@phdthesis{Marx2009, author = {Marx, Stefanie}, title = {Metaanalyse zur In-vivo-Bestimmung von Blutvolumina}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die aktuelle Prim{\"a}rliteratur zum Thema Diagnostik der Hypovol{\"a}mie zu einer Metastudie zusammenzufassen. Darauf aufbauend sollte analysiert werden, ob bereits verl{\"a}ssliche Methoden und Parameter zur Bestimmung des Volumenstatus verf{\"u}gbar sind. Nach Durchsicht und Analyse der Datenlage zur Diagnostik der Hypovol{\"a}mie in der aktuellen Prim{\"a}rliteratur im Zeitraum von 1995-2005 zeigte sich, dass die in die Studie eingeschlossenen Arbeiten nicht vergleichbar und nicht als Metastudie zusammenzufassen sind. Gr{\"u}nde hierf{\"u}r sind die große Heterogenit{\"a}t im Versuchsaufbau, der detaillierten Versuchsdurchf{\"u}hrung und der verwendeten Methoden und Parameter zur Bestimmung des Blutvolumens. Die Analyse der Prim{\"a}rliteratur zeigte, dass bisher keine verl{\"a}sslichen Parameter zur Bestimmung des Blutvolumens und zur fr{\"u}hzeitigen Erkennung einer Hypovol{\"a}mie existieren. Im klinischen Routinebetrieb erscheint die transpulmonalen Thermodilution (PiCCO) das derzeit sensitivste Verfahren zur Volumenbestimmung zu sein. Auf Grund der mangelnden Spezifit{\"a}t sind Fehleinsch{\"a}tzungen der tats{\"a}chlichen Volumensituation auch bei dieser Technik h{\"a}ufig. Die zus{\"a}tzliche Durchsicht der nach 2005 erschienen Arbeiten machte deutlich, dass die Methoden zur Volumenbestimmung zwar verbessert wurden, trotzdem aber noch etlichen Limitationen unterliegen, die einen verl{\"a}sslichen Einsatz im klinischen Alltag zur sicheren Bestimmung der Volumenssituation nicht erlauben. Es sind daher weitere experimentelle und klinische Arbeiten auf diesem Gebiet n{\"o}tig, um verl{\"a}ssliche Parameter und Methoden zur Volumendiagnostik zu schaffen.}, subject = {Hypovol{\"a}mischer Schock}, language = {de} }