@article{DrenckhahnZonneveld2017, author = {Drenckhahn, Detlev and Zonneveld, Ben}, title = {Rubus viridilucidus Drenckhahn, eine neue Brombeerart aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes}, series = {Forum Geobotanicum}, volume = {7}, journal = {Forum Geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2017.1221}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156257}, pages = {34-42}, year = {2017}, abstract = {Rubus viridilucidus Drenckhahn ist eine tetraploide Brombeerart (2n=28) aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes mit einem Genomgewicht (2C-Wert) von 1,49 pg, das dem Genomgewicht verwandter Sippen der Serie Subcanescentes wie R. scabrosus, R. fasciculatiformis und R. fasciculatus (1,52-1,54 pg) aus Unterfranken entspricht. Charakteristische Merkmale sind 3-4(5)-z{\"a}hlige Bl{\"a}tter mit herab gekr{\"u}mmten rundlichen bis breit obovaten Endbl{\"a}ttchen und breitovalen Seitenbl{\"a}ttchen, die eine v{\"o}llig unbehaarte, lichtgr{\"u}ne, mattgl{\"a}nzende Blattoberfl{\"a}che besitzen mit kontrastierender hell gr{\"u}nlich-grauer, samtig behaarter Blattunterseite. Die {\"u}berwiegend rundlichen bis stumpf kantigen, lichtgr{\"u}nen bis r{\"o}tlich {\"u}berlaufenen Sch{\"o}sslinge sind unbehaart und sp{\"a}rlich mit kurzen (<4mm) nadelf{\"o}rmigen Stacheln und wenigen Stieldr{\"u}sen besetzt. R. viridilucidus entwickelt zus{\"a}tzlich zu den Bl{\"u}tenzweigen der zweij{\"a}hrigen Sch{\"o}sslinge (Ausbreitungssch{\"o}sslinge) einen besonderen bl{\"u}henden 0,8 bis 1,6 m langen Sch{\"o}sslingstyp aus, den Rispensch{\"o}ssling, der direkt aus dem Wurzelstock entspringt und terminal in eine Bl{\"u}tenrispe ausl{\"a}uft. Bei R. viridilucidus sind zwei verschiedene Typen von Rispensch{\"o}sslingen ausgebildet. Die Sippe w{\"a}chst bevorzugt auf gest{\"o}rten Fl{\"a}chen wie Brachen, Straßenr{\"a}ndern, Lagerpl{\"a}tzen, Weinbergr{\"a}ndern und kann sich mit 1-2 m j{\"a}hrlichem Zuwachs (Satellitenbildauswertung, Vermessungen vor Ort) schnell ausbreiten. Die bekannt gewordenen Fundstellen erstrecken sich vom n{\"o}rdlichen Baden-W{\"u}rttemberg bis in den n{\"o}rdlichsten Teil von Bayern (Rh{\"o}n).}, subject = {Brombeere}, language = {de} } @article{Meierott2009, author = {Meierott, Lenz}, title = {Ernst Koch (1843-1926), seine floristischen Aktivit{\"a}ten in S{\"u}dth{\"u}ringen und Franken und sein bisher unver{\"o}ffentlichtes Manuskript "Neue Funde von Pflanzen - Unterfranken"}, doi = {10.3264/FG.2009.1201}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41935}, year = {2009}, abstract = {Ernst Koch (1843-1926), Gymnasiallehrer in Meiningen (S{\"u}dth{\"u}ringen), hat sich neben seinen Forschungen zu Geschichte und Landeskunde des Herzogtums Meiningen in den Jahren zwischen 1895 und 1906 auch intensiv mit der Flora von S{\"u}dth{\"u}ringen und angrenzender Gebiete Unterfrankens besch{\"a}ftigt. Seine floristischen Aktivit{\"a}ten werden dargestellt und seine Beziehungen zum Th{\"u}ringischen Botanischen Verein anhand des noch erhaltenen Briefwechsels beschrieben.}, subject = {Botanik}, language = {de} } @article{Koch2009, author = {Koch, Ernst}, title = {Neue Funde von Pflanzen - Unterfranken (bearbeitet und herausgegeben von Lenz Meierott)}, doi = {10.3264/FG.2009.1203}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41959}, year = {2009}, abstract = {Ein umfangreiches, bisher nicht ver{\"o}ffentlichtes Manuskript Kochs zur Flora Unterfrankens mit Schwerpunkt auf den Naturr{\"a}umen Rh{\"o}n, Grabfeld und Haßberge (ca. 1900-1906[1907]) wird kommentiert und erstmals herausgegeben.}, subject = {Botanik}, language = {de} } @article{DunkelHildelResseguier2007, author = {Dunkel, Franz G. and Hildel, Werner and Ress{\´e}guier, Peter}, title = {Hieracium fallax Willd. und weitere Hieracium echioides-Zwischenarten im nordwestlichen Bayern}, doi = {10.3264/FG.2007.0427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35337}, year = {2007}, abstract = {Die Grenze des riesigen eurasiatisch-kontinentalen Areals von Hieracium echioides Lumn. verl{\"a}uft durch Mitteldeutschland, Zwischenarten aus der Hieracium echioides-Verwandtschaft (sect. Echinina) dringen westlich bis in die Oberrheinebene vor, sind aber im {\"u}brigen S{\"u}den und S{\"u}dosten Deutschlands sehr selten oder fehlen. In den letzten Jahren wurden im Nordwesten Bayerns neue Wuchsorte von Hieracium auriculoides L{\´a}ng (MTB 5526.31, 5924.44, 6125.13, 6223.22), H. calodon Tausch ex Peter (6123.21, 6125.13) und H. fallax Willd. (6223.21) nachgewiesen. Dies stellt den zweiten aktuellen Nachweis von H. fallax in Bayern dar, bemerkenswert ist ein Nachweis von H. auriculoides in der Rh{\"o}n in ca. 700 m Meeresh{\"o}he.}, subject = {Habichtskraut}, language = {de} }