@masterthesis{Mack2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mack, Konstantin}, title = {Politischer Pop. Der Eurovision Song Contest 2018 im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Antisemitismus}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-18610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {56}, year = {2019}, abstract = {Der Eurovision Song Contest (ESC) nimmt mittlerweile einen festen Platz in der deutschen und internationalen TV-Landschaft ein. Seit den 1990er-Jahren bietet der Musikwettbewerb queeren K{\"u}nstler_innen eine B{\"u}hne, so trat 1997 mit P{\´a}ll {\´O}skar der erste offen schwul lebende S{\"a}nger auf, 1998 gewann die transgender Frau Dana International den Wettbewerb und Conchita Wurst, die Siegerin des Jahres 2013, stellte als Bart tragende Frau gesellschaftliche Geschlechterrollen auf den Kopf. Der Song „Toy", der im vergangen Jahr auf dem ersten Platz landete, wird von seiner S{\"a}ngerin Netta Barzilai zur Hymne weiblicher Selbstbestimmung erkl{\"a}rt. W{\"a}hrend Barzilais Erfolg als Sieg der Emanzipation gedeutet werden kann, offenbaren unmittelbare Reaktionen den regressiven Gehalt des Wettbewerbs: der Sieg einer j{\"u}dischen, israelischen S{\"a}ngerin wird begleitet von anti-semitischen und anti-zionistischen Vorw{\"u}rfen. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand internationaler wie nationaler Fallbeispiele, inwiefern jahrhundertelang tradierte Stereotype gegen{\"u}ber J{\"u}dinnen_Juden in der Rezeption des ESCs aufgegriffen werden. Zugleich wird auch deren Weiterentwicklung zum Antizionismus nachvollzogen und kontextualisiert. Mit Bezug auf die Kritische Theorie soll dabei das dialektische Verh{\"a}ltnis zwischen Emanzipation und R{\"u}ckfall in den antisemitischen Mythos deutlich werden.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @masterthesis{Schmittinger2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmittinger, Sarah}, title = {Observing the Digital Self}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-22505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225058}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {60}, year = {2021}, abstract = {Facebook, Instagram, Twitter \& Co. Social media have become an essential part of everyday life for many people in recent years, and as such, it is impossible to imagine a life without them. It seems self-evident to operate as an active prosumer in the net via various end devices. We create personal profiles in various social networks, exchange ideas, and connect with others. We take part in virtual events, and above all: we actively shape the web. The photo and video platform Instagram is one of the most popular social networking sites. Since 2010, the online service has offered its users the opportunity for personal development and space for creativity. Therefore, the personal profiles serve not only participatory reasons but also facilitate acts of self-representation. In addition to apparently visible aspects, questions about self-perception arise: How do users experience and evaluate their activities in virtual space? How do they perceive their actions between the offline and online world, and how intertwined are these spheres? Through an ethnographical approach, this work represents the attempt to look beyond the self-evident aspects of the digital self. For this purpose, two Instagram users were accompanied for more than a year.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {en} } @masterthesis{Riedel2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Riedel, Saskia}, title = {Die ver{\"a}nderte Rolle der Kurator*innen bei der Exposition moderner Kunst}, doi = {10.25972/OPUS-16290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {52}, year = {2018}, abstract = {Diese Arbeit zeigt die aktuellen Tendenzen im Bereich des Kuratierens von Kunstausstellungen auf. Dabei wird deutlich, wie stark sich die Rolle der Kurator*innen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts ver{\"a}ndert hat. Die Arbeit stellt daf{\"u}r historische ebenso wie moderne Pr{\"a}sentationsformen vor, beleuchtet die Beziehung zwischen Kunst und Betrachter*in und liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber die wichtigste in diesem Zusammenhang erhobene Kritik an Institutionen und Berufsbildern.}, subject = {Kuratieren}, language = {de} } @masterthesis{Wolf2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wolf, Ayla}, title = {Akteure im Weltraum - Eine medienanalytische Untersuchung des menschlichen Traums zur Marskolonialisierung anhand von SpaceX}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-19287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192872}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {72}, year = {2019}, abstract = {In Science-Fiction-Literatur und -Filmen begegnen sie uns st{\"a}ndig: Mond- und Marsbasen, menschliche Außenposten im All, die die Fortschrittlichkeit und den Erkenntnisgewinn der Menschheit signalisieren und Reisen in die Tiefen des Alls erm{\"o}glichen. Blockbuster wie Der Marsianer (2015) oder Kultserien wie Star Trek werden millionenfach gesehen. Die Menschen scheinen gerne von extraterrestrischen Abenteuern in anderen Zeiten und anderen Welten zu tr{\"a}umen. Aber wie sieht es aus, wenn die Ideen der Leinw{\"a}nde ins Hier und Jetzt geholt werden? SpaceX, ein privates, amerikanisches Raumfahrtunternehmen und sein Gr{\"u}nder, Elon Musk, haben es sich zum Ziel gesetzt, dem Menschen ein ({\"U}ber-)Leben auf anderen Planeten zu erm{\"o}glichen - nicht erst in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern in ein paar Jahren. Auf dem International Astronautical Congress 2016 stelle Elon Musk zum ersten Mal konkrete Pl{\"a}ne f{\"u}r eine Kolonisierung des Mars vor, von technischen Vorbereitungen bis zum ersten Eintreffen von Menschen auf dem Roten Planeten im Jahr 2025. Angesichts des regen Interesses an der fiktionalen Seite des Themas, stellt sich die Frage, wie eine - zumindest angek{\"u}ndigte - Verschiebung in die Realit{\"a}t aufgenommen wird. Anhand einer Analyse der Diskurslage in zwei deutschen Leitmedien (Bild.de und Focus Online) untersucht diese Arbeit die Bewertung des Vorhabens, Einsch{\"a}tzungen zu dessen Machbarkeit und zur Glaubw{\"u}rdigkeit von SpaceX und Elon Musk und kommt dabei zu g{\"a}nzlich unerwarteten Ergebnissen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} }