@phdthesis{Kloer2013, author = {Kl{\"o}r, Miriam}, title = {Macht das Subklinische Cushing-Syndrom krank? Untersuchung zur kardio-metabolischen Morbidit{\"a}t anhand des Patientenkollektivs des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-104304}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Durch zunehmenden, breiteren Einsatz bildgebender Verfahren werden immer h{\"a}ufiger Nebennierenraumforderungen zuf{\"a}llig entdeckt, sog. Inzidentalome. Ist f{\"u}r Tumorentit{\"a}ten wie dem Conn-Adenom, adrenocorticalen Carcinom, Ph{\"a}ochromozytom oder manifesten Cushing-Syndrom der Krankheitswert belegt, ist dies bei den anderen Nebennierenadenomen unklarer. Diese Adenome sind in der Regel hormoninaktiv; eine Subgruppe jedoch weist ein sog. Subklinisches Cushing-Syndrom auf, beim welchem autonom Cortisol sezerniert wird, aber keine klinische Stigmata eines manifesten Cushing-Syndroms festzustellen sind. Zahlreiche Definitionen f{\"u}r dieses Syndrom sind beschrieben. Allerdings besteht keine Einigkeit {\"u}ber eine allgemeing{\"u}ltige Definition oder zur Frage, ob das Subklinische Cushing-Syndrom {\"u}berhaupt einen Krankheitswert (zum Beispiel im metabolischen Bereich) besitzt. Genau diesen beiden Punkten widmet sich die vorliegende Arbeit, die sog. WISO Studie (W{\"u}rzburg Incidentaloma Study on clinical Outcome). Hierbei wurden unterschiedliche aus der Literatur stammenden Definitionen des Subklinische Cushing-Syndroms auf ein großes Nebenniereninzidentalom-Patientenkollektiv angewendet. Das Patientenkollektiv bildeten Personen, bei denen zwischen 1999-2008 in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg ein Nebennieren-Inzidentalom aufgefallen war bzw. die zur weiteren Abkl{\"a}rung einer ausw{\"a}rts zuf{\"a}llig gefundenen Nebennieren-Raumforderung in der Uniklinik waren. Insgesamt umfasst die Studie ein Kollektiv von 288 Patienten. Um die erhobenen Daten in Bezug auf das kardiovaskul{\"a}re Risiko quantifizierbar und vergleichbar zu machen, wurde ein eigener Score erarbeitet, der sich am Framingham-Score orientierte. Dieser wurde zum sog. „WISO-Framingham-Score" modifiziert. Im Endeffekt konnte so f{\"u}r jeden Patienten eine individuelle Erkrankungslast berechnet und diese untereinander verglichen werden. Mit keiner der angewandten 13 Definitionen ließ sich zuverl{\"a}ssig eine Patientengruppe herausfiltern, die kardio-metabolisch gesehen signifikant "kr{\"a}nker" war als das Vergleichskollektiv. Desweiteren ließen sich die zum Teil sehr positiven Ergebnisse einiger Forschungsgruppen in Bezug auf einzelne kardio-metabolische Erkrankungsparameter nicht reproduzieren. Lediglich die Patienten mit einem pathologischen Speichelcortisol-Tagesprofil (n=4) zeigten einen ann{\"a}hernd signifikanten Unterschied in ihrer kardio-metabolischen Gesamtmorbidit{\"a}t (p = 0,05), wobei hier die "Positivgruppe" zu klein war, um verl{\"a}ssliche Aussagen zu treffen. Auch wenn wir nicht abschließend belegen k{\"o}nnen, dass das Subklinische Cushing-Syndrom keinen Krankheitswert besitzt, so legen unsere Ergebnisse diese Vermutung doch nahe.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @phdthesis{Weiss2013, author = {Weiss, Doroth{\´e}e}, title = {Einfluss verschiedener Wachstumsfaktorkombinationen auf die chondrogene Differenzierung mesenchymaler Fettstammzellen in Polyurethan-Fibrin-Konstrukten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106091}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden mesenchymale Fettstammzellen aus humanem abdominalen Fettgewebe erwachsener weiblicher Spender (n = 4) isoliert und in vitro expandiert. Die isolierten mesenchymalen Fettstammzellen wurden auf stammzellspezifische Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}le mit der Durchflusszytometrie und histologisch auf ihr Multidifferenzierungspotential untersucht. Weitere isolierte mesenchymale Fettstammzellen wurden in Fibringel resuspendiert und in einen Polyurethanschaum eingebracht. Diese Polyurethan-Fibrin-Konstrukte wurden {\"u}ber einen Zeitraum von 21 Tagen in einem chondrogenen Differenzierungsmedium unter der Zugabe der Wachstumsfaktoren TGF-β3 (50 ng/ml), BMP-6 (500 ng/ml) und IGF-I (100 ng/ml) kultiviert. Der Nachweis der chondrogenen Differenzierung und der Bildung einer knorpel{\"a}hnlichen extrazellul{\"a}ren Matrix erfolgte molekularbiologisch durch die Untersuchung der Polyurethan-Fibrin-Konstrukte auf knorpelspezifische Marker-Gene mittels Real-Time-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und durch biochemische Analyse des DNA-, Glykosaminoglykan- und Kollagen-Gehalts. Zudem erfolgten histologische F{\"a}rbungen mit Alzianblau und Safranin O sowie eine chromogene Immunhistochemie zur Darstellung der Extrazellularmatrix und knorpelspezifischer Proteine wie SOX-9. Um die angestrebte Biokompatibilit{\"a}t, Einheilung und Defektdeckung dieser chondrogen differenzierten Polyurethan-Fibrin-Konstrukte zu untersuchen, erfolgte zus{\"a}tzlich ein in vivo-Versuch an Kaninchen mit autologen mesenchymalen Kaninchen-Fettstammzellen. Mesenchymale Kanichen-Fettstammzellen wurden aus dem Nackenfett von New Zealand white rabbits (n = 6) isoliert und vermehrt. Nach einer 2-w{\"o}chigen chondrogenen Vordifferenzierung der mesenchymalen Fettstammzellen in Polyurethan-Fibrin-Konstrukten durch Zugabe der Wachstumsfaktoren TGF-β3 (50 ng/ml) und BMP-6 (500 ng/ml) erfolgte die Implantation dieser Konstrukte in gestanzte, 4 mm große Knorpell{\"a}sionen der Kaninchenohrmuschel. Nach 3 und 6 Wochen wurden die chondrogen differenzierten Polyurethan-Fibrin-Konstrukte zur makroskopischen und histologischen Untersuchung durch Alzianblau- und Safranin O-F{\"a}rbungen entnommen.}, subject = {Knorpelersatz}, language = {de} } @phdthesis{Roesch2013, author = {Roesch, Johannes}, title = {Der Einfluss von Rotations- und Translationsbewegungen bei kranieller stereotaktischer Radiotherapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Hintergrund: Kranielle Stereotaxie ist ein wichtiges Therapieinstrument zur Behandlung kranieller neoplastischer L{\"a}sionen. Mittels bildgef{\"u}hrter Radiotherapie konnten in den vergangenen Jahren Genauigkeit und Komfort der Patientenlagerung essentiell verbessert werden. Folgende Arbeit untersucht die Bedeutung der bildgef{\"u}hrten Patientenlagerung (Image Guidance) in Bezug auf geometrische Unsicherheiten und deren Einfluss auf die dosimetrische Verteilung. Material und Methoden: In W{\"u}rzburg wurden zwischen 2006 und 2010, 98 kranielle L{\"a}sionen in 71 Patienten radiochirurgisch behandelt. Mittels Cone-Beam CT wurden die Patientenverlagerungen bezogen auf alle 6 Freiheitsgrade vor Behandlungsbeginn (n=98) sowie nach der Therapie (n=64) aufgezeichnet. Aus den Daten f{\"u}r die einzelnen Raumachsen wurde der absolute Versatz (3D-Vektor) sowie maximale Rotation um die resultierende Drehachse berechnet. Die Prae- sowie Posttherapeutische Verlagerungen wurden im Planungssystem simuliert. F{\"u}r Szenarien mit unterschiedlichen Sicherheits{\"a}umen (0 mm,1 mm, 2 mm) wurde der Ausgleich der Translationen sowie der Rotationen in Bezug auf Dosis-Konformit{\"a}t und Zielabdeckung getrennt untersucht. Ergebnisse: Der mittlere Prae-IG Versatz betrug 3.96 mm ± 1.89 mm mit einer mittleren maximalen Rotation im Raum von 2,02°±0,84°. Der mittlere Lagerungsfehler nach Therapieende betrug 0,88mm±0,61mm mit einer mittleren maximalen Rotation von 0,65°±0,64°. Die Verlagerung w{\"a}hrend der Bestrahlung korrelierte signifikant mit der Behandlungszeit (0,7mm±0,5mm f{\"u}r t<23min; 1,2mm±0,7mm f{\"u}r t>23min). Die Simulation der Behandlung ohne IG-Ausgleich zeigte einen Einbruch der Zielabdeckung (Coverage Index) von 96,0\%±5,7\% auf 72,1\%±19,0\% und der Konformit{\"a}t (Paddick Conformity Index) von 73,3\%±11,1\% auf 43,4\%±17,8\%. Pro 1mm Abweichung nahmen Zielabdeckung sowie Konformit{\"a}t um 6\% bzw. 10\% ab. Alleiniger Ausgleich der Translationen ohne Rotationen f{\"u}hrte zu nicht signifikanten Einbussen. Bewegungen w{\"a}hrend der Bestrahlung f{\"u}hrten zu einem Abfall des CI auf 94,3\%±6,8\% bzw. des PCI auf 70,4\%±10,8\%. Ein 1mm Sicherheitssaum gen{\"u}gte um diese Bewegungen zu kompensieren Schlussfolgerungen: Bildgef{\"u}hrte Radiotherapie ist ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Therapiepr{\"a}zision. Unter offensichtlichen Voraussetzungen kann auf den pr{\"a}therapeutischen Ausgleich der rotatorischen Komponente bei kranieller Stereotaxie verzichtet werden. Bewegungen w{\"a}hrend der Behandlung reduzieren die gew{\"u}nschte Zielabdeckung sofern dem nicht durch geeignete Sicherheitss{\"a}ume Rechnung getragen wird.}, subject = {Radiochirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Lubina2013, author = {Lubina, Nora}, title = {3,0 Tesla HR-MR-Mammographie bei pathologischer Mamillensekretion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106180}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Da die h{\"a}ufigste Ursache der pathologischen Mamillensekretion ein benigner Prozess ist, sollte die Diagnostik mittels nicht invasiver Verfahren im Vordergrund stehen. Dabei stellt die Kernspintomographie eine wichtige Modalit{\"a}t dar, vor allem wenn die Mammographie und die Mammasonographie keine Befunde zeigen. In dieser Studie wurden Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion mittels MR-Mammographie bei 3,0 Tesla und anschließend mittels Galaktographie untersucht. Von Juli 2009 bis Juni 2012 wurden 50 Patientinnen in die Studie eingeschlossen, die eine pathologische Mamillensekretion zeigten und einer MR-Mammographie bei 3,0 Tesla zustimmten. Bei allen Studienteilnehmerinnen waren sowohl die Mammographie als auch die Mammasonographie negativ oder zeigten einen unklaren Befund. Weitere Einschlusskriterien waren im Normbereich liegende Nieren- und Prolaktinwerte. Sechs Patientinnen zeigten einen beidseitigen Ausfluss. Hier wurden beide Br{\"u}ste in die Studie eingeschlossen, so dass insgesamt 56 F{\"a}lle mit einem Durchschnittsalter von 51,2 Jahren (Standardabweichung ± 12,8 Jahre, Median 52,5 Jahre) betrachtet wurden. {\"A}ltere Patientinnen zeigten dabei h{\"a}ufiger maligne Ursachen als j{\"u}ngere, ohne Nachweis eines signifikanten Unterschieds (p = 0,272). Bei der klinischen Untersuchung war in 44,6\% (25/56) ein nicht-blutiger und in 55,4\% (31/56) ein blutiger Ausfluss erkennbar. Die Inzidenz der Malignit{\"a}t in der Gruppe der blutigen Sekretion war h{\"o}her (19,4\% vs. 8,0\%), jedoch nicht signifikant (p = 0,23). In der Literatur wird davon berichtet, dass bei blutigem Ausfluss das Risiko f{\"u}r ein Mammakarzinom h{\"o}her ist. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass bei einem nicht-blutigen Ausfluss ein Malignom keinesfalls ausgeschlossen werden kann. Die h{\"a}ufigste Ursache der pathologischen Mamillensekretion war, wie auch in der Literatur berichtet wird, mit 39,4\% ein Papillom. Insgesamt wurde in 14,8\% ein Malignom nachgewiesen. Dies ist etwas h{\"o}her als die vergleichbaren Angaben von 2\% - 10\% in der Literatur. Es bestand ein signifikanter, direkt proportionaler Zusammenhang zwischen Gr{\"o}ße in der MR-Mammographie und Malignit{\"a}t (p = 0,019). Ein Ph{\"a}nomen, das Liberman et al. ebenfalls beschrieben. Sowohl sie als auch Langer et al. empfehlen somit bei L{\"a}sionen, die kleiner als 5 mm sind, aufgrund der geringen Malignomrate auf eine Biopsie zu verzichten. Auch in der vorliegenden Studie waren alle L{\"a}sionen < 5 mm benigne. Zwischen der MR-mammographisch gesch{\"a}tzten Gr{\"o}ße und der histopathologisch ermittelten Gr{\"o}ße konnte eine signifikant hohe Korrelation gezeigt werden (Korrelationskoeffizient nach Pearson 0,095, p < 0,0001). Dabei wurden die Befunde in der Kernspintomographie tendenziell gr{\"o}ßer dargestellt. Die gleiche Erfahrung machten auch Son et al. und Schouten van der Velden et al.. Die Ergebnisse der MR-Mammographie wurden mit der danach durchgef{\"u}hrten Galaktographie verglichen. Ein wichtiger Nachteil der Galaktographie zeigte sich in der eingeschr{\"a}nkten Durchf{\"u}hrbarkeit. In 23,3\% konnte diese nicht erfolgreich beendet werden. In der Literatur wird von {\"a}hnlichen Prozents{\"a}tzen gesprochen. Zus{\"a}tzlich erzielten wir im Vergleich zur MR-Mammographie sowohl eine geringere Sensitivit{\"a}t (86\% vs. 96\%) als auch eine niedrigere Spezifit{\"a}t (33\% vs. 70\%) f{\"u}r die Galaktographie, was sicherlich auch die Schwierigkeit der Unterscheidung zwischen benignen und malignen Befunden bei einer Galaktographie widerspiegelt. Morrogh et al. verglichen die Galaktographie mit der MR-Mammographie bei 1,5 Tesla ebenfalls bei Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion und negativer Standarddiagnostik. Die von ihnen berichtete Sensitivit{\"a}t von 83\% f{\"u}r die MR-Mammographie ist vergleichbar mit der der vorliegenden Studie (75\%). Bei 1,5 Tesla erreichten sie allerdings nur eine Spezifit{\"a}t von 62\%, die geringer ist als die von uns errechnete Spezifit{\"a}t von 88\%. Auch andere Studien referieren eine h{\"o}here Spezifit{\"a}t bei h{\"o}herer Feldst{\"a}rke. Um dies allerdings aussagekr{\"a}ftig zu zeigen, muss eine intraindividuelle Studie bei 1,5 Tesla und 3,0 Tesla durchgef{\"u}hrt werden. Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass die Galaktographie durch die nicht invasive, strahlungsfreie MR-Mammographie bei der Untersuchung von Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion ersetzt werden sollte, insbesondere wenn die Standarddiagnostik keine auff{\"a}lligen Befunde liefern konnte.}, subject = {NMR-Mammographie}, language = {de} } @phdthesis{Albantakis2013, author = {Albantakis, Laura Irena Teresa}, title = {Periphere Expression von Brain Derived Neurotrophic Factor bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Neurotrophine beeinflussen durch die Modulation von Prozessen wie Zellproliferation, -migration, Apoptose und Synapsenbildung entscheidend die neuronale Plastizit{\"a}t. Sie gelten deshalb als Kandidatengene neuronaler Entwicklungsst{\"o}rungen wie Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS). Die vorgelegte Arbeit zielt auf die weitere Kl{\"a}rung der Rolle von Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF) bei der {\"A}tiopathophysiologie der ASS durch Expressionsanalysen im Blut als potenziellem Surrogat zentralnerv{\"o}ser Prozesse. In gut charakterisierten ASS-Stichproben und - neben gesunden Kontrollprobanden - einer klinischen Kontrollgruppe von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) wurde die BDNF-mRNA-Expression in Vollblut sowie BDNF-Proteinserumkonzentrationen untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die BDNF-Werte wie Alter, IQ, autismusspezifische Symptomatik, Komorbidit{\"a}t und Medikation analysiert. In einer ersten Stichprobe (ASS-Patienten versus gesunde Kontrollen) wurden signifikant erniedrigte BDNF-Serumkonzentrationen in der Patientengruppe mittels Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay gemessen (p = 0,040). In einer zweiten unabh{\"a}ngigen Stichprobe (Patienten mit ASS, Patienten mit ADHS und gesunde Kontrollen) wurde auf mRNA-Ebene mittels quantitativer Real-Time-Polymerasekettenreaktion ebenfalls ein signifikanter Gruppenunterschied ermittelt mit erniedrigter BDNF-Expression in der ASS-Gruppe im Vergleich zu gesunder Kontrollgruppe (p = 0,011), sowie einem Trend zu erniedrigten BDNF-Werten bei ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden (p = 0,097). Des Weiteren wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen Alter und BDNF-mRNA-Expression bei Patienten mit ASS sowie eine positive Korrelation von Alter und BDNF-Serumkonzentrationen bei gesunden Kontrollen gemessen. Auch korrelierten die BDNF-Werte im Serum mit der Auspr{\"a}gung des autistischen Ph{\"a}notyps. In einer Subgruppe der ADHS-Patienten wurde kein Einfluss von Psychostimulanzien auf die BDNF-mRNA-Expression gemessen. Der Einbezug gr{\"o}ßerer Stichproben sowie die systematische Erfassung weiterer potenzieller Einflussfaktoren auf die BDNF-Expression (wie pubert{\"a}rer Entwicklungsstand bzw. Geschlechtshormonkonzentrationen) k{\"o}nnten in zuk{\"u}nftigen Studien zu einer weiteren Kl{\"a}rung der pathophysiologischen Rolle von BDNF bei Kindern und Jugendlichen mit ASS beitragen.}, subject = {Autismus-Spektrum-St{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Witz2013, author = {Witz, Eva-Katharina}, title = {Verbesserung des linksventrikul{\"a}ren Remodelings durch Inhibition des Transkriptionsfaktors Nuclear Factor kappa B (NF-κB) in Makrophagen und Granulozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Nach einem Myokardinfarkt werden ventrikul{\"a}res Remodeling und myokardiale Funktion unter anderem durch die ablaufenden Reaktionen des angeborenen Immunsystems beeinflusst. Von zentraler Bedeutung f{\"u}r die Regulation dieser Immunreaktion ist der Transkriptionsfaktor Nuclear Factor kappa B. Tiere, bei denen NF-κB durch das Fehlen seiner Untereinheit p50 global inaktiv ist, wei- sen einen Schutz vor linksventrikul{\"a}rem Remodeling auf. Bisher ist jedoch un- klar, welche Zellen f{\"u}r diesen protektiven Effekt verantwortlich sind. Vorange- gangene Studien konnten zeigen, dass die Protektion nicht auf die fehlende NF- κB Aktivierung in Kardiomyozyten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Aus Isch{\"a}mie- Reperfusions-Experimenten an NF-κB-defizienten Tieren ergaben sich Hinwei- se, dass v.a. die Hemmung von NF-κB in Entz{\"u}ndungszellen die protektiven Effekte vermittelt. Durch Kreuzung von LysMCre- mit lox-IKKβ-Tieren erzeugten wir Tiere, denen makrophagenspezifisch IκB-Kinase β (IKKβ) fehlt. IKK deaktiviert den Inhibitor von NF-κB und ist somit essentiell f{\"u}r eine NF-κB-Aktivierung. Als Modell der Herzinsuffizienz diente der chronische Myokardinfarkt. Die Nachbeobachtung erfolgte {\"u}ber 56 Tage. Die Knockout-Tiere (KO) hatten im Vergleich zu den Wildtyp-Tiere (WT) eine signifikant bessere {\"U}berlebensrate (KO vs. WT, 100\% vs. 49\%, p < 0,01). Pr{\"a}operativ sowie postoperativ an den Tagen 1, 21 und 56 wurden transthora- kale Echokardiographien durchgef{\"u}hrt. Bei gleicher Infarktgr{\"o}ße zeigten die KO-Tiere eine deutlich geringere linksventrikul{\"a}re Dilatation. Es konnte moleku- larbiologisch keine Reduktion der humoralen Entz{\"u}ndungsreaktion nachgewie- sen werden, ebenso blieb das Entz{\"u}ndungszellinfiltrat immunhistochemisch unver{\"a}ndert. Auch bez{\"u}glich Apoptoserate und Neovaskularisation zeigte sich kein Unterschied zwischen den Gruppen. Allerdings zeigten die LysM-IKKβ-KO-Tiere 56 Tage nach Myokardinfarkt einen deutlich erh{\"o}hten septalen Kollagen- gehalt als Hinweis auf ein ver{\"a}ndertes extrazellul{\"a}res Remodeling. Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass die protektiven Effek- te der globalen NF-κB-Hemmung durch die fehlende NF-κB-Aktivierung in Ma- krophagen und Granulozyten, nicht aber in Kardiomyozyten vermittelt wurden. Die durch die makrophagenspezifische NF-κB-Hemmung vermittelten Ver{\"a}nde- rungen im Remodeling der extrazellul{\"a}ren Matrix f{\"u}hren zu einer Verbesserung der {\"U}berlebensrate, besseren funktionellen Ergebnissen und einem insgesamt verminderten linksventrikul{\"a}ren Remodeling nach Myokardinfarkt.}, subject = {Remodeling}, language = {de} } @phdthesis{Schoebel2013, author = {Sch{\"o}bel, Sebastian}, title = {Die Rh{\"o}nschranke: Beschreibung einer Dialektgrenze zwischen dem Mitteldeutschen und dem Oberdeutschen}, isbn = {978-3-923959-99-0}, doi = {10.25972/OPUS-10568}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105681}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Der Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von S{\"u}dwesten nach Nordosten (Spessart, Rh{\"o}n) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem Mitteldeutschen verl{\"a}uft. Diese Grenze wird im n{\"o}rdlichen Teil Rh{\"o}nschranke genannt. Allerdings gibt es keine scharfen Dialektgrenzen, sondern nur {\"U}bergangsgebiete zwischen zwei dialektalen Kernr{\"a}umen. {\"U}bergangsgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale eines (Kern-)Raums ab- und die des anderen zunehmen. Auf der Basis des SUF-Materials wird dieses {\"U}bergangsgebiet beschrieben und dialektgeographisch interpretiert.}, subject = {Sprachgrenze}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2013, author = {Bauer, Katja}, title = {Langzeit-Nachbeobachtung von Patienten aus einer Phase III-Studie zum Vergleich zweier Hochdosischemotherapie-Protokolle bei Patienten mit multiplem Myelom im Stadium II/III („DSMM I"-Studie)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105716}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Das multiple Myelom ist trotz intensiver Forschung eine bisher unheilbare maligne Plasmazellerkrankung. F{\"u}r j{\"u}ngere Patienten ohne relevante Komorbidit{\"a}ten ist die Behandlung mit einer Hochdosistherapie gefolgt von einer autologen Stammzelltransplantation der Goldstandard. Bei einer geringen Rate an therapiebedingter Mortalit{\"a}t erzielt diese eine hohe Rate an kompletten Remissionen und damit die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r ein l{\"a}ngeres {\"U}berleben. Um die optimale Konditionierungstherapie zu finden, wurde eine Vielzahl von Chemotherapeutika, teilweise gekoppelt mit Ganzk{\"o}rperbestrahlung, getestet. In dem in dieser Dissertation schwerpunktm{\"a}ßig analysierten Langzeit-Datensatzes der „DSMM I"-Studie erfolgte der prospektive Vergleich einer Doppelhochdosis-Chemotherapie mit Melphalan und zweimaliger autologer Stammzelltransplantation und einer Einfachhochdosis-Therapie mit modifizierter Ganzk{\"o}rperbestrahlung, Busulfan und Cyclophosphamid und einfacher autologer Stammzelltransplantation. Es wurde untersucht, ob sich eines der beiden Konditionierungsschemata hinsichtlich des ereignisfreien {\"U}berlebens, des Gesamt{\"u}berlebens, des maximalen Ansprechens auf die Therapie oder der Toxizit{\"a}t {\"u}berlegen zeigte. Bisher publizierte Studien wiesen einen Vorteil der Tandem-Hochdosistherapie gegen{\"u}ber der Einfachhochdosis-Therapie nach. In dieser Studie hatten beide Therapiegruppen ein exzellentes Gesamt{\"u}berleben. Es zeigte sich jedoch keine {\"U}berlegenheit einer der Therapien f{\"u}r das ereignisfreie und Gesamt{\"u}berleben, trotz signifikant h{\"o}herer Ansprechrate unter Melphalan. Nach modifizierter Ganzk{\"o}rperbestrahlung war, wie bereits in anderen Studien beschrieben, die Rate an Nebenwirkungen signifikant erh{\"o}ht. Die Patienten litten vor allem unter Mukositis, Schmerzen und Pneumonitis. Somit ist die Doppelhochdosistherapie mit Melphalan Therapie der Wahl. Die mediane Nachbeobachtungszeit von knapp 7 Jahren ist im Gegensatz zu vielen anderen Publikationen sehr viel l{\"a}nger als das mediane ereignisfreie {\"U}berleben. Dies spricht f{\"u}r die Validit{\"a}t der Daten.}, subject = {Multiples Myelom}, language = {de} } @phdthesis{Heindel2013, author = {Heindel, Tobias}, title = {Elektrisch gepumpte Quantenpunkt-Einzelphotonenquellen f{\"u}r die Quantenkommunikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105778}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Als erste kommerziell verf{\"u}gbare Technologie der Quanteninformation erm{\"o}glicht die Quanten-Schl{\"u}sselverteilung eine sichere Daten{\"u}bertragung indem einzelne Photonen oder quantenmechanisch verschr{\"a}nkte Photonenpaare zur Erzeugung eines Schl{\"u}ssels verwendet werden. Die hierf{\"u}r ben{\"o}tigten nicht-klassischen Photonen-Zust{\"a}nde k{\"o}nnen durch Halbleiter-Quantenpunkte erzeugt werden. Im Gegensatz zu anderen Quanten-Emittern wie isolierten Atomen, organischen Molek{\"u}len oder Fehlstellen in Diamantnanokristallen bieten diese zudem den Vorteil, direkt in komplexe Halbleiter-Mikrostrukturen integriert werden zu k{\"o}nnen. Quantenpunkte sind somit pr{\"a}destiniert f{\"u}r die Entwicklung neuartiger optoelektronischer Bauelemente auf einer skalierbaren Technologieplattform. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit die Eigenschaften elektrisch gepumpter Quantenpunkt-Mikrostrukturen untersucht. Als optisch aktives Medium dienen dabei selbstorganisierte InAs/GaAs-Quantenpunkte. Die Zielsetzung ist die Erzeugung nicht-klassischen Lichts f{\"u}r Anwendungen in der Quantenkommunikation, wobei ein besonderer Fokus auf dem elektrischen Betrieb der entsprechenden Quantenlichtquellen liegt. Dabei werden sowohl ausgepr{\"a}gte Resonatoreffekte im Regime der schwachen Licht-Materie-Wechselwirkung ausgenutzt, um helle Einzelphotonenquellen zu realisieren, als auch die Eigenschaften korrelierter Photonenpaare zweier spektral separierter Quantenpunkt-Zust{\"a}nde analysiert. Als Untersuchungsmethode wird in erster Linie die spektral und zeitlich hochaufl{\"o}sende Mikro-Lumineszenz-Spektroskopie bei kryogenen Temperaturen eingesetzt. Zudem erfolgen Experimente zur Photonenstatistik anhand von Messungen der Auto- sowie Kreuzkorrelationsfunktion zweiter Ordnung. Wie im Folgenden aufgef{\"u}hrt, gelingt dabei der Bogenschlag von grundlegenden Untersuchungen an Quantenpunkt-Mikrostrukturen bis hin zur erstmaligen Implementierung elektrisch getriggerter Quantenpunkt-Einzelphotonenquellen in realistischen Experimenten zur Quanten-Schl{\"u}sselverteilung außerhalb einer gesch{\"u}tzten Laborumgebung. Elektrisch getriggerte Einzelphotonenquellen: F{\"u}r die Erzeugung elektrisch getriggerter, einzelner Photonen wurden Quantenpunkte in Mikroresonatoren eingebettet. Diese basieren auf dotierten, zylindrischen Fabry-P{\´e}rot Mikros{\"a}ulenresonatoren, deren Design bez{\"u}glich der Photonen-Auskoppeleffizienz optimiert wurde. […] Anhand von Messungen zur Photonenstatistik konnte f{\"u}r diese spektral resonant gekoppelten Quantenpunkt-Mikroresonatorsysteme sowohl unter kontinuierlicher- als auch unter gepulst-elektrischer Anregung Einzelphotonen-Emission nachgewiesen werden. […] Anhand einer eingehenden Analyse der Emissionsraten sowie der elektrischen Injektionseffizienzen bei Anregungs-Repetitionsraten von bis zu 220 MHz konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Mikroresonatoren zudem als {\"a}ußerst effiziente, elektrisch getriggerte Einzelphotonenquellen eingesetzt werden k{\"o}nnen. Sowohl bez{\"u}glich der Einzelphotonen-Emissionsraten von bis zu (47,0+/-6,9) MHz als auch der Gesamteffizienz der Bauteile bis hin zu (34+/-7) \% konnten dabei Rekordwerte erzielt werden. Korrelierte Photonenpaare elektrisch gepumpter Quantenpunkte: […] Quanten-Schl{\"u}sselverteilung mit elektrisch getriggerten Einzelphotonenquellen: Ausgehend von den grundlegenden Untersuchungen dieser Arbeit, erfolgte die erstmalige Implementierung elektrisch getriggerter Quantenpunkt-Einzelphotonenquellen in Experimenten zur Quanten-Schl{\"u}sselverteilung. Basierend auf den eingehend analysierten Quantenpunkt-Mikroresonatoren, wurden dabei zwei Experimente in Freistrahloptik mit unterschiedlichen {\"U}bertragungsdistanzen durchgef{\"u}hrt. In beiden F{\"a}llen wurde ein BB84-Protokoll nachgeahmt, indem auf die einzelnen Photonen eine feststehende Abfolge von vier unterschiedlichen Polarisationszust{\"a}nden aufmoduliert wurde. Das erste Experiment, durchgef{\"u}hrt im Labormaßstab in W{\"u}rzburg, basierte auf einem Quantenkanal mit einer L{\"a}nge von etwa 40 cm und arbeitete bei einer Taktrate von 183 MHz. Die h{\"o}chste dabei erzielte ausgesiebte Schl{\"u}sselrate (engl. sifted-key rate) betrug 35,4 kbit/s bei einem Quanten-Bitfehlerverh{\"a}ltnis (QBER) von 3,8 \%. Der Einzelphotonen-Charakter der Emission innerhalb des Quantenkanals konnte jeweils eindeutig nachgewiesen werden […]. Das zweite Experiment zur Quanten-Schl{\"u}sselverteilung wurde mittels zweier Teleskope {\"u}ber eine Distanz von 500 m in der M{\"u}nchner Innenstadt zwischen den D{\"a}chern zweier Geb{\"a}ude der Ludwig-Maximilians-Universit{\"a}t realisiert. […] Bei einer Taktrate von 125 MHz konnte mit diesem System im Einzelphotonen-Regime eine maximale sifted-key rate von 11,6 kbit/s bei einem QBER von 6,2 \% erzielt werden. Diese erstmalige Implementierung elektrisch betriebener, nicht-klassischer Lichtquellen in Experimenten zur Quanten-Schl{\"u}sselverteilung stellt einen wichtigen Schritt hinsichtlich der Realisierung effizienter und praktikabler Systeme f{\"u}r die Quantenkommunikation dar.}, subject = {Quantenpunkt}, language = {de} } @phdthesis{NzambaDibaPombo2013, author = {Nzamba Diba Pombo, Th{\´e}odore}, title = {Enjeux de la d{\´e}gradation de l'environnement en Afrique Crise {\´e}cologique et conception n{\´e}gro-africaine de la vie. Approches {\´e}thique et th{\´e}ologique}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118482}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {A l'heure o{\`u} le monde moderne est secou{\´e} par la crise environnementale, il se pose la question de son impact sur les populations d'Afrique noire qui conjuguent dans un m{\^e}me {\´e}lan la relation {\`a} la nature et la loi de la soci{\´e}t{\´e} dans sa dimension int{\´e}rieure et ext{\´e}rieure et dont les croyances tournent autour de l'environnement, qui {\´e}dicte des normes de compr{\´e}hension des valeurs et de la signification de l'existence humaine. Par ailleurs, le N{\´e}gro-africain appr{\´e}hende les choses dans leur globalit{\´e} interactive sur tous les registres: environnement et soci{\´e}t{\´e}, monde visible et invisible, naturel et surnaturel, etc. L'homme est int{\´e}gr{\´e} {\`a} l'univers par la m{\´e}diation du milieu naturel qui le porte, le nourrit, le soigne, l'habille et l'oriente. En effet, il existe dans la cosmovision n{\´e}gro-africaine, des profondeurs fondamentales qui rendent compte {\`a} l'Absolu des attitudes face {\`a} la vie, {\`a} la terre, {\`a} la nature, aux v{\´e}g{\´e}taux, aux min{\´e}raux, aux animaux et aux humains. L'environnement oriente toute sa vie. Le milieu naturel d{\´e}termine les attitudes profondes, les croyances, les comportements et les pratiques sociales ; le mode vie et les syst{\`e}mes de penser ainsi que les repr{\´e}sentations mentales des individus et des groupes sociaux, qui fournissent, {\`a} leur tour, un th{\´e}{\^a}tre {\`a} l'action, un id{\´e}al ou un arch{\´e}type de ce que signifie la vie, laquelle s'articule autour de la nature et la soci{\´e}t{\´e}. Dans ce sens, la crise environnementale interpelle devait devenir partie de l'annonce voire de l'inculturation de la de la Bonne Nouvelle sur ce continent.}, subject = {Umweltzerst{\"o}rung}, language = {fr} } @phdthesis{Qader2013, author = {Qader, Asoss M.}, title = {Arrapḫa (Kirkuk) von den Anf{\"a}ngen bis 1340 v. Chr. nach keilschriftlichen Quellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126646}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Verschiedene historische und geographische Faktoren f{\"u}hrten zur geschichtlichen Kontinuit{\"a}t der Existenz der Stadt Arrapḫa {\"u}ber etwa 4000 Jahre bis hin zum heutigen Kirkuk. Darunter z{\"a}hlen besondere Vorteile der Standortwahl der urspr{\"u}nglichen Siedlung1117, welche heute als Zitadelle von Kirkuk bezeichnet wird. Eine k{\"u}nftige arch{\"a}ologische Ausgrabung in der Zitadelle von Kirkuk mithilfe der {\"u}berlieferten Quellen aus den genannten Perioden l{\"a}sst sicherlich ein genaues Bild {\"u}ber die Struktur der Stadt geben.}, subject = {Kirkuk}, language = {de} } @phdthesis{Schlembach2013, author = {Schlembach, Jana}, title = {Vergleichende Untersuchung zur Narkoseinduktion mit Propofol, Etomidat und Methohexital und deren {\"U}berwachung mittels CSM™}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111580}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Hintergrund: Bei der Einleitung einer Narkose eines nicht-n{\"u}chternen Patienten wird das Relaxanz in unmittelbarer Folge zum Induktionsmittel appliziert. Welches der Hypnotika Propofol, Etomidat oder Methohexital f{\"u}hrt am schnellsten zur ausreichend tiefen Narkose? Material/Methoden: Standardisierte Narkoseinduktion, je 20 ASA1/2 Patienten pro Medikament. Bestimmung Schlaftiefe mittels CSI: 1. vor Beginn , nach Midazolamgabe, 2. zwei Min. nach Fentanylgabe, 3. direkt nach Gabe des Hypnotikum (Dauer Injektion 1Min.), 4. nach 1 Min. Propofol 3 mg/kg KG, Etomidat 0,3 mg/kg KG, Methohexital 1 mg/kg KG. Fentanyl 3 µg/kg KG, Midazolam 7,5mg Ergebnisse: CSI direkt nach Injektion bei Methohexital mit 70,80 (+/-13,93) niedriger (p=0,024) als bei Propofol mit 81,05 (+/-10,82) und als bei Etomidat (p=0,026) mit 81,45 (+/-12,04). Abnahme des CSI w{\"a}hrend der Injektion bei Methohexital mit -9,6 (+/-12,14) gr{\"o}ßer (p=0,006) als bei Propofol mit -0,1 (+/-8,31). CSI <60 direkt nach Injektion bei Propofol 2x, Etomidat 3x, Methohexital 4x , nach einer Minute Propofol 17x, Etomidat 10x, Methohexital 16x. Schlussfolgerung: Methohexital erm{\"o}glicht eine schnellere Narkoseinduktion als Etomidat und Propofol.}, subject = {Narkoseinduktion}, language = {de} } @phdthesis{Orjiukwu2013, author = {Orjiukwu, Remigius Nwanosike}, title = {Eine philosophische Anthropologie der Religion: Zur Frage des Wesens der Religion und ihrer Wurzel in der Natur des Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111669}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Um die Nachhaltigkeit und die fl{\"a}chendeckende Pr{\"a}senz der Religion in der Menschheitsgeschichte zu erkl{\"a}ren, wird in dieser Arbeit durch die Untersuchung des Verh{\"a}ltnisses des Religionsph{\"a}nomens zum Wesen des Menschen nach einer intrinsischen Verbindung gesucht. Die Arbeit beginnt mit der Explikation des Religionsbegriffs. Hier war versucht die M{\"o}glichkeit, die Notwendigkeit und den Zweck des nomen collectivum „Religion" - Religion im universellen Sinn - und dessen Definierung zu begr{\"u}nden. Die Erkl{\"a}rung setzt mit der etymologischen Untersuchung des Begriffs fort, in der festgestellt wurde, dass das von Cicero vorgeschlagene „re-legere" dem Religionsph{\"a}nomen am n{\"a}chsten steht, da es durch die Hervorhebung des Akts der „Wiederholung" die Handlung des Menschen zum Kern des Religionsph{\"a}nomens macht. Um den Rahmen dieses Ph{\"a}nomens definieren zu k{\"o}nnen w{\"u}rden zwei Grenzf{\"a}lle - den Buddhismus und die Esoterik untersucht und er{\"o}rtert. Es folgte die Erkl{\"a}rung der Grundelemente der Religion: die Metaphysik, der Glaube, der Kult und die Moral. Danach wurde das Wesen des Menschen im Hinblick auf sein Verh{\"a}ltnis zum Religionsph{\"a}nomen untersucht. Hervorgehoben wurde hier die Grundbed{\"u}rftigkeit des Menschen, der Seinsmangel, der sich teilweise in der Sinnfrage zum Ausdruck bringt. In diesem Zusammenhang wurde auch das Sein-Wollen des Menschen als der Ur-Anlass der Religion er{\"o}rtet. Schließlich wurde versucht einen Zusammenhang zwischen der Sinnfrage als Ausdruck des Seinsmangels des Menschen und der Religion als Heilsweg und als Reaktion des Menschen auf beide herzustellen.}, subject = {Religion}, language = {de} } @phdthesis{Reichert2013, author = {Reichert, Michael}, title = {Der Einfluss von Kosten, Steuern und Sterblichkeit auf die private kapitalgedeckte Altersvorsorge - Eine modelltheoretische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110902}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In der Dissertationsschrift wird der Einfluss von Kosten, Steuern und Sterblichkeit auf die Vorteilhaftigkeit der Riester-Rente aus einzelwirtschaftlicher Perspektive modelltheoretisch untersucht. Die Arbeit ist dabei zweigeteilt. W{\"a}hrend sich der erste Teil insbesondere mit den Auswirkungen von Kosten in der Ansparphase der Riester-Rente und damit auf die Investitionsentscheidung eines Riester-Sparers besch{\"a}ftigt, wird im zweiten Teil im Speziellen die Auszahlungsphase unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Sterblichkeitsaspekten behandelt. Im Detail lassen sich die wichtigsten Ergebnisse der Hauptkapitel im jeweils gew{\"a}hlten Modellrahmen wie folgt thesenartig zusammenfassen:  Aufgrund der staatlichen F{\"o}rderungen und der Reglementierung bez{\"u}glich der Verrechnung der Abschluss- und Vertriebskosten im AltZertG erweisen sich eine klassische Riester-Rentenversicherung sowie ein Riester-Banksparplan auch bei Einbezug von Kosten direkt vergleichbaren, ungef{\"o}rderten Anlagealternativen {\"u}berlegen (Kapitel 3).  Die Doppelbelastung mit Einmalkosten im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sorgt daf{\"u}r, dass der Wechsel eines Riester-Anbieters nur bei entsprechend hohen Kostenentlastungen beim Neuanbieter vorteilhaftig ist (Kapitel 4). Bei einer klassischen Riester-Rentenversicherung sind hierf{\"u}r prozentual gesehen wesentlich h{\"o}here Entlastungen erforderlich als bei fondsgest{\"u}tzten Anlageprodukten. Die Einf{\"u}hrung eines Kostenkoeffizienten unterst{\"u}tzt den Anleger bei der Wechselentscheidung nur in der Produktart der klassischen Rentenversicherungen, den fondsgest{\"u}tzten Produkten l{\"a}sst sich aufgrund der Wechselwirkung zwischen {\"u}bertragenem Verm{\"o}gen und Kosten kein eindeutiger Koeffizient zuordnen.  Unter der Annahme vollst{\"a}ndiger Sicherheit auf Seiten des Anlegers kann ein kritischer Kapitalmarktzinssatz berechnet werden, oberhalb dessen eine sch{\"a}dliche Verwendung des angesparten Riester-Verm{\"o}gens einer rentenf{\"o}rmigen Auszahlung vorgezogen wird (Kapitel 7). Eine Verwendung des gef{\"o}rderten Verm{\"o}gens f{\"u}r die Altersvorsorge ist somit letztlich nicht garantiert. Je j{\"u}nger dabei der Anleger im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist, desto geringer f{\"a}llt der kritische Kapitalmarktzins aus.  Wird ein risikoneutraler Anleger unterstellt, dessen individuelle Sterblichkeit dem vom Statistischen Bundesamt prognostizierten Bev{\"o}lkerungsdurchschnitt entspricht, so ist die Riester-Rente aufgrund der langen F{\"o}rderungsdauer besonders f{\"u}r junge Anleger der Unterlassensalternative {\"u}berlegen (Kapitel 8). Allerdings zieht die Mehrzahl der untersuchten Anleger, deren Sterblichkeit im Bev{\"o}lkerungsdurchschnitt liegt, eine sch{\"a}dliche Verwendung des Riester-gef{\"o}rderten Altersvorsorgeverm{\"o}gens einer gesetzlich vorgeschriebenen, rentenf{\"o}rmigen Kapitalisierung vor.  Sozio{\"o}konomische Faktoren beeinflussen in Abh{\"a}ngigkeit von der tats{\"a}chlichen Auspr{\"a}gung der Sterblichkeitsdifferenzen entscheidend die Vorteilhaftigkeit der Riester-Rente (Kapitel 9). Neben der geringeren finanziellen Bildung und der Anrechnung der Rentenleistungen aus der Riester-Anlage auf die Grundsicherung im Alter kann dies als Erkl{\"a}rungsansatz daf{\"u}r herangezogen werden, dass Gering-verdiener in der Grundgesamtheit der Riester-Sparer eher unterrepr{\"a}sentiert sind.}, subject = {Altersversorgung}, language = {de} } @phdthesis{Schilling2013, author = {Schilling, Silvia}, title = {Auskauf von Minderheitsaktion{\"a}ren nach schweizerischem Kapitalmarktrecht - eine empirische Analyse {\"o}ffentlicher {\"U}bernahmeangebote}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {W{\"a}hrend Going Private Transaktionen beispielsweise in den USA oder auch in Deutschland theoretisch und empirisch in vielerlei Hinsicht untersucht wurden, existieren f{\"u}r den Schweizer Kapitalmarkt keine umfassenden empirischen Analysen. Da Minderheitsaktion{\"a}re von vielen Kapitalmarktteilnehmern h{\"a}ufig als l{\"a}stig empfunden werden, wurde aber auch in der Schweiz schon immer nach M{\"o}glichkeiten gesucht, um sich einer unliebsamen Minderheit zu entledigen. Am Beispiel der {\"U}bernahme der Jacobs Suchard AG zeigt, dass Minderheitsaktion{\"a}re in der Schweiz in der Vergangenheit wenig Schutz genossen. Das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene B{\"o}rsengesetz soll daf{\"u}r Sorge tragen, dass es zumindest bei {\"U}bernahmeangeboten nicht mehr zu einer groben Missachtung der Interessen der Minderheitsaktion{\"a}re kommt. Es bietet einem Mehrheitsaktion{\"a}r die M{\"o}glichkeit, den vollst{\"a}ndigen Ausschluss der Minderheitsaktion{\"a}re mit Hilfe eines Kraftloserkl{\"a}rungsverfahrens der restlichen Beteiligungspapiere im Anschluss an ein {\"o}ffentliches {\"U}bernahmeangebot zu realisieren. Ob dieses Regelwerk allerdings ausreicht, um den Minderheitenschutz beim Auskauf des Streubesitzes zu gew{\"a}hrleisten, soll in der vorliegenden Arbeit empirisch {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft einen angemessenen Preis f{\"u}r ihre Beteiligungspapiere erhalten. Um diese Frage zu beantworten, werden zuerst alle {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebote, die dem B{\"o}rsengesetz unterworfen sind und die zwischen 1998 und 2008 lanciert wurden, identifiziert. Um die Frage der Angemessenheit der Angebotspreise zu beantworten, werden zun{\"a}chst die offerierten {\"U}bernahmepr{\"a}mien ermittelt und anhand der unterschiedlichen Angebotsmerkmale miteinander verglichen. Daran schließt sich eine Analyse der Kursreaktionen auf die Ank{\"u}ndigung eines {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebots an. Die Richtung der Kursreaktion zeigt, inwieweit die Aktion{\"a}re erwarten, dass das Angebot zu einer Erh{\"o}hung des Wertes ihrer Anteile beitr{\"a}gt. Anhand dieser beiden Analysen kann untersucht werden, ob sich ein {\"U}bernahmeangebot positiv oder negativ auf die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft auswirkt.}, subject = {Schweiz}, language = {de} } @phdthesis{Lermer2013, author = {Lermer, Matthias}, title = {Wachstum und Charakterisierung von Quantenpunkt-Mikrot{\"u}rmchen mit adiabatischer Modenanpassung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Verschiedene Konzepte zur Realisierung einer geeigneten Umgebung f{\"u}r Licht- Materie-Wechselwirkung konkurrieren um Anerkennung und eine st{\"a}ndige Optimierung der Systemparameter findet statt. Das Konzept von Mikrot{\"u}rmchen scheint pr{\"a}destiniert, da es viele anwendungsfreundliche Eigenschaften in sich vereint. Allerdings stellt die drastische Abnahme des Q Faktors f{\"u}r kleiner werdende Durchmesser d einen wesentlichen Limitierungsfaktor dieser Strukturen dar. F{\"u}r viele Anwendungen resultiert daraus ein Kompromiss aus hohem Q Faktor und kleinem Modenvolumen der Strukturen, wodurch das volle Potential des Resonatorsystems nicht ausgesch{\"o}pft werden kann. Ziel dieser Arbeit war es, die drastische Abnahme des Q Faktors von Mikrot{\"u}rmchen mit Durchmessern um 1μm aufzuheben und dadurch Resonatoren mit d < 1μm f{\"u}r ausgepr{\"a}gte Licht-Materie-Wechselwirkung herzustellen. Dazu wurde erstmalig beabsichtigt eine Modenanpassung in Mikrot{\"u}rmchen vorgenommen. Mittels Molekularstrahlepitaxie konnte eine {\"U}bergangsregion, bestehend aus drei Segmenten, in diese Strukturen implementiert und so ein adiabatischer Moden{\"u}bergang zwischen der aktiven Mittelschicht und den Spiegelbereichen vorgenommen werden. Der positive Einfluss dadurch ergab sich in einer signifikanten Verbesserung des gemessenen Q Faktors f{\"u}r Durchmesser unter 1μm. F{\"u}r d = 0.85μm konnte ein Q Faktor von 14 400 bestimmt werden. Dies stellt damit den h{\"o}chsten je gemessenen Wert f{\"u}r Mikrot{\"u}rmchen im Submikrometerbereich dar. Dadurch wird ein Bereich mit Modenvolumina < 3 kubischen Wellenl{\"a}ngen erschlossen und ausgepr{\"a}gte Wechselwirkungseffekte im Mikrot{\"u}rmchensystem sind zu erwarten. Starke Quantenpunkt-Licht-Kopplung konnte in diesen Strukturen nachgewiesen werden. Die h{\"o}chste Vakuum-Rabiaufspaltung betrug 85μeV und die Visibilit{\"a}t wurde zu 0.41 bestimmt. Im Zuge der weiteren Optimierung der Systemparameter f{\"u}r die starke Kopplung wurde ein ex-situ Ausheilschritt auf die verwendete Quantenpunktsorte angewendet. In magnetooptischen Untersuchungen konnte damit eine Verdopplung der mittleren Oszillatorst{\"a}rke auf einen Wert von 12 abgesch{\"a}tzt werden. Weiter konnte in adiabatischen Mikrot{\"u}rmchen {\"u}ber einen großen Durchmesserbereich von 2.25 bis 0.95μm eindeutiger Laserbetrieb des Quantenpunktensembles nachgewiesen werden. Dabei konnte eine kontinuierliche Reduzierung der Laserschwelle von {\"u}ber zwei Gr{\"o}ßenordnungen f{\"u}r kleiner werdende Durchmesser beobachtet werden. F{\"u}r Durchmesser � < 1.6μm betrug der Beta-Faktor der Mikrolaser in etwa 0.5. Sie zeigten damit beinahe schwellenloses Verhalten. Zuletzt wurde der elektrische Betrieb von adiabatischen Mikrot{\"u}rmchen gezeigt. Daf{\"u}r wurde eine dotierte Struktur mit adiabatischem Design hergestellt. Im Vergleich zur undotierten Struktur fielen die gemessenen Q Faktoren in etwa um 5 000 geringer aus. Die spektralen Eigenschaften sowohl des Resonators als auch einzelner Quantenpunktlinien zeigten vernachl{\"a}ssigbare Abh{\"a}ngigkeit der Anregungsart (optisch oder elektrisch) und zeugen von einem erfolgreichen Konzept zum elektrischen Betrieb der Bauteile. Zeitaufgel{\"o}ste Messungen erlaubten die Beobachtung von interessanten Dynamiken der Rekombination von Ladungstr{\"a}gern in den Proben. Als Ursache daf{\"u}r wurde ein hohes intrinsisches Feld, welches auf Grund des Designs der Schichtstruktur entsteht, identifiziert. Weiter zeigte sich, dass sich das interne Feld durch Anregungsart und extern angelegte Spannungen manipulieren l{\"a}sst.}, subject = {Molekularstrahlepitaxie}, language = {de} } @phdthesis{Spatz2013, author = {Spatz, Kerstin}, title = {Mechanische und rheologische Eigenschaften von Calciumphosphat-Zementen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124860}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Zur Erh{\"o}hung der mechanischen Stabilit{\"a}t mineralischer Knochenzemente aus Calciumorthophosphaten (CPC) wurde in einem TTCP/DCPA-System das Zementedukt TTCP mit verschiedenen biokompatiblen Oxiden (SiO2, TiO2, ZrO2) w{\"a}hrend des Herstellungsprozesses dotiert. Dies f{\"u}hrte zur Bildung von Calciummetallaten und einer Herabsetzung der L{\"o}slichkeit der TTCP-Komponente des Zements. Gegen{\"u}ber einem oxidfreien Zement konnte die Druckfestigkeit von 65 MPa auf 80 MPa (SiO2) bzw. 100 MPa (TiO2) gesteigert werden. In einem zweiten Ansatz zur Verbesserung der Injizierbarkeit wurden die Wechselwirkungen der Partikeloberfl{\"a}chen mit der fl{\"u}ssigen Zementphase betrachtet. Durch biokompatible Additive sollte eine repulsive elektrostatische Wechselwirkung eingestellt werden, um Partikelagglomerate effektiv zu dispergieren und eine verfl{\"u}ssigende Wirkung zu erreichen. Die Injizierbarkeit eines TTCP/DCPA-Zements durch eine Kan{\"u}le mit 800 µm Durchmesser konnte durch die Verwendung von 500 mM tri-Natriumzitrat-L{\"o}sung aufgrund einer deutlichen Herabsetzung der Viskosit{\"a}t der Zementpaste signifikant gesteigert werden (>95\%, P/L 3,3/1, Kraftaufwand 20 N). Abschließend wurde der Einfluss der Partikelgr{\"o}ßenverteilung auf die Festigkeit und Injizierbarkeit einer auf monomodaler Partikelgr{\"o}ßenverteilung basierten Zementmatrix untersucht. Hierzu wurden einem mechanisch aktivierten a-TCP-System unreaktive, feink{\"o}rnige F{\"u}llstoffpopulationen (TiO2, CaHPO4, CaCO3) zugesetzt und systematisch deren Effekt in Verbindung mit einer Partikelaufladung durch tri-Natriumzitrat auf die rheologischen und mechanischen Eigenschaften untersucht. Erst die Kombination einer bimodalen Partikelgr{\"o}ßenverteilung mit tri-Natriumzitrat-L{\"o}sung f{\"u}hrte zu einer starken Erniedrigung der Viskosit{\"a}t, damit zur nahezu vollst{\"a}ndigen Injizierbarkeit der Zemente und einer teilweise signifikanten Steigerung der mechanischen Festigkeiten (z.B. 72 MPa reiner a-TCP-Zement auf 142 MPa mit Zusatz von CaHPO4).}, subject = {Biomaterial}, language = {de} } @phdthesis{Raaijmakers2013, author = {Raaijmakers, Nadja}, title = {Osteoporoseprophylaxe mit pflanzlichen Wirkstoffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83341}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Osteoporose ist einer der h{\"a}ufigsten Knochenerkrankungen im fortschreitenden Alter und z{\"a}hlt, aufgrund der damit verbundenen hohen direkten und indirekten Behandlungskosten, zu einer der zehn wichtigsten volkswirtschaftlichen Krankheiten. Die Behandlung der Osteoporose ist langj{\"a}hrig und umfasst eine medikament{\"o}se Therapie auf der Basis einer „knochengesunden" Lebensweise hinsichtlich Ern{\"a}hrung und Bewegung. Im Rahmen von Untersuchungen zur Linderung von postmenopausalen Beschwerden, zeigte ein Extrakt der Pflanze Cimicifuga racemosa Potential zu osteoprotektiver Wirksamkeit und r{\"u}ckte somit in den Fokus f{\"u}r eine m{\"o}gliche Anwendung in der Therapie und Prophylaxe von Osteoporose. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, in enger Zusammenarbeit mit der Bionorica SE, welche f{\"u}r die Aufreinigung und Fraktionierung des Pflanzenextraktes zust{\"a}ndig war, und mit der Arbeitsgruppe um Prof. Wuttke, welche parallele Rattenstudien durchf{\"u}hrte, Methoden anzuwenden, mit denen osteoprotektive Wirksamkeiten nachgewiesen und auf einzelne Fraktionen des Extraktes limitiert werden k{\"o}nnen. ...}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2013, author = {Schmitt, Peter}, title = {MR imaging of tumors: Approaches for functional and fast morphological characterization}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135967}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {The subject of this work was to develop, implement, optimize and apply methods for quantitative MR imaging of tumors. In the context of functional and physiological characterization, this implied transferring techniques established in tumor model research to human subjects and assessing their feasibility for use in patients. In the context of the morphologic assessment and parameter imaging of tumors, novel concepts and techniques were developed, which facilitated the simultaneous quantification of multiple MR parameters, the generation of "synthetic" MR images with various contrasts, and the fast single-shot acquisition of purely T2-weighted images.}, subject = {Kernspintomografie}, language = {en} } @phdthesis{Rosenheim2013, author = {Rosenheim, Eva}, title = {Operation und adjuvante Bestrahlung bei Oropharynx- und Mundh{\"o}hlenkarzinomen - Klinische Ergebnisse an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1998 - 2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139429}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Ergebnisse einer retrospektiven Studie an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg: Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Studie wurden Einflussfaktoren auf die Lokoregion{\"a}re Kontrolle, das Gesamt{\"u}berleben und das rezidivfreie {\"U}berleben von 106 Patienten, mit histologisch gesicherten Oropharynxkarzinomen (28 T1, 46 T2, 25 T3 und 7 T4 Tumore, mit lymphatischer Beteiligung in 78 F{\"a}llen), mit uni- und multivariaten Analysen untersucht. Das mediane Alter bei Prim{\"a}rdiagnose betrug 55 Jahre. Es wurde eine mediane Nachbeobachtungszeit 36 Monaten erreicht (zwischen 5 bis 126 Monate). In 18 F{\"a}llen (17\%) konnte der Prim{\"a}rtumor in sano entfernt werden (Sicherheitsabstand > 3mm). In 34 F{\"a}llen (32\%) bestand ein knapper Sicherheitsabstand (definitionsgem{\"a}ß < als 3mm) und in 54 F{\"a}llen (51\%) waren die Resektatr{\"a}nder nicht frei von Tumorzellen (R1 Resektion). Patienten, welche eine Chemotherapie aufgrund des erh{\"o}hten Rezidivrisikos erhielten, machten 24\% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Behandlungskonzept Das Tumorbett des Prim{\"a}rtumors und die zervikalen lymphatischen Abflussgebiete erhielten mediane Bestrahlungsdosen von 56 Gy (2 Gy/ Behandlung, 5 Fraktionen pro Woche). Patienten mit R0-Resektion erhielten Bestrahlungsdosen von 56-60Gy. Bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde das Tumorbett mit einer h{\"o}heren Dosis von 60-66Gy bestrahlt, R1 Resektionen wurden mit einer Boost-Aufs{\"a}ttigung bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy behandelt. Patienten im UICC-Stadium 4, mit erh{\"o}htem Rezidivrisiko, machten 24\% (25 Patienten) des Patientenkollektivs aus. Diese Patienten erhielten je nach Nierenfunktion und Blutbild eine zus{\"a}tzliche Chemotherapie mit Cisplatin (40mg/m² w{\"o}chentlich) in 1-4 Zyklen, sowie eine Boost-Aufs{\"a}ttigung des Tumorbettes bis zu einer Gesamtdosis von 66-70 Gy. Ergebnisse der univariaten Analysen mittels Kaplan-Maier Plot Verfahren: lokoregion{\"a}re Kontrolle Mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 36 Monaten wurde eine 5 Jahres Rezidivfreiheit bei 87\% der Patienten erzielt. Davon wurden 80\% der Rezidive innerhalb der ersten 24 Monate diagnostiziert. Bei Patienten mit R0 Status wurde in 16,7 \% ein Rezidiv diagnostiziert, bei Patienten mit R1 Situation in 17\% und bei Patienten mit knappen Resektatrand wurde nur in 6 \% ein Rezidiv diagnostiziert. Als statistisch signifikanter Einflussfaktor des Rezidiv erwies sich nur das Gesamttumorvolumen. Gesamt{\"u}berlebensrate Es wurde eine 3- und 5- Jahres{\"u}berlebensrate von 75\% und 66\% erreicht. Die 5J{\"U}R bez{\"u}glich der Radikalit{\"a}t der Resektion erreichte bei R0 Resektion 61\%, 71\% bei Patienten mit knappen Resektatrand und 65\% bei R1 Situation. Bei Patienten mit einem T1 Tumorstadium ergab sich eine 5J{\"U}R von 82\%, bei T2 67\%, bei T3 52\% und f{\"u}r Patienten im T4 Stadium ergab sich eine 5J{\"U}R von 43 \%. Patienten mit N0-Status verzeichneten eine 5J{\"U}R von 68\%, mit N1-Status 82\%, N2a,b-Status 68\%, N2c-Status 36\% und N3-Status ergab 43\%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erzielten eine 5J{\"U}R von 69\% und Patienten, die aufgrund des erh{\"o}hten Rezidivrisikos eine Chemotherapie erhielten, erreichten 56\%. Die Einflussgr{\"o}ße der Rezidiventwicklung erbrachte eine 5J{\"U}R von 13\%, wogegen sie bei Patienten ohne Rezidiv 75\% betrug. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5J{\"U}R von 45\% gegen{\"u}ber 71\% bei Patienten ohne 2.Tumor. Der Vergleich der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy eine 5J{\"U}R von 71\% erreichten und 62\% bei Gesamtdosen {\"u}ber 66Gy. Die 5J{\"U}R bez{\"u}glich des Tumorvolumens des Prim{\"a}rtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77\%, von 10 bis 20ml 83\%, von 20 bis 50ml 52\% und in der vierten Gruppe mit {\"u}ber 50ml Tumorvolumen 33\%. Mit einem Grading von 2 wurde 69\% und mit einem Grading von 3 wurde bei Patienten eine 5J{\"U}R von 61\% berechnet. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahrens, zeigte sich in der 5-Jahres {\"U}berlebenskurve eine Signifikanz der Einflussgr{\"o}ßen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Rezidivereignis (p-Wert 0,000), 2.Tumor (p-Wert 0,001) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Rezidivfreies {\"U}berleben Das rezidivfreie {\"U}berleben betrug nach 3 Jahren 68\% und nach 5 Jahren 64\%. Bez{\"u}glich der Radikalit{\"a}t der Resektion ermittelte man f{\"u}r Patienten mit R0 Resektion nach 5 Jahren ein rezidivfreies {\"U}berleben von 61\%, 71\% bei knappen Resektatrand und 61\% bei R1 Situation. Patienten mit einem T1 Stadium erreichten ein 5 j{\"a}hriges rezidivfreies {\"U}berleben in 82\%, mit T2 Stadium 67\%, mit T3 Stadium 48\% und Patienten im T4 Tumorstadium erzielten 43 \%. Patienten mit N0-Status verzeichneten ein 5 j{\"a}hriges rezidivfreies {\"U}berleben von 64\%, mit N1-Status 82\%, N2a,b-Status 68\%, N2c-Status 27\% und ein N3-Status ergab 43\%. Patienten ohne adjuvante Chemotherapie erreichten in 68\% und Patienten, welche eine Chemotherapie erhielten, erreichten ein 5 j{\"a}hriges rezidivfreies {\"U}berleben in 52\%. Patienten, welche einen 2. Tumor entwickelten, verzeichneten eine 5 j{\"a}hriges rezidivfreies {\"U}berleben von 45\%, gegen{\"u}ber 68\% bei Patienten ohne 2.Tumor. Die Gegen{\"u}berstellung der Bestrahlungsdosen im Tumorbett ergab, dass Patienten mit einer Gesamtdosis unter/gleich 66Gy ein rezidivfreies 5-j{\"a}hriges {\"U}berleben von 69\% erreichten, hingegen Patienten mit mehr als 66Gy Bestrahlungsdosis 60\% erzielten. Das 5 j{\"a}hrige rezidivfreie {\"U}berleben in Bezug auf das Tumorvolumen des Prim{\"a}rtumors, inklusive der befallenen Lymphknoten, erbrachte in der ersten Gruppe von unter 10ml Tumorvolumen 77\%, von 10 bis 20ml 79\%, in der dritten Gruppe von 20 bis 50ml 48\% und in der vierten Gruppe mit {\"u}ber 50ml Tumorvolumen wurde nach 5 Jahren ein rezidivfreies {\"U}berleben von 33\% verzeichnet. Mit einem Grading von 2, wurde 66\% und mit einem Grading von 3 ergaben sich f{\"u}r die Patienten ein 5 j{\"a}hriges rezidivfreies {\"U}berleben von 61\%. In der univariaten Analyse mittels des Kaplan-Maier-Plot-Verfahren, zeigte sich in der Kurve f{\"u}r das 5-j{\"a}hrige rezidivfreie {\"U}berleben, eine Signifikanz der Einflussgr{\"o}ßen Tumorstadium (p-Wert 0,003), Lymphknotenstatus (p-Wert 0,048), Chemotherapie (p-Wert 0,047), 2.Tumor (p-Wert 0,003) und Tumorvolumen (p-Wert 0,000). Ergebnisse der multivarianten Analysen In einer multivariaten Cox-Regressions Analyse erwiesen sich die Einflussgr{\"o}ßen des Tumorstadiums und die Entwicklung eines 2. Tumors, bez{\"u}glich des Gesamt- und des rezidivfreien {\"U}berlebens, als statistisch signifikant. Das Tumorstadium konnte, in Bezug auf das Gesamt{\"u}berleben, eine Signifikanz von 0,015 ermittelt werden. Im Hinblick auf das rezidivfreie {\"U}berleben konnte ihm eine Signifikanz von 0,03 zugeschreiben werden. Die Einflussgr{\"o}ße des 2.Tumors ergab f{\"u}r das Gesamt{\"u}berleben eine Signifikanz von ebenfalls 0,015 und eine Signifikanz von 0,025 bez{\"u}glich des rezidivfreien {\"U}berlebens. Schlussfolgerung: Mit dem Therapiekonzept konnte eine Verbesserung der 5J{\"U}R und des 5-j{\"a}hrigen rezidivfreien {\"U}berlebens erzielt werden. Die Patienten mit knappen Resektatrand wiesen durchweg bessere Ergebnisse auf als Patienten mit R0-Resektion. Als Konsequenz dieser Ergebnisse m{\"u}sste man eine Angleichung des bisherigen Therapiekonzeptes der R0 Patienten an das der knapp resezierten Patienten vornehmen. Bei Patienten mit einem prim{\"a}r erh{\"o}htem Rezidivrisiko, welche eine simultane Radiochemotherapie erhielten, erzielte man mit diesem Therapiekonzept eine Angleichung der 5J{\"U}R an Patienten ohne dieses. Es zeigte sich hierbei in der multivariaten Analyse, sowohl beim Gesamt{\"u}berleben, als auch beim rezidivfreien {\"U}berleben kein statistisch signifikanter Unterschied (Gesamt{\"u}berleben p-Wert 0,064, rezidivfreies {\"U}berleben p-Wert 0,085).}, subject = {Oropharynx-Karzinom}, language = {de} }