@phdthesis{Schaumloeffel2014, author = {Schauml{\"o}ffel, Anu Lena}, title = {Quantenchemische Studien der Chiroptischen Eigenschaften ausgedehnter π-Systeme sowie Beitr{\"a}ge zu SpecDis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108291}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {F{\"u}r die Aufkl{\"a}rung der absoluten Stereostruktur von chiralen Molek{\"u}len, die ein Chromophorsystem besitzen, hat sich die Kombination der experimentellen und theoretischen Spektroskopie des elektronischen Circulardichroismus (ECD) als Methode bew{\"a}hrt. In der vorliegenden Arbeit wurden die chiroptischen Eigenschaften von Bisbibenzyl-Makrocyclen, Mono- und Bis(cycloketo)porphyrinen, der Mohnbl{\"u}tenpigmente Nudicaulin I und II sowie von Bordipyrrol-Dimeren mit quantenchemischen Methoden untersucht. Zu diesem Zweck wurden verschiedene dichtefunktionaltheoretische (DFT) Ans{\"a}tze und post-HF-Methoden, wie z. B. der Coupled-Cluster-Ansatz RI-CC2, bez{\"u}glich ihrer Eignung, die Grund- und angeregten Zust{\"a}nde (UV/vis- und ECD-Eigenschaften) der einzelnen Verbindungen korrekt wiederzugeben, evaluiert. Da bei quantenchemischen UV- und ECD-Rechnungen an ausgedehnten π-Systemen aufgrund energetisch nah beieinander liegender Anregungen die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r ghost states und charge-transfer-{\"U}berg{\"a}nge sowie Multireferenz-Problematiken steigt, wurden diese Aspekte genauer betrachtet. Die ersten zwei Ph{\"a}nomene lassen sich bereits auf TD-DFT-Niveau durch genaue Analyse der theoretischen spektroskopischen Daten ermitteln und unter Umst{\"a}nden durch entsprechend korrigierte Funktionale sogar sehr gut beschreiben. Im Gegensatz dazu k{\"o}nnen Doppelanregungsanteile {\"u}berhaupt erst durch Rechnungen mit geeigneten Methoden, wie z. B. das hier verwendete SORCI-Verfahren, erfasst werden. Zus{\"a}tzlich wurde das zur Auswertung von UV und ECD-Daten entwickelte Programm SpecDis um Funktionalit{\"a}ten erweitert, welche die Berechnung des {\"U}bereinstimmungsgrades zweier UV- bzw. ECD-Kurven erm{\"o}glichen, und dadurch ein zus{\"a}tzliches quantitatives Kriterium f{\"u}r die Verl{\"a}sslichkeit des Spektrenvergleichs und folglich f{\"u}r die Zuordnung der absoluten Konfiguration bieten.}, subject = {Chiralit{\"a}t }, language = {de} }