@article{Lutz1990, author = {Lutz, Werner K.}, title = {Endogenous genotoxic agents and processes as a basis of spontaneous carcinogenesis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-60816}, year = {1990}, abstract = {A list ofendogenaus DNA·damaging agents and processes is given. Endogenaus e/ectrophiles are found with the cosubstrates of physiological transfer reactions (S-adenosylrnethionine for methylation, A TP for phosphorylation, NAD\(^+\) for ADP-ribosylation, acetyl CoA for acetylation). Aldehyde groups (glyceraldehyde- 3-phosphate, formaldehyde, open forms of reducing sugars, degradation products of peroxidation) or alkylating degradation products derived from endogenaus nitrose compounds represent additional possibilities. Radical-forming reactions include leakage of the superoxide anion radical from terminal cytochromes and redox cycles, hydroxyl radical formation by the Fenton reaction from endogenaus hydrogen peroxide, and the formation of lipid peroxides. Genetic instability by spontaneaus deaminations and depurinations as well as replicative instability by tautomer errors andin the presence of mutagenic metal ions represent a third important dass of endogenaus genotoxic processes. The postulated endogenaus genotoxicity could form the mechanistic basis for what is called 'spontaneous' tumor incidence and explain the possibility of an increased tumor incidence after treatment of animals with non-genotoxic compounds exhibiting tumor-promoting activity only. Individual differences are expected to be seen also with endogenaus DNA damage. The presence of endogenaus DNA darnage implies that exogenaus DNAcarcinogen adducts give rise to an incremental darnage which is expected to be proportional to the carcinogen dose at lowest Ievels. An increased tumor risk due to exposure to exogenaus genotoxic carcinogens could therefore be assessed in terms of the background DNA damage~ for instance in multiples of the mean Ievel or of the interindividual variability in a population.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @phdthesis{Gregor2003, author = {Gregor, Caroline}, title = {Genomische Instabilit{\"a}t bei der humanen Ovarialtumorzellinie BG-1 durch hormonelle Proliferationsstimulierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8072}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ergebnisse vieler epidemiologischer Studien {\"u}ber die Risikoabsch{\"a}tzungen von Tumoren hormonabh{\"a}ngiger Gewebe legen einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Hormonen und dem Auftreten dieser Tumoren nahe. Dabei wird der zellproliferationssteigernde Effekt der Hormone im Rahmen des Mehrstufenkonzeptes der Kanzerogenese meist als Promotionsfaktor beschrieben. In der vorliegenden Arbeit soll gezeigt werden, dass die hormonelle Induktion einer erh{\"o}hten Zellteilungsrate auch prim{\"a}r zu einer genetischen Instabilit{\"a}t beitr{\"a}gt, mit dem Ziel einen weiteren Mechanismus in der Pathogenese hormonabh{\"a}ngiger Tumoren aufzukl{\"a}ren. Die {\"o}strogenrezeptorpositive Ovarialtumorzellinie BG-1 und die rezeptornegativen UCI-107 Zellen wurden mit 17-ß {\"O}stradiol behandelt und anschließend mit Hilfe des Mikrokerntests auf chromosomale Sch{\"a}den untersucht. Die Bestimmung der Mikrokernrate bei den {\"o}strogensensitiven BG-1 Zellen zeigte, dass mit steigender Proliferationsinduktion auch die Mikrokernfrequenz konzentrationsabh{\"a}ngig erh{\"o}ht war. Bei der Behandlung der BG-1 Zellen mit 17-ß {\"O}stradiol in Kombination mit dem spezifischen {\"O}strogenrezeptorantagonisten 4- Hydroxytamoxifen wurde die {\"o}stradiolinduzierte rezeptorabh{\"a}ngige Proliferationsstimulation durch Hydroxytamoxifen gehemmt. Parallel dazu sank auch die Mikrokernrate. Bei vergleichbaren Versuchen mit der {\"o}strogeninsensitiven UCI-107 Zellinie, bei der keine Effekte auf die Proliferation bei Behandlung der Zellen mit 17-ß {\"O}stradiol alleine sowie in Kombination mit 4- Hydroxytamoxifen detektiert werden konnte, wurde auch keine Mikrokerninduktion beobachtet. Eine erh{\"o}hte Mikrokernfrequenz konnte wiederum ausschließlich in den {\"o}stradiolstimulierten BG-1 Zellen festgestellt werden, als durch den Einsatz des Zytokineseinhibitors Cytochalasin B die Auswertung der Mikrokerne auf jene Zellen normiert wurde, die genau eine Zellteilung durchgef{\"u}hrt hatten. Die Ergebnisse machten deutlich, dass die {\"o}stradiolstimulierten Zellen auf Grund der beschleunigten Proliferation eine „andere Art von Zellteilung" durchf{\"u}hren. In einem weiteren Abschnitt der Arbeit wurde der Einfluss der {\"O}stradiolstimulierung auf den Zellzyklus untersucht. Mittels eines FACScans konnten die prozentualen Zellzyklusphasenanteile (G1/ G0-, S- und G2/ M- Phase) der BG-1 Zellen zu verschiedenen Zeiten des Wachstums bestimmt werden. Zum Beispiel war der Anteil an Zellen der {\"o}stradiolstimulierten Zellpopulation in der G2/ M Phase durchgehend um 6-8 \% geringer gegen{\"u}ber dem Anteil an Zellen, die mit L{\"o}sungsmittel behandelt wurden. M{\"o}glicherweise ist dies ein Erkl{\"a}rungsansatz f{\"u}r das vermehrte Auftreten von Mikrokernen bei {\"O}stradiolstimulierung, da bekannt ist, dass es in der G2/ M-Phase einen wichtigen Kontrollpunkt innerhalb des Zellzyklus zur Detektion und Reparatur chromosomaler Sch{\"a}den gibt. Bei Berechnung der Zellzyklusphasenzeiten ergab sich ebenso in der G2/M Phase eine deutlich verk{\"u}rzte Verweildauer der {\"o}stradiol-behandelten BG-1 Zellen. Zusammengefaßt leitet sich die Hypothese ab: „Die Zellen werden auf Grund der hormonellen Proliferationsstimulierung durch den Zellzyklus „gejagt", demzufolge werden wichtige „Checkpoints" im Zellzyklus {\"u}berlaufen, wodurch eine genetische Instabilit{\"a}t entstehen.kann".}, language = {de} }