@phdthesis{Akimzhanov2005, author = {Akimzhanov, Askar M.}, title = {Epigenetic repression of the NFATc1 transcription factor in human lymphomas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12921}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {We examined the regulation of NFATc1 in different lymphomas and observed an inversed correlation between the methylation status and expression of NFATc1. Our data demonstrate that aberrant DNA methylation associated with chromatin remodeling within nfatc1 locus is a major mechanism for the repression of NFATc1 expression, suggesting that the DNA methylation-mediated transcriptional silencing of NFATc1 may be a critical event in the tumorogenesis of ALCLs and cHLs. Furthermore, the DNA methylation of human nfatc1 promoter region could be used as a novel biomarker of tumor progression. Our results indicate a close link between the loss of immunoreceptor signaling and NFATc1 expression in human lymphomas. For both ALCLs and cHLs, defects in immunoreceptor signaling have been described which result in a loss of receptor-mediated gene expression programs (Schwering et al., 2003; Bonzheim et al., 2004; Marafioti et al., 2004). In T cells, one indicator gene of these programs appears to be the nfatc1 gene whose expression is controlled by TCR signals (Chuvpilo et al., 2002a). In contrast, in T cells NFATc1 expression is unaffected by TCR signals, and NFATc2 was found to be expressed at normal levels in ALCLs and cHLs (L.K., unpubl. data). Moreover, the activity of NF-kappaB factors which can bind to certain NFAT binding sites and share a distantly-related DNA binding domain with NFATs is strongly elevated in cHL cells (Bargou et al., 1997; Hinz et al., 2001; Hinz et al., 2002) suggesting that NFATs and NF-kappaBs exert very different effects on generation and maintenance of Hodgkin's lymhomas. However, it should be mentioned that in Burkitt's and further B cell lymphomas in which NFATc1 proteins are strongly expressed and controlled by receptor signals (Kondo et al., 2003), they could exert a promoting function in tumor development. The genes of p53 family members p63 and p73 are prominent examples for mammalian genes whose products can act both as oncoproteins and tumor suppressor genes (Hibi et al., 2000; Stiewe and Putzer, 2002), and it is likely that more genes exist which encode both tumor suppressors and oncoproteins. It remains to be shown whether the nfatc1 gene is one of them.}, subject = {Lymphom}, language = {en} } @phdthesis{Moritz2005, author = {Moritz, Regina}, title = {Morphologie and Pathologie des menschlichen Thymus im Alter und bei Myasthenia gravis: eine morphometrische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16210}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der Thymus unterliegt einer altersabh{\"a}ngigen Involution. Dieses Ph{\"a}momen soll in dieser Arbeit mit morphometrischen Mitteln untersucht werden. Mit Hilfe der Farbdifferenzanalyse wird der Anteil von Thymusgewebe im mediastinalen Fettgewebe festgestellt. Weiterhin wird die Ver{\"a}nderung des Thymus bei der Autoimmunkrankheit Myasthenia gravis untersucht.}, language = {de} } @phdthesis{Geis2005, author = {Geis, Steffen}, title = {Die Rolle des Signalmolek{\"u}ls Ca 2+ in der Signaltransduktion der SC-1-induzierten Apoptose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde das Thema "Die Rolle des Signalmolek{\"u}ls Ca2+ in der Signaltransduktion der SC-1-induzierten Apoptose" anhand von immunhisto-chemischen, proteinbiochemischen und fluoreszenzmikroskopischen Methoden erarbeitet. Die SC-1-induzierte Apoptose stellt einen neuen intrinsischen, „death domain"-unabh{\"a}ngigen Signalweg in der Vermittlung des programmierten Zelltodes dar, der {\"u}ber die Bindung dieses Antik{\"o}rpers an CD55SC-1 ausgel{\"o}st wird. Dem Signalmolek{\"u}l Ca2+ galt besonderes Interesse bei der Charakterisierung der durch SC-1 ausgel{\"o}sten Signaltransduktion. Nach Aktivierung von CD55SC-1 durch SC-1 steigt das intrazellul{\"a}re Ca2+ um Faktor 2,7 an, stabilisiert sich danach auf dem 1,5fachen Ausgangsniveau. Dies hat keinerlei Einfluss auf die Ausf{\"u}hrung des Apoptoseprogramms, ist aber maßgeblich in das Expressionsverhalten involviert. Der Ca2+ - Einstrom ist somit nicht direkt in die Ausf{\"u}hrung der Apoptose beteiligt, durch die Hochregulation der Expression des Apoptoserezeptors verst{\"a}rkt es jedoch die Wahrscheinlichkeit der Tumorzelle, den programmierten Zelltod zu vollziehen, da durch die verst{\"a}rkte Expression dieses Apoptose-induzierenden Rezeptors auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass mehrere SC-1-Antik{\"o}rper binden k{\"o}nnen. Da die Quervernetzung mehrerer Rezeptoren mittels des SC-1-Antik{\"o}rpers in der Apoptoseinduktion von N{\"o}ten ist, stellt diese durch Ca2+ getriggerte {\"U}berexpression von CD55SC-1 einen essentiellen Bestandteil in der Exekution dieses Selbstmordprogrammes dar. Dieses Ergebnis gibt einen interessanten Einblick in den Signalweg der durch SC-1 induzierten Apoptose. Weiterf{\"u}hrende Experimente sind notwendig, um genauere Erkenntnisse dieser einzigartigen Form einer gewebespezifischen Apoptose zu erlangen.}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2005, author = {Hartmann, Martina}, title = {Untersuchungen zur Expression der Rezeptortyrosinkinase c-kit in Thymuskarzinomen und Thymomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Thymome und Thymuskarzinome sind seltene mediastinale Neoplasien. In der vorliegenden Arbeit wurde die Expression und der Aktivierungsstatus der Rezeptortyrosinkinase c-kit in Thymustumoren untersucht und deren diagnostische und klinische Relevanz aufgezeigt. Das c-kit-Gen wurde auf Mutationen untersucht sowie der Aktivierungsstatus im c-kit-Transduktionspfad nachgeschalteter Proteine festgestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Finster2005, author = {Finster, Saskia}, title = {Ultrastrukturelle Endothelver{\"a}nderungen bei unterschiedlich konservierten Venentransplantaten - Konsequenzen f{\"u}r die Praxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16258}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zusammenfassung Die Langzeitresultate von aortocoronaren Venenbyp{\"a}ssen unter Verwendung von Vena saphena magna Interponaten h{\"a}ngen neben vielen anderen Faktoren maßgeblich von der Integrit{\"a}t des Gef{\"a}ßendothels ab. Ein intaktes Endothel spielt f{\"u}r die Offenheit des Grafts eine entscheidende Rolle, da Endothelverletzungen die Entwicklung vorzeitiger thrombotischer Graftverschl{\"u}sse triggern und auch an den sp{\"a}ten Graftverschl{\"u}ssen durch Intimahyperplasie und Einsprossung glatter Muskelzellen beteiligt sind. So spielt die Vermeidung intraoperativer Endothelsch{\"a}digungen der Venengrafts durch die Lagerungsmedien eine entscheidende Rolle. Diese Arbeit hatte zum Ziel, das Endothel von Venengrafts nach Inkubation mit verschiedenen Lagerungsl{\"o}sungen mit direkten Nachweismethoden wie Rasterelektronen- und Transelektronenmikroskopie zu untersuchen. Untersucht wurden sieben cm lange Venensegmente von sechs Patienten, die sich einer ACVB-Operation unterzogen. Die Pr{\"a}paration der Venen fand unter standardisierten Bedingungen statt. Anschließend erfolgte die Inkubation jeweils eines Drittels der entnommenen Segmente f{\"u}r 45 Minuten in einer der folgenden Lagerungsmedien, physiologische Kochsalzl{\"o}sung, Medium 199 + 20mM HEPES + 5\% bovines Serumalbumin und Medium 199 + 20mM HEPES + 20\% humanes Serumalbumin. Die Auswertung des Endothelzellschadens erfolgte mittels raster- und transelektronenmikroskopischer Untersuchungen sowie histopathologischer Aufarbeitung. Venensegmente nach Lagerung in physiologischer Kochsalzl{\"o}sung zeigen signifikante Sch{\"a}digungen der Endothelzelloberfl{\"a}che. Bereits nach 45-min{\"u}tiger Lagerung findet sich in den rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen eine 56,5\%ige Abl{\"o}sung der Endothelzellschicht, transelektronenmikroskopisch kann man Zellsch{\"a}digungen im Sinne von Zellhydrops und Karyolyse nachweisen. Dagegen findet man nach Lagerung in Medium 199 mit 20\%igem Albuminanteil bei Betrachtung mit dem Rasterelektronenmikroskop deutlich geringere Zellsch{\"a}digungen. Das Endothel von Venen nach Inkubation mit N{\"a}hrmedium mit 5\%igem Albuminanteil stellt sich nahezu intakt, ohne wesentliche Zerst{\"o}rungen der Zelloberfl{\"a}che dar. Unsere Arbeit konnte belegen, dass die Lagerungsmethode einen deutlichen Einfluss auf das Gef{\"a}ßendothel aus{\"u}bt. Um m{\"o}glichst große Anteile intakten Endothels zu gew{\"a}hrleisten, bedarf es einer Modifizierung der bisherigen Handhabung der Venenlagerung w{\"a}hrend einer aortocoronaren Venenbypass-Operation. Eine M{\"o}glichkeit dazu k{\"o}nnte in der Lagerung in Zellkulturmedium mit einem 5\%igen Albuminanteil gesehen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Preisshofen2005, author = {Preisshofen, Tobias}, title = {Apoptosemessungen bei Thymompatienten mit und ohne Myasthenia Gravis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15973}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Thmyome komen sehr selten mit und ohne Myasthenia Gravis vor und sind ein gutes Beispiel f{\"u}r Autoimmunerkrankungen}, language = {de} } @phdthesis{Hauck2005, author = {Hauck, Fabian}, title = {Regulation des Blimp1-Promotors durch die Transkriptionsfaktoren C/EBP-Beta und NFATc1 in T-Lymphozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16092}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das murine Blimp1 (B lymphocyte-induced maturation protein) und sein humanes Homolog PRDI-BF1 (positive regulatory domain I binding factor 1) sind als terminale Differenzierungsfaktoren der myeloischen Reihe und der B-Lymphozyten (BCs) beschrieben worden. {\"U}ber direkte sequenzspezifische Promotorbindung und epigenetische Modifikationen greifen sie gr{\"o}ßtenteils reprimierend in die Expression einer Vielzahl von Genen ein und werden dabei funktionell mit einer niedrigen Proliferationsrate und einem hohen Grad an Zelldifferenzierung und Apoptose in Zusammenhang gebracht. Im Zuge dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass Blimp1 auch in der zweiten lymphatischen Zellreihe, also in den T-Lymphozyten (TCs) und hier insbesondere in den Subtypen der T-Helfer-2-Zellen (CD4+ TH2), der CD4+ T-Ged{\"a}chtniszellen (CD4+ TMem) und der regulatorischen TCs (CD4+ CD25+ TReg) exprimiert wird. Die gefundene Blimp1-Expression ist nicht konstitutiv. Vielmehr wird das Blimp1-Gen {\"u}ber T-Zellrezeptorsignale - {\"u}ber die Proteinkinase C (PKC) und den Anstieg freier intrazellul{\"a}rer Ca2+-Konzentrationen - verst{\"a}rkend {\"u}ber den Interleukin-6-Rezeptor-pathway, und {\"u}ber die Aktivit{\"a}t des Transkriptionsfaktors C/EBP\&\#946; (CCAAT/enhancer-binding protein) allein induziert. Die Transaktivierung des TATA-boxlosen Blimp1-Promotors (ca. 1 kb) durch C/EBP\&\#946; wird st{\"a}rker {\"u}ber dessen proximale H{\"a}lfte vermittelt, an der jedoch keine direkte Bindung des Transkriptionsfaktors nachzuweisen ist, und scheint somit indirekt zu sein. Im Gegensatz dazu bindet das C/EBP\&\#946;-Protein im schw{\"a}cher transaktivierenden distalen Blimp1-Promotorbereich direkt an eine kombinierte, der P1/Pu-bB-des IL-4-Promotors {\"a}hnliche NFAT/C/EBP-Bindungssequenz. Die C/EBP-Bindungsstelle liegt hierbei in direkter Nachbarschaft zum NFAT-(nuclear factor of activated T cells) Bindungsmotiv. Auch NFATc1 bindet direkt, entwickelt aber kein transaktivierendes Potential sondern reprimiert vielmehr die durch C/EBP\&\#946;-vermittelte Transaktivierung.}, language = {de} } @phdthesis{Wirth2005, author = {Wirth, Joachim}, title = {Intrazellul{\"a}re Mechanismen bei der durch den monomeren humanen IgM-Antik{\"o}rper PAM-1 induzierten Apoptose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17256}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der humane monoklonale IgM-Antik{\"o}rper PAM-1 induziert in seiner monomeren Form sowohl in vivo als auch in vitro Apoptose an Magenkarzinomzellen. Er bindet hierbei an den post-transskriptionell modifizierten Rezeptor CFR-1, der auf nahezu allen epithelialen Karzinomzellen und deren Vorl{\"a}uferl{\"a}sionen exprimiert wird. In dieser Arbeit werden die intrazellul{\"a}ren Mechanismen nach PAM-1/CFR-1-Bin- dung anhand von Protein(de)phosphorylierungen und deren selektiver Hemmung n{\"a}her charakterisiert. Die hierbei detektierten Protein(de)phosphorylierungen sind somit m{\"o}glicherweise essentielle Bestandteile der durch PAM-1 ausgel{\"o}sten Apoptose.}, language = {de} } @phdthesis{Andrulis2005, author = {Andrulis, Mindaugas}, title = {BLIMP1 Expression in diffusen großzelligen B-Zell Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17877}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {BLIMP1 ist ein Transkriptionsfaktor und Schl{\"u}sselregulator in der Plasmazell-Differenzierung. Um die Rolle des BLIMP1 in der Lymphomentstehung zu untersuchen, wurde die BLIMP1 Expression im normalen humanen lymphatischen Gewebe und in 78 diffusen großzelligen B-Zell Lymphomen untersucht. BLIMP1 wurde in Plasmazellen und GC B-Zellen sowie in einer Population extrafollikul{\"a}rer B-Zellen exprimiert. Die reifen Plasmazellen vom Marschalko-Typ waren CD138+CD20-MUM1+Ki67-BCL6-PAX5-BLIMP1+. Außerdem zeigten die Keimzentrums-B-Zellen keine Ki67-Expression. Im Gegensatz hierzu waren die BLIMP1+ EGBZ Ki67+p27-. BLIMP1 wurde in 19\% (15/78) der DLBCL F{\"a}lle, darunter ABC- (7/15) und GCB- (8/15) Typ, exprimiert. BLIMP1+ DLBCL konnten entsprechend dem BLIMP1, BCL6 und PAX5 Expressionsprofil in drei pathogenetisch unterschiedliche Typen unterteilt werden. In den Typ A-F{\"a}llen waren die BLIMP1+ Tumor- zellen st{\"a}ndig BCL6-/PAX5- und waren alle vom ABC-Typ (CD10-/BCL6-/MUM1+). Im Typ B-DLBCL waren die meisten Tumorzellen st{\"a}ndig BLIMP1-/BCL6+/PAX5+ und BLIMP1 war nur in relativ kleinen Arealen herdf{\"o}rmig exprimiert. Die BLIMP1+ Zellen zeigten keine BCL6 und PAX5 Expression, und alle Typ B-F{\"a}lle zeigten ein GCB-Profil (CD10+ oder BCL6+ und MUM1-). Die Typ C-F{\"a}lle waren durch eine gleichzeitige BLIMP1 und BCL6 und/oder PAX5 Expression gekennzeichnet, was einem ab{\"a}rranten und nicht in normalen B-Zellen auftretenden Immunph{\"a}notyp entspricht. Weiterhin wurden in 7 F{\"a}llen mit Allelverluste auf der Genomregion 6q21, der das BLIMP1 Gen enth{\"a}lt, keine BLIMP1 Mutationen gefunden. Hinsichtlich einer BLIMP1 Expression im normalen lymphatischen Gewebe konnte festgestellt werden, dass das BLIMP1 nicht nur w{\"a}hrend der Plasmazellentwicklung aus den Keimzentrums-B-Zellen eine bedeutende Rolle spielt, sondern auch mit der Plasmazell-Differenzierung außerhalb des Keimzentrums assoziiert ist. Eine BLIMP1 Expression in DLBCL kennzeichnet die F{\"a}lle mit einer Plasmazell-Differenzierung. BLIMP1 ist in den Lymphomen gr{\"o}ßtenteils wie in normalen B-Zellen reguliert und besitzt die Kapazit{\"a}t, die Plasmazell-Entwicklung in die Tumorzellen zu induzieren. Jedoch reicht die BLIMP1 Expression weder aus, den Zellzyklus aufzuhalten, noch eine komplette terminale Plasmazell-Reifung in den DLBCL zu leiten. Allerdings scheint BLIMP1 nicht von den bekannten TSG Inaktivierungsmechanismen in den DLBCL betroffen zu sein, wobei es sehr unwahrscheinlich ist, dass das BLIMP1 ein TSG darstellt, dessen Verlust bei der Lymphomentwicklung eine wesentliche Rolle spielt.}, language = {de} } @phdthesis{Petzoldt2005, author = {Petzoldt, Annemarie Celine}, title = {Klinische Bedeutung von immunhistochemischen und zytogenetischen Risikofaktoren beim Mantelzell-Lymphom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Um das Risikoprofil beim Mantelzell-Lymphom (MCL) zu identifizieren, wurden morphologische und immunhistochemische Daten von 225 Patienten verglichen. Klinische Daten konnten von 139 Patienten gesammelt werden. Cytogenetische Daten standen von 83 Patienten zur Verf{\"u}gung. Das wichtigste Ergebnis war die H{\"o}he des Proliferationsindex f{\"u}r die individuelle {\"U}berlebensdauer. Vergleichbar mit den Ergebnissen von Rosenwald et al. (Cancer cell, 2/2003, Vol. 3, Seiten 185-197) konnten wir zeigen, daß der Proliferationsindex auch dann mit der {\"U}berlebensdauer korreliert ist, wenn man vier Gruppen mit ansteigendem Proliferationsindex (PI) bildet. Dies beweist die Bedeutung des PI bei Mantelzell-Lymphomen. Zus{\"a}tzlich war eine blastische Zytomorphologie mit einem hohen Mitoseindex, erh{\"o}hten Ki-67 Werten und einer {\"U}berexpression von p53 korreliert. Die Analyse der zytogenetischen Daten ergab folgende h{\"a}ufige Bruchpunkte: 11q13, 14q32, 1p22, 1p32, 6q21 und 1p11. Die h{\"a}ufigsten (partiellen) Trisomien waren: +3, +3q, +3p, +5/5q, +7, +11q, +12q und +X/Xp/Xq, w{\"a}hrend die h{\"a}ufigsten Deletionen in -1p, -6/6q, -8p, -9/9p, -11/11p, -13/13p, 14/14q und -17/17p zu finden waren. Der Bruchpunkt 1q32 war mit blastischer Zytomorphologie assoziiert und Patienten mit Deletionen in 1p, 9/9p und 1q zeigten einen signifikant h{\"o}heren Proliferationsindex als die Kontrollgruppe. Wir konnten zeigen, das Tetraploidie und die Anzahl numerischer Abberationen auf der einen Seite mit blastischer Zytomorphologie und einem hohem Ki-67 Index auf der anderen Seite assoziiert waren. Im Gegensatz dazu gab es keinen Zusammenhang zwischen Ploidie, dem Mitoseindex und einer {\"U}berexpression von p53. Die folgenden Faktoren waren Indikatoren einer ung{\"u}nstigen {\"U}berlebensprognose: Ein Karnofsky Index <80, disseminierter Befall (Ann Arbor III-IV), ein IPI>1, ein H{\"a}moglobin >12,5mg/dl, ein Befall von Leber oder Knochenmark, Leukozytenwerte >10.000, keine Remission oder Progression unter Therapie. Die folgenden Parameter waren mit k{\"u}rzeren {\"U}berlebensdauern assoziiert: >3 Bruchpunkte, >2 strukturelle Abberationen, hohe Mitose- und Ki-67 Indices und eine p53 {\"U}berexpression. Ein Verlust des Y Chromosoms bei M{\"a}nnern war mit einem l{\"a}ngeren {\"U}berleben assoziiert. In der Gruppe mit Langzeit{\"u}berlebern (>7 Jahre) zeigte sich ein geringerer Befall extranodaler Lokalisationen, von Milz und Knochenmark, weniger B-Symptomatik, niedrigere LDH-Werte und weniger disseminierter Befall. Ein niedriger Proliferationsindex war ebenfalls ein wichtiges Kriterium in dieser Gruppe, kein einziger Fall wies eine PI>30\% auf.}, language = {de} } @phdthesis{Goebel2005, author = {G{\"o}bel, Kerstin}, title = {Genetische Aberrationen auf Chromosom 1 in gastralen diffusen großzelligen B-Zell-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23178}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Eine prim{\"a}re Aberration wurde bei den extranodalen diffusen großzelligen B-Zell-Lymphomen bisher nicht definiert. Das in dieser Arbeit untersuchte Chromosom 1 birgt dennoch eine Vielzahl an genomischen Ver{\"a}nderungen, die m{\"o}glicherweise als sekund{\"a}re Aberrationen an der Pathogenese der extranodalen DLBCL beteiligt sein k{\"o}nnten. Durch die in der vorliegenden Untersuchung angewandten Mikrosatellitenanalyse war es m{\"o}glich, diese genomischen Aberrationen aufzudecken. Als Hotspot unserer Untersuchung gilt die Chromosomenbande 1p36.32, die den Locus f{\"u}r das Gen TP73 enth{\"a}lt. Deletionen in diesem Bereich wurden in 34,8\% der informativen F{\"a}lle nachgewiesen. Die am zweith{\"a}ufigsten von Deletionen betroffene Region (20\% der Patienten) war 1q32.3-41. Die Bereiche 1p22 und 1q21-23 waren nicht auff{\"a}llig ver{\"a}ndert. Wir vermuten, dass Aberrationen dieser Bereiche in der Pathogenese der gastralen DLBCL von untergeordneter Bedeutung sind. Lediglich 1,44\% aller Genotypen zeigten Mikrosatelliteninstabilit{\"a}t, high frequency MSI konnte dabei in keinem der F{\"a}lle nachgewiesen werden. Bei Betrachtung des Alters der Patienten, die MSI aufwiesen, f{\"a}llt ein signifikanter Zusammenhang zwischen h{\"o}herem Alter und steigender MSI-Inzidenz auf. Eine Korrelation zwischen Tumorstadium und MSI-Inzidenz konnte nicht festgestellt werden. Der f{\"u}r die Mikrosatelliteninstabilit{\"a}t stehende Mutator Pathway scheint keine bedeutende Rolle in der Pathogenese der DLBCL einzunehmen. Die Ergebnisse unserer Untersuchung veranlassen uns jedoch dazu, dem Tumorsuppressor Pathway eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der extranodalen DLBCL zuzuschreiben.}, language = {de} } @phdthesis{Steinert2005, author = {Steinert, Ariane Maike}, title = {Etablierung stabiler Transfektanten f{\"u}r funktionelle Analysen des MALT1-Gens in t(11;18)(q21;q21)-positiven MALT-Typ-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16775}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Marginalzonen-B-Zell-Lymphome vom MALT-Typ stellen die h{\"a}ufigste Form prim{\"a}r extranodaler Non-Hodgkin-Lymphome dar. Sie entstehen auf dem Boden einer chronischen infekti{\"o}sen oder autoimmunen Entz{\"u}ndung in hierdurch sekund{\"a}r erworbenem lymphatischen Gewebe. Eine charakteristische und die h{\"a}ufigste bei diesen Tumoren beobachtete Translokation ist die t(11;18)(q21;q21). Hierbei fusioniert API 2, ein Apoptoseinhibitor-Gen auf 11q21 mit MALT 1 auf 18q21, einer humanen Paracaspase. Mit dem Ziel, letztlich die Funktion und Rolle des durch die Translokation trunkierten MALT 1-Gens untersuchen zu k{\"o}nnen, wurde bei dieser Arbeit ein Vektorsystem konstruiert, mit dem das MALT 1-Bruchst{\"u}ck stabil und nachweislich in humane B-Zelllinien transfiziert werden kann. An und mit diesen Transfektanten k{\"o}nnen nun vielf{\"a}ltige Analysen durchgef{\"u}hrt werden, um weitere Einsichten in die Lymphompathogenese zu gewinnen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden noch Untersuchungen zum Wachstumsverhalten und Zellzyklus von das trunkierte MALT 1-Gen {\"u}berexprimierenden Zellen durchgef{\"u}hrt. Es zeigte sich, dass diese Zellen im Vergleich zu das intakte Gen exprimierenden Zellen st{\"a}rker und konstanter proliferierten. Dies legte den Schluss nahe, dass in der Genstruktur vor dem Bruchpunkt proliferationshemmende und regulatorische Dom{\"a}nen liegen k{\"o}nnten, welche schließlich durch die Translokation eliminiert werden. Hierdurch k{\"o}nnte der verbleibende Anteil des Gens unreguliert zur Tumorgenese beitragen.}, language = {de} } @phdthesis{Keppler2005, author = {Keppler, Marc Thomas}, title = {Molekulare Analyse von pro- und antiapoptotischen Effektormolek{\"u}len bei der SC-1-vermittelten Apoptose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17246}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, language = {de} } @phdthesis{Schoof2005, author = {Schoof, Julia}, title = {Verlaufsuntersuchung und Heterogenit{\"a}t der somatischen Mutationen des B-Zell-Rezeptors beim follikul{\"a}ren Lymphom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21258}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Follikul{\"a}re Lymphome (FL) machen etwa 25-40\% der Non-Hodgkin-Lymphome aus und sind in der Regel bereits bei Diagnosestellung nicht mehr auf den Lymphknoten beschr{\"a}nkt, sondern systemische Erkrankungen. In j{\"u}ngeren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die selten diagnostizierten limitierten Stadien (Ann Arbor I und II) der Erkrankung h{\"a}ufig einen nur partiellen Befall der betroffenen Lymphknoten durch das Lymphom zeigen. In diesen fr{\"u}hen Stadien kolonisieren follikul{\"a}re Lymphome pr{\"a}existente Follikel (in situ- Lymphom) und breiten sich dann offenbar auf die {\"u}brigen Follikel des Lymphknotens aus, bevor ein systemischer Befall des gesamten Organismus feststellbar ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war es zun{\"a}chst zu untersuchen, auf welchem Weg die Zellen eines Tumorklons im follikul{\"a}ren Lymphom die Keimzentren eines Lymphknotens kolonisieren. Dazu wurde die genetische Verwandtschaft der einzelnen Tumorsubklone untereinander anhand ihrer individuellen Mutationsmuster bestimmt. Mit Hilfe von daraus berechneten phylogenetischen Stammb{\"a}umen konnte die Ausbreitung der Subklone auf die vorbestehenden Keimzentren nachvollzogen werden. Zweitens sollte in dieser Studie der Frage nachgegangen werden, ob die Tumorsubklone auch unter dem Einfluss der Keimzentrumsumgebung stehen, die in der physiologischen B-Zell-Reifung f{\"u}r die enorme Vielfalt der Antik{\"o}rperspezifit{\"a}t sorgt (Hypermutation). Anhaltende Mutationen (ongoing mutations) innerhalb eines Tumorklons w{\"u}rden auf einen solchen erhaltenen Einfluss der Hypermutationsmaschinerie hinweisen. Schließlich sollte untersucht werden, ob es auch in follikul{\"a}ren Lymphomen eine antigenabh{\"a}ngige B-Zell-Reifung gibt, wie sie bei der physiologischen „Optimierung" von Antik{\"o}rpern auf die korrespondierenden Antigene zu finden ist. Material und Methode: Sieben F{\"a}lle von follikul{\"a}ren Lymphomen von vier Patienten (davon einer mit einem und einer mit zwei Rezidiven ihrer Lymphomerkrankung) wurden morphologisch und immunhistochemisch reevaluiert. Pro Fall wurden bis zu zehn Follikel mikrodisseziert und pro Follikel die VH-Gene von bis zu zehn Subklonen sequenziert. Computerunterst{\"u}tzt wurden sowohl die genetische Verwandtschaft der Tumorsubklone untereinander und ihre Verteilung auf die einzelnen Follikel, als auch das Verh{\"a}ltnis von R- zu S- Mutationen in den verschiedenen Abschnitten des BCR-Gens und damit ein m{\"o}glicher Antigen-Einfluss auf die Hypermutation analysiert. Ergebnisse: Ein FL Grad I zeigte ein deutliches Clustering von genetisch miteinander verwandten Tumorsubklonen im selben Follikel. Dennoch fand sich ein moderater interfollikul{\"a}rer Austausch der Subklone. Bei morphologisch h{\"o}hergradigen FL (Grad II und IIIa) nahm das Clustering deutlich ab und der interfollikul{\"a}re Austausch zu, bis im zweiten Rezidiv eines Patienten ein weitgehend diffuses Wachstum resultierte. Als Ausdruck des erhaltenen Einflusses des Keimzentrums zeigten alle Prim{\"a}rtumoren (FL Grad I und II) noch ongoing mutations, w{\"a}hrend bei FL in Progression keine ongoing mutations mehr feststellbar waren. Eine H{\"a}ufung von R-Mutationen in den antigenbindenden Dom{\"a}nen des B-Zell-Rezeptors (CDR) und S-Mutationen in den strukturellen Dom{\"a}nen (FR) als Hinweis auf eine antigen-gesteuerte Hypermutation in den Tumorsubklonen fand sich nur in einem FL Grad I. Aus den genetischen Analysen ergaben sich aber Hinweise auf eine erhaltene Funktionalit{\"a}t des B-Zell-Rezeptors in allen sieben F{\"a}llen.}, language = {de} }