@incollection{Ruhe2006, author = {Ruhe, Ernstpeter}, title = {Co{\"i}ncidence et coh{\´e}rence : les fun{\´e}railles de Rachid Boudjedra}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105374}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Bū-Ǧadra, Rašīd}, language = {fr} } @phdthesis{Gennimata2006, author = {Gennimata, Maria}, title = {Artemis und der Weg der Frauen von der Geburt bis zur Mutterschaft am Beispiel von Kulten auf der Peloponnes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit untersucht den Bezug der Artemis zu Frauen. Neben den meist in der Forschungsliteratur er{\"o}rterten Aspekten der Artemis als Geburtsg{\"o}ttin und Besch{\"u}tzerin der Kindheit und der Jugend leistet Artemis bei entscheidenden biologischen Ereignissen im Leben von Frauen Beistand, die den gyn{\"a}kologischen Aspekt vor Augen stellen. Es handelt sich dabei um die Menarche, die eheliche Vereinigung, die Entbindung und das Wochenbett. Zu diesem Zweck wurden im ersten Teil der Arbeit einschl{\"a}gige Funktionsepiklesen zusammengestellt, die Zeugnis von diesem Wirkungskreis der Artemis ablegen. Mit Bezug auf die aus dem ersten Teil gewonnenen Ergebnisse untersucht der zweite Teil der Arbeit diese Hilfe der Artemis anhand von Kulten auf der S{\"u}dwestpeloponnes.}, subject = {Artemis }, language = {de} } @techreport{NeukumWalterSchumacheretal.2006, author = {Neukum, Alexandra and Walter, Martina and Schumacher, Markus and Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Trainingskonzeption und Evaluation des Moduls A: "Gefahrenkognition" (Projekt: Simulation von Einsatzfahrten im Auftrag des Pr{\"a}sidiums der Bayerischen Bereitschaftspolizei, Abschlussbericht - Teil I)}, organization = {Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Verkehrswissenschaften an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77833}, year = {2006}, abstract = {Mit dem Ziel der Optimierung der bestehenden polizeilichen Fahrausbildung hat das Pr{\"a}sidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Jahr 2001 ein mehrj{\"a}hriges Pilotprojekt initiiert, in dem ein technologiegest{\"u}tztes und didaktisch begr{\"u}ndetes Ausbildungssystem entwickelt und erprobt werden sollte. Im Zentrum dieses Pilotprojekts stand die Frage der Anwendung moderner Simulationstechnologie in der Fahrausbildung. Inhaltliche Entwicklung und Projektevaluation oblagen dem IZVW. Das Pilotprojekt ist integriert in das Gesamtcurriculum der Fahrausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei (Rager \& M{\"u}ller, 2000). Dieses basiert auf drei unterschiedlichen Ausbildungsbl{\"o}cken und umfasst insgesamt 93 Unterrichtseinheiten. Die Inhalte des dreistufigen Programms im Rahmen der Ausbildung f{\"u}r den mittleren Polizeivollzugsdienst sind gekennzeichnet als „Situations- und typenbezogenes Fahrtraining" (Stufe 1), „Sicherheitstraining mit Gefahrenlehre" (Stufe II) und „Gefahrentraining zur Bew{\"a}ltigung von Einsatzfahrten mit und ohne Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten" (Stufe III). In dieser letzten Ausbildungsstufe ist das Pilotprojekt „Simulation von Einsatzfahrten" positioniert. Das verkehrswissenschaftliche Projekt setzte sich zum Ziel, in enger Zusammenarbeit mit polizeilichen Experten und Ausbildern eine an den Erfordernissen der beruflichen Praxis orientierte Ausbildungs- und Trainingskonzeption zu entwickeln und insbesondere die Anwendung der Simulationsmethodik innerhalb der Fahrausbildung zu evaluieren. Der vorliegende Text konzentriert sich als Teil der Abschlussdokumentation auf die Evaluation des Simulatortrainings. Dieses ist konzipiert als zentraler Bestandteil des inhaltlichen Moduls „Gefahrenkognition" und wird erg{\"a}nzt durch ein vorbereitendes computerbasiertes Training. Gegenstand dieses Berichts sind die Arbeiten zur Erfassung von Trainingsakzeptanz und Lernerfolg der Lerneinheit Gefahrenkognition. Hierzu wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber aktuelle in der Literatur vorliegende Studien gegeben, die sich mit der Evaluation der Simulation als Lehrmethode in der Fahrausbildung besch{\"a}ftigen. Kapitel 3 gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die Inhalte des Moduls und den Aufbau der {\"U}bungen in CBT und Simulator. Fragestellungen, Konzeption und methodisches Vorgehen der Evaluationsuntersuchungen sind beschrieben in Kapitel 4. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in den Abschnitten 5 bis 7.}, subject = {Verkehrssicherheit}, language = {de} } @techreport{NeukumGrattenthaler2006, author = {Neukum, Alexandra and Grattenthaler, Heidi}, title = {Kinetose in der Fahrsimulation (Projekt: Simulation von Einsatzfahrten im Auftrag des Pr{\"a}sidiums der Bayerischen Bereitschaftspolizei, Abschlussbericht - Teil II)}, organization = {Interdisziplin{\"a}res Zentrum f{\"u}r Verkehrswissenschaften an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77829}, year = {2006}, abstract = {Die sog. Simulatorkrankheit ist eine bekannte negative Begleiterscheinung der Exposition in virtuellen Umwelten. Umfassende Untersuchungen hierzu stammen vor allem aus dem fliegerischen Bereich, in dem Simulatoren seit mehreren Jahrzehnten als Trainingsmethode eingesetzt werden. Auf dem Gebiet der Fahrsimulation liegen bislang nur wenige systematische Studien vor. Mit Aufnahme des Trainings im Projekt "Simulation von Einsatzfahrten" (M{\"a}rz 2003) wurde sehr schnell offensichtlich, dass das Auftreten und das Ausmaß von Simulatorkrankheitsbeschwerden ein ernst zu nehmendes Problem darstellt, das die Trainingseffizienz erheblich beeintr{\"a}chtigt. Vor allem auf technischer Seite, aber auch auf Seiten der Trainingsgestaltung wurden massive Anstrengungen unternommen, um dem Problem gemeinsam entgegenzuwirken. Die Thematik wurde deshalb zum Gegen¬stand umfassender begleitender Evaluationsarbeiten, die im vorliegenden Teilbericht II zusammenfassend darge-stellt werden. Der Text gibt zun{\"a}chst einen {\"U}berblick des Literaturstands zur Simulatorkrankheit (Kapitel 2). Eingegangen wird dabei auf theoretische Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze zur Entstehung der Beschwerden und die resultierende Symptomatik. Weiterhin dargestellt werden etablierte Verfahren zur Erfassung von Kinetose, die vor allem im fliegerischen Bereich entwickelt wurden und in j{\"u}ngerer Zeit auch auf andere Anwendungsbereiche {\"u}bertragen werden. Zusammengefasst werden Resultate von Studien, die die Wirkung unterschiedlicher Einflussfaktoren aufzeigen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen sind Gegenstand der Folgekapitel. Berichtet werden zun{\"a}chst die Resultate der Beobachtungen in der Anfangsphase des Trainings, in der verschiedene Modifikationen der Ansteuerung des Bewegungssystems vorgenommen wurden (Kapitel 3). Die Darstellung der Resultate dieser Screeningphase, in der kleine Stichproben untersucht wurden, beschr{\"a}nkt sich auf die Analyse der beobachteten Ausfallraten. Gegenstand einer weiterf{\"u}hrenden Untersuchungsreihe war die n{\"a}here Analyse der Sym-ptomstruktur, der Inzidenz, der Auspr{\"a}gungen sowie der Nachwirkungen akuter Simulatorkrankheitsbeschwerden (Kapitel 4). In dieser Studie wurde u. a. der von Kennedy, Lane, Berbaum \& Lilienthal (1993) entwickelte Simulator Sickness Questionnaire eingesetzt, der als das meisten etablierte subjektive Verfahren zur Erfassung der Simulatorkrankheit gilt. Die Grundlage dieser Datenerhebung bildete eine Stichprobe von mehr als N=200 Trainingsteilnehmern. Abschließend berichtet werden die Ergebnisse einer Studie, die die Auswirkungen des Fahrens bei aktiviertem bzw. deaktiviertem Bewegungssystem vergleichend analysiert (Kapitel 5). Auch diese Studie st{\"u}tzt sich auf einen großen Stichprobenumfang von N>200 Fahrern.}, subject = {Verkehrssicherheit}, language = {de} } @phdthesis{Jepure2006, author = {Jepure, Antonel}, title = {Das westgotenzeitliche Gr{\"a}berfeld von Madrona (Segovia, Spanien)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71543}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Madrona ist einer der wichtigesten arch{\"a}ologischen Fundorte der spanischen Westgotenzeit. Der Bestattungsplatz, unweit der Stadt Segovia gelegen und vor einem halben Jahrhundert von Antonio Molinero ausgegraben, wurde traditionell den Westgoten zugeschrieben. Dieses Gebiet gilt in der langj{\"a}hrigen Westgotenforschung als Kernzone westgotischer Besiedlung auf der iberischen Halbinsel. Doch ein Hauptanliegen ist es hier, zun{\"a}chst von den ethnischen Vorbestimmungen abzukommen, damit sich die Arch{\"a}ologie der Westgotenzeit den grundlegenden Fragen widmen kann, ohne auf einen vordefinierten Rahmen R{\"u}cksicht nehmen zu m{\"u}ssen, der bislang bremsend auf die Forschungsentwicklung gewirkt hat. Die als verschollen gegelaubte Grabungsdokumentation aus Madrona erm{\"o}glicht eine Rekonstruktion der bisher v{\"o}llig unbekannten arch{\"a}ologischen Befunde, die ansonsten auch aus anderen westgotenzeitlichen Gr{\"a}berfeldern selten vorliegen. Dementsprechend konnte die Gr{\"a}berfeldanalyse in Madrona zahlreiche neue Erkenntnisse liefern, die teilweise von der traditionellen Westgotenforschung abweichen. Die chronologische Phasengliederung, die anhand der geschlossenen Funde aus Madrona durch Seriation ausgearbeitet wurde, ist f{\"u}r s{\"a}mtliche Phasen durch {\"U}berlagerungen stratigraphisch best{\"a}tigt.}, subject = {Meseta}, language = {de} } @misc{OPUS4-4639, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 2/2006. Schwerpunktthema: Forschung in Klang und Zeit}, volume = {2/2006}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43583}, year = {2006}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht: - Editorial von Unipr{\"a}sident Axel Haase - Uni bekommt Graduiertenschule - Sechs Monate im Amt: Interview mit Kanzlerin Heidi Mikoteit-Olsen - Studium und Lehre - Theologie und Naturwissenschaften - was k{\"o}nnen sie einander geben? - Sch{\"a}tze der Universit{\"a}t - Ein Zentrum f{\"u}r Musikforschung Nordbayern entsteht in W{\"u}rzburg - Pfade in die alte Welt - das W{\"u}rzburger Altertumswissenschaftliche Zentrum - Forschung - Wissenschaftspreise - Uni und Wirtschaft - Tagungen - Was die Kinder-Uni bringt - Dienstleistungen - Nachrichten aus dem Universit{\"a}tsbund u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @misc{OPUS4-4304, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 1/2006. Schwerpunktthema: Die Sprache die das Leben spricht. Neue Antworten auf eine alte Frage. Zukunft und Forschung im Biozentrum}, volume = {1/2006}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44794}, year = {2006}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunkthema: - Das Biozentrum, eine Erfolgsgeschichte - In der Lehre wird das Maximum herausgeholt - Wenn die Nerven versagen - Wie Pilze Pflanzen erkennen - Auf der Suche nach W{\"o}rtern in der Sprache des Lebens - Im Erbgut der Ratte lag die Antwort - Wandernde Zellen h{\"u}llen unreife Herzen ein - Fyn l{\"a}sst Melanom-Zellen wandern und sich teilen - Von der Farbmakierung zum RFID-Chip u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Neun2006, author = {Neun, Tilmann Alexander}, title = {Butyrateffekte auf die Adenom-Karzinom-Sequenz beim Kolonkarzinom - HDGF ("hepatoma derived growth factor")}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Untersuchung der Butyrateffekte auf die Genexpression von Zellkulturen w{\"a}hrend der Adenom-Karzinom-Sequenz mit Hilfe von Microarrays. Analyse des HDGF-Genclusters. Verwendete Zellkulturen Geki2, HT29 und SW620}, subject = {Butyrat}, language = {de} } @article{GrosHovestadtPoethke2006, author = {Gros, Andreas and Hovestadt, Thomas and Poethke, Hans Joachim}, title = {Evolution of local adaptions in dispersal strategies}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45406}, year = {2006}, abstract = {The optimal probability and distance of dispersal largely depend on the risk to end up in unsuitable habitat. This risk is highest close to the habitat's edge and consequently, optimal dispersal probability and distance should decline towards the habitat's border. This selection should lead to the emergence of spatial gradients in dispersal strategies. However, gene flow caused by dispersal itself is counteracting local adaptation. Using an individual based model we investigate the evolution of local adaptations of dispersal probability and distance within a single, circular, habitat patch. We compare evolved dispersal probabilities and distances for six different dispersal kernels (two negative exponential kernels, two skewed kernels, nearest neighbour dispersal and global dispersal) in patches of different size. For all kernels a positive correlation between patch size and dispersal probability emerges. However, a minimum patch size is necessary to allow for local adaptation of dispersal strategies within patches. Beyond this minimum patch area the difference in mean dispersal distance between center and edge increases linearly with patch radius, but the intensity of local adaptation depends on the dispersal kernel. Except for global and nearest neighbour dispersal, the evolved spatial pattern are qualitatively similar for both, mean dispersal probability and distance. We conclude, that inspite of the gene-flow originating from dispersal local adaptation of dispersal strategies is possible if a habitat is of sufficient size. This presumably holds for any realistic type of dispersal kernel.}, subject = {Ausbreitung}, language = {en} } @article{ObermaierHeisswolfRandlkoferetal.2006, author = {Obermaier, Elisabeth and Heisswolf, Annette and Randlkofer, B. and Meiners, T.}, title = {Enemies in low places - insects avoid winter mortality and egg parasitism by modulating oviposition height}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48200}, year = {2006}, abstract = {Oviposition site selection in insects is essential in terms of low egg mortality, high offspring survival and therefore a high reproductive output. Although oviposition height could be a crucial factor for the fitness of overwintering eggs, it has rarely been investigated. In this study the oviposition height of a polyphagous leaf beetle, Galeruca tanaceti Linnaeus in different habitats and at different times of the season was examined and its effect on egg clutch mortality was recorded. The leaf beetle occurs as an occasional pest on several agricultural plants. It deposits its eggs within herbaceous vegetation in autumn. Eggs are exposed to numerous biotic and abiotic mortality factors summarized as egg parasitism and winter mortality. Oviposition height of the leaf beetle was not uniform, but changed significantly with the structure of the habitat and during the season. Mean oviposition height per site (70.2±4.9 cm) was significantly higher than mean vegetation height (28.4±2.4 cm). Height of plants with egg clutches attached and oviposition height were significantly positively correlated. The results suggest that females try to oviposit as high as possible in the vegetation and on the plants selected. In accordance with this, the probability of egg parasitism and of winter egg clutch mortality significantly declined with increasing oviposition height. A preference of G. tanaceti for oviposition sites high up in the vegetation might therefore have evolved due to selection pressures by parasitoids and winter mortality.}, language = {en} } @article{MitesserWeisselStrohmetal.2006, author = {Mitesser, Oliver and Weissel, Norbert and Strohm, Erhard and Poethke, Hans J.}, title = {The evolution of activity breaks in the nest cycle of annual eusocial bees: A simple model of delayed exponential growth}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48196}, year = {2006}, abstract = {Abstract: Background Social insects show considerable variability not only in social organisation but also in the temporal pattern of nest cycles. In annual eusocial sweat bees, nest cycles typically consist of a sequence of distinct phases of activity (queen or workers collect food, construct, and provision brood cells) and inactivity (nest is closed). Since the flight season is limited to the time of the year with sufficiently high temperatures and resource availability, every break reduces the potential for foraging and, thus, the productivity of a colony. This apparent waste of time has not gained much attention. Results We present a model that explains the evolution of activity breaks by assuming differential mortality during active and inactive phases and a limited rate of development of larvae, both reasonable assumptions. The model predicts a systematic temporal structure of breaks at certain times in the season which increase the fitness of a colony. The predicted pattern of these breaks is in excellent accordance with field data on the nest cycle of the halictid Lasioglossum malachurum. Conclusion Activity breaks are a counter-intuitive outcome of varying mortality rates that maximise the reproductive output of primitively eusocial nests.}, language = {en} } @phdthesis{Seiffert2006, author = {Seiffert, Aletta}, title = {Der sakrale Schutz von Grenzen im antiken Griechenland - Formen und Ikonographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schutz von Grenzen war in der griechischen Antike von großer Bedeutung: Zum einen diente er der Wahrung des Grenzverlaufes, so dass das Bestehen von Besitzverh{\"a}ltnissen garantiert wurde. Zum anderen wurde er zur Abwehr von Gefahren und unwillkommener Eindringlinge ben{\"o}tigt. Ein weiterer Aspekt f{\"u}r die Notwendigkeit der Sicherung von Grenzen war der Schutz derjenigen, die die Grenzen {\"u}berquerten. F{\"u}r alle drei Punkte gab es verschiedene Formen des Schutzes - physischer, milit{\"a}rischer und rechtlicher Art. In einer Gesellschaft, wie der antiken griechischen, die stark religi{\"o}s bestimmt war, kam zudem der sakralen Sicherung der Grenzen eine bedeutende Rolle zu. Eine M{\"o}glichkeit des sakralen Grenzschutzes war, Grenzmarkierungen mit einem g{\"o}ttlichen Schutz zu versehen. Dadurch erfuhr die Grenze bzw. der Grenzverlauf ebenfalls indirekt einen g{\"o}ttlichen Schutz. Diese Methode des sakralen Grenzschutzes l{\"a}sst sich an Horossteinen nachvollziehen, {\"u}ber deren Verwendung ihre Inschriften sowie zahlreiche Erw{\"a}hnungen in der antiken Literatur Auskunft geben. Eine zweite Form des sakralen Grenzschutzes war die Einsetzung bestimmter G{\"o}tter und Heroen als sakrale Grenzw{\"a}chter, die vor {\"a}ußerer Bedrohung sch{\"u}tzen sollten. Bei der Wahl der g{\"o}ttlichen Grenzw{\"a}chter spielte neben der Eignung als Grenzsch{\"u}tzer der Bezug der jeweiligen Gottheit zu weiteren topographischen Standortfaktoren eine gewichtige Rolle. Die Schutzfunktion von Grenzg{\"o}ttern und -heroen bezog sich nicht allein auf die Abwehr menschlicher Aggression, sondern auch auf nicht sichtbarer {\"U}bel, wie Krankheiten, Seuchen, Plagen, b{\"o}se Geister und D{\"a}monen. Daher wurde dieser Schutz vor allem an den Grenzen menschlichen Wohn- und Lebensraumes - an Grenzen von H{\"a}usern, Heiligt{\"u}mern, St{\"a}dten und L{\"a}ndern - und weniger an den Grenzen landwirtschaftlicher oder anderer unbewohnter Grundst{\"u}cke gesucht. Den g{\"o}ttlichen Beistand erhoffte man sich durch die Einrichtung von Kultst{\"a}tten zu sichern. Diese wurden an oder in der N{\"a}he der Grenzen platziert, in der Regel an Eing{\"a}ngen oder Eingangssituationen, da diese die schw{\"a}chsten und schutzbed{\"u}rftigsten Orte einer Grenze darstellten. Grenzkultst{\"a}tten besaßen unterschiedliche Formen: An Stadt- und Heiligtumstoren sowie an Haust{\"u}ren bestanden sie aus verschiedenen freistehenden oder in Nischen positionierten G{\"o}tterbildern in Form von rundplastischen Statuen, Pfeilermalen und Reliefs sowie aus Alt{\"a}ren oder Opfernischen. Bei Kultst{\"a}tten von Heroen fand der Kult in einigen F{\"a}llen an realen oder fiktiven Gr{\"a}bern statt. G{\"o}ttlichen oder heroischen Schutz erbat man sich zudem durch Weihung einzelner Mauerabschnitte oder Wacht{\"u}rme an G{\"o}tter bzw. Heroen. Kultst{\"a}tten an den Landes- und Siedlungsgrenzen besaßen meist gr{\"o}ßere Ausmaße in Form von Temene mit Tempeln und weiteren Geb{\"a}uden. Neben Abwehr von {\"a}ußerer Bedrohung, Geleitschutz und Sicherung der Grenz{\"u}berquerung besaßen Grenzkultst{\"a}tten weitere Funktionen. Infolge ihrer Platzierung an den Grenzen kam ihnen auch die Aufgabe der Grenzkennzeichnung bzw. des sichtbaren Ausdrucks eines Gebietsanspruches zu. Auch dienten einige Heiligt{\"u}mer an den Landesgrenzen der Bekr{\"a}ftigung und Manifestation der Herrschaft derjenigen Polis, unter deren Kontrolle das Heiligtum stand, gegen{\"u}ber benachbarten L{\"a}ndern. Grenzheiligt{\"u}mer waren zudem von politischer Bedeutung, weil ihre Lage oft strategisch und {\"o}konomisch vorteilhaft war und hier eine Kontrolle der Grenze erfolgen konnte.}, subject = {Grenze}, language = {de} } @article{HeisswolfPoethkeObermaier2006, author = {Heisswolf, Annette and Poethke, Hans-Joachim and Obermaier, Elisabeth}, title = {Multitrophic influences on oviposition site selection in a specialized leaf beetle at multiple spatial scales}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47738}, year = {2006}, abstract = {Egg distribution in herbivorous beetles can be affected by bottom-up (host plant), and by top-down factors (parasitoids and predators), as well as by other habitat parameters. The importance of bottom-up and top-down effects may change with spatial scale. In this study, we investigated the influence of host plant factors and habitat structure on egg distribution in the leaf beetle Cassida canaliculata Laich. (Coleoptera: Chrysomelidae), a monophagous herbivore on Salvia pratensis L. (Lamiales: Lamiaceae), on four spatial scales: individual host plant, microhabitat, macrohabitat, and landscape. At the individual host plant scale we studied the correlation between egg clutch incidence and plant size and quality. On all other scales we analyzed the relationship between the egg clutch incidence of C. canaliculata and host plant percentage cover, host plant density, and the surrounding vegetation structure. Vegetation structure was examined as herbivores might escape egg parasitism by depositing their eggs on sites with vegetation factors unfavorable for host searching parasitoids. The probability that egg clutches of C. canaliculata were present increased with an increasing size, percentage cover, and density of the host plant on three of the four spatial scales: individual host plant, microhabitat, and macrohabitat. There was no correlation between vegetation structure and egg clutch occurrence or parasitism on any spatial scale. A high percentage of egg clutches (38-56\%) was parasitized by Foersterella reptans Nees (Hymenoptera: Tetracampidae), the only egg parasitoid, but there was no relationship between egg parasitism and the spatial distribution of egg clutches of C. canaliculata on any of the spatial scales investigated. However, we also discuss results from a further study, which revealed top-down effects on the larval stage.}, subject = {Eiablage}, language = {en} } @misc{GottschlichDrenckhahnDunkeletal.2006, author = {Gottschlich, G{\"u}nter and Drenckhahn, Detlev and Dunkel, Franz and Rostanski, Krzysztof and Meierott, Lenz and R{\"o}der, Daniela and Jeschke, Michael and Kiehl, Katrin}, title = {Forum Geobotanicum Vol. 2 (2005/2006)}, volume = {2(2005/2006)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37933}, year = {2006}, abstract = {Forum geobotanicum ist eine elektronische Plattform, deren Zielsetzung darin besteht, neue Erkenntnisse der geobotanischen Forschung in der Europ{\"a}ischen Union mit Schwerpunkt Mitteleuropa umfassend zu verbreiten. Das Journal befasst sich mit allen Fragen von Verbreitung, {\"O}kologie, Morphologie und Taxonomie von Gef{\"a}ßpflanzen und soll das gesamte Spektrum der Geobotanik von molekularbiologischen Aspekten bis zu Umwelt- und Naturschutzfragen abdecken. Der Hauptfokus liegt auf der Publikation von Originaluntersuchungen und {\"U}bersichtsartikeln sowie Behandlung aktueller Fragen des Naturschutzes. Die Zielgruppen sind Personen mit Allgemeinkenntnissen in der Botanik und Floristik sowie Spezialisten auf den Gebieten der Geobotanik und Pflanzensystematik. Das Journal soll keine Zeitschrift in Druckform ersetzen, sondern eine Erg{\"a}nzung zu den traditionellen Publikationsorganen bilden. Der Vorteil der Zeitschrift liegt in ihrer Flexibilit{\"a}t und raschen Publikationszeit nach Begutachtung der eingereichten Manuskripte und den M{\"o}glichkeiten, in gr{\"o}ßerem Umfang Fotografien und andere Abbildungen zu ver{\"o}ffentlichen. Der Vorteil einer elektronischen Zeitschrift besteht weiterhin darin, dass die Ver{\"o}ffentlichungen weltweit jedermann sofort zug{\"a}nglich sind. Viele durchaus wichtige Untersuchungen aus dem Bereich der Geobotanik erscheinen in lokalen Publikationsorganen, wie Jahrb{\"u}chern und Heimatkalendern, oder auch im Eigenverlag. Da solche Ver{\"o}ffentlichungen bibliographisch kaum erfasst werden, k{\"o}nnen sie auch nicht in ad{\"a}quater Weise wahrgenommen werden. Forum geobotanicum soll erm{\"o}glichen, dass auch solche Publikationen in einer Literaturrubrik bekannt gemacht werden und ggf. nach Kl{\"a}rung von Copyright-Fragen als Supplemente der Zeitschrift ins Netz gestellt werden. Forum geobotanicum nutzt die Vorteile des Internets, indem es abrufbare Hilfen, wie ein Verzeichnis von Adressen, Pflanzenlisten etc. zur Verf{\"u}gung stellt. Insgesamt soll die Kommunikation zwischen Geobotanikern in Mitteleuropa erleichtert und eine Kommunikationsplattform etabliert werden, die die Aktivit{\"a}ten auf dem gesamten Wissenschaftsgebiet stimuliert. Das Journal ist uneigenn{\"u}tzig und f{\"u}r Autoren und Benutzer kostenfrei. F{\"u}r die Kostendeckung sind Sponsoren erw{\"u}nscht, denen eine begrenzte M{\"o}glichkeit zur Darstellung einger{\"a}umt werden kann. In der Anfangsphase wird das Journal von einem kleinen Herausgebergremiumbetrieben. Sollte sich Forum geobotanicum erfolgreich weiter entwickeln, ist an eine Erweiterung des Herausgebergremiums auf Experten aus allen Nationen des mitteleurop{\"a}ischen Raums gedacht. Um eine langfristige Verf{\"u}gbarkeit der Publikationen zu gew{\"a}hrleisten, wird jeder Jahrgang von Forum geobotanicum ausgedruckt, gebunden und mit CDs versehen an ausgew{\"a}hlte Universit{\"a}tsbibliotheken, Landes- und Staatsbibliotheken Deutschlands und wichtiger St{\"a}dte Mitteleuropas zur Archivierung und Ausleihe versandt.}, subject = {Geobotanik ; Pflanzengeographie}, language = {mul} } @article{RostanskiMeierott2006, author = {Rostanski, Krzysztof and Meierott, Lenz}, title = {Zur Gattung Oenothera L. in Franken - mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Oenothera stucchii Soldano (neu f{\"u}r Deutschland)}, doi = {10.3264/FG.2006.0310}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35388}, year = {2006}, abstract = {In August 2004 the authors of this report undertook a survey on the Genus Oenothera (evening-primroses) in the valley of the river Main between the cities of Schweinfurt and Bamberg (Bavaria, Lower and Upper Franconia). 22 different taxa were identified, most of which are new to Bavaria, one new for Europe (Oenothera hazelae Gates) and another one new for Middle Europe (Oenothera stucchii Soldano). In this report a list of all Oenothera species found in Franconia is given and Oenothera stucchii, a particular tall (up to > 2 m) species with extremely long Hypanthia of 50-70 mm and fruit capsules with truncated teeth, is described and depicted in more detail.}, subject = {Nachtkerze }, language = {de} } @article{RoederJeschkeKiehl2006, author = {R{\"o}der, Daniela and Jeschke, Michael and Kiehl, Kathrin}, title = {Vegetation und B{\"o}den alter und junger Kalkmagerrasen im Naturschutzgebiet "Garchinger Heide" im Norden von M{\"u}nchen}, doi = {10.3264/FG.2006.1013}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35397}, year = {2006}, abstract = {Das Naturschutzgebiet "Garchinger Heide" ist ein Relikt der ehemals ausgedehnten Kalkmagerrasen auf Pararendzinen {\"u}ber Niederterrassenschotter im Alpenvorland. Bei jahrhundertelanger extensiver Landnutzung hat sich auf trockenen n{\"a}hrstoffarmen B{\"o}den eine artenreiche Vegetation mit zahlreichen seltenen und gef{\"a}hrdeten Arten entwickelt. Die "Altheide", welche den gr{\"o}ßten Teil des Naturschutzgebiets einnimmt, ist gepr{\"a}gt durch flachgr{\"u}ndige, n{\"a}hrstoffarme B{\"o}den, welche eine geschlossene Vegetation mit einem hohen Anteil an Arten der Halbtrockenrasen (haupts{\"a}chlich Mesobromion erecti und Cirsio-Brachypodion) tragen. Das 1945 durch Oberbodenabtrag begonnene, aber nicht mehr ausgebaute und verwendete „Rollfeld" weist einen niedrigen Feinbodenanteil, welcher auf eine geringe Wasserverf{\"u}gbarkeit schließen l{\"a}sst, sowie niedrige Gehalte an Gesamtstickstoff und CAL-austauschbaren P2O5 auf. Die Vegetation ist l{\"u}ckig mit einem hohen Anteil an Trockenrasenarten (Xerobromion, Sedo-Scleranthetea, Sesleritalia albicantis). Das heutige Vorkommen zahlreicher Arten, welche in fr{\"u}heren Untersuchungen (1956 und 1986) nicht gefunden wurden, l{\"a}sst auf eine fortschreitende Sukzession der Vegetation des Rollfeldes hin zu der der Altheide schließen. Der 1959 zum Naturschutzgebiet hinzu gekaufte ehemalige Acker unterscheidet sich immer noch deutlich von der Altheide. Eine allm{\"a}hliche Ann{\"a}herung der Standortbedingungen ist jedoch zu beobachten. So sanken die Gehalte an CAL-austauschbarem P_ 2 O_5 und K_2 O im Vergleich zu Werten aus dem Jahr 1993 deutlich ab. Trotz des immer noch hohen Anteils an Gr{\"u}nlandarten (Molinio-Arrhenatheretea) konnten sich im Vergleich zu 1986 mehr Magerrasenarten etablieren.}, subject = {Vegetation}, language = {de} } @misc{Hoehn2006, type = {Master Thesis}, author = {H{\"o}hn, Winfried}, title = {Mustererkennung in Fr{\"u}hdrucken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30429}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {No abstract available}, subject = {Mustererkennung}, language = {de} } @phdthesis{Muench2006, author = {M{\"u}nch, Julia Eva Maria}, title = {Nachweis von Rekombination innerhalb des Norovirus-Capsidgens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Arbeit zeigt das Vorkommen von f{\"u}nfundzwanzig neuen Norovirusst{\"a}mmen in Deutschland und stellt ihre phylogenetischen Verwandschaftsverh{\"a}ltnisse dar. Bei zweien dieser St{\"a}mme handelte es sich um nat{\"u}rlich entstandene rekombinante Viren, deren Rekombinationsbruchpunkte innerhalb der Capsidregion lagen. Die Schnittstellen wiesen in ihrer unmittelbaren Umgebung charakteristische Eigenschaften rekombinanter Viren auf. Die Virulenz und die Antigenit{\"a}t des Erregers, sowie die Methoden der taxonomischen Zuordnung wurden in Bezug auf die Tragweite dieser Ergebnisse diskutiert. Die genetische Information f{\"u}r den Virusnachweis wurde aus 119 NV-positiven Stuhlproben von bis zu vier Jahre alten Kindern isoliert und sind in den St{\"a}dten Hamburg, Bochum, Freiburg, Erlangen und Dresden zwischen 1997 und 1998 gesammelt worden. Durch Amplifikation und Sequenzierung wurde die komplette Capsidsequenz von f{\"u}nfundzwanzig zuvor noch nicht beschriebenen NV-St{\"a}mmen ermittelt und mit Maximum-Likelihood Analysen ihre verwandschaftliche Beziehung als phylogenetischer Baum dargestellt. Durch verschiedene, zum Rekombinationsnachweis geeignete Methoden (Exploratory Tree Analysis, Similarity Plots, Splits Tree und Sawyer´s Test) wurden der Datensatz auf das Vorkommen von Rekombinationsereignissen untersucht. Splits Tree lieferte zun{\"a}chst Hinweise auf insgesamt drei rekombinante St{\"a}mme: Hamburg180/1997/GE (HH180), Hamburg137/1997/GE (HH137) und Bochum272/1987/GE (BO272). Durch die im Anschluss verwendeten Methoden (s. o.) wurden jedoch nur die zwei Erstgenannten als Mosaiksequenzen best{\"a}tigt, so dass der Stamm BO272 nicht in die Endergebnisse aufgenommen wurde. Sim Plot und Exploratory Tree Analysis ordneten den rekombinanten St{\"a}mmen die jeweiligen Parentalst{\"a}mme zu. Dem zufolge entstanden beide Rekombinanten aus Viren der NV-Genogruppe II/4, HH180 aus Hamburg189/1997/GE und Bochum024/1998/GE und HH137 aus Hamburg189/1997/GE und Hamburg139/1997/GE. Durch das Programm LARD wurden die genauen Lokalisationen der jeweiligen Rekombinationsbruchpunkte ermittelt. Diese befanden sich beim Stamm HH180 an den Sequenzpositionen 519 nt und 762 nt und beim Stamm HH137 an der Position 768 nt. Vor und nach diesen Bruchpunkten wurden Maximum-Likelihood-B{\"a}ume aus dem rekombinantem Stamm, den beiden Parentalst{\"a}mmen und einer Außengruppe erstellt. Mit hohen Boostrapwerten f{\"u}r die einzelnen Verzweigungen wechselten beide rekombinanten St{\"a}mme nach jedem Bruchpunkt ihre phylogenetische Zugeh{\"o}rigkeit zu einem anderen Parentalvirus innerhalb des konstruierten Baumes. Um beurteilen zu k{\"o}nnen, ob Noroviren generell dazu neigen, genetische Information auszutauschen, wurde die Struktur der Rekombinationsregion anaysiert und mit der Struktur von Viren, bei denen Rekombinationsereignisse geh{\"a}uft nachgewiesen werden konnten, verglichen. Beide St{\"a}mmme zeigten typische Eigenschaften von sogenannten ‚homologous recombination activators'. In Bezug auf die Genomorganisation befanden sich bei jeder Rekombinanten eine der Schnittstellen im Bereich der Protruding-Region der Capsidsequenz, in der sich vermutlich die Antik{\"o}rper-Bindungsstelle des Virus befindet. Diese Studie zeigt also im Einklang mit sp{\"a}teren Ergebnissen, dass homologe Rekombination innerhalb des NV-Capsidgens kein isoliertes Ereignis darstellt. Im Hinblick auf immunologische Bedeutung und Klassifikation wurde die Tragweite von Rekombinationsereignissen innerhalb verschiedener Genomabschnitten diskutiert und alternative L{\"o}sungen vorgeschlagen. Es ist fraglich, ob bei nat{\"u}rlichem Vorkommen von Rekombination in wahrscheinlich immunologisch bedeutsamen Regionen des Virusgenoms die Sequenzierung der Polymerase-Region zur Klassifikation ausreicht, oder ob die Verwendung der Capsidregion sinnvoller w{\"a}re.}, subject = {Homologe Rekombination}, language = {de} } @phdthesis{Bathe2006, author = {Bathe, Katharina}, title = {Einfluss des Hepatozytenwachstumsfaktors(HGF) auf das linksventrikul{\"a}re Remodeling: Charakterisierung von Geometrie, Mechanik und Narbenentwicklung mittels NMR-Technik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Dissertation beschreibt den Einfluss von HGF auf das ventrikul{\"a}re Remodeling des Rattenherzens in der 1. und 16. Woche nach Isch{\"a}mie und Reperfusion. Die funktionalen Parameter wurden mit Hilfe des NMR gemessen. In der 16. Woche nach Isch{\"a}mie und Reperfusion wurde die histologisch ermittelte Narbengr{\"o}ße mit dem Wert, der mittels NMR ermittelt wurde, verglichen.}, subject = {Hepatozyten-Wachstumsfaktor}, language = {de} } @phdthesis{Wienrich2006, author = {Wienrich, Bernd Gregor}, title = {Expression von LEEP-CAM (Lymphocyte Endothelial EPithelial-Cell Adhesion Molecule) in Haut und Hoden - funktionelle Implikationen f{\"u}r die Immunevasion epithelialer Hauttumoren und Entz{\"u}ndungen immunprivilegierter Gewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schutz vor der Einwanderung von Immunzellen ist einerseits unter physiologischen Bedingungen wichtig f{\"u}r die Integrit{\"a}t immunprivilegierter Organe, andererseits aber auch (mit)entscheidend f{\"u}r die Pathogenese maligner Tumoren. Vor diesem Hintergrund wurde LEEP-CAM (Lymphocyte Endothelial EPithelial-Cell Adhesion Molecule) untersucht, ein Adh{\"a}sionsmolek{\"u}l, welches in der Epidermis und den dermalen Blutgef{\"a}ßen in normaler Haut konstitutiv exprimiert wird. Durch immunhistochemische Untersuchungen wurde im ersten Teil der Arbeit gezeigt, dass LEEP-CAM in Basalzellkarzinomen, Plattenepithelkarzinomen und Keratoakanthomen der Haut deutlich vermindert oder gar nicht exprimiert wird. Die verminderte Expression war mit fehlender Infiltration von T-Lymphozyten in das Tumorgewebe assoziiert, was insbesondere durch zwei hinsichtlich ihrer LEEP-CAM-Expression unterschiedenen Populationen von Keratoakanthomen nahe gelegt wurde. Die Hypothese, dass LEEP-CAM in die epidermale Rekrutierung aktivierter T-Zellen involviert ist, wurde durch funktionelle Stamper-Woodruff-Experimente (Adh{\"a}sion aktivierter T-Lymphozyten an Gewebe-Gefrierschnitte) mit Basalzellkarzinomen und psoriatischer Haut gest{\"u}tzt. Durch metabolische Markierung mit 35(S)-Methionin und anschließende Radioimmunpr{\"a}zipitation sowie durch durchflusszytometrische Untersuchungen an kultivierten Zellen wurde gezeigt, dass LEEPCAM in transformierten Keratinozyten im Vergleich zu normalen Keratinozyten deutlich vermindert synthetisiert und exprimiert wird. In zwei komplement{\"a}ren murinen Karzinogenese-Modellen wurde die Assoziation der verminderten LEEP-CAM-Expression mit Entdifferenzierung und invasivem Wachstum der Tumorzellen untermauert. Insgesamt kann experimentelle Evidenz f{\"u}r die Hypothese, dass die Herabregulation der LEEP-CAM-Expression ein (Teil)-Mechanismus ist, durch welchen sich invasiv wachsende Tumoren den Angriffen des Immunsystems entziehen k{\"o}nnen, pr{\"a}sentiert werden. Im Weiteren wurde die Expression und Funktion von LEEPCAM im Keimepithel des Hodens (als ein Beispiel f{\"u}r ein immunprivilegiertes Gewebe) untersucht. Durch immunhistochemische Untersuchungen wurde die konstitutive Expression von LEEP-CAM in den Sertoli-Zellen des Keimepithels nachgewiesen. Mittels Immun-Elektronenmikroskopie wurde dann die Lokalisation an desmosomalen Strukturen sowie entlang der Zellmembran gezeigt. Im Hinblick auf die Funktion von LEEP-CAM wurde in modifizierten Stamper-Woodruff-Experimenten erstmals gezeigt, dass aktivierte T-Lymphozyten an das Keimepithel des Hodens binden k{\"o}nnen und dass diese Adh{\"a}sion durch LEEP-CAM-gerichtete Antik{\"o}rper inhibiert werden kann. Damit ist LEEP-CAM das erste Molek{\"u}l, f{\"u}r welches direkte experimentelle Evidenz eine m{\"o}gliche Rolle bei der testikul{\"a}ren Lymphozyten-Rekrutierung belegt. Dies k{\"o}nnte Relevanz f{\"u}r die Pathogenese von Orchitiden, den h{\"a}ufigsten Ursachen m{\"a}nnlicher Infertilit{\"a}t, haben.}, subject = {Zell-Adhesionsmolek{\"u}l}, language = {de} }