@phdthesis{Balonov2023, author = {Balonov, Ilja}, title = {Untersuchung des Metaboloms von Patienten mit Adipositas III° vor und nach chirurgischer bzw. konservativer Therapie (W{\"u}rzburg Adipositas Studie) sowie im Tiermodell}, doi = {10.25972/OPUS-32828}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Auswirkungen der chirurgischen und konservativen Adipositastherapie auf das Metabolom sind bisher nicht eindeutig gekl{\"a}rt. Der Ver{\"a}nderung bestimmter Metaboliten, darunter den verzweigtkettigen Aminos{\"a}uren (BCAA) und den langkettigen Phosphatidylcholinen (PC) bzw. Lecithinen, wird eine tragende Rolle im Zucker- und Fettstoffwechsel zugesprochen. Eine Erhebung von metabolomischen Profilen und deren funktionelle Aufteilung in Aminos{\"a}uren- und Lipidprofile bietet eine neue M{\"o}glichkeit zur Charakterisierung des Stoffwechsels. Im Vergleich zu der konservativen Therapie wurde nach der RYGB Operation ein signifikanter Anstieg der Lecithine sowie ein signifikanter Abfall der BCAA festgestellt, welche als m{\"o}gliche Biomarker des Zucker- und Fettstoffwechsels gezeigt wurden. In Zusammenschau der Ergebnisse kann angenommen werden, dass die chirurgische Therapie der konservativen Therapie, wie sie in der WAS durchgef{\"u}hrt wurde, im Hinblick auf den Gewichtsverlust und die Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels {\"u}berlegen ist. Die Erhebung des Metaboloms bietet eine neue M{\"o}glichkeit Unterschiede im Stoffwechsel nach Adipositastherapie abzubilden und Metaboliten zu identifizieren, welche mit dem Zucker- und Fettstoffwechsel assoziiert sind.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Sieverts2022, author = {Sieverts, Johanna}, title = {Das Bild der Frau in der medizinischen Literatur zu den Wechseljahren, 1800-1950}, doi = {10.25972/OPUS-25726}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Basierend auf einer Analyse medizinischer Schriften aus Deutschland, Frankreich und England befasst sich diese Dissertation mit der Interpretation und Wahrnehmung der Wechseljahre und der Frau in den Wechseljahren zwischen 1800 und 1950. Obwohl sich das medizinische Verst{\"a}ndnis des Wechseljahrsprozesses in dieser Zeit, in der die Sexualhormone entdeckt wurden, {\"a}nderte, herrschte in diesen Schriften eine st{\"a}ndige, allgegenw{\"a}rtige Pathologisierung der Menopause vor. Die ({\"u}berwiegend m{\"a}nnlichen) Autoren verwendeten eine sehr negative und oft dramatische Sprache, um die Wechseljahre und ihre Gefahren zu charakterisieren. Sie brachten die Wechseljahre insbesondere mit Nervenkrankheiten und psychischen Problemen in Verbindung. Dar{\"u}ber hinaus beschrieben sie in einer sehr abwertenden Sprache die Ver{\"a}nderungen des {\"a}ußeren Erscheinungsbildes und der weiblichen Libido, die sie bei Frauen in den Wechseljahren und nach der Menopause beobachten zu k{\"o}nnen glaubten: pralles "Fleisch" und hervorstehende B{\"a}uche, {\"u}berm{\"a}ßiges sexuelles Verlangen und "geile" Tr{\"a}ume, die einige von ihnen qu{\"a}lten und die Umwandlung ihres Charakters in einen m{\"a}nnlicheren. R{\"u}ckblickend spiegelten diese Berichte in erheblichem Maße die zeitgen{\"o}ssische Wahrnehmung der gebrechlichen und reizbaren Natur der Frau und ihrer Rolle in der Gesellschaft wider, und laut den {\"A}rzten teilten Frauen zu dieser Zeit diese Vorstellungen. Ich behaupte zudem, dass diese zutiefst negative Sichtweise der Menopause in der Geschichte der westlichen Kultur auch heute noch die Wahrnehmung und Erfahrung der Menopause beeinflussen kann.}, subject = {Wechseljahre}, language = {de} } @phdthesis{Soliman2022, author = {Soliman, Alexander}, title = {Einfluss des Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und den DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen nach bariatrischer Chirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-25973}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259737}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einfluss des Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und den DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen nach bariatrischer Chirurgie Adipositas ist eine Erkrankung, die durch ein erh{\"o}htes Krebsrisiko neben zahlreichen anderen Komorbidit{\"a}ten mit weitreichenden Folgen f{\"u}r die Gesundheit adip{\"o}ser Patient*innen einhergeht. In der Pathogenese der adipositas-assoziierten Krebsarten sind dabei ein erh{\"o}hter oxidativer Stress sowie die damit einhergehende Sch{\"a}digung der DNS maßgeblich beteiligt. Im Umkehrschluss wurde in der vorliegenden Arbeit der Einfluss eines durch bariatrische Chirurgie induzierten Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen anhand von Blutproben pr{\"a}operativ sowie 6 und 12 Monate postoperativ untersucht. In einer Subpopulation der Patient*innen konnte eine tendenzielle Verringerung des DNS-Schadens anhand des Comet-Assays in peripheren Lymphozyten beobachtet werden. Im Hinblick auf den oxidativen Stress wurde im Plasma die Eisenreduktionsf{\"a}higkeit als Maß f{\"u}r antioxidative Kapazit{\"a}t sowie Malondialdehyd als Surrogatmarker f{\"u}r das Ausmaß an Lipidperoxidation bestimmt. Weiterhin wurde in Erythrozyten das Gesamtglutathion und oxidierte Glutathion bestimmt. Die oxidativen Stressparameter zeigten insgesamt nach einer initialen Zunahme im oxidativen Stress 6 Monate postoperativ eine r{\"u}ckl{\"a}ufige Tendenz im oxidativen Stress am Studienende. Somit geben die Beobachtungen dieser Arbeit Anlass zur Hoffnung, dass adip{\"o}se Patient*innen durch einen bariatrisch induzierten Gewichtsverlust von einer Verringerung des Krebsrisikos profitieren k{\"o}nnten.}, subject = {Magenchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Soliman2022, author = {Soliman, Alexander}, title = {Einfluss des Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und den DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen nach bariatrischer Chirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-27835}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278354}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Adipositas ist eine Erkrankung, die durch ein erh{\"o}htes Krebsrisiko neben zahlreichen anderen Komorbidit{\"a}ten mit weitreichenden Folgen f{\"u}r die Gesundheit adip{\"o}ser Patient*innen einhergeht. In der Pathogenese der adipositas-assoziierten Krebsarten sind dabei ein erh{\"o}hter oxidativer Stress sowie die damit einhergehende Sch{\"a}digung der DNS maßgeblich beteiligt. Im Umkehrschluss wurde in der vorliegenden Arbeit der Einfluss eines durch bariatrische Chirurgie induzierten Gewichtsverlusts auf den oxidativen Stress und DNS-Schaden in adip{\"o}sen Patient*innen anhand von Blutproben pr{\"a}operativ sowie 6 und 12 Monate postoperativ untersucht. In einer Subpopulation der Patient*innen konnte eine tendenzielle Verringerung des DNS-Schadens anhand des Comet-Assays in peripheren Lymphozyten beobachtet werden. Im Hinblick auf den oxidativen Stress wurde im Plasma die Eisenreduktionsf{\"a}higkeit als Maß f{\"u}r die antioxidative Kapazit{\"a}t sowie Malondialdehyd als Surrogatmarker f{\"u}r das Ausmaß an Lipidperoxidation bestimmt. Weiterhin wurde in Erythrozyten das Gesamtglutathion und das oxidierte Glutathion bestimmt. Die oxidativen Stressparameter zeigten insgesamt nach einer initialen Zunahme im oxidativen Stress 6 Monate postoperativ eine r{\"u}ckl{\"a}ufige Tendenz im oxidativen Stress am Studienende. Somit geben die Beobachtungen dieser Arbeit Anlass zur Hoffnung, dass adip{\"o}se Patient*innen durch einen bariatrisch induzierten Gewichtsverlust von einer Verringerung des Krebsrisikos profitieren k{\"o}nnten.}, subject = {Magenchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Zapp2021, author = {Zapp, Benedikt Alexander}, title = {Einfluss der Nikotinamid N-Methyltransferase-Aktivit{\"a}t auf die Glukoseaufnahmerate weißer und brauner Adipozyten}, doi = {10.25972/OPUS-21952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219529}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Nikotinamid N-Methyltransferase (NNMT) wurde als wichtiger Regulator des Energiemetabolismus in Fettzellen beschrieben. So bewahrt ein NNMT Knock-down M{\"a}use vor einer nahrungsinduzierten Adipositas und bei reduzierter NNMT-Expression in weißen 3T3-L1 Adipozyten zeigen diese einen erh{\"o}hten zellul{\"a}ren Sauerstoffverbrauch. F{\"u}r den Adipozytenstoffwechsel ist die insulinstimulierte Glukoseaufnahme wesentlich. Um den Einfluss eines NNMT-Knock-downs auf diese zu untersuchen wurde unter Nutzung der Substratspezifit{\"a}ten des prokaryotischen und eukaryotischen Isoenzyms der Glukose-6-phosphat-Dehydrogenase ein enzymatisch-photometrischer Assay zur Messung der Glukoseaufnahmerate in adh{\"a}renten weißen 3T3-L1 und braunen Adipozytenkulturen entwickelt. Mit lentiviraler Transduktion wurde in den Adipozytenkulturen ein persistenter NNMT-Knock-down induziert. Die NNMT-Aktivit{\"a}t wurde mit einem fluoreszenzbasierten Assay gemessen und die Glukoseaufnahmerate in deren Abh{\"a}ngigkeit bestimmt. Die Reduktion der NNMT-Aktivit{\"a}t verminderte die Glukoseaufnahmerate der 3T3-L1 Adipozyten sowohl basal, wie auch unter Insulinstimulation. Braune Adipozyten hingegen zeigten bei verringerter NNMT-Aktivit{\"a}t eine erh{\"o}hte insulinstimulierte Glukoseaufnahmerate, aber keinen Unterschied der basalen Glukoseaufnahmerate. Dieser differenzielle Einfluss auf die Glukoseaufnahme weißer und brauner Adipozyten st{\"a}rkt die wichtige Rolle der NNMT, die ihr zur Regulation des Fettzellstoffwechsels zugeschrieben wird und enth{\"u}llt erstmals eine direkte Wirkung auf braune Adipozyten.}, subject = {Weiße Fettzelle}, language = {de} } @phdthesis{Schnell2020, author = {Schnell, Nadine}, title = {Ergebnisse nach Roux-Y-Magenbypass - eine Analyse von Prediktoren f{\"u}r das postoperative Outcome}, doi = {10.25972/OPUS-21184}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211848}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Adipositas mit ihren Begleiterkrankungen stellt weltweit ein progredientes Problem dar, f{\"u}r das es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine langfristig effektive konservative Therapie gibt. Die einzige nachhaltig erfolgreiche Therapie besteht derzeit in der bariatrischen/metabolischen Chirurgie. Der Roux-Y-Magenbypass ist momentan eines der am h{\"a}ufigsten angewendeten chirurgischen Verfahren zur Therapie der Adipositas, welches zu einem dauerhaften Gewichtsverlust sowie simultaner Therapie der Begleiterkrankungen f{\"u}hrt. Trotz der {\"u}berzeugenden Therapieerfolge kommt es immer wieder zu Komplikationen bzw. einem mangelhaften Ansprechen (Non Responding) auf die Operation. Ziel der Studie war es, mithilfe eines Score-Systems schon pr{\"a}operativ anhand von bestimmten Variablen das Risiko f{\"u}r ein schlechtes postoperatives Ergebnis bzw. ein Non Responding abzusch{\"a}tzen. Auf diese Weise sollen in Zukunft mangelhafte Therapieergebnisse und postoperative Komplikationen vermieden bzw. die Nachsorge dementsprechend individuell angepasst werden.}, subject = {roux y}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2020, author = {Kraus, Nils Arne}, title = {Modulation der Fettzellfunktion durch die Nicotinamid-N-Methyltransferase}, doi = {10.25972/OPUS-20556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205569}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Nicotinamid-N-Methyltransferase (NNMT) ist ein vor kurzem neu erkannter Regulator der Energiehom{\"o}ostase im Fettgewebe. Die Hemmung von NNMT durch 1-Methylnicotinamid (1-MN) f{\"u}hrt dosisabh{\"a}ngig zu einer Steigerung der Glycerolfreisetzung aus 3T3-L1-Adipozyten im Sinne einer gesteigerten Lipolyse. Die Sekretion von Adiponektin und Leptin wird durch 1-Methylnicotinamid nicht messbar ver{\"a}ndert. Um die Messwerte unterschiedlich stark ausdifferenzierter Zellkulturpassagen miteinander vergleichen zu k{\"o}nnen, wurde eine photometrische Methode entwickelt und publiziert. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass NNMT die Lipolyse in Fettzellen reguliert, was zum besseren Verst{\"a}ndnis der physiologischen Funktion dieser im Fettgewebe neu entdeckten Methyltransferase beitr{\"a}gt.}, subject = {Fettzelle}, language = {de} } @phdthesis{Gildein2020, author = {Gildein, Lisa}, title = {Vitamin D Substitution im Adipositas-M{\"a}use-Modell}, doi = {10.25972/OPUS-19986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199868}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Adipositas und die hiermit verbundenen Folgen und Krankheitsbilder (wie Diabetes mellitus, Koronare Herzerkrankung etc.) haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einem globalen Problem entwickelt. M{\"o}gliche Therapieans{\"a}tze und die Risikominimierung der Entstehung von Folgeerkrankungen (wie z.B. der Nichtalkholischen Fettlebererkrankung) sind somit immer weiter in den Fokus der Wissenschaft ger{\"u}ckt. Da eine Korrelation zwischen hohem K{\"o}rpergewicht und niedrigem Vitamin D-Spiegel mehrfach beschrieben wurde ebenso wie die positiven (u.a. antiinflammatorischen) Wirkungen des Vitamin D auf den menschlichen und murinen Organismus, besch{\"a}ftigt sich die vorliegende Arbeit mit der M{\"o}glichkeit einer Vitamin D-Substitution als m{\"o}glichen Therapieansatz zur Pr{\"a}vention und besseren Behandlung adip{\"o}ser Folgeerkrankungen. Zur Anwendung kam in der vorliegenden Arbeit ein Adipositas-M{\"a}use-Modell, wobei der Fokus auf der Untersuchung des epididymalen, weißen Fettgewebes lag. Verglichen wurden jeweils zwei Gruppen unter Niedrigfett- und Hochfett-Di{\"a}t von denen jeweils eine Gruppe eine Hochdosis-Vitamin D3-Substitution erhielt. Das Fettgewebe wurde auf RNA- (mittels PCR) und Protein-Ebene (mittels ELISA und Western Blot) sowie auf mikroskopischer Ebene untersucht. In der Gruppe der adip{\"o}sen Tiere konnte bei den Tieren unter Hochfett- und Hoch-Vitamin D3-Di{\"a}t ab Beginn der Substitution eine vermehrte Gewichtszunahme beobachtet werden. Einhergehend hiermit zeigten sich auf RNA-Ebene Hinweise auf eine vermehrte Hypoxie des Fettgewebes, die wir im Rahmen einer v.a. zunehmenden Hypertrophie als Mechanismus der Fettgewebszunahme werteten. Eine vermehrte Makrophagen-Einwanderung infolge der Hypoxie sowie ein Switch der Makrophagenpopulation in Richtung der pro-inflammatorischen M1-Makrophagen konnte beobachtet werden. Auf mikroskopischer Ebene best{\"a}tigte sich dies mit einer Zunahme an ‚crown like structures', als morphologisches Korrelat der Ansammlung von M1-Makrophagen um die Adipozyten. Als m{\"o}glicher Ausdruck der vermehrten Fettgewebsinflammation konnte auch eine Zunahme an Insulinresistenz bei den Tieren unter Hochfett-Di{\"a}t und Hoch-Vitamin D3-Substitution gezeigt werden. Neben erh{\"o}hten Glukose- und Insulinspiegeln im Serum der erw{\"a}hnten Versuchsgruppe zeigten sich auch auf zellul{\"a}rer Ebene eine Herabsetzung der Translation und Transkription von Genen der Insulinreiz-Antwort und Glukose-Aufnahme (IRS1 und GLUT4). Zusammenfassend entsteht der Eindruck, dass die Vitamin D-Substitution im vorliegenden Untersuchungsmodell keinen positiven Effekt auf die niedriggradige Fettgewebsinflammation sowie auf die hierausfolgende Ausbildung einer Insulinresistenz hat. Als Ursache hierf{\"u}r muss die gleich zu Beginn des Versuchsaufbaus auffallende vermehrte Gewichtszunahme unter Hochfett-Di{\"a}t und Hochdosis-Vitamin D3-Substitution beim Vergleich der Hochfett-Gruppen gewertet werden. Der m{\"o}gliche positive Effekt des Vitamin D3 scheint im untersuchten Zeitraum dem negativen Effekt des vermehrten {\"U}bergewichts nicht entgegenwirken zu k{\"o}nnen.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Loeffler2019, author = {L{\"o}ffler, Mona Christina}, title = {Protein kinase D1 deletion in adipocytes enhances energy dissipation and protects against adiposity}, doi = {10.25972/OPUS-18859}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Adaptation to alterations in nutrient availability ensures the survival of organisms. In vertebrates, adipocytes play a decisive role in this process due to their ability to store large amounts of excess nutrients and release them in times of food deprivation. In todays western world, a rather unlimited excess of nutrients leads to high-caloric food consumption in humans. Nutrient overload together with a decreased energy dissipation result in obesity as well as associated diseases such as insulin resistance, diabetes, and liver steatosis. Obesity causes a hormonal imbalance, which in combination with altered nutrient levels can aberrantly activate G-protein coupled receptors utilizing diacylglycerol (DAG) as secondary messenger. Protein kinase D (PKD) 1 is a DAG effector integrating multiple hormonal and nutritional inputs. Nevertheless, its physiological role in adipocytes has not been investigated so far. In this thesis, evidence is provided that the deletion of PKD1 in adipocytes suppresses lipogenesis as well as the accumulation of triglycerides. Furthermore, PKD1 depletion results in increased mitochondrial biogenesis as well as decoupling activity. Moreover, PKD1 deletion promotes the expression of the β3-adrenergic receptor (ADRB3) in a CCAAT/enhancer-binding protein (C/EBP)-α and δ-dependent manner. This results in elevated expression levels of beige markers in adipocytes in the presence of a β-agonist. Contrarily, adipocytes expressing a constitutive active form of PKD1 present a reversed phenotype. Additionally, PKD1 regulates adipocyte metabolism in an AMP-activated protein kinase (AMPK)-dependent manner by suppressing its activity through phosphorylation of AMPK α1/α2 subunits. Thus, PKD1 deletion results in an enhanced activity of the AMPK complex. Consistent with the in vitro findings, mice lacking PKD1 in adipocytes demonstrate a resistance to high-fat diet-induced obesity due to an elevated energy expenditure caused by trans-differentiation of white into beige adipocytes. Moreover, deletion of PKD1 in murine adipocytes improves systemic insulin sensitivity and ameliorates liver steatosis. Finally, PKD1 levels positively correlate with HOMA-IR as well as insulin levels in human subjects. Furthermore, inhibition of PKD1 in human adipocytes leads to metabolic alterations, which are comparable to the alterations seen in their murine counterparts. Taken together, these data demonstrate that PKD1 suppresses energy dissipation, drives lipogenesis, and adiposity. Therefore, increased energy dissipation induced by several complementary mechanisms upon PKD1 deletion might represent an attractive strategy to treat obesity and its related complications.}, subject = {Proteinkinase D}, language = {en} } @phdthesis{KnechtgebHauk2019, author = {Knecht [geb. Hauk], Franziska}, title = {Der Einfluss der Ern{\"a}hrung auf das autonome Nervensystem - ein Modell kindlicher Essst{\"o}rungen}, doi = {10.25972/OPUS-17472}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174725}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Essst{\"o}rungen sind durch eine autonome Regulationsst{\"o}rung gekennzeichnet, die vermutlich pathophysiologisch relevant ist. Es konnte gezeigt werden, dass in unterschiedlichen Ern{\"a}hrungszust{\"a}nden das autonome Nervensystem (ANS) verschieden reguliert wird. Adip{\"o}se Kinder weisen im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen eine reduzierte Herzfrequenzvariabilit{\"a}t (HRV) und einen erniedrigten Vagotonus auf, w{\"a}hrend Anorexia nervosa (AN)-Patienten eine erh{\"o}hte HRV mit Vagusdominanz besitzen. W{\"a}hrend das momentane K{\"o}rpergewicht und der aktuelle Body Mass Index (BMI) im Verlauf einer Ern{\"a}hrungsintervention weitgehend konstant bleiben, entwickelt sich die HRV nachhaltig positiv. Es konnte ein qualitativer Zusammenhang zwischen der {\"A}nderung des BMI und der HRV-{\"A}nderung nachgewiesen werden. Offensichtlich reagiert das ANS im Sinne einer „autonomen Wende" auf die Ern{\"a}hrungsumstellung, noch bevor eine signifikante {\"A}nderung des K{\"o}rpergewichts messbar wird. Der Reiz f{\"u}r die Anpassung des ANS liegt scheinbar in der Dynamik metabolischer Zust{\"a}nde, initiiert durch {\"A}nderung der Kalorienzufuhr, und wirkt sich erst langfristig auf den BMI aus. Am Beispiel der Anorexia nervosa f{\"u}hrt das Refeeding aus einer Kalorienzufuhr gem{\"a}ß modifiziertem NICE-Ern{\"a}hrungsprotokoll, mit Supplementierung von Vitamin B-Komplexen sowie Omega-3-Fetts{\"a}uren (O-3-FS), bereits fr{\"u}hzeitig zu einer „autonomen Wende" mit Regulierung der HRV in Richtung altersentsprechenden Normbereich. Die autonome Regulationsst{\"o}rung ist m{\"o}glicherweise weniger die Ursache als die Folge des Hungerns bei AN. Die HRV ist bei adip{\"o}sen Kindern reduziert und spiegelt so einen fr{\"u}hen kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktor wider. Durch Ern{\"a}hrungsinterventionen zeigen sich zwar oft nur leichte Erfolge bei der Gewichtsreduzierung, jedoch k{\"o}nnen signifikante HRV-Verbesserungen, insbesondere in der Nacht, erreicht werden. Diese HRV-Zunahme gilt als Indikator f{\"u}r ein reduziertes kardiovaskul{\"a}res Risiko, das offensichtlich durch eine Ern{\"a}hrung knapp unterhalb des Solls erreicht werden kann. Das HRV-Profil adip{\"o}ser Kinder und Jugendliche spiegelt sich auch abgestuft in der Einteilung in die verschiedenen Risikogruppen des Metabolischen Syndroms wider. Die HRV dient demzufolge bei Kindern und Jugendlichen als verl{\"a}sslicher Surrogatparameter f{\"u}r das kardiovaskul{\"a}re Risiko. Pathophysiologisch ist ein Modell des normokalorischen Ern{\"a}hrungszustands anzunehmen, in dem das autonome Nervensystem in individuell bestimmten Grenzen ausgewogen reguliert wird. Aus einer {\"A}nderung der Ern{\"a}hrung resultiert ein autonomer Effekt: die vagotone Ausgangslage der AN-Patienten wird durch Refeeding positiv beeinflusst (HRV-Abnahme, Herzfrequenzanstieg); umgekehrt verh{\"a}lt es sich durch Kalorienrestriktion bei Adipositas (HRV-Zugewinn, Herzfrequenzabnahme). Der HF/LF (high frequency/low-frequency)-Quotient, als m{\"o}glicher Repr{\"a}sentant der autonomen Balance, bleibt jedoch unver{\"a}ndert. Bei kalorischer Unter- oder {\"U}berversorgung wird die intrinsische Herzfrequenz unabh{\"a}ngig vom Sympathikus-Parasympathikus-Gleichgewicht angepasst. VLF (very low frequency) kann wahrscheinlich als metabolischer Parameter angesehen werden und verh{\"a}lt sich umgekehrt proportional zur Thermogenese. Die metabolisch bedingten Ver{\"a}nderungen der autonomen Regulation werden durch Optimierung der Kalorienzufuhr unabh{\"a}ngig vom aktuellen BMI aufgehoben und normalisiert. Diese Anpassungsmechanismen werden offensichtlich auch von psychischen Ver{\"a}nderungen begleitet, die eine Verhaltens{\"a}nderung der Kinder und Jugendliche bedingen. Im Rahmen der Essst{\"o}rungen gilt diese Beobachtung als besonderes Therapiehindernis. O-3-FS und Betablocker haben m{\"o}glicherweise einen zus{\"a}tzlichen positiven Effekt auf die HRV. Die Orientierung am BMI als Messparameter f{\"u}r Interventionserfolg ist unzul{\"a}nglich. Effekte einer hypo- bzw. hyperkalorischen Ern{\"a}hrung auf die HRV bzw. intrinsische Herzrate lassen sich einfach erfassen und sind im Langzeit-Elektrokardiogramm (LZ-EKG) zug{\"a}ngig. Therapieeffekte sind anhand der HRV-Analyse noch vor {\"A}nderung des BMI sichtbar. Die im LZ-EKG einfach praktikable HRV-Messung dient als objektive und aktuelle Diagnostik f{\"u}r die Therapiebewertung bei Essst{\"o}rungen. Angesichts der Kenntnis um die Pr{\"a}senz einer autonomen Regulationsst{\"o}rung im Vorfeld vieler kardiovaskul{\"a}rer Erkrankungen, verspricht die HRV-Analyse zuk{\"u}nftig pr{\"a}ventiven Nutzen.}, subject = {Herzfrequenzvariabilit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Kroencke2018, author = {Kr{\"o}ncke, Fabian}, title = {Therapeutischer Effekt des multimodalen Konzeptes bei morbiden adip{\"o}sen Patienten auf den pr{\"a}frontalen Kortex innerhalb des ersten Studienjahres der W{\"u}rzburger Adipositas Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160845}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des multimodalen Konzeptes auf den pr{\"a}frontalen Kortex bei morbiden adip{\"o}sen Patienten innerhalb des ersten Studienjahres der W{\"u}rzburger Adipositas Studie. Die Untersuchungsmethoden sind die funktionelle Nahinfrarot Spektroskopie und der Verbal Fluency Test, zus{\"a}tzlich wurden biologische Parameter und Gesundheitsfrageb{\"o}gen zur Messung des Therapieerfolges erhoben. Es zeigte sich ein positiver Effekt hinsichtlich der Depressivit{\"a}t der Patienten im Beck Depressions Inventar. F{\"u}r die anderen Therapievariablen ergab sich kein therapeutischer Effekt, die Patienten nahmen nicht an Gewicht ab und die weitere Entwicklung der pr{\"a}frontalen Oxygenierung muss im folgenden Verlauf der W{\"u}rzburger Adipositas Studie untersucht werden. In dieser Arbeit k{\"o}nnen positive Tendenzen f{\"u}r den Therapieerfolg des multimodalen Konzeptes auf den pr{\"a}frontalen Kortex gezogen werden.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Deckelmann2018, author = {Deckelmann, Jana Verena}, title = {Einfluss bariatrischer Operationen auf das Geruchsempfinden morbid adip{\"o}ser Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157076}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Weltweit steigt die Anzahl der morbid adip{\"o}sen Menschen stetig an. Dies f{\"u}hrt zu einer Zunahme der medizinischen und psychosozialen Komplikationen des Einzelnen und der gesundheits{\"o}konomischen Belastung der Gesellschaft. Kosteneffektive und langfristige Therapiekonzepte sind dringend notwendig. Die bariatrische Chirurgie stellt die einzige Therapieoption der morbiden Adipositas dar, mit der eine langfristige Gewichtsreduktion und damit eine signifikante Verbesserung der adipositasassoziierten Begleiterkrankungen erreicht werden kann. Die Mechanismen der Gewichtsabnahme im Rahmen einer bariatrischen Operation sind noch nicht ausreichend erforscht und verstanden. Hinweise Das Geruchsempfinden, als wichtiger Bestandteil der Nahrungsauswahl, k{\"o}nnte durch eine Ver{\"a}nderung in Folge einer bariatrischen Operation einen Einfluss auf die Gewichtsreduktion haben. In der vorliegenden Arbeit wurde mittels der Sniffin´sticks das Geruchsempfinden morbid adip{\"o}ser Menschen in Zusammenhang mit einer bariatrischen Operation (RYGB, n=15 vs. SG, n=15) untersucht (0-1-6-12-24 Wochen). Als Kontrollgruppe dienten morbid adip{\"o}se Probanden unter konservativer Therapie (n=12). Der Ausgangs-BMI der SG-Gruppe (56,04 ± 7,09 kg/m2) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (48,71 ± 6,49 kg/m2) und der konservativ behandelten Gruppe (50,35 ± 6,78 kg/m2) signifikant h{\"o}her (p= 0,011*). Das Ausmaß der Gewichtsabnahme der beiden operierten Gruppen zeigte keine signifikanten Unterschiede (p=0,87). Die konservativ behandelte Gruppe nahm praktisch kein Gewicht ab. Der Ausgangs-SDI-Wert der SG-Gruppe (27,09 ± 3,93) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (32,61 ± 3,64) und zur konservativ behandelten Gruppe (32,15 ± 5,32) signifikant niedriger. Die SG-Gruppe erreichte nach 6 Monaten SDI-Werte von 31,06 ± 3,49, was einen signifikanten Anstieg darstellt (p=0,040*). Die SG-Gruppe hatte anfangs signifikant niedrigere Schwellenwerte als die RYGB- Gruppe (p=0,0050**). Auch im Vergleich zu den Patienten der konservativ behandelten Gruppe erzielte die SG-Gruppe pr{\"a}operativ signifikant niedrigere Schwellenwerte (p=0,0026). Ein signifikanter Anstieg der Schwellenwerte innerhalb von 6 Monaten zeigte sich nur in der SG-Gruppe (p=0,00061***). Die Mittelwerte lagen pr{\"a}operativ bei 4,71 ± 1,31 und nach sechs Monaten bei 7,29 ± 2,11. Die RYGB-Gruppe erzielte pr{\"a}operativ Mittelwerte von 6,82 ± 1,85 und nach sechs Monaten von 7,8 ± 1,41, was ein knapp nicht signifikanter Anstieg ist (p=0,054). Im Vergleich der Diskriminationswerte zeigte sich lediglich ein knapp signifikanter Anstieg der konservativ behandelten Gruppe (p=0,035*). Alle weiteren Werte waren nicht signifikant. Bez{\"u}glich der Identifikationswerte konnten keine signifikanten Ver{\"a}nderungen beobachtet werden. Mit abnehmendem BMI nahm der SDI-Wert der SG-Gruppe signifikant zu (p=0,0074**), was bei der RYGB-Gruppe nicht zutraf (p=0,20). Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Geruchsempfinden durch einen wesentlichen Gewichtsverlust an sich nicht beeinflusst wird. Die Daten deuten darauf hin, dass sich die Riechfunktion nach einer Sleeve Gastrectomy im Vergleich zu einer Roux-Y gastric bypass verbessert. Es scheint folglich Mechanismen zu geben, die von der Operationsmethode abh{\"a}ngen. In der Zukunft sind weitere Forschungsanstrengungen n{\"o}tig, um die Mechanismen der Gewichtsabnahme nach bariatrischer Operation und insbesondere die Ver{\"a}nderungen des Geruchsempfindens in Abh{\"a}ngigkeit des Operationsverfahrens besser verstehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @article{BaumannRakowskiBuchhorn2018, author = {Baumann, Christoph and Rakowski, Ulla and Buchhorn, Reiner}, title = {Omega-3 Fatty Acid Supplementation Improves Heart Rate Variability in Obese Children}, series = {International Journal of Pediatrics}, volume = {2018}, journal = {International Journal of Pediatrics}, number = {Article ID 8789604}, issn = {1687-9759}, doi = {10.1155/2018/8789604}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158769}, pages = {5}, year = {2018}, abstract = {Obese children and adolescents are at high risk of developing cardiovascular diseases later in life. We hypothesized that cardiovascular prophylaxis with omega-3 fatty acids could benefit them. In our study, 20 children and adolescents (mean body mass index percentile: 99.1; mean age: 11.0 years) underwent two ambulatory 24 h Holter electrocardiography (ECG) recordings (before and after at least 3 months of omega-3 fatty acid supplementation). Time domain heart rate variability (HRV) and heart rate (HR) were examined for these patients. As a control, we used 24 h Holter ECG recordings of 94 nonobese children and adolescents. Time domain HRV parameters, which are indicators of vagal stimulation, were significantly lower in obese patients than in healthy controls, but HR was higher (standard deviation of the normal-to-normal [SDNN] interbeat intervals: -34.02\%; root mean square of successive differences [RMSSD] between normal heartbeats: -40.66\%; percentage of consecutive RR intervals [pNN50]: -60.24\%; HR: +13.37\%). After omega-3 fatty acid supplementation, time domain HRV parameters and HR of obese patients were similar to the values of healthy controls (SDNN interbeat intervals: -21.73\%; RMSSD: -19.56\%; pNN50: -25.59\%; HR: +3.94\%). Therefore, omega-3 fatty acid supplementation may be used for cardiovascular prophylaxis in obese children and adolescents.}, subject = {Adipositas}, language = {en} } @phdthesis{Mittnacht2017, author = {Mittnacht, Maria Annette}, title = {Herz- und Lungenfunktion bei morbider Adipositas und Einfluss einer Gewichtsabnahme auf kardiopulmonale Funktionsparameter und Atempumpe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Pr{\"a}valenz von Adipositas steigt weltweit. In der vorliegenden Untersuchung wird nachgewiesen, dass bereits in einer Kohorte adip{\"o}ser asymptomatischer Erwachsene funktionelle pulmonale und kardiale Einschr{\"a}nkungen vorliegen. Diese werden durch den Vergleich mit den Ergebnissen nach Gewichtsabnahme im Rahmen des OPTIFAST 52 Programms offensichtlich. Ein strukturiertes Gewichtsabnahmeprogramm f{\"u}hrt zu einer signifikanten Verbesserung der pulmonalen und kardialen Parameter auch bei asymptomatischen adip{\"o}sen Teilnehmern. Dies unterstreicht, wie wichtig aggressive Gewichtsabnahmeprogramme so fr{\"u}h wie m{\"o}glich sind, um kardiopulmonale Morbidit{\"a}t zu vermeiden.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Kuenzel2017, author = {K{\"u}nzel, Elena Carolin}, title = {Zeitliche Untersuchung von Adipositas-Pr{\"a}valenz und assoziierten Risikofaktoren w{\"a}hrend der Schwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Einleitung: Die steigende Pr{\"a}valenz adip{\"o}ser Menschen f{\"u}hrt weltweit zu einer relevanten Morbidit{\"a}t, die auch junge Frauen im geschlechtsreifen Alter betrifft. Damit ger{\"a}t der Themenkomplex Adipositas und assoziierte Komplikationen auch im Hinblick auf die Versorgung Schwangerer in den Fokus. Das Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die Adipositaspr{\"a}valenz und hiermit assoziierte maternale und fetale Risikofaktoren zwischen 2006 und 2011 in einem lokalen Kollektiv zu untersuchen. Material und Methoden: Die retrospektive Analyse umfasste alle maternalen und fetalen Daten von Patientinnen, die 2006 und 2011 an der Universit{\"a}tsfrauenklinik W{\"u}rzburg von einem Einling entbunden wurden. Die deskriptive Statistik umfasste die Pr{\"a}valenz von Adipositas und Gewichtszunahme, maternale Risikofaktoren, Schwangerschaftskomplikationen und fetales Outcome. Ergebnisse: Unsere Analyse umfasste 2838 Patientinnen mit Einlingsgravidit{\"a}ten, die in den Jahren 2006 (n=1292) und 2011 (n=1545) an der Uniklinik W{\"u}rzburg entbunden haben. Es zeigte sich, dass weder der initiale BMI noch die Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft zwischen 2006 und 2011 signifikant anstiegen. Die Mehrheit der {\"u}bergewichtigen (71\%) oder adip{\"o}sen (60,4\%) Patientinnen {\"u}berstieg die empfohlene Gewichtszunahme. Die Pr{\"a}valenz von adipositasassoziierten Erkrankungen wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie stiegen signifikant an und waren mit einem hohen initialen BMI assoziiert. W{\"a}hrend {\"U}bergewichtigkeit nicht mit einer Termin{\"u}berschreitung assoziiert war, wurden adip{\"o}se Patientinnen signifikant h{\"a}ufiger per Sectio caesarea entbunden. Das Geburtsgewicht war 2011 signifikant h{\"o}her als 2006, wobei keine signifikanten {\"A}nderungen im fetalen Outcome dargestellt werden konnten. Schlussfolgerung: Es gibt einen Trend zu vermehrter Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft. Assoziierte Risikofaktoren wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie sind erh{\"o}ht.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Dresing2015, author = {Dresing, Kaya Patricia}, title = {Biomechanische Untersuchungen zur Knochenstabilit{\"a}t nach Magenbypassoperation der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Adipositas ist weltweit ein verbreitetes und fortschreitendes gesundheitliches und {\"o}konomisches Problem. Die therapeutischen Effekte von Di{\"a}ten und Medikamenten sind insgesamt unbefriedigend und nicht andauernd. Einzig die Ansprechraten der bariatrischen Chirurgie auf die Gewichtsminderung sind langfristig erfolgversprechend. Unter den bariatrischen Methoden gilt der Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) als Goldstandard und wird wegen seines positiven Nutzen-Risiko-Verh{\"a}ltnisses h{\"a}ufig durchgef{\"u}hrt. Zunehmend r{\"u}ckt der Einfluss der RYGB-Operation auf den Knochenstoffwechsel in das Blickfeld der Forschung. In der Literatur konnte gezeigt werden, dass der Knochenmineralsalzgehalt nach RYGB-Operation abnimmt und der Knochenumsatz zunimmt. Langzeitstudien zur Knochengesundheit nach RYGB-Anlage existieren allerdings kaum und eine klinische Relevanz der verminderten BMD f{\"u}r das Frakturrisiko ist unbekannt. Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung der Langzeitver{\"a}nderungen der Knochenqualit{\"a}t nach RYGB-Operation in der Ratte im biomechanischen Test und die Korrelation mit erhobenen Daten der Knochendichte. Dazu wurden 18 m{\"a}nnliche Wistar-Ratten randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. Neun der Ratten erhielten eine RYGB-, die anderen neun eine Sham-Operation. 200 Tage im Anschluss an die Operation wurden die Tiere geopfert und Tibiae und Femora f{\"u}r die biomechanische Untersuchung entnommen. Im Torsionstest schnitten die getesteten RYGB-Knochen bez{\"u}glich St{\"a}rke und Steifigkeit signifikant schlechter ab als die der Sham-Vergleichsgruppe. F{\"u}r die in der quantitativen Mikrocomputertomographie gemessene Knochendichte ergab sich das gleiche Ergebnis. Eine positive Korrelation zwischen der BMD und den Torsionsparametern ließ sich allerdings nicht nachweisen. In dieser tierexperimentellen Studie konnte gezeigt werden, dass die ver{\"a}nderten Stoffwechselbedingungen durch Magenbypass-Anlage im Rattenmodell in einer biomechanisch reduzierten Knochenqualit{\"a}t resultieren und damit das potenzielle Frakturrisiko nach dieser Operation ansteigt.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Gruber2014, author = {Gruber, Isabella}, title = {Langzeiteffektivit{\"a}t der pr{\"a}operativen Patientenselektion in der Behandlung der Adipositas mit Laparoscopic adjustable gastric banding. Ergebnisse einer retrospektiven Studie an 166 Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110960}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Einleitung: Eine pr{\"a}operative Selektion adip{\"o}ser Patienten anhand objektiver Kriterien soll entscheidend sein f{\"u}r den Gewichtsverlauf nach Implantation eines Magenbandes (Laparoscopic adjustable gastric banding, LAGB). Es ist unbekannt, ob die pr{\"a}operative Selektion Auswirkungen auf das Langzeitergebnis des LAGB hat. Material und Methoden: Die vorliegende Studie suchte nach objektiven Variablen mit signifikanter Vorhersagekraft f{\"u}r das Langzeitergebnis des LAGB. Hierf{\"u}r wurde der Gewichtsverlauf nach LAGB in einem j{\"a}hrlichen Intervall analysiert. 166 Patienten (91,2 \%) nahmen an der retrospektiven Studie teil (Lost to Follow-up 8,8 \%). Das mediane Follow-up des gesamten Patientenguts betrug 83,1 Monate (Range 0,1 - 177,3 Monate) und endete am Tag des abschließenden Interviews mit den Studienteilnehmern, jedoch sp{\"a}testens bei ersatzloser Explantation des Magenbandes (Studienende). Eine Per-Protokoll-Analyse untersuchte den Gewichtsverlauf von Patienten ohne ersatzlose Explantation des Magenbandes (N = 111). Der prozentuale Verlust an {\"U}bergewicht (Excess Weight Loss, EWL \%) am Studienende entschied {\"u}ber das Langzeitergebnis (Success: EWL ≥ 50,0 \% mit LAGB, No Success: EWL < 50,0 \% mit LAGB oder ersatzlose Explantation des LAGB; Failure: EWL < 20,0 \% mit LAGB oder ersatzlose Explantation des LAGB, No Failure: EWL ≥ 20,0 \% mit LAGB). Zur Absch{\"a}tzung von pr{\"a}diktiven Faktoren hinsichtlich der abh{\"a}ngigen Variablen Success und No Success sowie Failure und No Failure wurde eine bin{\"a}r logistische Regressionsanalyse durchgef{\"u}hrt. Folgende pr{\"a}operative Kovariaten wurden auf ihren pr{\"a}diktiven Langzeiteffekt analysiert: Alter, Body-Mass-Index, {\"U}bergewicht (Excess Weight), Geschlecht, Adipositas assoziierte Komorbidit{\"a}ten (Diabetes Mellitus Typ II, arterieller Hypertonus, Schlafapnoe, Gelenkbeschwerden, Belastungsdyspnoe), Bandart (Swedish adjustable gastric banding, Lap Band), Operationstechnik (Pars flaccida, retrogastrisch). Ergebnisse: In der vorliegenden Studie war der EWL (\%) im Langzeitverlauf moderat. Der h{\"o}chste mediane EWL (\%) des gesamten Patientenguts wurde im 2. postoperativen Jahr erreicht und betrug 43,2 \% (Range -34,1 - 178,8 \%) (N = 155). Mit zunehmendem Follow-up sank der EWL (\%). Im 5.-, 10.- und 14. postoperativen Jahr betrugen der mediane EWL 39,7 \% (Range -39,7 - 162,0 \%) (N = 126), 31,0 \% (Range -37,6 - 139,7 \%) (N = 65) und 31,9 \% (Range -34,0 - 108,6 \%) (N = 27). Am Studienende wurde am h{\"a}ufigsten ein EWL-Level von 30 - 40 \% (12 \%, N = 20) erreicht. Pr{\"u}fkonforme Patienten erreichten am Studienende einen medianen EWL von 33,2 \% (Range -81,4 - 116,7 \%) (N = 111). Wie bereits in der Literatur berichtet nahmen mit zunehmendem Follow-up die Anteile an Success und No Failure ab. Im 2. postoperativen Jahr betrugen die Success- und No Success-Raten 38,0 \% und 62,0 \% (Failure: 24,7 \%, No-Failure: 75,3 \%). Bis zum 10. postoperativen Jahr reduzierte sich der Success-Anteil auf 17,2 \% und der No Success-Anteil stieg auf 82,8 \% (Failure: 60,9 \%, No Failure: 39,1 \%). Am Studienende erf{\"u}llten 18,7 \% (N = 31) der Patienten das Kriterium Success und 81,3 \% (N = 135) das Kriterium No Success (Failure: 52,4 \%, N = 87; No Failure: 47,6 \%, N = 79). Die postoperative Komplikationsrate war hoch, jedoch vergleichbar mit aktuellen Langzeitstudien: 47,6 \% (N = 79) der Patienten entwickelten postoperativ eine oder mehrere Band-assoziierte Komplikationen. Slippage (20,5 \%, N = 34), Pouchdilatation (20,5 \%, N = 34) und Portdislokation/Portdiskonnektion (12,7 \%, N = 21) traten am h{\"a}ufigsten auf. 33,1 \% (N = 55) der Magenb{\"a}nder wurden ersatzlos entfernt nach einer medianen Zeit von 40,7 Monaten (Range 0,1 - 163,6 Monate). Diese Studie belegte die positiven Langzeiteffekte des LAGB auf Adipositas-assoziierte Komorbidit{\"a}ten: 79,4 \% (N = 54) der pr{\"a}operativ hypertonen Patienten und 72,0 \% (N = 18) der Patienten mit initialem Diabetes Mellitus Typ II erreichten am Studienende eine Remission und Heilung (Reduktion und Absetzen der Antihypertensiva bzw. Antidiabetika) ihrer Komorbidit{\"a}t. In der Regressionsanalyse fanden sich keine objektiv fassbaren Parameter, die pr{\"a}operativ ein erfolgreiches Langzeitergebnis nach Implantation eines Magenbandes vorhersagen konnten. Die wichtige pr{\"a}operative Selektion der Patienten wird dadurch erschwert und basiert somit weiterhin auf eher subjektiven Parametern wie Eindruck der Patienten-Compliance, des patientenseitigen Verstehens der Prozedur sowie Patientenwunsch. LAGB ist heute kein bariatrischer Eingriff der ersten Wahl. Jedoch gibt es Patienten, die aufgrund der potentiellen Reversibilit{\"a}t und geringen Mortalit{\"a}t ein LAGB bevorzugen. Wird heute ein LAGB durchgef{\"u}hrt, erscheint auf Basis der klinischen Erfahrung eine engmaschige Anbindung der Patienten in der postoperativen Nachsorge notwendig, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Bei Versagen des Verfahrens (nicht zufriedenstellender Gewichtsverlauf und/oder Auftreten von Band-assoziierten Komplikationen) sind die Entfernung des Magenbandes und die Umwandlung in ein alternatives adipositaschirurgisches Verfahren zumindest zu diskutieren.}, subject = {Gastric-banding}, language = {de} } @phdthesis{Then2013, author = {Then, Simon David}, title = {Effekte einer Neugestaltung des Außengel{\"a}ndes im Kindergarten auf die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und die motorischen F{\"a}higkeiten von Kindergartenkindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83432}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Wenig ist bekannt {\"u}ber die gesundheitsrelevanten Effekte von Spielraumgestaltungen im Kindergarten. Deshalb sollten in dieser Studie die Auswirkungen der Neugestaltung des Außengel{\"a}ndes eines Kindergartens untersucht werden. Dazu wurde eine historisch-kontrollierte Studie konzipiert, an der 66 Kinder des Interventionskindergarten St. Jakobus in Versbach / W{\"u}rzburg teilnahmen. Die Daten von 336 Kindern aus 20 Kontrollkinderg{\"a}rten der PAKT-Studie standen als Kontrollen zur Verf{\"u}gung. Die Intervention bestand in der vollst{\"a}ndigen Neugestaltung des Außen¬gel{\"a}ndes des Kindergartens und der Aufstellung eines großen Kletterger{\"a}tes (Playmobil-Aktivschiff). Die Messungen erfolgten 3 Monate vor und 5-7 Wochen nach der Er{\"o}ffnung des neuen Außengel{\"a}ndes. Gemessen wurde der zeitliche Anteil an „moderate-and-vigorous physical activity" (MVPA) mittels Bewegungsmonitoren (GT1M) an 7 Tagen, sowie folgende motorische Tests: Einbeinstand (EIN), Seitliches Hin- und Herspringen (SHH) und Standweitsprung (SW) aus dem Karlsruher Motorik-Screening, Balancieren r{\"u}ckw{\"a}rts (RB) und Zielwurf auf eine Scheibe aus dem Motoriktest f{\"u}r 4-6 J{\"a}hrige und das dynamische Balancieren r{\"u}ckw{\"a}rts (DBR) aus dem K{\"o}rperkoordinationstest f{\"u}r Kinder. Der DBR wurde nur im Interventionskindergarten durchgef{\"u}hrt. Aus den Z-Werten der Ergebnisse im EIN, SHH, SW wurde ein Motorikgesamtscore als Maß der allgemeinen k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit gebildet. Gr{\"o}ße, Gewicht, Hautfaltendicke an vier K{\"o}rperstellen ({\"u}ber dem Bizeps und dem Trizeps, sowie subskapul{\"a}r und suprailiakal) und der Blutdruck wurde gemessen (Dinamap 8100, Critikon). Aus Daten des Deutschen Wetterdienstes wurde die mittlere Tagestemperatur am Tag der zweiten Untersuchung bestimmt und bei den Analysen des Blutdrucks ber{\"u}cksichtigt. In zwei Frageb{\"o}gen wurden Informationen zu famili{\"a}ren, gesundheitlichen und sozio{\"o}konomischen Gegebenheiten ermittelt sowie sportliche Aktivit{\"a}ten in der Freizeit abgefragt. Die {\"A}nderungen im MVPA-Anteil an Vormittagen von Werktagen und die {\"A}nderungen im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit wurden als prim{\"a}re Ergebnisvariablen definiert. F{\"u}r die statistischen Berechnungen wurde PASW Statistics 18 genutzt. Um Gruppenunterschiede zu T1 zu analysieren wurde die Varianzanalyse (ANOVA) verwendet. F{\"u}r die L{\"a}ngsschnitt¬unter-suchung bei intervallskalierten Variablen wurde die univariate Varianzanalyse genutzt (allgemeines lineares Modell) und Alter, sowie Geschlecht als feste Faktoren, das Ergebnis der Eingangsuntersuchung als Kovariate ins Modell eingeschlossen. Zur Eingangsuntersuchung bestanden folgende signifikante Unterschiede zwischen der Kontroll- und Interventionsgruppe: die Interventionsgruppe waren am Vormittag von Werktagen weniger k{\"o}rperlich aktiv und schnitten schlechter im SHH ab. Im L{\"a}ngsschnitt zeigten sich f{\"u}r die Interventionsgruppe gegen{\"u}ber der Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in den beiden prim{\"a}ren Ergebnisvariablen MVPA-Anteil am Vormittag von Werktagen (p=0,002), sowie im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit (p=0,012). Weitere positive Ergebnisse ergaben sichf{\"u}r den systolischen Blutdruck (p=0,037 unter Einschluss der mittleren Tagestemperatur als Kovariate). Hingegen stiegen Gewicht (p=0,009), BMI-Perzentile (p= 0,003) und Trizeps-Hautfaltendicke (p<0,001) im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Die attraktive Neugestaltung des Außengel{\"a}ndes eines Kindergartens zeigte sich also erfolgreich, das Bewegungsverhalten und die motorischen F{\"a}higkeiten der Kinder zu f{\"o}rdern. Es konnte auch nachgewiesen werden, dass die mittlere Außentemperatur einen hoch signifikanten Einfluss auf den systolischen Blutdruck hat, weshalb dies in entsprechenden zuk{\"u}nftigen Studien ber{\"u}cksichtigt werden sollte. Trotz Intervention ergab sich im Beobachtungszeitraum eine Zunahme von Gewicht, BMI und subkutanem Fettgewebe. Als Ursache daf{\"u}r kommen die kurze Beobachtungszeit, sowie die Einschr{\"a}nkungen w{\"a}hrend der Umbauphase des Außengel{\"a}ndes in Frage. Zuk{\"u}nftige Studien sollten unbedingt auch langfristige Messungen des Gewichts, BMIs und subkutanen Fettgewebes beinhalten, um hier weiter Klarheit zu schaffen. Nach den Ergebnissen dieser Studie stellt die Neugestaltung des Außengel{\"a}ndes in Kinderg{\"a}rten eine effektive M{\"o}glichkeit zur F{\"o}rderung der Gesundheit von Kindern dar.}, subject = {Kind}, language = {de} } @phdthesis{Holstermann2012, author = {Holstermann, Inga Kristine}, title = {Die medizinische Diskussion um die Fettleibigkeit 1800-1914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73272}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Gegenstand der Untersuchung ist die medizinische Diskussion um die Fettleibigkeit von 1800 bis 1914. Dargestellt werden die unterschiedlichen Betrachtungsweisen der Fettleibigkeit beeinflusst durch gesellschaftliche, industrielle und medizinische Entwicklungen im Untersuchungszeitraum unter den Aspekten der Ursachen (Lebensf{\"u}hrung, erbliche Veranlagung, Geschlecht, Alter, Stoffwechselst{\"o}rungen) und Folgen (Gesundheitsgefahren, {\"A}sthetik, psychische Auswirkungen). Des weiteren werden Konzepte zur Gesunderhaltung und Lebensverl{\"a}ngerung vorgestellt.}, subject = {Fettleibigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Thiem2012, author = {Thiem, Philipp}, title = {Instant Adipositas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Durch die Simulation von {\"U}bergewicht sollen die Alltagsprobleme von Adip{\"o}sen auch f{\"u}r normalgewichtige Menschen erfahrbar gemacht werden. Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Identifikation der Probleme und Einschr{\"a}nkungen im Alltag von adip{\"o}sen Menschen. Zudem wird {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Einschr{\"a}nkungen im Rahmen einer Simulation realit{\"a}tsgetreu abgebildet werden k{\"o}nnen.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} }