@phdthesis{Joha2018, author = {Joha, Philipp}, title = {Pr{\"u}fungshonorare und Pr{\"u}ferwahl großer, nicht b{\"o}rsennotierter Unternehmen}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-056-6 (Print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-057-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146508}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXIV, 322}, year = {2018}, abstract = {Nicht b{\"o}rsennotierte Unternehmen stellen in den meisten Volkswirtschaften die Mehrzahl der Unternehmen, leisten einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftskraft der L{\"a}nder und besch{\"a}ftigen eine Vielzahl von Arbeitnehmern. Bisher ist jedoch nur in geringem Ausmaß dar{\"u}ber bekannt, welche Rolle die Institution „Abschlusspr{\"u}fung" bei diesen Unternehmen spielt. Der bisherige Befund der internationalen und nationalen Pr{\"u}fungsforschung fokussiert sich {\"u}berwiegend auf das relativ kleine Pr{\"u}fungsmarktsegment der b{\"o}rsennotierten Unternehmen, vernachl{\"a}ssigt dabei aber den Markt der nicht b{\"o}rsennotierten Pr{\"u}fungsmandate. Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich deswegen mit den Fragen, welche Bedeutung der Institution „Abschlusspr{\"u}fung" bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen zukommt und wie dieses Segment des Pr{\"u}fungsmarktes charakterisiert werden kann. Anhand der Untersuchung von Pr{\"u}fungshonoraren und der Pr{\"u}ferwahlentscheidung werden Faktoren identifiziert, die das Angebot und die Nachfrage nach Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t bei großen, nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen beeinflussen. Besonders beleuchtet werden die Bedeutung von Agency-Konflikten im Hinblick auf den Pr{\"u}fungsqualit{\"a}tsbedarf bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen, die Rolle von mittelgroßen Pr{\"u}fungsgesellschaften und das Angebot und die Erbringung von Nichtpr{\"u}fungsleistungen. Die multivariaten Analysen zeigen, dass sich vor allem Agency-Konflikte sowie Gr{\"o}ßen- und Komplexit{\"a}tsfaktoren auf Angebot und Nachfrage nach Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t auswirken. Honorarpr{\"a}mien f{\"u}r große und mittelgroße Pr{\"u}fungsgesellschaften sprechen f{\"u}r eine mehrstufige Qualit{\"a}tsdifferenzierung innerhalb der Gruppe der Anbieter von Pr{\"u}fungsleistungen. Auch die gleichzeitige Erbringung von Beratungsleistungen durch den Abschlusspr{\"u}fer {\"u}bt einen signifikanten Einfluss aus. Diese Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass die Institution „Abschlusspr{\"u}fung" auch bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Zudem zeigt die Studie auch, dass sich das Pr{\"u}fungsmarktsegment f{\"u}r diese Mandate in einigen Punkten wesentlich vom b{\"o}rsennotierten Marktsegment unterscheidet.}, subject = {Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Guenther2020, author = {G{\"u}nther, Johannes}, title = {Die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers bei privaten Unternehmen in Deutschland - Eine empirische Analyse im Kontext der Honorare f{\"u}r Pr{\"u}fung und Beratung}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-116-7 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-117-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185814}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXX, 315}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht empirisch die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers bei nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen - im Folgenden private Unternehmen genannt - im Kontext von Pr{\"u}fungs- und Nichtpr{\"u}fungshonoraren in Deutschland. Als Surrogat f{\"u}r die Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t wird die Wahrscheinlichkeit einer Going-Concern-Modifikation („GCM") herangezogen. GCM k{\"o}nnen als Indikator f{\"u}r die Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t besonders geeignet sein, da sie ein direktes Ergebnis der T{\"a}tigkeit des Abschlusspr{\"u}fers sind und von ihm formuliert und verantwortet werden. F{\"u}r das Surrogat GCM existiert f{\"u}r Deutschland im Bereich der privaten Unternehmen bislang keine Studie. International ist lediglich die Untersuchung von HOPE/LANGLI (2010) vorhanden. Die Unabh{\"a}ngigkeit ist von anhaltender Relevanz, wird jedoch immer wieder in Frage gestellt. Der Fokus von Regulierungsbeh{\"o}rden und Forschung liegt auf kapitalmarktorientierten Unternehmen. Die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers kann besonders gef{\"a}hrdet sein, wenn Schutzmechanismen, wie z.B. die Haftung oder das Risiko eines Reputationsverlustes, besonders schwach ausgepr{\"a}gt sind. Aus vorangegangenen Forschungsarbeiten kann abgeleitet werden, dass bei privaten Unternehmen das Risiko eines Reputationsverlustes im Vergleich zu kapitalmarktorientierten Unternehmen geringer ist. Auch weitere Schutzmechanismen, wie z.B. die Pr{\"u}ferrotation, sind in Deutschland {\"u}berwiegend f{\"u}r kapitalmarktorientierte Unternehmen vorgesehen. Weiterhin ist das Haftungsrisiko f{\"u}r den Abschlusspr{\"u}fer in Deutschland verglichen mit angels{\"a}chsischen L{\"a}ndern geringer. Damit erfolgt die empirische Analyse in einem Umfeld, in dem die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers besonders gef{\"a}hrdet ist. Die Untersuchungsgruppe f{\"u}r die multivariate Regressionsanalyse besteht aus 245 Beobachtungen von privaten Unternehmen mit GCM im Zeitraum von 2009 bis 2012. Der Untersuchungsgruppe werden zwei unterschiedlich abgegrenzte Kontrollgruppen mit 1.921 bzw. 396 Beobachtungen von Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten ohne GCM gegen{\"u}bergestellt. Im Ergebnis k{\"o}nnen f{\"u}r die Einflussgr{\"o}ßen, die auf den Pr{\"u}fungs-, Nichtpr{\"u}fungs- und Gesamthonoraren basieren, keine Indizien f{\"u}r die Gef{\"a}hrdung der Unabh{\"a}ngigkeit identifiziert werden. F{\"u}r die Pr{\"u}fungs- und Gesamthonorare wird mit beiden Kontrollgruppen ein signifikant positiver Zusammenhang beobachtet. Der positive Zusammenhang kann auf den h{\"o}heren Pr{\"u}fungsaufwand durch die zus{\"a}tzlichen Pr{\"u}fungshandlungen bei einer GCM zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Trotz der geringeren Auspr{\"a}gung bei privaten Unternehmen k{\"o}nnen Reputations- und Haftungsrisiken als alternative Erkl{\"a}rung nicht ausgeschlossen werden. Weniger eindeutig, und abh{\"a}ngig von den Modellspezifikationen, ist der positive Zusammenhang f{\"u}r die Nichtpr{\"u}fungshonorare. Grunds{\"a}tzlich gelten die Ergebnisse auch f{\"u}r die abnormalen Honorare. Die Ergebnisse best{\"a}tigen sich im Wesentlichen in den durchgef{\"u}hrten Sensitivit{\"a}tsanalysen.}, subject = {Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Voelker2021, author = {V{\"o}lker, Ulf Gunnar}, title = {Die Pr{\"u}fungshonorare branchenspezialisierter Wirtschaftspr{\"u}fer in der deutschen Versicherungsbranche}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-156-3}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-157-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231746}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXIV, 374}, year = {2021}, abstract = {Trotz der immensen {\"o}konomischen Bedeutung von Versicherungen f{\"u}r marktwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaften haben sich bis dato nur wenige nationale und internationale Forschungsarbeiten dem Abschlusspr{\"u}fermarkt f{\"u}r Versicherungsunternehmen gewidmet. Die vorliegende Arbeit hat sich dieser Thematik angenommen und liefert empirische Resultate bez{\"u}glich des Abschlusspr{\"u}fermarktes f{\"u}r Versicherungsunternehmen in Deutschland. Neben einer detaillierten Strukturanalyse steht hierbei die Frage im Fokus, ob testierende Pr{\"u}fungspartner, welche in Bezug auf die deutsche Versicherungsbranche einen hohen Spezialisierungsgrad aufweisen, die H{\"o}he des erhobenen Pr{\"u}fungshonorars beeinflussen. Dabei wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass in Deutschland gew{\"o}hnlich zwei Wirtschaftspr{\"u}fer (Links- und Rechtsunterzeichner) mit unterschiedlichen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen den Jahres- bzw. den Konzernabschluss testieren. Die Resultate liefern Evidenz daf{\"u}r, dass insbesondere Rechtsunterzeichner, denen entweder aufgrund ihres verh{\"a}ltnism{\"a}ßig hohen Marktanteils bei Abschlusspr{\"u}fungen in der Versicherungsbranche oder aufgrund ihrer Mitgliedschaft im IDW-Versicherungsfachausschuss ein hoher Spezialisierungsgrad zugesprochen wird, {\"o}konomisch relevante Honoraraufschl{\"a}ge erzielen k{\"o}nnen.}, subject = {Abschlusspr{\"u}fer}, language = {de} }