@phdthesis{Melchers2014, author = {Melchers, Michael}, title = {Fzd3 - Haplotypanlayse bei schizophrenen und bipolaren Psychosen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Suche nach potentiellen Kandidatengenen f{\"u}r die Schizophrenie und die Bipolare St{\"o}rung ist ein stark umforschtes Feld der modernen Psychiatrie. Das Fzd3-Gen findet sich auf dem Chromosom 8p21 und liegt auf einem Hotspot f{\"u}r Schizophrenien und bipolare Psychosen. Nach positiven, aber auch negativen Assoziationsanalysen f{\"u}r Einzelmarker und deren Haplotyp in asiatischen Populationen, untersuchten wir in einer Fall-Kontroll-Studie drei SNPs und deren Haplotyp bei 192 Patienten mit einer chronischen Schizophrenie, sowie bei 56 Patienten die an einer Bipolaren St{\"o}rung litten. Als Vergleichsgruppe dienten 284 gesunde Blutspender. In vorliegender Studie ließen sich die Befunde der asiatischen Untersuchungen weder auf der Ebene der Einzelmarker, noch auf der Ebene der Haplotypen replizieren.}, subject = {Haplotyp}, language = {de} } @phdthesis{Putz2008, author = {Putz, Evelyn}, title = {Haplotypenbasierte Assoziationsanalyse der COMT-Gen-Region bei schizophrenen Psychosen in einem polydiagnostischen Ansatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In den vergangenen Jahren wurde vermehrt das Gen, welches f{\"u}r Catechol-O-Methyltransferase codiert, als starker Kandidat f{\"u}r ein erh{\"o}htes Schizophrenierisiko diskutiert. Grund daf{\"u}r ist die zentrale Rolle der Catechol-O-Methyltransferase beim Katecholaminabbau im menschlichen pr{\"a}frontalen Cortex. Aufgrund der zunehmend akzeptierten Tatsache, daß die singul{\"a}re Betrachtung einzelner Marker bei der komplexen genetischen Textur von Kandidatengenen nur wenig zur Erhellung komplexer Erkrankungen beizutragen vermag (Licinio, 2003), untersuchten wir neben dem Val108/158Met-Polymorphismus (rs4680) vier weitere, die COMT-Gen-Region umspannende SNPs (rs2097603, rs740603, rs4818, rs165599) an einer Stichprobe von 459 Schizophrenen und 150 Kontrollpersonen. Zwar ergab sich f{\"u}r den Marker rs740603 auf Intron 1 eine signifikante Allel- (p = 0.0060) und Genotypassoziation (p = 0.019), der funktionelle Val108/158Met-Polymorphismus (rs4680) zeigte aber keinen signifikanten Zusammenhang mit der Erkrankung. Zudem fand sich in unserer Haplotypanalyse keine Markerkombination, die in {\"u}berdurchschnittlichem Zusammenhang mit schizophrenen Psychosen stand. F{\"u}r die Untergruppe der zykloiden Psychosen ließ sich bei einem p-Wert von 0.031 eine 4-Marker-Kombination ermitteln, die die SNPs rs740603, rs4818, rs4680 und rs165599 einschliesst und die Region von Intron 1 bis 3´-UTR umspannt. Zus{\"a}tzlich ergab sich in der Subgruppe der zykloiden Psychosen ein geschlechtsspezifischer Effekt im Sinne eines signifikanten 3-Marker-Haplotypen (rs4818-rs4680-rs165599) (p = .0044) in der Gruppe der Frauen (n = 27) mit rs165599 als st{\"a}rkstem Einzelmarker. Aufgrund des komplexen genetischen Zusammenhangs zwischen den untersuchten Markern und der Erkrankung sollte auch in der zuk{\"u}nftigen Forschung eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen schizophrenen Zustandsbilder angestrebt werden, wie dies die Klassifikation nach Leonhard erm{\"o}glicht. Neben gewebsspezifischen Transkriptionsfaktoren k{\"o}nnten auch epigenetische Faktoren, wie die Cytosinmethylierung von CpG-Stellen in promotorregulierenden Regionen, einen Erkl{\"a}rungsansatz f{\"u}r die Entstehung schizophrener St{\"o}rungsbilder darstellen.}, subject = {Catecholmethyltransferase }, language = {de} }