@phdthesis{Haas2002, author = {Haas, Achim}, title = {Stanzbiopsie oder chirurgische Biopsie im Retroperitoneum und Mediastinum? Klinische Wertigkeit f{\"u}r die Lymphomdiagnostik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Es wurde anhand retroperitonealer und mediastinaler Stanzbiopsien untersucht, inwieweit eine definitive Lymphomdiagnose einschließlich der relevanten Subtypisierung gem{\"a}ß der REAL- bzw. WHO-Klassifikation erfolgte.}, language = {de} } @phdthesis{Embaye2004, author = {Embaye, Ulrike}, title = {Expression des Transkriptionsfaktors NF-kappaB in Zellen des Hodgkin-Lymphoms und des großzelligen anaplastischen Lymphoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13211}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, zum einen Unterschiede in der NF-kappaB-Zusammensetzung zwischen HD- und LCAL-Zelllinien und zum anderen anhand der NF-kappaB-Verteilung das in der Literatur beschriebene Verhalten der jeweiligen Zellen bez{\"u}glich Proliferation und Apoptose zu analysieren. In beiden untersuchten Zelllinien wurden die NF-kappaB-Faktoren p50 und p65 konstitutiv nukle{\"a}r exprimiert. In den HD-Zelllinien fand sich zus{\"a}tzlich konstitutives c-Rel, in den LCAL-Zelllinien dagegen konstitutives RelB. Diese vier Faktoren zeigten auch in den jeweiligen Zellen konstitutive Bindungsaktivit{\"a}t. Die NF-kappaB-Faktoren k{\"o}nnen als Marker f{\"u}r verschiedene Entwicklungsstufen h{\"a}matopoetischer Zellen dienen. Die konstitutiven nukle{\"a}ren NF-kappaB-Faktoren p50 und c-Rel in HD-Zellen wiesen auf B-Zell-typische Eigenschaften hin. Allerdings spricht das in der HD-Zelle HDLM-2 {\"u}berwiegend im Zytoplasma lokalisierte c-Rel f{\"u}r T-Zell-typische Eigenschaften. In LCAL-Zellen dagegen lassen die konstitutiven nukle{\"a}ren NF-kappaB-Faktoren p50 und RelB einen T-Lymphozyten als Ursprungszelle erkennen. Die konstitutive NF-kappaB-Aktivit{\"a}t in HD-Zelllinien konnte im Vergleich mit den Ergebnissen anderer Forschergruppen best{\"a}tigt werden. Im Gegensatz zu den Arbeiten in der Literatur konnten bei den LCAL-Zellen konstitutiv aktive p65/p50-Heterodimere als auch RelB/p50-Heterodimere nachgewiesen werden. Obwohl p65 in den meisten menschlichen Zellen induziert wird, wurde p65 in beiden Zelllinien konstitutiv nukle{\"a}r exprimiert. Dies k{\"o}nnte ein Indiz f{\"u}r ein dereguliertes NF-kappaB-System in beiden Zelllinien sein und damit m{\"o}glicherweise die entkoppelte Funktion bez{\"u}glich Apoptose und Proliferation erkl{\"a}ren. Nach Stimulation des Oberfl{\"a}chenrezeptors CD30 mit dem agonistischen monoklonalen Antik{\"o}rper M44 konnte in der vorliegenden Arbeit keine NF-kappaB-Induktion festgestellt werden. Nach PMA-Ionomycin-Stimulation fiel in LCAL-Zellen die Aktivit{\"a}t des p65/p50-Komplexes nach vier Stunden ab, in HDLM-2-Zellen nahm sie nach vier Stunden und in KMH-2-Zellen nach einer Stunde zu. Die Komplexe mit den Faktoren RelB in LCAL-Zellen und c-Rel in HD-Zellen hatten eine unver{\"a}nderte Bindungsaktivit{\"a}t. Die CD30-Stimulation f{\"u}hrte in HD-Zellen zur Proliferation. F{\"u}r KMH-2 sind die Aussagen in der Literatur allerdings widerspr{\"u}chlich: teilweise zeigte sie keine Auswirkung, teilweise kam es zur Proliferation. Wird die konstitutive NF-kappaB-Aktivit{\"a}t in HD-Zellen gehemmt, reagieren die Zellen mit Apoptose. Der p65-Faktor ist bekannt f{\"u}r seine Apoptose-hemmende Eigenschaft. Die zunehmende p65/p50-Aktivit{\"a}t in HD-Zellen k{\"o}nnte die Zellen zur Proliferation anregen. Außerdem kam es ausschließlich in HD-Zellen zur Expression von c-Rel. Dieser Faktor ist in einigen Zellen ebenfalls f{\"u}r das {\"U}berleben notwendig. In LCAL-Zellen folgt der CD30- Aktivierung die Apoptose. In diesen Zellen nimmt die p65-Bindungsaktivit{\"a}t ab, was darauf hinweist, dass sie der Apoptose ausgesetzt sind. RelB wird nur in LCAL-Zellen exprimiert. RelB besitzt eine Doppelrolle: als Komplex mit p50 oder p52 ist er ein positiver Transaktivator, als Komplex mit p65 beeinflusst er die KappaB-abh{\"a}ngige Genexpression negativ. Die starke Konzentration von RelB im Zytoplasma und im Zellkern und die trotz steigender p65-Expression abnehmende p65-Aktivit{\"a}t k{\"o}nnte ein Hinweis auf das inaktivierte p65 und damit eine weitere Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Apoptose der LCAL-Zellen sein.}, language = {de} } @phdthesis{Akimzhanov2005, author = {Akimzhanov, Askar M.}, title = {Epigenetic repression of the NFATc1 transcription factor in human lymphomas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12921}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {We examined the regulation of NFATc1 in different lymphomas and observed an inversed correlation between the methylation status and expression of NFATc1. Our data demonstrate that aberrant DNA methylation associated with chromatin remodeling within nfatc1 locus is a major mechanism for the repression of NFATc1 expression, suggesting that the DNA methylation-mediated transcriptional silencing of NFATc1 may be a critical event in the tumorogenesis of ALCLs and cHLs. Furthermore, the DNA methylation of human nfatc1 promoter region could be used as a novel biomarker of tumor progression. Our results indicate a close link between the loss of immunoreceptor signaling and NFATc1 expression in human lymphomas. For both ALCLs and cHLs, defects in immunoreceptor signaling have been described which result in a loss of receptor-mediated gene expression programs (Schwering et al., 2003; Bonzheim et al., 2004; Marafioti et al., 2004). In T cells, one indicator gene of these programs appears to be the nfatc1 gene whose expression is controlled by TCR signals (Chuvpilo et al., 2002a). In contrast, in T cells NFATc1 expression is unaffected by TCR signals, and NFATc2 was found to be expressed at normal levels in ALCLs and cHLs (L.K., unpubl. data). Moreover, the activity of NF-kappaB factors which can bind to certain NFAT binding sites and share a distantly-related DNA binding domain with NFATs is strongly elevated in cHL cells (Bargou et al., 1997; Hinz et al., 2001; Hinz et al., 2002) suggesting that NFATs and NF-kappaBs exert very different effects on generation and maintenance of Hodgkin's lymhomas. However, it should be mentioned that in Burkitt's and further B cell lymphomas in which NFATc1 proteins are strongly expressed and controlled by receptor signals (Kondo et al., 2003), they could exert a promoting function in tumor development. The genes of p53 family members p63 and p73 are prominent examples for mammalian genes whose products can act both as oncoproteins and tumor suppressor genes (Hibi et al., 2000; Stiewe and Putzer, 2002), and it is likely that more genes exist which encode both tumor suppressors and oncoproteins. It remains to be shown whether the nfatc1 gene is one of them.}, subject = {Lymphom}, language = {en} } @phdthesis{Jehn2007, author = {Jehn, Philipp}, title = {Genetische Charakterisierung diffuser großzelliger B-Zell Lymphome vom Keimzentrumstyp, vom aktivierten B-Zelltyp und von prim{\"a}r mediastinalen diffusen großzelligen B-Zell Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24128}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diffuse großzellige B-Zell Lymphome (DLBCL) geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten lymphatischen Tumoren. Die histologische Klassifikation dieser großen Gruppe von Tumoren ist dabei noch immer durch die mangelnde Reproduzierbarkeit in der Diagnostik gepr{\"a}gt. Außerdem verhalten sich DLBCL klinisch ausgesprochen heterogen. In der vorliegenden Arbeit wurden DLBCL mittels komparativer genomischer Hybridisierung (CGH) untersucht. Die DLBCL waren im Vorfeld von uns unabh{\"a}ngig mittels microarray-basierter Genexpressionsanalyse in solche vom Keimzentrumstyp (GCB-DLBCL) sowie solche vom aktivierten B-Zelltyp (ABC-DLBCL) eingeteilt worden. Weiterhin enthielt das untersuchte Kollektiv prim{\"a}r mediastinale DLBCL (PMBCL). Die CGH sollte hierbei Aufschluss {\"u}ber rekurrente chromosomale Aberrationen geben. Die drei Subtypen zeigten dabei f{\"u}r sie charakteristische genetische Ver{\"a}nderungen. So fanden sich f{\"u}r die GCB-DLBCL Zugewinne auf Chromosom 12, f{\"u}r die ABC-DLBCL Zugewinne auf den Chromosomen 3 und 18 sowie Verluste auf Chromosom 6, f{\"u}r die PMBCL Zugewinne auf den Chromosomen 2 und 9. Die mittels Genexpressionsanalyse definierten Subtypen der DLBCL unterscheiden sich somit eindeutig auf genetischer Ebene und zeigen f{\"u}r sie charakteristische chromosomale Aberrationen.}, subject = {Pathologie}, language = {de} } @phdthesis{Bentlage2008, author = {Bentlage, Patricia}, title = {Stellenwert der Nachsorge bei der Rezidiverkennung von aggressiven B-Zell-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28238}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der vorliegenden retrospektiven Untersuchung zum Stellenwert der strukturierten am-bulanten Nachsorge in der Rezidiverkennung von aggressiven B-NHL liegen Patientendaten der Medizinischen Klinik und Poliklinik II der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1991- 2003 zugrunde. Bei den eingeschlossenen 141 Patienten wurde im Zeitraum vom 01.01.1991 bis zum 31.12.2001 die Prim{\"a}rdiagnose eines aggressiven B-NHL ge-stellt und nach Erstlinientherapie mit Erreichen einer kompletten Remission die ambu-lante Nachsorge begonnen. Von den 35 ambulant diagnostizierten Rezidiven traten 46\% innerhalb des ersten Jahres nach Beendigung der Therapie auf. Innerhalb der ersten f{\"u}nf Jahre nach Therapieende waren 92\% der ambulant diagnostizierten Wiedererkrankungen aufgetreten. Auffallend ist, dass nur 51\% der Rezidive anl{\"a}sslich eines vereinbarten Termins im Rahmen des Nachsorgeschemas entdeckt wurden. Die {\"u}brigen Patienten erschienen aufgrund von Symptomen außerhalb des empfohlenen Schemas. Das Wahrnehmen von Symptomen durch den Patienten z{\"a}hlt somit zu den Bestandteilen einer erfolgreichen Nachsorge. In der vorliegenden Untersuchung wurde dies signifikant best{\"a}tigt. 72\% der Rezidivpatien-ten berichteten {\"u}ber mindestens eines der Symptome: B-Symptomatik, Lymphknoten-schwellung, Infekten, Schmerzen an Lymphknotenstationen oder Juckreiz. Bei den ge-sunden Patienten fanden sich diese Symptome nur in 20\% der F{\"a}lle. Die Patientenschu-lung sollte daher neben der Anamnese einen Schwerpunkt der Nachsorge darstellen. Bei Auftreten der oben genannten Symptome sollen sich die Patienten außerhalb der emp-fohlenen Nachsorgeintervalle vorstellen. Ebenso nahm die k{\"o}rperliche Untersuchung einen hohen Stellenwert in der Rezidiver-kennung ein. 20 der 35 Rezidivpatienten hatten einen auff{\"a}lligen Untersuchungsbefund, davon in 15 F{\"a}llen (43\%) vergr{\"o}ßert tastbare Lymphknoten. Eine Erh{\"o}hung der Laktatdehydrogenase (LDH) trat bei 10 der 35 Rezidivpatienten (29\%) auf. Durch die Kombination aus Anamnese, k{\"o}rperlicher Untersuchung und LDH-Bestimmung wurden 34 von 35 Rezidivpatienten erkannt. Empfohlen werden kann aufgrund der analysierten Daten eine Nachsorgestruktur mit engmaschigen Kontrollen im Abstand von drei Monaten innerhalb des ersten Jahres nach Therapieende und darauf folgende halbj{\"a}hrliche Kontrollen f{\"u}r weitere vier Jahre. Die Sonographie, ein Routineverfahren der Nachsorge, zeigte sich in der vorliegenden Untersuchung als geeignetes Verfahren zur Best{\"a}tigung eines Rezidivs. Bei 28 von 30 untersuchten Rezidivpatienten wurde ein pathologischer Befund im Sinne eines Rezi-divs erhoben. Von der routinem{\"a}ßigen Bildgebung mithilfe der Schnittbildverfahren CT oder MRT profitierte nur ein Patient, welcher ausschließlich durch die Bildgebung auf-fiel. Diese Verfahren sollten nicht routinem{\"a}ßig, sondern erst bei Vorliegen auff{\"a}lliger Befunde durchgef{\"u}hrt werden. Der Nutzen der strukturierten ambulanten Nachsorge scheint aufgrund der vorliegenden Arbeit nur begrenzt geeignet Rezidive zu erkennen, da 49\% der Rezidive außerhalb der strukturierten Nachsorge diagnostiziert wurden. Sie bietet aber zugleich ein notwendi-ges Raster f{\"u}r die systematische Nachbetreuung der Patienten und sollte durch eine gr{\"u}ndliche Patientenschulung erg{\"a}nzt werden, um die Patienten fr{\"u}hzeitig auf suspekte Symptome aufmerksam zu machen. Ein weiteres Argument f{\"u}r die strukturierte Nach-sorge stellt die psychische Belastungssituation dar, in der sich die meisten Patienten nach der Therapie eines Lymphoms befinden. Die Patienten bekommen nicht nur fr{\"u}h-zeitig Gewissheit, wenn sie erneut erkranken, sondern erfahren auch Beruhigung und Best{\"a}tigung, wenn die Erkrankung nicht wieder aufgetreten ist.}, subject = {Rezidiv}, language = {de} } @phdthesis{Jehn2008, author = {Jehn, Philipp}, title = {Genetische Charakterisierung von Mantelzell-Lymphomen mittels komparativer genomischer Hybridisierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28958}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Mantelzell-Lymphome geh{\"o}ren mit einem Anteil von ca. 5-10 \% der B-Zellneoplasien zu den aggressiven lymphatischen Tumoren und sind, neben der histologisch-morphologischen und klinischen Pr{\"a}sentation, in der {\"u}berwiegenden Mehrzahl der F{\"a}lle durch eine chromosomale Translokation t(11;14) sowie die Expression der Oberfl{\"a}chenmarker CD5, CD20 und Cyclin D1 gekennzeichnet (sog. Cyclin D1-posive Tumoren). Bei einigen fehlt jedoch eine Expression von Cyclin D1 (sog. Cyclin D1-negative Tumoren). Gegenstand der vorliegenden Arbeit war die genetische Charakterisierung von 77 Mantellzell-Lymphomen mittels komparativer genomischer Hybridisierung, die Detektion vorhandener chromosomaler Imbalanzen sowie der Vergleich beider Gruppen bez{\"u}glich ihrer Aberrationsmuster.}, subject = {Non-Hodgkin-Lymphom}, language = {de} }