@phdthesis{Baumeister2003, author = {Baumeister, Volker}, title = {Heilungsverlauf der Entnahmestelle von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten im Gaumen : eine histologische und histometrische Studie am Affen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vielf{\"a}ltigen Einsatzm{\"o}glichkeiten von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten in der Parodontologie, Perioprothetik und Implantologie erweitern heute das Behandlungsspektrum in der {\"a}sthetischen Zahnheilkunde. Die Einheilung der Transplantate an der Empf{\"a}ngerstelle ist inzwischen gut untersucht. Dem Wundheilungsverlauf der Entnahmestelle hingegen wurde bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel dieser Studie war es, den Heilungsverlauf der Entnahmestelle im harten Gaumen nach Entnahme von freien Schleimhauttransplantaten und freien Bindegewebstransplantaten unter Denudation des Knochens histologisch und histometrisch n{\"a}her zu beschreiben. Die Untersuchungen wurden an ausgewachsenen Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis) durchgef{\"u}hrt. Die Entwicklung von Granulationsgewebe, Epithel und Bindegewebe und die Ver{\"a}nderungen des Knochens wurden 2 Wochen, 1, 3 und 6 Monate nach der Transplantatentnahme histologisch beschrieben und histometrisch vermessen. {\"U}ber den Entz{\"u}ndungszustand, die Differenzierung der Gewebe und den Wundheilungsfortschritt wurde berichtet. Die unoperierte kontralaterale Gaumenseite diente als Negativkontrolle. Eine Exposition von Knochen bei der Entnahme freier Schleimhaut- und Bindegewebstransplantate f{\"u}hrte zu deutlichen Wundheilungsverz{\"o}gerungen und Ver{\"a}nderungen am Knochen. Der Knochen zeigte nach einer anf{\"a}nglichen Resorption eine {\"u}ber mindestens 6 Monate persistierende Hyperplasie. Die Wundheilung der Weichgewebe resultierte in der Ausbildung von hochdifferenziertem Narbengewebe. Eine restitutio ad integrum fand nicht statt. Um das Risiko einer Denudation von Knochen bei der Entnahme von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten m{\"o}glichst gering zu halten, sollte deshalb minimalinvasiven Operationstechniken, die einen prim{\"a}ren Wundverschluss der Entnahmestelle erlauben, der Vorzug gegeben werden.}, language = {de} } @phdthesis{Mousllie2003, author = {Mousllie, Sadiqu Al-}, title = {Die Osseointegration von Implantaten in Extraktionsalveolen in Abh{\"a}ngigkeit von der Wundversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Um die zahn{\"a}rztliche Behandlung mit Implantaten zeitlich zu verk{\"u}rzen, kommt der Sofortimplantation in Extraktionsalveolen in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung zu. Nicht nur als knochenerhaltende Maßnahme, sondern auch aus {\"a}sthetischer Sicht gewinnt die Sofortimplantation an Bedeutung. Die Frage, wie die entstandene Inkongruenz zwischen Implantatk{\"o}rper und Extraktionsalveole versorgt werden soll, ist in der Literatur noch nicht endg{\"u}ltig beantwortet worden. Wie die Osseointegration eines Implantats beeinflusst wird, wenn Knochenersatzmaterial oder Membrane zum Einsatz kommen, ist noch unklar. Die vorliegende histologische tierexperimentelle Studie untersucht die Osseointegration von Sofortimplantaten, die mit unterschiedlichen Membranmaterialien versorgt wurden. Bei 12 Affen der Spezies Macaca Fascicularis wurden die oberen und unteren Schneidez{\"a}hne extrahiert. In den Alveolen der mittleren Schneidez{\"a}hne wurden Implantate inseriert. Die Alveolen wurden dann mit einer der folgenden Behandlungskategorien versorgt: 1. Kontrolle ohne Abdeckung, 2. ePTFE Membran, 3. AlloDerm (Hauttransplantat), 4. Kombination aus ePTFE und AlloDerm. Die Affen wurden nach verschiedenen zeitlichen Abst{\"a}nden 2 Wochen, 1 Monat, 3 Monate und 6 Monate geopfert. Parameter wie Implantat-Knochen-Kontakt im neu gebildeten und ortst{\"a}ndigen Knochen, Auff{\"u}llungsrate der Alveole und der prozentuale Anteil an mineralisiertem Gewebe im neu gebildeten Knochen wurden gemessen. Alle Implantate waren histologisch osseointegriert. Der Implantat-Knochen-Kontakt war ca. 45\% und steigerte sich nach 3 Monaten kaum. Die vorliegenden Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Versorgung der Alveolen mit Membranen nicht unbedingt zur Verbesserung der Osseointegration und Knochenneubildung f{\"u}hren.}, language = {de} } @phdthesis{Rottner2004, author = {Rottner, Kurt}, title = {Messung der dentalen und parodontalen Kr{\"a}fte in zentrischer Okklusion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10556}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Erfassung der tats{\"a}chlichen Kr{\"a}fte auf Z{\"a}hne und Parodontium unter Bedingungen wie sie normalerweise im Mund auftreten ist bisher nicht schl{\"u}ssig gelungen. Die Verwendung von d{\"u}nnen Sensorfolien erm{\"o}glicht lediglich die Messung der auftretenden okklusalen Kr{\"a}fte. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Methode entwickelt, welche es erm{\"o}glicht, die parodontalen Kr{\"a}fte zwischen antagonistischen Z{\"a}hnen des menschlichen Gebisses zu bestimmen, ohne die zentrische Okklusion aufzuheben. Diese Methode erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Verteilung der Kr{\"a}fte auf die Z{\"a}hne wie sie physiologischerweise beim Schluckvorgang auftreten, oder - unphysiologischerweise - bei Parafunktionen wie z.B. Pressen. Die Messung der okklusalen Kr{\"a}fte erfolgte durch 33 µm dicke, piezoelektrische Sensorfolien, welche sich an das H{\"o}cker-Fissuren-Relief der Z{\"a}hne anpassen. Die aus der individuellen H{\"o}ckerform resultierende Keilwirkung der Okklusalfl{\"a}che bewirkt eine erhebliche Diskrepanz zwischen der gemessenen okklusalen, und der tats{\"a}chlich wirksamen parodontalen Kraft. Um diesen Effekt zu eliminieren wurde von den gemessenen Z{\"a}hnen Modelle erstellt und entsprechend der im Mund gefundenen Kontaktsituation paarweise zueinander fixiert. Mit dieser Anordnung wurden Korrekturmessung durchgef{\"u}hrt, welche bei Applikation einer bekannten axialen Kraft unter gleichzeitiger Messung der okklusalen Kraftgr{\"o}ße einen Korrekturfaktor f{\"u}r jedes Zahnpaar ergaben. Damit konnten die tats{\"a}chlich auftretenden parodontalen Belastungen errechnet werden. Diese sehr zeitaufw{\"a}ndige Methode eignet sich zwar nur sehr bedingt f{\"u}r die klinische Praxis, aber es zeigte sich, dass die einfacheren Ans{\"a}tze kein brauchbares Bild der parodontalen Kr{\"a}fte vermitteln k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Orth2004, author = {Orth, Bernhard}, title = {Aufzeichnung einiger Parameter der Kiefergelenksf{\"u}hrung durch unterschiedliche extraorale Registriersysteme - Vergleich der Handhabung und Ergebnisse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8808}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die instrumentelle Funktionsanalyse dient heute der Programmierung justierbarer Artikulatoren vor umfangreichen prothetischen Restaurationen, sowie der Diagnostik von Kiefergelenkserkrankungen. F{\"u}r diese Zwecke wurde das System Arcus Pro der Firma KaVO EWL, Leutkirch, Deutschland entwickelt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine {\"A}quivalenzpr{\"u}fung mit bereits erprobten und zuverl{\"a}ssigen Systemen. Dies ist der Achsiograph 2 der SAM Pr{\"a}zisionstechnik, M{\"u}nchen, Deutschland und der CondyloCom LR3 der Firma Dentron, H{\"o}chberg, Deutschland. Die Pr{\"u}fung erfolgt anhand der Messung von 3 Standardparametern der Kieferglelenksdiagnostik: Des sagittalen Kondylenbahnneigungswinkels, des Bennettwinkels und der initialen Bennettbewegung ( immediate side shift, ISS). Die Mittelwerte f{\"u}r den sagittale Kondylenbahnneigungswinkel betrugen 52° +- 10° Standardabweichung f{\"u}r Arcus Pro, 49° +- 9° f{\"u}r Achsiograph und 40° +- 9° f{\"u}r CondyloComp. Das gemessene Minimum betrug 18°, das Maximum 65°. Bez{\"u}glich des Bennettwinkel betrugen die Mittelwerte 7° +- 3° f{\"u}r Arcus Pro, 6° +- 2° f{\"u}r Achsiograph und 2° +- 5° f{\"u}r Condylocomp. Das Minimum lag hier bei - 6°, das Maximum bei 12°. Beim ISS stellen sich die Werte folgendermaßen dar: Der Mittelwert betrug 0,12 +-0,09 mm f{\"u}r Arcus Pro 0,17 +- 0,08 mm f{\"u}r Achsiograph und 0,22 +- 0,21 mm f{\"u}r CondyloComp. Das Minimum bildete -0,20 mm, das Maximum 0,65 mm. Statistisch ergibt sich eine hohe Korrelation und signifikante {\"A}quivalenz f{\"u}r Arcus Pro mit Achsiograph bez{\"u}glich sagittaler Kondylenbahnneigungswinkel und Bennettwinkel, die Einzelfallvorhersagen f{\"u}r das jeweils andere System zulassen. Im Vergleich zum Condylocomp und bez{\"u}glich der initialen Bennettbewegung ergeben sich moderate Korrelationen und signifikante Unterschiede, so dass nur Gruppenvorhersagen des jeweils anderen Systems zul{\"a}ssig sind. Auff{\"a}llig ist die hohe {\"U}bereinstimmung der beiden mechanisch-graphischen Systeme Arcus Pro und Achsiograph im Gegensatz zu den abweichenden Ergebnissen des CondyloComp. Um die Messgenauigkeit des Arcus Pro evidenzbasiert zu belegen, sind weitere Studien n{\"o}tig.}, language = {de} } @phdthesis{Kutz2005, author = {Kutz, Alexander Florian}, title = {Auswirkungen von Beschichtungen auf die Oberfl{\"a}chenstruktur und Keimbesiedlung von Silikonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15494}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der bakterielle Bewuchs auf inkorporierten Silikonk{\"o}rpern ist seit Einf{\"u}hrung des Werkstoffs Silikon in die Mund-, Kiefer- und Gesichtsprothetik ein erhebliches Problem, das nicht nur die Haltbarkeit der Silikonk{\"o}rper herabsetzt, sondern auch die Lebensqualit{\"a}t und die Gesundheit der Patienten vermindert. Alternativen zum Werkstoff Silikon sind heutzutage das Methacrylat und Titan, die jedoch nicht die Vorteile des Silikons aufweisen. Um Silikone in der Mund-, Kiefer- und Gesichtsprothetik einsetzen zu k{\"o}nnen, bedarf es seitens des Patienten eines großen Pflegeaufwands, der eine zu schnelle Verkeimung des Silikonk{\"o}rpers und eine damit verbundene Unbrauchbarkeit verhindern soll. Durch eine geeignete Oberfl{\"a}chenmodifikationen, einer amphoteren Oberfl{\"a}chenbeschichtung, kann dieser Verkeimung entgegengewirkt werden. Die Wirksamkeit der bakteriellen Reduktion dieser Modifikation wurde in einer vergleichenden in vitro Untersuchung mit f{\"u}nf Bakterienst{\"a}mmen (Staphylococcus epidermidis, Klebsiella pneumonia, unpathogene Neisserien, Escherichia coli und Streptococcus salivarius) und f{\"u}nf Silikonen (Episil-E, Obturasil 40, Odontosil 40, VS-D-151/1 und Elastosil RT625A) erforscht. Insgesamt wurden {\"u}ber 800 Proben untersucht. Die Silikonprobek{\"o}rper wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine davon wurde mittels eines nass-chemischen Verfahrens amphoter beschichtet. Die andere diente als Referenz. Die Analyse erfolgte auf zwei Wegen: Nach Inkubation von je vier beschichteten und vier unbeschichteten Probek{\"o}rpern mit einer Bakterien-Monokultur schloss sich die mikrobiologische Auswertung im klassischen Stil an. Die auf den Probek{\"o}rpern adh{\"a}renten Bakterien wurden entfernt, nach einer Verd{\"u}nnungsreihe auf Agarplatten erneut angez{\"u}chtet, anschließend bebr{\"u}tet und die entstandenen Kolonien ausgez{\"a}hlt. Die so erhaltenen Werte, die „cfu" (colony forming units), wurden als Kontrolle der computergest{\"u}tzten Fluoreszenzmessung erfasst. Die zweite Methode entsprach bis zum Abl{\"o}sen der Bakterien von den Probek{\"o}rpern der ersten. Alle adh{\"a}renten Bakterien verblieben auf den Silikonen, wurden mittels eines Bakterien-DNA-Farbstoffs angef{\"a}rbt und computergest{\"u}tzt mit Hilfe eines Fluoreszenzmessger{\"a}ts ausgez{\"a}hlt und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der klassischen mikrobiologischen Methode best{\"a}tigten die Messungen mit dem Fluoreszenzmessger{\"a}t. Die Untersuchungen ergaben, dass die amphotere Oberfl{\"a}chenmodifikation bei allen Silikonen eine Reduktion der bakteriellen Adh{\"a}sion zur Folge hatte. Dabei konnten statistisch signifikante Werte von 14\% bis zu 69\% ermittelt werden. Insgesamt kann festgestellt werden, dass durch die amphotere Beschichtung von Silikonen ein Potential zur Reduktion der Keimbesiedelung und eine verringerte Adh{\"a}sion von Bakterien gegeben ist. Ein m{\"o}glicher Grund hierf{\"u}r ist der elektrostatische Zustand an der Grenzschicht beschichteter Oberfl{\"a}che zum Bakterium. In welchem Maß sich diese Ver{\"a}nderung des Werkstoffs auswirkt und welche weiteren Alternativen sich bieten, muss in kommenden in vitro Tests und anschließenden in vivo Untersuchungen verifiziert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hout2006, author = {Hout, Diya}, title = {Mechanische und elektronenmikroskopische Untersuchungen zum Verschleiß von Implantatbettaufbereitungsinstrumenten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16834}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die den Verschleiß oder die Abnutzung von Spiralbohrern untersuchen, welche f{\"u}r die Bohrung eines kongruenten Implantatlagers benutzt werden. In der vorliegenden Arbeit wurde durch eine neue Methode versucht, die Sch{\"a}rfe der Implantatbohrer indirekt dadurch zu bestimmen, dass die Spankr{\"a}fte bei wiederholten Bohrungen gemessen wurden. Als Spankr{\"a}fte bezeichnen wir die Kr{\"a}fte, die notwendig sind, eine konstante Vorschubgeschwindigkeit beim Bohren in einem Medium aufrecht zu erhalten. Die Spankraftmessungen der untersuchten Bohrer erfolgten in der vorliegenden Arbeit an den zwei Ersatzwerkstoffen f{\"u}r humanen Knochen, dem teflonhaltigen Acetalharz Delrin und Rinderknochen. Diese mechanische Methode erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Abnutzung der Spiralbohrer und somit eine Beurteilung ihrer Standzeit. Zus{\"a}tzlich wurden visuell Verschleiß und Abnutzung durch rasterelektronen-mikroskopische Untersuchungen {\"u}berpr{\"u}ft und dargestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Makowski2010, author = {Makowski, Aida}, title = {Die h{\"a}ufigsten Reparaturen bei teleskopverankerten Prothesen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52335}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der retrospektiven Studie wurde der langfristige Erfolg von 60 Teleskoparbeiten untersucht, die vollst{\"a}ndig an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg angefertigt wurden. Die Auswertung aus den Karteikarten ergab, dass die h{\"a}ufigsten Probleme Druckstellen, Unterf{\"u}tterungen, Blutungen der Gingiva an der Prim{\"a}rkrone, abgeplatzte Verblendungen und das L{\"o}sen der Prim{\"a}rteleskopkronen darstellten. Aus der parallel dazu durchgef{\"u}hrten Untersuchung am Patienten resultierten folgende Probleme: Verlust der Friktion, Blutung der Gingiva und Plaque an der Prothese. Als Schlussfolgerung sind Teleskopprothesen bei einem stark reduzierten Restgebiß gut einsetzbar. Allerdings ist die Herstellung Aufw{\"a}ndig und sie sind relativ wartungsintensiv und teuer. Die Patienten m{\"u}ssen nachdr{\"u}cklich auf die Wichtigkeit einer intensiven Mundhygiene und regelm{\"a}ßige Nachkontrolle hingewiesen werden.}, subject = {Teleskop}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2011, author = {Jahn, Ann-Katrin}, title = {Bruxismus und Parafunktionen - Eine weiterf{\"u}hrende Metaanalyse von 1984 bis zum heutigen Stand}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56092}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Erstellung einer zusammenfassenden {\"U}bersicht der Literatur von 1984 bis 2008 zum Thema Bruxismus und Parafunktionen, um diese auf den neuesten Stand zu bringen. Obwohl sich die Fachliteratur schon seit {\"u}ber 100 Jahren mit dem Thema Bruxismus besch{\"a}ftigt, besteht bis zum heutigen Tag keine v{\"o}llige Einigkeit hinsichtlich Diagnose, Auswirkungen, {\"A}tiologie, Pr{\"a}valenz und Therapie. Man ist sich zwar einig, dass Bruxismus und Parafunktionen in der Regel zu Zahnhartsubstanzsch{\"a}den und Ver{\"a}nderungen des Parodontiums in Form von reversibler Lockerung f{\"u}hren, aber nicht in welchem Ausmaß. Im Bezug auf die Auswirkungen am Kiefergelenk differieren die Meinungen ebenso. Hinsichtlich der Auswirkungen auf die Muskulatur ist man sich aber einig, dass besonders okklusale Parafunktionen zu Verspannungen der Kaumuskeln, Hypertophie sowie Myopathien und Schmerzen f{\"u}hren k{\"o}nnen. Die {\"A}tiologie von Bruxismus ist nicht eindeutig gekl{\"a}rt. Heute werden vor allem Stress und Aggressionen als ausl{\"o}sende Faktoren aufgef{\"u}hrt. Da die meisten epidemiologischen Studien in ihrem Aufbau und hinsichtlich ihrer verwendeten Diagnosekriterien und Untersuchungsmethoden aber auch in der Auswahl der Probandengruppen unterschiedlich sind, schwanken die Ergebnisse der Pr{\"a}valenz zwischen 5\% und 100\%. Immer h{\"a}ufiger werden Funktionsst{\"o}rungen des Kauorgans auch mit anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Zur Therapie von Bruxismus und Parafunktionen werden viele verschiedene Methoden vorgeschlagen. Am h{\"a}ufigsten kommen Aufbissschienen zur Anwendung. Da die {\"A}tiologie von Funktionsst{\"o}rungen des Kauorgans immer noch nicht eindeutig gekl{\"a}rt ist, werden wohl weiterhin viele verschiedene Behandlungsmethoden (z.B. Psycho- und Physiotherapie, medikament{\"o}se Behandlungen, Biofeedback- Therapie) zur Anwendung kommen.}, subject = {Bruxismus}, language = {de} } @phdthesis{Haeckel2012, author = {H{\"a}ckel, Gregor}, title = {H{\"a}ufigkeit und Therapie der Perforation der Schneiderschen Membran bei der Sinusbodenaugmentation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Sinusbodenelevation ist mittlerweile als sehr sicheres und vorhersagbares Standardverfahren zur Herstellung eines ausreichenden vertikalen Knochenangebotes im atrophierten posterioren Oberkiefer anzusehen. Neben der komplikationslosen Einheilung des Augmentats und der Implantate kann es, wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch, zum Auftreten von Komplikationen kommen. Die h{\"a}ufigste intraoperative Komplikation stellt dabei die Perforation der Schneiderschen Membran dar. Im Falle einer Membranperforation steht dem Operateur jedoch eine Vielzahl verschiedener Behandlungsm{\"o}glichkeiten zur Verf{\"u}gung. Die g{\"a}ngigsten Methoden reichen vom Verschluss der Lazeration durch die Verwendung von Fibrinkleber, resorbierbarer Kollagenmembran, dem Nahtverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial bis hin zum Verschluss der Perforation durch die erweiterte Mobilisation der Kieferh{\"o}hlenschleimhaut. {\"U}berschreitet die Perforationsgr{\"o}ße jedoch einen kritischen Wert, so wird ein Abbruch der Operation ohne Sinuslift empfohlen, damit die Kieferh{\"o}hlenschleimhaut ausheilen kann. Ein sp{\"a}terer Versuch der Sinusbodenelevation ist nach Abheilung m{\"o}glich. Grunds{\"a}tzlich wird als medikament{\"o}se Prophylaxe zum Schutz vor sinuidalen Infektionen eine orale Antibiotikagabe empfohlen. Jede dieser Therapiemethoden besitzt ein spezielles Indikationsspektrum, welches sich entsprechend der Art, Gr{\"o}ße und Lokalisation der Perforation definiert. Eine international g{\"u}ltige Klassifikation der Perforationen mit der Empfehlung f{\"u}r eine spezielle Therapie gibt es allerdings nicht. Die Verwendung einer Barrieremembran zum Verschluss der Ruptur konnte sich aufgrund der einfachen Anwendung und der g{\"u}nstigen Prognose etablieren. Die verwendeten Knochenersatzmaterialien zur Schaffung eines suffizienten Implantatlagers im atrophierten posterioren Oberkiefer besitzen g{\"u}nstige Einheilungsprognosen. Sie k{\"o}nnen in Kombination mit autologem Knochen, aber auch in alleiniger Form, ein ausreichendes Knochenlager schaffen. Interessanterweise hatten auch Perforationen der Schneiderschen Membran ebenso wie Wunddehiszenzen keinerlei Einfluss auf den Knochengewinn oder die Einheilung des Knochenersatzmaterials und der Implantate. Lediglich bei der Verwendung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien zur F{\"u}llung des subantralen Hohlraumes lieferte die statistische Analyse signifikante Werte. Daneben muss eine Implantat{\"u}berlebensrate von 96,1 \% im augmentierten Sinus als positives Ergebnis festgehalten werden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass k{\"o}rperfremde Knochenersatzmaterialien bei vertikalen Kieferh{\"o}hlenaugmentationen sinnvolle Alternativen zu autologem Knochenmaterial darstellen, da durch ihre Verwendung die Komorbidit{\"a}t eines Zweiteingriffs zur Gewinnung autologen Transplantatmaterials verhindert wird. Insbesondere im Rahmen von Sinusbodenelevationen k{\"o}nnen sie erfolgreich verwendet werden und besitzen eine g{\"u}nstige Prognose. Humane allogene Knochenersatzmaterialien besitzen eine gute Biokompatibilit{\"a}t, daneben bergen sie aber auch das Risiko einer HIV-, HCV- und Prionentransmission. Die aktuell verf{\"u}gbaren osteokonduktiven Materialien auf Tricalciumphosphatbasis hingegen besitzen aufgrund der vollsynthetischen Herstellung kein Infektionsrisiko und weisen eine vergleichbar gute Biokompatibilit{\"a}t sowie eine unterschiedliche mechanische Stabilit{\"a}t auf, eine osteoinduktive Wirkung fehlt jedoch. Xenogene Knochenersatzmaterialien indes sind dem menschlichen Knochen {\"a}hnlich, besitzen daher eine hohe Biokompatibilit{\"a}t und werden vom K{\"o}rper in k{\"o}rpereigenen Knochen um- bzw. eingebaut. Sie besitzen zudem osteokonduktive Eigenschaften. Unter Ber{\"u}cksichtigung all dieser Aspekte l{\"a}sst sich abschließend sagen, dass sich die Sinusbodenelelvation in ihrer heutigen Form zu einer relativ sicheren und gut vorhersagbaren Behandlungsm{\"o}glichkeit zur Erweiterung des Knochenangebots im posterioren Oberkiefer entwickelt hat. Daneben hat sich die Verwendung von Knochenersatzmaterialien zur F{\"u}llung des subantralen Hohlraumes unter Ber{\"u}cksichtigung aller notwendigen anamnestischen Maßnahmen und sorgf{\"a}ltigen pr{\"a}operativen Behandlungsplanung ebenso zu einer sinnvollen Behandlungsm{\"o}glichkeit entwickelt.}, subject = {Perforation}, language = {de} } @phdthesis{Moegele2012, author = {M{\"o}gele, Stefanie}, title = {Retrospektive klinische Studie zur {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von Stift-Stumpfaufbauten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72075}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel der retrospektiven Studie war es, den Einfluss der prothetischen Restauration, beziehungsweise der Position des Pfeilers im Zahnbogen sowie der Art des restaurierten Zahnes auf das {\"U}berleben von mit Stift-Stumpfaufbauten rekonstruierten Z{\"a}hnen zu untersuchen. Die verschiedenen Parameter, die zu Erfolg oder Misserfolg gef{\"u}hrt haben, sollten analysiert werden, um gegebenenfalls deren Einfluss auf die Verweildauer der Stift-Stumpfaufbauten beziehungsweise der damit versorgten Z{\"a}hne in Form einer {\"U}berlebenszeitanalyse zu untersuchen Seit 1999 wurden Patienten, die in der Klinik mit einem Stift-Stumpfaufbau versorgt worden waren, protokollarisch erfasst. Die koronal stark zerst{\"o}rten Z{\"a}hne wurden durch ein weitgehend standardisiertes Behandlungsverfahren rekonstruiert und mit diversen prothetischen Restaurationen versehen. Das Patientenkollektiv umfasste 195 Patienten mit 320 Stift-Stumpfaufbauten. Zur {\"U}berlebenszeitanalyse kam die Methode nach Kaplan-Meier zum Einsatz. Die gruppenbezogenen {\"U}berlebenskurven wurden mittels Log-Rang-Test auf statistische Signifikanz getestet. Die h{\"a}ufigsten Misserfolgsgr{\"u}nde stellten Dezementierungen der Stift-Stumpfauf- bauten und Entz{\"u}ndungszeichen mit apikalen L{\"a}sionen dar. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der Erfolg einer postendodontischen Stiftverankerung je nach Zahntyp und Art der prothetischen Versorgung variierte. Festsitzende prothetische Restaurationen auf der Basis eines Stift-Stumpfaufbaus im Frontzahn- und Pr{\"a}molarenbereich hatten eine relativ hohe {\"U}berlebeswahrscheinlichkeit, vor allem wenn sie Br{\"u}ckenpfeiler waren. War der mit einem Stift-Stumpfaufbau rekonstruierte Zahn aber endst{\"a}ndig in der Zahnreihe, {\"u}berdurchschnittlichen Belastungen ausgesezt - wie der Eckzahn - oder diente als endst{\"a}ndiger Pfeiler einer herausnehmbaren teleskopierenden Prothese, waren fr{\"u}hzeitige Komplikationen wahrscheinlich. Die Ergebnisse zeigten, dass eine prim{\"a}re Verblockung die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von Innenteleskopkronen positiv beeinflussen konnte.}, subject = {{\"U}berlebenszeit}, language = {de} } @article{TuerpSchlenkerSchroederetal.2016, author = {T{\"u}rp, Jens C. and Schlenker, Anna and Schr{\"o}der, Johannes and Essig, Marco and Schmitter, Marc}, title = {Disk displacement, eccentric condylar position, osteoarthrosis - misnomers for variations of normality? Results and interpretations from an MRI study in two age cohorts}, series = {BMC Oral Health}, volume = {16}, journal = {BMC Oral Health}, number = {124}, doi = {10.1186/s12903-016-0319-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164710}, year = {2016}, abstract = {Background Clinical decision-making and prognostic statements in individuals with manifest or suspected temporomandibular disorders (TMDs) may involve assessment of (a) the position of articular disc relative to the mandibular condyle, (b) the location of the condyle relative to the temporal joint surfaces, and (c) the depth of the glenoid fossa of the temporomandibular joints (TMJs). The aim of this study was twofold: (1) Determination of the prevalence of these variables in two representative population-based birth cohorts. (2) Reinterpretation of the clinical significance of the findings. Methods From existing magnetic resonance imaging (MRI) scans of the TMJs that had been taken in 2005 and 2006 from 72 subjects born between 1930 and 1932 and between 1950 and 1952, respectively, the condylar position at closed jaw was calculated as percentage displacement of the condyle from absolute centricity. By using the criteria introduced by Orsini et al. (Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 86:489-97, 1998), a textbook-like disc position at closed jaw was distinguished from an anterior location. TMJ morphology of the temporal joint surfaces was assessed at open jaw by measuring the depth of the glenoid fossa, using the method proposed by Muto et al. (J Oral Maxillofac Surg 52:1269-72, 1994). Frequency distributions were recorded for the condylar and disc positions at closed jaw. Student's t-test with independent samples was used as test of significance to detect differences of condylar positions between the age cohorts (1930 vs. 1950) and the sexes. The significance levels were set at 5\%. First, the results from the measurement of the age cohorts were compared without differentiation of sexes, i.e., age cohort 1930-1932 versus age cohort 1950-1952. Subsequently, the age cohorts were compared by sex, i.e., men in cohort 1930-1932 versus men in cohort 1950-1952, and women in cohort 1930-1932 women men in cohort 1950-1952. Results In both cohorts, condylar position was characterized by great variability. About 50\% of the condyles were located centrically, while the other half was either in an anterior or in a posterior position. In both female cohorts, a posterior position predominated, whereas a centric position prevailed among men. Around 75\% of the discs were positioned textbook-like, while the remaining forth was located anteriorly. Age had no statistically significant influence on condylar or on disc position. Conversely, comparison between the age groups revealed a statistically significant decrease of the depth of the glenoid fossa in both older cohorts. This age-dependent changes may be interpreted as flattening of the temporal joint surfaces. Conclusions We call for a re-interpretation of imaging findings because they may insinuate pathology which usually is not present. Instead, anterior or posterior positions of the mandibular condyle as well as an anterior location of the articular disc should be construed as a variation of normalcy. Likewise, flattening of articular surfaces of the TMJs may be considered as normal adaptive responses to increased loading, rather than pathological degenerative changes.}, language = {en} } @article{FaggionApazaArizaFritasetal.2017, author = {Faggion, Clovis Mariano, Jr. and Apaza, Karol and Ariza-Fritas, Tania and M{\´a}laga, Lilian and Giannakopoulos, Nikolaos Nikitas and Alarc{\´o}n, Marco Antonio}, title = {Methodological quality of consensus guidelines in implant dentistry}, series = {PLOS One}, volume = {12}, journal = {PLOS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0170262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180987}, pages = {13}, year = {2017}, abstract = {Background: Consensus guidelines are useful to improve clinical decision making. Therefore, the methodological evaluation of these guidelines is of paramount importance. Low quality information may guide to inadequate or harmful clinical decisions. Objective: To evaluate the methodological quality of consensus guidelines published in implant dentistry using a validated methodological instrument. Methods: The six implant dentistry journals with impact factors were scrutinised for consensus guidelines related to implant dentistry. Two assessors independently selected consensus guidelines, and four assessors independently evaluated their methodological quality using the Appraisal of Guidelines for Research \& Evaluation (AGREE) II instrument. Disagreements in the selection and evaluation of guidelines were resolved by consensus. First, the consensus guidelines were analysed alone. Then, systematic reviews conducted to support the guidelines were included in the analysis. Non-parametric statistics for dependent variables (Wilcoxon signed rank test) was used to compare both groups. Results: Of 258 initially retrieved articles, 27 consensus guidelines were selected. Median scores in four domains (applicability, rigour of development, stakeholder involvement, and editorial independence), expressed as percentages of maximum possible domain scores, were below 50\% (median, 26\%, 30.70\%, 41.70\%, and 41.70\%, respectively). The consensus guidelines and consensus guidelines + systematic reviews data sets could be compared for 19 guidelines, and the results showed significant improvements in all domain scores (p < 0.05). Conclusions: Methodological improvement of consensus guidelines published in major implant dentistry journals is needed. The findings of the present study may help researchers to better develop consensus guidelines in implant dentistry, which will improve the quality and trust of information needed to make proper clinical decisions.}, language = {en} } @phdthesis{Luft2020, author = {Luft, Viktor}, title = {in-vitro Untersuchungen zum Haftkraftverhalten herk{\"o}mmlicher und moderner Doppelkronensysteme}, doi = {10.25972/OPUS-21707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217079}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Studie Das Ziel dieser in-vitro-Studie war die Untersuchung des Einflusses einer k{\"u}nstlichen Alterungsphase von 10.000 F{\"u}ge- und Trennzyklen unter Speichelschmierung auf das Haftkraft- und Verschleißverhaltens von konventionell gusstechnisch, galvanisch und im CAD/CAM-Verfahren hergestellten Parallelteleskopen. Material und Methode: Sechs verschiedene Pr{\"u}fgruppen unterschiedlicher Materialkombinationen und Fertigungsweisen wurden ausgehend von einem gemeinsamen Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rkronendesign zu je zehn Parallelteleskopen (n = 10) angefertigt: Gruppe 1 (GG): Gruppe 2 (NN): Gruppe 3 (ZG): Gruppe 4 (CC NN): Gruppe 5 (CC ZN): Gruppe 6 (CC ZP): Hochgoldhaltige Legierung (Gussverfahren) Edelmetallfreie Legierung (Gussverfahren) Zirkoniumdioxidkeramik/Galvanogold (Galvanotechnik) Edelmetallfreie Legierung (CAD/CAM) Zirkoniumdioxidkeramik/Edelmetallfreie Legierung (CAD/CAM) Zirkoniumdioxidkeramik/Polyetheretherketon (CAD/CAM) Unter Verwendung einer Vorlast von 50 N wurden die Haftkraftwerte in der Universalpr{\"u}fmaschine (Zwick/Roell, Ulm, Deutschland) kontinuierlich aufgezeichnet und zu den Zeitpunkten t0 (= Ausgangszustand), t1 (= 50 Zyklen), t2, (= 5.000 Zyklen) und t3 (= 10.000 Zyklen) miteinander verglichen. Die Daten wurden unter Anwendung eines Kolmogorov- Smirnov-, Friedman-, Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-, Kruskal-Wallis- und Mann-Whitney-U-Test bei einem Signifikanzniveau von p ≤ 0,05 ausgewertet (SPSS, V25). Zus{\"a}tzlich wurden lichtmikroskopische Aufnahmen der Prim{\"a}rkronenoberfl{\"a}chen und Sekund{\"a}rkroneninnenseiten zum Nachweis von Verschleißph{\"a}nomenen durchgef{\"u}hrt. Zur Bestimmung der Linien- und Oberfl{\"a}chenrauheit dienten konfokalmikroskopische Aufnahmen der Patrizen. 135 Zusammenfassung Ergebnisse Bei allen Pr{\"u}fgruppen wurde eine Abnahme der mittleren Haftkraftwerte registriert. Die geringsten Haftkraftverluste wiesen die gegossenen hochgoldhaltigen Teleskopkronen mit 1,58 \% (GG), die gr{\"o}ßten Haftkraftverluste mit 36,17 \% die gegossen edelmetallfreien Doppelkronen (NN) auf. Signifikante Haftkraftverluste pr{\"a}sentierten nach Durchlaufen der Belastungsphase ausschließlich die galvanischen und gefr{\"a}sten ZrO2/PEEK Probek{\"o}rper, die zugleich die h{\"o}chsten und niedrigsten mittleren Haftkr{\"a}fte demonstrierten (ZG: t0= 8,30N, t3= 6,20N; CC ZP: t0= 1,36N, t3= 1,25N; Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test; pZG= 0,010, pCC ZP= 0,049). Die Retentionskr{\"a}fte der gegossenen hochgoldhaltigen und edelmetallfreien Gruppen sowie der gefr{\"a}sten Pr{\"u}fgruppe der Materialkombination ZrO2/NEM (GG, NN , CC ZN) unterschieden sich zu keinem der Zeitpunkte t0-t3 signifikant und zeigten ebenfalls {\"u}ber die gesamte Versuchsdauer keinen signifikanten Haftkraftr{\"u}ckgang. Hingegen wichen zu allen Zeitpunkten t0-t3 die Retentionskr{\"a}fte der metallfreien Doppelkronen (CC ZP) signifikant von allen anderen Materialkombinationen ab. Bei nahezu allen Probek{\"o}rpern waren im Bereich der Kontaktfl{\"a}chen zwischen Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rkronen Verschleißerscheinungen erkennbar. Lediglich die keramischen Prim{\"a}rkronen der Materialkombination ZrO2/PEEK unterlagen keinen Oberfl{\"a}chenver{\"a}nderungen. Die geringste Linienrauheit und Oberfl{\"a}chenrauheit zeigten die Prim{\"a}rkronenoberfl{\"a}che der fr{\"a}stechnisch hergestellten edelmetallfreien Doppelkronen (CC NN; Rat0= 0,0869 μm, Rat3= 0,125 μm, Sat0= 0,109 μm, Sat3= 0,180 μm). Die h{\"o}chsten Rauheitswerte wurden f{\"u}r die keramischen Prim{\"a}rkronen der Gruppen ZG und CC ZP dokumentiert (ZG: Rat0= 0.454 μm, Sat0= 0.544 μm, Sat3= 0.612 μm; CC ZP: Rat3= 0.462 μm). Schlussfolgerung Unter den gew{\"a}hlten Versuchsbedingungen erreichten alle getesteten Herstellungsmethoden und Materialkombinationen klinisch suffiziente Haftkraftwerte, obwohl sich zwischen den einzelnen Pr{\"u}fgruppen ausgepr{\"a}gte Unterschiede hinsichtlich des Haftkraftverhaltens offenbarten. W{\"a}hrend in diesen Untersuchungen die hochgoldhaltigen Legierungen im Bereich Teleskoptechnik den Grund f{\"u}r ihre langj{\"a}hrige Bew{\"a}hrung belegten, zeigte sich bei der ausschließlichen Verwendung edelmetallfreier Legierungen die fr{\"a}stechnische Herstellung der Gusstechnik aufgrund homogenerer und h{\"o}herer Retentionswerte {\"u}berlegen. Die Materialkombination aus Zirkoniumdioxidkeramik und Nichtedelmetall stellt eine {\"a}sthetische Alternative zur Galvanotechnik dar. In weiteren Untersuchungen sollte die 136 Zusammenfassung Passung und die Haftkraft der Materialkombination Zirkoniumdioxidkeramik/PEEK durch Variation der Fertigungsparameter optimiert werden. Insgesamt vermochte die CAD/CAM- Technologie dennoch {\"a}hnlich voraussagbare Ergebnisse wie der sich behauptende Goldstandard zu erzielen. Verschleiß ist elementarer Bestandteil des tribologischen Systems der Doppelkrone und wurde bei allen Pr{\"u}fgruppen nachgewiesen. Im Allgemeinen erwies sich die Konfokalen Mikroskopie als geeignete Methode zur Bestimmung von Rauheits- und Fl{\"a}chenparametern bei Doppelkronenoberfl{\"a}chen. Ausgehend von den vergleichbaren Untersuchungsergebnissen stellt die CAD/CAM-Technologie f{\"u}r die t{\"a}gliche Praxis unter Ber{\"u}cksichtigung der leichteren Friktionseinstellung im Herstellungsprozess, einer uneingeschr{\"a}nkten Reproduktion der Doppelkronen aufgrund der digitalen Speicherm{\"o}glichkeit und der Reduktion von Kosten durch Zeit und Arbeitskraft eine ernstzunehmende Alternative zur konventionellen Guss- und Galvanotechnik dar. Die Eignung von CAD/CAM-gefertigten Doppelkronen sollte jedoch zus{\"a}tzlich in klinischen Langzeituntersuchungen nachgewiesen werden.}, subject = {Doppelkronen}, language = {de} } @article{KauffmannHoehneAssafetal.2020, author = {Kauffmann, Frederic and H{\"o}hne, Christian and Assaf, Alexandre Thomas and Vollkommer, Tobias and Semmusch, Jan and Reitmeier, Aline and Stein, Jamal Michel and Heiland, Max and Smeets, Ralf and Rutkowski, Rico}, title = {The influence of local pamidronate application on alveolar dimensional preservation after tooth extraction — an animal experimental study}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {21}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {10}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms21103616}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-285173}, year = {2020}, abstract = {The aim of this randomized, controlled animal exploratory trial was to investigate the influence of local application of aminobisphosphonate pamidronate during the socket preservation procedure. Mandibular premolars were extracted in five G{\"o}ttingen minipigs. Two animals underwent socket preservation using BEGO OSS (n = 8 sockets) and three animals using BEGO OSS + Pamifos (15 mg) (n = 12 sockets). After jaw impression, cast models (baseline, eight weeks postoperative) were digitized using an inLab X5 scanner (Dentsply Sirona) and the generated STL data were superimposed and analyzed with GOM Inspect 2018 (GOM, Braunschweig). After 16 weeks, the lower jaws were prepared and examined using standard histological methods. In the test group (BEGO OSS + pamidronate), buccooral dimensional loss was significantly lower, both vestibulary (-0.80 ± 0.57 mm vs. -1.92 ± 0.63 mm; p = 0.00298) and lingually (-1.36 ± 0.58 mm vs. -2.56 ± 0.65 mm; p = 0.00104) compared with the control group (BEGO OSS). The test group showed a significant difference between vestibular and lingual dimensional loss (p = 0.04036). Histology showed cortical and cancellous bone in the alveolar sockets without signs of local inflammation. Adjuvant application of pamidronate during socket preservation reduces alveolar dimensional loss significantly. Further investigations with regard to dose-response relationships, volume effects, side effects, and a verification of the suitability in combination with other bone substitute materials (BSMs) are necessary.}, language = {en} } @article{OhlmannWaldeckerLeckeletal.2020, author = {Ohlmann, Brigitte and Waldecker, Moritz and Leckel, Michael and B{\"o}micke, Wolfgang and Behnisch, Rouven and Rammelsberg, Peter and Schmitter, Marc}, title = {Correlations between sleep bruxism and temporomandibular disorders}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {9}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {2}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm9020611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200662}, year = {2020}, abstract = {The aim of this study was to identify correlations between sleep bruxism (SB) and temporomandibular disorders (TMD) as diagnosed by means of the research diagnostic criteria for temporomandibular disorders (RDC/TMD). Sleep bruxism was diagnosed on the basis of I) validated questionnaires, II) clinical symptoms, and III) electromyographic/electrocardiographic data. A total of 110 subjects were included in the study. Fifty-eight patients were identified as bruxers and 52 as nonbruxers. A psychosocial assessment was also performed. An RDC/TMD group-I diagnosis (myofascial pain) was made for 10 out of 58 bruxers, whereas none of the nonbruxers received a diagnosis of this type. No significant differences were found between bruxers and nonbruxers with regard to RDC/TMD group-II (disc displacement) and group-III (arthralgia, arthritis, arthrosis) diagnoses. Somatization was significantly more common among bruxers than nonbruxers. Multivariate logistic regression analysis revealed that somatization was the only factor significantly correlated with the diagnosis of myofascial pain. The results of this study indicate a correlation between myofascial pain, as diagnosed using the RDC/TMD, and somatization. It seems that somatization is a stronger predictor of an RDC/TMD diagnosis of myofascial pain than sleep bruxism is.}, language = {en} } @article{KunzKayseriliMidroetal.2020, author = {Kunz, Felix and Kayserili, H{\"u}lya and Midro, Alina and de Silva, Deepthi and Basnayake, Sriyani and G{\"u}ven, Yeliz and Borys, Jan and Schanze, Denny and Stellzig-Eisenhauer, Angelika and Bloch-Zupan, Agnes and Zenker, Martin}, title = {Characteristic dental pattern with hypodontia and short roots in Fraser syndrome}, series = {American Journal of Medical Genetics Part A}, volume = {182}, journal = {American Journal of Medical Genetics Part A}, number = {7}, doi = {10.1002/ajmg.a.61610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216147}, pages = {1681 -- 1689}, year = {2020}, abstract = {Fraser syndrome (FS) is a rare autosomal recessive multiple congenital malformation syndrome characterized by cryptophthalmos, cutaneous syndactyly, renal agenesis, ambiguous genitalia, and laryngotracheal anomalies. It is caused by biallelic mutations of FRAS1, FREM2, and GRIP1 genes, encoding components of a protein complex that mediates embryonic epithelial-mesenchymal interactions. Anecdotal reports have described abnormal orodental findings in FS, but no study has as yet addressed the orodental findings of FS systematically. We reviewed dental radiographs of 10 unrelated patients with FS of different genetic etiologies. Dental anomalies were present in all patients with FS and included hypodontia, dental crowding, medial diastema, and retained teeth. A very consistent pattern of shortened dental roots of most permanent teeth as well as altered length/width ratio with shortened dental crowns of upper incisors was also identified. These findings suggest that the FRAS1-FREM complex mediates critical mesenchymal-epithelial interactions during dental crown and root development. The orodental findings of FS reported herein represent a previously underestimated manifestation of the disorder with significant impact on orodental health for affected individuals. Integration of dentists and orthodontists into the multidisciplinary team for management of FS is therefore recommended.}, language = {en} } @article{HoehneSchwarzbauerSchmitter2020, author = {H{\"o}hne, Christian and Schwarzbauer, Raphael and Schmitter, Marc}, title = {Introduction of a new teaching concept for crown preparation with 3D printed teeth}, series = {European Journal of Dental Education}, volume = {24}, journal = {European Journal of Dental Education}, number = {3}, doi = {10.1111/eje.12532}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218133}, pages = {526 -- 534}, year = {2020}, abstract = {Introduction For both students and teachers, it is challenging to learn and teach a correct crown preparation. The purpose of this study was the design, feasibility and evaluation of a 3D printed tooth model with internal preparation for dental education in crown preparation and to analyse the quality of the prepared printed teeth in comparison with prepared standard model teeth. Materials and methods A printable tooth was designed and printed by a stereolithographic printer. 38 fourth-year dental students in the first clinical course in prosthodontics were trained in a voluntary course using printed teeth. Different aspects of the printed tooth were evaluated by a questionnaire using German school grades (1 best to 5 worst). The quality of the preparation with the printed teeth and standard training teeth was also rated in an evaluation form done by an expert group consisting of five experienced dentists. Results The workflow was feasible and cost-effective for the production of the teeth. The overall rating of the printed tooth was {\O} 2.0 ± 0.34 in the questionnaire completed by the students. The students rated the printed tooth model ({\O} 2.1 ± 0.85) as significantly better than the standard model tooth ({\O} 3.3 ± 0.77; P = .000). The students reported great benefits in the use of this model tooth, for example valuable replacement of a standard model and real teeth, direct control of material loss. The quality of the preparation was evaluated by the expert group as significantly better with an overall mean grade of {\O} 2.6 ± 0.37 for the printed teeth compared to {\O} 2.9 ± 0.42 for the standard model teeth (P = .000). Conclusions The feasibility of this teaching concept was confirmed. The students favoured to work on the innovative 3D-teeth with internal preparation, emphasising the usefulness of this technique in dental education. The expert group confirmed also the significant training effect of this tooth model in contrast to a standard model tooth.}, language = {en} } @article{HoehneDickhautSchmitter2020, author = {H{\"o}hne, Christian and Dickhaut, Nora and Schmitter, Marc}, title = {Introduction of a new teaching concept for dentin post preparation with 3D printed teeth}, series = {European Journal of Dental Education}, volume = {24}, journal = {European Journal of Dental Education}, number = {3}, doi = {10.1111/eje.12528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215586}, pages = {499 -- 506}, year = {2020}, abstract = {Introduction The preparation for dentin posts is difficult and hard to learn. There are currently no reproducible simulation models to train this clinical procedure. The purpose of this study was the design, feasibility and evaluation of a three-dimensional (3D) printed tooth model for the pre-clinical teaching of students. Materials and methods A printable tooth was designed and printed by a stereolithographic printer. A total of 48 fourth-year dental students in the first clinical course in prosthodontics were trained in a voluntary hands-on course on 4 similar printed teeth. The students used standard model teeth and real-teeth models during their education. They had experience in caries removement and root canal treatment on real patients. Root perforations were counted for every attempt. The different benefits of the 3D printed tooth were evaluated by a questionnaire using German school grades from 1 (best) to 6 (worst). Results The overall rating of the printed tooth was {\O}1.9 ± 0.3. The item "suitable exercise option" was rated {\O}2.0 ± 0.8, and the teeth were "easy to use" {\O}1.9 ± 0.9. The item "realistic approach to dentin post preparation" was rated {\O}2.1 ± 0.8, and the teeth showed the "shortcomings at a root perforation" {\O}1.5 ± 0.6. The students reported to have much more motivation and enthusiasm to improve their skills with the printed teeth {\O}2.1 ± 0.9. They had a strong desire to include these teeth in their pre-clinical education before the first patient treatment {\O}1.6 ± 0.8. The success rate of the dentin post preparation was significantly better for the second 25\% (P = .047) and fourth 48\% (P = .04) attempt. Conclusions The feasibility of this teaching concept was confirmed. The students had the possibility to learn a correct dentin post preparation on a printed tooth model. The learning effect with this tooth model was rated as good to very good by the questionnaire.}, language = {en} } @article{ŞenOrhanSerteletal.2020, author = {Şen, Sinan and Orhan, G{\"u}l and Sertel, Serkan and Schmitter, Marc and Schindler, Hans J. and Lux, Christopher J. and Giannakopoulos, Nikolaos Nikitas}, title = {Comparison of acupuncture on specific and non-specific points for the treatment of painful temporomandibular disorders: A randomised controlled trial}, series = {Journal of Oral Rehabilitation}, volume = {47}, journal = {Journal of Oral Rehabilitation}, number = {7}, doi = {10.1111/joor.12952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215419}, pages = {783 -- 795}, year = {2020}, abstract = {Background and Objective The aim of this single-centre, two-arm, parallel-group, double-blinded, randomised controlled trial was to investigate the disputed specific effectiveness of acupuncture by comparing acupuncture on specific and non-specific points among patients with non-chronic, painful TMDs. Methods Following predefined eligibility criteria, 49 consecutive patients of both sexes were recruited to the study. All subjects were diagnosed with a non-chronic (Graded Chronic Pain Scale grade <3) painful TMD, as assessed using the Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD). Patients were randomly assigned to group A (acupuncture on specific points) or group B (acupuncture on non-specific points) after the initial examination (T0). Both acupuncture treatment sessions were conducted by a trained dentist once a week for four weeks. The examination was repeated five weeks (T5) after T0 by one calibrated examiner who was unaware of the study groups. Characteristic pain intensity (CPI) was evaluated as the main outcome criterion and compared between times and treatment groups by means of non-parametric tests (significance level set at P = .05). Secondary outcomes comprised the maximum corrected active mouth-opening without pain (MAO); patients' expectations regarding acupuncture treatment and pain development; depressivity; and oral health-related quality of life (OHRQoL). Results A total of 41 patients (38 female) successfully completed the study (mean age: 40.17 ± 16.61). The two groups did not differ significantly at any time in terms of age and CPI. However, CPI was significantly (P < .05) lower at T5 than at T0 for both groups (29.66 and 30.35\% lower in group A and group B, respectively). An increase in MAO was observed at T5 for both groups but was significant for group B only (P = .016). All patients had positive expectations of acupuncture therapy, and the two groups did not differ significantly at T5 with regard to the extent to which their expectations had been fulfilled by the treatment (P = .717). Comparison of T0 and T5 showed a statistically significant reduction of depressivity for group A (P = .0205), but no significant change for group B (P = .329). At T5, OHRQoL had improved significantly for both groups (group A, P = .018; group B, P < .001) compared with at T0. Conclusions Acupuncture on both specific and non-specific points reduces the non-dysfunctional pain of TMD patients. The effect of acupuncture on painful TMD cannot be attributed to the specific point selection.}, language = {en} } @phdthesis{Allgeier2021, author = {Allgeier, Sarah}, title = {Charakteristika der Schmerzzeichnung f{\"u}r orofaziale Schmerzen und Aspekte zur Validit{\"a}t ihrer Auswertungsmethoden}, doi = {10.25972/OPUS-22978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der prospektiven, klinischen und monozentrischen Beobachtungsstudie war es, die Eigenschaften der durch die DC/TMD (Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders) eingef{\"u}hrten neuen Schemata der Schmerzzeichnung f{\"u}r Patienten mit Gesichtsschmerzen zu untersuchen. Der Fokus lag dabei zum einen auf der Reliabilit{\"a}t der Schmerzzeichnung sowie auf der Korrelation mit dem Grad der Schmerzchronifizierung und einer potentiellen psychischen St{\"o}rung. 218 Patienten mit orofazialen Schmerzen wurden konsekutiv rekrutiert und bearbeiteten einen Fragebogen mit GCPS V.2, PHQ-9 und der Schmerzzeichnung. Eine Untergruppe f{\"u}llte den Fragebogen nach einer f{\"u}nfw{\"o}chigen Akupunkturtherapie zur Erhebung einer m{\"o}glichen Ver{\"a}nderung der Schmerzintensit{\"a}t erneut aus. Eine weitere Untergruppe bearbeitete die Frageb{\"o}gen erneut am selben Tag. Mit einem mehrschrittigen Auswertungsverfahren wurden alle Schmerzzeichnungen ausgewertet. Die Studienpopulation bestand mit 77,1\% aus weiblichen Patienten. F{\"u}r 44,5\% der Kohorte ergab sich eine durch orofaziale Schmerzen bedingte Beeintr{\"a}chtigung. Die Auswertungsmethoden der Schmerzzeichnung ergaben starke geschlechtsspezifische Unterschiede. Das laterale Kopfschema wies sowohl f{\"u}r Frauen als auch f{\"u}r M{\"a}nner mit Schmerzbeeintr{\"a}chtigung signifikant mehr markierte Regionen auf im Vergleich zu Patienten ohne Schmerzbeeintr{\"a}chtigung. M{\"a}nner mit dysfunktionalen Schmerzen zeigten zudem eine signifikant h{\"o}here prozentual markierte Schmerzoberfl{\"a}che. F{\"u}r die m{\"a}nnlichen Patienten zeigte sich außerdem f{\"u}r die Anzahl der Regionen und die prozentuale Markierung einen signifikanten Zusammenhang mit einer depressiven St{\"o}rung. F{\"u}r Frauen konnten diesbez{\"u}glich kein Zusammenhang festgestellt werden und auch der modifizierte Ransford-Score stellte f{\"u}r beide Geschlechter kein valides Screeninginstrument dar, um psychische Beeintr{\"a}chtigungen zu identifizieren. Die Wiederholungszuverl{\"a}ssigkeit der Schmerzzeichnung war signifikant hoch f{\"u}r das Kopfschema und das intraorale Schema, nicht aber f{\"u}r das Ganzk{\"o}rperschema. Insgesamt erwiesen sich die neuen Schemata der Schmerzzeichnung im Rahmen einer CMD Diagnostik als vorteilhaft. Das Geschlecht des Patienten, schmerzbedingte Funktionsst{\"o}rungen sowie psychische Beeintr{\"a}chtigungen beeinflussen die durch die Schmerzzeichnung erzielten Ergebnisse unterschiedlich und best{\"a}tigen eine vielschichtige {\"A}tiologie der Erkrankung. Die Ergebnisse verweisen zudem auf die Relevanz einer getrennten Betrachtung der Geschlechter in zuk{\"u}nftigen Studien mit orofazialen Schmerzpatienten. Die Summe aller Regionen des Kopfschemas von lateral k{\"o}nnte hinsichtlich der Einsch{\"a}tzung des Ausmaßes einer Schmerzchronifizierung k{\"u}nftig als Auswertungskriterium der Schmerzzeichnung Anwendung finden.}, subject = {Orofazialer Schmerz}, language = {de} }