@phdthesis{Fischer2022, author = {Fischer, Markus}, title = {Konzentrationsbestimmung von Ampicillin/Sulbactam in humanem Kieferknochengewebe nach intraven{\"o}ser Applikation bei Patienten mit Kieferosteonekrose}, doi = {10.25972/OPUS-28691}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Kieferosteonekrosen stellen ein relevantes und therapiebed{\"u}rftiges Krankheitsbild mit steigender Inzidenz dar. {\"A}tiologisch unterscheidet man dabei Osteoradionekrose, Medikamenten-induzierte Osteonekrose und Osteomyelitis. Die jeweiligen pathophysiologischen Entstehungsmechanismen sind noch weitgehend ungekl{\"a}rt. Sowohl im klinischen Erscheinungsbild, histologisch als auch therapeutisch bestehend starke Gemeinsamkeiten. Eine antibiotische Behandlung spielt bei allen Formen der Kieferosteonekrosen sowohl prophylaktisch, als auch therapeutisch eine entscheidende Rolle. Es ist bisher nicht bekannt, ob bei Patienten/-innen mit Kieferostenekrose nach intraven{\"o}ser Applikation von Ampicillin/Sulbactam relevante Antibiotikakonzentrationen im Kieferknochen erreicht werden k{\"o}nnen. Im Zeitraum Dezember 2020 bis November 2021 wurden f{\"u}r diese Studie insgesamt 31 Patienten/-innen an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg rekrutiert. Es wurden dabei die Gewebekonzentrationen von Ampicillin und Sulbactam jeweils in manifest nekrotischen Knochen und angrenzenden klinisch vitalen Bereichen bestimmt. Die Ergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede in den Konzentrationen zwischen manifest nekrotischem und klinisch vitalem Kieferknochengewebe. Insgesamt k{\"o}nnen nach intraven{\"o}ser Applikation von Ampicillin und Sulbactam sowohl in klinisch vitalen, als auch manifest nekrotischen Kieferknochenarealen relevante Wirkstoffkonzentrationen erreicht werden. Im Rahmen einer explorativen Datenanalyse zeigte sich eine inverse Korrelation zwischen Zeitpunkt der letzten Antibiose und den erreichten Konzentrationen Ampicillin/Sulbactam im vitalen Knochengewebe. Auch wenn sich bei Kieferosteonekrosen der Einsatz von Antibiotika in Studien und der klinischen Praxis bew{\"a}hrt hat, bestehen noch große Wissensl{\"u}cken. Ein besseres Verst{\"a}ndnis der pathophysiologischen Mechanismen und der spezifischen Rolle daran beteiligter Mikroorganismen k{\"o}nnte dabei helfen zuk{\"u}nftig den Einsatz von Antibiotika deutlich zielgerichteter und effizienter gestalten.}, subject = {Knochennekrose}, language = {de} } @phdthesis{Henn2018, author = {Henn, Diana}, title = {Der Einfluss von Zytokingenpolymorphismen auf die Entwicklung von Osteonekrosen unter ALL-und Lymphom-Therapie bei Kindern und Jugendlichen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171731}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Jedes Jahr erkranken in Deutschland circa 1800 Kinder erstmalig an Krebs. Die akute lymphoblastische Leuk{\"a}mie ist dabei mit knapp einem Drittel die h{\"a}ufigste maligne Erkrankung im Kindesalter, Non-Hodgkin-Lymphome tragen mit 7 \% und das Hodgkin-Lymphom mit 5 \% bei. Die Prognose der genannten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen ist sehr gut. Jedoch ist die Therapie intensiv und langwierig. Speziell bei Kindern spielen Sp{\"a}tsch{\"a}den eine große Rolle, da diese nat{\"u}rlicherweise viel h{\"a}ufiger erlebt werden als von Erwachsenen. Eine dieser langfristigen Komplikationen ist die Entwicklung von Osteonekrosen. Da Schmerzen und Einschr{\"a}nkungen in der Mobilit{\"a}t die Folge sind, ist es wichtig, diese Komplikation besonders zu beachten. Die genaue Ursache der Entstehung von Osteonekrosen ist allerdings bislang unklar. Die vorliegende Arbeit soll durch statistische Auswertung klinischer Patientendaten und Laborparameter, sowie Analyse von Zytokingenpolymorphismen dazu beitragen, Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung von Osteonekrosen besser absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Cytokine}, language = {de} } @phdthesis{Denz2010, author = {Denz, Anna}, title = {Osteonekroseprophylaxe bei Bisphosphonatpatienten - Entwicklung eines Pr{\"a}ventionskonzeptes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde ein Pr{\"a}ventionskonzept zur Verhinderung von Osteonekrosen bei Patienten, die zur adjuvanten Therapie Bisphosphonate erhalten, entwickelt. Untersucht wurden 8 Patienten m{\"a}nnlichen und weiblichen Geschlechts, die alle an einem Plasmozytom erkrankt waren (100\%). Ein Patient (12,5\%) von 8 entwickelte im Verlauf der Studie eine BRONJ. Vor Beginn der Bisphosphonattherapie sollten alle 8 Studienteilnehmer eine zahn{\"a}rztliche Untersuchung erhalten. Anschließend wurde ein halbj{\"a}hrliches Recall durchgef{\"u}hrt, welches im Zeitraum von zwei Jahren insgesamt vier Mal erfolgte. Alle anamnestischen Daten und der Befund wurden dabei kontinuierlich aktualisiert. Im Rahmen der vorliegenden Studie konnte ein Prophylaxeprogramm etabliert werden, das nun in Form einer Bisphosphonatsprechstunde an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg Anwendung findet. Die innerhalb des Prophylaxeprotokolls verwendeten Untersuchungs- und Pr{\"a}ventionsmaßnahmen schenken den Risikofaktoren f{\"u}r eine Osteonekrose, insbesondere zahn{\"a}rztlichen Interventionen wie Extraktionen, besondere Aufmerksamkeit.}, subject = {Knochennekrose}, language = {de} }