@article{HerbertFickHeydarianetal.2022, author = {Herbert, Saskia-Laureen and Fick, Andrea and Heydarian, Motaharehsadat and Metzger, Marco and W{\"o}ckel, Achim and Rudel, Thomas and Kozjak-Pavlovic, Vera and Wulff, Christine}, title = {Establishment of the SIS scaffold-based 3D model of human peritoneum for studying the dissemination of ovarian cancer}, series = {Journal of Tissue Engineering}, volume = {13}, journal = {Journal of Tissue Engineering}, issn = {2041-7314}, doi = {10.1177/20417314221088514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301311}, pages = {1}, year = {2022}, abstract = {Ovarian cancer is the second most common gynecological malignancy in women. More than 70\% of the cases are diagnosed at the advanced stage, presenting as primary peritoneal metastasis, which results in a poor 5-year survival rate of around 40\%. Mechanisms of peritoneal metastasis, including adhesion, migration, and invasion, are still not completely understood and therapeutic options are extremely limited. Therefore, there is a strong requirement for a 3D model mimicking the in vivo situation. In this study, we describe the establishment of a 3D tissue model of the human peritoneum based on decellularized porcine small intestinal submucosa (SIS) scaffold. The SIS scaffold was populated with human dermal fibroblasts, with LP-9 cells on the apical side representing the peritoneal mesothelium, while HUVEC cells on the basal side of the scaffold served to mimic the endothelial cell layer. Functional analyses of the transepithelial electrical resistance (TEER) and the FITC-dextran assay indicated the high barrier integrity of our model. The histological, immunohistochemical, and ultrastructural analyses showed the main characteristics of the site of adhesion. Initial experiments using the SKOV-3 cell line as representative for ovarian carcinoma demonstrated the usefulness of our models for studying tumor cell adhesion, as well as the effect of tumor cells on endothelial cell-to-cell contacts. Taken together, our data show that the novel peritoneal 3D tissue model is a promising tool for studying the peritoneal dissemination of ovarian cancer.}, language = {en} } @phdthesis{Bruttel2015, author = {Bruttel, Valentin Stefan}, title = {Soluble HLA-G binds to dendritic cells which likely suppresses anti-tumour immune responses in regional lymph nodes in ovarian carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127252}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung HLA-G, ein nicht-klassisches HLA bzw. MHC Klasse Ib Molek{\"u}l, kann sowohl als membrangebundenes als auch als l{\"o}sliches Molek{\"u}l verschiedenste Immunzellpopulationen effektiv inhibieren. Unter physiologischen Bedingungen wird HLA-G vor allem in der Plazenta exprimiert, wo es dazu beitr{\"a}gt den semiallogenen Embryo vor einer Abstoßung durch das m{\"u}tterliche Immunsystem zu besch{\"u}tzen. Außerdem wird HLA-G in einer Vielzahl von Tumoren wie zum Beispiel in Ovarialkarzinomen {\"u}berexprimiert. Ziel dieser Arbeit war es besonders die Rolle von l{\"o}slichem HLA-G im Ovarialkarzinom und die Expression von HLA-G in verschiedenen Subtypen des Ovarialkarzinoms genauer zu untersuchen. Ergebnisse Anhand eines Tissue Microarrays wurde best{\"a}tigt dass HLA-G unter physiologischen Bedingungen nur in sehr wenigen Geweben wie Plazenta oder Testes exprimiert wird. Außerdem wurden erstmals auch im Nebennierenmark hohe Expressionslevel detektiert. Im Gegensatz zur physiologischen Expression wurde HLA-G in ser{\"o}sen, muzin{\"o}sen, endometrioiden und Klarzellkarzinomen und somit in Tumoren aller untersuchten Subtypen des Ovarialkarzinoms detektiert. Am h{\"a}ufigsten war HLA-G in hochgradigen ser{\"o}sen Karzinomen {\"u}berexprimiert. Hier konnte gezeigt werden dass auf Genexpressionslevel in Ovarialkarzinomen die Expression des immunsuppressiven HLA-G mit der Expression von klassischen MHC Molek{\"u}len wie HLA-A, -B oder -C hochsignifikant korreliert. Außerdem konnte in Aszitesproben von Patientinnen mit Ovarialkarzinomen hohe Konzentrationen von l{\"o}slichem HLA-G nachgewiesen werden. Auch auf metastasierten Tumorzellen in regionalen Lymphknoten war HLA-G nachweisbar. {\"U}berraschenderweise wurde aber besonders viel HLA-G auf Dendritischen Zellen in Lymphknoten detektiert. Da in Monozyten und Dendritischen Zellen von gesunden Spendern durch IL-4 oder IL-10 im Gegensatz zu Literatur keine Expression von HLA-G induzierbar war, untersuchten wir ob Dendritische Zellen l{\"o}sliches HLA-G binden. Es konnte gezeigt werden, dass besonders Dendritische Zellen die in Gegenwart von IL-4, IL-10 und GM-CSF aus Monozyten generiert wurden (DC-10) effektiv l{\"o}sliches HLA-G {\"u}ber ILT Rezeptoren binden. In Abh{\"a}ngigkeit von ihrer Beladung mit HLA-G hemmen auch fixierte DC-10 Zellen noch die Proliferation von zytotoxischen CD8+ T Zellen. Zudem wurden regulatorische T Zellen induziert. Schlussfolgerungen Besonders in den am h{\"a}ufigsten diagnostizierten hochgradigen ser{\"o}sen Ovarialkarzinomen ist HLA-G in den meisten F{\"a}llen {\"u}berexprimiert. Durch die Expression immunsuppressiver MHC Klasse Ib Molek{\"u}le wie HLA-G k{\"o}nnen wahrscheinlich auch Tumore wachsen, die noch klassische MHC Molek{\"u}le exprimieren und aufgrund ihrer Mutationslast eigentlich vom Immunsystem erkannt und eliminiert werden m{\"u}ssten. L{\"o}sliches HLA-G k{\"o}nnte zudem lokal Immunantworten gegen Tumorantigene unterdr{\"u}cken indem es an Dendritische Zellen in regionalen Lymphknoten bindet. Diese Zellen pr{\"a}sentieren nomalerweise zytotoxischen T Zellen Tumorantigene und spielen daher eine entscheidende Rolle in der Entstehung von protektiven Immunantworten. Mit l{\"o}slichem HLA-G beladene Dendritische Zellen hemmen jedoch die Proliferation von CD8+ T Zellen und induzieren regulatorische T Zellen. Dadurch k{\"o}nnten Ovarialkarzinome "aus der Ferne" auch in metastasenfreien Lymphknoten die Entstehung von gegen den Tumor gerichteten Immunantworten unterdr{\"u}cken. Dieser erstmals beschriebene Mechanismus k{\"o}nnte auch in anderen malignen Erkrankungen eine Rolle spielen, da l{\"o}sliches HLA-G in einer Vielzahl von Tumorindikationen nachgewiesen wurde.}, subject = {HLA-G}, language = {en} }