@phdthesis{Behr2021, author = {Behr, Greta}, title = {Die „Malen nach Zahlen" Methode zur Lehre der Pr{\"a}paration einer einfl{\"u}geligen Adh{\"a}sivbr{\"u}cke aus Zirkoniumdioxidkeramik}, doi = {10.25972/OPUS-23718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237186}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung: Das Erlernen neuer Pr{\"a}parationsarten ist nicht einfach, insbesondere bei Pr{\"a}parationen, die hohe technische Anforderungen stellen und deren Form sich von konventionellen Vollkronen unterscheidet, wie z. B. die Pr{\"a}paration einer Klebebr{\"u}cke. Um das sp{\"a}tere Therapiespektrum angehender Zahn{\"a}rzte zu erweitern, sollten diese eine große Anzahl verschiedener Pr{\"a}parationen im Studium erlernen. Im Studentenalltag bleibt oft keine Zeit f{\"u}r lange Erkl{\"a}rungen und exemplarische Pr{\"a}parationen. Deshalb wurde die "Malen-nach-Zahlen-Methode" entwickelt, um den Studenten das Erlernen neuer Pr{\"a}parationen zu erleichtern. Materialien und Methoden: Nach der Erstellung der Druckdatei f{\"u}r den {\"U}bungszahn wurden diese mit einem Stereolithographie-Drucker hergestellt. Der {\"U}bungszahn bestand aus zwei unterschiedlich farbigen Schichten mit einer integrierten Pr{\"a}paration. Die Schicht, die zum Erreichen der Zielpr{\"a}paration entfernt werden musste, war schwarz und sollte den Studenten das Ausmaß und die Dicke der Pr{\"a}paration zeigen. 42 Zahnmedizinstudenten ab dem vierten Studienjahr nahmen an einem freiwilligen Praktikum teil. Die Studenten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe {\"u}bte mit den "Malen nach Zahlen" Z{\"a}hnen, die andere mit Standardmodellz{\"a}hnen. Trotzdem hatte jeder Student die M{\"o}glichkeit, die neuen gedruckten Z{\"a}hne zu testen. Die Studenten hatten bereits Erfahrung mit anderen Standardmodell- und echten Z{\"a}hnen. Die gedruckten Z{\"a}hne wurden mit einem Fragebogen mit Schulnoten von 1 bis 6 bewertet. In einem zweiten Teil wurden die pr{\"a}parierten Z{\"a}hne der Sch{\"u}ler eingescannt und mit Hilfe einer 3D-Auswertungssoftware mit dem idealen pr{\"a}parierten Zahn verglichen. So konnte die "Malen-nach-Zahlen-Methode" mit herk{\"o}mmlichen Unterrichtsmethoden verglichen werden. Ergebnisse: Die Herstellung der Z{\"a}hne zum Erlernen der Pr{\"a}paration einer Klebebr{\"u}cke war einfach und kosteng{\"u}nstig. Insgesamt bewerteten die Studenten die Z{\"a}hne mit 1,9 und die Lehrmethode als positiv. Das Zahnmodell wurde insgesamt mit 1,9 bewertet. Es unterst{\"u}tzte die Studierenden dabei, die Zielpr{\"a}paration zu visualisieren und durch die Kontrolle mit der eigenen Arbeit eine Selbsteinsch{\"a}tzung zu entwickeln. Auch wenn die Studierenden ihren Lernerfolg und Lernprozess mit den 3D-gedruckten Z{\"a}hnen als besser einsch{\"a}tzten, konnte kein signifikanter Unterschied bei der sp{\"a}teren Auswertung der Z{\"a}hne festgestellt werden. Die Studenten w{\"u}nschten sich eine st{\"a}rkere Integration der gedruckten Z{\"a}hne in den Pr{\"a}parationsunterricht und {\"a}ußerten in den Freitextfragen, dass sie Vorteile in Bezug auf Unabh{\"a}ngigkeit, Kosten und Individualisierung der zahnmedizinischen Ausbildung sehen. Schlussfolgerungen: Es hat sich gezeigt, dass die Methode "Malen nach Zahlen" geeignet ist, neue Pr{\"a}parationen wie eine Klebebr{\"u}cke zu lehren. Die farbkodierte integrierte Pr{\"a}paration in den gedruckten Z{\"a}hnen und das gedruckte Zahnmodell erm{\"o}glichten es den Studenten, die Pr{\"a}paration einer Adh{\"a}sivbr{\"u}cke selbstst{\"a}ndig und mit geringem Aufwand zu erlernen.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Jentzsch2021, author = {Jentzsch, Antonio}, title = {Die „Malen nach Zahlen" Methode zur Verbesserung der Pr{\"a}paration einer Vollgusskrone der Studenten}, doi = {10.25972/OPUS-23717}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237176}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Introduction: No commercially available solution to improve the teaching of a crown preparation directly on typodont teeth exists at the moment. To fill this gap and support the supervisors of dental courses, a printable and inexpensive tooth was created for structured self-assessment. The aim of this study was to test this printable tooth under realistic pre-clinical situations. Materials and methods: A two-coloured, double-layer practice tooth was developed. This tooth was consisting of a layer for a correct preparation and the crown. All printed teeth were produced with a stereolithographic printer. 35 voluntary secondyear dental students in the second pre-clinical course in prosthodontics were randomly divided into two groups. All students had experience with typodont teeth and models. The first group was trained on four standard model teeth. The second group used model teeth for the first and fourth attempt and printed teeth for second and third attempt. The preparations of the students were scanned by an in-lab scanner and the surface deviations in contrast to a perfect preparation were measured. The differences between the first and fourth attempt were calculated. Benefits of the printed tooth were also evaluated by a questionnaire using German school grades completed by the students (1 = Excellent, 2 = Good, 3 = Satisfactory, 4 = Adequate, 5 = Poor, 6 = Unsatisfactory). Results: The workflow was feasible and cost-effective regarding the production of the printed teeth. The overall rating of the printed tooth in the questionnaire was good ({\O} 2.1 ± 0.22). Students reported different advantages of this method in the free text. The comparison of the preparation between the first and fourth attempt showed that there was a significant better preparation with the printed teeth. The complete preparation had median values of 0.05 mm (Group1: standard model tooth) and -0.03 mm (Group2: printed tooth) (P = .005). Divided into single surfaces, the vestibular and occlusal regions were significantly better. The vestibular surface was 0.11 mm (Group1) and -0.04 mm (Group2) (P = .018). The occlusal surface was 0.13 mm (Group1) and -0.05 mm (Group2) (P = .009). Conclusions: The aim of this study was fulfilled. The printed tooth was tested successfully in a pre-clinical course. The feasibility of this teaching concept was confirmed by the questionnaire and the analysis of the preparation form. A significant difference to a standard model tooth was measurable. The students had the possibility to learn a correct crown preparation on a standardised two-layered tooth with included preparation. This printed tooth enabled the students to control the crown preparation directly on their own.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Jung2021, author = {Jung, Melissa}, title = {Entwicklung und Charakterisierung vorgemischter lagerstabiler Zementpasten f{\"u}r den 3D-Druck}, doi = {10.25972/OPUS-23018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230189}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung und Charakterisierung vorgemischter Calciumphosphatzementpasten sowie die {\"U}bertragung des Konzepts dieser Pasten auf den 3D-Druck. Es wurden drei verschiedene Zementformulierungen untersucht, basierend auf Pulvermischungen aus α-TCP/DCPA/CaCO3 (Biozement D), TTCP/DCPA und β-TCP/MCPA, die auf verschiedene Materialeigenschaften gepr{\"u}ft und einem 3D-Druckversuch unterzogen wurden. Die Biozement D Paste wurde mit drei Pulver-Fl{\"u}ssigkeits-Verh{\"a}ltnissen (PLR) (80/20, 85/15, 87/13), die TTCP/DCPA Paste mit zwei PLR (83/17, 85/15), und die β-TCP/MCPA Paste ebenfalls mit zwei PLR (67/33, 70/30) getestet. Alle Pasten konnten mit dem 3D-Drucker erfolgreich verdruckt werden. Die Biozement D Paste mit dem PLR 85/15 stellte sich in ihrer Gruppe als die geeignetste Paste heraus. Bessere Ergebnisse bez{\"u}glich der Injizierbarkeit und Druckbarkeit erreichte die TTCP/DCPA Paste. Hier wurden mit beiden PLR formstabile Scaffolds erzielt. Feine Wabenmuster konnten mit dem PLR von 83/17 in Kombination mit einer hohen Druckgeschwindigkeit hergestellt werden. Mit dem h{\"o}heren PLR (85/15) und einer niedrigeren Druckgeschwindigkeit stieg die Formstabilit{\"a}t weiter an, wodurch die hexagonale Struktur exakter gedruckt werden konnte. Ein gutes Druckergebnis konnte auch mit der β-TCP/MCPA Paste und dem PLR 70/30 erreicht werden.}, subject = {Knochenzemente}, language = {de} } @phdthesis{Kolling2021, author = {Kolling, Markus}, title = {Validierung eines Fragebogens zur Ermittlung der Qualit{\"a}t und des Lernerfolgs 3D-gedruckter Z{\"a}hne in der endodontischen Ausbildung}, doi = {10.25972/OPUS-23188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung Als Alternative zu chirurgischen Maßnahmen stellt eine Wurzelkanalbehandlung eine zahnerhaltende Therapie dar, die nach mehr als sechs Jahren eine {\"U}berlebensrate des Zahns von 84\% aufweist (Torabinejad, Anderson et al. 2007, Tsesis, Nemkowsky et al. 2010, Zitzmann, Krastl et al. 2010). Eine qualitativ hochwertige Ausbildung legt den Grundstein, um eine suffiziente und dauerhafte Wurzelkanalbehandlung durchzuf{\"u}hren, weshalb ihr eine besondere Aufmerksamkeit zukommt (Lin, Rosenberg et al. 2005). In der studentischen Ausbildung von Fertigkeiten f{\"u}r die Wurzelkanalbehandlung haben sich zur Simulation m{\"o}glichst realer Patientensituationen verschiedene {\"U}bungsmodelle etabliert, die von Plexiglasbl{\"o}cken bis hin zu extrahierten echten Z{\"a}hnen reichen (Perry, Bridges et al. 2015). Dank der M{\"o}glichkeiten des 3D-Drucks werden neue, 3D-gedruckte Z{\"a}hne als Simulationsmodell in der Ausbildung von Studierenden der Zahnmedizin eingesetzt (H{\"o}hne and Schmitter 2019, Reymus, Fotiadou et al. 2019). Zur Ermittlung der Qualit{\"a}t und des Lernerfolgs anhand von 3D-gedruckten Z{\"a}hnen in der endodontischen Ausbildung wurde ein Fragebogen entwickelt und validiert sowie der verwendete 3D-gedruckte Zahn evaluiert. Material und Methoden Zur Beantwortung der Fragestellungen fand eine Pilotierungsstudie im Wintersemester 2017/18 mit 41 Studierenden und eine Validierungsstudie im Sommersemester 2018 und Wintersemester 2018/19 mit 88 Studierenden im sechsten Fachsemester statt. In beiden Kohorten wurde die Wurzelkanalbehandlung anhand von Plexiglasbl{\"o}cken, extrahierten echten Z{\"a}hnen sowie mit 3D-gedruckten Z{\"a}hnen ge{\"u}bt. Abschließend wurden die {\"U}bungsmodelle mittels Fragebogen evaluiert. Der mit einem Expertenteam erstellte Fragebogen erfasste in acht unterschiedlichen Dimensionen sowohl Personendaten, Voraussetzungen, Eigenschaften im Vergleich von 3D-gedrucktem Zahn und Plexiglasblock zu echtem Zahn, subjektives Lernergebnis, {\"U}bungsm{\"o}glichkeiten, ...}, subject = {Medizinische Ausbildung}, language = {de} } @phdthesis{Nahm2021, author = {Nahm, Daniel}, title = {Poly(2-oxazine) Based Biomaterial Inks for the Additive Manufacturing of Microperiodic Hydrogel Scaffolds}, doi = {10.25972/OPUS-24598}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245987}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {The aim of this thesis was the preparation of a biomaterial ink for the fabrication of chemically crosslinked hydrogel scaffolds with low micron sized features using melt electrowriting (MEW). By developing a functional polymeric material based on 2-alkyl-2-oxazine (Ozi) and 2-alkyl-2-oxazoline (Ox) homo- and copolymers in combination with Diels-Alder (DA)-based dynamic covalent chemistry, it was possible to achieve this goal. This marks an important step for the additive manufacturing technique melt electrowriting (MEW), as soft and hydrophilic structures become available for the first time. The use of dynamic covalent chemistry is a very elegant and efficient method for consolidating covalent crosslinking with melt processing. It was shown that the high chemical versatility of the Ox and Ozi chemistry offers great potential to control the processing parameters. The established platform offers straight forward potential for modification with biological cues and fluorescent markers. This is essential for advanced biological applications. The physical properties of the material are readily controlled and the potential for 4D-printing was highlighted as well. The developed hydrogel architectures are excellent candidates for 3D cell culture applications. In particular, the low internal strength of some of the scaffolds in combination with the tendency of such constructs to collapse into thin strings could be interesting for the cultivation of muscle or nerve cells. In this context it was also possible to show that MEW printed hydrogel scaffolds can withstand the aspiration and ejection through a cannula. This allows the application as scaffolds for the minimally invasive delivery of implants or functional tissue equivalent structures to various locations in the human body.}, subject = {Polymere}, language = {en} } @phdthesis{Reich2021, author = {Reich, Sebastian}, title = {Computergest{\"u}tztes Auffinden obliterierter Wurzelkan{\"a}le mit Hilfe der Planungssoftware SicatEndo und CDX - eine In-vitro-Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-20687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der Untersuchung: Verglichen wurden die r{\"a}umlichen Abweichungen der Bohrpfade nach virtueller Planung von Schablonen gef{\"u}hrten Trepanationen mit Hilfe der Softwaresysteme SicatEndo (SE) und coDiagnostiX (CDX) und der ben{\"o}tigte Arbeitsaufwand. Material und Methode: Basierend auf µCT-Datens{\"a}tzen von humanen obliterierten Frontz{\"a}hnen wurden identische Kunststoffz{\"a}hne und acht Zahnmodelle (4 Ober-, 4 Unterkiefer) hergestellt. Es wurde jeweils ein DVT und ein Oberfl{\"a}chenscan angefertigt. Diese Datens{\"a}tze (DICOM; STL) wurden in die Softwaresysteme importiert und fusioniert. Anschließend wurden die Bohrpfade f{\"u}r je 16 Probenz{\"a}hne pro Software geplant. Mit Hilfe der erstellten Schablonen wurden alle Trepanationen an den im Phantomkopf fixierten Modellen von einem Behandler durchgef{\"u}hrt. Nach Erschließung des apikalen Wurzelkanalanteils wurde ein DVT angefertigt und mit dem pr{\"a}operativen DVT {\"u}berlagert. Die r{\"a}umliche drei-dimensionale (3D) Abweichung zwischen virtuell geplantem und tats{\"a}chlichem Bohrpfad wurde {\"u}ber die Vektorl{\"a}nge bestimmt und der Arbeitsaufwand anhand der Planungszeit und der Anzahl der Mausklicks pro Kiefer erfasst. Ergebnisse: F{\"u}r die Trepanationen mit SE zeigten sich signifikant geringe Abweichungen an der Bohrerspitze vestibul{\"a}r-oral [CDX 0,54mm ± 0,32mm; SE 0,12mm ± 0,11mm; p < 0.05], 3D [CDX 0,74mm ± 0,26 mm; SE 0,35mm ± 0,17mm; p < 0.05] und hinsichtlich des Winkels [CDX 1,57° ± 0,76°; SE 0,68° ± 0,41°; p < 0.05] als mit CDX. F{\"u}r CDX war der Planungsaufwand signifikant geringer als f{\"u}r SE hinsichtlich Planungszeit [CDX {\O} 10min 50sec; SE {\O} 20min 28sec] und hinsichtlich der Anzahl der Klicks pro Kiefer [CDX {\O} 107; SE {\O} 341]. Zusammenfassung: Beide Planungssysteme erm{\"o}glichen ausreichend pr{\"a}zise Schablonen gef{\"u}hrte Bohrungen zur Erschließung apikaler Wurzelkanalanteile.}, subject = {Wurzelkanalbehandlung}, language = {de} }