@phdthesis{Fischer2011, author = {Fischer, Konstantin}, title = {Untersuchung zur funktionellen Rehabilitation von Patienten, die mit freien, mikrovaskul{\"a}ren Transplantaten zur Defektrekonstruktion bei Kopf-Hals-Tumoren versorgt werden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54727}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der freie an der Arteria radialis gestielte fasziokutane Unterarmlappen hat sich als Standardmethode f{\"u}r die Rekonstruktion nach Resektion ausgedehnter Tumoren im Kopf-Hals-Bereich etabliert. Hierzu trug nicht nur die {\"u}berschaubare und komplikationsarme Operationstechnik bei, sondern auch die M{\"o}glichkeit der Wiederherstellung von durch den Tumor und dessen Resektion in Mitleidenschaft gezogenen Funktionen und somit die fr{\"u}hzeitige Rehabilitation und die Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t der Patienten. In dieser Studie wurden Operationsfolgen und Komplikationen, funktionelle Einschr{\"a}nkungen und die postoperative Lebensqualit{\"a}t der Patienten f{\"u}r das an der W{\"u}rzburger HNO-Universit{\"a}tsklinik operierte Patientengut dargestellt. Neben dem Aktenstudium wurden hierf{\"u}r Patientenfrageb{\"o}gen ausgewertet und die Patienten wurden nachuntersucht. Es konnten viele durch die operative Therapie und die adjuvante Strahlen- und Chemotherapie ausgel{\"o}ste funktionelle St{\"o}rungen festgestellt werden. Im Vordergrund standen dabei Schluckbeschwerden und Probleme mit dem Sprechen bzw. der Stimme. Eingeschr{\"a}nkte Beweglichkeit im Schulterbereich und Lymph{\"o}deme am Hals als typische Folgen der Neck Dissection kamen ebenfalls sehr h{\"a}ufig vor. Oft wurden auch Mucositis und Mundtrockenheit als Folgen der Strahlen- und Chemotherapie beobachtet. Auff{\"a}llig war, dass die H{\"a}ufigkeit der festgestellten Operationsfolgen davon abh{\"a}ngig war, ob sie vom untersuchenden Arzt oder vom Patienten selbst beobachtet wurden, was die Wichtigkeit von Frageb{\"o}gen zur postoperativen Beurteilung der Operationsfolgen deutlich macht. Durch die Frageb{\"o}gen konnte dar{\"u}ber hinaus die Lebensqualit{\"a}t der Patienten beurteilt werden. Die Auswertung ergab in den meisten Bereichen ein mittleres bis hohes Maß an Zufriedenheit mit den abgefragten Aspekten der Lebensqualit{\"a}t. Nur wenige Patienten gaben einzelne schlechte Bewertungen, vor allem die funktionellen Beschwerden wurden negativ bewertet. Trotzdem waren fast alle Patienten mit der Therapie zufrieden und w{\"u}rden sich wieder genauso entscheiden. Insgesamt konnte also gezeigt werden, dass trotz der h{\"a}ufig festgestellten funktionellen Einschr{\"a}nkungen ein hohes Maß an subjektiver Lebensqualit{\"a}t erreicht werden kann und eine Anpassung an die momentane Lebenssituation stattfindet.}, subject = {Rehabilitation}, language = {de} } @article{SchmidtPfetzerSchwabetal.2011, author = {Schmidt, Melanie and Pfetzer, Nadja and Schwab, Micheal and Strauss, Ingrid and Kaemmerer, Ulrike}, title = {Effects of a ketogenic diet on the quality of life in 16 patients with advanced cancer: a pilot train}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68871}, year = {2011}, abstract = {Background: Tumor patients exhibit an increased peripheral demand of fatty acids and protein. Contrarily, tumors utilize glucose as their main source of energy supply. Thus, a diet supplying the cancer patient with sufficient fat and protein for his demands while restricting the carbohydrates (CHO) tumors thrive on, could be a helpful strategy in improving the patients' situation. A ketogenic diet (KD) fulfills these requirements. Therefore, we performed a pilot study to investigate the feasibility of a KD and its influence on the quality of life of patients with advanced metastatic tumors. Methods: Sixteen patients with advanced metastatic tumors and no conventional therapeutic options participated in the study. The patients were instructed to follow a KD (less than 70 g CHO per day) with normal groceries and were provided with a supply of food additives to mix a protein/fat shake to simplify the 3-month intervention period. Quality of life [assessed by EORTC QLQ-C30 (version 2)], serum and general health parameters were determined at baseline, after every two weeks of follow-up, or after drop out. The effect of dietary change on metabolism was monitored daily by measuring urinary ketone bodies. Results: One patient did not tolerate the diet and dropped out within 3 days. Among those who tolerated the diet, two patients died early, one stopped after 2 weeks due to personal reasons, one felt unable to stick to the diet after 4 weeks, one stopped after 6 and two stopped after 7 and 8 weeks due to progress of the disease, one had to discontinue after 6 weeks to resume chemotherapy and five completed the 3 month intervention period. These five and the one who resumed chemotherapy after 6 weeks report an improved emotional functioning and less insomnia, while several other parameters of quality of life remained stable or worsened, reflecting their very advanced disease. Except for temporary constipation and fatigue, we found no severe adverse side effects, especially no changes in cholesterol or blood lipids. Conclusions: These pilot data suggest that a KD is suitable for even advanced cancer patients. It has no severe side effects and might improve aspects of quality of life and blood parameters in some patients with advanced metastatic tumors.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {en} } @phdthesis{Wahl2011, author = {Wahl, Iris}, title = {Osteo-Odonto-Keratoprothese (OOKP) - Eine Erhebung der Kosten und der Auswirkungen auf die Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71245}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Osteo-Odonto-Keratoprothese (OOKP) Eine Erhebung der Kosten und der Auswirkungen auf die Lebensqualit{\"a}t EINLEITUNG: Eine Keratoprothese mit nat{\"u}rlicher Haptik aus Zahn (OOKP) oder Knochen (Tibia-KPro) kann zur visuellen Rehabilitation hornhautblinder Patienten genutzt werden. In einer ersten Operation wird die Augenoberfl{\"a}che mit Mundschleimhaut bedeckt, um ein geeignetes Milieu f{\"u}r das Implantat zu schaffen. W{\"a}hrend desselben oder eines zweiten Eingriffs wird ein Zahn bzw. ein St{\"u}ck Tibiaknochen gewonnen und als Haptik f{\"u}r eine PMMA-Optik pr{\"a}pariert. Das Gesamtimplantat wird f{\"u}r 3 Monate zwecks Bildung einer vaskularisierten H{\"u}lle in eine subkutane Tasche und in einem letzten Schritt in das Auge implantiert. In dieser Studie wurden die Kosten des Verfahrens und die resultierende Lebensqualit{\"a}t einer deutschen Kohorte mit mindestens 2-j{\"a}hriger Beobachtungszeit ermittelt. MATERIAL UND METHODEN: Die Behandlungsdaten von 32 Patienten (27 x OOKP, 5 x TK-Pro) zu Personalbindung (z. B. Op-Dauer), Verbrauchsg{\"u}ter und Infrastruktur wurden basierend auf der Kalkulationsmatrix des InEK ermittelt. Daraus wurden die mittleren Kosten f{\"u}r die regul{\"a}ren Operationsschritte, Vor- und Nachuntersuchungen {\"u}ber 2 Jahre postoperativ sowie kleine und große Eingriffe zum Komplikationsmanagement berechnet. Der pr{\"a}- und postoperative Visus wurde aus den Akten und einer Selbsteinsch{\"a}tzung der Aktivit{\"a}ten des t{\"a}glichen Lebens und der Lebensqualit{\"a}t retrospektiv mittels Fragebogen vom Patienten erhobenen. ERGEBNIS: Die mittleren Kosten pro Patient betrugen f{\"u}r Schleimhautdeckung und Erstellung der Prothese 9.015 € und f{\"u}r die Implantation 7.896 €. Hinzu kamen Kosten f{\"u}r Vor- und Nachuntersuchungen {\"u}ber zwei Jahre beim Operateur von 336 € bzw. 1.947 € sowie f{\"u}r große und kleine Komplikationseingriffe von 5.177 € bzw. 1.579 €. Die Ver{\"a}nderung von Visus und Lebensqualit{\"a}t wurde von den Patienten als substantiell und als nahezu gleich wie vor der Augenerkrankung eingesch{\"a}tzt. Der Visus lag vor der Operation bei einem Median von 0,001 und nach der Operation bei einem Median von 0,4. Das Lesen von normalem Text, Erkennen von Gesichtern und Orientieren im Raum war postoperativ 58\%, 73\% und 81\% der Patienten wieder m{\"o}glich. FAZIT: Die Implantation einer Keratoprothese mit nat{\"u}rlicher Haptik ist ein kostenintensives Verfahren, das jedoch in hohem Maße eine weitreichende visuelle Rehabilitation mit entsprechend subjektiv deutlich besser bewerteter Lebensqualit{\"a}t erm{\"o}glicht.}, subject = {Soziale Kosten}, language = {de} }