@phdthesis{Savin2007, author = {Savin, Simon}, title = {Histopathologische Untersuchung zur Pathogenese der skrotalen Kalzinose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24466}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die skrotale Kalzinose wird als knotige Ablagerung von Kalziumsalzen im Bereich der Skrotumhaut definiert. Die Erkrankung ist sehr selten und tritt meist im fr{\"u}hen Erwachsenenalter auf. Die Entstehung der lokalisierten skrotalen Kalzinose ist bisher nicht sicher gekl{\"a}rt. H{\"a}ufig werden klinisch skrotale Zysten vermutet. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die sorgf{\"a}ltige histopathologische Aufarbeitung einer großen Anzahl von skrotalen Kalzinosen. Hierzu wurde archiviertes Gewebsmaterial (54 F{\"a}lle) aus verschiedenen pathologischen und dermatopathologischen Instituten zusammengetragen und untersucht. Zur Abkl{\"a}rung der genauen Natur der Zystenauskleidung (in 5 F{\"a}lle) wurden immunohistochemische Untersuchungen durchgef{\"u}hrt (Panzytokeratin, GCDFP-15 und CEA). Das Ziel der Untersuchung war, den Zusammenhang zwischen der Zystenauskleidung und den Ausf{\"u}hrungsg{\"a}ngen der Schweißdr{\"u}sen im Skrotum nachzuweisen. In dieser Studie lassen sich zwei Formen der skrotalen Kalzinose unterscheiden, die eine mit und die andere ohne Epithelauskleidung. Dabei war gem{\"a}ß ihrer Lokalisation im Korium - beziehungsweise oberfl{\"a}chennah in gr{\"o}ßeren Kugeln und zur Tiefe hin in kleinen l{\"a}ppchenartig angeordneten Arealen - nachvollziehbar, dass die skrotale Kalzinose nicht idiopathisch ist, sondern eine Folge des Verschlusses des Ausf{\"u}hrungsganges von apokrinen beziehungsweise ekkrinen oder auch Mischschweißdr{\"u}sen.}, subject = {Calcinose}, language = {de} }