Nebennierenrinde. Die Prognose ist im Allgemeinen ung{\"u}nstig und vom Tumorstadium sowie von weiteren tumor- und patientenspezifischen Faktoren abh{\"a}ngig. Die chirurgische Komplettresektion stellt das bisher einzige kurative Behandlungsverfahren dar. Dabei gibt es bisher f{\"u}r sonstige Lokaltherapien beim fortgeschrittenen bzw. rezidivierten ACC kaum umfangreiche Daten, welche die entsprechende lokale Wirksamkeit belegen. Neben der Operation stellt die Strahlentherapie eine bisher effektive Therapieoption bei verschiedenen anderen Tumorerkrankungen hinsichtlich Tumorkontrolle, Vertr{\"a}glichkeit und Zug{\"a}nglichkeit dar. Allerdings ist diese Option in der Behandlung des fortgeschrittenen ACC als Lokaltherapie bislang nicht mit zufriedenstellenden Datens{\"a}tzen umf{\"a}nglich untersucht. Ziel dieser Studie war es, anhand einer retrospektiven Datenanalyse aus dem European Network for the Study of Adrenal Tumours (ENSAT) den Stellenwert der Strahlentherapie als Lokaltherapie beim fortgeschrittenen bzw. rezidivierten ACC zu untersuchen. Es wurden insgesamt 132 F{\"a}lle hinsichtlich strahlentherapeutischer Dosis, Lokalkontrolle, progressionsfreiem {\"U}berleben, Gesamt{\"u}berleben, objektivem Ansprechen, Vertr{\"a}glichkeit und Risikofaktoren untersucht. Hierbei konnte gezeigt werden, dass die Anwendung einer hohen biologischen Effektivdosis mit einer verbesserten lokalen Tumorkontrolle einhergeht. Insgesamt zeigte sich eine gute Vertr{\"a}glichkeit der strahlentherapeutischen Behandlung. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass wahrscheinlich weitere Risikofaktoren mit Rezidiven dieser Tumorart einhergehen, allerdings weitere Untersuchungen (z.B. randomisierte prospektive Studien) erfordern. Letztendlich stellt diese Arbeit auch die angewandten Dosis- und Fraktionierungskonzepte der vergangenen Jahrzente bei der Behandlung des ACC dar.}, subject = {Nebennierenrindenkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Weber2024, author = {Weber, Justus C.}, title = {Development and preclinical assessment of ROR2-specific CAR-T cells for the treatment of clear cell renal cell carcinoma and multiple myeloma}, doi = {10.25972/OPUS-31039}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-310399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Adoptive immunotherapy using chimeric antigen receptor (CAR)-modified T cells is an effective treatment for hematological malignancies that are refractory to conventional chemotherapy. To address a wider variety of cancer entities, there is a need to identify and characterize additional target antigens for CAR-T cell therapy. The two members of the receptor tyrosine kinase-like orphan receptor family, ROR1 and ROR2, have been found to be overexpressed on cancer cells and to correlate with aggressive cancer phenotypes. Recently, ROR1-specific CAR-T cells have entered testing in phase I clinical trials, encouraging us to assess the suitability of ROR2 as a novel target for CAR-T cell therapy. To study the therapeutic potential of targeting ROR2 in solid and hematological malignancies, we selected two representative cancer entities with high unmet medical need: renal cell carcinoma and multiple myeloma. Our data show that ROR2 is commonly expressed on primary samples and cell lines of clear cell renal cell carcinoma and multiple myeloma. To study the efficacy of ROR2-specific CAR T cell therapy, we designed two CAR constructs with 10-fold binding affinity differences for the same epitope of ROR2. We found both cell products to exhibit antigen-specific anti-tumor reactivity in vitro, including tumor cell lysis, secretion of the effector cytokines interleukin-2 (IL-2) and interferon-gamma (IFNγ), and T cell proliferation. In vivo studies revealed ROR2 specific CAR-T cells to confer durable responses, significant survival benefits and long-term persistence of CAR-expressing T cells. Overall, there was a trend towards more potent anti-tumor efficacy upon treatment with T cells that expressed the CAR with higher affinity for ROR2, both in vitro and in vivo. We performed a preclinical safety and toxicology assessment comprising analyses of ROR2 expression in healthy human and murine tissues, cross-reactivity, and adoptive T cell transfer in immunodeficient mice. We found ROR2 expression to be conserved in mice, and low-level expression was detectable in the male and female reproductive system as well as parts of the gastrointestinal tract. CAR-T cells targeting human ROR2 were found to elicit similarly potent reactivity upon recognition of murine ROR2. In vivo analyses showed transient tissue-specific enrichment and activation of ROR2-specific CAR-T cells in organs with high blood circulation, such as lung, liver, or spleen, without evidence for clinical toxicity or tissue damage as determined by histological analyses. Furthermore, we humanized the CAR binding domain of ROR2-specific CAR-T cells to mitigate the risk of adverse immune reactions and concomitant CAR-T cell rejection. Functional analyses confirmed that humanized CARs retained their specificity and functionality against ROR2-positive tumor cells in vitro. In summary, we show that ROR2 is a prevalent target in RCC and MM, which can be addressed effectively with ROR2-specific CAR-T cells in preclinical models. Our preliminary toxicity studies suggest a favorable safety profile for ROR2-specific CAR-T cells. These findings support the potential to develop ROR2-specific CAR-T cells clinically to obtain cell products with broad utility.}, subject = {CAR-T-Zell-Therapie}, language = {en} } @phdthesis{Enzensberger2024, author = {Enzensberger, Eva}, title = {Stellenwert der Dobutamin-Stress-Echokardiographie bei der Unterscheidung einer hochgradigen von einer pseudo-hochgradigen Aortenklappenstenose und Bestimmung deren echokardiographischer Pr{\"a}diktoren}, doi = {10.25972/OPUS-36014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360146}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel dieser Studie war es, zu eruieren, ob die DSE zur Unterscheidung einer TS- von einer PSAS beitragen kann. Ebenfalls untersuchten wir, ob es bestimmte echokardiographische Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine TS- und eine PSAS gibt und ob die LVEF bei Patienten mit einer LGAS eine entscheidende Rolle spielt. Methoden: Es wurde bei 130 Patienten mit einer asymptomatischen AS im Uniklinikum W{\"u}rzburg zwischen Januar 2011 und Dezember 2016 sowohl eine TTE als auch eine DSE durchgef{\"u}hrt. Mittels TTE wurden verschiedene echokardiographische Daten erhoben und falls die Patienten eine AVAi  0,6 cm2/m2 und eine PGmean < 40 mmHg aufwiesen, wurden sie in die Studie eingeschlossen. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, je nachdem ob sie eine LGAS mit einer LVEF  50\% oder < 50\% aufwiesen. Bei allen Patienten wurde in der DSE die AVAproj berechnet und sie wurden daraufhin in zwei Untergruppen aufgeteilt, Patienten mit einer AVAproj  1 cm2 wurden der Gruppe mit einer hochgradigen LGAS (TS-LGAS) und Patienten mit einer AVAproj > 1cm2 der Gruppe mit einer pseudo-hochgradigen LGAS (PS-LGAS) zugeteilt. Alle Patientendaten wurden manuell ausgewertet. Das klinische Follow Up fand fr{\"u}hestens ein Jahr nach der DSE statt und bestand aus einem Telefoninterview oder einer klinischen Untersuchung. Ergebnisse: Die DSE ist zur Diagnose einer TS-LGAS bei Patienten mit einer erhaltenen LVEF von großem Nutzen. Die in der TTE gemessene AVA ist ein unabh{\"a}ngiger Pr{\"a}diktor f{\"u}r eine TS-LGAS bei Patienten mit erhaltener und reduzierter LVEF. Eine verringerte MAPSE und eine reduzierte TDI-s´ sprechen bei Patienten mit erhaltener LVEF f{\"u}r eine TS-LGAS. Bei Patienten mit reduzierter LVEF weisen ein erh{\"o}hter sPAP und eine verringerte AV Geschwindigkeits Ratio auf eine TS-LGAS hin. Bei Zweifeln k{\"o}nnen weitere bildgebende Verfahren zur Diagnosefindung hinzugezogen werden.}, subject = {Aortenstenose}, language = {de} } @article{SteinhardtCejkaChenetal.2024, author = {Steinhardt, Maximilian J. and Cejka, Vladimir and Chen, Mengmeng and B{\"a}uerlein, Sabrina and Sch{\"a}fer, Julia and Adrah, Ali and Ihne-Schubert, Sandra M. and Papagianni, Aikaterini and Kort{\"u}m, K. Martin and Morbach, Caroline and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Safety and tolerability of SGLT2 inhibitors in cardiac amyloidosis — a clinical feasibility study}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {13}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {1}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm13010283}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-356024}, year = {2024}, abstract = {Sodium-glucose transport protein 2 inhibitors (SGLT2i) slow the progression of renal dysfunction and improve the prognosis of patients with heart failure. Amyloidosis constitutes an important subgroup for which evidence is lacking. Amyloidotic fibrils originating from misfolded transthyretin and light chains are the causal agents in ATTR and AL amyloidosis. In these most frequent subtypes, cardiac involvement is the most common organ manifestation. Because cardiac and renal function frequently deteriorate over time, even under best available treatment, SGLT2i emerge as a promising treatment option due to their reno- and cardioprotective properties. We retrospectively analyzed patients with cardiac amyloidosis, who received either dapagliflozin or empagliflozin. Out of 79 patients, 5.1\% had urinary tract infections; 2 stopped SGLT2i therapy; and 2.5\% died unrelated to the intake of SGLT2i. No genital mycotic infections were observed. As expected, a slight drop in the glomerular filtration rate was noted, while the NYHA functional status, cardiac and hepatic function, as well as the 6 min walk distance remained stable over time. These data provide a rationale for the use of SGLT2i in patients with amyloidosis and concomitant cardiac or renal dysfunction. Prospective randomized data are desired to confirm safety and to prove efficacy in this increasingly important group of patients.}, language = {en} } @phdthesis{Albrecht2024, author = {Albrecht, Jacqueline}, title = {Auswirkungen der Herzinsuffizienz und ihrer Komorbidit{\"a}ten Hypertonie und Diabetes mellitus auf Morphologie und Histologie des Hippocampus am Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-35256}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352568}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die Auswirkungen der Herzinsuffizienz und ihrer Komorbidit{\"a}ten Hypertonie und Diabetes mellitus auf Morphologie und Histologie des Hippocampus am Mausmodell untersucht.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Hammel2024, author = {Hammel, Clara}, title = {Einfluss longitudinaler Ver{\"a}nderungen der linksventrikul{\"a}ren Ejektionsfraktion auf das Langzeit{\"u}berleben bei Herzinsuffizienzpatienten mit leicht reduzierter Ejektionsfraktion oder reduzierter Ejektionsfraktion}, doi = {10.25972/OPUS-36002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360025}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Diese retrospektive Studie an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg diente der Beurteilung der longitudinalen Funktion in Bezug auf die Gesamtmortalit{\"a}t bei Patienten mit HFmrEF und HFrEF. Die Gruppierung erfolgte anhand der jeweiligen Baseline LVEF. Eine weitere Unterteilung erfolgte in eine isch{\"a}mische oder nicht-isch{\"a}mische Genese der HF. Die Subgruppen wurden anhand der Baseline klinischen Charakteristika sowie der echokardiographischen Parameter verglichen. Hier ließ sich ein relativ {\"a}hnliches Patientenklientel mit vergleichbarem Alter, Geschlecht, BMI sowie kardialen Risikofaktoren zeigen. Signifikante Unterschiede ergab der Vergleich des NYHA-Stadiums, der Nierenfunktion sowie des Auftretens von Myokardinfarkten. Die Ver{\"a}nderung der LVEF {\"u}ber die Zeit hat einen zentralen Stellenwert zur Evaluation des Outcomes von Patienten mit HFmrEF und HFrEF. Eine Verbesserung der LVEF fand sich signifikant h{\"a}ufiger bei HFrEF Patienten als bei HFmrEF Patienten, welche {\"u}ber die Zeit signifikant h{\"a}ufiger eine stabile LVEF aufwiesen. Außerdem war nach Auswertung der {\"U}berlebenskurven nach Kaplan-Meier in HFmrEF Patienten eine verbesserte oder unver{\"a}nderte LVEF {\"u}ber die Zeit mit einem besseren {\"U}berleben verbunden, vor allem bei Patienten mit isch{\"a}mischer {\"A}tiologie. In der HFrEF Gruppe konnte gezeigt werden, dass sowohl Patienten mit isch{\"a}mischer als auch mit nicht-isch{\"a}mischer {\"A}tiologie bei Vorliegen einer verbesserten oder unver{\"a}nderten LVEF {\"u}ber die Zeit ein besseres Outcome aufwiesen. Eine erniedrigte MAPSE bedeutete vor allem bei HFmrEF Patienten mit nicht-isch{\"a}mischer {\"A}tiologie ein schlechteres Outcome. Die Ergebnisse dienten unter anderem der weiteren Charakterisierung der HFmrEF und HFrEF Gruppe sowie der Identifikation von Faktoren zur Beurteilung der Ver{\"a}nderung der LVEF {\"u}ber die Zeit und der Prognose des Langzeit{\"u}berlebens beider Gruppen. Ziel f{\"u}r die Zukunft sollte sein, auch f{\"u}r HFmrEF Patienten evidenzbasierte Herzinsuffizienz Therapien zu etablieren.}, subject = {Transthorakale Echokardiographie}, language = {de} } @phdthesis{GoettlergebLang2024, author = {G{\"o}ttler [geb. Lang], Anna}, title = {Auswirkung der bariatrischen Operation auf die Aktivit{\"a}t des autonomen Nervensystems im kardialen und peripheren Kompartiment}, doi = {10.25972/OPUS-36932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-369328}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die vorliegende Arbeit thematisiert die Aktivit{\"a}t des autonomen Nervensystems im Vergleich vor versus nach bariatrischer Operation bei ProbandInnen mit morbider Adipositas. Wir untersuchten, ob die Operation und der damit einhergehende Gewichtsverlust drei Monate nach dem bariatrischen Eingriff zu einer Ver{\"a}nderung der Aktivit{\"a}t des autonomen Nervensystems im thorakalen und im motorischen/peripheren Kompartiment f{\"u}hrt. Als Parameter dienen f{\"u}r das thorakale Kompartiment die Herzfrequenzvariabilit{\"a}t und f{\"u}r das periphere/motorische Kompartiment vaskul{\"a}re (lnRHI und AI) und sudomotorische (Schweißvolumen, Antwortlatenz) Parameter. Unsere Ergebnisse im thorakalen Kompartiment zeigen einen Anstieg der Herzfrequenzvariabilit{\"a}t 3 Monate nach bariatrischer Operation. Wir schließen uns daher der Hypothese an, die mit morbider Adipositas assoziierte Erh{\"o}hung der sympathischen Aktivit{\"a}t im thorakalen Kompartiment k{\"o}nne durch bariatrische Operationen reversibel sein. Im peripheren/motorischen Kompartiment k{\"o}nnen wir keine eindeutige Ver{\"a}nderung der Aktivit{\"a}t des autonomen Nervensystems vor versus nach bariatrischer Operation beobachten. Andere Studien konnten hierzu deutlichere Ergebnisse erheben, die ebenfalls eine erh{\"o}hte sympathische Aktivit{\"a}t im motorischen Kompartiment zeigten, welche nach bariatrischer Operation reversibel war. Insgesamt k{\"o}nnen wir die These einer autonomen Imbalance bei Adipositas sowie einer Verringerung der sympathischen Aktivit{\"a}t im thorakalen Kompartiment nach bariatrischer Operation unterst{\"u}tzen. Die Ver{\"a}nderungen im autonomen Nervensystem leisten m{\"o}glicherweise einen Beitrag zur Verbesserung der kardiovaskul{\"a}ren Gesundheit und der metabolischen Situation nach der bariatrischen Operation.}, subject = {Vegetatives Nervensystem}, language = {de} } @phdthesis{Adam2024, author = {Adam, Pia Sophie}, title = {Expression von PD-L1 und FGFR1-4 beim anaplastischen und gering differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom - Evaluation als pr{\"a}klinische diagnostische Marker}, doi = {10.25972/OPUS-35939}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359391}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Background: Treatment options for poorly differentiated (PDTC) and anaplastic (ATC) thyroid carcinoma are unsatisfactory and prognosis is generally poor. Lenvatinib (LEN), a multi-tyrosine kinase inhibitor targeting fibroblast growth factor receptors (FGFR) 1-4 is approved for advanced radioiodine refractory thyroid carcinoma, but response to single agent is poor in ATC. Recent reports of combining LEN with PD-1 inhibitor pembrolizumab (PEM) are promising. Materials and methods: Primary ATC (n=93) and PDTC (n=47) tissue samples diagnosed 1997-2019 at five German tertiary care centers were assessed for PD-L1 expression by immunohistochemistry using Tumor Proportion Score (TPS). FGFR 1-4 mRNA was quantified in 31 ATC and 14 PDTC with RNAscope in-situ hybridization. Normal thyroid tissue (NT) and papillary thyroid carcinoma (PTC) served as controls. Disease specific survival (DSS) was the primary outcome variable. Results: PD-L1 TPS≥50\% was observed in 42\% of ATC and 26\% of PDTC specimens. Mean PD-L1 expression was significantly higher in ATC (TPS 30\%) than in PDTC (5\%; p<0.01) and NT (0\%, p<0.001). 53\% of PDTC samples had PD-L1 expression ≤5\%. FGFR mRNA expression was generally low in all samples but combined FGFR1-4 expression was significantly higher in PDTC and ATC compared to NT (each p<0.001). No impact of PD-L1 and FGFR 1-4 expression was observed on DSS. Conclusion: High tumoral expression of PD-L1 in a large proportion of ATCs and a subgroup of PDTCs provides a rationale for immune checkpoint inhibition. FGFR expression is low thyroid tumor cells. The clinically observed synergism of PEM with LEN may be caused by immune modulation.}, subject = {Schilddr{\"u}senkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Kirchhof2023, author = {Kirchhof, Jan}, title = {Detektion subklinischer Plaques in der Allgemeinbev{\"o}lkerung - Assoziation mit kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und m{\"o}gliche Relevanz f{\"u}r Screeningstrategien (Ergebnisse der populationsbasierten STAAB Studie)}, doi = {10.25972/OPUS-30372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303722}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Herzkreislauferkrankungen sind sowohl in Deutschland als auch weltweit die f{\"u}hrende Todesursache. Große epidemiologische Studien erm{\"o}glichten das Erkennen von kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren, das Modellieren von Scores zur Risikostratifizierung und das Erarbeiten von Pr{\"a}ventions- und Therapiestrategien. Trotz steter Anpassungen und Validierungen basieren Risikoscores auf konservativen Ergebnissen, deren limitierte Sensitivit{\"a}t, mit Akzentuierung f{\"u}r Frauen, Personen relativ jungem und fortgeschrittenem Alters, die Mehrheit unerwarteter kardiovaskul{\"a}rer Erstereignisse bei bis dato asymptomatischen Individuen mitverantwortet. Modalit{\"a}ten zur Erhebung eines Gef{\"a}ßstatus zeigten erg{\"a}nzende, respektive alternative M{\"o}glichkeiten zur Identifizierung von vermeintlichen Hochrisikopatienten mit signifikanter Verbesserung in der Risikopr{\"a}diktion. Die hier vorgelegte Arbeit war prospektiv geplant als Subanalyse „Plaque- Screening" der populationsbasierten STAAB Kohortenstudie W{\"u}rzburg. Im Zentrum der Arbeit stand das Ultraschall-basierte Plaque-Screening peripherer Arterien. Die Arbeit adressierte die Fragestellungen „Pr{\"a}valenz subklinischer Atherosklerose in der Allgemeinbev{\"o}lkerung in W{\"u}rzburg", „Zusatznutzen einer Femoraluntersuchung", „Einfluss traditioneller Risikofaktoren auf die Plaquepr{\"a}valenz" und „{\"U}bereinstimmung der Risikoklassifizierung des ESC SCORES mit dem Plaquestatus". Die STAAB Kohortenstudie analysiert die Pr{\"a}valenz und Inzidenz von Vorstufen der Herzinsuffizienz (Stadien A und B gem{\"a}ß der AHA/ACC Klassifikation) in der Allgemeinbev{\"o}lkerung von W{\"u}rzburg. Studienbeginn war Dezember 2013. Der geplante Probandenumfang war n=5000. Die Auswahl der Studienteilnehmer erfolgte geschlechts- und altersstratifiziert {\"u}ber das Einwohnermeldeamt nach Zufallsprinzip. Einschlusskriterien waren Alter zwischen 30-79 Jahren und Hauptwohnsitz im Landkreis W{\"u}rzburg, einziges Ausschlusskriterien war eine diagnostizierte Herzinsuffizienz Stadium C oder D. Die Subanalyse „Plaque Screening" umfasste eine Stichprobe aus der STAAB Kohorte ab Oktober 2015, n=250, nach Anwendung des zus{\"a}tzlichen Einschlusskriterium Alter 40-69 Jahre und Ausschluss von Probanden mit inkonklusiven Daten oder zur{\"u}ckgezogenem Einverst{\"a}ndnis. Die Resultate unserer Fragestellungen waren mit Ergebnissen in der Literatur kongruent. So detektierten wir eine relevante Plaquepr{\"a}valenz (50\%) in der Allgemeinbev{\"o}lkerung von W{\"u}rzburg, insbesondere auch unter Personen mit niedrigem Risiko (34\%). Wir wiesen einen quantifizierbaren Zusatznutzen f{\"u}r die Femoraluntersuchung, nebst etablierter Karotisuntersuchung, durch eine relevante Zunahme der Plaquepr{\"a}valenz (+15\% absolut) und Reklassifizierungsrate (+11\% absolut) nach. Wir dokumentierten eine erwartet positive Assoziation zwischen traditionellen Risikofaktoren und Plaquepr{\"a}valenz mit geschlechtsspezifischer Akzentuierung. Wir belegten eine Diskrepanz zwischen der Risikoklassifizierung des ESC SCORE und den Ergebnissen des Plaque-Screenings. In Konklusion interpretieren wir, dass das Inkorporieren eines ultraschallbasierten Gef{\"a}ß-Screenings in bestehende Pr{\"a}ventionsstrategien zur Steigerung der Sensitivit{\"a}t aktueller Risikomodelle beitragen k{\"o}nnte. Daraus w{\"a}re eine Verbesserung der Risikopr{\"a}diktion, eine fr{\"u}here und gezieltere Pr{\"a}vention, sowie eine Reduktion von Morbidit{\"a}t, Mortalit{\"a}t und Gesundheitskosten ableiten l{\"a}sst, muss in weiteren prospektiven Studien untersucht werden. Unsere Daten legen jedoch nahe, dass insbesondere f{\"u}r das weibliche Geschlecht und Personen in niedrigem und sehr fortgeschrittenem Alter von diesem Ansatz profitieren k{\"o}nnten.}, subject = {Atherosklerose}, language = {de} } @phdthesis{Gernert2023, author = {Gernert, Judith Barbara Maria}, title = {Verlauf der Nierenfunktion bei Patientinnen und Patienten mit Morbus Fabry: Eine prospektive Kohortenstudie des FAZiT W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-30345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303456}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Fabry-Nephropathie z{\"a}hlt zu den h{\"a}ufigsten Manifestationen des Morbus Fabry und ist als Indikator f{\"u}r die Schwere der Erkrankung prognosebestimmend. Daher ist die Erforschung des Verlaufs der Nierenfunktion bei den betroffenen Patientinnen und Patienten von großer Bedeutung, um sie bestm{\"o}glich und vor allem rechtzeitig therapieren zu k{\"o}nnen. Aufgrund der X-chromosomalen Vererbung der seltenen lysosomalen Speicherkrankheit variieren die Krankheitsverl{\"a}ufe sowohl zwischen M{\"a}nnern und Frauen als auch innerhalb eines Geschlechts, sodass die Unterteilung des Patientenkollektivs in klassische und nicht klassische Auspr{\"a}gungsformen eine g{\"a}ngige Methode zur Beantwortung von Fragestellungen zu Morbus Fabry darstellt. Dies erfolgte in der vorgelegten Arbeit f{\"u}r das Studienkollektiv des FAZiT W{\"u}rzburg nach Arends et al. auf Grundlage der ph{\"a}notypischen Merkmale der Angiokeratome und der Cornea verticillata. Gegenstand dieser Dissertation war die Untersuchung der Nierenfunktion bei Patientinnen und Patienten mit Morbus Fabry in Abh{\"a}ngigkeit ihres Geschlechts und ihrer Klassifikation. Hierzu wurden im Studienkollektiv des FAZiT W{\"u}rzburg die Ver{\"a}nderungen der gesch{\"a}tzten glomerul{\"a}ren Filtrationsrate (eGFR) im Zeitverlauf analysiert. Es hat sich gezeigt, dass sich der Verlauf der Fabry-Nephropathie zwischen M{\"a}nnern und Frauen in der Kohorte statistisch signifikant unterschied und zudem die Klassifikation in Abh{\"a}ngigkeit des Geschlechts prognostisch relevante Informationen f{\"u}r den Verlauf der Nierenerkrankung enthielt. Demnach ist bei M{\"a}nnern im Vergleich zu Frauen im Allgemeinen sowie bei klassischen M{\"a}nnern im Vergleich zu nicht klassischen M{\"a}nnern im Speziellen von einer gr{\"o}ßeren Abnahme der glomerul{\"a}ren Filtrationsrare im Verlauf auszugehen. Diese Erkenntnis kann zu einer individuelleren Vorsorge und Therapie der Erkrankung bei M{\"a}nnern beitragen. Unter Voraussetzung einer pr{\"a}zisen und zuverl{\"a}ssigen Diagnose der Angiokeratome und der Cornea verticillata w{\"a}re es im m{\"a}nnlichen Kollektiv auf diese Weise m{\"o}glich, durch nichtinvasive klinische Untersuchungen Risikopatienten zu identifizieren. F{\"u}r die Differenzierung der unterschiedlichen Krankheitsverl{\"a}ufe zwischen klassischen und nicht klassischen Frauen haben sich im Studienkollektiv des FAZiT die ph{\"a}notypischen Merkmale nicht bew{\"a}hrt. Die Krankheitsauspr{\"a}gung im weiblichen Kollektiv ist durch die X-chromosomale Vererbung und das Ph{\"a}nomen der Lyoniserung komplexer und bisher nicht vollends verstanden. Weitere Forschungsbem{\"u}hungen zu bisher unbekannten Risikofaktoren oder epigenetischen Einfl{\"u}ssen auf den Verlauf der Fabry-Nephropathie bei Frauen sind daher notwendig und k{\"o}nnten zu einem besseren Verst{\"a}ndnis beitragen.}, subject = {Nierenfunktion}, language = {de} } @phdthesis{Bisenius2023, author = {Bisenius, Fabian}, title = {Zum Stand der Versorgung chronisch herzinsuffizienter Patienten durch niedergelassene Kardiologen in Bayern - Ein Qualit{\"a}tssicherungsprojekt}, doi = {10.25972/OPUS-30303}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wurde ein Kollektiv chronisch herzinsuffizienter Patienten aus der niedergelassenen kardiologischen Betreuung in Bayern analysiert und auf die Umsetzung der zum Zeitpunkt der HF-Bavaria Studie g{\"u}ltigen Leitlinien untersucht. Dabei wurde das Patientenkollektiv nach dem Geschlecht und zus{\"a}tzlich auch nach den neu definierten Herzinsuffizienz-Klassen der aktuell g{\"u}ltigen Leitlinien eingeteilt, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb dieser Differenzierungen darstellen zu k{\"o}nnen und einen Vergleich zu den Studien der j{\"u}ngeren Vergangenheit zu erm{\"o}glichen. Die Patienten der HF-Bavaria Studie waren zu 65,9 \% m{\"a}nnlich (n = 3569) und zu 34,1 \% weiblich (n = 1848). Die Frauen litten h{\"a}ufiger unter HFpEF, waren seit k{\"u}rzerer Zeit herzinsuffizient und waren in der Vergangenheit seltener zur Therapieintensivierung oder Intervention hospitalisiert. Die Patientinnen berichteten dabei weniger h{\"a}ufig Komorbidit{\"a}ten. So fanden sich bei den Frauen seltener KHK, Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, hingegen h{\"a}ufiger Herzklappenerkrankungen und Vorhofflimmern. Weiterhin wurden die Patientinnen weniger h{\"a}ufig mit ACE-Hemmer, Betablocker und MRA, dagegen h{\"a}ufiger mit ARB und Digitalis behandelt. Im Patientenkollektiv der HF-Bavaria Studie hatten 29,0 \% eine HFrEF (n = 1581), 28,9 \% eine HFmrEF (n = 1577) und 42,0 \% eine HFpEF (n = 2291). Patienten mit HFrEF waren {\"u}berwiegend m{\"a}nnlich, zum gr{\"o}ßten Teil seit mehr als 5 Jahren herzinsuffizient und im Vergleich zu den anderen Herzinsuffizienz-Klassen h{\"a}ufiger in den NYHA-Stadien III und IV eingestuft. HFrEF Patienten hatten den gr{\"o}ßten Anteil an bereits erfolgten Interventionen und Device-Therapien und die durchschnittlich h{\"o}chste Anzahl an Komorbidit{\"a}ten. Das Komorbidit{\"a}tenspektrum bei Patienten mit HFmrEF lag prozentual in den meisten Kategorien zwischen den beiden anderen Herzinsuffizienz-Klassen. Patienten mit HFpEF waren {\"u}berThe ewiegend weiblich, wiesen vergleichsweise am h{\"a}ufigsten eine komorbide Hypertonie oder ein Vorhofflimmern auf, w{\"a}hrend eine KHK deutlich seltener vorlag, als es in den anderen Herzinsuffizienz-Klassen der Fall war. Die Pr{\"u}fung der leitliniengerechten Pharmakotherapie bei HFrEF-Patienten ergab eine insgesamt gleichwertige Verschreibungsh{\"a}ufigkeit im geschlechtsspezifischen Vergleich der nach NYHA-Stadium indizierten Medikamentenklassen und Kombinationstherapien. Lediglich im NYHA-Stadium III konnte gezeigt werden, dass M{\"a}nner signifikant h{\"a}ufiger mit einem Betablocker therapiert wurden. Weiterhin zeigte sich, bis auf wenige Ausnahmen, eine auch im nationalen und internationalen Vergleich hohe prozentuale Einnahme der stadienabh{\"a}ngig indizierten Medikamente. Die Einnahmerate von MRAs war vergleichsweise noch geringer als zu erwarten w{\"a}re, jedoch konnte das begleitende Vorliegen relevanter Kontraindikationen nicht zuverl{\"a}ssig genug erfasst werden, um die tats{\"a}chliche Versorgungsl{\"u}cke zu quantifizieren. Die Analyse der Pharmakotherapie von HFmrEF- und HFpEF-Patienten zeigte, trotz bisher fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse zur optimalen medikament{\"o}sen Therapie dieser Patientengruppen, sehr {\"a}hnliche Einnahmeh{\"a}ufigkeiten der verschiedenen Substanzklassen im Vergleich zu den HFrEF-Patienten. Die Therapie mit Devices war im Patientenkollektiv der HF-Bavaria Studie vergleichsweise selten und dabei h{\"a}ufiger bei m{\"a}nnlichen Patienten vorzufinden. Die Analyse der leitliniengetreuen Indikationen von ICDs, CRTs und CRT-ICDs zu den tats{\"a}chlich implantierten Devices ergab Hinweise auf eine Unterversorgung vermittels apparativer Therapiem{\"o}glichkeiten. Die Auswertung der HF-Bavaria Studie best{\"a}tigte die von uns erwartete Heterogenit{\"a}t und Komplexit{\"a}t der herzinsuffizienten Patienten in der niedergelassenen kardiologischen Betreuung. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass bedeutsame Unterschiede im Hinblick auf das Profil, den Verlauf und die Therapie von m{\"a}nnlichen und weiblichen herzinsuffizienten Patienten bestehen. Die Therapieempfehlungen der Leitlinien richten sich trotz dieser Unterschiede vorrangig nach der Herzinsuffizienz-Klasse der Patienten. Bisher existierten in den Leitlinien vorrangig Therapieempfehlungen f{\"u}r Patienten mit einer HFrEF (und LVEF <40 \%). Im Patientenkollektiv fanden sich jedoch zu 71 \% Patienten mit einer LVEF ≥40 \%. Dies bedeutet, dass f{\"u}r den Großteil der Patienten in unserer Studie bisher keine evidenzbasierten Behandlungsalgorithmen existieren, insbesondere zur Pharmakotherapie. K{\"u}nftig sollte die Forschung vermehrt auf diese Evidenzl{\"u}cken eingehen und idealerweise eine personalisierte Therapie erm{\"o}glichen. Abschließend l{\"a}sst sich feststellen, dass die leitliniengerechte Therapie der herzinsuffizienten Patienten in der niedergelassenen kardiologischen Versorgung in Bayern eine im nationalen und internationalen Kontext fortgeschrittene Qualit{\"a}t besitzt. Dennoch wurden erwartungsgem{\"a}ß M{\"o}glichkeiten zur Qualit{\"a}tsverbesserung im vorliegenden Projekt identifiziert.}, subject = {Chronische Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Kiefer2023, author = {Kiefer, Niclas Leonard}, title = {Einfluss von Geschwindigkeit, Richtung und Temperatur des Plasmaflusses auf die Selektivit{\"a}t einer Fraktionierungsmembran w{\"a}hrend der Doppelfiltrationsplasmapherese am Großtiermodell}, doi = {10.25972/OPUS-30614}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306147}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Doppelfiltrationsapherese stellt eine Therapieform zur extrakorporalen Entfernung von atherogenen Lipoproteinen bei Patienten mit schweren Lipidstoffwechselst{\"o}rungen und konsekutiven kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen dar. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, optimale Behandlungsbedingungen f{\"u}r eine neuere synthetische Fraktionierungsmembran (FractioPESTM 200; 3M Deutschland GmbH, Neuss) f{\"u}r die Doppelfiltrations-Lipoproteinapherese im Rahmen eines In-vivo-Modells am Schaf zu definieren. In einer prospektiven und randomisierten "Crossover-Studie" an vier Schafen wurde hierzu die Permselektivit{\"a}t der Fraktionierungsmembran unter unterschiedlichen Plasmaflussraten (PF 30, 36 und 42 ml/min), umgekehrter Plasmaflussrichtung (Outside- In-Filtration) und erh{\"o}hter Plasmatemperatur untersucht. Nach definierten behandelten Plasmavolumina wurde daf{\"u}r die In-vivo-Performance der Fraktionierungsmembran anhand von Reduktionsrationes und Siebkoeffizienten f{\"u}r die relevanten Molek{\"u}le LDL, HDL, Fibrinogen, Albumin und IgG gemessen. Entsprechend des Therapieziels war die Fraktionierungsmembran f{\"u}r LDL-Cholesterin w{\"a}hrend aller Behandlungseinstellungen nahezu undurchl{\"a}ssig, was sich an niedrigen SK und statistisch sich nicht unterscheidenden Reduktionsrationes (49,0 ± 8,9 (Outside-In) bis 60,6 ± 9,7 \% (PF 36)) zeigte. Lediglich bei 600 ml behandeltem Plasmavolumen wurde unter PF 42 und Outside-In ein signifikant h{\"o}herer LDL-SK (0,165 ± 0,022 bzw. 0,194 ± 0,068) im Vergleich zu PF 30 und 36 (p < 0,05) bestimmt. Eine gew{\"u}nschte geringe Membrandurchl{\"a}ssigkeit fand sich ebenfalls f{\"u}r Fibrinogen, wobei signifikant h{\"o}here und damit ung{\"u}nstigere SK f{\"u}r Outside-In nach 600 ml (0,229 ± 0,03 (p < 0,05)) gegen{\"u}ber allen anderen Behandlungsmethoden und nach 900 ml (SK 0,369 ± 0,12 (p < 0,05)) im Vergleich zu PF 30 und PF 42 gemessen wurden. Bez{\"u}glich der unerw{\"u}nscht entfernten Substanzen waren zwischen den Behandlungsmethoden keine Unterschiede bei HDL-Cholesterin und Albumin nachweisbar. Lediglich f{\"u}r IgG lag nach 900 ml ein h{\"o}herer SK (1,047 ± 0,070 (p = 0,049)) bei PF 42 im Vergleich zu PF 30 (0,573 ± 0,321) vor.Grunds{\"a}tzlich stiegen bei allen Behandlungsarten die SK f{\"u}r alle Substanzen mit zunehmendem Plasmavolumen teilweise signifikant an. Eine Ausnahme stellte der Outside-In-Modus dar, bei dem es nach 600 ml zu einem Abfall der SK kam. Bei PF 42 war die g{\"u}nstigste HDL/LDL-Ratio der Reduktionsrationes nachweisbar, d.h. die h{\"o}chste Retention atherogenen LDL bei geringster Entfernung des vasoprotektiven HDL. Die Anwendung verschiedener Behandlungsbedingungen bei Verwendung der FractioPESTM 200-Membran f{\"u}hrte nur zu geringen Unterschieden bei der Entfernung der Zielsubstanzen. Als g{\"u}nstigste Einstellung erwies sich die h{\"o}chste Plasmaflussrate, PF 42 ml/min, in standardm{\"a}ßiger Flussrichtung, w{\"a}hrend sich die Outside-In-Filtration nachteilig auswirkte. Der Grund daf{\"u}r d{\"u}rfte im asymmetrischen Wandaufbau der Fraktionierungsmembran mit den kleinsten Poren, d.h. der Separationsschicht, innen liegen, der zu Unterschieden beim Verstopfen („Clogging") der Membranporen f{\"u}hrt. Das Schafsmodell erwies sich erneut als zuverl{\"a}ssiges und auf die klinische Doppelfiltrations-Lipoproteinapherese {\"u}bertragbares In-vivo-Experiment.}, subject = {Plasmapherese}, language = {de} } @article{KrieterRuethLemkeetal.2023, author = {Krieter, Detlef H. and R{\"u}th, Marieke and Lemke, Horst-Dieter and Wanner, Christoph}, title = {Clinical performance comparison of two medium cut-off dialyzers}, series = {Therapeutic Apheresis and Dialysis}, volume = {27}, journal = {Therapeutic Apheresis and Dialysis}, number = {2}, doi = {10.1111/1744-9987.13919}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318643}, pages = {284 -- 292}, year = {2023}, abstract = {Introduction Medium-cut-off (MCO) dialyzers may beneficially impact outcomes in patients on hemodialysis. Methods In a randomized, controlled trial in maintenance hemodialysis patients, the new Nipro ELISIO-17HX MCO dialyzer was compared to the Baxter Theranova 400 filter regarding middle molecule removal. Furthermore, the suitability of two assays for free lambda-light chain (λFLC) detection (Freelite vs. N-Latex) was verified. Results ELISIO-HX achieved slightly lower reduction ratios for β2-microglobulin (71.8 ± 6.0 vs. 75.3 ± 5.8\%; p = 0.001), myoglobin (54.7 ± 8.6 vs. 64.9 ± 8.7\%; p < 0.001), and kappa-FLC (62.1 ± 8.8 vs. 56.3 ± 7.7\%; p = 0.021). λFLC reduction ratios were more conclusive with the Freelite assay and not different between ELISIO-HX and Theranova (28.4 ± 3.9 vs. 38.7 ± 13.4\%; p = 0.069). The albumin loss of Theranova was considerably higher (2.14 ± 0.45 vs. 0.77 ± 0.25 g; p = 0.001) and the Global Removal ScoreLoss alb largely inferior (30.6 ± 7.4 vs. 82.4 ± 29.2\%/g; p = 0.006) to ELISIO-HX. Conclusions The new ELISIO-HX expands the choice of dialyzers for MCO hemodialysis.}, language = {en} } @article{DawoodBreuerStebanietal.2023, author = {Dawood, Peter and Breuer, Felix and Stebani, Jannik and Burd, Paul and Homolya, Istv{\´a}n and Oberberger, Johannes and Jakob, Peter M. and Blaimer, Martin}, title = {Iterative training of robust k-space interpolation networks for improved image reconstruction with limited scan specific training samples}, series = {Magnetic Resonance in Medicine}, volume = {89}, journal = {Magnetic Resonance in Medicine}, number = {2}, doi = {10.1002/mrm.29482}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312306}, pages = {812 -- 827}, year = {2023}, abstract = {To evaluate an iterative learning approach for enhanced performance of robust artificial-neural-networks for k-space interpolation (RAKI), when only a limited amount of training data (auto-calibration signals [ACS]) are available for accelerated standard 2D imaging. Methods In a first step, the RAKI model was tailored for the case of limited training data amount. In the iterative learning approach (termed iterative RAKI [iRAKI]), the tailored RAKI model is initially trained using original and augmented ACS obtained from a linear parallel imaging reconstruction. Subsequently, the RAKI convolution filters are refined iteratively using original and augmented ACS extracted from the previous RAKI reconstruction. Evaluation was carried out on 200 retrospectively undersampled in vivo datasets from the fastMRI neuro database with different contrast settings. Results For limited training data (18 and 22 ACS lines for R = 4 and R = 5, respectively), iRAKI outperforms standard RAKI by reducing residual artifacts and yields better noise suppression when compared to standard parallel imaging, underlined by quantitative reconstruction quality metrics. Additionally, iRAKI shows better performance than both GRAPPA and standard RAKI in case of pre-scan calibration with varying contrast between training- and undersampled data. Conclusion RAKI benefits from the iterative learning approach, which preserves the noise suppression feature, but requires less original training data for the accurate reconstruction of standard 2D images thereby improving net acceleration.}, language = {en} } @phdthesis{Jung2023, author = {Jung, Constanze}, title = {Pr{\"a}valenz, Charakteristika und prognostischer Einfluss von An{\"a}mie, Niereninsuffizienz und Eisenmangel w{\"a}hrend der Index-Hospitalisierung nach akut dekompensierter Herzinsuffizienz und 1 Jahr nach Entlassung}, doi = {10.25972/OPUS-31376}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313762}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {An{\"a}mie (A), Niereninsuffizienz (NI) und Eisenmangel (EM) sind h{\"a}ufige Komorbidit{\"a}ten bei akuter Herzinsuffizienz (AHF) in Folge derer sich die Langzeitprognose verschlechtert. Ihr Einfluss auf Verlauf und Dauer der Index-Hospitalisierung waren bisher nicht systematisch untersucht. Ziele der vorliegenden Arbeit waren deshalb, die H{\"a}ufigkeiten von A, NI und EM bei Aufnahme und Entlassung zu beschreiben, ihren Einfluss auf den Krankheitsverlauf, die Dauer des station{\"a}ren Aufenthaltes und die 1-Jahresprognose zu untersuchen sowie die Zusammenh{\"a}nge der Ver{\"a}nderungen des Eisenstatus mit Ver{\"a}nderungen der Herzinsuffizienzschwere und der Inflammation zu {\"u}berpr{\"u}fen. Von 399 Patienten wiesen bei Aufnahme 57\% A, 74\% NI und 65\% EM auf. 93\% hatten mindestens 1 Komorbidit{\"a}t und etwa 1/3 alle 3. Das Vorliegen der Komorbidit{\"a}ten erh{\"o}hte die Rate der intrahospitalen Zustandsverschlechterungen und verl{\"a}ngerte die Dauer des station{\"a}ren Aufenthalts individuell und additiv. Hb, eGFR und TSAT, nicht jedoch Ferritin waren mit dem 1-Jahres-Outcome (Tod oder Hospitalisierung) assoziiert. W{\"a}hrend der Index-Hospitalisierung ver{\"a}nderten sich die Pr{\"a}valenzraten von A und NI nicht, die H{\"a}ufigkeit von EM nahm jedoch ab. Eine Ver{\"a}nderung des Ferritins korrelierte mit hsCRP und Leukozytenzahl, nicht jedoch mit Ver{\"a}nderungen des NT-proBNPs. Unsere Daten zeigten, dass A, NI und EM bei Aufnahme h{\"a}ufig sind. Nur der EM nahm gem{\"a}ß {\"u}blicher Definition ab. A, NI und EM wirkten sich individuell und additiv negativ auf den Krankheitsverlauf, die Dauer der Hospitalisierung und die 1-Jahresprognose aus. Nicht-kardiale Komorbidit{\"a}ten spielen damit f{\"u}r Krankheitsverlauf und Prognose der Herzinsuffizienz eine zentrale Rolle und m{\"u}ssen ad{\"a}quat diagnostiziert und bei der Prognoseabsch{\"a}tzung ber{\"u}cksichtigt werden. Zudem ist die Definition des EM auf Basis von Ferritin bei AHF wegen des Zusammenhangs zwischen dem Akut-Phase Protein Ferritin und systemischer Inflammation kritisch zu hinterfragen.}, subject = {Eisenmangel}, language = {de} } @phdthesis{Schreiner2023, author = {Schreiner, Jochen Josef}, title = {Etablierung und Charakterisierung einer humanen adrenokortikalen Zelllinie}, doi = {10.25972/OPUS-31211}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312119}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Background: The response of advanced adrenocortical carcinoma (ACC) to current chemotherapies is unsatisfactory and a limited rate of response to immunotherapy was observed in clinical trials. High tumour mutational burden (TMB) and the presence of a specific DNA signature are characteristic features of tumours with mutations in the gene MUTYH encoding the mutY DNA glycosylase. Both have been shown to potentially predict the response to immunotherapy. High TMB in an ACC cell line model has not been reported yet. Design and methods: The JIL-2266 cell line was established from a primary ACC tumour, comprehensively characterised and oxidative damage, caused by a dysfunctional mutY DNA glycosylase, confirmed. Results: Here, we characterise the novel patient-derived ACC cell line JIL-2266, which is deficient in mutY-dependent DNA repair. JIL-2266 cells have a consistent STR marker profile that confirmed congruousness with primary ACC tumour. Cells proliferate with a doubling time of 41 ± 13 h. Immunohistochemistry revealed positivity for steroidogenic factor-1. Mass spectrometry did not demonstrate significant steroid hormone synthesis. JIL-2266 have hemizygous mutations in the tumour suppressor gene TP53 (c.859G>T:p.E287X) and MUTYH (c.316C>T:p.R106W). Exome sequencing showed 683 single nucleotide variants and 4 insertions/deletions. We found increased oxidative DNA damage in the cell line and the corresponding primary tumour caused by impaired mutY DNA glycosylase function and accumulation of 8-oxoguanine. Conclusion: This model will be valuable as a pre-clinical ACC cell model with high TMB and a tool to study oxidative DNA damage in the adrenal gland.}, subject = {Nebennierenrindenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Hermann2023, author = {Hermann, Friederike}, title = {Prognostischer Wert einer begleitenden Mitralklappeninsuffizienz bei Patient:innen mit Aortenklappenstenose zum Zeitpunkt des Aortenklappenersatzes}, doi = {10.25972/OPUS-31317}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {HINTERGRUND Die Pr{\"a}valenz einer zum Operationszeitpunkt einer Aortenklappenstenose begleitend vorliegenden mindestens moderaten Mitralklappeninsuffizienz ist hoch, dennoch gibt es in diesem Fall bisher keine evidenzbasierten Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Entscheidung {\"u}ber eine operative oder konservative Behandlung der moderaten MI. Dies liegt unter anderem daran, dass die Frage zum prognostischen Wert der MI bisher nicht gekl{\"a}rt werden konnte. METHODEN Unsere retrospektive Studie untersuchte 1017 Patient:innen mit hochgradiger AS, die in unserem Haus einen chirurgischen oder kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenersatz erhielten (20\% SAVR, 14,3\% SAVR + CABG, 65,8\% TAVI). Es erfolgte eine multivariate Analyse von klinischen und echokardiographischen Daten sowie der Gesamtmortalit{\"a}t. ERGEBNISSE Eine moderate bis hochgradige MI konnte bei 183 Patient:innen (18\%) festgestellt werden, davon hatten 155 Patient:innen (15,2\%) eine moderate MI. In der multivariaten Cox- Regression blieb die moderate MI im Vergleich zu einer maximal milden MI unter Adjustierung f{\"u}r Alter, Geschlecht, BMI, Vorhofflimmern und Dyslipid{\"a}mie unabh{\"a}ngig mit einem erh{\"o}hten Gesamtmortalit{\"a}tsrisiko assoziiert (HR=1,341, 95\% CI 1,031- 1,746, p=0,029). Eine nach den verschiedenen Aortenklappenersatzverfahren stratifizierte Subgruppen-Analyse konnte zeigen, dass die mindestens moderate MI nur in der Subgruppe mit Kombination von SAVR und CABG eine unabh{\"a}ngige Determinante der Gesamtmortalit{\"a}t blieb (HR=2,597, 95\% CI 1,105- 6,105, p=0,029). Weiterhin war die moderate MI auch in der Subgruppe mit normalem Albuminspiegel eine unabh{\"a}ngige Determinante der Gesamtmortalit{\"a}t (HR=1,719, p=0.012), nicht jedoch wenn das Albumin ≤4,2 g/dl lag. SCHLUSSFOLGERUNG In unserer Studie ist eine begleitende moderate MI unabh{\"a}ngig mit einer erh{\"o}hten Gesamtmortalit{\"a}t assoziiert. Der prognostische Wert der MI variiert dabei mit der OP- Prozedur und dem Albuminspiegel. F{\"u}r eine klare Aussage bez{\"u}glich des prognostischen Werts bedarf es jedoch weiterer idealerweise prospektiver Studien.}, subject = {Mitralinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Klein2023, author = {Klein, Andrea}, title = {Einfluss der intrahospitalen Nierenfunktion auf das {\"U}berleben von Patient:innen mit akuter Herzinsuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-31708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317085}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Herzinsuffizienz ist eines der h{\"a}ufigsten Krankheitsbilder, das trotz großer therapeutischer Fortschritte noch immer mit einer eingeschr{\"a}nkten Lebensqualit{\"a}t und schlechten Prognose einhergeht. Eine akute Dekompensation ist in Deutschland der h{\"a}ufigste Grund f{\"u}r einen Krankenhausaufenthalt, wobei sich die Prognose mit jeder Hospitalisierung zus{\"a}tzlich verschlechtert. Pathophysiologisch besteht ein enger Zusammenhang zwischen kardialer und renaler Funktion. Bei einer chronischen Herzinsuffizienz liegt h{\"a}ufig zus{\"a}tzlich eine CKD vor und im Rahmen einer akuten kardialen Dekompensation kommt es h{\"a}ufig auch zu einer akuten Verschlechterung der Nierenfunktion. Das AHF-Register verfolgte als prospektive Kohortenstudie einen umfassenden Forschungsansatz: {\"A}tiologie, klinische Merkmale und medizinische Bed{\"u}rfnisse sowie Kosten und Prognose sollten bei Patient:innen w{\"a}hrend und nach Krankenhausaufenthalt aufgrund akuter Herzinsuffizienz untersucht werden. {\"U}ber ca. 6 Jahre wurden insgesamt 1000 Patient:innen eingeschlossen, die im Vergleich zu anderen AHF- Studienkollektiven {\"a}lter waren, mehr Komorbidit{\"a}ten aufwiesen und h{\"a}ufiger in die Gruppe der HFpEF fielen. {\"U}ber drei Viertel der Patient:innen hatten eine vorbekannte chronische Herzinsuffizienz, nur bei ca. 22\% erfolgte die Erstdiagnose einer akuten Herzinsuffizienz. Ein WRF w{\"a}hrend der Indexhospitalisierung trat im untersuchten Kollektiv bei {\"u}ber einem Drittel der Patient:innen auf und damit h{\"a}ufiger als in vergleichbaren Studien (Inzidenz hier ca. 25\%). Dabei zeigten sich nur geringf{\"u}gige Unterschiede zwischen der Definition eines WRF {\"u}ber einen absoluten Kreatinin-Anstieg (WRF-Crea) oder eine relative eGFR-Abnahme (WRF-GFR). Als wichtige Risikofaktoren f{\"u}r ein WRF zeigten sich ein h{\"o}heres Lebensalter, Komorbidit{\"a}ten wie eine KHK oder CKD sowie die H{\"o}he der Nierenfunktionswerte bei Aufnahme. Sowohl bei WRF-Crea als auch bei WRF-GFR kam es zu einer relevanten Verl{\"a}ngerung der Index-Hospitalisierungsdauer um jeweils drei Tage. Nur f{\"u}r WRF-Crea jedoch ließ sich ein 33\% h{\"o}heres 6-Monats-Rehospitalisierungsrisiko nachweisen, das aber in einer multivariablen Analyse nicht best{\"a}tigt werden konnte. Dagegen zeigten sich in multivariablen Modellen vor allem die Nierenfunktionsparameter selbst bei Aufnahme und Entlassung als starke Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t und ein erh{\"o}htes Rehospitalisierungsrisiko. Wichtig erscheint im Hinblick auf die Prognose die Unterscheidung von Echtem WRF und Pseudo-WRF. Das Mortalit{\"a}tsrisiko war bei Echtem WRF bis zu 4,4-fach, das Rehospitalisierungsrisiko bis zu 2,5-fach erh{\"o}ht. Ziel sollte sein, diese beiden pathophysiologisch und prognostisch unterschiedlichen Entit{\"a}ten anhand von klinischen oder laborchemischen Markern sicher differenzieren zu k{\"o}nnen. Ein Konzept f{\"u}r die Betreuung von Patient:innen mit Echtem WRF, z. B. im Rahmen einer „Decongestion Stewardship" (in Analogie zum Antibiotic Stewardship) mit engmaschigen Therapiekontrollen und -anpassungen k{\"o}nnte erarbeitet werden, um die Prognose dieser besonders gef{\"a}hrdeten Gruppe zu verbessern.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Vogg2023, author = {Vogg, Nora Johanna}, title = {Mass spectrometry-based quantification of steroids for the diagnostic workup of adrenal tumors}, doi = {10.25972/OPUS-29343}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Tumors of the adrenal gland belong to the most frequent neoplasms in humans with a prevalence of 3-10 \% in adults. The aim of the diagnostic workup is the identification of potentially hormone-secreting and / or malignant tumors, because most of these tumors will require surgical resection. Malignant adrenocortical carcinomas (ACC) are very rare and associated with a poor prognosis in advanced stages, therefore, an early and accurate diagnosis is crucial. Within this thesis, two liquid chromatography tandem mass spectrometry (LC-MS/MS) methods for the quantification of steroids in different biomaterials were developed to improve the diagnostic workup of adrenal tumors. First, an LC-MS/MS method for the simultaneous quantification of cortisol and dexamethasone in serum samples after dexamethasone suppression test (DST) was developed, validated, and applied to 400 clinical samples. Newly established method-specific threshold concentrations for cortisol and dexamethasone increased DST specificity from 67.5 \% to 92.4 \% while preserving 100 \% sensitivity. Second, an LC-MS/MS method for the quantification of eleven urinary steroids was developed and validated to improve the differentiation between ACC and adrenocortical adenomas (ACA). A decision tree requiring only two steroids was trained for classification and tested based on 24 h urine samples from 268 patients with adrenal tumor. Malignancy was excluded with a negative predictive value of 100 \% in an independent validation cohort of 84 samples of 24-h urine. A newly proposed simplified diagnostic workflow with urinary steroid profiling as first tier test could obviate additional adrenal-specific imaging in 42 of 64 patients with ACA. The new DST method is already in clinical use at the University Hospital W{\"u}rzburg, whereas the classification model based on urinary steroid profiling will require prospective validation in a larger cohort.}, subject = {Nebennierentumor}, language = {en} } @phdthesis{Taleh2023, author = {Taleh, Scharoch}, title = {Einfluss kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren und Komorbidit{\"a}ten auf die Progression einer mittelgradigen und hochgradigen Aortenklappenstenose}, doi = {10.25972/OPUS-31340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313401}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Bei dieser retrospektiven monozentrischen Studie wurden insgesamt 402 Patienten (mittleres Alter 78 ± 9,4 Jahre, 58 \% m{\"a}nnlich) eingeschlossen. Zwischen April 2006 und Februar 2016 erfolgten zwei aufeinanderfolgende TTE im Abstand von mindestens einem Jahr; ber{\"u}cksichtigt wurden alle Patienten mit mindestens der Diagnose einer mittelgradigen AS zum Follow-up-Zeitpunkt. Laborparameter, Medikationen und das Auftreten von acht kardialen Komorbidit{\"a}ten und Risikofaktoren (aHT, DM, KHK, pAVK, CKD, cerebrovaskul{\"a}re Erkrankungen, BMI ≥ 30 kg/m² und Nikotinabusus) wurden hierzu analysiert. Es folgte eine Unterteilung der Patienten in zwei Gruppen, eine mit langsamer Progression (AV-Pmean < 5 mmHg/Jahr) und eine mit schneller Progression (AV-Pmean ≥ 5 mmHg/Jahr). Die durchschnittliche Follow-up-Dauer betrug 3,4 ± 1,9 Jahre. Die Patienten hatten im Durchschnitt 3,1 ± 1,6 kardiale Komorbidit{\"a}ten und Risikofaktoren. Die Anzahl der Faktoren zeigte sich in der Gruppe der langsamen Progression erh{\"o}ht (Anzahl kardialer Komorbidit{\"a}ten und Risikofaktoren langsame Progressionsgruppe vs. schnelle Progressionsgruppe: 3,3 ± 1,5 vs. 2,9 ± 1,7; P = 0,036). Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit veranschaulichen, dass Patienten mit moderater oder schwerer AS und einer hohen Pr{\"a}valenz von kardialen Komorbidit{\"a}ten und Risikofaktoren, vor allem nach Myokardinfarkt, KHK und DM, generell eine langsamere Progression des Pmean {\"u}ber der AV zeigen im Vergleich zu Patienten mit einer geringen Pr{\"a}valenz von kardialen Komorbidit{\"a}ten und Risikofaktoren. Eine h{\"o}here LDL-C-Konzentration im Blut ist ein Risikofaktor f{\"u}r eine schnelle AV-Pmean-Progression, w{\"a}hrend eine h{\"o}here CRP-Konzentration verbunden ist mit einer langsameren AV-Pmean-Progression. Dies zeigt eine starke Korrelation zwischen der Pr{\"a}valenz von kardialen Komorbidit{\"a}ten und Inflammationsstress. Unter der Annahme einer klinischen Anwendbarkeit der Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich Patienten mit bekannter AS, die ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r einen schnellen Progress der Stenose haben, besser identifizieren und herausfiltern und somit engmaschiger kontrollieren und auch fr{\"u}hzeitiger behandeln. Dieser m{\"o}gliche Zeitvorteil ist von großer Bedeutung aufgrund der geringen {\"U}berlebensrate bei hochgradiger AS und der nachweislichen Reduktion von Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t bei fr{\"u}hzeitiger {\"U}berweisung in spezialisierte Zentren}, subject = {Aortenstenose}, language = {de} } @phdthesis{Kreul2023, author = {Kreul, Lukas}, title = {Behandlungswechsel von Agalsidase beta zu Agalsidase alfa bei Morbus Fabry}, doi = {10.25972/OPUS-31311}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313113}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die lysosomale Speichererkrankung Morbus Fabry wird X-chromosomal rezessiv vererbt und f{\"u}hrt durch eine Mutation des α-Galactosidase A-Gens zu einer fehlerhaften Kodierung des α-Galactosidase A Enzyms. Die folgliche Akkumulation von Glykosphingolipiden, vorwiegend Gb-3 und Lyso-Gb-3 in den Lysosomen der Zellen verschiedener Organe sorgen dort f{\"u}r irreversible Sch{\"a}digungen. Klinisch werden von klassisch betroffenen M{\"a}nnern, bis zu nicht klassisch und teilweise v{\"o}llig asymptomatischen Frauen, eine Vielzahl an unterschiedlichen Ph{\"a}notypen detektiert. Insbesondere die Zellen des Herzens, der Niere, des Gef{\"a}ßsystems, des Nervensystems und auch der Cornea sind betroffen. Deshalb stellen die Krankheitsbilder der Herzinsuffizienz, fortschreitendes Nierenversagen und cerebrovaskul{\"a}re Ereignisse keine Seltenheit dar. Neben der im Jahr 2001 zugelassenen Enzymersatztherapie, besteht seit 2016 die M{\"o}glichkeit einer Chaperontherapie mit Migalastat f{\"u}r bestimmte Genotypen. Aktuell sind f{\"u}r die ERT die Produkte Agalsidase alfa (Replagal) mit einer Dosis von 0,2 mg/kg KG und Agalsidase beta (Fabrazyme) mit einer Dosis von 1,0 mg/kg KG beziehungsweise 0,3 mg/kg KG verf{\"u}gbar. Der perfekte Therapiebeginn und die optimale Dosis sind Gegenstand aktueller Forschung. Nachdem von 2009 bis 2012 ein Agalsidase beta Lieferengpass bestand, mussten viele Patienten unter Agalsidase beta Therapie auf Agalsidase alfa umgestellt werden. Bisherige Studien deuteten bei einem Wechsel zu Agalsidase alfa auf eine Abnahme der eGFR und eine Zunahme Fabry bezogener Schmerzen hin. Außerdem wurde bei einem Zur{\"u}ckwechseln zu Agalsidase beta ein Sinken der Plasma Lyso-Gb-3 Spiegel beobachtet. Da jedoch die Langzeiteffekte dieser Therapieumstellung noch unbeleuchtet waren, war es nun an der Zeit, mit dieser Arbeit Langzeitfolgen klinischer Stabilit{\"a}t und Sicherheit bei Patienten unter Dosisumstellung von Agalsidase alfa zu Agalsidase beta („switch") und solchen mit folgendem Zur{\"u}ckwechseln auf Agalsidase beta („re-switch") zu untersuchen. Von den 89 Studienteilnehmern aus drei verschiedenen Fabry Zentren in Deutschland zu Beginn konnten 78 Patienten am Ende des > 80 monatigen Bobachtungszeitraumes mit einer Baseline und zwei Follow-up Untersuchungen analysiert werden. Die Zuteilung zu den drei Gruppen „re-switch", „switch" und „regular Agalsidase beta" erfolgte je nach individuellem Therapieplan. Der Fokus der Studie lag auf den Langzeitdaten der Nierenfunktion, klinischen Symptomen und Ereignissen und der Plasma Lyso-Gb-3 Entwicklung. Patienten der „re-switch" Gruppe starteten zur Baseline mit den schlechtesten eGFR Werten. W{\"a}hrend die eGFR der Teilnehmer mit regul{\"a}rer Dosis stabil schien, verzeichnete sich in den „switch" und „re-switch" Gruppen eine signifikante Abnahme. Der eGFR-R{\"u}ckgang war dabei bei den „switch" Patienten am st{\"a}rksten. Im Geschlechtervergleich zeigten die M{\"a}nner aller drei Gruppen j{\"a}hrlich signifikante eGFR Einbußen zum zweiten Follow-up. Unterschiede in ernsthaften klinischen Ereignissen der Gruppen wurden nicht beobachtet. Gastrointestinale Beschwerden und Fabry bezogene Schmerzen verschlimmerten sich in der „re-switch" Gruppe nach Wechsel zu Agalsidase alfa und konnten durch Zur{\"u}ckwechseln zu Agalsidase beta wieder gebessert werden. Nachdem die Lyso-Gb-3 Spiegel der „switch" Gruppe konstant am h{\"o}chsten waren, konnten diese bei den „re-switch" Patienten nach einem Zur{\"u}ckwechseln zu Agalsidase beta signifikant gesenkt werden. Korrespondierend mit den vorherigen Studien konnte best{\"a}tigt werden, dass ein Wechsel von Agalsidase beta zu Agalsidase alfa im Allgemeinen sicher ist. Da aus den Daten nicht geschlussfolgert werden kann, dass Agalsidase beta das bessere Medikament ist, sollte die Wahl des Enzympr{\"a}parates nach wie vor auf individueller Basis erfolgen. Dennoch suggerieren die Daten eine bessere biochemische Antwort unter h{\"o}heren Enzymdosen, nach einem Zur{\"u}ckwechseln zu Agalsidase beta. Eine repr{\"a}sentative Optimierung der Nierenfunktion vor allem bei den M{\"a}nnern gelang nicht. Die Symptomverbesserung war am ehesten auf einen dosisabh{\"a}ngigen Enzymeffekt f{\"u}r die Beseitigung von Gb-3 Einschl{\"u}ssen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Obwohl auch f{\"u}r die Reinigung von Gb-3 Einschl{\"u}ssen der Niere eine solche Wirkung nachgewiesen wurde, deutet der signifikante Verlust der Nierenfunktion der M{\"a}nner auf einen bereits gestarteten inflammatorischen Prozess hin, welcher auch durch h{\"o}here Dosen unbeeinflusst blieb. Eine L{\"o}sung k{\"o}nnte eine fr{\"u}here, noch vor dem Beginn der Inflammation startende ERT-Initiierung sein. Diese {\"U}berlegung und m{\"o}gliche anti-inflammatorische Therapiestrategien sollten mit zuk{\"u}nftigen Studien gekl{\"a}rt werden.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Balonov2023, author = {Balonov, Ilja}, title = {Untersuchung des Metaboloms von Patienten mit Adipositas III° vor und nach chirurgischer bzw. konservativer Therapie (W{\"u}rzburg Adipositas Studie) sowie im Tiermodell}, doi = {10.25972/OPUS-32828}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Auswirkungen der chirurgischen und konservativen Adipositastherapie auf das Metabolom sind bisher nicht eindeutig gekl{\"a}rt. Der Ver{\"a}nderung bestimmter Metaboliten, darunter den verzweigtkettigen Aminos{\"a}uren (BCAA) und den langkettigen Phosphatidylcholinen (PC) bzw. Lecithinen, wird eine tragende Rolle im Zucker- und Fettstoffwechsel zugesprochen. Eine Erhebung von metabolomischen Profilen und deren funktionelle Aufteilung in Aminos{\"a}uren- und Lipidprofile bietet eine neue M{\"o}glichkeit zur Charakterisierung des Stoffwechsels. Im Vergleich zu der konservativen Therapie wurde nach der RYGB Operation ein signifikanter Anstieg der Lecithine sowie ein signifikanter Abfall der BCAA festgestellt, welche als m{\"o}gliche Biomarker des Zucker- und Fettstoffwechsels gezeigt wurden. In Zusammenschau der Ergebnisse kann angenommen werden, dass die chirurgische Therapie der konservativen Therapie, wie sie in der WAS durchgef{\"u}hrt wurde, im Hinblick auf den Gewichtsverlust und die Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels {\"u}berlegen ist. Die Erhebung des Metaboloms bietet eine neue M{\"o}glichkeit Unterschiede im Stoffwechsel nach Adipositastherapie abzubilden und Metaboliten zu identifizieren, welche mit dem Zucker- und Fettstoffwechsel assoziiert sind.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Scheffold2023, author = {Scheffold, Clara Theresa}, title = {Der Einfluss rechtsventrikul{\"a}rer Dysfunktion auf das Gesamt{\"u}berleben bei herzinsuffizienten Patient.innen mit mittlerer Ejektionsfraktion - mit und ohne chronisch respiratorische Insuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-32253}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322533}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Arbeit umfasst die Pr{\"u}fung prognostischer Determinanten aus der transthorakalen Echokardiographie und wendet diese als pr{\"a}dikative Faktoren f{\"u}r Patient.innen mit und ohne chronische respiratorischer Insuffizienz bei einer chronischen Herzinsuffizienz mit mittlerer Ejektionsfraktion an.}, subject = {Chronische Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Maukner2023, author = {Maukner, Alfred}, title = {Individualisierte Chemotherapie mit Streptozotocin beim Nebennierenrindenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-32567}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325675}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Chemotherapie eines Nebennierenrindenkarzinomes gestaltet sich als insgesamt schwierig, da nur wenige prognostische Faktoren existieren. Ein m{\"o}gliches Chemotherapie-Regime beinhaltet Streptozotocin, ein alkylierendes Chemotherapeutikum, welches Guanin in Methylguanin alkyliert. Das andere verwendete Therapieregime umfasst EDP. Die FIRM-ACT Studie war die erste randomisierte Studie, welche die beiden Chemotherapie Regime EDP und STZ in Kombination mit Mitotan in der Behandlung des fortgeschrittenen ACC analysierte. Hier konnte ein signifikant l{\"a}ngeres progressionsfreies {\"U}berleben bei der Behandlung mit EDP + M (5 Monate) vs. STZ + M (2,1 Monate) festgestellt werden. Ein objektives Ansprechen des Tumors zeigte sich bei EDP + M bei (35 von 151 Patienten) und bei STZ + M bei (14 von 153) Patienten. Es folgte daher die Empfehlung im Versorgungsalltag EDP + M als Erstlinientherapie einzusetzen. Zur Evaluierung eines m{\"o}glichen Ansprechens von STZ wurde der Methylierungsstatus von MGMT analysiert. MGMT ist ein Protein, welches Alkylierungen durch Bindung entfernt und repariert Methylguanin in Guanin. Eine Hypermethylierung f{\"u}hrt zu einer reduzierten Expression von MGMT und folglich zu einer verminderten Reparaturkapazit{\"a}t. Dies f{\"u}hrt insgesamt zu einem besseren Ansprechen der alkylierenden Chemotherapie mit l{\"a}ngerem progressionsfreiem {\"U}berleben und Gesamt{\"u}berleben. In der Kohorte konnten dabei zwei Amplicons des MGMT-Gens mit einem statistisch signifikanten Unterschied zwischen Responder und Non-Responder festgestellt werden. Zudem untersuchten wir die Expression von GLUT-2, welcher STZ {\"u}ber die Zellmembran transportiert. Vier der untersuchten Proben zeigten jedoch keine membran{\"a}re Expression, diese waren Non-Responder, sodass die membran{\"a}re Expression von GLUT-2 eine erste Voraussetzung f{\"u}r die Aufnahme von STZ in Tumorzellen zu sein scheint. Entsprechend der Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass der Methylierungsstatus der Promotorregion des MGMT-Gens als prognostischer Faktor zur Therapieentscheidung mit STZ hinzugezogen werden sollte, wenn die Tumorzellen GLUT-2 membran{\"a}r exprimieren. Insgesamt k{\"o}nnte dies der erste Schritt einer individualisierten/stratifizierten Chemotherapie beim fortgeschrittenen ACC mit STZ sein.}, subject = {Streptozocin}, language = {de} } @phdthesis{Gram2023, author = {Gram, Maximilian}, title = {Neue Methoden der Spin-Lock-basierten Magnetresonanztomographie: Myokardiale T\(_{1ρ}\)-Quantifizierung und Detektion magnetischer Oszillationen im nT-Bereich}, doi = {10.25972/OPUS-32255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322552}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung neuer, robuster Methoden der Spin-Lock-basierten MRT. Im Fokus stand hierbei vorerst die T1ρ-Quantifizierung des Myokards im Kleintiermodell. Neben der T1ρ-Bildgebung bietet Spin-Locking jedoch zus{\"a}tzlich die M{\"o}glichkeit der Detektion ultra-schwacher, magnetischer Feldoszillationen. Die Projekte und Ergebnisse, die im Rahmen dieses Promotionsvorhabens umgesetzt und erzielt wurden, decken daher ein breites Spektrum der Spin-lock basierten Bildgebung ab und k{\"o}nnen grob in drei Bereiche unterteilt werden. Im ersten Schritt wurde die grundlegende Pulssequenz des Spin-Lock-Experimentes durch die Einf{\"u}hrung des balancierten Spin-Locks optimiert. Der zweite Schritt war die Entwicklung einer kardialen MRT-Sequenz f{\"u}r die robuste Quantifizierung der myokardialen T1ρ-Relaxationszeit an einem pr{\"a}klinischen Hochfeld-MRT. Im letzten Schritt wurden Konzepte der robusten T1ρ-Bildgebung auf die Methodik der Felddetektion mittels Spin-Locking {\"u}bertragen. Hierbei wurden erste, erfolgreiche Messungen magnetischer Oszillationen im nT-Bereich, welche lokal im untersuchten Gewebe auftreten, an einem klinischen MRT-System im menschlichen Gehirn realisiert.}, subject = {Kernspintomografie}, language = {de} } @phdthesis{Spingler2023, author = {Spingler, Lisa Marie}, title = {Charakterisierung und Subgruppenanalyse eines 298 Patient*innen umfassenden Fabry-Kollektivs im Langzeit-Follow-up}, doi = {10.25972/OPUS-32256}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322568}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Morbus Fabry ist eine X-chromosomal vererbte lysosomale Speichererkrankung, die mit einer verminderten Aktivit{\"a}t der -Galaktosidase A einhergeht. Daraus resultiert ein gest{\"o}rter Abbau von Globotriaosylceramiden, die sich im Gewebe verschiedener Organsysteme einlagern und diese funktionell beeintr{\"a}chtigen. Klinisch ist die renale, kardiovaskul{\"a}re und neurologische Beteiligung von besonderer Relevanz. Das W{\"u}rzburger Fabry-Zentrum (FAZiT) hat als eine der {\"a}ltesten Spezial-Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Morbus Fabry in Deutschland Zugriff auf einen sich {\"u}ber 18 Jahre erstreckenden und 298 Patienten beinhaltenden Datensatz. In dieser Arbeit wurde ein großes Fabry-Kollektiv zun{\"a}chst im Hinblick auf Fabry spezifische Betreuung und aktuelle institutionelle Anbindung untersucht. In diesem Zusammenhang konnte in vier bisher nicht bekannten F{\"a}llen der Tod eines Patienten dokumentiert werden. Anschließend erfolgte in einem Kollektiv von 187 Patienten eine statistische Darstellung definierter klinischer Basisparameter, sowie des Fabry-spezifischen klinischen Erscheinungsbildes, mit Schwerpunkt auf der kardialen Beteiligung. Mit speziellen Subgruppenanalysen wurden Verlaufsunterschiede zwischen lebendenden und bereits verstorbenen Patienten, sowie geschlechts- und genetisch bedingten Charakteristika dargestellt. Von 187 Patienten verstarben 26 innerhalb von 18 Jahren trotz Fabry-spezifischer Therapie in 84\% der F{\"a}lle. Die H{\"a}lfte der Todesf{\"a}lle hatte eine kardiale Genese. Es wurde kein Todesfall mit renaler Genese dokumentiert. Die im FAZiT betreuten verstorbenen Patienten unterschritten das von Waldek et al.25 prognostizierte Sterbealter f{\"u}r Fabry-Patienten. Die Annahme, dass Fabry-Patienten eine, verglichen mit der Normalbev{\"o}lkerung, reduzierte Lebenserwartung haben ließ sich in diesem Kollektiv best{\"a}tigen. Signifikante Unterschiede kardialer Parameter, die auf eine Kardiomyopathie schließen lassen, ließen sich zwischen Frauen und M{\"a}nnern, sowie zwischen Frauen mit klassischer und nicht-klassischer Verlaufsform darstellen. Entgegen der Erwartung zeigten sich hier keine signifikanten Unterschiede zwischen M{\"a}nnern mit klassischer und M{\"a}nnern mit nicht-klassischer Verlaufsform. Eine Erkl{\"a}rung hierf{\"u}r k{\"o}nnte das Vorliegen der N215S-Mutation in 55,6\% in der Subgruppe der M{\"a}nner mit nicht-klassischer Verlaufsform, die trotz nicht-klassischer Verlaufsform mit einer starken kardialen Beeintr{\"a}chtigung einhergeht, sein. Alle untersuchten Fabry-Patienten wiesen im altersabh{\"a}ngigen Vergleich mit der Normalbev{\"o}lkerung eine erh{\"o}hte KHK-Pr{\"a}valenz auf, die nicht eindeutig mit einer Erh{\"o}hung der kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren erkl{\"a}rbar ist. Auffallend h{\"a}ufig waren die verstorbenen Fabry-Patienten mit einer Pr{\"a}valenz von 30,8\% betroffen. Supportiv sowie das kardiovaskul{\"a}re Risiko beeinflussende Medikamente wurden ebenfalls dokumentiert, wobei unterschiedliche potenzielle Indikationsstellungen einen R{\"u}ckschluss auf die klinische Symptomatik der Patienten verhindern. In dieser Arbeit konnte ein besonders großes Kollektiv an Menschen mit Morbus Fabry {\"u}ber einen langen Zeitraum nachbeobachtet werden. Insbesondere die Gegen{\"u}berstellung von lebenden und verstorbenen Probanden, als auch die Verlaufs-/ und geschlechtsspezifischen Subgruppenvergleiche stellen eine Besonderheit dar. Vor allem bei chronisch erkrankten Menschen sind eine lebenslange Betreuuung und Begleitung der Krankheit von h{\"o}chster Relevanz. Aus diesem Grund k{\"o}nnten die Auswertung der in dieser Arbeit erhobenen Daten und Erkenntnisse zur Verbesserung der zuk{\"u}nftigen Betreuung und Therapie von Menschen mit Morbus Fabry beitragen.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Buechner2023, author = {B{\"u}chner, Lotte}, title = {Charakterisierung der CD4+- und CD8+-T-Zell-Immunantwort nach Myokardinfarkt im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-32053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320530}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Rolle des Immunsystems nach MI hat innerhalb der letzten Jahrzehnte immer mehr Aufmerksamkeit erfahren, trotzdem herrschen weiterhin einige Unklarheiten. Daher war es Ziel dieser Arbeit, das Verhalten der T-Zellen nach MI im Mausmodell n{\"a}her zu betrachten und zu analysieren. Daf{\"u}r wurde einerseits mittels Durchflusszytometrie die T-Zell-Immunantwort im Herzen und in verschiedenen lymphatischen Organen mit Fokus auf pro- und antiinflammatorische Zytokine und deren Transkriptionsfaktoren genauer analysiert und andererseits ein Protokoll etabliert, um die T-Zellen im Herzen und in den Lymphknoten mittels Lichtblattmikroskopie sichtbar zu machen. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Expression von LAP, welches nicht-kovalent an das antiinflammatorische Zytokin TGF-ß1 gebunden ist und das wichtig f{\"u}r eine ausgeglichene Immunantwort ist, indem es {\"u}berschießende Entz{\"u}ndungsreaktionen verhindert, in T-Zellen im Herzen nach MI im Vergleich zu naiven und scheinoperierten M{\"a}usen signifikant hochreguliert war. Dieses Ergebnis konnte nur im Herzen und in keinem anderen der untersuchten Organe erzielt werden, weshalb es sich somit um eine lokale Immunreaktion handeln muss, die nur im Herzen nach MI stattfindet. Eine weitere Besonderheit war, dass die H{\"a}ufigkeit des Vorkommens an Foxp3+ Treg im Herzen im Vergleich zu den anderen untersuchten Organen durchgehend am h{\"o}chsten war, sowohl bei den M{\"a}usen nach MI als auch bei naiven und scheinoperierten M{\"a}usen. Dies unterstreicht, dass Foxp3+ Treg im Herzen eine wichtige Rolle spielen. Dank der Verbesserung des Protokolls zur bildlichen Darstellung von T-Zellen im Herzen konnte gezeigt werden, dass sich diese nach MI insbesondere im Infarktgewebe befinden und dort relativ gleichm{\"a}ßig verteilt sind. Außerdem konnten die mediastinalen Lymphknoten im Ganzen dargestellt und die einzelnen T-Zellen sichtbar gemacht werden. Insgesamt l{\"a}sst sich sagen, dass durch die vorliegende Arbeit neue Erkenntnisse zur Charakterisierung der T-Zell-Immunantwort nach MI im Mausmodell hinzugewonnen werden konnten. Die LAP+ T-Zellen scheinen nach MI im Herzen eine wichtige Rolle zu spielen, weshalb die Funktion dieser Zellen im Reparaturprozess nach MI in zuk{\"u}nftigen Versuchen genauer betrachtet werden sollte. Außerdem wurde der Grundstein zur Anf{\"a}rbung und Darstellung von T-Zellen in Herzen und in Lymphknoten mittels Lichtblattmikroskopie gelegt, weshalb daran weitergearbeitet werden sollte, um auch andere Immunzellen neben den T-Zellen zeigen zu k{\"o}nnen. Dadurch k{\"o}nnen weitere Hinweise auf das Zusammenspiel der Immunzellen nach MI erhalten werden, um die immunologischen Vorg{\"a}nge immer besser verstehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @article{BalonovKurlbaumKoschkeretal.2023, author = {Balonov, Ilja and Kurlbaum, Max and Koschker, Ann-Cathrin and Stier, Christine and Fassnacht, Martin and Dischinger, Ulrich}, title = {Changes in plasma metabolomic profile following bariatric surgery, lifestyle intervention or diet restriction — insights from human and rat studies}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {24}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {3}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms24032354}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304462}, year = {2023}, abstract = {Although bariatric surgery is known to change the metabolome, it is unclear if this is specific for the intervention or a consequence of the induced bodyweight loss. As the weight loss after Roux-en-Y Gastric Bypass (RYGB) can hardly be mimicked with an evenly effective diet in humans, translational research efforts might be helpful. A group of 188 plasma metabolites of 46 patients from the randomized controlled W{\"u}rzburg Adipositas Study (WAS) and from RYGB-treated rats (n = 6) as well as body-weight-matched controls (n = 7) were measured using liquid chromatography tandem mass spectrometry. WAS participants were randomized into intensive lifestyle modification (LS, n = 24) or RYGB (OP, n = 22). In patients in the WAS cohort, only bariatric surgery achieved a sustained weight loss (BMI -34.3\% (OP) vs. -1.2\% (LS), p ≤ 0.01). An explicit shift in the metabolomic profile was found in 57 metabolites in the human cohort and in 62 metabolites in the rodent model. Significantly higher levels of sphingolipids and lecithins were detected in both surgical groups but not in the conservatively treated human and animal groups. RYGB leads to a characteristic metabolomic profile, which differs distinctly from that following non-surgical intervention. Analysis of the human and rat data revealed that RYGB induces specific changes in the metabolome independent of weight loss.}, language = {en} } @phdthesis{Moser2023, author = {Moser, Nicola}, title = {K{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit gemessen anhand der Sechs-Minuten-Gehstrecke in der Normalbev{\"o}lkerung - Determinanten, Referenzperzentile und Zusammenhang mit der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit und Gesundheit in der populationsbasierten STAAB Kohortenstudie}, doi = {10.25972/OPUS-32958}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Der Sechs-Minuten-Gehtest (6-MGT) stellt eine einfache Methode zur Absch{\"a}tzung der funktionellen Kapazit{\"a}t bei Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen dar. Um das Ausmaß der Belastungseinschr{\"a}nkung von Patienten angemessen beurteilen zu k{\"o}nnen, ben{\"o}tigt man populationsspezifische Referenzwerte der Sechs-Minuten-Gehstrecke (6-MGSTR), welche bisher nur unzureichend vorliegen. Zudem m{\"u}ssen bei der Interpretation der 6-MGSTR von der jeweiligen Erkrankung unabh{\"a}ngige Einflussfaktoren ber{\"u}cksichtigt werden. Ziele der vorliegenden Arbeit waren die Ermittlung klinischer, laborchemischer und echokardiographischer Einflussfaktoren auf die 6-MGSTR in der Normalbev{\"o}lkerung, das Erstellen von in Deutschland anwendbaren Referenzperzentilen der 6-MGSTR an Gesunden und die Untersuchung des Zusammenhangs des selbstberichteten Gesundheitszustands bzw. der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit erhoben anhand des SF-12 (Short Form 12) Fragebogens mit der objektiven k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit gemessen anhand der 6-MGSTR in der Normalbev{\"o}lkerung. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen deutliche Zusammenh{\"a}nge der 6-MGSTR mit objektiven und subjektiven Merkmalen des Gesundheitszustands. Außerdem wurden alters- und gr{\"o}ßenspezifische Referenzperzentile der 6-MGSTR ermittelt. Es handelt sich hierbei um die ersten in Deutschland anwendbaren Referenzperzentile der 6-MGSTR an gesunden Erwachsenen.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Bachmann2023, author = {Bachmann, Linda}, title = {Evaluation der vaginalen Prednison-Applikation im Vergleich zur rektalen Verabreichung zur Pr{\"a}vention von Nebennierenkrisen bei Patientinnen mit chronischer Nebenniereninsuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-32138}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321385}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Objective: Patients with adrenal insufficiency (AI) need to adapt their glucocorticoid replacement under stressful conditions to prevent adrenal crisis (AC). Prednisone (PN) suppositories are used for emergency treatment. Pharmacokinetics of 100 mg PN suppositories after vaginal or rectal administration was evaluated. Design: Single-center, open-label, sequence-randomized, cross-over, bioequivalence study. Methods: Twelve females with primary AI were included. Comparison of pharmacokinetics after vaginal and rectal administration of 100 mg PN suppositories. Main outcome measures: bioequivalence (Cmax: maximum plasma concentration of prednisolone; AUC0-360: area under the plasma concentration curve of prednisolone from administration to 360 min), adrenocorticotropin (ACTH) levels, safety and tolerability. Comparison of ACTH-suppressive effect with subcutaneous and intramuscular administration of 100 mg hydrocortisone. Results: Vaginal administration of PN suppositories was not bioequivalent to rectal administration: Cmax and AUC0-360 were significantly lower after vaginal compared to rectal administration: 22 ng/mL (109\%) vs 161 ng/mL (28\%), P < 0.001; 4390 ng/mL * min (116\%) vs 40,302 ng/mL * min (26\%), P < 0.001; (mean (coefficient of variation), respectively). A suppression of ACTH by >50\% of baseline values was observed 149 min (32\%) after rectal PN administration; after vaginal PN administration, the maximum decrease within 360 min was only 44\%. Adverse events were more frequent after vaginal administration and mainly attributable to the glucocorticoid deficit due to inadequate vaginal absorption. The ACTH-suppressive effect was more pronounced after parenteral hydrocortisone compared to rectal or vaginal PN. Conclusion: Vaginal administration of PN suppositories in the available form is not useful for prevention of AC. Pharmacokinetics after rectal use of PN show inferiority compared to available data on parenteral glucocorticoids. In adrenal emergencies, hydrocortisone injection should be the first choice.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2023, author = {Wagner, Camilla Olga Luise}, title = {Prognostischer Wert eines Echokardiographie-basierten Risikoscores bei Patient*innen mit isch{\"a}mischer Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion}, doi = {10.25972/OPUS-32178}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321786}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Zielsetzung Entwicklung einer umfassenden echokardiographiebasierten Score-Methode zur Risikobewertung von Patienten mit isch{\"a}mischer Herzinsuffizienz (IHF) und reduzierter linksventrikul{\"a}rer Ejektionsfraktion (<50\%). Methoden In diese Studie wurden 1355 IHF-Patienten mit einer Ejektionsfraktion <50\% aufgenommen, die mittlere klinische Nachbeobachtungszeit betrug 25 Monate. Mit Hilfe multivariabler Cox-Hazard-Modelle wurden die Zusammenh{\"a}nge zwischen echokardiographischen Variablen [einschließlich 13 Standardparameter und globaler longitudinaler Dehnung (GLS)] und den wichtigsten unerw{\"u}nschten Ergebnissen [einschließlich Gesamtmortalit{\"a}t, kardiovaskul{\"a}rem Tod und kardiovaskul{\"a}r bedingten Krankenhausaufenthalten] bewertet. Ergebnisse Die Gesamtmortalit{\"a}t, die kardiovaskul{\"a}re Mortalit{\"a}t und das kombinierte Risiko f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Ereignisse, einschließlich Tod und Krankenhausaufenthalt, betrugen 29,2 \%, 18,2 \% bzw. 41,1 \%. Rechtsventrikul{\"a}rer mittlerer Hohlraumdurchmesser (RVD) >38 mm, systolische Exkursion der mitralen Anularebene (MAPSE) <8 mm, systolische Exkursion der Trikuspidalebene (TAPSE) <12 mm, Verh{\"a}ltnis zwischen transmissaler Fr{\"u}hflussgeschwindigkeit und mitraler Anularebene (E/E') >14. 5, systolischer Pulmonalarteriendruck (sPAP) >38mmHg und absolute GLS<8\% wurden in den multivariablen Cox-Modellen als unabh{\"a}ngige echokardiographische Marker f{\"u}r ein schlechteres klinisches Ergebnis identifiziert.Auf der Grundlage dieser Marker wurde ein echokardiographischer Risikoscore (Echo Risk Score, von 0 bis 6 Punkten) erstellt, und die Patienten wurden in drei Risikogruppen eingeteilt: ein Score von 0 bis 1 als geringes Risiko, ein Score von 2 bis 3 als mittleres Risiko und ein Score von 4-6 als hohes Risiko. Nach Adjustierung f{\"u}r alle klinischen Kovariaten hatten Hochrisikopatienten im Vergleich zu Patienten mit niedrigem Risiko ein zwei- bis dreifach erh{\"o}htes Gesamtmortalit{\"a}tsrisiko (HR 2,42, 95\% CI 1,81-3,24), ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Ereignisse (HR 2,75, 95\% CI 1,88-4,02) und ein erh{\"o}htes kombiniertes Risiko f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Ereignisse (HR 1,84, 95\% CI 1,43-2,36). Eine erh{\"o}hte Vorhersagekraft wurde nach Hinzuf{\"u}gung des Echo-Risiko-Scores entweder zu dem Modell mit klinischen Risikofaktoren oder zu dem Modell mit klinischen Risikofaktoren und N-terminalem Prohormon des natriuretischen Peptids des Gehirns festgestellt (alle P<0,001). Fazit Der neuartige echokardiografiebasierte Risikoscore ist signifikant und unabh{\"a}ngig mit der Gesamtmortalit{\"a}t und der kardiovaskul{\"a}ren Mortalit{\"a}t oder Hospitalisierung bei Patienten mit isch{\"a}mischer Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion assoziiert. Weitere Studien sind erforderlich, um die Vorhersagekraft dieses echokardiographiebasierten Risikoscores bei Patienten mit isch{\"a}mischer Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion zu validieren.}, subject = {Ultraschallkardiografie}, language = {de} } @phdthesis{Captan2023, author = {Captan, Nina}, title = {Beurteilbarkeit der ostialer Gef{\"a}ßabschnitte in der diagnostischen Koronarangiographie - Ein Vergleich der Angiographie mit Computertomographie}, doi = {10.25972/OPUS-32174}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321746}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen dieser Studie haben wir untersucht, ob die bei der diagnostischen Koronarangiographie gewählten Projektionen eine adäquate Darstellung der ostialen Gefäßabschnitte ermöglichen. Hierzu wurde im Rahmen einer retrospektiven Studie ein Patientenkollektiv von 54 Probanden eingeschlossen, bei denen sowohl ein Kardio-CT als auch eine diagnostische Herzkatheteruntersuchung durchgef{\"u}hrt worden war. Mithilfe des Kardio-CTs wurde die Line of Perpendicularity (LoP) der ostialen Koronargefäßabschnitte der LCA und der RCA ermittelt. Hieraus können die optimalen Angulationen f{\"u}r die angiographische Darstellung der ostialen Gefäßabschnitte abgeleitet werden. Im nächsten Schritt wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob die während der diagnostischen Koronarangiographie gewählten Projektionen auf dieser LoP (mit einer Divergenz von ± 10°) lagen. Zusätzlich haben wir untersucht, ob interventionell erfahrenen Kardiologen in der Lage sind, die Koronarangiographie im Hinblick auf die Qualit{\"a}t der Darstellung des Ostiums zu beurteilen. Ferner wurde verglichen, ob die in der Literatur empfohlenen Standardprojektionen eine optimale Darstellung der ostialen Segmente erlauben. Bei 81\% aller Patienten wurde der ostiumnahe Abschnitt der linken Koronararterie unverk{\"u}rzt dargestellt, wohingegen die Darstellung der rechten Koronararterie nur bei 44\% der Patienten ad{\"a}quat war. Der Vergleich der LoP zeigte, dass es große interindividuelle Unterschiede der Koronarostiumanatomie gibt. Daraus kann abgeleitet werden, dass mit sog. „Standardprojektionen" nur bei einem Teil der Patienten eine optimale und somit unverk{\"u}rzte Darstellung der ostialen Koronarsegmente m{\"o}glich wird. Bei einem beträchtlichen Anteil der Patienten muss man diese Projektionen variieren, um das Ostium bestmöglich darzustellen. Eine CT-basierte Bestimmung der Line of Perpendicularity kann dazu beitragen, die geeigneten Projektionen w{\"a}hrend einer Herzkatheteruntersuchung einzustellen und so die interindividuellen Verhältnisse der Koronaranatomie zu ber{\"u}cksichtigen.}, subject = {Koronarangiographie}, language = {de} } @phdthesis{RothgebFischer2023, author = {Roth [geb. Fischer], Jennifer}, title = {Verbesserung der Mitralklappeninsuffizienz bei Patienten mit Aortenklappenstenose nach kathetergest{\"u}tztem perkutanen Aortenklappenersatz}, doi = {10.25972/OPUS-32223}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322237}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser klinisch retrospektiven Studie wurden 95 Patienten mit schwerer Aortenstenose und gleichzeitiger zumindest leicht- bis mittelgradiger Mitralklappeninsuffizienz vor und nach kathetergest{\"u}tztem AKE untersucht. Ziel war es, eine Verbesserung der MI nach TAVI zu detektieren und Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine m{\"o}gliche Verbesserung zu identifizieren, um solchen Patienten die individuell optimale Versorgung zu gew{\"a}hrleisten. Methoden: Zu Beginn der Studie wurde bei jedem Patienten eine umfangreiche echokardiographische Untersuchung durchgef{\"u}hrt, welche im Nachhinein manuell ausgewertet werden konnte. Dar{\"u}ber hinaus wurden allgemeine klinische Daten, wie beispielsweise Blutdr{\"u}cke und Vorerkrankungen erfasst, sowie eine routinem{\"a}ßige Blutentnahme durchgef{\"u}hrt. Nach TAVI wurde erneut eine echokardiographische Untersuchung vorgenommen, die sp{\"a}ter wiederum ausgewertet werden konnte. Ergebnisse: Alle Patienten wurden anhand der Ver{\"a}nderung der Mitralinsuffizienz nach TAVI in die Gruppen „keine Verbesserung" und „Verbesserung" unterteilt. Bei 71,6\% der Patienten konnte eine Verbesserung der MI nach TAVI verzeichnet werden, 32,6\% der Patienten zeigten sogar eine signifikante Verbesserung von mindestens zwei Schweregraden im Vergleich zur Baseline-Echokardiografie. Bei der Auswertung der echokardiografischen Daten konnte ein niedriger mittlerer transaortaler Druck (AV Pmean) als unabh{\"a}ngiger multivariater Pr{\"a}diktor identifiziert werden. Dar{\"u}ber hinaus konnte eine signifikant h{\"o}here {\"U}berlebensrate in der Patientengruppe „Verbesserung" der MI im Vergleich zur Gruppe „keine Verbesserung" nachgewiesen werden. Im Hinblick auf die 30-Tages-Mortalit{\"a}t unterschieden sich die beiden Gruppen nicht. Zusammenfassung: Patienten mit schwerer Aortenstenose leiden h{\"a}ufig auch an einer Mitralinsuffizienz. In dieser Studie konnte eine signifikante Verbesserung der MI nach TAVI nachgewiesen werden. Aus den erhobenen Daten l{\"a}sst sich schließen, dass eine ausf{\"u}hrliche echokardiographische Voruntersuchung mit genauer Mitbeurteilung der Mitralklappe bei TAVI-Patienten unerl{\"a}sslich ist und dass diese wichtige Erkenntnisse {\"u}ber den weiteren Verlauf einer gleichzeitig bestehenden MI liefern kann. So k{\"o}nnte ein alleiniger kathetergest{\"u}tzter Aortenklappenersatz bei sorgf{\"a}ltig ausgew{\"a}hlten Patienten eine vern{\"u}nftige Therapieoption bei Patienten mit kombinierter Aorten- und Mitralklappenerkrankung sein.}, subject = {Mitralinsuffizienz}, language = {de} } @article{SchmitzStormsKochetal.2023, author = {Schmitz, Sophia M. and Storms, Sebastian and Koch, Alexander and Stier, Christine and Kroh, Andreas and Rheinwalt, Karl P. and Schipper, Sandra and Hamesch, Karim and Ulmer, Tom F. and Neumann, Ulf P. and Alizai, Patrick H.}, title = {Insulin resistance is the main characteristic of metabolically unhealthy obesity (MUO) associated with NASH in patients undergoing bariatric surgery}, series = {Biomedicines}, volume = {11}, journal = {Biomedicines}, number = {6}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines11061595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319213}, year = {2023}, abstract = {(1) Background: Metabolically healthy obesity (MHO) is a concept that applies to obese patients without any elements of metabolic syndrome (metS). In turn, metabolically unhealthy obesity (MUO) defines the presence of elements of metS in obese patients. The components of MUO can be divided into subgroups regarding the elements of inflammation, lipid and glucose metabolism and cardiovascular disease. MUO patients appear to be at greater risk of developing non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) and non-alcoholic steatohepatitis (NASH) compared to MHO patients. The aim of this study was to evaluate the influence of different MUO components on NAFLD and NASH in patients with morbid obesity undergoing bariatric surgery. (2) Methods: 141 patients undergoing bariatric surgery from September 2015 and October 2021 at RWTH Aachen university hospital (Germany) were included. Patients were evaluated pre-operatively for characteristics of metS and MUO (HbA1c, HOMA, CRP, BMI, fasting glucose, LDL, TG, HDL and the presence of arterial hypertension). Intraoperatively, a liver biopsy was taken from the left liver lobe and evaluated for the presence of NAFLD or NASH. In ordinal regression analyses, different factors were evaluated for their influence on NAFLD and NASH. (3) Results: Mean BMI of the patients was 52.3 kg/m\(^2\) (36-74.8, SD 8.4). Together, the parameters HbA1c, HOMA, CRP, BMI, fasting glucose, LDL, TG, HDL and the presence of arterial hypertension accounted for a significant amount of variance in the outcome, with a likelihood ratio of χ\(^2\) (9) = 41.547, p < 0.001, for predicting the presence of NASH. Only HOMA was an independent predictor of NASH (B = 0.102, SE = 0.0373, p = 0.007). Evaluation of steatosis showed a similar trend (likelihood ratio χ\(^2\) (9) = 40.272, p < 0.001). Independent predictors of steatosis were HbA1c (B = 0.833, SE = 0.343, p = 0.015) and HOMA (B = 0.136, SE = 0.039, p < 0.001). (4) Conclusions: The above-mentioned model, including components of MUO, was significant for diagnosing NASH in patients with morbid obesity undergoing bariatric surgery. Out of the different subitems, HOMA independently predicted the presence of NASH and steatosis, while HbA1c independently predicted steatosis and fibrosis. Taken together, the parameter of glucose metabolism appears to be more accurate for the prediction of NASH than the parameters of lipid metabolism, inflammation or the presence of cardiovascular disease.}, language = {en} } @article{KerwagenFuchsUllrichetal.2023, author = {Kerwagen, Fabian and Fuchs, Konrad F. and Ullrich, Melanie and Schulze, Andres and Straka, Samantha and Krop, Philipp and Latoschik, Marc E. and Gilbert, Fabian and Kunz, Andreas and Fette, Georg and St{\"o}rk, Stefan and Ertl, Maximilian}, title = {Usability of a mHealth solution using speech recognition for point-of-care diagnostic management}, series = {Journal of Medical Systems}, volume = {47}, journal = {Journal of Medical Systems}, number = {1}, doi = {10.1007/s10916-022-01896-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324002}, year = {2023}, abstract = {The administrative burden for physicians in the hospital can affect the quality of patient care. The Service Center Medical Informatics (SMI) of the University Hospital W{\"u}rzburg developed and implemented the smartphone-based mobile application (MA) ukw.mobile1 that uses speech recognition for the point-of-care ordering of radiological examinations. The aim of this study was to examine the usability of the MA workflow for the point-of-care ordering of radiological examinations. All physicians at the Department of Trauma and Plastic Surgery at the University Hospital W{\"u}rzburg, Germany, were asked to participate in a survey including the short version of the User Experience Questionnaire (UEQ-S) and the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT). For the analysis of the different domains of user experience (overall attractiveness, pragmatic quality and hedonic quality), we used a two-sided dependent sample t-test. For the determinants of the acceptance model, we employed regression analysis. Twenty-one of 30 physicians (mean age 34 ± 8 years, 62\% male) completed the questionnaire. Compared to the conventional desktop application (DA) workflow, the new MA workflow showed superior overall attractiveness (mean difference 2.15 ± 1.33), pragmatic quality (mean difference 1.90 ± 1.16), and hedonic quality (mean difference 2.41 ± 1.62; all p < .001). The user acceptance measured by the UTAUT (mean 4.49 ± 0.41; min. 1, max. 5) was also high. Performance expectancy (beta = 0.57, p = .02) and effort expectancy (beta = 0.36, p = .04) were identified as predictors of acceptance, the full predictive model explained 65.4\% of its variance. Point-of-care mHealth solutions using innovative technology such as speech-recognition seem to address the users' needs and to offer higher usability in comparison to conventional technology. Implementation of user-centered mHealth innovations might therefore help to facilitate physicians' daily work.}, language = {en} } @article{GerhardtKordsmeyerSehneretal.2023, author = {Gerhardt, Louisa M. S. and Kordsmeyer, Maren and Sehner, Susanne and G{\"u}der, G{\"u}lmisal and St{\"o}rk, Stefan and Edelmann, Frank and Wachter, Rolf and Pankuweit, Sabine and Prettin, Christiane and Ertl, Georg and Wanner, Christoph and Angermann, Christiane E.}, title = {Prevalence and prognostic impact of chronic kidney disease and anaemia across ACC/AHA precursor and symptomatic heart failure stages}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {112}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, number = {7}, doi = {10.1007/s00392-022-02027-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323990}, pages = {868-879}, year = {2023}, abstract = {Background The importance of chronic kidney disease (CKD) and anaemia has not been comprehensively studied in asymptomatic patients at risk for heart failure (HF) versus those with symptomatic HF. We analysed the prevalence, characteristics and prognostic impact of both conditions across American College of Cardiology/American Heart Association (ACC/AHA) precursor and HF stages A-D. Methods and results 2496 participants from three non-pharmacological German Competence Network HF studies were categorized by ACC/AHA stage; stage C patients were subdivided into C1 and C2 (corresponding to NYHA classes I/II and III, respectively). Overall, patient distribution was 8.1\%/35.3\%/32.9\% and 23.7\% in ACC/AHA stages A/B/C1 and C2/D, respectively. These subgroups were stratified by the absence ( - ) or presence ( +) of CKD (estimated glomerular filtration rate [eGFR] < 60 mL/min/1.73m2) and anaemia (haemoglobin in women/men < 12/ < 13 g/dL). The primary outcome was all-cause mortality at 5-year follow-up. Prevalence increased across stages A/B/C1 and C2/D (CKD: 22.3\%/23.6\%/31.6\%/54.7\%; anaemia: 3.0\%/7.9\%/21.7\%/33.2\%, respectively), with concordant decreases in median eGFR and haemoglobin (all p < 0.001). Across all stages, hazard ratios [95\% confidence intervals] for all-cause mortality were 2.1 [1.8-2.6] for CKD + , 1.7 [1.4-2.0] for anaemia, and 3.6 [2.9-4.6] for CKD + /anaemia + (all p < 0.001). Population attributable fractions (PAFs) for 5-year mortality related to CKD and/or anaemia were similar across stages A/B, C1 and C2/D (up to 33.4\%, 30.8\% and 34.7\%, respectively). Conclusions Prevalence and severity of CKD and anaemia increased across ACC/AHA stages. Both conditions were individually and additively associated with increased 5-year mortality risk, with similar PAFs in asymptomatic patients and those with symptomatic HF.}, language = {en} } @article{GelbrichMorbachDeutschbeinetal.2023, author = {Gelbrich, G{\"o}tz and Morbach, Caroline and Deutschbein, Timo and Fassnacht, Martin and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U.}, title = {The population comparison index: an intuitive measure to calibrate the extent of impairments in patient cohorts in relation to healthy and diseased populations}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {20}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {3}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph20032168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304933}, year = {2023}, abstract = {We assume that a specific health constraint, e.g., a certain aspect of bodily function or quality of life that is measured by a variable X, is absent (or irrelevant) in a healthy reference population (Ref0), and it is materially present and precisely measured in a diseased reference population (Ref1). We further assume that some amount of this constraint of interest is suspected to be present in a population under study (SP). In order to quantify this issue, we propose the introduction of an intuitive measure, the population comparison index (PCI), that relates the mean value of X in population SP to the mean values of X in populations Ref0 and Ref1. This measure is defined as PCI[X] = (mean[X|SP] - mean[X|Ref0])/(mean[X|Ref1] - mean[X|Ref0]) × 100[\%], where mean[X|.] is the average value of X in the respective group of individuals. For interpretation, PCI[X] ≈ 0 indicates that the values of X in the population SP are similar to those in population Ref0, and hence, the impairment measured by X is not materially present in the individuals in population SP. On the other hand, PCI[X] ≈ 100 means that the individuals in SP exhibit values of X comparable to those occurring in Ref1, i.e., the constraint of interest is equally present in populations SP and Ref1. A value of 0 < PCI[X] < 100 indicates that a certain percentage of the constraint is present in SP, and it is more than in Ref0 but less than in Ref1. A value of PCI[X] > 100 means that population SP is even more affected by the constraint than population Ref1.}, language = {en} } @article{TraubFreyStoerk2023, author = {Traub, Jan and Frey, Anna and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Chronic neuroinflammation and cognitive decline in patients with cardiac disease: evidence, relevance, and therapeutic implications}, series = {Life}, volume = {13}, journal = {Life}, number = {2}, issn = {2075-1729}, doi = {10.3390/life13020329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304869}, year = {2023}, abstract = {Acute and chronic cardiac disorders predispose to alterations in cognitive performance, ranging from mild cognitive impairment to overt dementia. Although this association is well-established, the factors inducing and accelerating cognitive decline beyond ageing and the intricate causal pathways and multilateral interdependencies involved remain poorly understood. Dysregulated and persistent inflammatory processes have been implicated as potentially causal mediators of the adverse consequences on brain function in patients with cardiac disease. Recent advances in positron emission tomography disclosed an enhanced level of neuroinflammation of cortical and subcortical brain regions as an important correlate of altered cognition in these patients. In preclinical and clinical investigations, the thereby involved domains and cell types of the brain are gradually better characterized. Microglia, resident myeloid cells of the central nervous system, appear to be of particular importance, as they are extremely sensitive to even subtle pathological alterations affecting their complex interplay with neighboring astrocytes, oligodendrocytes, infiltrating myeloid cells, and lymphocytes. Here, we review the current evidence linking cognitive impairment and chronic neuroinflammation in patients with various selected cardiac disorders including the aspect of chronic neuroinflammation as a potentially druggable target.}, language = {en} } @article{KimpelSchindlerSchmidtPenningtonetal.2023, author = {Kimpel, Otilia and Schindler, Paul and Schmidt-Pennington, Laura and Altieri, Barbara and Megerle, Felix and Haak, Harm and Pittaway, James and Dischinger, Ulrich and Quinkler, Marcus and Mai, Knut and Kroiss, Matthias and Polat, B{\"u}lent and Fassnacht, Martin}, title = {Efficacy and safety of radiation therapy in advanced adrenocortical carcinoma}, series = {British Journal of Cancer}, volume = {128}, journal = {British Journal of Cancer}, number = {4}, doi = {10.1038/s41416-022-02082-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324411}, pages = {586-593}, year = {2023}, abstract = {Background International guidelines emphasise the role of radiotherapy (RT) for the management of advanced adrenocortical carcinoma (ACC). However, the evidence for this recommendation is very low. Methods We retrospectively analysed all patients who received RT for advanced ACC in five European centres since 2000. Primary endpoint: time to progression of the treated lesion (tTTP). Secondary endpoints: best objective response, progression-free survival (PFS), overall survival (OS), adverse events, and the establishment of predictive factors by Cox analyses. Results In total, 132 tumoural lesions of 80 patients were treated with conventional RT (cRT) of 50-60 Gy (n = 20) or 20-49 Gy (n = 69), stereotactic body RT of 35-50 Gy (SBRT) (n = 36), or brachytherapy of 12-25 Gy (BT) (n = 7). Best objective lesional response was complete (n = 6), partial (n = 52), stable disease (n = 60), progressive disease (n = 14). Median tTTP was 7.6 months (1.0-148.6). In comparison to cRT\(_{20-49Gy}\), tTTP was significantly longer for cRT\(_{50-60Gy}\) (multivariate adjusted HR 0.10; 95\% CI 0.03-0.33; p < 0.001) and SBRT (HR 0.31; 95\% CI 0.12-0.80; p = 0.016), but not for BT (HR 0.66; 95\% CI 0.22-1.99; p = 0.46). Toxicity was generally mild and moderate with three grade 3 events. No convincing predictive factors could be established. Conclusions This largest published study on RT in advanced ACC provides clear evidence that RT is effective in ACC.}, language = {en} } @article{WernerSayehliHaenscheidetal.2023, author = {Werner, Rudolf A. and Sayehli, Cyrus and H{\"a}nscheid, Heribert and Higuchi, Takahiro and Serfling, Sebastian E. and Fassnacht, Martin and Goebeler, Maria-Elisabeth and Buck, Andreas K. and Kroiss, Matthias}, title = {Successful combination of selpercatinib and radioiodine after pretherapeutic dose estimation in RET-altered thyroid carcinoma}, series = {European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging}, volume = {50}, journal = {European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging}, number = {6}, doi = {10.1007/s00259-022-06061-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324435}, pages = {1833-1834}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{ModicaAltieriD’Anielloetal.2023, author = {Modica, Roberta and Altieri, Barbara and D'Aniello, Francesco and Benevento, Elio and Cannavale, Giuseppe and Minotta, Roberto and Liccardi, Alessia and Colao, Annamaria and Faggiano, Antongiulio}, title = {Vitamin D and bone metabolism in adult patients with neurofibromatosis type 1}, series = {Metabolites}, volume = {13}, journal = {Metabolites}, number = {2}, issn = {2218-1989}, doi = {10.3390/metabo13020255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303957}, year = {2023}, abstract = {Neurofibromatosis type 1 (NF1) is a genetic multisystemic autosomal dominant disorder determining reduced life expectancy due to higher risk of developing benign and malignant tumors. Low levels of vitamin D and reduced bone mineral density (BMD) have been reported in young patients with NF1. However, correlation between vitamin D and NF1 phenotype needs to be elucidated. Aim of this study was to assess vitamin D levels and bone metabolism in NF1 patients, analyzing potential correlations with clinical phenotype. A cross-sectional study was carried out in a monocentric series of NF1 patients, evaluating genotype, clinical phenotype, BMD, biochemical evaluation with focus on serum 25OH-vitamin D, parathyroid hormone (PTH), calcium and phosphate levels. Correlations between clinical manifestations, neurofibromas, and vitamin D status have been studied in comparison with healthy controls. 31 NF1 adult patients were matched for sex, age and body mass index with 31 healthy controls. A significantly difference in vitamin D level emerged in NF1 patients compared to controls. Interestingly low vitamin D levels correlated with a more aggressive phenotype and with a bigger size of neurofibromas. These data underline that vitamin D deficiency/insufficiency may play a role in clinical severity of neurofibromas in patients with NF1, suggesting the need to check bone status and replace vitamin D in these patients.}, language = {en} } @article{UngethuemWiedmannWagneretal.2023, author = {Ungeth{\"u}m, K. and Wiedmann, S. and Wagner, M. and Leyh, R. and Ertl, G. and Frantz, S. and Geisler, T. and Karmann, W. and Prondzinsky, R. and Herdeg, C. and Noutsias, M. and Ludwig, T. and K{\"a}s, J. and Klocke, B. and Krapp, J. and Wood, D. and Kotseva, K. and St{\"o}rk, S. and Heuschmann, P. U.}, title = {Secondary prevention in diabetic and nondiabetic coronary heart disease patients: insights from the German subset of the hospital arm of the EUROASPIRE IV and V surveys}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {112}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, number = {2}, doi = {10.1007/s00392-022-02093-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324037}, pages = {285-298}, year = {2023}, abstract = {Background Patients with coronary heart disease (CHD) with and without diabetes mellitus have an increased risk of recurrent events requiring multifactorial secondary prevention of cardiovascular risk factors. We compared prevalences of cardiovascular risk factors and its determinants including lifestyle, pharmacotherapy and diabetes mellitus among patients with chronic CHD examined within the fourth and fifth EUROASPIRE surveys (EA-IV, 2012-13; and EA-V, 2016-17) in Germany. Methods The EA initiative iteratively conducts European-wide multicenter surveys investigating the quality of secondary prevention in chronic CHD patients aged 18 to 79 years. The data collection in Germany was performed during a comprehensive baseline visit at study centers in W{\"u}rzburg (EA-IV, EA-V), Halle (EA-V), and T{\"u}bingen (EA-V). Results 384 EA-V participants (median age 69.0 years, 81.3\% male) and 536 EA-IV participants (median age 68.7 years, 82.3\% male) were examined. Comparing EA-IV and EA-V, no relevant differences in risk factor prevalence and lifestyle changes were observed with the exception of lower LDL cholesterol levels in EA-V. Prevalence of unrecognized diabetes was significantly lower in EA-V as compared to EA-IV (11.8\% vs. 19.6\%) while the proportion of prediabetes was similarly high in the remaining population (62.1\% vs. 61.0\%). Conclusion Between 2012 and 2017, a modest decrease in LDL cholesterol levels was observed, while no differences in blood pressure control and body weight were apparent in chronic CHD patients in Germany. Although the prevalence of unrecognized diabetes decreased in the later study period, the proportion of normoglycemic patients was low. As pharmacotherapy appeared fairly well implemented, stronger efforts towards lifestyle interventions, mental health programs and cardiac rehabilitation might help to improve risk factor profiles in chronic CHD patients.}, language = {en} } @article{AltieriLaSalviaModicaetal.2023, author = {Altieri, Barbara and La Salvia, Anna and Modica, Roberta and Marciello, Francesca and Mercier, Olaf and Filosso, Pier Luigi and de Latour, Bertrand Richard and Giuffrida, Dario and Campione, Severo and Guggino, Gianluca and Fadel, Elie and Papotti, Mauro and Colao, Annamaria and Scoazec, Jean-Yves and Baudin, Eric and Faggiano, Antongiulio}, title = {Recurrence-free survival in early and locally advanced large cell neuroendocrine carcinoma of the lung after complete tumor resection}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {13}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {2}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm13020330}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304000}, year = {2023}, abstract = {Background: Large Cell Neuroendocrine Carcinoma (LCNEC) is a rare subtype of lung cancer with poor clinical outcomes. Data on recurrence-free survival (RFS) in early and locally advanced pure LCNEC after complete resection (R0) are lacking. This study aims to evaluate clinical outcomes in this subgroup of patients and to identify potential prognostic markers. Methods: Retrospective multicenter study including patients with pure LCNEC stage I-III and R0 resection. Clinicopathological characteristics, RFS, and disease-specific survival (DSS) were evaluated. Univariate and multivariate analyses were performed. Results: 39 patients (M:F = 26:13), with a median age of 64 years (44-83), were included. Lobectomy (69.2\%), bilobectomy (5.1\%), pneumonectomy (18\%), and wedge resection (7.7\%) were performed mostly associated with lymphadenectomy. Adjuvant therapy included platinum-based chemotherapy and/or radiotherapy in 58.9\% of cases. After a median follow-up of 44 (4-169) months, the median RFS was 39 months with 1-, 2- and 5-year RFS rates of 60.0\%, 54.6\%, and 44.9\%, respectively. Median DSS was 72 months with a 1-, 2- and 5-year rate of 86.8, 75.9, and 57.4\%, respectively. At multivariate analysis, age (cut-off 65 years old) and pN status were independent prognostic factors for both RFS (HR = 4.19, 95\%CI = 1.46-12.07, p = 0.008 and HR = 13.56, 95\%CI 2.45-74.89, p = 0.003, respectively) and DSS (HR = 9.30, 95\%CI 2.23-38.83, p = 0.002 and HR = 11.88, 95\%CI 2.28-61.84, p = 0.003, respectively). Conclusion: After R0 resection of LCNEC, half of the patients recurred mostly within the first two years of follow-up. Age and lymph node metastasis could help to stratify patients for adjuvant therapy.}, language = {en} } @article{LisowskiLutyjAbazarietal.2023, author = {Lisowski, Dominik and Lutyj, Paul and Abazari, Arya and Weick, Stefan and Traub, Jan and Polat, B{\"u}lent and Flentje, Michael and Kraft, Johannes}, title = {Impact of Radiotherapy on Malfunctions and Battery Life of Cardiac Implantable Electronic Devices in Cancer Patients}, series = {Cancers}, volume = {15}, journal = {Cancers}, number = {19}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers15194830}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-358008}, year = {2023}, abstract = {Purpose: This study analyses a large number of cancer patients with CIEDs for device malfunction and premature battery depletion by device interrogation after each radiotherapy fraction and compares different guidelines in regard to patient safety. Methods: From 2007 to 2022, a cohort of 255 patients was analyzed for CIED malfunctions via immediate device interrogation after every RT fraction. Results: Out of 324 series of radiotherapy treatments, with a total number of 5742 CIED interrogations, nine device malfunctions (2.8\%) occurred. Switching into back-up/safety mode and software errors occurred four times each. Once, automatic read-out could not be performed. The median prescribed cumulative dose at planning target volume (PTV) associated with CIED malfunction was 45.0 Gy (IQR 36.0-64.0 Gy), with a median dose per fraction of 2.31 Gy (IQR 2.0-3.0 Gy). The median maximum dose at the CIED at time of malfunction was 0.3 Gy (IQR 0.0-1.3 Gy). No correlation between CIED malfunction and maximum photon energy (p = 0.07), maximum dose at the CIED (p = 0.59) nor treatment localization (p = 0.41) could be detected. After excluding the nine malfunctions, premature battery depletion was only observed three times (1.2\%). Depending on the national guidelines, 1-9 CIED malfunctions in this study would have been detected on the day of occurrence and in none of the cases would patient safety have been compromised. Conclusion: Radiation-induced malfunctions of CIEDs and premature battery depletion are rare. If recommendations of national safety guidelines are followed, only a portion of the malfunctions would be detected directly after occurrence. Nevertheless, patient safety would not be compromised.}, language = {en} } @article{WeissGruendahlDeckertetal.2023, author = {Weiß, Martin and Gr{\"u}ndahl, Marthe and Deckert, J{\"u}rgen and Eichner, Felizitas A. and Kohls, Mirjam and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U. and Hein, Grit}, title = {Differential network interactions between psychosocial factors, mental health, and health-related quality of life in women and men}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, organization = {STAAB-COVID Study Group}, doi = {10.1038/s41598-023-38525-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357858}, year = {2023}, abstract = {Psychosocial factors affect mental health and health-related quality of life (HRQL) in a complex manner, yet gender differences in these interactions remain poorly understood. We investigated whether psychosocial factors such as social support and personal and work-related concerns impact mental health and HRQL differentially in women and men during the first year of the COVID-19 pandemic. Between June and October 2020, the first part of a COVID-19-specific program was conducted within the "Characteristics and Course of Heart Failure Stages A-B and Determinants of Progression (STAAB)" cohort study, a representative age- and gender-stratified sample of the general population of W{\"u}rzburg, Germany. Using psychometric networks, we first established the complex relations between personal social support, personal and work-related concerns, and their interactions with anxiety, depression, and HRQL. Second, we tested for gender differences by comparing expected influence, edge weight differences, and stability of the networks. The network comparison revealed a significant difference in the overall network structure. The male (N = 1370) but not the female network (N = 1520) showed a positive link between work-related concern and anxiety. In both networks, anxiety was the most central variable. These findings provide further evidence that the complex interplay of psychosocial factors with mental health and HRQL decisively depends on gender. Our results are relevant for the development of gender-specific interventions to increase resilience in times of pandemic crisis.}, language = {en} } @article{RodriguezRozadaFrantzTovote2023, author = {Rodriguez-Rozada, Silvia and Frantz, Stefan and Tovote, Philip}, title = {Cardiac optogenetics: regulating brain states via the heart}, series = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, volume = {8}, journal = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, doi = {10.1038/s41392-023-01582-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357625}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{WeismannMoeckelPaethetal.2023, author = {Weismann, Dirk and M{\"o}ckel, Martin and Paeth, Heiko and Slagman, Anna}, title = {Modelling variations of emergency attendances using data on community mobility, climate and air pollution}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-023-47857-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357578}, year = {2023}, abstract = {Air pollution is associated with morbidity and mortality worldwide. We investigated the impact of improved air quality during the economic lockdown during the SARS-Cov2 pandemic on emergency room (ER) admissions in Germany. Weekly aggregated clinical data from 33 hospitals were collected in 2019 and 2020. Hourly concentrations of nitrogen and sulfur dioxide (NO2, SO2), carbon and nitrogen monoxide (CO, NO), ozone (O3) and particulate matter (PM10, PM2.5) measured by ground stations and meteorological data (ERA5) were selected from a 30 km radius around the corresponding ED. Mobility was assessed using aggregated cell phone data. A linear stepwise multiple regression model was used to predict ER admissions. The average weekly emergency numbers vary from 200 to over 1600 cases (total n = 2,216,217). The mean maximum decrease in caseload was 5 standard deviations. With the enforcement of the shutdown in March, the mobility index dropped by almost 40\%. Of all air pollutants, NO2 has the strongest correlation with ER visits when averaged across all departments. Using a linear stepwise multiple regression model, 63\% of the variation in ER visits is explained by the mobility index, but still 6\% of the variation is explained by air quality and climate change.}, language = {en} } @article{HerrmannMuellerNotzetal.2023, author = {Herrmann, Johannes and M{\"u}ller, Kerstin and Notz, Quirin and H{\"u}bsch, Martha and Haas, Kirsten and Horn, Anna and Schmidt, Julia and Heuschmann, Peter and Maschmann, Jens and Frosch, Matthias and Deckert, J{\"u}rgen and Einsele, Hermann and Ertl, Georg and Frantz, Stefan and Meybohm, Patrick and Lotz, Christopher}, title = {Prospective single-center study of health-related quality of life after COVID-19 in ICU and non-ICU patients}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-023-33783-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357174}, year = {2023}, abstract = {Long-term sequelae in hospitalized Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) patients may result in limited quality of life. The current study aimed to determine health-related quality of life (HRQoL) after COVID-19 hospitalization in non-intensive care unit (ICU) and ICU patients. This is a single-center study at the University Hospital of Wuerzburg, Germany. Patients eligible were hospitalized with COVID-19 between March 2020 and December 2020. Patients were interviewed 3 and 12 months after hospital discharge. Questionnaires included the European Quality of Life 5 Dimensions 5 Level (EQ-5D-5L), patient health questionnaire-9 (PHQ-9), the generalized anxiety disorder 7 scale (GAD-7), FACIT fatigue scale, perceived stress scale (PSS-10) and posttraumatic symptom scale 10 (PTSS-10). 85 patients were included in the study. The EQ5D-5L-Index significantly differed between non-ICU (0.78 ± 0.33 and 0.84 ± 0.23) and ICU (0.71 ± 0.27; 0.74 ± 0.2) patients after 3- and 12-months. Of non-ICU 87\% and 80\% of ICU survivors lived at home without support after 12 months. One-third of ICU and half of the non-ICU patients returned to work. A higher percentage of ICU patients was limited in their activities of daily living compared to non-ICU patients. Depression and fatigue were present in one fifth of the ICU patients. Stress levels remained high with only 24\% of non-ICU and 3\% of ICU patients (p = 0.0186) having low perceived stress. Posttraumatic symptoms were present in 5\% of non-ICU and 10\% of ICU patients. HRQoL is limited in COVID-19 ICU patients 3- and 12-months post COVID-19 hospitalization, with significantly less improvement at 12-months compared to non-ICU patients. Mental disorders were common highlighting the complexity of post-COVID-19 symptoms as well as the necessity to educate patients and primary care providers about monitoring mental well-being post COVID-19.}, language = {en} } @article{SchreiberLohrBaltesetal.2023, author = {Schreiber, Laura M. and Lohr, David and Baltes, Steffen and Vogel, Ulrich and Elabyad, Ibrahim A. and Bille, Maya and Reiter, Theresa and Kosmala, Aleksander and Gassenmaier, Tobias and Stefanescu, Maria R. and Kollmann, Alena and Aures, Julia and Schnitter, Florian and Pali, Mihaela and Ueda, Yuichiro and Williams, Tatiana and Christa, Martin and Hofmann, Ulrich and Bauer, Wolfgang and Gerull, Brenda and Zernecke, Alma and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Terekhov, Maxim}, title = {Ultra-high field cardiac MRI in large animals and humans for translational cardiovascular research}, series = {Frontiers in Cardiovascular Medicine}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Cardiovascular Medicine}, issn = {2297-055X}, doi = {10.3389/fcvm.2023.1068390}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317398}, year = {2023}, abstract = {A key step in translational cardiovascular research is the use of large animal models to better understand normal and abnormal physiology, to test drugs or interventions, or to perform studies which would be considered unethical in human subjects. Ultrahigh field magnetic resonance imaging (UHF-MRI) at 7 T field strength is becoming increasingly available for imaging of the heart and, when compared to clinically established field strengths, promises better image quality and image information content, more precise functional analysis, potentially new image contrasts, and as all in-vivo imaging techniques, a reduction of the number of animals per study because of the possibility to scan every animal repeatedly. We present here a solution to the dual use problem of whole-body UHF-MRI systems, which are typically installed in clinical environments, to both UHF-MRI in large animals and humans. Moreover, we provide evidence that in such a research infrastructure UHF-MRI, and ideally combined with a standard small-bore UHF-MRI system, can contribute to a variety of spatial scales in translational cardiovascular research: from cardiac organoids, Zebra fish and rodent hearts to large animal models such as pigs and humans. We present pilot data from serial CINE, late gadolinium enhancement, and susceptibility weighted UHF-MRI in a myocardial infarction model over eight weeks. In 14 pigs which were delivered from a breeding facility in a national SARS-CoV-2 hotspot, we found no infection in the incoming pigs. Human scanning using CINE and phase contrast flow measurements provided good image quality of the left and right ventricle. Agreement of functional analysis between CINE and phase contrast MRI was excellent. MRI in arrested hearts or excised vascular tissue for MRI-based histologic imaging, structural imaging of myofiber and vascular smooth muscle cell architecture using high-resolution diffusion tensor imaging, and UHF-MRI for monitoring free radicals as a surrogate for MRI of reactive oxygen species in studies of oxidative stress are demonstrated. We conclude that UHF-MRI has the potential to become an important precision imaging modality in translational cardiovascular research.}, language = {en} } @article{RemdeKranzMorelletal.2023, author = {Remde, Hanna and Kranz, Stefanie and Morell, Sarah Maria and Altieri, Barbara and Kroiss, Matthias and Detomas, Mario and Fassnacht, Martin and Deutschbein, Timo}, title = {Clinical course of patients with adrenal incidentalomas and cortisol autonomy}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2023.1123132}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-316793}, year = {2023}, abstract = {Background Adrenal incidentalomas with cortisol autonomy are associated with increased cardiovascular morbidity and mortality. Specific data on the clinical and biochemical course of affected patients are lacking. Methods Retrospective study from a tertiary referral centre in Germany. After exclusion of overt hormone excess, malignancy and glucocorticoid medication, patients with adrenal incidentalomas were stratified according to serum cortisol after 1 mg dexamethasone: autonomous cortisol secretion (ACS), >5.0; possible ACS (PACS), 1.9-5.0; non-functioning adenomas (NFA), ≤1.8 µg/dl. Results A total of 260 patients were enrolled (147 women (56.5\%), median follow-up 8.8 (2.0-20.8) years). At initial diagnosis, median age was 59.5 (20-82) years, and median tumour size was 27 (10-116) mm. Bilateral tumours were more prevalent in ACS (30.0\%) and PACS (21.9\%) than in NFA (8.1\%). Over time, 40/124 (32.3\%) patients had a shift of their hormonal secretion pattern (NFA to PACS/ACS, n=15/53; PACS to ACS, n=6/47; ACS to PACS, n=11/24; PACS to NFA, n=8/47). However, none of the patients developed overt Cushing's syndrome. Sixty-one patients underwent adrenalectomy (NFA, 17.9\%; PACS, 24.0\%; ACS, 39.0\%). When non-operated patients with NFA were compared to PACS and ACS at last follow-up, arterial hypertension (65.3\% vs. 81.9\% and 92.0\%; p<0.05), diabetes (23.8\% vs. 35.6\% and 40.0\%; p<0.01), and thromboembolic events (PACS: HR 3.43, 95\%-CI 0.89-13.29; ACS: HR 5.96, 95\%-CI 1.33-26.63; p<0.05) were significantly less frequent, along with a trend towards a higher rate of cardiovascular events in case of cortisol autonomy (PACS: HR 2.23, 95\%-CI 0.94-5.32; ACS: HR 2.60, 95\%-CI 0.87-7.79; p=0.1). Twenty-five (12.6\%) of the non-operated patients died, with higher overall mortality in PACS (HR 2.6, 95\%-CI 1.0-4.7; p=0.083) and ACS (HR 4.7, 95\%-CI 1.6-13.3; p<0.005) compared to NFA. In operated patients, prevalence of arterial hypertension decreased significantly (77.0\% at diagnosis to 61.7\% at last follow-up; p<0.05). The prevalence of cardiovascular events and mortality did not differ significantly between operated and non-operated patients, whereas thromboembolic events were significantly less frequent in the surgical treatment group. Conclusion Our study confirms relevant cardiovascular morbidity in patients with adrenal incidentalomas (especially those with cortisol autonomy). These patients should therefore be monitored carefully, including adequate treatment of typical cardiovascular risk factors. Adrenalectomy was associated with a significantly decreased prevalence of hypertension. However, more than 30\% of patients required reclassification according to repeated dexamethasone suppression tests. Thus, cortisol autonomy should ideally be confirmed before making any relevant treatment decision (e.g. adrenalectomy).}, language = {en} } @article{KerwagenRiemerWachteretal.2023, author = {Kerwagen, Fabian and Riemer, Uwe and Wachter, Rolf and von Haehling, Stephan and Abdin, Amr and B{\"o}hm, Michael and Schulz, Martin and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Impact of the COVID-19 pandemic on implementation of novel guideline-directed medical therapies for heart failure in Germany: a nationwide retrospective analysis}, series = {The Lancet Regional Health - Europe}, volume = {35}, journal = {The Lancet Regional Health - Europe}, issn = {2666-7762}, doi = {10.1016/j.lanepe.2023.100778}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350510}, year = {2023}, abstract = {Background Guideline-directed medical therapy (GDMT) is the cornerstone in the treatment of patients with heart failure and reduced ejection fraction (HFrEF) and novel substances such as sacubitril/valsartan (S/V) and sodium-glucose co-transporter-2 inhibitors (SGLT2i) have demonstrated marked clinical benefits. We investigated their implementation into real-world HF care in Germany before, during, and after the COVID-19 pandemic period. Methods The IQVIA LRx data set is based on ∼80\% of 73 million people covered by the German statutory health insurance. Prescriptions of S/V were used as a proxy for HFrEF. Time trends were analysed between Q1/2016 and Q2/2023 for prescriptions for S/V alone and in combination therapy with SGLT2i. Findings The number of patients treated with S/V increased from 5260 in Q1/2016 to 351,262 in Q2/2023. The share of patients with combination therapy grew from 0.6\% (29 of 5260) to 14.2\% (31,128 of 219,762) in Q2/2021, and then showed a steep surge up to 54.8\% (192,429 of 351,262) in Q2/2023, coinciding with the release of the European Society of Cardiology (ESC) guidelines for HF in Q3/2021. Women and patients aged >80 years were treated less often with combined therapy than men and younger patients. With the start of the COVID-19 pandemic, the number of patients with new S/V prescriptions dropped by 17.5\% within one quarter, i.e., from 26,855 in Q1/2020 to 22,145 in Q2/2020, and returned to pre-pandemic levels only in Q1/2021. Interpretation The COVID-19 pandemic was associated with a 12-month deceleration of S/V uptake in Germany. Following the release of the ESC HF guidelines, the combined prescription of S/V and SGLT2i was readily adopted. Further efforts are needed to fully implement GDMT and strengthen the resilience of healthcare systems during public health crises.}, language = {en} } @article{FroehlichZahnerSchmalzingetal.2023, author = {Froehlich, Matthias and Zahner, Antonia and Schmalzing, Marc and Gernert, Michael and Strunz, Patrick-Pascal and Hueper, Sebastian and Portegys, Jan and Schwaneck, Eva Christina and Gadeholt, Ottar and K{\"u}bler, Andrea and Hewig, Johannes and Ziebell, Philipp}, title = {Patient-reported outcomes provide evidence for increased depressive symptoms and increased mental impairment in giant cell arteritis}, series = {Frontiers in Medicine}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Medicine}, doi = {10.3389/fmed.2023.1146815}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319761}, year = {2023}, abstract = {Objectives The spectrum of giant cell arteritis (GCA) and polymyalgia rheumatica (PMR) represents highly inflammatory rheumatic diseases. Patients mostly report severe physical impairment. Possible consequences for mental health have been scarcely studied. The aim of this study was to investigate psychological well-being in the context of GCA and PMR. Methods Cross-sectional study with N = 100 patients with GCA and/or PMR (GCA-PMR). Patient-reported outcomes (PROs) were measured using the Short Form 36 Version 2 (SF-36v2) and visual analog scale (VAS) assessment. Moreover, the Patient Health Questionnaire 9 (PHQ-9) was used in 35 of 100 patients to detect depression. To compare PROs with physician assessment, VAS was also rated from physician perspective. To assess a possible association with inflammation itself, serological parameters of inflammation (C-reactive protein [CRP], erythrocyte sedimentation rate [ESR]) were included. Results In all scales of the SF-36v2 except General Health (GH) and in the physical and mental sum score (PCS, MCS), a significant impairment compared to the German reference collective was evident (MCS: d = 0.533, p < 0.001). In the PHQ-9 categorization, 14 of the 35 (40\%) showed evidence of major depression disorder. VAS Patient correlated significantly with PHQ-9 and SF-36 in all categories, while VAS Physician showed only correlations to physical categories and not in the mental dimensions. Regarding inflammatory parameters, linear regression showed CRP to be a complementary significant positive predictor of mental health subscale score, independent of pain. Conclusion PRO show a relevant impairment of mental health up to symptoms of major depression disorder. The degree of depressive symptoms is also distinctly associated with the serological inflammatory marker CRP.}, language = {en} } @article{KimpelAltieriDischingeretal.2023, author = {Kimpel, Otilia and Altieri, Barbara and Dischinger, Ulrich and Fuss, Carmina Teresa and Kurlbaum, Max and Fassnacht, Martin}, title = {Early detection of recurrence and progress using serum steroid profiling by LC-MS/MS in patients with adrenocortical carcinoma}, series = {Metabolites}, volume = {14}, journal = {Metabolites}, number = {1}, issn = {2218-1989}, doi = {10.3390/metabo14010020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-355839}, year = {2023}, abstract = {Serum liquid chromatography-tandem mass spectrometry (LC-MS/MS) steroid profiling is used for the diagnosis of adrenocortical carcinoma (ACC). Guidelines recommend endocrine work-up in addition to radiological imaging for follow-up in ACC, but data on this topic are scarce. Patients were included in this retrospective study if pre-therapeutic hormone values, regular tumour evaluation by imaging, steroid measurements by LC-MS/MS, and details on therapies were available. The utility of steroid profiles in detecting recurrence or disease progression was assessed, whereby "endocrine progress" was defined by an elevation of at least 3 of 13 analysed hormones. Cohort A included 47 patients after R0 resection, of whom 15 experienced recurrence and 32 did not. In cohort B, 52 patients with advanced disease (including 7 patients of cohort A with recurrence) could be evaluated on 74 visits when progressive disease was documented. In 20 of 89 cases with documented disease progression, "endocrine progress" was detectable prior to radiological progress. In these cases, recurrence/progression was detected at a median of 32 days earlier by steroid measurement than by imaging, with 11-deoxycortisol and testosterone being the most sensitive markers. Notably, these patients had significantly larger tumour burden. In conclusion, steroid profiling by LC-MS/MS is of value in detecting recurrent/progressive disease in ACC.}, language = {en} } @article{MichalskiSchloetelburgHartrampfetal.2023, author = {Michalski, Kerstin and Schl{\"o}telburg, Wiebke and Hartrampf, Philipp E. and Kosmala, Aleksander and Buck, Andreas K. and Hahner, Stefanie and Schirbel, Andreas}, title = {Radiopharmaceuticals for treatment of adrenocortical carcinoma}, series = {Pharmaceuticals}, volume = {17}, journal = {Pharmaceuticals}, number = {1}, issn = {1424-8247}, doi = {10.3390/ph17010025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-355901}, year = {2023}, abstract = {Adrenocortical carcinoma (ACC) represents a rare tumor entity with limited treatment options and usually rapid tumor progression in case of metastatic disease. As further treatment options are needed and ACC metastases are sensitive to external beam radiation, novel theranostic approaches could complement established therapeutic concepts. Recent developments focus on targeting adrenal cortex-specific enzymes like the theranostic twin [\(^{123/131}\)I]IMAZA that shows a good image quality and a promising therapeutic effect in selected patients. But other established molecular targets in nuclear medicine such as the C-X-C motif chemokine receptor 4 (CXCR4) could possibly enhance the therapeutic regimen as well in a subgroup of patients. The aims of this review are to give an overview of innovative radiopharmaceuticals for the treatment of ACC and to present the different molecular targets, as well as to show future perspectives for further developments since a radiopharmaceutical with a broad application range is still warranted.}, language = {en} } @article{GuederReinFlohretal.2023, author = {G{\"u}der, G{\"u}lmisal and Rein, Eva von and Flohr, Thomas and Weismann, Dirk and Schmitt, Dominik and St{\"o}rk, Stefan and Frantz, Stefan and Kratzer, Vincent and Kendi, Christian}, title = {Motion detectors as additional monitoring devices in the intensive care unit — a proof-of-concept study}, series = {Applied Sciences}, volume = {13}, journal = {Applied Sciences}, number = {16}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app13169319}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-362404}, year = {2023}, abstract = {Background: Monitoring the vital signs of delirious patients in an intensive care unit (ICU) is challenging, as they might (un-)intentionally remove devices attached to their bodies. In mock-up scenarios, we systematically assessed whether a motion detector (MD) attached to the bed may help in identifying emergencies. Methods: We recruited 15 employees of the ICU and equipped an ICU bed with an MD (IRON Software GmbH, Gr{\"u}nwald, Germany). Participants were asked to replay 22 mock-up scenes of one-minute duration each: 12 scenes with movements and 10 without movements, of which 5 were emergency scenes ("lying dead-still, with no or very shallow breathing"). Blinded recordings were presented to an evaluation panel consisting of an experienced ICU nurse and a physician, who was asked to assess and rate the presence of motions. Results: Fifteen participants (nine women; 173 ± 7.0 cm; 78 ± 19 kg) joined the study. In total, 286 out of 330 scenes (86.7\%) were rated correctly. Ratings were false negative (FN: "no movements detected, but recorded") in 7 out of 180 motion scenes (3.9\%). Ratings were false positive (FP: "movements detected, but not recorded") in 37 out of 150 scenes (24.7\%), more often in men than women (26 out of 60 vs. 11 out of 90, respectively; p \< 0.001). Of note, in 16 of these 37 FP-rated scenes, a vibrating mobile phone was identified as a potential confounder. The emergency scenes were correctly rated in 64 of the 75 runs (85.3\%); 10 of the 11 FP-rated scenes occurred in male subjects. Conclusions: The MD allowed for identifying motions of test subjects with high sensitivity (96\%) and acceptable specificity (75\%). Accuracy might increase further if activities are recorded continuously under real-world conditions.}, language = {en} } @phdthesis{Chen2022, author = {Chen, Mengjia}, title = {Right Ventricular Dysfunction contributes to Left Ventricular Thrombus Formation in Patients post Anterior Myocardial Infarction}, doi = {10.25972/OPUS-20414}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204149}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Our current data demonstrate that besides the known risk factors, including apical aneurysm, reduced left ventricular longitudinal systolic function (MAPSE) and advanced diastolic dysfunction, Right ventricular dysfunction as determined by reduced tricuspid annular plane systolic excursion (TAPSE) or right ventricular fractional area change (RV_FAC) is independently associated with left ventricular thrombus formation in acute anterior myocardial infarction patients, especially in the setting of anterior myocardial infarction without the formation of an apical aneurysm. This study suggests that besides left ventricular abnormalities, right ventricular dysfunction likewise contributes LVT formation in patients with acute anterior myocardial infarction.}, subject = {Thrombus}, language = {en} } @phdthesis{Kranz2022, author = {Kranz, Stefanie}, title = {Morbidit{\"a}t von Nebennieren-Inzidentalomen mit (m{\"o}glicher) autonomer Cortisol-Sekretion - Eine retro- und prospektive Studie mit dem Patientenkollektiv des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg von 1998 bis 2017}, doi = {10.25972/OPUS-25298}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252987}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Schnittbildgebungen werden immer mehr Nebennieren-Raumforderungen zuf{\"a}llig entdeckt. H{\"a}ufig ist bei diesen Zufallsbefunden („Inzidentalome") laborchemisch eine „autonome Cortisol-Sekretion" auff{\"a}llig, ohne dass jedoch klinische Zeichen eines Glukokortikoid-Exzesses sichtbar w{\"a}ren. Ein florides Cushing-Syndrom f{\"u}hrt bekanntermaßen zu einer erh{\"o}hten kardiovaskul{\"a}ren Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t. Ziel unserer Untersuchung war es, die Pr{\"a}valenz kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren und Ereignisse bei Patienten mit einem Nebennieren-Inzidentalom zu ermitteln. Hierbei wurden die Adenome hinsichtlich ihrer sekretorischen Aktivit{\"a}t in drei Subgruppen eingeteilt („nicht-funktionell", „m{\"o}gliche autonome Cortisol-Sekretion" und „autonome Cortisol-Sekretion") und getrennt voneinander betrachtet. Die vorliegende Einzelzenter-Studie umfasst einen Zeitraum von 20 Jahren und beinhaltet sowohl retro- als auch prospektive Elemente. Insgesamt konnten 260 Patienten mit einem Nachsorgeintervall von durchschnittlich fast 9 Jahren inkludiert werden. Die Raten von arterieller Hypertonie, Diabetes mellitus und Dyslipid{\"a}mie stiegen mit zunehmender Cortisol-Sekretion an; dies war sowohl bei der Erstdiagnose als auch bei der letzten erfassten Nachsorge zu beobachten. Patienten mit einem nicht-funktionellen Adenom wiesen nach der Erstdiagnose eine signifikant geringere Inzidenz kardiovaskul{\"a}rer Ereignisse auf als Patienten mit einer autonomen Cortisol-Sekretion. Mittels einer multivariaten Cox-Regression wurden die H{\"o}he des Serumcortisols im Dexamethason-Suppressionstest und eine positive Eigenanamnese als signifikante Einflussfaktoren f{\"u}r das Auftreten kardiovaskul{\"a}rer Ereignisse ermittelt. Eine klinisch unterschwellige, jedoch chronische Cortisol-Exposition im Sinne einer autonomen Cortisol-Sekretion erh{\"o}ht demnach das Risiko der betroffenen Patienten f{\"u}r die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @article{HendricksMuellerFassnachtetal.2022, author = {Hendricks, Anne and M{\"u}ller, Sophie and Fassnacht, Martin and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Verena A. and Wiegering, Armin and Reibetanz, Joachim}, title = {Impact of lymphadenectomy on the oncologic outcome of patients with adrenocortical carcinoma — a systematic review and meta-analysis}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {2}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14020291}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254798}, year = {2022}, abstract = {(1) Background: Locoregional lymphadenectomy (LND) in adrenocortical carcinoma (ACC) may impact oncological outcome, but the findings from individual studies are conflicting. The aim of this systematic review and meta-analysis was to determine the oncological value of LND in ACC by summarizing the available literature. (2) Methods: A systematic search on studies published until December 2020 was performed according to the PRISMA statement. The primary outcome was the impact of lymphadenectomy on overall survival (OS). Two separate meta-analyses were performed for studies including patients with localized ACC (stage I-III) and those including all tumor stages (I-IV). Secondary endpoints included postoperative mortality and length of hospital stay (LOS). (3) Results: 11 publications were identified for inclusion. All studies were retrospective studies, published between 2001-2020, and 5 were included in the meta-analysis. Three studies (N = 807 patients) reported the impact of LND on disease-specific survival in patients with stage I-III ACC and revealed a survival benefit of LND (hazard ratio (HR) = 0.42, 95\% confidence interval (95\% CI): 0.26-0.68). Based on results of studies including patients with ACC stage I-IV (2 studies, N = 3934 patients), LND was not associated with a survival benefit (HR = 1.00, 95\% CI: 0.70-1.42). None of the included studies showed an association between LND and postoperative mortality or LOS. (4) Conclusion: Locoregional lymphadenectomy seems to offer an oncologic benefit in patients undergoing curative-intended surgery for localized ACC (stage I-III).}, language = {en} } @phdthesis{Other2022, author = {Other, Katharina}, title = {Expression des Chemokinrezeptors CCR7 in normalen, benignen und malignen Nebennierengeweben und seine Auswirkung auf den Krankheitsverlauf beim Nebennierenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-25193}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Bindung des Chemokinrezeptors CCR7 mit seinen Liganden CCL19 und CCL21 initiiert neben immunmodulatorischen auch antiapoptotische Effekte und beeinflusst die Geschwindigkeit der Zellmigration. Ein Zusammenhang zwischen CCR7-Expression und Lymphknotenmetastasierung sowie Gesamt{\"u}berleben ist f{\"u}r verschiedene Tumor-Entit{\"a}ten dokumentiert. In der vorliegenden Arbeit wird erstmalig die CCR7-Expression in der Nebenniere, bei Nebennierenadenomen (ACA) und beim Nebennierenkarzinom (ACC) untersucht. Methoden: Es wurden insgesamt 252 Nebennierengewebe (ACC n=128, ACC-Metastasen n=61, ACA n=59, normale Nebennieren n=4) mittels immunhistochemischer F{\"a}rbung und 37 Gewebe (ACC n=9, ACA n=24, normale Nebennieren n=4) mittels quantitativer real-time PCR auf CCR7-Expression hin untersucht. Anschließend wurden die Beziehungen zwischen CCR7-Level (dargestellt durch einen semiquantitativen H-Score) und ACC-Metastasierung, dem Gesamt- und progressionsfreien {\"U}berleben der Patienten und verschiedenen klinischen bzw. histopathologischen Parametern wie ENSAT-Stadium, Hormonsekretion und Ki67-Index analysiert. Ergebnisse: CCR7 konnte in allen untersuchten Nebennierengeweben in unterschiedlicher Intensit{\"a}t nachgewiesen werden. In der gesunden Nebenniere fand sich eine starke CCR7-Expression in den {\"a}ußeren Rindenzonen und dem Nebennierenmark. In den ACA zeigten sich vor allem in endokrin-inaktiven Adenomen (EIA, H-Score 2.4) und cortisolproduzierenden Adenomen (CPA, H-Score 2.3) hohe CCR7-Werte. EIA wiesen damit signifikant h{\"o}here CCR7-Level verglichen mit ACC und aldosteronproduzierenden Adenomen (APA) auf, deren H-Score bei 1.8 bzw. 1.3 lagen. CPA hatten eine signifikante h{\"o}here CCR7-Expression als APA (p<0.005). Bei den Nebennierenkarzinomen fand sich ein signifikanter Unterschied zwischen der CCR7-Membran-Expression von Lymphknotenmetastasen und den Prim{\"a}rtumoren (H-Score: 2.5 vs. 1.8; p<0.001), sowie zwischen Lymphknotenmetastasen und Lokalrezidiven (H-Score: 2.5 vs. 1.6; p<0.001) und Lymphknotenmetastasen und Lungenmetastasen (H-Score: 2.5 vs. 1.7; p=0.03). Hinweise f{\"u}r eine Korrelation zwischen CCR7-Expression und der Tumorgr{\"o}ße, der Hormonproduktion oder verschiedener Prognosefaktoren (ENSAT-Stadium, Weiss-Score, Ki67-Index) fanden sich nicht. Patienten mit Lymphknotenmetastasen bei Diagnose des ACC wiesen in ihren Prim{\"a}rtumoren signifikant h{\"o}here CCR7-Level auf als Patienten ohne Lymphknotenmetastasen (H-Score Mittelwert: 2.1 vs. 1.7; p=0.02). Die CCR7-Expression hatte in diesem Patientenkollektiv keinen signifikanten Einfluss auf das Gesamt- oder das progressionsfreie {\"U}berleben. In der Tendenz erlitten Patienten mit hoher CCR7-Expression einen fr{\"u}heren Tumorprogress. Schlussfolgerung: CCR7 ist regelhaft in den unterschiedlichen Nebennierengeweben exprimiert. Entsprechend der Beobachtungen bei anderen Karzinomerkrankungen, war eine hohe CCR7-Expression mit tendenziell k{\"u}rzerer progressionsfreier Zeit und einer fr{\"u}hen Lymphknotenmetastasierung assoziiert. Um zu kl{\"a}ren, welche weitere Rolle CCR7 in der gesunden Nebenniere und den Nebennierentumoren spielt, sind weitere Untersuchungen notwendig.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @phdthesis{Cairns2022, author = {Cairns, Tereza}, title = {Nierenfunktion bei Morbus Fabry unter Therapie mit Migalastat}, doi = {10.25972/OPUS-25266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252669}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Seit 2016 ist das orale Chaperonmolek{\"u}l f{\"u}r Therapie von bestimmten Formen von Morbus Fabry zugelassen. In dieser Arbeit wurden Daten bis 3 Jahre Nachverfolgung mit besonderer Hinsicht auf Nierenfunktion unter Therapie mit dem neuen Medikament ausgewertet.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Gaal2022, author = {Gaal, Chiara Claudia}, title = {Cardiac Antigens and T cell Specificity after Experimental Myocardial Infarction in Mice}, doi = {10.25972/OPUS-26004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260047}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Cardiovascular diseases (CVD), subsuming atherosclerosis of the coronary arteries and subsequent myocardial infarction, are the leading cause of death in the European Union (over 4 million deaths annually), with devastating individual and economic consequences. Recent studies revealed that T cells play a crucial role in post-MI inflammation, healing and remodelling processes. Nevertheless, the specificity profile of adaptive immune responses in the infarcted myocardium has not yet been differentiated. The experiments portrayed in this thesis sought to assess whether post-MI CD4+ T cell responses in mice are triggered by heart specific antigens, and eventually identify relevant epitopes. We were able to create a murine antigen atlas including a list of 206 epitopes for I-Ab and 193 epitopes for I-Ad presented on MHC-II in the context of MI. We sought to consecutively test this panel by in vitro T cell proliferation and antigen recall assays ex vivo. The elispot assay was used as a readout for antigen-specific stimulation by measurement of IL-2 and IFN-γ production, currently the most sensitive approach available to detect even small counts of antigen producing cells. Splenocytes as well as lymphocytes from mediastinal lymph nodes were purified from animals 7 days or 56 days after EMI conducted by ligation of the left anterior descending artery. We were able to provide evidence that post-MI T cell responses in Balb/c mice are triggered by heart-specific antigens and that MYHCA, especially MYHCA614-628, is relevant for that response. Moreover, a significant specific T cell response after MI in C57BL/6J mice was observed for α actin, cardiac muscle 1 [ACTC1], myosin-binding protein C3 [MYBPC3] and myosin heavy chain α [MYHCA] derived heart specific antigens. Generally, the epitopes of interest for Balb/c as well as C57BL/6J could be further investigated and may eventually be modulated in the future.}, subject = {Regulatorische T-Lymphozyt}, language = {en} } @article{GramAlbertovaSchirmeretal.2022, author = {Gram, Maximilian and Albertova, P. and Schirmer, V. and Blaimer, M. and Gamer, M. and Herrmann, M. J. and Nordbeck, P. and Jakob, P. M.}, title = {Towards robust in vivo quantification of oscillating biomagnetic fields using Rotary Excitation based MRI}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-022-19275-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300862}, year = {2022}, abstract = {Spin-lock based functional magnetic resonance imaging (fMRI) has the potential for direct spatially-resolved detection of neuronal activity and thus may represent an important step for basic research in neuroscience. In this work, the corresponding fundamental effect of Rotary EXcitation (REX) is investigated both in simulations as well as in phantom and in vivo experiments. An empirical law for predicting optimal spin-lock pulse durations for maximum magnetic field sensitivity was found. Experimental conditions were established that allow robust detection of ultra-weak magnetic field oscillations with simultaneous compensation of static field inhomogeneities. Furthermore, this work presents a novel concept for the emulation of brain activity utilizing the built-in MRI gradient system, which allows REX sequences to be validated in vivo under controlled and reproducible conditions. Via transmission of Rotary EXcitation (tREX), we successfully detected magnetic field oscillations in the lower nano-Tesla range in brain tissue. Moreover, tREX paves the way for the quantification of biomagnetic fields.}, language = {en} } @article{FreyLeutritzBackhausetal.2022, author = {Frey, Anna and Leutritz, Tobias and Backhaus, Joy and H{\"o}rnlein, Alexander and K{\"o}nig, Sarah}, title = {Item format statistics and readability of extended matching questions as an effective tool to assess medical students}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-022-25481-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300485}, year = {2022}, abstract = {Testing based on multiple choice questions (MCQ) is one of the most established forms of assessment, not only in the medical field. Extended matching questions (EMQ) represent a specific type of MCQ designed to require higher levels of cognition, such as problem-solving. The purpose of this evaluation was to assess the suitability and efficiency of EMQ as an assessment method. EMQ were incorporated into the end-of-semester examination in internal medicine, in which 154 students participated, and compared with three established MCQ types. Item and examination quality were investigated, as well as readability and processing time. EMQ were slightly more difficult to score; however, both item discrimination and discrimination index were higher when compared to other item types. EMQ were found to be significantly longer and required more processing time, but readability was improved. Students judged EMQ as clearly challenging, but attributed significantly higher clinical relevance when compared to established MCQ formats. Using the Spearman-Brown prediction, only ten EMQ items would be needed to reproduce the Cronbach's alpha value of 0.75 attained for the overall examination. EMQ proved to be both efficient and suitable when assessing medical students, demonstrating powerful characteristics of reliability. Their expanded use in favor of common MCQ could save examination time without losing out on statistical quality.}, language = {en} } @article{GramGenslerAlbertovaetal.2022, author = {Gram, Maximilian and Gensler, Daniel and Albertova, Petra and Gutjahr, Fabian Tobias and Lau, Kolja and Arias-Loza, Paula-Anahi and Jakob, Peter Michael and Nordbeck, Peter}, title = {Quantification correction for free-breathing myocardial T1ρ mapping in mice using a recursively derived description of a T\(_{1p}\)\(^{*}\) relaxation pathway}, series = {Journal of Cardiovascular Magnetic Resonance}, volume = {24}, journal = {Journal of Cardiovascular Magnetic Resonance}, number = {1}, doi = {10.1186/s12968-022-00864-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300491}, year = {2022}, abstract = {Background Fast and accurate T1ρ mapping in myocardium is still a major challenge, particularly in small animal models. The complex sequence design owing to electrocardiogram and respiratory gating leads to quantification errors in in vivo experiments, due to variations of the T\(_{1p}\) relaxation pathway. In this study, we present an improved quantification method for T\(_{1p}\) using a newly derived formalism of a T\(_{1p}\)\(^{*}\) relaxation pathway. Methods The new signal equation was derived by solving a recursion problem for spin-lock prepared fast gradient echo readouts. Based on Bloch simulations, we compared quantification errors using the common monoexponential model and our corrected model. The method was validated in phantom experiments and tested in vivo for myocardial T\(_{1p}\) mapping in mice. Here, the impact of the breath dependent spin recovery time T\(_{rec}\) on the quantification results was examined in detail. Results Simulations indicate that a correction is necessary, since systematically underestimated values are measured under in vivo conditions. In the phantom study, the mean quantification error could be reduced from - 7.4\% to - 0.97\%. In vivo, a correlation of uncorrected T\(_{1p}\) with the respiratory cycle was observed. Using the newly derived correction method, this correlation was significantly reduced from r = 0.708 (p < 0.001) to r = 0.204 and the standard deviation of left ventricular T\(_{1p}\) values in different animals was reduced by at least 39\%. Conclusion The suggested quantification formalism enables fast and precise myocardial T\(_{1p}\) quantification for small animals during free breathing and can improve the comparability of study results. Our new technique offers a reasonable tool for assessing myocardial diseases, since pathologies that cause a change in heart or breathing rates do not lead to systematic misinterpretations. Besides, the derived signal equation can be used for sequence optimization or for subsequent correction of prior study results.}, language = {en} } @article{TraubOttoSelletal.2022, author = {Traub, Jan and Otto, Markus and Sell, Roxane and G{\"o}pfert, Dennis and Homola, Gy{\"o}rgy and Steinacker, Petra and Oeckl, Patrick and Morbach, Caroline and Frantz, Stefan and Pham, Mirko and St{\"o}rk, Stefan and Stoll, Guido and Frey, Anna}, title = {Serum phosphorylated tau protein 181 and neurofilament light chain in cognitively impaired heart failure patients}, series = {Alzheimer's Research \& Therapy}, volume = {14}, journal = {Alzheimer's Research \& Therapy}, doi = {10.1186/s13195-022-01087-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300515}, year = {2022}, abstract = {Background Chronic heart failure (HF) is known to increase the risk of developing Alzheimer's dementia significantly. Thus, detecting and preventing mild cognitive impairment, which is common in patients with HF, is of great importance. Serum biomarkers are increasingly used in neurological disorders for diagnostics, monitoring, and prognostication of disease course. It remains unclear if neuronal biomarkers may help detect cognitive impairment in this high-risk population. Also, the influence of chronic HF and concomitant renal dysfunction on these biomarkers is not well understood. Methods Within the monocentric Cognition.Matters-HF study, we quantified the serum levels of phosphorylated tau protein 181 (pTau) and neurofilament light chain (NfL) of 146 extensively phenotyped chronic heart failure patients (aged 32 to 85 years; 15.1\% women) using ultrasensitive bead-based single-molecule immunoassays. The clinical work-up included advanced cognitive testing and cerebral magnetic resonance imaging (MRI). Results Serum concentrations of NfL ranged from 5.4 to 215.0 pg/ml (median 26.4 pg/ml) and of pTau from 0.51 to 9.22 pg/ml (median 1.57 pg/ml). We detected mild cognitive impairment (i.e., T-score < 40 in at least one cognitive domain) in 60\% of heart failure patients. pTau (p = 0.014), but not NfL, was elevated in this group. Both NfL (ρ = - 0.21; p = 0.013) and pTau (ρ = - 0.25; p = 0.002) related to the cognitive domain visual/verbal memory, as well as white matter hyperintensity volume and cerebral and hippocampal atrophy. In multivariable analysis, both biomarkers were independently influenced by age (T = 4.6 for pTau; T = 5.9 for NfL) and glomerular filtration rate (T = - 2.4 for pTau; T = - 3.4 for NfL). Markers of chronic heart failure, left atrial volume index (T = 4.6) and NT-proBNP (T = 2.8), were further cardiological determinants of pTau and NfL, respectively. In addition, pTau was also strongly affected by serum creatine kinase levels (T = 6.5) and ferritin (T = - 3.1). Conclusions pTau and NfL serum levels are strongly influenced by age-dependent renal and cardiac dysfunction. These findings point towards the need for longitudinal examinations and consideration of frequent comorbidities when using neuronal serum biomarkers.}, language = {en} } @article{ReuschWagenhaeuserGabeletal.2022, author = {Reusch, Julia and Wagenh{\"a}user, Isabell and Gabel, Alexander and Eggestein, Annika and H{\"o}hn, Anna and L{\^a}m, Thi{\^e}n-Tr{\´i} and Frey, Anna and Schubert-Unkmeir, Alexandra and D{\"o}lken, Lars and Frantz, Stefan and Kurzai, Oliver and Vogel, Ulrich and Krone, Manuel and Petri, Nils}, title = {Influencing factors of anti-SARS-CoV-2-spike-IgG antibody titers in healthcare workers: A cross-section study}, series = {Journal of Medical Virology}, volume = {95}, journal = {Journal of Medical Virology}, number = {1}, doi = {10.1002/jmv.28300}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318659}, year = {2022}, abstract = {Against the background of the current COVID-19 infection dynamics with its rapid spread of SARS-CoV-2 variants of concern (VOC), the immunity and the vaccine prevention of healthcare workers (HCWs) against SARS-CoV-2 continues to be of high importance. This observational cross-section study assesses factors influencing the level of anti-SARS-CoV-2-spike IgG after SARS-CoV-2 infection or vaccination. One thousand seven hundred and fifty HCWs were recruited meeting the following inclusion criteria: age ≥18 years, PCR-confirmed SARS-CoV-2 infection convalescence and/or at least one dose of COVID-19 vaccination. anti-SARS-CoV-2-spike IgG titers were determined by SERION ELISA agile SARS-CoV-2 IgG. Mean anti-SARS-CoV-2-spike IgG levels increased significantly by number of COVID-19 vaccinations (92.2 BAU/ml for single, 140.9 BAU/ml for twice and 1144.3 BAU/ml for threefold vaccination). Hybrid COVID-19 immunized respondents (after infection and vaccination) had significantly higher antibody titers compared with convalescent only HCWs. Anti-SARS-CoV-2-spike IgG titers declined significantly with time after the second vaccination. Smoking and high age were associated with lower titers. Both recovered and vaccinated HCWs presented a predominantly good humoral immune response. Smoking and higher age limited the humoral SARS-CoV-2 immunity, adding to the risk of severe infections within this already health impaired collective.}, language = {en} } @article{MaglioccaMoneDiIorioetal.2022, author = {Magliocca, Giorgia and Mone, Pasquale and Di Iorio, Biagio Raffaele and Heidland, August and Marzocco, Stefania}, title = {Short-chain fatty acids in Chronic Kidney Disease: focus on inflammation and oxidative stress regulation}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {23}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {10}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms23105354}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284587}, year = {2022}, abstract = {Chronic Kidney Disease (CKD) is a debilitating disease associated with several secondary complications that increase comorbidity and mortality. In patients with CKD, there is a significant qualitative and quantitative alteration in the gut microbiota, which, consequently, also leads to reduced production of beneficial bacterial metabolites, such as short-chain fatty acids. Evidence supports the beneficial effects of short-chain fatty acids in modulating inflammation and oxidative stress, which are implicated in CKD pathogenesis and progression. Therefore, this review will provide an overview of the current knowledge, based on pre-clinical and clinical evidence, on the effect of SCFAs on CKD-associated inflammation and oxidative stress.}, language = {en} } @phdthesis{Demirbas2022, author = {Demirbas, Senem}, title = {Prognostischer Wert neuer laborchemischer Biomarker bei diagnostisch naiven Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz - Follow-Up-II-Untersuchung zur randomisierten klinischen Studie „Objektivierung der kardiovaskul{\"a}ren Dysfunktion im ambulanten und haus{\"a}rztlichen Bereich mittels handgehaltener Echokardiographie und dem BNP-Schnelltest" (Handheld-BNP-Studie)}, doi = {10.25972/OPUS-28162}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Herzinsuffizienz ist eine sehr h{\"a}ufige Erkrankung im hohen Lebensalter mit zudem signifikant hoher Mortalit{\"a}t - vergleichbar mit der Mortalit{\"a}t h{\"a}ufiger Krebsarten. Biomarker wie die natriuretischen Peptide sind von großer Wichtigkeit hinsichtlich der Diagnosestellung und Prognoseabsch{\"a}tzung. Auch inflammatorische Marker, Copeptin sowie Mid-regionales Adrenomedullin (MR-proADM) haben eine wichtige Rolle sowohl in der Diagnosestellung der Herzinsuffizienz als auch in der Prognoseabsch{\"a}tzung eingenommen. Die Aussagekraft der Biomarker in einem diagnostisch naiven Kollektiv mit dem klinisch-anamnestischen Verdacht auf das Vorliegen einer Herzinsuffizienz ist jedoch bisher kaum untersucht worden. Die Handheld-BNP-Studie schloss diagnostisch naive Patienten ein, die sich mit Symptomen passend zu einer Herzinsuffizienz beim Hausarzt vorstellten. Binnen 14 Tagen erfolgte die Referenzdiagnose durch einen niedergelassenen Kardiologen. Ziel war es, die diagnostische Aussagekraft von BNP und der miniaturisierten Echokardiographie im prim{\"a}r{\"a}rztlichen Bereich zu {\"u}berpr{\"u}fen. Die vorliegenden Follow-Up-II-Untersuchung untersuchte die prognostische Aussagekraft moderner Biomarker (N-terminales B-natriuretisches Peptid (NT-proBNP), Mid-regionales atriales natriuretisches Peptid (MR-proANP), Mid-regionales Adrenomedullin (MR-proADM), Copeptin, Tumornekrosefaktor Alpha (TNF- α) und hochsensitives C-reaktives Protein (hsCRP)). Die Endpunkte waren Tod jeder Ursache sowie kardiovaskul{\"a}rer Tod. Insgesamt traten in unseren Analysen die natriuretischen Peptide mit ihrer prognostischen Aussagekraft hervor. In den univariaten Analysen zeigte sich das NT-proBNP als wichtigster Biomarker und in den multivariaten Analysen das MR-proANP. Bei diagnostisch naiven Patienten, die sich mit Herzinsuffizienzsymptomen bei ihrem Hausarzt vorstellen, besteht ein hohes Mortalit{\"a}tsrisiko. Um diese Patienten ad{\"a}quat zu selektieren, eine leitliniengerechte Therapie einzuleiten und um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten, ist eine fr{\"u}hzeitige Diagnosestellung beim Kardiologen wichtig. Natriuretische Peptide sind pr{\"a}diktiv, jedoch stellt das MR-proANP aufgrund fehlender generalisierter Verf{\"u}gbarkeit keine realistische Option im prim{\"a}r{\"a}rztlichen Bereich dar. Das NT-proBNP hat eine fl{\"a}chendeckende Verf{\"u}gbarkeit und wird mittlerweile in den Herzinsuffizienz-Leitlinien der ESC bei der Verdachtsdiagnose Herzinsuffizienz standardm{\"a}ßig empfohlen.}, subject = {Biomarker}, language = {de} } @phdthesis{DanielsgebErtel2022, author = {Daniels [geb. Ertel], Babett}, title = {„Blinde" Perikardiozentese: Ein Vergleich verschiedener Stichrichtungen}, doi = {10.25972/OPUS-29321}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293218}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Eine „blinde" Perikardiozentese ist bei h{\"a}modynamisch instabilen Patienten in akuten Notfallsituationen Standard, wenn eine bildmorphologische Darstellung nicht verf{\"u}gbar ist. In diesen F{\"a}llen orientiert man sich f{\"u}r den Ausgangspunkt der Punktion und die Stichrichtung an bestimmten anatomischen Landmarken. In der Literatur werden verschiedene Perikardpunktions-Techniken im Hinblick auf deren Ausgangspunkt und Stichrichtung f{\"u}r eine „blinde" Perikardiozentese beschrieben. Ziel dieser retrospektiven Studie ist es, die Erfolgs- und Komplikationsrate von 13 verschiedenen simulierten Stichrichtungen f{\"u}r eine Perikardiozentese zu vergleichen. Methodik: F{\"u}r die Simulation der Perikardpunktionen wurden 150 CT-Bilder von Patienten mit einem Perikarderguss von > 1 cm (Distanz zwischen Epi- und Perikard) benutzt. Es wurden 13 verschiedene Perikardpunktionen simuliert, die sich in ihrem Ausgangspunkt der Punktion, der Stichrichtung und dem Winkel zur Transversalebene unterschieden. Insgesamt wurden 1.950 Simulationen durchgef{\"u}hrt. Eine Perikardiozentese wurde als „erfolgreich" gewertet, wenn der Perikarderguss getroffen wurde und die Saumbreite an der Punktionsstelle > 0,5 cm war. Im Falle einer „nicht erfolgreichen" Punktion konnte der Erguss nicht getroffen werden und/ oder die Saumbreite an der Punktionsstelle war < 0,5 cm. Sowohl eine „erfolgreiche" als auch eine „nicht erfolgreiche" Punktion konnte mit Komplikationen verbunden sein. Die Fehlpunktion von Leber, Lunge, A. thoracica interna, RIVA, Colon oder Magen wurde als Komplikation gewertet. Ergebnisse: Die besten Ergebnisse konnten mit der Perikardpunktion von subxiphoidal ausgehend Richtung linke Medioclavicularlinie in einem Winkel von 30° zur Transversalebene erzielt werden: Die Erfolgsrate betrug 87 \%. Diese simulierte Perikardiozentese hatte auch die niedrigste Komplikationsrate (5 \%): Leber (n = 3; 2 \%), Lunge (n = 2; 1,3 \%), RIVA (n = 1; 0,7 \%) und Colon (n = 1; 0,7 \%). Die mittlere Distanz von der Punktionsstelle bis zum Perikarderguss betrug 5,5 cm. Schlussfolgerung: Im Rahmen dieser CT-basierten Studie bei 150 Patienten mit einem relevanten Perikarderguss (Distanz zwischen Epi- und Perikard > 1 cm) konnte mittels Simulation gezeigt werden, dass eine von subxiphoidal ausgehende „blinde" Perikardiozentese in Richtung auf die linke MCL in einem Winkel von 30° zur Transversalebene mit 87 \% die h{\"o}chste Erfolgsrate und mit 5 \% die niedrigste Komplikationsrate hat. Insgesamt variierte die Komplikationsrate je nach Stichrichtung zwischen 5 \% und 32 \%. Dies best{\"a}tigt, dass eine Perikardiozentese wenn m{\"o}glich immer mithilfe bildmorphologischer Darstellung durchgef{\"u}hrt werden sollte, um Komplikationen auf ein Minimum zu reduzieren. Die „blinde" Perikardpunktion sollte ausschließlich in {\"a}ußersten Notf{\"a}llen zum Einsatz kommen, wenn eine Bildgebung nicht oder nicht schnell genug zur Verf{\"u}gung steht.}, subject = {Herzbeutel}, language = {de} } @phdthesis{Maerz2022, author = {M{\"a}rz, Juliane Elisabeth}, title = {Targeted Metabolomics mit Fl{\"u}ssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie zur Untersuchung von Stoffwechselver{\"a}nderungen bei Ph{\"a}ochromozytomen und Paragangliomen}, doi = {10.25972/OPUS-29061}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290614}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ph{\"a}ochromozytome und Paragangliome (PPGL) sind seltene, katecholaminproduzierendeTumore des chromaffinen Gewebes. Die Erkrankung ist durch die {\"U}berproduktion von Katecholaminen gekennzeichnet und kann lebensbedrohliche Folgen haben. Die dieser Arbeit zugrunde liegende Studie untersuchte die interindividuellen Unterschiede im Metabolitenprofil bei Patient*innen mit PPGL im Vergleich zu Kontrollen mittels Fl{\"u}ssigchromatographie-Massenspektrometrie und einem Targeted Metabolomic Ansatz. Targeted Metabolomics beschreibt die Messung und Quantifizierung von im Voraus definierten Metaboliten in einer Probe. Von den 188 gemessenen Metaboliten zeigten vier Metabolite eine signifikanten Ver{\"a}nderung zwischen den Gruppen (Histidin, Threonin, LysoPC a C28:0 und Summe der Hexosen). F{\"u}r alle vier Metabolite wurde ein Zusammenhang mit Katecholaminen im Urin beziehungsweise Metanephrinen im Plasma nachgewiesen. Subgruppenanalysen zeigten weitere Hinweise auf geschlechts- und ph{\"a}notypspezifische Unterschiede im Metabolitenprofil zwischen Patient*innen mit PPGL und Kontrollen.}, subject = {Ph{\"a}ochromozytom}, language = {de} } @phdthesis{Beck2022, author = {Beck, Wiebke}, title = {Effektivit{\"a}t einer Mitotanemonotherapie beim fortgeschrittenen Nebennierenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-28949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-289493}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Das fortgeschrittene Nebennierenkarzinom stellt Mediziner:innen im klinischen Alltag mit seinem aggressiven Verhalten vor eine große therapeutische Herausforderung. Bisher nimmt Mitotane die zentrale Rolle der medikament{\"o}sen Tumortherapie ein. Obwohl es seit {\"u}ber 60 Jahren im Einsatz ist, wurde die Frage der Effektivit{\"a}t einer Monotherapie im fortgeschrittenen Stadium in der Literatur bisher nur wenig untersucht. Daher wurden in dieser retrospektiven Studie Daten von 127 Patient:innen aus dem deutschen Nebennierenkarzinomregister untersucht, welche eine Mitotanemonotherapie bei Erst/- Rezidivdiagnose eines fortgeschrittenen ACC erhielten. Anhand dieses Datensatzes wurde die Ansprechrate, das progressionsfreie und Gesamt{\"u}berleben mithilfe der Kaplan- Meier- Methode ermittelt. Dar{\"u}ber hinaus wurde der Versuch einer Definition potenzieller Pr{\"a}diktoren f{\"u}r ein verbessertes Ansprechen mittels Cox- Regressionsanalyse unternommen. Insgesamt wurde bei 26 Patient:innen (20,5\%) ein objektives Ansprechen erzielt, von denen 3 Patient:innen eine komplette und 23 Patient:innen eine partielle Remission erreichten. Bei 32 weiteren Patient:innen (25,2\%) wurde eine Stabilisierung der Erkrankung verzeichnet. Das progressionsfreie {\"U}berleben lag im Median bei 4,1 Monaten, das mediane Gesamt{\"u}berleben betrug 18,5 Monate. In der multivariaten Cox- Regressionsanalyse konnten zwei wesentliche, unabh{\"a}ngige Faktoren identifiziert werden: Patient:innen mit einer niedrigen Tumorlast (definiert als <10 L{\"a}sionen) scheinen im Vergleich zu Patient:innen mit einer h{\"o}heren Tumorlast von der Therapie hinsichtlich des progressionsfreien {\"U}berlebens (HR:0,51; 95\%-CI:0,33-0,79; p=0,02) und Gesamt{\"u}berlebens (HR:0,59; 95\%-CI: 0,30-0,91; p=0,017) besser zu profitieren. Interessanterweise zeigen Patient:innen, die Mitotane erst zum Zeitpunkt eines Sp{\"a}trezidivs (>360 Tage nach Erstdiagnose) erhalten haben, ein deutlich besseres Ansprechen im Vergleich zu Patient:innen, welche Mitotane unmittelbar nach Erstdiagnose erhielten: Es zeigte sich ein verl{\"a}ngertes progressionsfreies {\"U}berleben (HR: 0,35; 95\%-CI: 0,23-0,55; p=0,001) und Gesamt{\"u}berleben (HR: 0,34; 95\%-CI: 0,22-0,52; p=0,001). In der weiteren Analyse zeigte sich, dass sich ein Mitotanespiegel von >14mg/l g{\"u}nstig auf ein verbessertes Gesamt{\"u}berleben auswirkt. Zusammenfassend zeigt unsere bisher weltweit gr{\"o}ßte zu diesem Thema durchgef{\"u}hrte Studie, dass eine Mitotanemonotherapie unter bestimmten Voraussetzungen zu sehr guten Ergebnissen f{\"u}hren kann: Dabei scheinen Patient:innen mit einer niedrigen Tumorlast und dem sp{\"a}ten Beginn einer Mitotanetherapie besonders geeignet f{\"u}r diese Therapiemodalit{\"a}t zu sein, w{\"a}hrend man Patient:innen mit Metastasen bei Erstdiagnose bzw. einer hohen Tumorlast zum Zeitpunkts des Rezidivs besser direkt mit einer Kombination aus Mitotane plus zytotoxischer Chemotherapie behandelt.}, subject = {Nebennierenrinde}, language = {de} } @phdthesis{Morell2022, author = {Morell, Sarah}, title = {Klinische Charakteristika und Mortalit{\"a}t von Nebennieren-Inzidentalomen mit Fokus auf Nicht-Aldosteron-produzierende adrenokortikale Adenome: eine retrospektive Studie mit dem Patientenkollektiv des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg von 1998 bis 2017}, doi = {10.25972/OPUS-29178}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Nebennieren-Inzidentalome werden durch den zunehmenden Einsatz von bildgebenden Methoden immer h{\"a}ufiger zuf{\"a}llig entdeckt. Hierbei liegen vorrangig klinisch unauff{\"a}llige Nicht-Aldosteron-produzierende adrenokortikale Adenome (NAPACA) vor, wobei Nicht-funktionelle Adenome (NFA) von Tumoren mit (m{\"o}glicher) autonomen Cortisol-Sekretion (MACS und ACS) zu differenzieren sind. Der Verlauf und die Prognose dieser Patienten werden teilweise noch kontrovers diskutiert. Die wesentlichen Fragestellungen dieser Arbeit lauteten, welche Dynamik Nebennieren-Inzidentalome (und hierbei insbesondere die NAPACA) hinsichtlich Hormonsekretion und Malignit{\"a}tspotential aufweisen und welchen Einfluss sie auf das Gesamt{\"u}berleben der Betroffenen aus{\"u}ben. In dieser Studie wurde hierf{\"u}r das Patientenkollektiv des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg zwischen 1998 und 2017 retrospektiv untersucht. Die Zuordnung zu Entit{\"a}ten und die Interpretation der Daten erfolgte dabei anhand der Empfehlungen der aktuellen Europ{\"a}ischen Leitlinie zum Management von Nebennieren-Inzidentalomen. F{\"u}r diese Arbeit wurden 357 Patienten mit einem Nebennieren-Inzidentalom identifiziert, von denen 263 (73,7 \%) der NAPACA-Gruppe zuzuordnen waren. Im Verlauf kam es bei 39 (10,9 \%) der Patienten zu relevanten Ver{\"a}nderungen der endokrinen Aktivit{\"a}t und bei 4 (1,1 \%) auch der Dignit{\"a}t, wodurch die Zuordnung zu einer anderen Tumorentit{\"a}t notwendig wurde. In den Mortalit{\"a}tsanalysen stellten Hormonaktivit{\"a}t und Malignit{\"a}t relevante prognostische Einfl{\"u}sse bei Patienten mit Nebennieren-Inzidentalom dar. Speziell Patienten mit MACS und ACS wiesen eine h{\"o}here Gesamtmortalit{\"a}t auf als solche mit NFA, wobei das Serumcortisol im Dexamethason-Suppressionstest f{\"u}r die multivariaten Cox-Regressionsanalysen als kontinuierliche und nicht kategoriale Variable betrachtet wurde. NAPACA-Patienten starben vorrangig an malignen, kardiovaskul{\"a}ren und infekti{\"o}sen Ursachen. Zusammenfassend weisen Patienten mit Nebennieren-Inzidentalom im Allgemeinen und mit NAPACA im Speziellen im Verlauf eine geringe endokrinologische und maligne Dynamik auf. Ihr Gesamt{\"u}berleben wird maßgeblich von Hormonaktivit{\"a}t und Dignit{\"a}t bzw. von der H{\"o}he des Serumcortisols im Dexamethason-Hemmtest beeinflusst.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @phdthesis{Engbers2022, author = {Engbers, Sarah}, title = {Krankheitslast und Auftreten erkrankungsassoziierter Komplikationen bei Patienten mit chronischem Hypoparathyreoidismus - Patienten-Survey}, doi = {10.25972/OPUS-29073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290739}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Objective: To investigate general morbidity, hypocalcemic events, Subjective Health Status (SHS) and daily life performance in patients with chronic hypoparathyroidism (HPT). Methods: Patients with chronic HPT and pseudo-HPT (n=412) from several German Centers were contacted. 215 subjects responded (response rate 52\%) and 205 were included. Patients received a disease specific questionnaire asking for SHS, interference of HPT with daily life and work life, disease associated morbidity and emergency events. SHS was assessed by SF-36. Data was compared to sex- and age-matched controls. Results: SF-36 values indicated significantly impaired SHS in HPT patients compared to the general population. Rating of general health was significantly worse in HPT compared to controls. Lifetime prevalence of depression, anxiety and renal insufficiency was higher in patients with HPT (22\% vs. 15\%; 21\% vs. 6\%; 11\% vs. 2\%, respectively, all p<0.01). Significantly more patients received antihypertensive treatment or antiepileptic agents (44\% vs. 34\%, p=0.003; 5\% vs. 2\%, p=0.01, respectively). Prevalence of cataract, cardiac arrhythmia, renal stones and nephrocalcinosis was 18\%, 16\%, 8\% and 6\%, respectively. 37\% reported impaired work life and more HPT patients retired at age <65y (21\% vs. 10\%, p<0.001). HPT patients more frequently indicated impairment of daily life activities for health reasons (58\% vs. 32\%, p<0.001). Since primary diagnosis 36\% of patients had presented at least once at an emergency department or were admitted to hospital because of HPT. Overall frequency of hypocalcemic emergencies requiring i.v. calcium was 14.7 events per 100 patient years. Hospitalization rate within the previous 12 months was, however, not significantly different from controls. Conclusion: Despite established treatment, chronic HPT is associated with a significantly reduced subjective health status, a variety of complications and an impairment of daily life performance.}, language = {de} } @phdthesis{Jung2022, author = {Jung, Maria Jasmin}, title = {Schilddr{\"u}senfunktionsst{\"o}rungen unter Therapie mit Mitotane}, doi = {10.25972/OPUS-29152}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291529}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Das Nebennierenkarzinom ist ein sehr selten auftretender Tumor. Mitotane ist derzeit das einzige zugelassene Medikament zur adjuvanten und palliativen Behandlung von betroffenen Patienten. Eine h{\"a}ufig beobachtete Nebenwirkung ist die Ver{\"a}nderung des Schilddr{\"u}senstoffwechsels. Mithilfe des Nebennierenkarzinomregisters ENSAT konnten in die vorliegende Arbeit 129 Patienten eingeschlossen und deren Patientendaten retrospektiv ausgewertet werden. Somit konnte insbesondere die Frage des ver{\"a}nderten Schilddr{\"u}senstoffwechsels in den Patientengruppen ohne Schilddr{\"u}senmedikation und mit Medikation untersucht und ein m{\"o}glicher Einfluss der Einnahme von Levothyroxin beantwortet werden. Bei der Auswertung der Patientendaten zeigte sich, dass eine isolierte fT4-Erniedrigung in beiden Patientengruppen sehr h{\"a}ufig auftritt (Gruppe ohne Schilddr{\"u}sen-Medikamente 60 \%; Gruppe mit Schilddr{\"u}senmedikamenten 57 \%). Bei Auswertung der fT4-Werte war auff{\"a}llig, dass Patienten mit einer erniedrigten fT4-Stoffwechsellage unter Mitotanetherapie, schon vor Therapiebeginn signifikant niedrigere Ausgangswerte aufwiesen (Patientengruppe mit Schilddr{\"u}senmedikation 18,3 pmol/l vs. 15,65 pmol/l; Patientengruppe ohne Schilddr{\"u}senmedikation 17,3 pmol/l vs. 14,75 pmol/l). Unter Mitotanetherapie konnte sowohl in den Gruppen mit erniedrigter fT4-Stoffwechsellage, als auch ohne isoliert erniedrigtes fT4 ein Absinken des fT4-Wertes beobachtet werden. Jedoch kam es nicht in jedem Fall zu einer {\"A}nderung des Schilddr{\"u}senstoffwechsels mit der Stoffwechsellage „erniedrigtes fT4". TSH und fT3 zeigten keine signifikante Ver{\"a}nderung in beiden Patientenkollektiven unter Mitotanetherapie. Da der Mitotanespiegel nur mit geringer, bzw. keiner Effektst{\"a}rke mit dem fT4-Wert korrelierte, kann mithilfe der H{\"o}he der Mitotaneplasmakonzentration keine definitive Vorhersage zur Entwicklung des fT4-Wertes gemacht werden. Mithilfe eines In-vitro-Experimentes konnte widerlegt werden, dass isoliert erniedrigtes fT4 aufgrund eines messtechnischen Fehlers im Labor entsteht. Eine durchgef{\"u}hrte, kontrollierte Levothyroxin-Gabe bei Patienten mit erniedrigter fT4-Stoffwechsellage zeigte, dass bei regelm{\"a}ßiger Kontrolle der Schilddr{\"u}senparameter und individueller Levothyroxin-Dosisanpassung eine Normalisierung des Schilddr{\"u}senfunktionsstoffwechsels in 71 \% erreicht werden konnte. Ein allgemeiner Behandlungsstandard konnte nicht erkannt werden, da der Bedarf an Levothyroxin sehr unterschiedlich war. Eine Anfangsdosis von 50 µg scheint empfehlenswert und sollte anschließend abh{\"a}ngig von den Laborwerten in den Verlaufskontrollen angepasst werden. Nach wie vor ist der Pathomechanismus, welcher zur isolierten fT4-Erniedrigung f{\"u}hrt, nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rt. Am wahrscheinlichsten erscheint eine Induktion von TBG durch Mitotane. Insgesamt zeigt diese Arbeit erstmals in einer großen Kohorte, wenn auch mit eingeschr{\"a}nkter Aussagekraft aufgrund der retrospektiven Erhebung, die H{\"a}ufigkeit und Art und Weise der Ver{\"a}nderungen von Schilddr{\"u}senfunktionstests unter einer Mitotanetherapie und erm{\"o}glicht so bei behandelnden {\"A}rzten eine genauere Einsch{\"a}tzung der Relevanz dieser Nebenwirkung.}, subject = {Carcinom}, language = {de} } @article{MontellanoKluterRueckeretal.2022, author = {Montellano, Felipe A. and Kluter, Elisabeth J. and R{\"u}cker, Viktoria and Ungeth{\"u}m, Kathrin and Mackenrodt, Daniel and Wiedmann, Silke and Dege, Tassilo and Quilitzsch, Anika and Morbach, Caroline and Frantz, Stefan and St{\"o}rk, Stefan and Haeusler, Karl Georg and Kleinschnitz, Christoph and Heuschmann, Peter U.}, title = {Cardiac dysfunction and high-sensitive C-reactive protein are associated with troponin T elevation in ischemic stroke: insights from the SICFAIL study}, series = {BMC Neurology}, volume = {22}, journal = {BMC Neurology}, number = {1}, doi = {10.1186/s12883-022-03017-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300119}, year = {2022}, abstract = {Background Troponin elevation is common in ischemic stroke (IS) patients. The pathomechanisms involved are incompletely understood and comprise coronary and non-coronary causes, e.g. autonomic dysfunction. We investigated determinants of troponin elevation in acute IS patients including markers of autonomic dysfunction, assessed by heart rate variability (HRV) time domain variables. Methods Data were collected within the Stroke Induced Cardiac FAILure (SICFAIL) cohort study. IS patients admitted to the Department of Neurology, W{\"u}rzburg University Hospital, underwent baseline investigation including cardiac history, physical examination, echocardiography, and blood sampling. Four HRV time domain variables were calculated in patients undergoing electrocardiographic Holter monitoring. Multivariable logistic regression with corresponding odds ratios (OR) and 95\% confidence intervals (CI) was used to investigate the determinants of high-sensitive troponin T (hs-TnT) levels ≥14 ng/L. Results We report results from 543 IS patients recruited between 01/2014-02/2017. Of those, 203 (37\%) had hs-TnT ≥14 ng/L, which was independently associated with older age (OR per year 1.05; 95\% CI 1.02-1.08), male sex (OR 2.65; 95\% CI 1.54-4.58), decreasing estimated glomerular filtration rate (OR per 10 mL/min/1.73 m2 0.71; 95\% CI 0.61-0.84), systolic dysfunction (OR 2.79; 95\% CI 1.22-6.37), diastolic dysfunction (OR 2.29; 95\% CI 1.29-4.02), atrial fibrillation (OR 2.30; 95\% CI 1.25-4.23), and increasing levels of C-reactive protein (OR 1.48 per log unit; 95\% CI 1.22-1.79). We did not identify an independent association of troponin elevation with the investigated HRV variables. Conclusion Cardiac dysfunction and elevated C-reactive protein, but not a reduced HRV as surrogate of autonomic dysfunction, were associated with increased hs-TnT levels in IS patients independent of established cardiovascular risk factors.}, language = {en} } @article{UttingerRiedmeierReibetanzetal.2022, author = {Uttinger, Konstantin L. and Riedmeier, Maria and Reibetanz, Joachim and Meyer, Thomas and Germer, Christoph Thomas and Fassnacht, Martin and Wiegering, Armin and Wiegering, Verena}, title = {Adrenalectomies in children and adolescents in Germany - a diagnose related groups based analysis from 2009-2017}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2022.914449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282280}, year = {2022}, abstract = {Background Adrenalectomies are rare procedures especially in childhood. So far, no large cohort study on this topic has been published with data on to age distribution, operative procedures, hospital volume and operative outcome. Methods This is a retrospective analysis of anonymized nationwide hospital billing data (DRG data, 2009-2017). All adrenal surgeries (defined by OPS codes) of patients between the age 0 and 21 years in Germany were included. Results A total of 523 patient records were identified. The mean age was 8.6 ± 7.7 years and 262 patients were female (50.1\%). The majority of patients were between 0 and 5 years old (52\% overall), while 11.1\% were between 6 and 11 and 38.8\% older than 12 years. The most common diagnoses were malignant neoplasms of the adrenal gland (56\%, mostly neuroblastoma) with the majority being younger than 5 years. Benign neoplasms in the adrenal gland (D350) account for 29\% of all cases with the majority of affected patients being 12 years or older. 15\% were not defined regarding tumor behavior. Overall complication rate was 27\% with a clear higher complication rate in resection for malignant neoplasia of the adrenal gland. Bleeding occurrence and transfusions are the main complications, followed by the necessary of relaparotomy. There was an uneven patient distribution between hospital tertiles (low volume, medium and high volume tertile). While 164 patients received surgery in 85 different "low volume" hospitals (0.2 cases per hospital per year), 205 patients received surgery in 8 different "high volume" hospitals (2.8 cases per hospital per year; p<0.001). Patients in high volume centers were significant younger, had more extended resections and more often malignant neoplasia. In multivariable analysis younger age, extended resections and open procedures were independent predictors for occurrence of postoperative complications. Conclusion Overall complication rate of adrenalectomies in the pediatric population in Germany is low, demonstrating good therapeutic quality. Our analysis revealed a very uneven distribution of patient volume among hospitals.}, language = {en} } @article{LoehrHaertigSchulzeetal.2022, author = {L{\"o}hr, Mario and H{\"a}rtig, Wolfgang and Schulze, Almut and Kroiß, Matthias and Sbiera, Silviu and Lapa, Constantin and Mages, Bianca and Strobel, Sabrina and Hundt, Jennifer Elisabeth and Bohnert, Simone and Kircher, Stefan and Janaki-Raman, Sudha and Monoranu, Camelia-Maria}, title = {SOAT1: A suitable target for therapy in high-grade astrocytic glioma?}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {23}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {7}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms23073726}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284178}, year = {2022}, abstract = {Targeting molecular alterations as an effective treatment for isocitrate dehydrogenase-wildtype glioblastoma (GBM) patients has not yet been established. Sterol-O-Acyl Transferase 1 (SOAT1), a key enzyme in the conversion of endoplasmic reticulum cholesterol to esters for storage in lipid droplets (LD), serves as a target for the orphan drug mitotane to treat adrenocortical carcinoma. Inhibition of SOAT1 also suppresses GBM growth. Here, we refined SOAT1-expression in GBM and IDH-mutant astrocytoma, CNS WHO grade 4 (HGA), and assessed the distribution of LD in these tumors. Twenty-seven GBM and three HGA specimens were evaluated by multiple GFAP, Iba1, IDH1 R132H, and SOAT1 immunofluorescence labeling as well as Oil Red O staining. To a small extent SOAT1 was expressed by tumor cells in both tumor entities. In contrast, strong expression was observed in glioma-associated macrophages. Triple immunofluorescence labeling revealed, for the first time, evidence for SOAT1 colocalization with Iba1 and IDH1 R132H, respectively. Furthermore, a notable difference in the amount of LD between GBM and HGA was observed. Therefore, SOAT1 suppression might be a therapeutic option to target GBM and HGA growth and invasiveness. In addition, the high expression in cells related to neuroinflammation could be beneficial for a concomitant suppression of protumoral microglia/macrophages.}, language = {en} } @article{KoehlerAdamFussetal.2022, author = {Koehler, Viktoria Florentine and Adam, Pia and Fuss, Carmina Teresa and Jiang, Linmiao and Berg, Elke and Frank-Raue, Karin and Raue, Friedhelm and Hoster, Eva and Kn{\"o}sel, Thomas and Schildhaus, Hans-Ulrich and Negele, Thomas and Siebolts, Udo and Lorenz, Kerstin and Allelein, Stephanie and Schott, Matthias and Spitzweg, Christine and Kroiss, Matthias}, title = {Treatment of RET-positive advanced medullary thyroid cancer with multi-tyrosine kinase inhibitors — a retrospective multi-center registry analysis}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {14}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14143405}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281776}, year = {2022}, abstract = {Background: RET (rearranged during transfection) variants are the most prevalent oncogenic events in medullary thyroid cancer (MTC). In advanced disease, multi-tyrosine kinase inhibitors (MKIs) cabozantinib and vandetanib are the approved standard treatment irrespective of RET status. The actual outcome of patients with RET-positive MTC treated with MKIs is ill described. Methods: We here retrospectively determined the RET oncogene variant status with a targeted DNA Custom Panel in a prospectively collected cohort of 48 patients with advanced MTC treated with vandetanib and/or cabozantinib at four German referral centers. Progression-free survival (PFS) and overall survival (OS) probabilities were estimated using the Kaplan-Meier method. Results: In total, 44/48 (92\%) patients had germline or somatic RET variants. The M918T variant was found in 29/44 (66\%) cases. In total, 2/32 (6\%) patients with a somatic RET variant had further somatic variants, while in 1/32 (3\%) patient with a germline RET variant, additional variants were found. Only 1/48 (2\%) patient had a pathogenic HRAS variant, and no variants were found in 3 cases. In first-line treatment, the median OS was 53 (95\% CI (95\% confidence interval), 32-NR (not reached); n = 36), and the median PFS was 21 months (12-39; n = 33) in RET-positive MTC patients. In second-line treatment, the median OS was 18 (13-79; n = 22), and the median PFS was 3.5 months (2-14; n = 22) in RET-positive cases. Conclusions: RET variants were highly prevalent in patients with advanced MTC. The treatment results in RET-positive cases were similar to those reported in unselected cohorts.}, language = {en} } @article{GramGenslerWinteretal.2022, author = {Gram, Maximilian and Gensler, Daniel and Winter, Patrick and Seethaler, Michael and Arias-Loza, Paula Anahi and Oberberger, Johannes and Jakob, Peter Michael and Nordbeck, Peter}, title = {Fast myocardial T\(_{1P}\) mapping in mice using k-space weighted image contrast and a Bloch simulation-optimized radial sampling pattern}, series = {Magnetic Resonance Materials in Physics, Biology and Medicine}, volume = {35}, journal = {Magnetic Resonance Materials in Physics, Biology and Medicine}, number = {2}, issn = {1352-8661}, doi = {10.1007/s10334-021-00951-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268903}, pages = {325-340}, year = {2022}, abstract = {Purpose T\(_{1P}\) dispersion quantification can potentially be used as a cardiac magnetic resonance index for sensitive detection of myocardial fibrosis without the need of contrast agents. However, dispersion quantification is still a major challenge, because T\(_{1P}\) mapping for different spin lock amplitudes is a very time consuming process. This study aims to develop a fast and accurate T\(_{1P}\) mapping sequence, which paves the way to cardiac T1ρ dispersion quantification within the limited measurement time of an in vivo study in small animals. Methods A radial spin lock sequence was developed using a Bloch simulation-optimized sampling pattern and a view-sharing method for image reconstruction. For validation, phantom measurements with a conventional sampling pattern and a gold standard sequence were compared to examine T\(_{1P}\) quantification accuracy. The in vivo validation of T\(_{1P}\) mapping was performed in N = 10 mice and in a reproduction study in a single animal, in which ten maps were acquired in direct succession. Finally, the feasibility of myocardial dispersion quantification was tested in one animal. Results The Bloch simulation-based sampling shows considerably higher image quality as well as improved T\(_{1P}\) quantification accuracy (+ 56\%) and precision (+ 49\%) compared to conventional sampling. Compared to the gold standard sequence, a mean deviation of - 0.46 ± 1.84\% was observed. The in vivo measurements proved high reproducibility of myocardial T\(_{1P}\) mapping. The mean T\(_{1P}\) in the left ventricle was 39.5 ± 1.2 ms for different animals and the maximum deviation was 2.1\% in the successive measurements. The myocardial T\(_{1P}\) dispersion slope, which was measured for the first time in one animal, could be determined to be 4.76 ± 0.23 ms/kHz. Conclusion This new and fast T\(_{1P}\) quantification technique enables high-resolution myocardial T\(_{1P}\) mapping and even dispersion quantification within the limited time of an in vivo study and could, therefore, be a reliable tool for improved tissue characterization.}, language = {en} } @article{GuederWilkesmannScholzetal.2022, author = {G{\"u}der, G{\"u}lmisal and Wilkesmann, Joana and Scholz, Nina and Leppich, Robert and D{\"u}king, Peter and Sperlich, Billy and Rost, Christian and Frantz, Stefan and Morbach, Caroline and Sahiti, Floran and Stefenelli, Ulrich and Breunig, Margret and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Establishing a cardiac training group for patients with heart failure: the "HIP-in-W{\"u}rzburg" study}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {111}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, issn = {1861-0692}, doi = {10.1007/s00392-021-01892-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266678}, pages = {406-415}, year = {2022}, abstract = {Background Exercise training in heart failure (HF) is recommended but not routinely offered, because of logistic and safety-related reasons. In 2020, the German Society for Prevention\&Rehabilitation and the German Society for Cardiology requested establishing dedicated ""HF training groups."" Here, we aimed to implement and evaluate the feasibility and safety of one of the first HF training groups in Germany. Methods Twelve patients (three women) with symptomatic HF (NYHA class II/III) and an ejection fraction ≤ 45\% participated and were offered weekly, physician-supervised exercise training for 1 year. Patients received a wrist-worn pedometer (M430 Polar) and underwent the following assessments at baseline and after 4, 8 and 12 months: cardiopulmonary exercise test, 6-min walk test, echocardiography (blinded reading), and quality of life assessment (Kansas City Cardiomyopathy Questionnaire, KCCQ). Results All patients (median age [quartiles] 64 [49; 64] years) completed the study and participated in 76\% of the offered 36 training sessions. The pedometer was worn ≥ 1000 min per day over 86\% of the time. No cardiovascular events occurred during training. Across 12 months, NT-proBNP dropped from 986 pg/ml [455; 1937] to 483 pg/ml [247; 2322], and LVEF increased from 36\% [29;41] to 41\% [32;46]\%, (p for trend = 0.01). We observed no changes in exercise capacity except for a subtle increase in peak VO2\% predicted, from 66.5 [49; 77] to 67 [52; 78]; p for trend = 0.03. The physical function and social limitation domains of the KCCQ improved from 60 [54; 82] to 71 [58; 95, and from 63 [39; 83] to 78 [64; 92]; p for trend = 0.04 and = 0.01, respectively. Positive trends were further seen for the clinical and overall summary scores. Conclusion This pilot study showed that the implementation of a supervised HF-exercise program is feasible, safe, and has the potential to improve both quality of life and surrogate markers of HF severity. This first exercise experiment should facilitate the design of risk-adopted training programs for patients with HF.}, language = {en} } @phdthesis{Zech2022, author = {Zech, Andrea Christiane}, title = {Einfluss der bariatrischen Chirurgie auf die postprandiale Konzentration des Pankreatischen Polypeptids verglichen mit normalgewichtigen Probanden}, doi = {10.25972/OPUS-25930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259305}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Im Rahmen des metabolischen Syndroms bei morbider Adipositas kommt es unter anderem zu Imbalancen im autonomen Nervensystem (ANS): ein Missverh{\"a}ltnis von Sympathikus und Parasympathikus (PS) f{\"u}hrt zu einer Dysregulation von orexigenen und anorexigenen Hormonen und konsekutiv zu einer weiteren Gewichtszunahme. Diese Arbeit untersucht die Auswirkung von bariatrischen Operationen auf das abdominale ANS anhand des parasympathisch regulierten PPP drei Monate nach Intervention. Die Ver{\"a}nderungen der Imbalance wurden mit Hilfe eines modifizierten Sham Feedings (MSF) ermittelt, bei dem nur die kephale Phase der Nahrungsaufnahme durchlaufen und die Mahlzeiten nicht geschluckt wird. Die PPP-Spiegel im Verlauf des MSF sind daher ausschließlich eine Darstellung des PS. Zus{\"a}tzlich wurden die Verl{\"a}ufe der Insulin- und Glukosewerte bestimmt. Die PPP-Spiegel der normalgewichtigen Kontrollgruppe sind signifikant h{\"o}her als die der adip{\"o}sen Patienten pr{\"a}- und postoperativ. Die Kurvenverl{\"a}ufe des PPP sind aber zwischen den Gruppen vergleichbar. Somit ist die akute Reaktion des PS auf die Nahrungsaufnahme bei morbider Adipositas zwar unver{\"a}ndert, es zeigt sich aber keine Verbesserung der ANS-Dysfunktion kurz nach Intervention. Die Aufteilung der Patienten in J{\"u}ngere und {\"A}ltere (verglichen mit dem Durchschnittsalter der Studie) ergibt postoperativ absolut und relativ eine Zunahme der PPP-Spiegel bei den {\"A}lteren, w{\"a}hrend es bei den J{\"u}ngeren zu einem Abfall kommt. Bei halbierter Gruppegr{\"o}ße ist die Aussagekraft der Signifikanz jedoch eingeschr{\"a}nkt. Auch ohne diabetische Stoffwechsellage gleichen sich die Insulin- und Glukosewerte der Patienten post-OP denen der Kontrollen an. Eine m{\"o}gliche Ursache hierf{\"u}r ist aber nicht nur eine prim{\"a}re ANS-Verbesserung, denn vor allem in der ersten postoperativen Phase scheint die starke Nahrungsmittelrestriktion mehr Auswirkungen zu haben. Eine sp{\"a}tere Besserung der ANS-Imbalance durch z.B. Gewichtsverlust ist jedoch nicht ausgeschlossen.}, subject = {Vegetatives Nervensystem}, language = {de} } @phdthesis{Bausch2022, author = {Bausch, Severin Ferdinand Andreas}, title = {Effekt von Spironolacton auf die vaskul{\"a}re Funktion bei H{\"a}modialysepatienten}, doi = {10.25972/OPUS-29347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293479}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Chronische Nierenerkrankungen gehen mit einer erh{\"o}hten kardiovaskul{\"a}ren Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t einher. Charakteristisch f{\"u}r chronische Nierenerkrankungen, insbesondere im Stadium der Dialysepflichtigkeit, ist eine ausgepr{\"a}gte Voralterung der Gef{\"a}ße. Die Vorg{\"a}nge, die den beschleunigten vaskul{\"a}ren Alterungsprozessen zugrunde liegen, umfassen ein Zusammenspiel aus einem gest{\"o}rten Mineralstoffwechsel, der Akkumulation ur{\"a}mischer Toxine und chronischer Inflammation. Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Eine gesteigerte Aktivit{\"a}t des RAAS ist ein Merkmal von kardiorenalen Syndromen und moduliert jenseits seiner Effekte auf den Blutdruck vaskul{\"a}re Entz{\"u}ndungs- und Remodelingprozesse. Durch das vaskul{\"a}re Altern kommt es zur Abnahme arterieller Compliance und zur Erh{\"o}hung der Pulswellengeschwindigkeit (PWV). Dadurch erh{\"o}ht sich das Risiko f{\"u}r Endorgansch{\"a}den. Die arterielle Gef{\"a}ßsteifigkeit ist ein unabh{\"a}ngiger Pr{\"a}diktor f{\"u}r Mortalit{\"a}t bei chronisch-dialysepflichtiger Niereninsuffizienz und eine Reduktion arterieller Rigidit{\"a}t geht mit einem verbesserten {\"U}berleben einher. Randomisierte Studien bei Dialysepatienten konnten bislang keinen eindeutigen Nutzen etablierter pharmakologischer Interventionen zur Reduktion des kardiovaskul{\"a}ren Risikos und vaskul{\"a}rer «Stiffeningprozesse» feststellen. Als ein potentiell wirksamer Therapieansatz werden Mineralokortikoidrezeptorantagonisten (MRA) angesehen. Die vorliegende Arbeit evaluierte im Rahmen der Placebo-kontrollierten, randomisierten «Mineralocorticoid-Receptor Antagonists in End-Stage Renal Disease» (MiREnDa) Studie, ob die t{\"a}gliche Einnahme von 50 mg Spironolacton {\"u}ber neun Monate einen Effekt auf die vaskul{\"a}re Funktion bei Patienten mit dialysepflichtiger chronischer Nierenerkrankung hat. Neben aortaler PWV, Augmentationsindex, zentralem Puls- und Blutdruck wurden zur Evaluation der vaskul{\"a}ren Funktion die Compliance der thorakalen Aorta und der A. carotis communis sowie die Distensibilit{\"a}t der A. carotis communis und die fluss-vermittelte Dilatation der A. brachialis vor Studienbeginn als sekund{\"a}re Endpunkte festgelegt. Ein weiterer Aspekt, der evaluiert wurde, war die Frage nach Korrelationen zwischen PWV und Augmentationsindex einerseits und weiteren Parametern vaskul{\"a}rer Funktion, klinischen Merkmalen und Biomarkern andererseits. Die vorliegende Arbeit versuchte dar{\"u}ber hinaus, klinische Merkmale (Komorbidit{\"a}ten, Inflammation), die ein Therapieansprechen von MRA potentiell modulieren, zu identifizieren. Das zentrale Ergebnis der Arbeit war, dass eine MRA-Therapie mit 50 mg Spironolacton t{\"a}glich {\"u}ber neun Monate im untersuchten Kollektiv keinen Effekt auf die vaskul{\"a}re Funktion zeigte.}, subject = {H{\"a}modialyse}, language = {de} } @phdthesis{Sbiera2022, author = {Sbiera, Iuliu}, title = {Possible role of epithelial to mesenchymal transition and its associated FGF/FGFR pathway in adrenocortical carcinoma}, doi = {10.25972/OPUS-27745}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277454}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Recent studies have hinted to an involvement of epithelial to mesenchymal transition, a mechanism often associated with metastasis in epithelial cancers, in adrenocortical carcinoma. In addition, the knowledge about the FGF/FGFR pathway in pathogenesis of the adrenal gland, a pathway often associated with the epithelial to mesenchymal transition, is sparse and fragmented. We assessed, in a large number of normal, benign and malignant adrenocortical tissues (a total of 181 different samples), the expression of canonical and novel epithelial and mesenchymal markers and compared it with their expression in typical epithelial and mesenchymal tissues. In addition, we also quantified the expression of most members of the FGF/FGFR pathway in adrenocortical tissues and compared it against well-studied epithelial and mesenchymal tissues as well as between malignant and not malignant adrenocortical tissues, in order to assess the possible connection to epithelial to mesenchymal transition and find possible drug targets. Surprisingly, both normal and neoplastic adrenocortical tissues lacked expression of epithelial markers (e.g. E-Cadhering or EpCAM) but strongly expressed mesenchymal markers (e.g. N-Cadherin or SLUG), suggesting a higher similarity of adrenocortical tissues to mesenchymal compared to epithelial tissues, reminiscent of the adrenocortical origin from the intermediate mesoderm. Despite their ubiquitous expression in all adrenocortical tissues, mesenchymal markers had a variable expression in adrenocortical carcinoma, associating either directly or inversely with different clinical markers of tumor aggressiveness. Lymph node infiltration was associated with high expression of SLUG (p = 0.04), and at the same time low expression of N-cadherin (p = 0.001), and the same pattern was observed for venous infiltration of tumoral tissue, Weiss score of tumor malignancy or Ki67 proliferation marker. In malignant compared to benign adrenal tumors, we found significant differences in the expression of 16 out of the 94 studied FGF receptor pathway related genes. Genes involved in tissue differentiation and metastatic spread through epithelial to mesenchymal transition were most strongly altered. The therapeutically targetable FGF receptors 1 and 4 were upregulated 4.6- and 6-fold, respectively, in malignant compared to benign adrenocortical tumors, which was confirmed by using two different quantification methods in both frozen and paraffin embedded tissue material. High expression of FGFR1 and 4 was significantly associated with worse patient prognosis (High FGFR1 expression was associated with a shorter overall patient survival of 84 vs 148 months (HR=1.8, 95\% CI: 1.01-3.25) as well as a shorter resection free survival of 25 vs 75 months ((HR=2.93, 95\% CI: 1.25-6.84), while high FGFR4 was associated with a much shorter overall survival of 50 vs 155 months (HR=2.44, 95\% CI: 1.41-4.22). In conclusion, epithelial to mesenchymal transition does not seem to play a role in adrenocortical carcinoma tumor progression, and the FGF/FGFR pathway, even if it is probably not related to EMT, is nonetheless associated with tumor aggressiveness. Furthermore, quantification of FGF receptors may enable a stratification of adrenocortical carcinoma for the use of FGFR inhibitors in future clinical trials.}, subject = {Nebennierenrindenkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Bennett2022, author = {Bennett, Theresa}, title = {Klinische Pr{\"a}sentation und prognostische Rolle von Knochenmetastasen sowie Einfluss der tumorspezifischen Therapie beim medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-29309}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293090}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {{\"U}ber die klinische Pr{\"a}sentation von Knochenmetastasen (KM) und ihre Komplikationen, sog. Skeletal-related events (SRE), beim medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinom (MTC) ist aktuell wenig bekannt. Es ist Ziel dieser multizentrischen Studie, klinische und morphologische Eigenschaften von KM beim MTC zu beschreiben und die prognostische Rolle der Morphologie der KM herauszuarbeiten. Außerdem wird die Rolle der antiresorptiven Therapie (ART) sowie der tumorspezifischen Behandlung mit Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) untersucht. Insgesamt wurden 114 Patienten mit einem MTC und KM, welche zwischen 1973 und 2016 an vier deutschen Kliniken mit Schwerpunktversorgung diagnostiziert wurden, in die Analyse eingeschlossen. Zeit-bis-Event Analysen wurden mittels Kaplan-Meier Kurve dargestellt und Gruppen mit dem Log-Rank Test verglichen. Risikofaktoren wurden mit Cox Regression identifiziert. KM wurden im Median 2,1 Jahre nach der Erstdiagnose MTC diagnostiziert und traten in 79 \% der F{\"a}lle multifokal auf. Die h{\"a}ufigste Lokalisation war die Wirbels{\"a}ule (86 \%), gefolgt von der H{\"u}fte (60 \%). Die Morphologie der KM war in 32 \% osteolytisch, in 25 \% osteoblastisch und in 22 \% wurde eine gemischte Morphologie beschrieben (unbekannt: 21 \%). Innerhalb einer medianen Beobachtungszeit von 26,6 Monaten nach der Erstdiagnose KM trat in 47 \% der F{\"a}lle mindestens ein SRE auf (Knochenbestrahlung 50 \%, pathologische Frakturen 32 \%). Davon waren 42 \% bei Patienten mit osteoytischen und 17 \% bei osteoblastischen KM zu finden (P = 0,047). Osteolytische Metastasen (HR 3,85, 95 \% KI 1,52-9,77, P = 0,005) waren mit einem schlechterem Gesamt{\"u}berleben assoziiert. Bei Patienten, die pr{\"a}ventiv eine ART erhielten, traten signifikant weniger SREs auf als bei unbehandelten Patienten (P = 0,04). In einer Subanalyse der 10 Patienten, die vor dem Auftreten eines SREs einen TKI erhalten hatten, waren signifikant weniger SREs zu verzeichnen (p= 0,013). Die Studie zeigt eine Assoziation zwischen osteolytischen KM und einer schlechteren Prognose. ART sowie TKI k{\"o}nnten eine protektive Rolle zur Vorbeugung von knochenbezogenen Ereignissen haben. Prospektive Studien sind notwendig, um diese m{\"o}glichen Zusammenh{\"a}nge zu pr{\"u}fen.}, subject = {Medull{\"a}rer Schilddr{\"u}senkrebs}, language = {de} } @article{DetomasRitzelNasiKordhishtietal.2022, author = {Detomas, Mario and Ritzel, Katrin and Nasi-Kordhishti, Isabella and Wolfsberger, Stefan and Quinkler, Marcus and Losa, Marco and Tr{\"o}ger, Viola and Kroiss, Matthias and Fassnacht, Martin and Vila, Greisa and Honegger, J{\"u}rgen Bernd and Reincke, Martin and Deutschbein, Timo}, title = {Outcome of CRH stimulation test and overnight 8 mg dexamethasone suppression test in 469 patients with ACTH-dependent Cushing's syndrome}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2022.955945}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-289450}, year = {2022}, abstract = {Objective To evaluate diagnostic accuracy of the corticotropin-releasing hormone (CRH) stimulation test and the overnight 8 mg dexamethasone suppression test (DST) for the differentiation of Cushing's disease (CD) and ectopic Cushing's syndrome (ECS). Methods Retrospective study in 6 European centers. Inclusion criteria: patients with a) overt adrenocorticotropin (ACTH)-dependent Cushing's syndrome at the time of dynamic testing, b) histopathological confirmed tumors and/or c) postoperative biochemical remission and/or adrenal insufficiency. Optimal cut-offs were calculated via receiver operating characteristic (ROC) analysis using CD as reference. Results 469 patients were analyzed [78\% females; median age 43 years (IQR 19)]. CRH test and overnight 8 mg DST were performed in 420 [CD, n=394 (94\%); ECS, n=26 (6\%)] and 237 patients [228 CD (96\%), 9 ECS (4\%)]. Both tests were performed in 205 patients (44\%). The post-CRH \%-increase at 30 minutes of both ACTH (cut-off ≥31\%, sensitivity 83\%, specificity 85\%, AUC 0.81) and cortisol (cut-off ≥12\%, sensitivity 82\%, specificity 89\%, AUC 0.86) discriminated best between CD and ECS. A test duration of >60 minutes did not improve diagnostic performance of the CRH test. The optimal cortisol cut-off for the \%-suppression during the 8 mg DST was ≥55\% (sensitivity 80\%, specificity 78\%, AUC 0.75). Conclusion The CRH test has equivalent sensitivity but higher specificity than the 8 mg DST and is therefore the test of first choice. The diagnostic outcome of ACTH and cortisol is well comparable, however, sampling beyond 60 minutes post-CRH does not provide diagnostic benefits.}, language = {en} } @article{EckhardtSbieraKrebsetal.2022, author = {Eckhardt, Carolin and Sbiera, Iuliu and Krebs, Markus and Sbiera, Silviu and Spahn, Martin and Kneitz, Burkhard and Joniau, Steven and Fassnacht, Martin and K{\"u}bler, Hubert and Weigand, Isabel and Kroiss, Matthias}, title = {High expression of Sterol-O-Acyl transferase 1 (SOAT1), an enzyme involved in cholesterol metabolism, is associated with earlier biochemical recurrence in high risk prostate cancer}, series = {Prostate Cancer and Prostatic Diseases}, volume = {25}, journal = {Prostate Cancer and Prostatic Diseases}, number = {3}, issn = {1476-5608}, doi = {10.1038/s41391-021-00431-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271819}, pages = {484-490}, year = {2022}, abstract = {Background Prostate cancer (PCa) is the most frequent cancer in men. The prognosis of PCa is heterogeneous with many clinically indolent tumors and rare highly aggressive cases. Reliable tissue markers of prognosis are lacking. Active cholesteryl ester synthesis has been associated with prostate cancer aggressiveness. Sterol-O-Acyl transferases (SOAT) 1 and 2 catalyze cholesterol esterification in humans. Objective To investigate the value of SOAT1 and SOAT2 tissue expression as prognostic markers in high risk PCa. Patients and Methods Formalin-fixed paraffin-embedded tissue samples from 305 high risk PCa cases treated with radical prostatectomy were analyzed for SOAT1 and SOAT2 protein expression by semi-quantitative immunohistochemistry. The Kaplan-Meier method and Cox proportional hazards modeling were used to compare outcome. Main Outcome Measure Biochemical recurrence (BCR) free survival. Results SOAT1 expression was high in 73 (25\%) and low in 219 (75\%; not evaluable: 13) tumors. SOAT2 was highly expressed in 40 (14\%) and at low levels in 249 (86\%) samples (not evaluable: 16). By Kaplan-Meier analysis, we found significantly shorter median BCR free survival of 93 months (95\% confidence interval 23.6-123.1) in patients with high SOAT1 vs. 134 months (112.6-220.2, Log-rank p < 0.001) with low SOAT1. SOAT2 expression was not significantly associated with BCR. After adjustment for age, preoperative PSA, tumor stage, Gleason score, resection status, lymph node involvement and year of surgery, high SOAT1 but not SOAT2 expression was associated with shorter BCR free survival with a hazard ratio of 2.40 (95\% CI 1.57-3.68, p < 0.001). Time to clinical recurrence and overall survival were not significantly associated with SOAT1 and SOAT2 expression CONCLUSIONS: SOAT1 expression is strongly associated with BCR free survival alone and after multivariable adjustment in high risk PCa. SOAT1 may serve as a histologic marker of prognosis and holds promise as a future treatment target.}, language = {en} } @article{ReiterWeissWeberetal.2022, author = {Reiter, Theresa and Weiss, Ingo and Weber, Oliver M. and Bauer, Wolfgang R.}, title = {Signal voids of active cardiac implants at 3.0 T CMR}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-022-09690-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300502}, year = {2022}, abstract = {Recent technical advancements allow cardiac MRI (CMR) examinations in the presence of so-called MRI conditional active cardiac implants at 3.0 T. However, the artifact burden caused by susceptibility effects remain an obstacle. All measurements were obtained at a clinical 3.0 T scanner using an in-house designed cubic phantom and optimized sequences for artifact evaluation (3D gradient echo sequence, multi-slice 2D turbo spin echo sequence). Reference sequences according to the American Society for Testing and Materials (ASTM) were additionally applied. Four representative active cardiac devices and a generic setup were analyzed regarding volume and shape of the signal void. For analysis, a threshold operation was applied to the grey value profile of each data set. The presented approach allows the evaluation of the signal void and shape even for larger implants such as ICDs. The void shape is influenced by the orientation of the B0-field and by the chosen sequence type. The distribution of ferromagnetic material within the implants also matters. The void volume depends both on the device itself, and on the sequence type. Disturbances in the B0 and B1 fields exceed the visual signal void. This work presents a reproducible and highly defined approach to characterize both signal void artifacts at 3.0 T and their influencing factors.}, language = {en} } @phdthesis{Grebe2022, author = {Grebe, S{\"o}ren}, title = {Diagnose der linksventrikul{\"a}ren Hypertrophie bei H{\"a}modialyse-PatientInnen anhand von Echokardiographie und EKG im Vergleich zum CMRI}, doi = {10.25972/OPUS-27211}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272115}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In der Gruppe der H{\"a}modialyse-PatientInnen besteht ein deutlich erh{\"o}htes Risiko an kardiovaskul{\"a}ren Ereignissen zu versterben. Korrespondierend hierzu weisen H{\"a}modia-lyse-PatientInnen eine erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz an linksventrikul{\"a}rer Hypertrophie (LVH) auf. Diese gilt als starker unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Mortalit{\"a}t. Auf-grund der prognostischen Aussagekraft dient die Bewertung des linksventrikul{\"a}ren Massenindex (LVMI) sowie die Diagnose einer LVH vor allem in prospektiven Studien als ein bedeutendes Werkzeug zur Beurteilung des kardiovaskul{\"a}ren Risikos. Die Be-stimmung der LVH kann anhand von bildgebenden Verfahren (u.a. Echokardiographie, CMRI) oder dem EKG erfolgen. Die CMRI-Messung wird gegenw{\"a}rtig als Goldstan-dard zur Messung der LVH betrachtet. Die 2D gef{\"u}hrte M-mode-Methode der Echokardiographie zur Bestimmung der LVM zeichnet sich durch seine einfache und schnelle Durchf{\"u}hrbarkeit aus und wird deshalb trotz pr{\"a}ziserer Messverfahren wie dem 3D-Verfahren sowie diverser Einschr{\"a}nkungen weiterhin von der American Society of Echocardiography (ASE) als Screening-Methode und zur Untersuchung großer PatientInnenpopulationen empfohlen. Die empfohlene ASE-Formel {\"u}bersch{\"a}tzt jedoch den LVMI nachweislich im Vergleich zum CMRI-Messverfahren. Die {\"U}bersch{\"a}tzung zeigte sich abh{\"a}ngig von der H{\"o}he des LVMI. Es wird vermutet, dass die zunehmende {\"U}bersch{\"a}tzung Folge der geometrischen Grundan-nahmen ist, welche den LV vereinfachend als Ellipsoid mit konstantem L/D-Verh{\"a}ltnis annimmt. Dieses Verh{\"a}ltnis scheint sich jedoch bei zunehmender Herzgr{\"o}ße zu ver{\"a}n-dern, was wiederum zu einer Fehleinsch{\"a}tzung des LVMI f{\"u}hrt. Die Teichholz (Th)-Formel korrigiert das L/D-Verh{\"a}ltnis mithilfe einer kurvilinearen Anpassung an den linksventrikul{\"a}ren Durchmesser und zeigte k{\"u}rzlich in einer PatientInnengruppe mit Aor-tenstenose die geringste Tendenz der {\"U}bersch{\"a}tzung bei PatientInnen mit LVH. In der vorliegenden Studie wurden die echokardiographischen Formeln - ASE und Th - mit dem CMRI-Messverfahren verglichen. Beide Formeln zeigten eine deutliche {\"U}bersch{\"a}t-zung des LVMI. Die Th-Formel demonstrierte jedoch neben einer besseren {\"U}berein-stimmung zum CMRI, eine insgesamt geringere {\"U}bersch{\"a}tzung des LVMI sowie eine sukzessive Abnahme der {\"U}bersch{\"a}tzung mit zunehmendem LVMI. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Th-Formel der ASE-Formel in Bezug auf die Be-rechnung des LVMI bei H{\"a}modialyse-PatientInnen insbesondere bei PatientInnen mit LVH {\"u}berlegen ist. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, um die Th-Formel in gr{\"o}-ßeren H{\"a}modialyse-PatientInnen-Kohorten mit h{\"o}heren LVMI-Werten zu testen sowie um den prognostischen Wert der Th-Formel im Vergleich zur ASE-Formel zu ermitteln. Die klassischen EKG-Indices und -Scores zur Feststellung einer LVH wiesen, wie be-reits in anderen CMRI-Vergleichsstudien gezeigt, eine schlechte Sensitivit{\"a}t bei guter Spezifit{\"a}t auf. Aufgrund dessen verlor das EKG zunehmend an Bedeutung als Scree-ning-Untersuchung. In dieser Studie wurde der Versuch unternommen die Sensitivit{\"a}t durch zwei L{\"o}sungsans{\"a}tze zu verbessern, einerseits durch die Kombination verschiede-ner EKG-Kriterien und andrerseits durch eine Adjustierung der EKG-Kriterien an den mittels Bioimpedanz gemessenen Fettmassenanteil. Die Kombination verschiedener EKG-Kriterien erzielte eine deutlich erh{\"o}hte Sensitivit{\"a}t von >70 \%. Auch die Anpas-sung der EKG-Kriterien an den individuellen Fettmassenanteil k{\"o}nnte ein hilfreicher L{\"o}sungsansatz zur Verbesserung der Sensitivit{\"a}t bei Adipositas darstellen.}, subject = {Transthorakale Echokardiographie}, language = {de} } @phdthesis{Rehm2022, author = {Rehm, Alexandra}, title = {Etablierung von USP8 und USP48 Mutationen in Zelllinien f{\"u}r Cushing-Syndrom Analysen mittels CRISPR/Cas9}, doi = {10.25972/OPUS-23450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Morbus Cushing ist die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r endogenes Cushing-Syndrom und f{\"u}hrt auf Grund eines kortikotropen Hypophysenadenoms zu einem Glucocorticoid {\"U}berschuss und wiederum zu einer hohen Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t. Die Ursache hierf{\"u}r sind unter anderem somatische Mutationen in den Deubiquitinasen USP8 und USP48. Das Ziel dieser Arbeit war es mittels der CRISPR/Cas9-Methode, die Mutationen USP8 und USP48 in Zelllinien zu etablieren und diese f{\"u}r Cushing-Syndrom Analysen zu verwenden. Hierf{\"u}r wurden in dieser Arbeit gRNAs f{\"u}r USP8 und USP48 designt, welche anschließend in die humane embryonale Zelllinie HEK293AD Zellen transfiziert wurden. Diese Zellen wurden zu monoklonalen Zellen vereinzelt. Ziel war einen Knock-out von USP8 bzw. USP48 zu generieren. Es konnte ein erfolgreicher Zellklon generiert werden mit einem Knock-out von USP48. Ebenfalls konnte ein Genomediting von USP8 in Exon 20 durchgef{\"u}hrt werden. Zusammenfassend konnte die CRISPR/Cas9 Methode f{\"u}r ein M. Cushing-Zellmodells etabliert und eine gute Ausgangsbasis f{\"u}r weitere Experimente (z.B. ein gezielter Knock-in von USP8- und USP48- Mutationen) generiert werden.}, subject = {Cushing-Syndrom}, language = {de} } @article{WagenhaeuserRickertSommeretal.2022, author = {Wagenh{\"a}user, Laura and Rickert, Vanessa and Sommer, Claudia and Wanner, Christoph and Nordbeck, Peter and Rost, Simone and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan}, title = {X-chromosomal inactivation patterns in women with Fabry disease}, series = {Molecular Genetics \& Genomic Medicine}, volume = {10}, journal = {Molecular Genetics \& Genomic Medicine}, number = {9}, doi = {10.1002/mgg3.2029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312795}, year = {2022}, abstract = {Background Although Fabry disease (FD) is an X-linked lysosomal storage disorder caused by mutations in the α-galactosidase A gene (GLA), women may develop severe symptoms. We investigated X-chromosomal inactivation patterns (XCI) as a potential determinant of symptom severity in FD women. Patients and Methods We included 95 women with mutations in GLA (n = 18 with variants of unknown pathogenicity) and 50 related men, and collected mouth epithelial cells, venous blood, and skin fibroblasts for XCI analysis using the methylation status of the androgen receptor gene. The mutated X-chromosome was identified by comparison of samples from relatives. Patients underwent genotype categorization and deep clinical phenotyping of symptom severity. Results 43/95 (45\%) women carried mutations categorized as classic. The XCI pattern was skewed (i.e., ≥75:25\% distribution) in 6/87 (7\%) mouth epithelial cell samples, 31/88 (35\%) blood samples, and 9/27 (33\%) skin fibroblast samples. Clinical phenotype, α-galactosidase A (GAL) activity, and lyso-Gb3 levels did not show intergroup differences when stratified for X-chromosomal skewing and activity status of the mutated X-chromosome. Conclusions X-inactivation patterns alone do not reliably reflect the clinical phenotype of women with FD when investigated in biomaterial not directly affected by FD. However, while XCI patterns may vary between tissues, blood frequently shows skewing of XCI patterns.}, language = {en} } @article{HennegesMorbachSahitietal.2022, author = {Henneges, Carsten and Morbach, Caroline and Sahiti, Floran and Scholz, Nina and Frantz, Stefan and Ertl, Georg and Angermann, Christiane E. and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Sex-specific bimodal clustering of left ventricular ejection fraction in patients with acute heart failure}, series = {ESH Heart Failure}, volume = {9}, journal = {ESH Heart Failure}, number = {1}, doi = {10.1002/ehf2.13618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265839}, pages = {786-790}, year = {2022}, abstract = {Aims There is an ongoing discussion whether the categorization of patients with heart failure according to left ventricular ejection fraction (LVEF) is scientifically justified and clinically relevant. Major efforts are directed towards the identification of appropriate cut-off values to correctly allocate heart failure-specific pharmacotherapy. Alternatively, an LVEF continuum without definite subgroups is discussed. This study aimed to evaluate the natural distribution of LVEF in patients presenting with acutely decompensated heart failure and to identify potential subgroups of LVEF in male and female patients. Methods and results We identified 470 patients (mean age 75 ± 11 years, n = 137 female) hospitalized for acute heart failure in whom LVEF could be quantified by Simpson's method in an in-hospital echocardiogram. Non-parametric modelling revealed a bimodal shape of the LVEF distribution. Parametric modelling identified two clusters suggesting two LVEF peaks with mean (variance) of 61\% (9\%) and 31\% (10\%), respectively. Sub-differentiation by sex revealed a sex-specific bimodal clustering of LVEF. The respective threshold differentiating between 'high' and 'low' LVEF was 45\% in men and 52\% in women. Conclusions In patients presenting with acute heart failure, LVEF clustered in two subgroups and exhibited profound sex-specific distributional differences. These findings might enrich the scientific process to identify distinct subgroups of heart failure patients, which might each benefit from respectively tailored (pharmaco)therapies.}, language = {en} } @phdthesis{Winkler2022, author = {Winkler, Annemarie}, title = {Effektormechanismen von Mitotane und anderen Inhibitoren der Sterol-O-Acyl-Transferasen}, doi = {10.25972/OPUS-27201}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272011}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Mitotane f{\"u}hrt zur vermehrten Expression des CHOP-Proteins. Da es ebenfalls gelang weitere Expressionsver{\"a}nderungen von am ER-Stress-beteiligten Proteinen nachzuweisen, kann von einer ER-Stress-Induktion durch Mitotane ausgegangen werden. Des Weiteren ließ sich zeigen, dass die gesteigerte CHOP-Expression nicht zelltypspezifisch ist, da sie sich ebenfalls in weiteren Zelllinien nachweisen ließ. Hierzu geh{\"o}rten IMR32-, HeLaz91wt-, HepG2- und HEK293T-Zellen. Zudem kam es durch die Inkubation der NCI H295R-Zellen mit Mitotane zu einer Abnahme der Expression von SREBP 1 sowohl der Vorl{\"a}uferstufe als auch der aktiven Form. Dies weist auf eine Herunterregulation des Lipidstoffwechsels durch Mitotane hin. Neben Mitotane gab es mit ATR 101 und AZD 3988 weitere Substanzen, die zu einer Zunahme der CHOP-Expression gef{\"u}hrt haben.}, subject = {Western Blot}, language = {de} } @phdthesis{Schweitzer2022, author = {Schweitzer, Sophie Emily}, title = {Differentialdiagnostik von Nebennierentumoren mittels massenspektrometrischer Steroidhormon-Untersuchungen und targeted Metabolomics}, doi = {10.25972/OPUS-26137}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Das Nebennierenrindenkarzinom (ACC) ist eine sehr seltene maligne Erkrankung, die mit einer infausten Prognose vergesellschaftet ist. In Zeiten apparativ gepr{\"a}gter Medizin treten suspekte Befunde der Nebenniere geh{\"a}ufter auf als je zuvor. Diese Nebennierenraumforderungen, die zumeist bei Bildgebungen auffallen, die aus anderen Gr{\"u}nden indiziert waren, werden Nebenniereninzidentalome genannt und sind meist benigne Befunde. Dennoch wird es angesichts dieser steigenden Zahl an Inzidentalomen immer wichtiger, die Entit{\"a}t der gefundenen Raumforderung schnell zu sichern, um die entsprechende Therapie einleiten zu k{\"o}nnen. Somit sollen das Zeitfenster bis zur Krebstherapie verkleinert und gleichsam unn{\"o}tige chirurgische Eingriffe bei Patient*innen mit benignen Nebennierentumoren vermieden werden. Um die diagnostischen Schritte weiter zu verbessern, wurde in der vorliegenden Arbeit eine bioinformatische Regressionsanalyse an Steroidhormonkonzentrationen von ACC-Patient*innen und Kontrollen durchgef{\"u}hrt und der diagnostische Wert der berechneten Steroidsignaturen untersucht. Dabei zeigte sich im geschlechtsspezifischen Modell jeweils eine 6-Steroid-Signatur mit bester Trennsch{\"a}rfe zwischen benignen und malignen NN-Befunden. So konnte mit der 6-Steroid-Signatur in der m{\"a}nnlichen Patientengruppe mit einer Sensitivit{\"a}t von 80\% und Spezifit{\"a}t von 97\%, in der weiblichen Patientinnengruppe mit einer Sensitivit{\"a}t von 78\% und Spezifit{\"a}t von 97\% die Diagnose richtig zugewiesen werden. Im Rahmen der targeted Metabolomics Untersuchung konnten Tumor-assoziierte Stoffwechselalterationen aufgezeigt werden. Eine Plasma-Metabolit-Signatur zur Differenzierung von ACCs und Nebennierenadenomen, welche die g{\"a}ngige Diagnostik bei der Abkl{\"a}rung von unklaren Nebennierentumoren erleichtern k{\"o}nnte, erscheint jedoch angesichts der großen Anzahl an zu bestimmenden Metaboliten - auch unter {\"o}konomischen Gesichtspunkten - zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit der Routine-Patient*innenversorgung vereinbar.}, subject = {Nebennierenrindenkrebs}, language = {de} }