@article{MonzonCasanovaSteinigerSchweigleetal.2010, author = {Monzon-Casanova, Elisa and Steiniger, Birte and Schweigle, Stefanie and Clemen, Holger and Zdzieblo, Daniela and Starick, Lisa and Mueller, Ingrid and Wang, Chyung-Ru and Rhost, Sara and Cardell, Susanna and Pyz, Elwira and Herrmann, Thomas}, title = {CD1d Expression in Paneth Cells and Rat Exocrine Pancreas Revealed by Novel Monoclonal Antibodies Which Differentially Affect NKT Cell Activation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68477}, year = {2010}, abstract = {Background: CD1d is a nonpolymorphic MHC class I-like molecule which presents nonpeptide ligands, e.g. glycolipids, to NKT cells. These cells are known to have multiple effects on innate and adaptive immune responses and on the development of pathological conditions. In order to analyze CD1d expression and function in the rat, the first rat CD1dspecific monoclonal antibodies (mAbs) were generated. Methodology/Principal Findings: Two mAbs, WTH-1 and WTH-2, were generated which bound equally well to cell surfaceexpressed rat and mouse CD1d. Their non-overlapping epitopes were mapped to the CD1d heavy chain. Flow cytometry and immunohistological analyses revealed a nearly identical degree and pattern of CD1d expression for hematopoieitic cells of both species. Notable is also the detection of CD1d protein in mouse and rat Paneth cells as well as the extremely high CD1d expression in acinar exocrine cells of the rat pancreas and the expression of CD4 on rat marginal zone B cells. Both mAbs blocked a-galactosylceramide recognition by primary rat and mouse NKT cells. Interestingly, the two mAbs differed in their impact on the activation of various autoreactive T cell hybridomas, including the XV19.2 hybridoma whose activation was enhanced by the WTH-1 mAb. Conclusions/Significance: The two novel monoclonal antibodies described in this study, allowed the analysis of CD1d expression and CD1d-restricted T cell responses in the rat for the first time. Moreover, they provided new insights into mechanisms of CD1d-restricted antigen recognition. While CD1d expression by hematopoietic cells of mice and rats was extremely similar, CD1d protein was detected at not yet described sites of non-lymphatic tissues such as the rat exocrine pancreas and Paneth cells. The latter is of special relevance given the recently reported defects of Paneth cells in CD1d2/2 mice, which resulted in an altered composition of the gut flora.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @phdthesis{Clemen2010, author = {Clemen, Holger}, title = {Analyse der Expression und m{\"o}glicher signalinduzierender Eigenschaften des CD1d-Molek{\"u}ls der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65242}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Wie MHC Klasse I und II-Molek{\"u}le pr{\"a}sentieren CD1d-Molek{\"u}le dem TCR Antigene, allerdings Lipide und Glykolipide und nicht Proteinfragmente. Die Entdeckung der massiven TH1- und TH2-Zytokinproduktion von Typ I-NKT-Zellen nach CD1d-vermittelter Erkennung von α-Galactosylceramid, einem aus dem Meeresschwamm gewonnenen Glykosphingolipid, weckte großes Interesse an ihrem immunregulatorischen Potential und ihrem m{\"o}glichen Nutzen f{\"u}r neue Immun- und Tumortherapien. Um die Funktion und die Bedeutung von CD1d besser zu verstehen, wurden in dieser Arbeit die Expressionslevel der lymphatischen Gewebe der Ratte und der Maus untersucht. Hierf{\"u}r wurden die neu generierten monoklonalen Antik{\"o}rper 232 und 58/4 verwendet, die die CD1d-Molek{\"u}le von Ratte und Maus binden und so den direkten Vergleich beider Spezies erm{\"o}glichen. Sowohl die isolierten Zellen des Thymus und der Milz als auch des Lymphknotens waren in der LEW- und F344-Ratte sowie in der BALB/c-Maus schwach bis stark CD1d positiv. In der LEW-Ratte und in der F344-Ratte wiesen jeweils ca. 18\% der Milzzellen eine vergleichsweise erh{\"o}hte CD1d-Expression auf. Dabei handelte es sich in erster Linie um Marginalzonen-B-Zellen. Bestimmte Subpopulationen der Dendritischen Zellen und vermutlich Makrophagen stellten die restlichen CD1d stark positiven Populationen dar. Nur ca. 2\% der isolierten Zellen der Lymphknoten der LEW-Ratte waren stark CD1d positiv, wohingegen der LEW-Thymus gem{\"a}ß dem noch geringeren Anteil an APC kaum Zellen mit erh{\"o}hter CD1d-Expression enthielt. In der BALB/c-Maus war der Anteil CD1d stark positiver Milzzellen mit 4\% deutlich geringer als in der LEW- oder F344-Milz. Abgesehen von MZ-B-Zellen konnten in der Maus kaum Populationen mit starker CD1d-Expression in den verschiedenen F{\"a}rbungen festgestellt werden. Demnach stellt CD1d sowohl in der Ratte als auch in der Maus einen guten Marker f{\"u}r MZ-B-Zellen dar. Demgegen{\"u}ber zeigten vereinzelt kleine Populationen der Milz, des Lymphknotens und des Thymus beider Spezies eine verminderte oder gar keine CD1d-Expression. Zur Analyse m{\"o}glicher signalinduzierender Eigenschaften der verschiedenen Anti- CD1d-Antik{\"o}rper wurden ihre Effekte auf rCD1d+ Transduktanten und prim{\"a}re Zellen untersucht. 58/4 konnte im Gegensatz zu 232 spezifisch {\"u}ber Bindung an Ratten- CD1d Zelltod und Aggregatbildung in Tumor-B-Zellen des Menschen und der Maus, aber nicht in Tumor-T-Zellen, induzieren. Der zytoplasmatische Schwanz der CD1d-Molek{\"u}le scheint an der Aggregatbildung beteiligt zu sein. Die Bindung von 58/4 oder 232 f{\"u}hrte in {\"u}berlebenden rCD1d+ Raji-Zellen zu einer {\"a}hnlich starken Internalisierung der CD1d-Molek{\"u}le. W{\"a}hrend nach 5-st{\"u}ndiger Inkubation mit 232 und erneuter CD1d-F{\"a}rbung wieder die vorherige CD1d- Expression festgestellt wurde, konnte nach Inkubation mit 58/4 eine bleibende Herunterregulierung beobachtet werden. Folglich bewirkte 58/4 ein anderes bzw. st{\"a}rkeres Signal in den Zellen als 232. Diese Beobachtungen st{\"u}tzen die Signaltransduktion als m{\"o}gliche weitere Funktion der CD1d-Molek{\"u}le neben der Antigenpr{\"a}sentation und definieren die monoklonalen Antik{\"o}rper 232 und 58/4 als n{\"u}tzliche Werkzeuge f{\"u}r weitere Studien zur Analyse der molekularen Mechanismen der CD1d-vermittelten Signaltransduktion. Das Verst{\"a}ndnis solcher Mechanismen bildet wiederum die Grundlage f{\"u}r die Entwicklung neuer Therapien z. B. zur Eliminierung CD1d exprimierender Tumore.}, subject = {Zelltod}, language = {de} }