@phdthesis{Demleitner2010, author = {Demleitner, Elisabeth}, title = {Gentlemen und Nazis? Nationale Stereotype in deutschen und britischen Printmedien}, isbn = {978-3-923959-63-1}, doi = {10.25972/OPUS-3961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziele der textlinguistisch-pragmatisch angelegten Arbeit sind einerseits die inhaltliche Darstellung der Stereotype, die Briten und Deutsche im Spiegel der {\"u}berregionalen Printmedien voneinander haben, andererseits die Analyse der sprachlichen Mittel, mit deren Hilfe diese Stereotype ausgedr{\"u}ckt werden. Damit soll eine Stilistik stereotyper Ausdrucksformen erstellt werden, wobei Stereotype hier als versprachlichte Vorurteile gegen{\"u}ber Mitgliedern einer Personengruppe aufgefasst werden. Da die Behauptung des Eigenen und die Abwehr des Fremden zwei untrennbare Aspekte der Gruppenidentit{\"a}t sind, werden Auto- und Heterostereotype in ihrem Bezug zueinander thematisiert, wodurch die Spiegelfunktion nationaler Stereotype sehr deutlich wird: Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse und der thematischen L{\"a}ngs- und Querschnitte zeigen, dass die Nationenbilder weitgehend asymmetrisch strukturiert, ja {\"u}ber weite Strecken komplement{\"a}r zueinander angelegt sind. Untersucht wird zudem, inwieweit sich die unterschiedlichen Zeitungstypen in ihrer Verwendung stereotyper {\"A}ußerungen unterscheiden. Anhand der Verteilung der Stereotype auf die Ressorts und Textsorten lassen sich schließlich R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Funktionen dieser Strukturen in der Presse ziehen.}, subject = {Stereotyp}, language = {de} } @article{RichterHertelKubiketal.2022, author = {Richter, Tobias and Hertel, Silke and Kubik, Veit and Marksteiner, Tamara and Souvignier, Elmar and Sparfeldt, J{\"o}rn R.}, title = {In welchen Branchen und f{\"u}r welche beruflichen T{\"a}tigkeiten werden Psychologinnen und Psychologen gesucht und was sollten sie k{\"o}nnen? : Eine systematische Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen}, series = {Psychologische Rundschau}, volume = {73}, journal = {Psychologische Rundschau}, number = {4}, issn = {0033-3042}, doi = {10.1026/0033-3042/a000557}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251451}, pages = {229-242}, year = {2022}, abstract = {{\"U}ber die Struktur des Arbeitsmarkts f{\"u}r Psychologinnen und Psychologen, insbesondere {\"u}ber die quantitative Verteilung von Stellen auf verschiedene Besch{\"a}ftigungsbereiche, berufliche T{\"a}tigkeiten, geforderte Kompetenzen und Abschl{\"u}sse, liegen keine zuverl{\"a}ssigen und aktuellen Informationen vor. Wir berichten die Ergebnisse einer systematischen Inhaltsanalyse von 2025 Stellenanzeigen, die im Zeitraum von jeweils einem Monat in den Jahren 2018 und 2020 in g{\"a}ngigen deutschen Online-Stellenb{\"o}rsen ver{\"o}ffentlicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Arbeitsmarkt f{\"u}r Psychologinnen und Psychologen {\"a}ußerst vielf{\"a}ltig ist und eine große Bandbreite beruflicher T{\"a}tigkeiten im Gesundheits-‍, Bildungs- und Sozialwesen, der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie bei Polizei, Justiz und Verwaltung umfasst. Die Psychotherapie war mit 35 \% das gr{\"o}ßte Berufsfeld, w{\"a}hrend sich die Mehrzahl der Stellen auf berufliche T{\"a}tigkeiten verteilte, die sich in der Regel keinem einzelnen Fachgebiet der Psychologie zuordnen ließen. F{\"u}r 27 \% der ausgeschriebenen Stellen war eine Approbation erforderlich, und 28 \% der Stellen waren befristet. Die Ergebnisse liefern wichtige Informationen f{\"u}r die Konzeption und professionsorientierte Gestaltung von psychologischen Studieng{\"a}ngen.}, language = {de} } @book{Wittkowski2019, author = {Wittkowski, Joachim}, title = {Sterben. Leben in Erwartung der Hinrichtung}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-106-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-107-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175303}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {VI, 156}, year = {2019}, abstract = {Kann ein gesunder, k{\"o}rperlich unversehrter Mensch einen l{\"a}ngeren Sterbeprozess durchleben? Und wenn dies so sein sollte, wie sieht die Sterbebegleitung in einem solchen Fall aus? Anhand des vier Monate w{\"a}hrenden Briefwechsels des Ehepaares von Moltke vor und nach der Verurteilung des Grafen durch den Volksgerichtshof im Januar 1945 werden das Sterben im psychologischen Sinne und die Begleitung des Sterbenden ausf{\"u}hrlich dargestellt. Auch die Situation der Ehefrau als Sterbebegleiterin wird beleuchtet. Es ergeben sich vielf{\"a}ltige Gemeinsamkeiten zwischen dem Sterben infolge einer Krankheit einerseits und den gedanklichen und emotionalen Anpassungsvorg{\"a}ngen in Erwartung der eigenen Hinrichtung andererseits. Sterben im psychologischen Sinne erweist sich als {\"a}ußerst bewegtes Leben.}, subject = {Sterben}, language = {de} }