@phdthesis{Dressler2005, author = {Dressler, Marco}, title = {Charakterisierung eines foamyviralen Vektorsystems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ein bestehendes replikationsinkompetentes PFV-Vektorsystem sollte charakterisiert und optimiert werden. Dieses Ziel sollte durch Erg{\"a}nzung von zus{\"a}tzlichen Sicherheitsmassnahmen und der Verringerung der enthaltenen viralen Sequenzen erreicht werden. Basierend auf einem replikationsdefizienten PFV-Vektor wurde in dieser Arbeit ein modifizierter PFV-Vektor konstruiert. Dieser Vektor enth{\"a}lt die minimalen f{\"u}r einen effiziente Transduktion ben{\"o}tigten Sequenzen (Gesamtgr{\"o}ße 3,1 kbp) und ein theoretisches Verpackungslimit von 8,5 kb sowie zus{\"a}tzliche Sicherheitsmerkmale. Die 3' U3-Region wurde auf eine Gr{\"o}sse von 442 bp reduziert, enthalten sind 5' Sequenzen der U3-Region und der {\"U}bergang von der U3 in die R-Region. Diese Massnahme erh{\"o}ht das Verpackungslimit und schaltet eine m{\"o}gliche Aktivierung des U3-Promotors in Abwesenheit des foamyviralen Transaktivators (Tas) durch zellul{\"a}re Transkriptionsfaktoren aus. Zur Vermeidung einer aberranten Proteinexpression wurde das gag Startkodon durch Mutation ausgeschaltet, und ein Stopkodon in den gag-Leseraster eingef{\"u}gt. Mittels Western-Blot wurde das Ausbleiben der Gag-Expression best{\"a}tigt. Sowohl die f{\"u}r einen optimalen Gentransfer ben{\"o}tigte Gr{\"o}sse der cis-aktiven Sequenzen des Vektors, als auch die bevorzugte Lage der cis-aktiven Sequenzen des Vektors in Bezug auf die Expressionkassette des Vektors wurden ermittelt. Der Vektor wurde in Modulbauweise konzipiert, um ein einfaches Austauschen der einzelnen Komponenten zu gew{\"a}hrleisten. Es konnte gezeigt werden, dass die Modifikationen am Vektor keine negativen Auswirkungen auf die Transduktionsraten gegen{\"u}ber dem Ausgangsvektor hatten. Mit dem Vektor pMD11 konnten Vektortiter von 6,4x104 infekti{\"o}se Partikel pro ml {\"U}berstand generiert werden. Ein Zentrifugationsprotokoll f{\"u}r PFV-Vektoren zur Steigerung des Vektor-Titers auf das zwanzigfache des Ursprungs-Vektortiters bei 15000g wurde beschrieben und charakterisiert. Eine erfolgreiche Methode zur Kryoprotektion von PFV-Vektoren durch Zugabe von DMSO und Lagerung bei -80°C wurde entwickelt und quantifiziert. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein PFV-Vektor mit minimalen viralen Sequenzen und dadurch gesteigertem Verpackungslimit sowie zus{\"a}tzlichen Sicherheitsmerkmalen}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2006, author = {M{\"u}ller, Katharina Elisabeth}, title = {Ergebnisse der transskleralen Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die transsklerale Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen ist heutzutage eine etablierte Operationstechnik zur funktionellen Rehabilitation von Augen mit teilweise besch{\"a}digtem oder g{\"a}nzlich fehlendem Kapselhalteapparat. In der vorgestellten Studie wurden die Akten von 65 Patienten retrospektiv ausgewertet, denen von einem Operateur im Zeitraum von April 1996 bis M{\"a}rz 2004 eine HKL nach der modifizierten Methode von Mittelviefhaus und Wiek transskleral eingen{\"a}ht wurde. 39 (60\%) der Patienten waren m{\"a}nnlich und 26 (40\%) weiblich. Der Altersdurchschnitt betrug 64,9 Jahre (9-90 Jahre). Der Großteil der Augen war voroperiert und hatte einen oder mehrere zus{\"a}tzliche pathologische Befunde. 36 der Patienten waren vor dem Eingriff pseudophak, 21 waren aphak und 8 waren phak. Der Eingriff dauerte bei den 65 Patienten im Mittel 70,4 ± 18,0 Minuten (38-136 Minuten). Die Nachuntersuchungen erfolgten 6 Wochen, 24 Wochen, 52 Wochen und 3 Jahre nach der Operation. Die mitt-lere Nachbeobachtungsdauer betrug 20 Monate (0-3,4 Jahre). Nach 6 Wochen erschie-nen 59 Patienten, nach 24 und 52 Wochen jeweils 44 Patienten und nach 3 Jahren noch 33 Patienten zur Nachuntersuchung. Wie die Ergebnisse zeigten, betrug die Refraktionsabweichung nach einem Jahr im Mit-tel 1,73 dpt. Innerhalb ± 2 dpt befanden sich 61,76\% der Patienten und innerhalb ± 1 dpt 29,41\% der Patienten. Nach 3 Jahren lag die Refraktionsabweichung im Mittel bei 1,82 dpt. 60\% befanden sich innerhalb ± 2 dpt und 36\% innerhalb ± 1 dpt. Die Refraktionsaberration zeigte eine deutlich myope Tendenz, denn bei den jeweiligen Untersuchungen waren 65\%, 74\% und 72\% der Werte myoper als die berechnete Zielrefraktion. Der pr{\"a}operative Durchschnittsvisus betrug 0,27, nach 3 Jahren lag er bei 0,33. Nach 3 Jahren waren bei 52\% der erschienenen Patienten die Visuswerte besser, bei 39\% schlechter und bei 9\% unver{\"a}ndert im Vergleich zu den pr{\"a}operativ ermittelten Werten. Insgesamt fand eine leichte Visusverbesserung statt. Postoperativ unerw{\"u}nschte Befunde stellten 3 zystoide Makula{\"o}deme (2 nach 6 Wo-chen, 1 nach einem Jahr) und 3 Netzhautabl{\"o}sungen (2 nach 6 Wochen, 1 nach 3 Jah-ren) dar. Von den beiden nach 6 Wochen aufgetretenen zystoiden Makula{\"o}demen konnte eines behandelt werden, der andere Patient erschien zu keiner weiteren Untersuchung. Das {\"O}dem, das nach einem Jahr aufgetreten war, resorbierte von selbst. Die beiden nach 6 Wochen aufgetretenen Ablationes wurden mit einer Cerclage wieder zum Anliegen gebracht, der andere Patient mit Ablatio erschien zu keiner der weiteren Untersuchungen. Bei zwei Patienten musste ein weiterer Eingriff erfolgen, jedoch nicht unmittelbar aus Gr{\"u}nden der HKL-Einn{\"a}hung. Postoperativ ereigneten sich keine Linsendislokationen. Die Ergebnisse unserer Arbeit bez{\"u}glich des postoperativen Visusverlaufs, der Refraktionsaberration, des Auftretens von Netzhautpathologien und HKL-Dislokation bewegen sich innerhalb der in der Literatur angegebenen H{\"a}ufigkeiten. Man sollte dabei allerdings ber{\"u}cksichtigen, dass unterschiedliche Studienbedingungen und Patienteng{\"u}ter ebenso wie differierende Untersuchungszeitr{\"a}ume die Grundlage f{\"u}r eine absolute Ver-gleichbarkeit entziehen.}, language = {de} } @phdthesis{Weidner2006, author = {Weidner, Alexandra}, title = {Osteosynthese mit der resorbierbaren Isosorb-Schraube im Vergleich zur konventionellen Titanosteosyntheseschraube bei der sagittalen Spaltung nach Obwegeser und Dal-Pont im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten, prospektiven, klinischen Studie : Ein r{\"o}ntgenkephalometrischer Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17607}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {xxx}, language = {de} } @phdthesis{Stoecklein2007, author = {St{\"o}cklein, Heike}, title = {Charakterisierung der Deletionsregion in Chromosom 17p und Identifikation von HIC1 als neues Tumorsuppressorgen in diffusen großzelligen B-Zell Lymphomen}, isbn = {xxx}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25406}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine detaillierte Analyse des Chromosom 17p-Status in DLBCL durchgef{\"u}hrt, welches das TSG TP53 beinhaltet. Eine monoallelische Deletion dieses Gens fand sich in 16\% der Patienten (28/172), dar{\"u}ber hinaus lag in 3\% (6/172) der Patienten ein Verlust in Chromosom 17p ohne Alteration des TP53-Lokus vor. Zur Untersuchung des zweiten TP53-Allels wurden an allen 28 Patienten mit sowie an 27 Patienten ohne TP53-Deletion Mutationsanalysen durchgef{\"u}hrt. Eine vollst{\"a}ndige Inaktivierung des TP53-Gens durch Deletion und Mutation konnte in 46\% der 17p-deletierten F{\"a}lle (13/28) gezeigt werden. In 54\% der 17p-deletierten DLBCL (15/28) lag lediglich eine monoallelische TP53-Deletion ohne gleichzeitige Mutation des zweiten Allels vor. 26\% der DLBCL mit nicht-deletiertem TP53 (7/27) zeigten eine monoallelische Mutation des TP53-Gens. Diese Ergebnisse deuteten auf weitere TSG in der chromosomalen Region 17p13 hin. Mit der Durchf{\"u}hrung einer detaillierten Deletionsanalyse von Chromosom 17p13.1 bis 17p13.3 wurden folgende Ergebnisse erzielt. In insgesamt 41\% der DLBCL mit nicht-deletiertem TP53-Gen (11/27) konnte eine minimal deletierte Region identifiziert werden, welche die chromosomale Bande 17p13.3 einschließlich des genetischen Lokus des TSG HIC1 betraf. Eine Deletion von TP53 war in allen untersuchten F{\"a}llen mit einem subtotalen Verlust des kurzen Armes von 17p einschließlich der o.g. minimal deletierten Region verbunden. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass die Inaktivierung von HIC1 eine entscheidende Rolle in der Pathogenese von DLBCL einnimmt. In 55\% der untersuchten DLBCL (30/55) wurde eine Hypermethylierung des HIC1-Promoters nachgewiesen. In 90\% der HIC1-hypermethylierten DLBCL (27/30) lag zudem eine gleichzeitige Deletion des HIC1-Lokus vor, was eine biallelische Inaktivierung des TSG, analog der „two-hit"-Hypothese nach Knudson, nahe legte. Eine vollst{\"a}ndige durch Hypermethylierung und Deletion verursachte HIC1-Inaktivierung konnte auch in sieben F{\"a}llen mit Wildtyp TP53-Status gezeigt werden. Die {\"U}berlebenszeit von Patienten mit einer gleichzeitigen HIC1- und TP53-Inaktivierung war im Vergleich zu Patienten mit alleiniger Inaktivierung von TP53 deutlich verk{\"u}rzt. Es konnte somit gezeigt werden, dass in den untersuchten DLBCL, {\"u}ber die klinisch bedeutsame und prognostisch relevante Inaktivierung von TP53 hinaus, ein weiteres TSG unabh{\"a}ngig von oder in Kombination mit TP53 alteriert ist, und einen Einfluss auf die {\"U}berlebenszeit der Patienten hat.}, subject = {xxx}, language = {de} }