@phdthesis{Gentes2002, author = {Gentes, Klaus}, title = {Patientenbefragung als Instrument der Qualit{\"a}tssicherung im Psychiatrischen Krankenhaus: Evaluation zur Validit{\"a}t standardisierter Frageb{\"o}gen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6339}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Am Ende ihres station{\"a}ren Aufenthaltes wurden die Patienten eines psychiatrischen Krankenhauses gebeten in einer freiwillig und anonym durchgef{\"u}hrten Fragebogenaktion den Klinikaufenthalt zu beurteilen. Es sollten neben allgemeinen Angaben u.a. die Behandlung, Betreuung, Information und Aufkl{\"a}rung sowie die Unterbringung beuteilt werden. Die Bewertung erfolgte mittels einer Skala. Zus{\"a}tzlich hatten die Patienten die M{\"o}glichkeit frei formulierte Kommentare abgeben. In der vorliegenden Arbeit wird Validit{\"a}t dieser Fragebogenaktion anhand der freien Kommentare {\"u}berpr{\"u}ft und best{\"a}tigt.}, language = {de} } @phdthesis{Koerner2010, author = {K{\"o}rner, Philippe}, title = {Einfluss des Genotyps der Catechol-O-Methyltransferase auf die Funktion des dorsolateralen pr{\"a}frontalen Kortex und Unterscheidung der visuell-r{\"a}umlichen und visuell bildlichen Komponente des Arbeitsged{\"a}chtnisses}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54123}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Hintergrund: Das visuelle Arbeitsged{\"a}chtnis ist eine Leistung des pr{\"a}frontalen Kortex (PFC) und dient der kurzfristigen Speicherung und Manipulation visueller Information. Ein aufgabenspezifisches Modell des visuellen Arbeitsged{\"a}chtnisses unterteilt zwei inhaltlich und {\"o}rtlich getrennte Subsysteme: Das visuell-r{\"a}umliche Arbeitsged{\"a}chtnis (SWM) scheint vor allem im dorsolateralen PFC (DLPFC) und das visuell-bildliche (OWM) im ventrolateralen PFC (VLPFC) lokalisiert zu sein. Der Dopaminabbau im PFC wird entscheidend von dem Enzym Catechol-O-Methyltransferase (COMT) bestimmt. Es existiert ein funktioneller COMT-Val158Met-Polymorphismus, der aufgrund ver{\"a}nderter Enzymaktivit{\"a}t mit unterschiedlicher dopaminerger Aktivit{\"a}t im PFC verbunden ist. Ziele: Das Aufgabendesign zielte darauf ab, die funktionelle Trennung von SWM und OWM im PFC nachzuweisen und die aufgabenspezifische Hypothese zu testen. Als zweites Ziel der Studie sollte der m{\"o}gliche Einfluss des COMT-Val158Met-Polymorphismus auf die Arbeitsged{\"a}chtnisleistung getestet werden. Methoden: Es wurden 100 k{\"o}rperlich und psychisch gesunde Probanden in einer funktionellen Nah-Infrarot Spektroskopie-Studie (fNIRS-Studie) mit einem visuellen Arbeitsged{\"a}chtnisparadigma untersucht. Die NIRS-Messung beruht auf dem Prinzip der neurovaskul{\"a}ren Kopplung. Es wurde eine rechteckige 30*6 cm große Messhaube {\"u}ber dem frontalen Kortex platziert und die Ver{\"a}nderungen von O2Hb und HHb w{\"a}hrend des Paradigmas bestimmt. Anschließend wurde eine Genotypisierung durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse und Diskussion: Zwischen den Arbeitsged{\"a}chtnisaufgaben zeigte sich ein deutlicher linearer Zusammenhang f{\"u}r die Verhaltensdaten. Das SWM-Paradigma f{\"u}hrte zu einem O2Hb-Anstieg und HHb-Abfall im DLPFC, womit sich eine selektive Aktivierung dieses Areals best{\"a}tigte. OWM-Aufgaben hingegen f{\"u}hrten zu einem parallelen Anstieg von O2Hb und HHb im VLPFC. Mit der fNIRS-Untersuchung konnten Vorbefunde der funktionellen Bildgebung best{\"a}tigt werden, die eine aufgabenspezifische Gliederung des visuellen Arbeitsged{\"a}chtnisses postulieren. Ein funktioneller Zusammenhang zwischen dem COMT-Val158Met-Polymorphismus und dem Arbeitsged{\"a}chtnis konnte weder in den Verhaltensdaten noch in den Bildgebungsdaten nachgewiesen werden. Falls ein solcher Zusammenhang besteht, lag der fehlende Nachweis am ehesten in Task-Switching-Effekten des Studiendesigns begr{\"u}ndet.}, subject = {Arbeitsged{\"a}chtnis}, language = {de} } @article{PohlKundeGanzetal.2014, author = {Pohl, Carsten and Kunde, Wilfried and Ganz, Thomas and Conzelmann, Annette and Pauli, Paul and Kiesel, Andrea}, title = {Gaming to see: action video gaming is associated with enhanced processing of masked stimuli}, doi = {10.3389/fpsyg.2014.00070}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112681}, year = {2014}, abstract = {Recent research revealed that action video game players outperform non-players in a wide range of attentional, perceptual and cognitive tasks. Here we tested if expertise in action video games is related to differences regarding the potential of shortly presented stimuli to bias behavior. In a response priming paradigm, participants classified four animal pictures functioning as targets as being smaller or larger than a reference frame. Before each target, one of the same four animal pictures was presented as a masked prime to influence participants' responses in a congruent or incongruent way. Masked primes induced congruence effects, that is, faster responses for congruent compared to incongruent conditions, indicating processing of hardly visible primes. Results also suggested that action video game players showed a larger congruence effect than non-players for 20 ms primes, whereas there was no group difference for 60 ms primes. In addition, there was a tendency for action video game players to detect masked primes for some prime durations better than non-players. Thus, action video game expertise may be accompanied by faster and more efficient processing of shortly presented visual stimuli.}, language = {en} } @phdthesis{Hart2018, author = {Hart, Dominique}, title = {Untersuchung zur Vorbehandlung psychiatrischer Patienten vor und nach Einf{\"u}hrung der Diagnosis Related Groups}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Zum 01.01.2004 wurden deutschlandweit verbindlich DRGs („Diagnosis-Related-Groups") zur Krankenhausfinanzierung eingef{\"u}hrt. Psychiatrische und psychosomatische Kliniken blieben von diesem Konzept der Fallpauschalen vorerst ausgenommen und wurden weiter nach Tagess{\"a}tzen bezahlt. Bisher ver{\"o}ffentlichte Studien zu den Effekten der DRG-Einf{\"u}hrung in anderen L{\"a}ndern konzentrierten sich haupts{\"a}chlich auf die Folgen f{\"u}r die somatischen Kliniken. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen der ge{\"a}nderten Finanzierung somatischer Krankenh{\"a}user mittels Fallpauschalen auf die Patientenpopulation der psychiatrischen Kliniken zu erforschen. Zu diesem Zweck wurden die Daten von 634 Patienten, die sich im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2006 im Krankenhaus f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Bezirks Unterfranken in Lohr am Main in Behandlung befanden, erfasst. Dadurch konnten die Daten aus drei Jahren vor und drei Jahren nach Einf{\"u}hrung der Fallpauschalen miteinander verglichen werden. Unsere Ergebnisse zeigen vor allem im Bereich der Krankheitsschwere hoch signifikante Ver{\"a}nderungen. Im Zeitraum von 2004 bis 2006 werden die Patienten bei Aufnahme als psychiatrisch schwerer krank eingestuft. Außerdem nahm im Zeitraum nach DRG-Einf{\"u}hrung die Anzahl somatischer Nebendiagnosen signifikant zu. Im Zuge der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf ein DRG-System kam es nicht wie bef{\"u}rchtet zu dramatischen Ver{\"a}nderungen in der „Verlegungspolitik" der Kliniken. Die Psychiatrien m{\"u}ssen wohl nicht als Auffangstationen f{\"u}r somatische Patienten mit langem Heilungsverlauf dienen. Allerdings finden sich trotzdem einige Ver{\"a}nderungen in der Patientenpopulation. Dies kann dem allgemeinen Wandel des Krankenhauswesens geschuldet sein. Aufgrund des finanziellen Drucks der Krankenkassen und der Politik entwickelt sich das gesamte Gesundheitswesen in Deutschland in Richtung kosteneffizienter Gesundheitsdienstleistungen. Das betrifft auch die Psychiatrie. DRGs stellen folglich nur einen Teil des Wandels dar und k{\"o}nnen nicht als alleinige Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Ver{\"a}nderungen angesehen werden. Allerdings w{\"a}re es sicherlich interessant in der Zukunft weitere Studien betrachten zu k{\"o}nnen, die beispielsweise den Bereich der niedergelassenen {\"A}rzte n{\"a}her beleuchten und den Anteil der durch diese erbrachten ambulanten Leistungen.}, subject = {Diagnosis-related-groups-Konzept}, language = {de} }