@phdthesis{Hallak2021, author = {Hallak, Basel}, title = {„Direct Drive Simulation" - Entwicklung spezieller pr{\"a}operativer H{\"o}rtestverfahren vor Implantation aktiver Mittelohrprothesen}, doi = {10.25972/OPUS-24316}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243164}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung: Die sog. Direct-Drive-Simulation (DDS) bietet Patienten pr{\"a}operativ eine Klangsimulation des "Vibrant Soundbridge®-H{\"o}rens". Ein Floating-Mass-Transducer (FMT) wird auf das Trommelfell oder die rekonstruierte Paukenabdeckung aufgesetzt, wor{\"u}ber den Patienten Testsignale dargeboten werden. Ziel der Arbeit war die Evaluation einer Weiterentwicklung des Tests hin zur DDS-Tonaudiometrie und DDS-Sprachaudiometrie. Bei Best{\"a}tigung der ersten Hypothese, soll dar{\"u}ber hinaus gepr{\"u}ft werden, ob eine Hirnstammaudiometrie (BERA) {\"u}ber den DDS durchgef{\"u}hrt werden kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es Referenzdaten an einer Population Normalh{\"o}render zu generieren. Zusammenfassung: Sowohl die DDS-Ton- und Sprachaudiometrie als auch die Ableitung einer BERA {\"u}ber den DDS-FMT sind m{\"o}glich. Mit der DDS-BERA besteht nun erstmals die M{\"o}glichkeit eines objektiven DDS-Tests pr{\"a}operativ. Die notwendige Einsch{\"a}tzung der Ankopplungsqualit{\"a}t zur korrekten Interpretation der DDS-BERA l{\"a}sst sich elegant mit Hilfe der DDS-Tonaudiometrie ermitteln.}, subject = {Hals-Nasen-Ohrheilkunde}, language = {de} } @phdthesis{Haid2005, author = {Haid, Grischa S.}, title = {{\"U}ber die Einfl{\"u}sse von Ergebnissen der Tretversuche, der Stehversuche, sowie allgemeiner medizinischer Untersuchungen auf die Entscheidungen bez{\"u}glich arbeitsmedizinscher Bedenken im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes G 41 "Arbeiten mit Absturzgefahr"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der Grundsatz G 41, der 1983 aufgrund der hohen Absturzunfallzahlen in Kraft getreten ist, enth{\"a}lt Richtlinien welche genau vorgeben, wie eine arbeitsmedizinische Untersuchung durchzuf{\"u}hren ist. Diese Feldstudie dient zur Bewertung dieses Grundsatzes und recherchiert zus{\"a}tzlich dessen Durchf{\"u}hrung in dem arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) der Bau-Berufsgenosssenschaft Zentrum Braunschweig. Besonderer Wert wurde dabei auf die Relevanz der Gleichgewichtspr{\"u}fungen gelegt, f{\"u}r die hier der Unterberger/ Fukuda-Tretversuch und der Romberg-Stehversuch verwendet wurden. Aber auch allgemeinmedizinische Untersuchungsergebnisse spielten hierf{\"u}r eine wichtige Rolle. Leider bestand in Braunschweig nicht die M{\"o}glichkeit, wie im Grundsatz G 41 empfohlen, das vestibulo-spinale System anhand der Cranio-Corpo-Graphie (CCG) zu untersuchen. Auf die Wichtigkeit dieser objektiven Untersuchungsmethode wird in dieser Studie verst{\"a}rkt eingegangen. In einer retrospektiven Analyse wurden 210 Probanden, die in den Jahren 1995 bis 2003 anhand des Grundsatzes G 41 untersucht worden sind, systematisch erfasst. Es zeigte sich, dass der Gesundheitszustand bei 18,6 Prozent der Probanden es nicht zuließ, eine bedenkenlose Arbeitsf{\"a}higkeit zu attestieren.}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2022, author = {Wagner, Martin}, title = {Zyto- und Gentoxizit{\"a}t von Zinkoxid-Nanopartikeln in humanen mesenchymalen Stammzellen nach repetitiver Exposition und im Langzeitversuch}, doi = {10.25972/OPUS-27572}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-275726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Zinkoxid-Nanopartikel (ZnO-NP) finden in vielen Produkten des t{\"a}glichen Verbrauchs Verwendung. Daten {\"u}ber die toxikologischen Eigenschaften von ZnO-NP werden kontrovers diskutiert. Die menschliche Haut ist in Bezug auf die ZnO-NP Exposition das wichtigste Kontakt-Organ. Intakte Haut stellt eine suffiziente Barriere gegen{\"u}ber NP dar. Bei defekter Haut ist ein Kontakt zu den proliferierenden Stammzellen m{\"o}glich, sodass diese als wichtiges toxikologische Ziel f{\"u}r NP darstellen. Das Ziel dieser Dissertation war die Bewertung der genotoxischen und zytotoxischen Effekte an humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSC) durch niedrig dosierte ZnO-NP nach 24 st{\"u}ndiger Exposition, repetitiven Expositionen und im Langzeitversuch bis zu 6 Wochen. Zytotoxische Wirkungen von ZnO-NP wurden mit 3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazoliumbromid-Test (MTT) gemessen. Dar{\"u}ber hinaus wurde die Genotoxizit{\"a}t durch den Comet-Assay bewertet. Zur Langzeitbeobachtung bis zu 6 Wochen wurde die Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) verwendet. Zytotoxizit{\"a}t nach 24-st{\"u}ndiger ZnO-NP-Exposition war ab einer Konzentration von 50 µg/ml nachweisbar. Genotoxizit{\"a}t konnten bereits bei Konzentrationen von 1 und 10 µg/ml ZnO-NP beschrieben werden. Wiederholte Exposition verst{\"a}rkte die Zyto-, aber nicht die Genotoxizit{\"a}t. Eine intrazellul{\"a}re NP-Akkumulation mit Penetration der Zellorganelle wurde bei einer Exposition bis zu 6 Wochen beobachtet. Die Ergebnisse deuten auf zytotoxische und genotoxisches Effekte von ZnO-NP hin. Bereits geringe Dosen von ZnO-NP k{\"o}nnen bei wiederholter Exposition toxische Wirkungen hervorrufen sowie eine langfristige Zellakkumulation. Diese Daten sollten bei der Verwendung von ZnO-NP an gesch{\"a}digter Haut ber{\"u}cksichtigt werden.}, subject = {nanoparticle}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2008, author = {Bauer, Anja Beatrix Anneliese}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen Herzrhythmusst{\"o}rungen und der Gleichgewichtsfunktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37569}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf die Fragestellung ob Zusammenh{\"a}nge zwischen Herzrhythmusst{\"o}rungen und der Gleichgewichtsfunktion bestehen. In die Studie wurden 115 Patienten aus der Neurootologischen Abteilung eingeschlossen, wovon 75 Patienten Herzrhythmusst{\"o}rungen in Form von Extrasystolen hatten. Patienten mit Extrasystolen hatten weniger Schwindelsymptome und vegetativen Symptome, wohingegen Grunderkrankungen h{\"a}ufiger anzutreffen waren als bei Patienten ohne Extrasystolen. Dar{\"u}ber hinaus zeigte sich bei Patienten mit Extrasystolen im Tret-CCG (Cranio-Corpo-Graphie) eine deutliche Rechtsabweichung. Eine H{\"o}rminderung trat h{\"a}ufiger bei Patienten mit Extrasystolen auf. Vestibul{\"a}re Stimulation f{\"u}hrte zu einer leichtgradigen Erh{\"o}hung der Herzfrequenz und Anzahl der Extrasystolen. Die Studie weist darauf hin, dass das kardiovaskul{\"a}re System das vestibul{\"a}re System beeinflusst, wohingegen das vestibul{\"a}re System das kardiovaskul{\"a}re System nur geringf{\"u}gig beeinflusst.}, subject = {Gleichgewichtsorgan}, language = {de} } @phdthesis{Silbermann2013, author = {Silbermann, Thomas}, title = {Zur Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76516}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In vorliegender Arbeit geht es um die Wertung der Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter an der Klinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Verglichen wurden Daten von 141 Patienten, welche zwischen Januar 1996 und Juli 2007 station{\"a}r therapiert wurden. Die akute Mastoiditis ist eine m{\"o}gliche Komplikation einer nicht ausheilenden Otitis media und ist durch einen erneuten Temperaturanstieg, Otalgie, Otorrhoe sowie eine retroaurikul{\"a}re R{\"o}tung oder Schwellung (Processus mastoideus) charakterisiert. Je nach Dauer und Ausbreitungsrichtung unterscheidet man die akute, die chronische sowie die sogenannte Bezold-Mastoiditis. Die Basisdiagnostik umfasst hierbei die Inspektion des retroaurikul{\"a}ren Hautareals sowie des Trommelfells. Des Weiteren sollte eine bildgebende Diagnostik in Form einer R{\"o}ntgenaufnahme nach Sch{\"u}ller oder ein Computertomogramm erfolgen. Ein erstelltes Antibiogramm erlaubt die Umstellung der kalkulierten intraven{\"o}sen Antibiose auf eine erregeradaptierte Antibiose. Im Anschluss erfolgt die chirurgische Sanierung der betroffenen Bereiche im Mastoid in Form einer Antrotomie oder Mastoidektomie. Durch die statistische Auswertung der Daten war es m{\"o}glich, einen Vergleich zwischen nationalen und internationalen Behandlungsstrategien zu erreichen. Die Inzidenz der Mastoiditisf{\"a}lle in W{\"u}rzburg ist im Gesamtkollektiv im Vergleich mit fr{\"u}heren Studien r{\"u}ckl{\"a}ufig. Beschr{\"a}nkt man die Patienten auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr, l{\"a}sst sich hingegen ein leichter Anstieg verzeichnen. In der Summe ergibt sich ein medianes Alter von 0-9 Jahren, erst ab dem 65. Lebensjahr steigen die Erkrankungsraten wieder an. Die erw{\"a}hnten Symptome decken sich mit Ergebnissen anderer Arbeiten, ebenso sind die Trommelfellbefunde charakteristisch. Die ermittelten Serumwerte (Leukozyten, Blutsenkungsgeschwindigkeit, C-reaktives Protein) lagen im Mittel eindeutig im Bereich der Entz{\"u}ndung und in 20 F{\"a}llen musste das Antibiotikum auf seltenere Erreger umgestellt werden. Eine durchgef{\"u}hrte Antrotomie oder Mastoidektomie zeigte deutliche therapeutische Vorteile gegen{\"u}ber einer rein konservativen Therapie in anderen Arbeiten und muss daher als obligat erachtet werden. Auch die geringen intra- und postoperativen Komplikationen st{\"u}tzen diese Aussage. Im Anschluss an die station{\"a}re Behandlung kam es in 5.4\% der F{\"a}lle zu einem Rezidiv und dieser Behandlungserfolg hebt sich im Vergleich zu den anderen Therapieverfahren deutlich positiv ab. Somit kann das Vorgehen bei einer eindeutig diagnostizierten akuten Mastoiditis in W{\"u}rzburg als sehr suffizient angesehen werden.}, subject = {Mastoiditis}, language = {de} } @phdthesis{AlHazza2017, author = {Al-Hazza, Aseel}, title = {Zu Grad, Konfiguration und Verlauf der Schallempfindungsschwerh{\"o}rigkeit bei Kindern mit einer Connexin-26-Mutation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150966}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Verschiedene Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre ergaben, dass die weitaus h{\"a}ufigeren, nicht-syndromalen Schwerh{\"o}rigkeiten durch Mutation eines Gens (GJB2-Gen) entstehen, welches im Cortischen Organ des Innenohrs exprimiert wird. Das GJB2-Gen (Connexin-26-Gen), dessen Ver{\"a}nderung etwa 50 \% der F{\"a}lle von autosomal rezessiver Schwerh{\"o}rigkeit ausmacht, liegt im Chromosomenbereich 13q11-12. Aktuell identifiziert sind mehr als 70 weitere Loki, die in Verbindung mit nicht-syndromalen Formen von Schwerh{\"o}rigkeit stehen. Die Pr{\"a}valenz von NSHL betr{\"a}gt nach neusten Studien ca. 1,33 pro 1000 Neugeborenen. In W{\"u}rzburg wurden bis zum Jahr 2011 auf der Neugeborenenstation der Frauenklinik der Universit{\"a}tsklinik in einem bew{\"a}hrten zweistufigen Neugeborenen-H{\"o}rscreening ca. 12853 Babys untersucht. Ziel des Neugeborenen-H{\"o}rscreenings ist eine fr{\"u}hestm{\"o}gliche Erkennung von Schwerh{\"o}rigkeit bei Neugeborenen, damit durch die Behandlung eine ungehinderte Sprachentwicklung gew{\"a}hrleistet werden kann. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen der Mutation im Connexin-26-Gen und dem Grad, dem Verlauf und der Konfiguration der H{\"o}rminderung untersucht. Hierf{\"u}r wurden 59 Patienten im Alter von 1 bis 15 Jahren mit beidseitigen, nicht-syndromalen H{\"o}rst{\"o}rungen der Schallempfindung verschiedenen Grades rekrutiert. Mithilfe der molekulargenetischen Befunde konnten Ver{\"a}nderungen im Connexin-26-Gen diagnostiziert werden. Anschließend wurde versucht, unter Zuhilfenahme aller vorhandenen Befunde der individuellen Audiogramm- und BERA- oder ASSR-Befunde eine Genotyp-Ph{\"a}notyp-Korrelation abzuleiten.}, subject = {Connexin-26-Mutation}, language = {de} } @phdthesis{Hilse2009, author = {Hilse, Claudia}, title = {Zeitgangmessung mit phasenkorrigierten Stimuli}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Bekannte Methoden zur Optimierung von FAEP-basierenden H{\"o}rscreeningmethoden beruhen darauf, bessere Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnisse durch m{\"o}glichst große Amplituden der evozeirten Potentiale zu schaffen. Große Potentiale k{\"o}nnen schnell und sicher im Mittelungsverfahren detektiert werden. Sie f{\"u}hren so zu einer Steigerung der Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t und zu einer Verringerung der ben{\"o}tigten Messzeit bei den AEP-basierenden Screeningverfahren. Zu den Ans{\"a}tzen zur Optimierung der Reizmethodik z{\"a}hlz die hohe Reizratentechnik, die den Nachweis der Antworten {\"u}ber die Bildung von {\"U}berlappungspotentialen erlaubt. Die Zeitgang-BERA erm{\"o}glicht unter Bildung solcher auditorischer steady-state Potentiale (ASSR) die {\"U}berpr{\"u}fung mehrerer Pegelstufen.F{\"u}r ein FAEP-basierendes H{\"o}rscreening werden Reize mit breitem Frequenzspektrum verwendet, die große Antwortamplituden hervorrufen und große Teile der Kochlea, den H{\"o}rnerv und REgionen des Hirnstammes {\"u}berpr{\"u}fen. Der W{\"u}Chirp2005-Reiz ist ein breitbandiger Reiz, bei dem im Gegensatz zum {\"u}blich verwendeten Klick die Laufzeitverz{\"o}gerung der Wanderwellen, die zu einer nicht-synchronen Summenantwort f{\"u}hrt, ausgeglichen wurde. Vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einsatz solcher optimierter Reize in Stufenreizen f{\"u}r die Zeitgang-BERA. ZUm direkten Vergleich erfolgen Messdurchg{\"a}nge mit Klick-Stufenreizen. Untersucht wurden gesunde Neugeborene im Rahmen des universellen Neugeborenen-H{\"o}rscreenings der Universit{\"a}ts-HNO-Klinik W{\"u}rzburg unter Verwendung des Screeningger{\"a}tes MB 11 (MAICO Diagnostic GmbH, Berlin).Einer ersten Untersuchungsgruppe wurden Stufenreize bestehend aus vier aufeinanderfolgenden Reizen ansteigender Pegelwerte (30,40,50,60 dBnHL; Stufenreize I). Die Stufenreize der zweiten Gruppe entsprechen in ihrem Aufbau dem klassischen Zeitgangreiz nach Finkenzeller mit sechs Reizen (10,20,30,40,50,60dBnHL; Stufenreize II).Daraus resultieren unterschiedliche zeitliche Abst{\"a}nde zwischen der Einzelreizen (Stufenreize I: 10,81ms; Stufenreize II: 5ms). Bei den Einzelreizen handelt es sich in einer ersten Messungun normale Klicks (Klick-Stufenreize I bzw.II), in einer Zweiten werden W{\"u}Chirp2005-Reize (W{\"u}Chirp2005-Stufenreize I bzw. II) verwendet. Die Laufzeitkorrektur erfolgte nach dem linearen Kochlea-Modell von de Boer und der Frequenz-Transformation nach Greenwood. Der Spektralgehalt beider Einzelreizformen ist identisch (135 Hz bis 8kHz). Bei den Stufenreizen I f{\"u}hrte der Einsatz von W{\"u}Chirp2005-Reizen zu signifikant gr{\"o}ßeren Wellen V gegen{\"u}ber Klick-Reizen. Bei der im Neugeborenen-H{\"o}rscreening relevanten Pegelstufe 40 dBnHL waren bei 20 der 76 durchgef{\"u}hrten Messungen ausschließlich unter Darbietung der neuen Reize evozierte Potentiale nachzuweisen. Es konnte so u.a. gezeigt werden, dass W{\"U}Chirp2005-Reize die Spezifit{\"a}t der Screeningmethode erh{\"o}hen kann. Nach der Auswertung und Diskussion der Amplituden der evozierten Potentiale werden die Latenzen der evozierten Wellen V untersucht.}, subject = {Laufzeit}, language = {de} } @phdthesis{Moslemi2008, author = {Moslemi, Afshin}, title = {Zeitaufl{\"o}sungsverm{\"o}gen unilateral versorgter CI-Patienten anhand des TDL-Tests im Vergleich zur pr{\"a}operativen Leistung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33466}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Seit ca. 15 Jahren (1991) werden taube und hochgradig schwerh{\"o}rige Patienten mit einem Cochlea-Implantat (CI) an der Klinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg versorgt. Insgesamt wurden (Stand Juni 2008) {\"u}ber 1100 CIs implantiert. Das Cochlea-Implantat {\"u}bernimmt prothetisch die Aufgabe des Innenohres und stimuliert direkt den H{\"o}rnerv. Zur Feststellung der Stimulierbarkeit des H{\"o}rnervs wird pr{\"a}operativ mit einer Geh{\"o}rgangselektrode oder einer Promontoriumsnadel elektrisch gereizt. Bei erwachsenen Patienten wird zus{\"a}tzlich, nach geeigneter Festlegung der Lautheit, ein Test des Zeitaufl{\"o}sungsverm{\"o}gens durchgef{\"u}hrt. Hierzu wird vom Patienten in einem adaptiven 3-aus-1 - Auswahlverfahren der eben wahrnehmbare Unterschied in der Dauer dreier Stimulust{\"o}ne erfragt. Der resultierende Wert wird als „TDL"-Wert („temporal difference limen") bezeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde das Zeitaufl{\"o}sungsverm{\"o}gen anhand des TDL-Tests im Vergleich zur pr{\"a}operativen Leistung und der Zusammenhang mit dem Sprachverst{\"a}ndnis untersucht. Die Messungen erfolgten an einem Kollektiv von 40 Patienten, die unilateral mit einem Cochlea-Implantat der Firma MED-EL versorgt worden waren. Der TDL-Test wurde postoperativ bei 4 Frequenzen (500, 1000, 2000, 4000 Hz) durchgef{\"u}hrt. Die pr{\"a}operativen TDL-Werte (Median: 106 ms) sind statistisch signifikant (p < 0,001, Wilcoxon-Test) gr{\"o}ßer als die postoperativen (Median der Mittelwerte bei vier Frequenzen: 54 ms). Demzufolge hat sich das Zeitaufl{\"o}sungsverm{\"o}gen nach Cochlea-Implantation deutlich verbessert. Als Erkl{\"a}rung kommen in Frage: eine bessere zentral-kognitive H{\"o}rleistung aufgrund des allt{\"a}glichen H{\"o}rtrainings mit dem CI-System; eine Verbesserung der Zeitaufl{\"o}sung durch chronische elektrische Stimulation; eine direktere Reizung der Nervenfasern bei CI (intracochle{\"a}re Stimulation) gegen{\"u}ber extracochle{\"a}rer Stimulation pr{\"a}operativ; eine verl{\"a}ßlichere Festlegung der Reizst{\"a}rke aufgrund des besseren Lautheitsbeurteilungsverm{\"o}gens postoperativ. Im allgemeinen Vergleich gibt es nur schwache Korrelationen (0,42) zwischen dem pr{\"a}operativen und den postoperativen TDL-Werten. Ein Zusammenhang mit den Stimulationsfrequenzen, d. h. mit dem Stimulationsort in der Cochlea existiert nicht. Die Interkorrelation zwischen den postoperativen TDL-Werten ist hoch (Korrelationskoeffizienten zwischen 0,72 und 0,91). Die postoperativen TDL-Werte unterscheiden sich bei den vier untersuchten Frequenzen nur geringf{\"u}gig (Medianwerte zwischen 42 ms und 54 ms). Die Unterschiede sind in keinem Vergleichsfall signifikant (p > 0,2, Wilcoxon-Test). Zwischen den Resultaten der Sprachverst{\"a}ndnistests „Freiburger Zahlen" (FZ), „Freiburger Einsilber" (FE) und „HSM-Satztest" (HSM) untereinander gibt es einen m{\"a}ßig starken Zusammenhang (Korrelationskoeffizienten zwischen 0,46 und 0,62). Ein Zusammenhang des Sprachverst{\"a}ndnisses mit dem pr{\"a}operativen TDL-Wert ist nicht vorhanden (Korrelationskoeffizienten zwischen 0,036 und 0,18), mit dem postoperativen TDL-(Mittel-)Wert ist gering (Korrelationskoeffizienten zwischen 0,1 und 0,35). Abschließend muß festgestellt werden, dass der TDL-Test keine brauchbare Vorraussage {\"u}ber den H{\"o}rerfolg mit dem CI macht. Der TDL-Test kann also nicht zur Entscheidung f{\"u}r oder gegen die Versorgung mit einem CI herangezogen werden. In der Konsequenz stellt sich die Frage, ob eine Durchf{\"u}hrung lohnt.}, subject = {Cochlear-Implantat}, language = {de} } @phdthesis{Meister2018, author = {Meister, Jonas}, title = {Wertigkeit operativer Stimmangleichung bei Mann-zu-Frau-Transsexualismus - Evaluation der Glottoplastik nach Wendler modifiziert durch Hagen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159201}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Transsexualit{\"a}t ist gekennzeichnet durch die dauerhafte Gewissheit, in einem K{\"o}rper des falschen Geschlechts geboren worden zu sein. Bei Mann-zu-Frau-Transsexualit{\"a}t ist die Stimme ein oft untersch{\"a}tzter Bestandteil der ganzheitlichen Therapie. Kann mit konservativer Therapie kein zufriedenstellend weiblicher Stimmklang erreicht werden, ist Phonochirurgie die Methode der Wahl. In W{\"u}rzburg wird hierzu die Glottoplastik nach Wendler modifiziert durch Hagen angewendet. An der vorliegenden Studie zur Qualit{\"a}ts{\"u}berpr{\"u}fung des operativen Verfahrens nahmen insgesamt 21 auf diese Art operierte Patientinnen teil, von denen 18 zu einer Nachuntersuchung in W{\"u}rzburg erschienen und 3 die zugsandten Frageb{\"o}gen ausf{\"u}llten. Erwartet wurden eine Anhebung der mittleren Sprechstimmlage sowie eine Ver{\"a}nderung weiterer objektiver Stimmparameter. Mit einer angehobenen Sprechstimmlage wurde auch eine h{\"o}here Zufriedenheit der Patientinnen mit ihrer Stimme vermutet. Nach Erfahrungsberichten vieler Patientinnen blieben Probleme beim Telefonieren jedoch weiterhin bestehen. Diese f{\"u}r den subjektiven Therapieerfolg sehr wichtige Situation wurde mit einer Perzeptionsstudie gezielt untersucht. Insgesamt zeigte sich die Operation als risikoarme und effektive Therapieoption, um die mittlere Sprechstimmlage anzuheben. So lag die mittlere Sprechstimmlage der Patientinnen postoperativ im Median bei 170 Hz und somit im ausschließlich weiblichen Stimmlagenbereich. Die Anhebung der mittleren Sprechstimmlage ging mit einem leichten Verlust des Dynamikumfangs einher, der jedoch nur von ca. einem Drittel der Patientinnen als st{\"o}rend empfunden wurde. Zur subjektiven Erfolgskontrolle wurden Daten aus den standardisierten Frageb{\"o}gen „Voice Handicap Index" sowie „Fragebogen zur Lebenszufriedenheit" und dem eigenen „W{\"u}rzburger Fragebogen" erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Frageb{\"o}gen zeigten, abweichend von den guten objektiven Messwerten, deutliche Einschr{\"a}nkungen gegen{\"u}ber einer stimmgesunden Vergleichsgruppe aus der Literatur. Diese Defizite betrafen sowohl die stimmbezogenen Fragengebiete des Voice Handicap Index, als auch die allgemeine Lebenszufriedenheit. Dennoch gaben die Patientinnen an, durch die Stimmoperation ein selbstsichereres Auftreten gegen{\"u}ber fremden Personen gewonnen zu haben. Die subjektive Stimmzufriedenheit korrelierte sowohl mit der mittleren Sprechstimmlage als auch mit der Selbsteinsch{\"a}tzung der Weiblichkeit der Stimme. Bei Frequenz- und Dynamikumfang zeigten sich starke Differenzen zwischen objektiven Messergebnissen und subjektiver Zufriedenheit. F{\"u}r die Perzeptionsstudie zur Telefonsituation wurden von 18 Patientinnen sowie jeweils im Alter gepaarten m{\"a}nnlichen und weiblichen Kontrollsprechern identische Sprachaufnahmen angefertigt und in der Frequenz entsprechend der {\"U}bertragungs-bandbreite am Telefon bearbeitet. Diese Stimmproben wurden 50 m{\"a}nnlichen und 50 weiblichen zuf{\"a}llig ausgew{\"a}hlten Laienjuroren zur Bewertung hinsichtlich des Sprechergeschlechts vorgespielt. Gemessen wurde neben dem Urteil m{\"a}nnlich oder weiblich auch die Zeitspanne von Beginn der Wiedergabe bis zur Urteilseingabe. Ungef{\"a}hr 40 \% der transsexuellen Patientinnen wurden mehrheitlich, also in {\"u}ber 50 \% der Urteile als weiblich bewertet. Die Urteilszeit lag f{\"u}r die Sprachproben der transsexuellen Patientinnen signifikant {\"u}ber der Urteilszeit f{\"u}r m{\"a}nnliche und weibliche Kontrollsprecher. Bezogen auf die Juroren zeigten sich Unterschiede zwischen m{\"a}nnlicher und weiblicher Jurorengruppe: M{\"a}nner ordneten die Sprachproben h{\"a}ufiger einem weiblichen Sprecher zu. Weibliche Juroren f{\"a}llten ihr Urteil hingegen signifikant schneller als m{\"a}nnliche Juroren. Es zeigte sich eine positive Korrelation der Geschlechtszuordnung mit der mittleren Sprechstimmlage. Die unabh{\"a}ngig von der Sprechstimmlage deutlich verl{\"a}ngerte Urteilszeit f{\"u}r transsexuelle Sprecherinnen zeigte jedoch, dass neben der mittleren Sprechstimmlage auch noch andere Faktoren die Geschlechtszuordnung beeinflussen. Dementsprechend existierte keine klare Grenzfrequenz, oberhalb derer Stimmen regelhaft als weiblich wahrgenommen wurden. Auch in einem in der Literatur mehrfach als ausschließlich weiblich definierten Sprechbereich wurden die Stimmen einzelner Patientinnen mehrheitlich als m{\"a}nnlich wahrgenommen. Es konnte kein Zusammenhang der Formantfrequenzen F1 - F3 mit der Geschlechtszuordnung gefunden werden. Zusammenfassend zeigten diese aus objektiven Stimmdaten, Eigen- und Fremd-bewertung bestehenden Ergebnisse, dass durch alleinige Operation zwar eine h{\"o}here Stimmlage, jedoch kein vollst{\"a}ndig weiblicher Stimmklang erreicht wurde. Deswegen muss die Phonochirurgie zuk{\"u}nftig st{\"a}rker in ein umfassendes Behandlungskonzept aus logop{\"a}dischem Stimmtraining, {\"U}bungen f{\"u}r eine weibliche Gestik und Mimik sowie Alltagstraining eingebunden werden. Hierzu wurde in dieser Arbeit ein neuer Behandlungsalgorithmus f{\"u}r die Univ.-HNO-Klinik W{\"u}rzburg erstellt.}, subject = {Transsexualismus}, language = {de} } @phdthesis{Willinger2005, author = {Willinger, Eberhard}, title = {Wahrnehmung synthetischer Laute durch Cochlea-Implantat-Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23057}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Anzahl der mit einem Cochlea-Implantat versorgten Patienten stieg an der HNO-Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg in den letzten Jahren kontinuierlich. Diese Entwicklung wurde wesentlich durch die Einf{\"u}hrung der CIS-Strategie, die den Patienten ein deutlich besseres Sprachverst{\"a}ndnis erm{\"o}glichte, gef{\"o}rdert. Nach wie vor ist es jedoch schwierig und zeitaufw{\"a}ndig, das CI individuell so anzupassen, dass sich daraus f{\"u}r den Patienten ein optimaler Nutzen ergibt. Nicht zuletzt wird die Anpassung eines Cochlea-Implantats dadurch erschwert, dass der deutschen Sprache Ausdrucksmittel fehlen, die es erlauben, H{\"o}reindr{\"u}cke pr{\"a}zise zu beschreiben. Bisher war es bei der Anpassung des MED-EL-Systems {\"u}blich, die Einstellungen des Herstellers f{\"u}r die Bandpassfilter ohne Ver{\"a}nderung zu {\"u}bernehmen. In der vorliegenden Arbeit wird ein Ansatz verfolgt, der eine weitgehend automatische, vom Audiologen unabh{\"a}ngige Anpassung auch der Bandpassfilter an die speziellen Gegebenheiten des Patienten erm{\"o}glichen soll. Dazu wurden f{\"u}nf Cochlea-Implantat-Patienten synthetisch erzeugte Vokale vorgespielt. Die Frequenz der ersten Formanten F1 wurde, ausgehend von der an Normalh{\"o}renden bestimmten Referenzfrequenz, f{\"u}r jeden Vokal gezielt variiert. Die auf diese Weise unterschiedlich synthetisierten Vokale wurden von den Patienten hinsichtlich ihrer "G{\"u}te" in Form von Schulnoten von eins bis sechs bewertet. Gleichzeitig war in dem abgegebenen Urteil auch kodiert worden, welcher Vokal geh{\"o}rt worden war. Aus beiden Informationen wurde eine Punkteskala konstruiert. Auf dieser Skala variieren die Bewertungspunkte von -5 bis +5. Alle Auswertungen basieren auf dieser Skala. Die Abh{\"a}ngigkeit der Bewertungspunkte von der benutzen Synthesefrequenz wurde mit einer Bewertungsfunktion beschrieben, die an die Messwerte angepasst wurde. {\"U}ber das Maximum dieser Funktion wurde auf die optimale Synthesefrequenz f{\"u}r den tieffrequenten Formanten F1 des entsprechenden Vokals geschlossen. Durch Vergleich mit den an den Normalh{\"o}renden gewonnen Referenzfrequenzen konnten Fehlanpassungen erkannt und korrigiert werden. Im Einzelnen wurden aus den Daten folgende Schlussfolgerungen gezogen: a) Die Korrektur der Frequenzzuordnung der Bandp{\"a}sse im Sprachprozessor f{\"u}hrte zu einer besseren Bewertung der Zielvokale bei der Referenzfrequenz. b) Durch die Korrektur verschob sich das Maximum der Bewertungsfunktion wie erwartet in Richtung der Referenzfrequenz. c) Nach der Korrektur zeigte sich ein Trend zu einer besseren Bewertung aller Vokale. d) Die Verteilung der Falschurteile {\"a}nderte sich wie erwartet mit der ge{\"a}nderten Prozessoranpassung. e) In den Daten zeigte sich, dass die Urteile der CI-Patienten und der h{\"o}rgesunden Probanden abh{\"a}ngig vom vorgespielten Vokal in unterschiedlicher Weise mit der Synthesefrequenz variieren. Daraus wurde ein "Empfindlichkeitsmaß" abgeleitet.}, language = {de} } @phdthesis{KoepinggebNeckel2018, author = {K{\"o}ping [geb. Neckel], Maria Johanna}, title = {Vestibulocochle{\"a}re Symptome bei Patienten mit Morbus Fabry in Abh{\"a}ngigkeit von renalen und kardialen Parametern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159315}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die Inzidenz vestibulocochle{\"a}rer Symptome bei Patienten mit Morbus Fabry ist hoch. Typischerweise handelt es sich um eine progrediente sensorineurale H{\"o}rminderung im Hochtonbereich, welche einseitig beginnt und im Verlauf die Gegenseite betreffen kann. Es wird von einer L{\"a}sion auf cochle{\"a}rer Ebene ausgegangen, Hinweise auf eine retrocochle{\"a}re L{\"a}sion ergeben sich nicht. Schwindel scheint einem anderen pathophysiologischen Muster zu folgen. Ergebnisse von VNG, VP und VEMP sprechen f{\"u}r eine teils kombinierte peripher-vestibul{\"a}re und neurogene L{\"a}sion. Histologische Funde scheinen dies zu unterst{\"u}tzen. Die Arbeit bringt neue Erkenntnisse {\"u}ber die Auspr{\"a}gung vestibulocochle{\"a}rer Symptome bei fortschreitender Organbeteiligung von Nieren und Herz. Die progrediente Organinsuffizienz geht mit einer signifikant zunehmenden H{\"o}rminderung einher. Dies zeigt sich bei Schwindel etwas weniger deutlich. Prognosebestimmende renale, kardiale und neurologische Komplikationen lassen Ohrsymptome, wie Tinnitus, H{\"o}rminderung und Schwindel, h{\"a}ufig in den Hintergrund treten, obwohl diese die Lebensqualit{\"a}t maßgeblich beeinflussen k{\"o}nnen. Eine ausf{\"u}hrliche hno-{\"a}rztliche Untersuchung und regelm{\"a}ßige Kontrollen sollten bei Patienten mit Morbus Fabry erfolgen. Hierf{\"u}r w{\"a}re eine optimierte audiologische Diagnostik unter Beachtung der hohen Frequenzen sowie eine detaillierte vestibul{\"a}re Diagnostik empfehlenswert.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @article{NoyaletIlgenBuerkleinetal.2022, author = {Noyalet, Laurent and Ilgen, Lukas and B{\"u}rklein, Miriam and Shehata-Dieler, Wafaa and Taeger, Johannes and Hagen, Rudolf and Neun, Tilmann and Zabler, Simon and Althoff, Daniel and Rak, Kristen}, title = {Vestibular aqueduct morphology and Meniere's disease - development of the vestibular aqueduct score by 3D analysis}, series = {Frontiers in Surgery}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Surgery}, issn = {2296-875X}, doi = {10.3389/fsurg.2022.747517}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312893}, year = {2022}, abstract = {Improved radiological examinations with newly developed 3D models may increase understanding of Meniere's disease (MD). The morphology and course of the vestibular aqueduct (VA) in the temporal bone might be related to the severity of MD. The presented study explored, if the VA of MD and non-MD patients can be grouped relative to its angle to the semicircular canals (SCC) and length using a 3D model. Scans of temporal bone specimens (TBS) were performed using micro-CT and micro flat panel volume computed tomography (mfpVCT). Furthermore, scans were carried out in patients and TBS by computed tomography (CT). The angle between the VA and the three SCC, as well as the length of the VA were measured. From these data, a 3D model was constructed to develop the vestibular aqueduct score (VAS). Using different imaging modalities it was demonstrated that angle measurements of the VA are reliable and can be effectively used for detailed diagnostic investigation. To test the clinical relevance, the VAS was applied on MD and on non-MD patients. Length and angle values from MD patients differed from non-MD patients. In MD patients, significantly higher numbers of VAs could be assigned to a distinct group of the VAS. In addition, it was tested, whether the outcome of a treatment option for MD can be correlated to the VAS.}, language = {en} } @phdthesis{Mickler2015, author = {Mickler, Johannes}, title = {Ver{\"a}nderungen von mesenchymalen Stammzellen des Fettgewebes auf DNA- und Chromatidebene w{\"a}hrend ihrer Expansion in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122291}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Stammzellbasierte Therapieverfahren versprechen neue L{\"o}sungen f{\"u}r bisher nur unzureichend behandelbare Erkrankungen. In der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde ist die Herstellung von Knorpel im Rahmen des Tissue Engineering von besonderem Interesse. Die mesenchymalen Stammzellen des Fettgewebes (ASC) stellen eine vielversprechende Zellpopulation als Ausgangspunkt f{\"u}r die Erzeugung von Gewebe dar. Auf Grund der hohen Zahl an Zellteilungen, oxidativem und mechanischem Stress sowie enzymatischer Verdauung steigt im Rahmen der in vitro Expansion das Risiko f{\"u}r DNA-Sch{\"a}den. Diese k{\"o}nnen wiederum der Ausgangspunkt f{\"u}r die maligne Transformation einer Zelle sein. Ziel unserer Studie war es, zu zeigen, ob die Expansion und mehrfache Passagierung zu einer zunehmenden genetischen Instabilit{\"a}t der ASC f{\"u}hrt. Es wurden frische ASC aus Liposuktionsaspirat von 8 verschiedenen Patienten isoliert. Mit ASC der Passagen 1, 2, 3, 5 und 10 wurde zur Detektion von Sch{\"a}den auf DNA-Ebene jeweils eine alkalische Einzelzellgelelektrophorese(Comet Assay) und ein Mikrokerntest durchgef{\"u}hrt. Zur Erfassung von Sch{\"a}den auf Chromatidebene erfolgte dar{\"u}ber hinaus mit Zellen der selben Passage ein Chromosomenaberrationstest. Mit dem Comet Assay und dem Mikrokerntest konnte keine signifikante Progression der genetischen Instabilit{\"a}t mit zunehmender Passage nachgewiesen werden. Beim Chromosomenaberrationstest zeigte sich im Friedman-Test eine signifikante Zunahme an strukturellen Chromosomenaberrationen mit steigender Passage. Der Wilcoxon-Test hingegen erbrachte kein signifikantes Ergebnis. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnen Daten zeigen, dass eine zunehmende genetische Instabilit{\"a}t der ASC mit zunehmender Dauer der Expansion und steigender Passage nicht vollst{\"a}ndig ausgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund sollten vor einer Transplantation regelhaft Untersuchungen wie beispielsweise ein Chromosomenaberrationstest oder ein Screening auf typische malignit{\"a}tsf{\"o}rdernde Mutationen erfolgen.}, subject = {Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Zeh2014, author = {Zeh, Katharina Isabel}, title = {Ver{\"a}nderungen der Herzratenvariabilit{\"a}t unter auditorischer Belastung ohne und mit St{\"o}rger{\"a}usch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116212}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Einleitung: Die Messung der Herzratenvariabilit{\"a}t (HRV), d.h. der st{\"a}ndigen Variation des Herzschlags, erm{\"o}glicht eine Beurteilung der autonomen Funktion des Herzens und die Erfassung physischer und psychischer Belastungszust{\"a}nde. In der Audiologie werden Patienten anhand ihrer Leistung in audiometrischen Testverfahren beurteilt, vermehrte H{\"o}ranstrengung kommt hier jedoch unzureichend zum Ausdruck. Die folgende Studie sollte kl{\"a}ren, ob auditorische Belastung in Form eines Sprachverst{\"a}ndnistests mit der HRV sensitiv erfasst werden kann und ob H{\"o}rsituationen mit St{\"o}rger{\"a}uschen eine h{\"o}here Stressantwort hervorrufen. Methoden: Die Datenerhebung erfolgte an 24 jungen h{\"o}rgesunden Probanden, wobei diese w{\"a}hrend der HRV-Aufzeichnung Wortlisten des Freiburger Sprachtests in Ruhe und unter Zuschaltung eines St{\"o}rger{\"a}usches (Rauschen) schriftlich wiedergeben sollten. Vor und nach der Testung erfolgten jeweils Ruhemessungen. Ergebnisse: Auditorische Belastungen konnten mithilfe der HRV zuverl{\"a}ssig erfasst und von Ruhebedingungen unterschieden werden. Die Testanforderungen riefen Parameterver{\"a}nderungen im Sinne einer Koaktivierung von Sympathikus und Parasympathikus hervor, wobei dieses Muster Ausdruck erh{\"o}hter Aufmerksamkeit zu sein scheint. Ein signifikanter HRV-Unterschied zwischen den beiden Schwierigkeitsgraden zeigte sich nicht. Geschlecht der Probanden und Reihenfolge der Testphasen spielten eine untergeordnete Rolle. Schlussfolgerungen: Die HRV-Aufzeichnung scheint geeignet, H{\"o}ranstrengung bei gesunden Personen objektiv zu messen. Weitere Studien an gr{\"o}ßeren Kontroll- und Patientenstichproben sollten kl{\"a}ren, ob diese zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigten beitragen kann.}, subject = {Herzfrequenzvariabilit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Kaeding2010, author = {Kaeding, Anne Marie}, title = {Ver{\"a}nderung in der Vestibularis-Funktion durch Cochlea-Implantation unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des pr{\"a}operativen vestibul{\"a}ren Befundes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51744}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Daten von 37 Patienten der Neurootologischen Abteilung der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und {\"a}sthetische Operationen der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg retrospektiv ausgewertet. Alle Patienten wurden einer pr{\"a}- und einer postoperativen vestibul{\"a}ren Pr{\"u}fung unterzogen und wurden zwischen 1999 und 2008 unilateral implantiert. Versorgt wurden sie mit einem Cochlea-Implantat der Firma Med-El Corp., vom Typ C40+, C40++ oder PulsarCI100. Neben der speziellen neurootologischen Anamnese wurde bei den Patienten der Spontannystagmus, eine kalorische Nystagmuspr{\"u}fung, rotatorischer Intensit{\"a}ts-D{\"a}mpfungs-Test (RIDT), vestibul{\"a}rer Reiz-/Reaktions-st{\"a}rkevergleich (VRRSV) und Cranio-Corpo-Graphie (CCG) vor und nach Implantation erhoben. Die Einzelbefunde der vestibul{\"a}ren Tests wurden vor und nach Implantation zusammengetragen und es wurde jeweils eine neurootologische Diagnose erstellt. Typische Beispiele fanden als Kasuistik Eingang. Als Fazit ergaben sich folgende 3 Hauptaussagen: Bei dem Großteil der Patienten (83,8\%) lag bereits pr{\"a}operativ eine Sch{\"a}digung des vestibul{\"a}ren Systems vor. Im ausgewerteten Kollektiv lag das Risiko f{\"u}r eine Ver{\"a}nderung der empfundenen Vertigosymptome bei der Gruppe mit Vertigosymptomen bereits vor Implantation wesentlich h{\"o}her als bei der Gruppe ohne pr{\"a}operative Vertigosymptome. Bei knapp der H{\"a}lfte der Patienten ver{\"a}nderte sich der vestibul{\"a}re Zustand durch die Implantation. Die Ver{\"a}nderungen k{\"o}nnen sowohl im Sinne einer Verbesserung meist jedoch als Verschlechterung auftreten und dies auf der implantierten als auch auf der nicht-implantierten Seite. Auffallend ist die hohe Diskrepanz zwischen dem objektiven Zustand und dem subjektiven Empfinden der Patienten. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer neurootologischen Untersuchung vor einer Cochlea-Implantation. Da die Ursachen f{\"u}r die Beeinflussung vor allem der nicht-implantierten Seite noch nicht gekl{\"a}rt sind, ist eine umfassende Aufkl{\"a}rung mit Betrachtung der individuellen vestibul{\"a}ren Situation, auch zum Schutz des Operateurs, unumg{\"a}nglich.}, subject = {Cochlear-Implantat}, language = {de} } @phdthesis{Tensing2011, author = {Tensing, Ulrike}, title = {Vergleichende visuelle und automatische Auswertung beim H{\"o}rscreening von Neugeborenen mit dem BERAphon®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Von Dezember 2000 bis Juni 2001 wurden in W{\"u}rzburg 368 Neugeborene mit einem bewährten zweistufigen Neugeborenen-Hörscreening (NHS) erfasst und parallel mit der BERA ohne automatische Auswertung und BERAphon® und einem automatisierten BERA- Verfahren gescreent. Das automatisierte BERA-Verfahren beruht auf einem statistischen Verfahren unter Verwendung des Zeitgangreizes und des BERAphons®, das auf den Kriterien der visuellen Auswertung basiert. Die initiale „Pass"-Rate lag bei der automatisierten BERA bei 85,4\% und bei der Referenz bei 92,29\%. Die „Pass"-Rate konnte nach einem 2. Screen in der Frauenklinik auf 89,53\% und auf 96,14\% erhöht werden. Die automatische Auswertmethode stimmt nur in 89,81\% der Ergebnisse mit der Referenz {\"u}berein. Die Messzeit konnte gegen{\"u}ber der Referenz um 44\% auf einen Mittelwert von 136,5 Sekunden gesenkt werden. Die Kosten f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung des Neugeborenen-Hörscreenings konnten durch die Anwendung der automatisierten BERA auf 5,73 Euro gesenkt werden. Es konnte gezeigt werden, dass das automatisierte BERA-Verfahren den apparativen, personellen und zeitlichen Aufwand gegen{\"u}ber der Referenz deutlich senkt. Bevor die Kriterien f{\"u}r die automatisierte Auswertung nicht zuverlässiger sind und die geringe initiale „Pass"-Rate nicht erhöht werden kann, sollte ein alleiniges Neugeborenen_Hörscreening mit diesem automatischen BERA-Verfahren nur bedingt empfohlen werden. Seit 2003 wird in W{\"u}rzburg ein automatisiertes Screening mit dem Beraphon® (MB11) durchgef{\"u}hrt, das SSP Potentiale mit dem Q-Sample-Test auswertet (St{\"u}rzebecher et al. 1999). Seitdem werden sehr hohe Pass-Raten von 96,0 \% erreicht.}, subject = {H{\"o}rpr{\"u}fung}, language = {de} } @phdthesis{Gerken2016, author = {Gerken, Valentin}, title = {Vergleichende Untersuchung zum Verhalten von autogenen Ossikeln, Ionomerzement- sowie Titanimplantaten im menschlichen Mittelohr (eine 15-Jahres-Bilanz)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141480}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Knochenersatzmaterialien der Tympanoplastik Typ 3 (autogenes Gewebe, Titan, Ionomerzement) bez{\"u}glich ihres Langzeitverhaltens im Mittelohr zu vergleichen. Es werden zwischen dem 21.12.1995 und dem 30.04.2011 in der Hals-Nasen-Ohrenklinik des St{\"a}dtischen Klinikums Solingen operierte Patienten nachuntersucht. Insgesamt handelt es sich um 957 mit einer Tympanoplastik Typ III versorgte Patienten, die in diesem Zeitraum insgesamt 1093mal operiert worden sind. 676mal ist die Kette mit einer Titanprothese rekonstruiert worden, davon 301mal mit einer PORP und 375mal mit einer TORP (davon 21 bei intakter Stapessuprastruktur). Zu Beginn des Beobachtungszeitraums sind 56 Ionomerzement-prothesen eingesetzt worden, so dass 40 Ionomerzement-PORP und 16 Ionomerzement-TORP mit ber{\"u}cksichtigt worden sind. In 19 F{\"a}llen sind „sonstige" Methoden (z.B. Knorpel{\"u}berh{\"o}hung des Steigb{\"u}gels) zur Geh{\"o}rkn{\"o}chelchenkettenrekonstruktion gew{\"a}hlt worden. Die Untersuchung zeigt, dass zur Kettenrekonstruktion eine Transposition autogener Ossikel angestrebt werden sollte. Stehen diese nicht zur Verf{\"u}gung, empfiehlt sich die Verwendung von Titan-Prothesen. Aufgrund ihres hervorragenden In-Situ-Verhaltens sowie der nachgewiesen guten audiologischen Resultate sind sie derzeit das Mittel der Wahl.}, subject = {Mittelohrplastik}, language = {de} } @phdthesis{Schieb2007, author = {Schieb, Eva}, title = {Vergleich von simulierten und nat{\"u}rlichen Schnarchger{\"a}uschen am wachen und schlafenden Patienten durch Frequenzanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Obwohl viele Methoden zur Diagnostik von schlafabh{\"a}ngigen Atemger{\"a}uschen bestehen, gibt es bisher kein geeignetes Verfahren, das eine exakte Aussage {\"u}ber die Topodiagnostik der Schnarchursache treffen kann. In dieser Studie sollte durch eine Frequenzanalyse von schlafabh{\"a}ngigen Atemger{\"a}uschen herausgefunden werden, ob Frequenzen von simulierten Schnarchger{\"a}uschen mit n{\"a}chtlichen Schnarchger{\"a}uschen vergleichbar sind. Um den Ort der Schnarchentstehung festzustellen, wurden zus{\"a}tzlich die Ergebnisse einer Polysomnographie-Nacht und einer klinischen Untersuchung, die durch eine nasale fiberoptische Endoskopie erg{\"a}nzt wurde, mit den Ergebnissen der beiden Frequenzanalysen verglichen. Es nahmen 40 Patienten an der Studie teil, die sich den oben genannten diagnostischen Methoden unterzogen. Schnarchger{\"a}usche wurden im Wachzustand und im Schlaf w{\"a}hrend einer Polysomnographie digital aufgezeichnet und durch eine Frequenzanalyse ausgewertet. W{\"a}hrend der Endoskopie wurden die anatomischen Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend simulierten Schnarchens dokumentiert. Es zeigte sich in den Intensit{\"a}tsmaxima 4 und 5 im Sitzen, Liegen und der 45°-Position, sowie zus{\"a}tzlich in der 45°-Position beim Intensit{\"a}tsmaximum 3 bei oralem Schnarchen eine {\"U}bereinstimmung mit den n{\"a}chtlichen Frequenzen. Bei diesen Intensit{\"a}tsmaxima wurden Frequenzen um 1000 Hz erreicht, was einem Zungengrundschnarchen bzw. einem n{\"a}chtlichen Pharynxkollaps entspricht. Dadurch ist es m{\"o}glich, bereits im Wachzustand Hinweise auf ein n{\"a}chtliches OSAS zu erhalten. Der Vergleich zwischen dem RDI und den Intensit{\"a}tsmaxima zeigte weiterhin mit Zunahme des Intensit{\"a}tsmaximums - und damit der Frequenz - eine Zunahme des RDI, womit es m{\"o}glich ist, Apnoiker bereits im Wachzustand von prim{\"a}ren Schnarchern zu unterscheiden. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Endoskopieergebnissen und den Frequenzen konnte aufgrund des erh{\"o}hten Muskeltonus, der im Wachzustand herrscht, nicht nachgewiesen werden. Es konnte jedoch eine positive Korrelation zwischen den Endoskopieergebnissen w{\"a}hrend simulierten Schnarchens und dem RDI festgestellt werden. Dabei zeigte sich eine Zunahme des RDI, je ausgepr{\"a}gter die Dorsalverlagerung des Zungengrundes und der Pharynxkollaps auf Zungengrund- bzw. auf Velumniveau waren. Dies verdeutlicht die M{\"o}glichkeit, schon im Wachzustand durch eine Frequenzanalyse und eine flexible nasale Endoskopie ein OSAS von einem prim{\"a}ren Schnarchen zu unterscheiden und die Frequenzanalyse als Screening-Methode zu nutzen.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} } @phdthesis{Schiweck2002, author = {Schiweck, Martin Johannes}, title = {Vergleich eines analogen (Unitron Sound FX) mit einem digitalen (Resound BZ5) H{\"o}rger{\"a}t, getragen vom Kopf-und-Rumpf-Simulator (HATS) von Br{\"u}el \& Kjaer und gemessen mit dem Wortverst{\"a}ndnis f{\"u}r HSM-Satztest, abgeh{\"o}rt {\"u}ber Kopfh{\"o}rer von normalh{\"o}renden Ohren und Bestimmung des Signal/Rauschabstandes f{\"u}r 50-prozentiges Verstehen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4782}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit ist ein digitales H{\"o}rger{\"a}t mit einem analogen H{\"o}rger{\"a}t in Bezug auf das Sprachverst{\"a}ndnis im St{\"o}rschall verglichen worden. Zus{\"a}tzlich sind noch Aufnahmen ohne H{\"o}rger{\"a}t in den Vergleich mit einbezogen worden. Dazu diente ein Versuchsaufbau in der Camera Silens, in der mit Hilfe des Phantoms von Br{\"u}el \& Kiar der HSM Satztest im umweltsimulierenden Rauschen nach Niemeyer auf DAT-B{\"a}nder aufgenommen wurde. Das Phantom wurde vor den jeweiligen Aufnahmen mit den vorher eingestellten H{\"o}rger{\"a}ten best{\"u}ckt und so entstanden sechs DAT-B{\"a}nder, zwei mit digitalem, zwei mit analogem und zwei ohne H{\"o}rger{\"a}t, jeweils bei 60 und 80 dB St{\"o}rpegel und verschiedenen S/N-Abst{\"a}nden. Diese B{\"a}nder wurden insgesamt 46 Normalh{\"o}renden zwischen 20 und 30 Jahren in einer der H{\"o}rkabinen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg vorgespielt. Ziel war es, drei \% Werte des Sprachverst{\"a}ndnises f{\"u}r jeden Probanden zu finden, wobei einer unterhalb, einer oberhalb und einer nahe bei der 50\% Marke liegen sollte. Aus diesen Ergebnissen wurde dann mit Hilfe einer mittleren Steigung der Sprachverst{\"a}ndniskurve f{\"u}r jede Versuchsperson der S/N-Abstandswert bei 50 \% Sprachverst{\"a}ndnis errechnet. Dieser Wert diente dann als Vergleichsparameter f{\"u}r die Ger{\"a}te bei den verschiedenen Aufnahmebedingungen. F{\"u}r die verschiedenen Testsituationen ergaben sich folgende mittleren 50\% S/N-Werte: Bei 60 dB St{\"o}rpegel +0,3 dB f{\"u}r das H{\"o}rger{\"a}t BZ 5 von Resound -6,28 dB f{\"u}r das Ger{\"a}t Sound FX von Unitron -3,36 dB f{\"u}r die Aufnahme ohne H{\"o}rger{\"a}t Bei 80 dB St{\"o}rpegel -1,63 dB f{\"u}r das BZ 5 von Resound -6,54 dB f{\"u}r das Sound FX von Unitron -4,24 dB f{\"u}r die Aufnahme ohne H{\"o}rger{\"a}t Anschließend wurden die Differenzen der Ergebnisse auf ihre Signifikanz gepr{\"u}ft und anhand der Berechnung der Vertrauensgrenzen mit 95\% Sicher-heit auch nachgewiesen. Diese Ergebnisse bedeuten, daß man mit dem analogen H{\"o}rger{\"a}t, gegen{\"u}ber dem digitalen Ger{\"a}t, bei 60 dB und bei 80 dB St{\"o}rrauschen den Signalschallpegel um 6,58 dB bzw. um 4,91 dB leiser stellen kann und trotzdem noch 50\% Sprachverst{\"a}ndnis erreicht. Die Ergebniswerte der Messungen ohne H{\"o}rger{\"a}t liegen zwischen denen der H{\"o}rhilfen. Es kann also behauptet werden, daß das analoge H{\"o}rger{\"a}t das Sprachverst{\"a}ndnis beim Normalh{\"o}renden noch verbessert. Man kann also abschließend sagen, daß die hohen Erwartungen, die man an die Digitaltechnik gestellt hat, noch nicht erf{\"u}llt worden sind. Somit ist die anfangs erw{\"a}hnte hohe Preisdifferenz zwischen den beiden Ger{\"a}ten auch keinesfalls durch bessere Ergebnisse gerechtfertigt.}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2002, author = {Schwab, Christoph}, title = {Vergleich der Mikrofonrichtcharakteristik Kugel und Niere anhand moderner digitaler H{\"o}rger{\"a}tetechnik am ReSound BZ 5000 HdO (Hinter-dem-Ohr), unter Mithilfe des Kunstkopfes von B\&K}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4545}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit war die Beantwortung der Frage, ob die Verst{\"a}ndlichkeit von Sprache, unter experimentellen Bedingungen, mit digitalen H{\"o}rhilfen, mit und ohne Mikrofonrichtcharakteristik, differiert. Um m{\"o}glichst realistische Testbedingungen zu schaffen wurden bei der Untersuchung Umweltger{\"a}usche durch einen St{\"o}rl{\"a}rm-Rauschpegel imitiert. Messungen bei 60 und 80 dB wurden miteinander verglichen. Als Nutzsignal diente der HSM-Test, bei dem einfache kurze S{\"a}tze zum Einsatz kommen. Nach den Kriterien der Realit{\"a}tsn{\"a}he, Validit{\"a}t und Standartisierbarkeit erschien dieser Test besonders geeignet. Die Messungen fanden in einer schalldichten Kabine der HNO-Klinik W{\"u}rzburg statt. Den Probanden wurden DAT-Cassetten {\"u}ber Kopfh{\"o}rer vorgespielt, die vorher in der Camera Silens, im Freifeld, unter Mithilfe des Kunstkopfes von B\&K aufgenommen wurden. Dieser Kunstkopf erm{\"o}glichte die Aufnahme mit dem Dazwischenschalten unterschiedlicher H{\"o}rger{\"a}te und H{\"o}rger{\"a}teinstellungen, die das normalh{\"o}rende Probandenkollektiv in die Situation eines H{\"o}rbehinderten versetzten. Nach der Pr{\"u}fung auf Normalverteilung wurden in der Auswertung die Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwellen verglichen, zeichnerisch gegen{\"u}bergestellt und entsprechend diskutiert. Diese Schwelle entspricht dem Signal-St{\"o}rl{\"a}rmabstand bei dem genau 50 \% aller Testworte verstanden wurden. Schließlich zeigte sich von der Einstellung „Niere" zur Einstellung „Kugel" eine geringe Verbesserung der Wortverst{\"a}ndlichkeit. Die Resultate der leichten Verst{\"a}ndlichkeitsverbesserung mit Richtmikrofon fielen bei 80 dB deutlicher aus als bei 60 dB. Diese Verbesserungen sind rechnerisch nicht signifikant.}, language = {de} }