@phdthesis{Traxler2021, author = {Traxler, Claudia}, title = {Untersuchung serumpiegelabh{\"a}ngiger unerw{\"u}nschter Arzneimittelwirkungen von selektiven Serotonin-R{\"u}ckaufnahme-Inhibitoren sowie Serotonin-Noradrenalin-R{\"u}ckaufnahme-Inhibitoren}, doi = {10.25972/OPUS-23594}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235946}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hyponatri{\"a}mie, definiert als Serum-Natrium < 135 mmol/l, ist ein potentiell lebensbedrohender Zustand und wird h{\"a}ufig bei {\"a}lteren und psychiatrischen Patienten beobachtet. In den letzten Jahren wurden viele Case reports {\"u}ber SSRI- und SNRI- induzierte Hyponatri{\"a}mien publiziert. Kardiale Ver{\"a}nderungen, insbesondere eine verl{\"a}ngerte QT-Zeit oder erh{\"o}hte Herzfrequenz, werden auch als h{\"a}ufig beobachtete Nebenwirkungen unter Therapie mit Antidepressiva beschrieben. Dies konnte bislang insbesondere w{\"a}hrend der Einnahme von trizyklischen Antidepressiva beobachtet werden. Oft kann der beobachtete Effekt in Zusammenhang mit der verabreichten Dosis gebracht werden. Bei der SSRI- bzw. SNRI-induzierten Hyponatri{\"a}mie konnte dies bislang nicht gezeigt werden. In der Literatur lassen sich im Allgemeinen kaum Studien finden, die einen Zusammenhang der Serumkonzentration von SSRI und SNRI auf potentiell auftretende Nebenwirkungen untersucht haben. Ziel der vorliegenden Studie war zu zeigen, ob h{\"o}here Serumkonzentrationen von Citalopram, Escitalopram, Sertralin, Venlafaxin oder Duloxetin h{\"a}ufiger zu Hyponatri{\"a}mien bzw. Verl{\"a}ngerungen der QT-Zeit f{\"u}hren.}, subject = {Sertralin}, language = {de} } @phdthesis{KrausertgebRiegel2016, author = {Krausert [geb. Riegel], Katharina Margarete}, title = {Die klinsche Relevanz milder und moderater Hyponatri{\"a}mie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-136185}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Ziel des Projektes war es, die klinische Beeintr{\"a}chtigung der chronisch mild und moderat hyponatri{\"a}men Patienten in einem longitudinalen Vergleich vor und nach Elektrolytkorrektur zu erfassen, um neue Therapieans{\"a}tze in der Behandlung der als asymptomatisch eingestuften Erkrankung zu erlangen. Die Studie unterteilte sich in einen diagnostischen Teil, in welchem Spontanurin und eine Blutprobe analysiert, sowie die klinische Anamnese erfasst wurden, und einen experimentellen Teil, in welchem eine kognitive und neuromuskul{\"a}re Testung erfolgte. Die kognitive Untersuchung erfasste die Reaktionsschnelligkeit und Konzentrationsf{\"a}higkeit der Patienten. Hierf{\"u}r standen die validierte Testbatterie zur Aufmerksamkeitspr{\"u}fung (TAP 2.0 f{\"u}r Windows) und das Softwarepaket Wiener Testsystem 32.0 zur Verf{\"u}gung. Die neuromuskul{\"a}re Testung erfolgte mit Hilfe der Messplattform Balance-X-Sensor. Das Vorgehen war standardisiert und reproduzierbar. Zus{\"a}tzlich wurde anhand eines Anamnesebogens die Auspr{\"a}gung klinischer Zeichen einer symptomatischen Hyponatri{\"a}mie erfragt (Kopfschmerzen, Konfusion, mentale Verlangsamung, Reizbarkeit, Streits{\"u}chtigkeit, Desorientierung zu Zeit/Ort/Person, M{\"u}digkeit, Leistungsf{\"a}higkeit, Schwindel, {\"U}belkeit, Erbrechen, Gangunsicherheit, St{\"u}rze, Kr{\"a}mpfe) und abschließend Daten {\"u}ber die aktuelle Lebensqualit{\"a}t der Patienten mit Hilfe des SF-36 Fragebogens erhoben. Im Anschluss an die Testungen wurden die Patienten dazu angewiesen, ihren Natriumhaushalt mithilfe einer individuellen Medikation, die unter Beachtung der aktuellen Behandlungsrichtlinien ausgew{\"a}hlt wurde, zu korrigieren. Eine Wiedervorstellung der Patienten erfolgte nach 14 Tagen um die Testungen im elektrolytkorrigierten Zustand zu wiederholen. Ein longitudinaler Vergleich der Messergebnisse soll Aufschluss {\"u}ber das Ausmaß einer Ver{\"a}nderung bez{\"u}glich der Leistungsf{\"a}higkeit und dem Empfinden der Patienten geben. Um den Querschnittsvergleich mit einem gesunden Kontrollkollektiv zu erm{\"o}glichen, fanden die neuromuskul{\"a}ren und kognitiven Testungen ebenfalls mit normonatri{\"a}men, gesunden Probanden statt. F{\"u}r den Querschnittsvergleich der Lebensqualit{\"a}tsmessung diente die international anerkannte US-Kontrollpopulation aus dem Jahr 1998. Die Studie wurde zur {\"u}bersichtlicheren Darstellung in zwei separate Arbeiten aufgeteilt. Der vorliegende Teil befasst sich mit der neuromuskul{\"a}ren Gleichgewichtstestung, sowie mit der Evaluierung der subjektiv empfundenen Lebensqualit{\"a}t der Patienten vor und nach Elektrolytkorrektur. Im Rahmen dieser Studie konnten Daten {\"u}ber das Gleichgewicht und die subjektive Lebensqualit{\"a}t von insgesamt 19 Patienten mit chronischer Hyponatri{\"a}mie (121-133 mmol/l) erhoben werden. Die Auswertung des Gleichgewichtstests mittels Balance-X-Sensor wies auf ein reduziertes Gleichgewichtsverm{\"o}gen der Patienten nach Elektrolytkorrektur hin. Hierbei konnte in keinem der ermittelten Parameter (Kraftvektorfl{\"a}che, Muskelleistungsfrequenz, Stehleistung) ein signifikanter Unterschied gezeigt werden. Vorangegangene Studien zum verbesserten Gleichgewichtsverm{\"o}gen nach medikament{\"o}ser Einstellung der Serumnatriumkonzentration konnten somit nicht best{\"a}tigt werden. Einzelne Steh{\"u}bungen wurden zudem von dem gesunden Kontrollkollektiv mit einem signifikant besseren Gleichgewicht, bei zugleich niedrigerer Standardabweichung, ausgef{\"u}hrt. Die Erfassung der Lebensqualit{\"a}t erfolgte mit Hilfe des SF-36 Fragebogens. Die Patienten wiesen nach Elektrolytkorrektur insgesamt keine signifikant verbesserte Lebensqualit{\"a}t auf. Im Querschnittsvergleich mit einer gesunden Kontrollpopulation wies die Auswertung der Frageb{\"o}gen auf eine insgesamt verminderte Lebensqualit{\"a}t, sowohl vor als auch nach Elektrolytkorrektur, hin. Die vorliegende Studie zeigt eine k{\"o}rperliche Beeintr{\"a}chtigung, sowie eine tendenziell verschlechterte subjektive Lebensqualit{\"a}t, chronisch mild hyponatri{\"a}mer Patienten. Eine signifikante Verbesserung der Werte konnte nach Anheben der Serumnatriumkonzentration nicht festgestellt werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollten in Folgestudien mit einem gr{\"o}ßeren Patienten- und Probandenkollektiv, einem krankheitsspezifischen Fragebogen, sowie einem doppelblinden Studienaufbau {\"u}berpr{\"u}ft werden. Auch die M{\"o}glichkeit der Durchf{\"u}hrung einer multizentrischen Studie sollte gepr{\"u}ft werden. Der SF-36 Fragebogen und der Balance-X-Sensor k{\"o}nnen hierbei als kosteng{\"u}nstige Messinstrumente den subjektiven und objektiven Erfolg der Therapiemaßnahme dokumentieren. Ein konsequentes Anheben der Serumnatriumkonzentration bis in den Normbereich liefert zudem eine bessere Vergleichbarkeit mit internationalen Studien.}, subject = {Hyponatri{\"a}mie}, language = {de} } @phdthesis{Kling2015, author = {Kling, Bernadette Anna}, title = {Untersuchung der neurokognitiven Funktion und klinischen Symptomatik von Patienten mit einer milden und moderaten Hyponatri{\"a}mie im intra-individuellen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Ziel: In dieser Arbeit wurden die Auswirkung der milden und moderaten Hyponatri{\"a}mie (125-133 mmol/l) auf das Befinden der betroffenen Patienten im Hinblick auf neurokognitive Funktion und klinische Symptomatik untersucht. In mehreren Studien wurde {\"u}ber eine erh{\"o}hte Sturzneigung sowie eine Minderung der Konzentrationsf{\"a}higkeit bei einem nur leicht erniedrigten Serumnatriumspiegel berichtet. Methoden: Die Testungen fanden im Longitudinalvergleich mit jeweils den gleichen Patienten vor und nach Anhebung des Serumnatriumspiegels statt, sodass bis auf das Serumnatrium keine Beeinflussung gegeben war. Die Patienten waren im Durchschnitt 61 Jahre alt und besaßen einen durchschnittlichen Serumnatriumwert von 128,7 mmol/l; die {\"A}tiologie der Hyponatri{\"a}mie war heterogen (normovol{\"a}mische und hypervol{\"a}mische Hyponatri{\"a}mie). Um die Aufmerksamkeitsdefizite aufzudecken, fanden Testungen der Patienten (n=16) mit vier verschiedenen Untertests der TAP, einem Standardprogramm der Psychologie, statt: „Alertness" mit „phasischer Alertness", „Daueraufmerksamkeit", „Geteilte Aufmerksamkeit" und „Go/Nogo". Um die Konzentrationsf{\"a}higkeit gegen eine St{\"o}rung wie Stress beurteilen zu k{\"o}nnen, wurde die „Wiener Form A", ein Subtyp des Wiener Testsystems verwendet, ein ebenfalls in der Psychologie genutzter Test (n=12). Verwendet wurde außerdem ein selbst designter Fragebogen (n=18), der auf die in der Literatur berichteten Symptome einer leichten Hyponatri{\"a}mie zugeschnitten war. Ein und dieselben Patienten wurden jeweils vor und nach Anhebung des Serumnatriumwertes getestet. Ergebnisse: Es zeigte sich, dass bei verschiedenen klinischen Symptomen wie Kr{\"a}mpfen (p= 0,018) und Gangunsicherheit (p= 0,092) signifikante Verbesserungen gefunden wurden. Auch bei dem unspezifischeren Symptom M{\"u}digkeit (p= 0,04) konnte eine Tendenz zur Besserung nach Anhebung des Serumnatriumspiegels verzeichnet werden. In den Aufmerksamkeitstests war - im Gegensatz zu einer Vorstudie, in der ebenfalls die TAP zur Beurteilung der neurokognitiven Funktion herangezogen worden war - weder die „Alertness", also die Reaktionsgeschwindigkeit, noch die Reaktions-Selektionsleistung beim Test „Go/Nogo" signifikant alteriert. Auch die „Daueraufmerksamkeit" und „Geteilte Aufmerksamkeit" wurden nicht signifikant beeinflusst. Ebenso wenig wie die verschiedenen Aufmerksamkeitfunktionen beeinflusst werden, ist die Reaktionsf{\"a}higkeit unter Stress wesentlich herabgesetzt. Denn der Stressreiz im Test „Wiener Form A" f{\"u}hrte bei den Patienten in Hyponatri{\"a}mie zu keinem signifikant schlechteren Ergebnis als der gleiche Test mit denselben Patienten bei angehobenem Serumnatriumwert. Zusammefassung: Zusammenfassend kann aus der vorliegenden Studie gefolgert werden, dass eine milde und moderate Hyponatri{\"a}mie keine Auswirkungen auf die neurokognitive Funktion hat und insofern die Sturzneigung bei {\"a}lteren Patienten wohl nicht beeinflusst. Bei bestimmten klinischen Symptomen konnte eine teilweise signifikante Verbesserung verzeichnet werden, jedoch gibt es zu viele m{\"o}gliche Einflussfaktoren, als dass man eine endg{\"u}ltige Aussage treffen k{\"o}nnte. Die Ergebnisse aus Vorstudien m{\"u}ssen in Frage gestellt werden. Um den tats{\"a}chlichen Einfluss einer milden und moderaten Hyponatri{\"a}mie auf die Aufmerksamkeitsfunktion zu kl{\"a}ren sowie die Beeintr{\"a}chtigung bei bestimmten klinischen Symptomen beweisen zu k{\"o}nnen, bedarf es weiterer Studien in randomisiertem Doppelblinddesign mit h{\"o}herer Patientenzahl.}, subject = {Hyponatri{\"a}mie}, language = {de} } @phdthesis{Miller2011, author = {Miller, Anne}, title = {Klassifizierung der Hyponatri{\"a}mie - Copeptin ein hilfreicher Parameter?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74168}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Untersuchung der diagnostischen Wertigkeit eines standardisierten Algorithmus in der Differentialdiagnostik der Hyponatri{\"a}mie, der diagnostischen Wertigkeit von Copeptin (Spaltprodukt von ADH) als erg{\"a}nzender Diagnosemarker der Hyponatri{\"a}mie und Vergleich mit der diagnostischen Wertigkeit bekannter Volumenparameter.}, subject = {Hyponatri{\"a}mie}, language = {de} }