@phdthesis{Brillinger2009, author = {Brillinger, Julia}, title = {Das neurootologische Profil des alternden Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38623}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit erfolgte ein Vergleich von 203 Patienten, die sich mit dem Symptom Schwindel in der neurootologischen Abteilung der HNO-Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zwischen Januar 2002 und Dezember 2004 vorgestellt haben und zum Zeitpunkt der Untersuchung mindestens 60 Jahre alt waren. Die Patienten wurden im Gesamtkollektiv und auf geschlechts- sowie altersspezifische Unterschiede untersucht. Die meisten Patienten litten seit Jahren an Schwindelanf{\"a}llen, die Sekunden dauern. {\"U}ber 80\% gaben eine H{\"o}rminderung und {\"u}ber 60\% ein Ohrger{\"a}usch an. Ca. 60\% hatten einen Spontannystagmus nach rechts oder links. Im Geschlechtervergleich zeigte sich, dass Frauen vor allem unter Drehschwindel und Unsicherheit litten, wogegen M{\"a}nner vermehrt {\"u}ber Schwankschwindel berichteten. Mit zunehmendem Alter gaben mehr Patienten Schwankschwindel und Fallneigung an und weniger Patienten berichteten {\"u}ber Drehschwindel. Zudem sank das Vorkommen von vegetativen Symptomen. Audiologisch wurde einen zunehmende H{\"o}rminderung vor allem im hohen Frequenzbereich erfasst. In der neurootologischen Untersuchung zeigten sich ein R{\"u}ckgang der Spontannystagmusfrequenz mit steigendem Lebensalter sowie eine Abnahme der durchschnittlichen Perrotatoriusschlagzahl bei Links- und Rechtsdrehung. Auch in dieser Arbeit konnte aufgezeigt werden, dass Schwindel mit steigendem Lebensalter h{\"a}ufiger auftritt und Symptom vieler Erkrankungen sein kann.}, subject = {Schwindel}, language = {de} } @phdthesis{Hirzel2006, author = {Hirzel, Lars}, title = {Der Zusammenhang zwischen Schwindelqualit{\"a}t und Lokalisation der St{\"o}rung bei neurootologischen Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23411}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Dissertation befasste sich mit dem {\"a}quilibriometrischen Verhalten von 360 Patienten, die sich mit Schwindelsymptomen vorstellten. Es wurde versucht, Zusammenh{\"a}nge zwischen der durch die Patienten individuell angegebenen Schwindelqualit{\"a}t und der durch die verschiedenen neurootologischen Vestibularistests festgestellten Lokalisation der St{\"o}rung im zentralen oder peripheren Nervensystem festzustellen. In die Datenbank wurden nur Patienten aufgenommen, die einen ausschließlichen Schwank- oder Drehschwindel oder ein Unsicherheitsgef{\"u}hl angaben. Zun{\"a}chst wurde das Gesamtkollektiv untersucht, danach folgten Vergleiche zwischen gebildeten Patientenkollektiven und -unterkollektiven, das heißt zwischen verschiedenen Altersgruppen, zwischen den Geschlechtern und den drei Schwindelgef{\"u}hlen. Daraufhin wurden die Werte bei der Ermittlung der Lokalisation der Gleichgewichtsst{\"o}rung mit Hilfe der unterschiedlichen Messverfahren wie ENG, VRRSV und CCG ermittelt und mit anderen Parametern auf eventuelle Zusammenh{\"a}nge hin {\"u}berpr{\"u}ft. Eine Kasuistik stellte sechs repr{\"a}sentative Patientenf{\"a}lle vor, wobei jeweils kurz die Anamnese, Diagnose und die Resultate aus den Verstibularispr{\"u}fungen dargestellt wurden. Die Diskussion konzentrierte sich zun{\"a}chst auf die wichtigsten anatomischen und physiologischen Sachverhalte. Im zweiten Teil wurden die Ergebnisse dieser Arbeit mit den Befunden anderer Autoren verglichen und auf m{\"o}gliche Widerspr{\"u}che oder Gemeinsamkeiten hin untersucht. Das letzte Thema der Diskussion befasste sich dann mit der Bedeutung einer vom behandelnden Arzt sorgf{\"a}ltig ausgef{\"u}hrten Anamnese.}, language = {de} }