@phdthesis{Kerber2019, author = {Kerber, Isabel}, title = {Einfluss von Punktmutationen auf die Funktionalit{\"a}t von NK-Zellen in Interaktion mit Aspergillus fumigatus}, doi = {10.25972/OPUS-18925}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189256}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Charakterisierung von Punktmutationen in ifng und ncam1 in Hinblick auf eine ver{\"a}nderte Funktionalit{\"a}t von NK-Zellen bei der Interaktion mit A. fumigatus. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen langfristig zur Verbesserung der Diagnostik, Prophylaxe und Therapie einer Invasiven Aspergillose, die zum Beispiel im Rahmen einer Stammzelltransplantation auftreten k{\"o}nnte, beitragen. In dieser Arbeit wurde die DNA von zwanzig gesunden Spendern auf einen ifng-SNP (rs2069705) und einen ncam1-SNP (rs10502171) untersucht. Von je drei ausgew{\"a}hlten Spendern mit SNP und sechs Kontrollspendern wurden NK-Zellen isoliert. Diese wurden unstimuliert belassen, mit Interleukin 2/15 oder A. fumigatus stimuliert. Bei der Versuchsreihe zum ifng-SNP wurde eine qPCR zur Ermittlung der relativen Expression von ifng und ccl4, bei den Versuchen zum ncam1-SNP eine durchflusszytometrische Analyse zur Messung der Expression verschiedener Oberfl{\"a}chenmarker durchgef{\"u}hrt. Bei beiden wurde mittels ELISA die Freisetzung von IFN-gamma bzw. CCL4/MIP-1ß bestimmt. Die in dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse zum ifng-SNP lassen vermuten, dass das Vorliegen dieses ifng-SNP keine durch NK-Zellen vermittelten Auswirkungen auf das Risiko der Patienten, an einer Invasiven Aspergillose zu erkranken, hat. In Bezug auf den ncam1-SNP konnte die Hypothese best{\"a}tigt werden, dass der SNP die Interaktion zwischen der NK-Zelle und A. fumigatus ver{\"a}ndert. Der SNP korreliert zwar mit einer erh{\"o}hten Grundaktivierung von NK-Zellen, jedoch auch mit einem schw{\"a}cheren Aktivierungspotential bei Stimulation mit dem Pilz.}, subject = {Punktmutation}, language = {de} } @article{MarischenEnglertSchmittetal.2018, author = {Marischen, Lothar and Englert, Anne and Schmitt, Anna-Lena and Einsele, Hermann and Loeffler, Juergen}, title = {Human NK cells adapt their immune response towards increasing multiplicities of infection of Aspergillus fumigatus}, series = {BMC Immunology}, volume = {19}, journal = {BMC Immunology}, number = {39}, doi = {10.1186/s12865-018-0276-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176331}, year = {2018}, abstract = {Background: The saprophytic fungus Aspergillus fumigatus reproduces by generation of conidia, which are spread by airflow throughout nature. Since humans are inhaling certain amounts of spores every day, the (innate) immune system is constantly challenged. Even though macrophages and neutrophils carry the main burden, also NK cells are regarded to contribute to the antifungal immune response. While NK cells reveal a low frequency, expression and release of immunomodulatory molecules seem to be a natural way of their involvement. Results: In this study we show, that NK cells secrete chemokines such as CCL3/MIP-1α, CCL4/MIP-1β and CCL5/RANTES early on after stimulation with Aspergillus fumigatus and, in addition, adjust the concentration of chemokines released to the multiplicity of infection of Aspergillus fumigatus. Conclusions: These results further corroborate the relevance of NK cells within the antifungal immune response, which is regarded to be more and more important in the development and outcome of invasive aspergillosis in immunocompromised patients after hematopoietic stem cell transplantation. Additionally, the correlation between the multiplicity of infection and the expression and release of chemokines shown here may be useful in further studies for the quantification and/or surveillance of the NK cell involvement in antifungal immune responses.}, language = {en} } @article{WilhelmSmetakSchaeferEckartetal.2014, author = {Wilhelm, Martin and Smetak, Manfred and Schaefer-Eckart, Kerstin and Kimmel, Brigitte and Birkmann, Josef and Einsele, Hermann and Kunzmann, Volker}, title = {Successful adoptive transfer and in vivo expansion of haploidentical γδ T cells}, series = {Journal of Translational Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Translational Medicine}, number = {45}, doi = {10.1186/1479-5876-12-45}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117290}, year = {2014}, abstract = {Background: The primary aim of this pilot study was to determine the feasibility and safety of an adoptive transfer and in vivo expansion of human haploidentical gamma delta T lymphocytes. Methods: Patients with advanced haematological malignancies who are not eligible for allogeneic transplantation received peripheral blood mononuclear cells from half-matched family donors. For that, a single unstimulated leukapheresis product was incubated with both the anti-CD4 and anti-CD8 antibodies conjugated to paramagnetic particles. The depletion procedure was performed on a fully automated CliniMACS (R) device according to the manufacturer's instructions. On average, patients received 2.17 x 10(6)/kg (range 0.9-3.48) γδ T cells with <1\% CD4-or CD8-positive cells remaining in the product. All patients received prior lymphopenia-inducing chemotherapy (fludarabine 20-25 mg/m(2) day -6 until day -2 and cyclophosphamide 30-60 mg/kg day -6 and -5) and were treated with 4 mg zoledronate on day 0 and 1.0x10(6) IU/m(2) IL-2 on day +1 until day +6 for the induction of gamma delta T cell proliferation in vivo. Results: This resulted in a marked in vivo expansion of donor γδ T cells and, to a lower extent, natural killer cells and double-negative αβ T cells (mean 68-fold, eight-fold, and eight-fold, respectively). Proliferation peaked by around day +8 and donor cells persisted up to 28 days. Although refractory to all prior therapies, three out of four patients achieved a complete remission, which lasted for 8 months in a patient with plasma cell leukaemia. One patient died from an infection 6 weeks after treatment. Conclusion: This pilot study shows that adoptive transfer and in vivo expansion of haploidentical γδ T lymphocytes is feasible and suggests a potential role of these cells in the treatment of haematological diseases.}, language = {en} } @phdthesis{Hassold2011, author = {Hassold, Nicole}, title = {Dasatinib moduliert Effektorfunktionen Nat{\"u}rlicher Killerzellen {\"u}ber Einfl{\"u}sse auf die Signaltransduktion und CD16-Regulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {NK-Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Eliminierung von virusinfizierten Zellen aber vor allem auch von Tumorzellen. Neue Therapieformen wie die autologe NK-Zell-Therapie versuchen sich diese Eigenschaften der NK-Zellen zu Nutze zu machen. Allerdings zeigten diese Methoden bisher nur m{\"a}ßige Erfolge. Als weitere Strategie w{\"a}re die direkte Modulation der NK-Zellen denkbar. Dasatinib ist ein potenter Inhibitor einer Vielzahl von Kinasen, welche maßgeblich an der Vermittlung und Regulation von NK-Zell-Effektorfunktionen beteiligt sind. Bisher ist einerseits eine unmittelbare Inhibition der NK-Zell-Funktionen in Gegenwart von Dasatinib beschrieben, andererseits finden sich aber in klinischen Studien Hinweise auf eine Erh{\"o}hung der anti-leuk{\"a}mischen NK-Zell-Aktivit{\"a}t bei mit Dasatinib behandelten Patienten. Um ein besseres Verst{\"a}ndnis dieser differenten Effekte zu erlangen, wurden im Rahmen dieser Arbeit neben der Zytotoxizit{\"a}t, Degranulation und Zytokinproduktion auch die m{\"o}glichen Dasatinib-Einfl{\"u}sse auf NK-Zell-Rezeptoren sowie auf molekularer Ebene die Einfl{\"u}sse auf Signalmolek{\"u}le untersucht. W{\"a}hrend in Gegenwart von Dasatinib eine Inhibition der NK-Zell-Effektorfunktionen gezeigt werden konnte, wurde nach 24 h Vorbehandlung eine signifikante Steigerung der Zytotoxizit{\"a}t gegen{\"u}ber Daudi-Lymphomzellen als auch eine Zunahme der Zytokinproduktion und NK-Zell-Degranulation beobachtet. Diese aktivierenden Effekte waren unabh{\"a}ngig von der MHC-Klasse-I-Expression der Zielzellen nachweisbar. W{\"a}hrend die Expression der NK-Rezeptoren NKG2D und LFA-1 durch Dasatinib nicht beeinflusst wurde, wurde CD16 nach der Stimulation mit K562- oder Daudi-Zellen auf Dasatinib- vorbehandelten NK-Zellen schneller herunterreguliert. Auf Proteinebene wurde die Phosphorylierung von Tyrosinresten, insbesondere auch von Lck, welches in der fr{\"u}hen Signaltransduktion von NK-Zellen eine wichtige Rolle spielt, in Gegenwart von Dasatinib inhibiert, w{\"a}hrend sich nach 24 h Vorbehandlung und nach Stimulation mit Zielzellen kaum Unterschiede im Phosphorylierungsniveau von p38, Akt und Erk zwischen unbehandelten und Dasatinb-behandelten NK-Zellen finden ließen. Zum Teil f{\"u}hrte die Vorbehandlung sogar zu einer leichten Erh{\"o}hung der Phosphorylierung der Signalmolek{\"u}le Akt und Vav. Insgesamt scheint die Erh{\"o}hung der NK-Zell-Aktivit{\"a}t in erster Linie ein Reboud-Effekt zu sein. Die Ergebnisse der funktionellen Untersuchungen verdeutlichen die Wichtigkeit des Zeitpunktes der Dasatinib-Gabe um sich die immunmodulatorischen Effekte dieses Medikaments in der Lymphom bzw. Leuk{\"a}mietherapie zu Nutze zu machen.}, subject = {Nat{\"u}rliche Killerzelle}, language = {de} } @phdthesis{Seystahl2010, author = {Seystahl, Katharina Gertrud}, title = {Einfluss von Dasatinib auf die Expansion, Zytotoxizit{\"a}t und Zytokinproduktion von humanen Nat{\"u}rlichen Killer-Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51843}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {NK-Zellen spielen eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem, insbesondere durch die Zerst{\"o}rung von virusinfizierten Zellen und Tumorzellen sowie durch die Produktion von Zytokinen. Eine gezielte Modulation der Effektorfunktionen von NK-Zellen kann den Weg f{\"u}r neue Therapiestrategien gegen{\"u}ber malignen Erkrankungen oder auch Autoimmunerkrankungen bahnen. Dasatinib ist ein potenter Inhibitor einer Vielzahl von Kinasen, die an der Regulation von NK-Zelleffektorfunktionen beteiligt sind und f{\"u}r die bereits eine Inhibition von T-Zelleffektorfunktionen gezeigt werden konnte [Schade et al. 2008; Weichsel et al. 2008]. Ein besseres Verst{\"a}ndnis der immunmodulatorischen Eigenschaften von Dasatinib kann nicht nur neue Einsatzbereiche identifizieren, sondern auch die bereits bew{\"a}hrte Therapie der CML optimieren. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit der Einfluss von Dasatinib auf die Expansion, Zytotoxizit{\"a}t und Zytokinproduktion von humanen NK-Zellen analysiert. Dazu wurden aus peripheren Blutlymphozyten gesunder Spender polyklonale NK-Zellen in Kokultur mit bestrahlten RPMI 8866-Zellen mit und ohne Dasatinib expandiert und NK-Zelleffektorfunktionen mit Durchfluszytometrie-basierten Experimenten untersucht. Im Detail wurde die Zytotoxizit{\"a}t nach dem Prinzip des FATAL-Experiments [Sheehy et al. 2001], die Degranulationsaktivit{\"a}t {\"u}ber die Expression von CD107a/b, die Produktion von TNF-α bzw. IFN-γ mit einer intrazellul{\"a}ren F{\"a}rbung und die Apoptose- und Zelltodanalyse {\"u}ber Annexin-V und 7-AAD gemessen. Die Daten dieser Arbeit zeigen, dass Dasatinib die Haupteffektorfunktionen von NK-Zellen gesunder Blutspender in vitro reguliert: Die Expansionskapazit{\"a}t von NK-Zellen wird dosisabh{\"a}ngig und bei 50 nM Dasatinib vollst{\"a}ndig inhibiert, ohne dass dies durch ein Absterben der NK-Zellen bedingt ist. Die Zytotoxizit{\"a}t von NK-Zellen, die unter 10 nM Dasatinib expandiert sind, ist nach Entfernen des Medikamentes restauriert, und die Degranulationskapazit{\"a}t und die Zytokinproduktion sind gesteigert. Bei unbehandelt expandierten NK-Zellen f{\"u}hrt die direkte Anwesenheit von Dasatinib zu einer dosisabh{\"a}ngigen Hemmung der Zytotoxizit{\"a}t gegen{\"u}ber K562-Zellen. Dar{\"u}ber hinaus inhibiert Dasatinib dosisabh{\"a}ngig die Degranulation und Zytokinproduktion von NK-Zellen bei einer Stimulation mit K562-Zellen nicht aber bei einer Stimulation mit PMA/Ca2+Ionophor. Eine indirekte Ver{\"a}nderung des Lyseverhaltens der NK-Zellen durch Effekte von Dasatinib auf die K562-Zellen zeigt sich nicht nach 4h, aber nach 24h im Sinne einer erh{\"o}hten Spontanlyse, aber geringeren spezifischen Lyse. Eine 24h-Vorbehandlung von K562-Zellen mit Dasatinib f{\"u}hrt außerdem zu einer verminderten Degranulationsaktivit{\"a}t und Zytokinproduktion von unbehandelten NK-Zellen. Die Hemmung der NK-Zelleffektorfunktionen bei direkter Anwesenheit von Dasatinib und deren Restauration respektive Steigerung nach Entfernen des Medikaments ist am ehesten auf eine reversible Inhibition von Src-Kinase-abh{\"a}ngigen Prozessen der intrazellul{\"a}ren Signal{\"u}bertragung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Eine kompromittierte NK-Zellfunktion k{\"o}nnte w{\"a}hrend einer Behandlung mit Dasatinib zu einer Verminderung der Infektabwehr und der immunologischen Tumor{\"u}berwachung f{\"u}hren. M{\"o}glicherweise lassen sich jedoch die unerw{\"u}nschten Wirkungen durch ein ver{\"a}ndertes Dosisregime, wie eine Hochdosispulstherapie, bei guter Therapieeffizienz minimieren. Eine supprimierte Aktivit{\"a}t der NK-Zellen durch Dasatinib k{\"o}nnte dagegen bei der Therapie von NK-Zelllymphomen oder auch von Autoimmunerkrankungen eine neue Behandlungsoption darstellen. Aufgrund der bereits bekannten inhibitorischen Wirkung auf T-Zellfunktionen gibt es dabei m{\"o}glicherweise Synergien in der immunsuppressiven Wirkung. Das immunmodulatorische Potential von Dasatinib birgt daher große Chancen sowohl im Einsatz als Immunsuppressivum, als auch in der Optimierung der bereits bew{\"a}hrten Therapie der CML.}, subject = {Nat{\"u}rliche Killerzelle}, language = {de} }