@phdthesis{Kleinecke2013, author = {Kleinecke, Sophie}, title = {Antikenrezeption in Corneilles M{\´e}d{\´e}e}, isbn = {978-3-86309-143-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79289}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Pierre Corneille (1606-1684) geh{\"o}rt neben Racine (1639-1699) und Moli{\`e}re (1622-1673) zu den drei großen Autoren des klassischen franz{\"o}sischen Theaters. Seine erste Trag{\"o}die "M{\´e}d{\´e}e" wurde von Publikum und Kritikern zur{\"u}ckgewiesen. Corneille hatte seinen typischen Stil noch nicht entwickelt: Das Drama oszilliert zwischen Kom{\"o}die und Trag{\"o}die, ist einerseits dem Handlungstheater des Barock verpflichtet und wahrt andererseits die Einheiten der "doctrine classique". Der franz{\"o}sische Dramatiker rezipiert in seinem St{\"u}ck den griechischen Tragiker Euripides (480-406 v. Chr.) und den r{\"o}mischen Autor Seneca (1-65 n. Chr.). Gerade den Stil Senecas ahmt er nach. Dieses Buch soll einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der franz{\"o}sischen Klassik leisten: Zwar spielt die direkte Rezeption der senecanischen Trag{\"o}die eine wichtige Rolle f{\"u}r das klassische franz{\"o}sische Drama, doch Form und dramatische Technik resultierten vor allem aus der Besch{\"a}ftigung mit antiken Poetiken.}, subject = {Antike}, language = {de} }