@phdthesis{Koenig2002, author = {K{\"o}nig, Manig{\´e}}, title = {Pers{\"o}nlichkeitsunterschiede von depressiven und gesunden Probanden hinsichtlich des Thematischen Apperzeptionstests, des Eysenck-Pers{\"o}nlichkeits-Inventars und des Biografischen Fragebogens f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngige}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung kamen zwei Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen, das Eysenck Personality Inventory (EPI) und der biografische Fragebogen f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngige (BIFA-AL) sowie ein Pers{\"o}nlichkeitstest, der Thematic Apperception Test (TAT), zur Anwendung. Insgesamt umfasste die klinische Studie 88 Versuchspersonen: 44 depressive Patienten und 44 in Bezug auf Alter, Geschlecht und Schulbildung parallelisierte gesunde Probanden. Die Ergebnisse des TAT zeigen, dass sich die Patienten in ihren Fantasiegeschichten von ihren depressiven Einstellungen l{\"o}sen. Die Bildtafeln scheinen die Patienten zu animieren, ihre passive und negative Einstellungen aufzugeben und in ihren Fantasiegeschichten aktiv und positiv eingestellt in das Geschehen einzugreifen. In ihren Fantasiegeschichten leben sie das aus, was sie im normalen depressiven Leben nicht verwirklichen k{\"o}nnen, und verhalten sich so, wie sie gerne in Wirklichkeit w{\"a}ren. In den beiden Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen konnten deutliche Unterschiede (h{\"o}herer Neurotizismus, niedrigere Extraversion) zwischen den beiden Stichproben festgestellt werden. In der Skala „Zielgerichtetheit" des BIFA-AL erzielten die Patienten deutlich niedrigere Werte als die gesunden Probanden. Die Patienten ereichten ferner ung{\"u}nstigere Werte hinsichtlich der Prim{\"a}rsozialisation. Sie schildern ihre Prim{\"a}rsozialisation deutlich ung{\"u}nstiger und belastender. Vorschl{\"a}ge hinsichtlich psychotherapeutischer Folgerungen aus diesen Befunden werden unterbreitet.}, language = {de} }