@phdthesis{Zentgraf2008, author = {Zentgraf, Christian}, title = {Der Einfluss von Kavit{\"a}tenvolumen, Polymerisationsschrumpfung und Schichttechnik auf die Randschlussqualit{\"a}t von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33456}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Randspaltbildung adh{\"a}siver Restaurationen stellt bis heute ein grundlegendes Problem dar. Ziel dieser Untersuchung war die In-vitro-Evaluation der Randadaptation von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen nach k{\"u}nstlicher Alterung in Abh{\"a}ngigkeit von Kavit{\"a}tentiefe, Komposit und Schichttechnik. Zu diesem Zweck wurden an 48 extrahierten Weisheitsz{\"a}hnen mittels sonoabrasiven Pr{\"a}parationsinstrumenten zwei unterschiedlich standardisierte Klasse-II-Kavit{\"a}ten (flache Kavit{\"a}t bzw. tiefe Kavit{\"a}t) hergestellt. Diese wurden mit Hilfe zweier Schichttechniken (Drei-Schicht-Technik bzw. Schalentechnik) und zweier Komposite (Hybridkomposit (Tetric Ceram, Ivoclar) bzw. Nano-Hybridkomposit (Grandio, Voco)) gef{\"u}llt. Nach k{\"u}nstlicher Alterung mittels Thermocycling und Wasserlagerung wurden die Proben zur Beurteilung der Randadaptation mittels Farbstoffpenetration und unter dem Rasterelektronenmikroskop qualitativ und quantitativ bewertet. Die Ergebnisse wurden mittels dreifaktorieller Varianzanalyse auf statistische Signifikanz untersucht. Ein Einfluss des Kavit{\"a}tenvolumens auf die Randadaptation konnte in dieser Studie nicht eindeutig nachgewiesen werden. Es zeigte sich jedoch am vertikalen Rand eine signifikant schlechtere Randadaptation aufgrund der h{\"a}ufigeren Ausbildung eines Spalts bei großem Kavit{\"a}tenvolumen. Bez{\"u}glich der Schichttechnik konnte ein Einfluss auf die Randqualit{\"a}t gezeigt werden: Bei beiden Auswertungsmethoden war die Schalentechnik signifikant gegen{\"u}ber der Drei-Schicht-Technik {\"u}berlegen. Ebenfalls konnte ein Einfluss des Komposits auf die Randadaptation nachgewiesen werden: Keines der beiden getesteten Komposite war generell {\"u}berlegen; es zeigte sich vielmehr eine signifikante Abh{\"a}ngigkeit von Komposit und Schichttechnik. Das Hybridkomposit zeigte gegen{\"u}ber dem Nano-Hybridkomposit bessere Randqualit{\"a}ten bei den mit Hilfe der Schalentechnik gef{\"u}llten Kavit{\"a}ten. Bei den mittels Drei-Schicht-Technik gef{\"u}llten Kavit{\"a}ten schnitt hingegen das Nano-Hybridkomposit besser ab. Dies ist wahrscheinlich darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass das Hybridkomposit seine F{\"a}higkeit zum Nachfließen w{\"a}hrend der Polymerisation, welche auf sein geringes E-Moduls zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, in Schichten mit kleinem C-Faktor ausnutzen und so seine gr{\"o}ßere Volumenschrumpfung ausgleichen kann. Schichtungen mit großem C-Faktor verringern die M{\"o}glichkeit des Nachfließens und das Nano-Hybridkomposit zeigt dort bessere Randadaptation aufgrund seiner niedrigeren Volumenschrumpfung. Diese Studie konnte zeigen, dass sowohl Materialeigenschaften wie Volumenschrumpfung und E-Modul als auch der C-Faktor - und damit verbunden die F{\"u}llungstechnik - entscheidenden Einfluss auf die Randadaptation von in vitro gelegten F{\"u}llungen in standardisierten Klasse-II-Kavit{\"a}ten haben. Die Studie stellte heraus, dass diese drei Faktoren (Volumenschrumpfung, E-Modul und C-Faktor) nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Es zeigte sich, dass f{\"u}r Klasse-II-Kavit{\"a}ten die Schalentechnik signifikant {\"u}berlegen in Bezug auf die Randschlussqualit{\"a}t ist; dies gilt insbesondere f{\"u}r das Hybridkomposit „Tetric Ceram".}, subject = {Komposit }, language = {de} } @article{WolfBrandstetterBeutnerHessetal.2020, author = {Wolf-Brandstetter, C and Beutner, R and Hess, R and Bierbaum, S and Wagner, K and Scharnweber, D and Gbureck, U and Moseke, C}, title = {Multifunctional calcium phosphate based coatings on titanium implants with integrated trace elements}, series = {Biomedical Materials}, volume = {15}, journal = {Biomedical Materials}, number = {2}, doi = {10.1088/1748-605X/ab5d7b}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254085}, year = {2020}, abstract = {For decades, the main focus of titanium implants developed to restore bone functionality was on improved osseointegration. Additional antimicrobial properties have now become desirable, due to the risk that rising antibiotic resistance poses for implant-associated infections. To this end, the trace elements of copper and zinc were integrated into calcium phosphate based coatings by electrochemically assisted deposition. In addition to their antimicrobial activity, zinc is reported to attract bone progenitor cells through chemotaxis and thus increase osteogenic differentiation, and copper to stimulate angiogenesis. Quantities of up to 68.9 ± 0.1 μg cm\(^{-2}\) of copper and 56.6 ± 0.4 μg cm\(^{-2}\) of zinc were deposited; co-deposition of both ions did not influence the amount of zinc but slightly increased the amount of copper in the coatings. The release of deposited copper and zinc species was negligible in serum-free simulated body fluid. In protein-containing solutions, a burst release of up to 10 μg ml\(^{-1}\) was observed for copper, while zinc was released continuously for up to 14 days. The presence of zinc was beneficial for adhesion and growth of human mesenchymal stromal cells in a concentration-dependent manner, but cytotoxic effects were already visible for coatings with an intermediate copper content. However, co-deposited zinc could somewhat alleviate the adverse effects of copper. Antimicrobial tests with E. coli revealed a decrease in adherent bacteria on brushite without copper or zinc of 60\%, but if the coating contained both ions there was almost no bacterial adhesion after 12 h. Coatings with high zinc content and intermediate copper content had the overall best multifunctional properties.}, language = {en} } @phdthesis{Witzel2004, author = {Witzel, Tobias}, title = {Klinische Untersuchung computergest{\"u}tzter Zahnfarbbestimmung im Vergleich zu visueller Abmusterung durch das menschliche Auge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In dieser Studie wurden unter klinischen Bedingungen computergest{\"u}tzt und visuell Zahnfarben an 1026 Dritteln von insgesamt 342 OK-Front- und Eckz{\"a}hnen an 57 Probanden untersucht. An 26 der 57 Probanden wurden Doppelmessungen durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich der Ger{\"a}te MHT SpectroShade™, X-Rite ShadeVision™ und Rieth DSG4® mit drei menschlichen Untersuchern konnte festgestellt werden, dass die Farbverteilung beim X-Rite Ger{\"a}t im Vergleich zur durchschnittlichen Verteilung und zur Verteilung bei den Menschen die geringsten Abweichungen aufwies. MHT und Rieth dagegen ließen bei bestimmten Farbt{\"o}nen H{\"a}ufungen und Fehlstellen erkennen. Die Reproduzierbarkeit bei Doppelmessungen zeigte bei MHT und X-Rite Werte, die {\"u}ber dem menschlichen Verm{\"o}gen lagen, identische Ergebnisse wiederholt zu ermitteln. Das Rieth DSG4® lag mit den Untersuchern ungef{\"a}hr gleich auf. Diese vergleichsweise niedrige Reproduzierbarkeitsrate des DSG4® ist aber wohl darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass ohne Hilfsmittel nicht exakt der selbe Bereich des Zahnes wiederholt gemessen werden kann. Signifikante Einfl{\"u}sse von Messort und Zahnart auf das Ergebnis waren generell bis auf die Ausnahme des MHT, das bei verschiedenen Dritteln eine signifikant unterschiedliche Reproduzierbarkeitsrate zeigte, nicht vorhanden. Beim Vergleich der {\"U}bereinstimmung der Ger{\"a}te mit den {\"u}brigen Methoden, der Mehrheitsmeinung und der Gruppe der Menschen wiesen die Maschinen gegen{\"u}ber den Untersuchern deutliche Defizite auf. Auch hier zeigt das X-Rite im Vergleich zu seinen Mitstreitern signifikant bessere Werte. Farbmessung ist auf farbmetrischer Ebene zumindest vordergr{\"u}ndig einer visuellen Farbabmusterung {\"u}berlegen, wie die bessere Unterscheidbarkeit der Drittel und die zumeist {\"u}berlegene Reproduzierbarkeit verdeutlichen. Ob die Komplexizit{\"a}t einer Zahnfarbe jedoch durch einen farbmetrischen Wert eindeutig charakterisiert werden kann bleibt offen. So f{\"u}hren die Diskrepanzen zwischen der Bewertung der Farbdaten nat{\"u}rlicher Z{\"a}hne durch die Ger{\"a}te und die visuelle Empfindung des Betrachters nach Meinung des Verfassers zu unbefriedigenden Ergebnissen, die den Versprechen der Hersteller nicht gerecht werden k{\"o}nnen. Der Einsatz von computergest{\"u}tzter Farbbestimmungstechnik stellt also bislang nur eine sinnvolle Erg{\"a}nzung zur visuellen Abmusterung dar. Bis das unstrittig vorhandene Potential in der Zahnfarbmessung ausgesch{\"o}pft ist, bleibt es wohl bei der Aussage von JOEL und LEON (1982): „Matching the color of the natural dentition (...) has been an art rather than a science."}, language = {de} } @phdthesis{Veryha2011, author = {Veryha, Katarzyna}, title = {Qualitative and quantitative SEM margin analysis of Ormocer restorations in molars and premolars - 4 year long observation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {The most important aim of restorative therapy in dentistry is to achieve a restoration that remains dense from bacteria and this way from tooth pulp irritation as well. Patients on the other hand appreciate and expect additionally good aesthetics. This way the decision which material the practitioner should chose very often still causes dilemmas. The aim of this 4 year long study was to evaluate the Admira filling material, that belongs to ormocer group and its future in the area of restorative dentistry. SEM analysis of fillings margins followed on epoxy resin casts (achieved from impressions taken at each of the control appointments) and showed that after four years of clinical observation more than 90 percent of the restoratives margins remained perfectly adapted. Due to technical reasons the examination followed only in the enamel area and as a result this study is not answering the question of margin quality within the dentin.}, subject = {Ormocer}, language = {en} } @phdthesis{Sulz2013, author = {Sulz, Patrick}, title = {Technische Qualit{\"a}t von Wurzelkanalf{\"u}llungen an geraden simulierten Wurzelkan{\"a}len in Abh{\"a}ngigkeit von der Wurzelf{\"u}lltechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-93777}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Entscheidender Faktor f{\"u}r die Langzeitstabilit{\"a}t einer Wurzelkanalf{\"u}llung ist das Verh{\"a}ltnis von festem F{\"u}llungsmaterial zu Wurzelkanalf{\"u}llpaste und etwaigen Defekten. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich von vier unterschiedlichen Wurzelkanalf{\"u}llungstechniken {\"u}ber die in-Vitro Evaluation des prozentalen Anteils an Guttapercha, bzw. Guttapercha und Obturator sowie Sealer und Defekten. Zu diesem Zweck wurden 40 Wurzelkanalmodelle mit geradem Wurzelkanal maschinell aufbereitet und in vier Gruppen zu je 10 Probenbl{\"o}ckchen aufgeteilt. In Gruppe 1 erfolgte die Wurzelkanalf{\"u}llung mit der lateralen Verdichtungstechnik unter Verwendung von ISO-genormten Fingerspreadern und Hilfsspitzen; Gruppe 2 laterale Verdichtungstechnik und hersteller-genormte Fingerspreader und Hilfsspitzen; Gruppe 3 warm-vertikal tr{\"a}gerbasierte Verdichtung (GuttaMaster Obturatorsystem); Gruppe 4 Zentralstifttechnik. W{\"a}hrend des F{\"u}llungsvorgangs wurden die vom Behandler applizierten, vertikalen Kr{\"a}fte mittels Biegebalkensensor kontrolliert und zur sp{\"a}teren Auswertung aufgezeichnet. Die qualitative und quantitative Auswertung erfolgte {\"u}ber die Anfertigung von Schliffbildern im Trenn-D{\"u}nnschliffverfahren sowie deren digitaler Vermessung. Abschließend wurden die ermittelten Daten einer Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis Test) sowie bei Vorliegen von Signifikanzen zus{\"a}tzlich eines Post-hoc Tests (Nemenyi Test) unterzogen. Bez{\"u}glich des koronalen und mittleren Kanalanteils weist die warm-vertikale Technik einen signifikant h{\"o}heren Anteil an Guttapercha und Obturator auf als die Zentralstifttechnik und die beiden Techniken der lateralen Verdichtung. Im apikalen Kanaldrittel lassen sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen feststellen, was u.U. auf die standardisierten Versuchsbedingungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @phdthesis{Stockschlaeder2010, author = {Stockschl{\"a}der, Natalie}, title = {Vergleichende experimentelle Untersuchungen {\"u}ber die remineralisierende Wirkung einer mit calciumhaltiger Salzhydratschmelze angereicherten Zahnpasta}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52182}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In dieser Studie sollte eine neuartige Zahncreme, die als Wirkstoff eine unterk{\"u}hlte, amorphe Salzhydratschmelze enthielt, mit anderen handels{\"u}blichen Zahncremes auf ihre Remineralisationsf{\"a}higkeit getestet und untereinander verglichen werden. Zu diesem Zweck wurde die besagte neuartige Zahncreme mit dem CPP- ACP (Caseinphosphopeptid- amorphes Calziumphosphat) angereicherten Produkt ´Tooth Mousse, einer mit 1400 ppm Aminfluoriden versehenen Zahncreme (Elmex rot) und einer fluoridfreien Plazebozahncreme (Elmex Placebo) verglichen. Als Testk{\"o}rper dienten artifiziell hergestellte hydroxylapatithaltige Zylinder, deren Dichte der von demineralisiertem Zahnschmelz entsprach. Die besagten Probenk{\"o}rper wurden mit den unterschiedlichen Substanzen behandelt, die Massenbelegung der Remineralisation wurde vor und nach der Behandlung gravimetrisch und radiographisch erfasst. Die ersten Versuchsreihen wurden ´in vitro durchgef{\"u}hrt, alle weiteren Versuche erfolgten mit einem ´in vitro - ´in situ Vergleich. Die h{\"o}chste Mineralanreicherung konnte bei schmelzehaltiger Zahncreme mit Phosphat- und Fluoridzusatz beobachtet werden. Sie {\"u}berstieg die Absorption gleichkonzentrierter schmelzehaltiger Zahncreme ohne Phosphat- und Fluoridzusatz um mehr als das Doppelte. Das Pr{\"a}parat Recaldent erbrachte keine besseren Ergebnisse als das Placebo.}, subject = {Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Steigerwald2003, author = {Steigerwald, Richard}, title = {In-vitro-Evaluation der Dentinhaftung und Randschlussqualit{\"a}t eines Komposits, eines s{\"a}uremodifizierten Komposits und eines kunststoffmodifizierten Glasionomerzementes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6219}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Qualit{\"a}t, {\"A}sthetik und Langlebigkeit zahnfarbener Restaurationen mit Kompositen, polyacryls{\"a}uremodifizierten Kompositen und kunststoffmodifizierten Glasionomer-materialien sind maßgeblich abh{\"a}ngig von deren Verbund zur Zahnhartsubstanz. Da Komposite selbst keine Haftung zu Schmelz und Dentin aufbauen k{\"o}nnen, muß {\"u}ber eine intermedi{\"a}re Adh{\"a}sivschicht die Verbindung zur Kavit{\"a}tenoberfl{\"a}che hergestellt werden. W{\"a}hrend der Verbund zum Schmelz durch die Schmelz-{\"A}tz-Technik gesichert ist, weist die Verbindung zum Dentin immer noch Probleme auf. Aufgrund der Techniksensitivit{\"a}t und des hohen Zeitaufwandes bei fr{\"u}heren Mehr-Flaschen-Adh{\"a}siven ist man heute bestrebt, durch Einkomponentenadh{\"a}sive und durch Kompositmischmaterialien, die eine gewisse Eigenhaftung zur Zahnsubstanz etablieren sollen, die Verarbeitung zu erleichtern und die F{\"u}llungsqualit{\"a}t zu verbessern. Da gerade bei den heute {\"u}blichen mikroinvasiven F{\"u}llungstechniken eine reine Schmelzkonditionierung oft nicht m{\"o}glich ist, m{\"u}ssen Adh{\"a}sive auch nach Dentinkonditionierung wirksam sein. Gegenstand der vorliegenden Studie war, die Haftfestigkeiten und Randadaptation von verschiedenen F{\"u}llungsmaterialien zum Dentin zu ermitteln. Es wurden ein Komposit, zwei polyacryls{\"a}uremodifizierte Komposite und ein kunststoffmodifiziertes Glasionomermaterial unter Ber{\"u}cksichtigung des Einflusses der Total-Etch-Technik untersucht. Die Verarbeitung der Dentinadh{\"a}sive beziehungsweise des Hybridionomers fand deshalb jeweils mit und ohne vorherige S{\"a}urekonditionierung des Dentins statt. Die Beeinflussung der Haftfestigkeit und Randqualit{\"a}t durch die Total-Etch-Technik konnte auf diese Weise sowohl f{\"u}r die Systeme mit selbstkonditionierendem Primer, wie Syntac, Compoglass-SCA und Hytac OSB, als auch f{\"u}r den Haftvermittler EBS, der, Herstellerangaben zufolge nach Total-Etching appliziert werden soll, analysiert werden. Die Bestimmung der Verbundfestigkeit erfolgte mit Hilfe des Ausstoßversuches, die Randanalyse unter Verwendung der non-destruktiven Replikatechnik. Dazu wurden die zu testenden Materialien in zylindrische Dentinkavit{\"a}ten eingebracht, ausgeh{\"a}rtet und die Oberfl{\"a}che poliert. Nach k{\"u}nstlicher Alterung durch 30t{\"a}gige Wasserlagerung und intermedi{\"a}rer Temperaturwechselbelastung wurden Abformungen der F{\"u}llungsoberfl{\"a}chen mit einem additionsvernetzenden Silikon angefertigt und mit Kunstharz ausgegossen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop wurde die Randqualit{\"a}t jedes Probenreplikas quantitativ nach den Kriterien „Perfekter Rand", „Haarriß" (Spalt < 1µm) und „Randspalt" (Spalt > 1µm) analysiert. Die Proben selbst wurden bis zum Abriß des F{\"u}llung-Dentin-Verbundes belastet und die daf{\"u}r n{\"o}tige Kraft bestimmt. Aus Kraft und Kavit{\"a}tenmantelfl{\"a}che konnte die Haftfestigkeit in MPa berechnet werden. Die Verbundfestigkeiten variierten zwischen 62,1 MPa (Syntac/Compoglass ohne S{\"a}urekonditionierung) und 9,0 MPa (SCA/Tetric mit S{\"a}urekonditionierung). Das Total-Etching bewirkte nur bei EBS/Photac-Fil eine Erh{\"o}hung der Verbundfestigkeit von 41,7 auf 47,2 MPa. Bei allen anderen getesteten Haftvermittlern f{\"u}hrte eine Phosphors{\"a}urekonditionierung zu einer meist nicht signifikanten Verringerung der Verbundfestigkeit. Die Haftung des Hybridionomers Photac-Fil ohne Adh{\"a}siv wurde durch Phosphors{\"a}urekonditionierung reduziert, durch Konditionierung mit Polyacryls{\"a}ure verbessert. Die bei den Einkomponentenadh{\"a}siven OSB und SCA vom Hersteller postulierte Applikation in zwei Schichten hatte gegen{\"u}ber der Applikation in nur einer Schicht keinen signifikanten Einfluß auf die Haftung. Die Anteile an perfektem Rand lagen zwischen 100 \% (EBS/Photac-Fil mit und ohne, SCA 1-Schicht ohne S{\"a}urekonditionierung) und 10,9 \% (OSB/Hytac 1-Schicht mit S{\"a}urekonditionierung). Auch in Bezug auf die Randqualit{\"a}t f{\"u}hrte die Dentinkonditionierung mit Phosphors{\"a}ure außer bei Syntac und EBS zu einer Verschlechterung der Randqualit{\"a}t. Die zweifache Applikation von OSB und SCA erzielte auch bez{\"u}glich der Randqualit{\"a}t keinen signifikanten Unterschied zur einmaligen Applikation. Zusammenfassend l{\"a}ßt sich anhand der vorliegenden Ergebnisse festhalten, daß die untersuchten Dentinhaftmittel, gerade in verschiedenen Materialkombinationen, sehr unterschiedliche Haftst{\"a}rken erreichen k{\"o}nnen. Die Wirkung der selbstkonditionierenden Einkomponentenhaftmittel wird nach Entfernung der Schmierschicht durch Total-Etching sowohl bez{\"u}glich der Verbundfestigkeit, als auch der Randqualit{\"a}t beeintr{\"a}chtigt. Die vielversprechenden Resultate der Kompomere und des Hybridionomers im Hinblick auf Haftung und Randadaptation in zylindrischen Kavit{\"a}ten sind aufgrund ihres Quellungsverhaltens und ungen{\"u}gender mechanischer Eigenschaften kritisch zu sehen. Allerdings k{\"o}nnten diese Materialien bei Anwendung minimalinvasiver Pr{\"a}parationstechniken bei Klasse-I- und Klasse-II-Kavit{\"a}ten eine interessante Alternative zu Kompositen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Stauf2024, author = {Stauf, Alisa}, title = {Scherfestigkeit an indirekten Kompositmaterialien und (Hybrid-) Keramiken vor und nach k{\"u}nstlicher Probenalterung - Ein Modellversuch zur Pr{\"u}fung eines intraoralen Reparaturprotokolls f{\"u}r indirekte Restaurationen}, doi = {10.25972/OPUS-35121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351212}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit war die Ermittlung der Scherfestigkeit von Kompositreparaturen auf unterschiedlichen Materialien und der Einfluss k{\"u}nstlicher Probenalterung auf den Haftverbund. Ziel war es hier{\"u}ber ein m{\"o}glichst einfaches Reparaturprotokoll f{\"u}r die klinische Anwendung zu pr{\"u}fen. In der Versuchsreihe wurden neun verschiedene Materialien (SR Nexco®, Gradia® Plus, Estenia™ C\&B®, Grandio Blocs®, Tetric® CAD, Brilliant Crios®, VITA Enamic®, VITABLOCS® Mark II, IPS e.max® CAD) nach einem festgelegten Konditionierungsprotokoll (Sandstrahlen vs. Flusss{\"a}ure{\"a}tzung und Monobond® Plus-Applikation, anschließend 3M™ Scotchbond™ Universal Plus Adh{\"a}siv) mit Kompositzylindern (3M™ Filtek™ Supreme XTE Universal Komposit) verklebt. In einem Scherversuch wurden die Haftwerte des Klebeverbundes ermittelt sowie die vorkommenden Versagensmuster untersucht. Werden alle 216 untersuchten Pr{\"u}fk{\"o}rper betrachtet, so ist hervorzuheben, dass alle Pr{\"u}fzylinder Scherkr{\"a}ften von {\"u}ber 21 MPa standhielten. Dennoch zeigten sich Unterschiede unter den Materialgruppen. In den Kontrollgruppen zeigte Estenia™ C\&B® mit ±34,5 MPa die h{\"o}chste Scherfestigkeit. Die modellierbaren Verblend-komposite erreichten mit ±29,6 MPa h{\"o}here Haftwerte als die CAD/CAM Komposite (±24,1 MPa) und die keramischen Werkstoffe (±26,7 MPa). Eine k{\"u}nstliche Probenalterung wirkte sich signifikant auf die Verbundfestigkeit aus. Im gesamten Probenkorpus war zwischen den Kontrollgruppen und den Gruppen mit Temperaturwechselbehandlung vor und nach Verklebung eine Reduktion der Scherkraft um ±10,6 MPa zu beobachten. Insgesamt hatte eine Temperaturwechselbehandlung einzig vor Verklebung der Proben zumeist eine geringere Auswirkung auf den Haftverbund verglichen mit Alterung vor und nach Verklebung. Mit einer Inzidenz von 74,5 \% war ein koh{\"a}siver Bruch im Ausgangsmaterial das dominierende Versagensmuster. Daraus l{\"a}sst sich ableiten, dass ein ad{\"a}quates Konditionierungsprotokoll gew{\"a}hlt wurde. Auch auf das Versagensmuster hatte die Temperaturwechselbehandlung einen signifikanten Einfluss, wobei koh{\"a}sive Br{\"u}che zunahmen. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Reparaturen in vitro auch zwischen unterschiedlichen Materialklassen suffiziente Haftverbunde erzielen k{\"o}nnen, obgleich der Verbund bei Kompositen verl{\"a}sslicher erscheint. Die ermittelten hohen Scherkr{\"a}fte verdeutlichen, dass die M{\"o}glichkeit einer Reparatur am Patienten in jedem Fall in Erw{\"a}gung gezogen werden sollte, bevor eine Restauration vollst{\"a}ndig ausgetauscht wird.}, subject = {Scherfestigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Spelmanns2011, author = {Spelmanns, Dominik}, title = {Randschluss von Klasse V Kavit{\"a}ten nach neunmonatiger Lagerung der Adh{\"a}sivsysteme bei Raumtemperatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der entscheidende Faktor f{\"u}r den Langzeiterfolg einer Kompositf{\"u}llung ist der Verbund zwischen Zahnhartsubstanz und F{\"u}llungsmaterial. Ziel dieser Untersuchung war die In-Vitro-Evaluation der Randadaptation von Klasse V Kavit{\"a}ten nach neunmonatiger Lagerung von 8 All-In-One Adh{\"a}siven bei Raumtemperatur. Zu diesem Zweck wurden von 80 extrahierten Z{\"a}hnen Klasse V Kavit{\"a}ten hergestellt. Sie wurden in 8 Gruppen eingeteilt ( Adper Prompt L-Pop, 3M ESPE; iBond, Heraeus Kulzer; Clearfil S3 Bond, Kuraray Dental; Optibond Fl, Kerr; Xeno V, Densply; Filtek Silorane, 3M ESPE). Nach k{\"u}nstlicher Alterung wurden diese quantitativ und qualitativ mittels Farbstoffpenetration und unter dem Elektronenmikroskop untersucht. Ein negativer Einfluss der Lagerung der Adh{\"a}sive konnte sowohl f{\"u}r die All-In-One Adh{\"a}sive, als auch f{\"u}r die Etch-Rinse Systeme nachgewiesen werden. Verantwortlich hierf{\"u}r sind vermutlich hydrolytische Prozesse, welche besonnders in den schwierigen L{\"o}sungszusammensetzungen der All-In-One Systeme zur Geltung kommen. Pr{\"a}parate wie Xeno V, welche lagerstabilere Methacrylamide verwenden, weisen zwar bessere Ergebnisse auf, l{\"o}sen das Problem aber nicht vollst{\"a}ndig.}, subject = {Adh{\"a}sive Restauration}, language = {de} } @phdthesis{Selbert2010, author = {Selbert, Tina Lydia}, title = {Qualitative und quantitative Randspaltanalyse von Klasse-V-Kavit{\"a}ten in Abh{\"a}ngigkeit von Adh{\"a}siv und Schichttechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55818}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurden 140 kariesfreie Weisheitsz{\"a}hne mit Klasse-V-Kavit{\"a}ten versehen, welche durch Adh{\"a}sivsysteme verschiedener Generationen und unterschiedliche Schichttechniken gef{\"u}llt wurden. Verwendet wurden das Ein-Schritt-Adh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland) und das Mehr-Schritt-Adh{\"a}siv OptiBondTM FL (Fa. Kerr GmbH, Karlsruhe, Deutschland). Das Kompositmaterial war FiltekTM Supreme XT Body Shade und FiltekTM Supreme XT Flowable Restorative (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland). Nach einer 14t{\"a}gigen Wasserlagerung bei 37°C wurden die Proben einer Wechselbadbelastung (2500 Zyklen bei 5/55°C) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling lagerten sie noch einmal f{\"u}r weitere 14 Tage bei 37°C im Brutschrank, danach wurden sie in ein F{\"a}rbebad (AgNO3-L{\"o}sung) gegeben. Durch Herstellung geeigneter Replika und S{\"a}geschnitte wurde der Randspalt sowohl durch Rasterelektronenmikroskopie untersucht als auch - aufgrund der erfolgten Penetration - unter dem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte anhand geeigneter Untersuchungsmethoden: Rangvarianzanalyse nach Kruskal und Wallis, U-Test nach Mann und Whitney, Rangkorrelation nach Kendall, bei einem 68\%-Konfidenzintervall und Pr{\"u}fung auf Gaußsche Normalverteilung. Diese ergab - unabh{\"a}ngig von der verwendeten Schichttechnik - f{\"u}r das Mehrflaschenadh{\"a}siv OptiBondTM FL signifikant bessere Randschlusswerte (f{\"u}r Qualit{\"a}t A „kontinuierlicher Rand") im Schmelz (p<0,000005***) und Dentin (p=0,015*) als f{\"u}r das Einflaschenadh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM. (Trennte man hierbei nicht zwischen Schmelz und Dentin, erhielt man p=0,00001*** f{\"u}r den gesamten F{\"u}llungsrand). Bei Klasse-V-Kavit{\"a}ten mittlerer bis großer Gr{\"o}ße ist es laut dieser Untersuchung vorteilhaft, eher Body-Materialien oder diese kombiniert mit einer zuvor d{\"u}nn aufgetragenen Flowable-Schicht zu verwenden.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{Schoemig2010, author = {Sch{\"o}mig, Robert}, title = {Materialparameter und H{\"o}ckerdeformation bei Restaurationsmaterialien mit unterschiedlichem Elastizit{\"a}tsmodul}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Polymerisationsschrumpfung stellt bis zum heutigen Tag ein unbew{\"a}ltigtes Problem in der adh{\"a}siven Restaurationstechnik dar. In vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Polymerisationsschrumpfungsspannung und die H{\"o}ckerauslenkung dentaler Restaurationsmaterialien nicht allein von der Polymerisationsschrumpfung abh{\"a}ngen. Sie werden auch vom E-Modul des Restaurationsmaterials beeinflusst. Die Verwendung von ormocerhaltigen Kompositmaterialien scheint eine empfehlenswerte Alternative zu sein, um bei niedrigen Schrumpfungswerten gleichzeitig den E-Modul und die Polymerisationsschrumpfungsspannung zu minimieren.}, subject = {Restaurative Zahnmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2023, author = {Schwarz, Fabian Toni}, title = {Computergest{\"u}tzte Entfernung von Glasfaserstiften: Substanzverlust und Komplikationen - eine ex-vivo-Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-32829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Einleitung: Ziel dieser ex-vivo-Studie war der Vergleich von zweier Techniken zur Entfernung von Glasfaserstiften aus Wurzelkan{\"a}len im Hinblick auf Dentinverlust, verbliebenes Befestigungsmaterial, Komplikationen und Behandlungsdauer. Die Entfernung des Stiftes erfolgte sowohl mit einer konventionellen als auch mit einer schablonengef{\"u}hrten Methode. Material und Methoden: Neunzig humane mittlere Schneidez{\"a}hne wurden endodontisch behandelt, wurzelgef{\"u}llt und mittels Mikro-Computertomographie Aufnahmen angefertigt. Die Z{\"a}hne wurden mit Glasfaserstiften und Komposit restauriert und anschließend in Oberkiefermodelle eingebettet. Alle Z{\"a}hne wurden homogen auf drei Gruppen verteilt. Unter simulierten klinischen Bedingungen wurde die konventionelle Methode von zwei Behandlern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand und die schablonengef{\"u}hrte Methode von nur einem Behandler durchgef{\"u}hrt (30 Z{\"a}hne pro Behandler und Technik). Postoperativ wurden erneute Mikro-CT-Aufnahmen angefertigt und ausgewertet. Die statistische Signifikanz wurde durch eine einfaktorielle Varianzanalyse und anschließende Post-hoc-Vergleiche mit Tukey's HSD-Test und dem Pearson-Chi-Quadrat-Test auf Unabh{\"a}ngigkeit gepr{\"u}ft. Ergebnisse: Beide Techniken f{\"u}hrten zu Dentinverlust und verbliebenen Befestigungsmaterial. Der erfahrene Behandler entfernte mit der konventionellen Technik mehr Dentin und hinterließ weniger Befestigungsmaterial als die anderen Gruppen. Viae falsae traten in allen Gruppen auf. Bei der schablonengef{\"u}hrten Methode gab es keine Perforation und die Arbeitszeit war am geringsten. Schlussfolgerung: Die schablonengef{\"u}hrte Methode erm{\"o}glicht eine zeitsparende und sichere Entfernung des Glasfaserstifts. Es kam zu deutlich geringerem radikul{\"a}rem Dentinverlust als bei der konventionellen Methode. Dar{\"u}ber hinaus wurden keine Perforation und nur wenige Viae falsae verzeichnet.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @phdthesis{Schuhmann2013, author = {Schuhmann, Benedikt David}, title = {Der Vergleich dreier Entnahmetechniken zum Gewinn subepithelialen Bindegewebes vom Gaumen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Ziel dieser prospektiven klinischen Studie war der Vergleich dreier Entnahmetechniken zum Gewinn subepithelialen Bindegewebes vom Gaumen in Bezug auf ihre fr{\"u}he klinische Wundheilung: die Single Incision Technik, die Single Incision Technik mit Stufe und die Trapdoor-Technik.}, subject = {Harter Gaumen}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Tobias}, title = {Fragmentbefestigung bei Kronenfrakturen - Eine In-vitro Untersuchung zur Verbundfestigkeit verschiedener Dentinadh{\"a}sivsysteme -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22077}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Unkomplizierte Kronenfrakturen geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten Verletzungen der Zahnhartsubstanz. Um eine schnelle Behandlung des Patienten zu gew{\"a}hrleisten, wird das Zahnfragment oftmals mit Dentinadh{\"a}siven wiederbefestigt. Die vorliegende Arbeit untersuchte, ob die Verwendung unterschiedlicher Dentinadh{\"a}sive die Bruchfestigkeit des geklebten Zahnes beeinflusst und ob die zus{\"a}tzliche Verwendung eines fließf{\"a}higen Komposits hierbei von Vorteil ist. Des Weiteren wurde gepr{\"u}ft, ob es einen Zusammenhang zwischen der Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che und der Frakturfestigkeit der Z{\"a}hne gibt. F{\"u}r die Untersuchungen wurden extrahierte Z{\"a}hne mit einer Universalpr{\"u}fmaschine gebrochen, die Bruchfl{\"a}che vermessen, das Bruchfragment adh{\"a}siv wiederbefestigt und erneut gebrochen und vermessen. Die Frakturfestigkeit aus zweitem und ersten Bruch wurden in ein prozentuales Verh{\"a}ltnis gestellt. Es wurden vier verschiedene Adh{\"a}sivsysteme (OptiBond® FL, Syntac®, Adhese ®, Adper ®Prompt®L-Pop®) verwendet. Ein Adh{\"a}sivsystem wurde zus{\"a}tzlich noch in Verbindung mit einem fließf{\"a}higen Komposit eingesetzt (OptiBondFL® + Tetric Flow®). Die statistische Auswertung der Bruchversuche ergab deutliche Unterschiede zwischen den verwendeten Adh{\"a}sivsystemen. Verglichen mit der Bruchfestigkeit gesunder Z{\"a}hne erreichten mit OptiBond® FL geklebte Z{\"a}hne bei einem Medianwert von 41\% die h{\"o}chste Bruchfestigkeit. Zwischen den Systemen Adhese® (23\%) und Syntac® (19\%) konnte kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Adper®Prompt®L-Pop®, erreichte mit einem Medianwert von 8\% den geringsten Wert. Die zus{\"a}tzliche Verwendung von fließf{\"a}higem Komposit (OptiBond® FL+ Tetric Flow®) ergab keine signifikante Verbesserung der Bruchfestigkeit gegen{\"u}ber der alleinigen Verwendung von OptiBond® FL. In allen Versuchsgruppen zeigte sich, dass die Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che keinen Einfluss auf die Frakturfestigkeit hat.}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2005, author = {Schmid, Franz-Gregor}, title = {Einfluss von elektrischen Feldern auf die Effektivit{\"a}t der mechanischen Entfernung von Streptococcus sanguinis Biofilmen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bakterielle Biofilme auf den Zahnoberfl{\"a}chen sind h{\"a}ufig nur sehr schwer mechanisch zu entfernen. Ziel der Arbeit war es, in einem in vitro Modell zu untersuchen, inwieweit die Effizienz mechanischer Plaqueentfernung durch die zeitgleiche Aufschaltung eines Gleichstroms niedriger Spannung verbessert werden kann. Standardisierte Reintitanpl{\"a}ttchen wurden mit Streptococcus sanguinis DSM 20068 beimpft und anschließend 48 h aerob bis zur bakteriellen Konfluenz bebr{\"u}tet. Anschließend wurden die bewachsenen Pl{\"a}ttchen mit einem Scaler, der als Anode in einem geschlossenen Gleichstromkreis wirkte, nach einem definierten r{\"a}umlichen und zeitlichen Schema bekratzt und nachfolgend mittels physiolog. Kochsalzl{\"o}sung abgesp{\"u}lt. Mit Hilfe der Fluoreszenzphotometrie wurde im Anschluss die noch auf den Pl{\"a}ttchen verbliebene Biomasse quantitativ erfasst. Die Datenanalyse enth{\"u}llte, dass das Anlegen eines elektrischen Feldes die Reinigungs¬effektivit{\"a}t des Scalers signifikant verbesserte. Bei 6 V angelegter Spannung und 500 mA Stromst{\"a}rke war eine um 17\% st{\"a}rkere Reduktion des Biofilms im Vergleich zur Kontrolle ohne angelegtem elektrischen Feld zu beobachten. Eine Variation der Spannung im Bereich von 3 V-6 V zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die Abl{\"o}seeffektivit{\"a}t. Ebenso konnte kein signifikanter Einfluss der Stromflussrichtung festgestellt werden. Die Aufschaltung eines elektrischen Feldes erh{\"o}hte in dieser Studie signifikant die Reinigungswirkung mechanischer Biofilmentfernung in vitro. Die zu Grunde liegenden Mechanismen sind jedoch noch unklar und bed{\"u}rfen weiterer Untersuchungen.}, language = {de} } @phdthesis{Schiffmaier2024, author = {Schiffmaier, Jana}, title = {Parathormon als potentielle Therapiestrategie der Odonto-Hypophosphatasie - Untersuchungen in einem dentogenen \(in-vitro\)-Modell}, doi = {10.25972/OPUS-34915}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349152}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Hypophosphatasie (HPP) beschreibt eine seltene Erbkrankheit, die haupts{\"a}chlich durch heterozygote Mutationen im ALPL-Gen verursacht wird. Diese f{\"u}hren zu einer verminderten Aktivit{\"a}t der gewebeunspezifischen alkalischen Phosphatase (TNAP). Neben skelettalen Symptomen sind Zahnanomalien wie der vorzeitige Verlust von Milchz{\"a}hnen ohne resorbierte Wurzel sowie eine gest{\"o}rte Mineralisierung der Zahnhart-substanzen ein typisches Merkmal der HPP. Die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen sind bisher noch nicht vollst{\"a}ndig verstanden. In der vorliegenden Arbeit wurden Zelllinien des parodontalen Ligaments mit Mutationen im ALPL-Gen charakterisiert, um anschließend m{\"o}gliche Therapiestrategien f{\"u}r die HPP auf molekularer Ebene zu untersuchen. Im Rahmen der basalen Charakterisierung wurden die Zelllinien hinsichtlich der TNAP-Expression (Immunhistochemie, Western Blot), des Stoffwechselprofils (ATP-Assay) und des osteogenen Differenzierungspotenzials (Alizarin-F{\"a}rbung) analysiert. Von Interesse war auch, ob durch CRISPR/Cas9-basiertes Genediting Off-Target Mutationen entstanden sind. Zur Untersuchung der molekularen Auswirkungen von PTH, welches die ALPL-Expression steigern kann, wurden zwei Protokolle etabliert, die eine kontinuier-liche, kurzzeitige bzw. intermittierende Pr{\"a}senz von PTH in-vitro imitieren. Anschließend wurde die ALPL-Expression (qPCR) sowie TNAP-Aktivit{\"a}t (CSPD-Assay) ermittelt. Die basale TNAP-Expression war variabel und reichte vom v{\"o}lligen Fehlen in den Zell-linien mit Deletionen bis hin zu einer starken TNAP-Expression in der Zelllinie mit einer heterogenen Punktmutation. Eine niedrige Expression ging mit einer verringerten Zell-proliferation sowie extrazellul{\"a}ren ATP einher. Es zeigte sich ein unterschiedliches Mineralisierungspotenzial, das haupts{\"a}chlich das TNAP-Expressionsniveau in den verschiedenen Zelllinien widerspiegelt, w{\"a}hrend die PTH-Stimulation keine Wirkung auf die Differenzierung hatte. Im Gegensatz zu klinischen Beobachtungen deuten die Ergebnisse auf eine hohe Korrelation zwischen Genotyp und Ph{\"a}notyp in-vitro hin, die in-vivo noch best{\"a}tigt werden m{\"u}ssen. Die Sequenzierung best{\"a}tigte, dass durch die Geneditierung keine Off-Target Mutationen aufgetreten sind, welche somit keinen limitierenden Faktor hinsichtlich der Differenzierungskapazit{\"a}t darstellen k{\"o}nnen. Die Stimulation mit PTH f{\"u}hrte zwar nicht zu einer gesteigerten ALPL-Expression, doch konnte die TNAP-Aktivit{\"a}t in den ALPL-defizienten Zelllinien punktuell gesteigert werden und bildet somit eine solide Basis f{\"u}r weitere Experimente, die zur Therapieentwicklung f{\"u}r die Odonto-HPP beitragen k{\"o}nnen.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @phdthesis{Rothermel2013, author = {Rothermel, Michael}, title = {Palatinale Bindegewebstransplantate : eine klinische Studie {\"u}ber postoperative neurosensorische Dysfunktionen der Donorregion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97877}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {EINLEITUNG: Das palatinale Bindegewebstransplantat (BGT) ist ein Standardtransplantat der Parodontalchirurgie mit verschiedenen Indikationen. Ziel der Studie war die Quantifizierung von evtl. postoperativ bestehenden neurosensorischen Dysfunktionen der Donorregion. MATERIAL UND METHODEN: Die Studienpopulation bestand aus 30 Patienten, denen einseitig ein BGT entnommen wurde. Vier neurosensorische Tests (2 Punkt Diskrimination = 2PD, Soft Touch = ST, Spitz-Stumpf-Test = SST, Temperatur = T) wurden auf der Entnahmeseite und der Gegenseite an zuvor festgelegten Messpunkten durchgef{\"u}hrt und analysiert. Mit Hilfe eines angezeichneten Rasters im Bereich distal des Eckzahnes und mesial der palatinalen Wurzel des ersten Molaren wurden die Messpunkte in drei horizontalen Ebenen definiert (koronal, medial, apikal). Zus{\"a}tzlich wurde das subjektive Befinden der Patienten mit Hilfe eines Fragebogens eruiert. ERGEBNISSE: 60\% der Patienten sp{\"u}rten keine Ver{\"a}nderungen an der Donorregion, 40\% gaben persistierende Ver{\"a}nderung an (Kribbeln, Taubheit, Empfindlichkeit und Ver{\"a}nderungen der anatomischen Struktur). Keiner der Patienten berichtete {\"u}ber Einschr{\"a}nkungen der Lebensqualit{\"a}t nach BGT Entnahme. Die 2PD ist koronal (2PDKontrolle: 6,0 ±1,5 mm; 2PDEntnahme: 6,8 ±2,1 mm / MKontrolle: 6,0 mm MEntnahme: 7,0 mm) und medial (2PDKontrolle: 5,5 ±1,6 mm; 2PDEntnahme: 6,6 ±2,2 mm / MKontrolle: 5,0 mm MEntnahme: 6,0 mm) auf der Entnahmeseite signifikant schlechter als auf der Kontrollseite. Beim SST konnten auf der Entnahmeseite spitze Reize signifikant schlechter zugeordnet werden. (Kontrollseite: 83,33\%; Entnahmeseite: 63,33\% richtige Zuordnungen). Keine signifikanten Unterschiede konnten bei ST und T nachgewiesen werden. ZUSAMMENFASSUNG: Nach Entnahme eines BGTs treten geringe neurosensorische Funktionsverluste auf. Die Lebensqualit{\"a}t wird dadurch nicht eingeschr{\"a}nkt.}, subject = {Bindegewebe}, language = {de} } @article{RichterKruppaMunzetal.2019, author = {Richter, Gesa M. and Kruppa, Jochen and Munz, Matthias and Wiehe, Ricarda and H{\"a}sler, Robert and Franke, Andre and Martins, Orlando and Jockel-Schneider, Yvonne and Bruckmann, Corinna and Dommisch, Henrik and Schaefer, Arne S.}, title = {A combined epigenome- and transcriptome-wide association study of the oral masticatory mucosa assigns CYP1B1 a central role for epithelial health in smokers}, series = {Clinical Epigenetics}, volume = {11}, journal = {Clinical Epigenetics}, doi = {10.1186/s13148-019-0697-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-226175}, pages = {1-18}, year = {2019}, abstract = {Background The oral mucosa has an important role in maintaining barrier integrity at the gateway to the gastrointestinal and respiratory tracts. Smoking is a strong environmental risk factor for the common oral inflammatory disease periodontitis and oral cancer. Cigarette smoke affects gene methylation and expression in various tissues. This is the first epigenome-wide association study (EWAS) that aimed to identify biologically active methylation marks of the oral masticatory mucosa that are associated with smoking. Results Ex vivo biopsies of 18 current smokers and 21 never smokers were analysed with the Infinium Methylation EPICBeadChip and combined with whole transcriptome RNA sequencing (RNA-Seq; 16 mio reads per sample) of the same samples. We analysed the associations of CpG methylation values with cigarette smoking and smoke pack year (SPY) levels in an analysis of covariance (ANCOVA). Nine CpGs were significantly associated with smoking status, with three CpGs mapping to the genetic region of CYP1B1 (cytochrome P450 family 1 subfamily B member 1;best p=5.5x10(-8)) and two mapping to AHRR (aryl-hydrocarbon receptor repressor; best p=5.9x10(-9)). In the SPY analysis, 61 CpG sites at 52 loci showed significant associations of the quantity of smoking with changes in methylation values. Here, the most significant association located to the gene CYP1B1, with p=4.0x10(-10). RNA-Seq data showed significantly increased expression of CYP1B1 in smokers compared to non-smokers (p=2.2x10(-14)), together with 13 significantly upregulated transcripts. Six transcripts were significantly downregulated. No differential expression was observed for AHRR. In vitro studies with gingival fibroblasts showed that cigarette smoke extract directly upregulated the expression of CYP1B1. Conclusion This study validated the established role of CYP1B1 and AHRR in xenobiotic metabolism of tobacco smoke and highlights the importance of epigenetic regulation for these genes. For the first time, we give evidence of this role for the oral masticatory mucosa.}, subject = {AHRR}, language = {en} } @phdthesis{Renner2003, author = {Renner, Jan}, title = {Restmonomergehalt von Kompositen bei Aush{\"a}rtung mit unterschiedlichen Polymerisationsger{\"a}ten bzw. -verfahren in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6378}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestimmung der freigesetzten Bestandteile aus Kompositkunststoffen bei unterschiedlichen Bestrahlungsverfahren. Miteinander verglichen wurden die Halogenstandard-, die Halogensoftstarth{\"a}rtung und die Plasmah{\"a}rtung. Zudem sollten die initiale und die mittelfristige Monomerfreisetzung bzw. Wasseraufnahme verglichen werden. Es wurden die Hypothesen {\"u}berpr{\"u}ft, dass Proben, die nach Softstart- oder Schnellh{\"a}rtungsprotokollen belichtet worden waren, eine st{\"a}rkere Monomerfreisetzung aufweisen und somit mehr von der Nachh{\"a}rtung abh{\"a}ngen als konventionell geh{\"a}rtete Komposite. Außerdem sollte festgestellt werden, ob die mittelfristige L{\"o}slichkeit bei verschiedenen H{\"a}rtungsverfahren {\"a}hnlich ist, da die Nachh{\"a}rtung urspr{\"u}ngliche Defizite kompensieren soll. Schließlich sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob eine fehlende Abstimmung zwischen den Absorptionseigenschaften der Photoinitiatoren und dem Emissionsspektrum von Lichtpolymerisationsger{\"a}ten die Polymerisation beeintr{\"a}chtigt und folglich zu einer h{\"o}heren initialen und mittelfristigen L{\"o}slichkeit f{\"u}hrt. Insgesamt wurden f{\"u}nf Komposite getestet, drei Feinkorn-Hybridkomposite [Herculite XRV (Kerr), Solitaire 2 (Kulzer) und Z 250 (3M)], ein inhomogenes Mikrof{\"u}llerkomposit [Silux Plus] und ein Ormocer [Keramikkomposit Definite (Degussa)]. Die Bestrahlungsprotokolle umfassten die Halogenstandardh{\"a}rtung mit drei verschiedenen Intensit{\"a}ten (TriLight, ESPE), die Exponentialpolymerisation (Ramp Curing) (dito), die Stufenpolymerisation (Step Curing) (HiLight, ESPE), die Pulspolymerisation (VIP Light, Bisco) und die Plasmah{\"a}rtung (Apollo 95E, DMDS; Lightning Cure, ADT). Die initiale L{\"o}slichkeit wurde bestimmt, indem die Komposite in simulierte Kavit{\"a}ten (Hohlzylinder-Formen mit 6 mm Innendurchmesser und 2 mm H{\"o}he aus gepresster Keramik) gef{\"u}llt und 24 Stunden in demineralisiertem Wasser bei 37°C eluiert wurden. Die mittelfristige L{\"o}slichkeit wurde mittels reiner Komposit-Proben gleicher Gr{\"o}ße bestimmt, die im Dunkeln bei 37°C f{\"u}r 24 Stunden gelagert und in 50\% Methanol- Wasser-Gemisch bei 37°C f{\"u}r 72 Stunden extrahiert wurden. Nachdem die Proben auf ein konstantes Gewicht getrocknet waren, wurden L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme gravimetrisch bestimmt. Die mittelfristige L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme war in allen Versuchsreihen h{\"o}her als die initiale. Die Bestrahlung mit verminderter Intensit{\"a}t hat die L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme im Vergleich zur Standardh{\"a}rtung mit hoher Intensit{\"a}t erh{\"o}ht. Dies war bei der Exponentialpolymerisation, der Stufenpolymerisation und der Pulspolymerisation (bei den meisten Materialien) nicht der Fall. Die Plasmah{\"a}rtung funktionierte gut bei Z250 und Herculite XRV. Bei Silux Plus und Definite erzielte sie {\"a}hnliche Resultate wie die Halogenstandardh{\"a}rtung bei mittlerer oder niedriger Intensit{\"a}t. Bei Solitaire 2 f{\"u}hrte sie zu einer hohen (Lightning Cure) oder sehr hohen (Apollo 95E) L{\"o}slichkeit. Somit kann aus den Ergebnissen verallgemeinernd die Schlussfolgerung gezogen werden, dass eine Verringerung der Bestrahlungsintensit{\"a}t die L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme erh{\"o}ht, Softstart-Protokolle jedoch nicht. Die Wirksamkeit der Plasmah{\"a}rtung h{\"a}ngt in starkem Maß von der Art der verwendeten Photoinitiatoren ab.}, language = {de} } @article{ReichardtKrugBornsteinetal.2021, author = {Reichardt, Elisabeth and Krug, Ralf and Bornstein, Michael M. and Tomasch, J{\"u}rgen and Verna, Carlalberta and Krastl, Gabriel}, title = {Orthodontic forced eruption of permanent anterior teeth with subgingival fractures: a systematic review}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {23}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph182312580}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250192}, year = {2021}, abstract = {(1) Background: To assess orthodontic forced eruption (OFE) as a pre-restorative procedure for non-restorable permanent teeth with subgingival dental hard tissue defects after dental trauma. (2) Methods: A systematic electronic search of three databases, namely, MEDLINE, Cochrane Library, and EMBASE, revealed a total of 2757 eligible publications. Randomized controlled clinical trials (RCT), retro- and prospective clinical studies, or case series (with a minimum of three patients) were reviewed. (3) Results: Thirteen full-text papers were included: one RCT, one prospective clinical trial, two retrospective cohort studies, and nine case series. Within case series, statistical significance between age and cause of fracture (p < 0.03) was determined. The mean extrusion rate of OFE was 1.5 mm a week within a four to six weeks treatment period followed by retention. Three OFE protocols for maxillary single teeth are available: 1. OFE without migration of gingiva and alveolar bone, 2. OFE with gingival migration and slight alveolar bone migration, and 3. OFE with migration of both gingiva and alveolar bone. (4) Conclusions: The current state of the evidence suggests that OFE is a feasible pre-treatment option for non-restorable permanent teeth. OFE can promote the migration of tooth surrounding hard and soft tissues in the esthetic zone. Root resorption does not seem to be a relevant side effect of OFE.}, language = {en} }