@phdthesis{Kranzfelder2005, author = {Kranzfelder, Michael}, title = {Orale versus intraven{\"o}se Radioiodtherapie bei Unifokaler Autonomie und Morbus Basedow}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im Rahmen der dieser Arbeit zugrunde liegenden prospektiven, randomisierten Studie wurden im Zeitraum Juli 2001 bis August 2002 insgesamt 120 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit den Diagnosen Unifokale Autonomie (UFA) und Morbus Basedow (MB) mit einer RIT behandelt. Die therapeutische Applikation des 131- I erfolgte in jeder der Diagnosegruppen entweder oral in Kapsel-, oder intraven{\"o}s in fl{\"u}ssiger Form. Ziel dieser Arbeit war es, den Einflussgrad der Applikationsmodalit{\"a}t des Radionuklids, d.h. orale (Kapsel) versus intraven{\"o}se (fl{\"u}ssige) Verabreichung des 131- I, hinsichtlich des Therapieergebnisses zu untersuchen. Ein halbes Jahr nach der RIT zeigten in der Erkrankungsgruppe UFA 94 \% der Patienten bei der oralen Applikationsform und 81 \% der Patienten bei der intraven{\"o}sen Applikationsform einen Behandlungserfolg. In der Diagnosegruppe MB waren im gleichen Zeitraum 67 \% der Studienteilnehmer bei der oralen Applikationsform und 65 \% der Studienteilnehmer bei der intraven{\"o}sen Applikationsform erfolgreich therapiert. Zwischen beiden Applikationsformen wurden bei UFA und MB keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Therapieergebnisses gefunden. Das Ergebnis bietet somit keinen Anhalt daf{\"u}r, dass bei der oralen Applikationsform enterale Absorptionsverluste von Radioiod auftreten. Ohne eine Verschlechterung des Behandlungserfolges zu bef{\"u}rchten, kann die Verabreichungsmodalit{\"a}t des Radionuklids daher individuell getroffen werden. Aus Handhabungsgr{\"u}nden und wegen des Strahlenschutzes des Personals wird man aber in der Regel die Kapsel bevorzugen.}, language = {de} } @phdthesis{Reinthal2005, author = {Reinthal, Sirje}, title = {Adjuvante Therapiestrategien bei der Behandlung intraabdomineller Infektionen : Ergebnisevaluierung einer deutschen Multicenterstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Fragestellung: Welchen Nutzen bringt eine adjuvante Therapie mit intraven{\"o}sem Immunglobulin bez{\"u}glich des Krankheitsverlaufs bei intraabdominellen Infektionen? Material und Methode: 71 Patienten mit intraabdominellen Infektionen wurden mit Immunglobulin oder Placebo behandelt. Verschiedene Score-Systeme wurden f{\"u}r die Auswertung des Schweregrades der Krankheit verwendet. Ergebnisse: Die Gesamtanalyse der Daten zeigt, daß Patienten mit Peritonitis von einer Behandlung mit Immunglobulin profitieren k{\"o}nnen. Zusammenfassung: Eine zus{\"a}tzliche Gabe von Immunglobulin kann einen n{\"u}tzlichen Effekt f{\"u}r den Verlauf intraabdomineller Infektionen haben.}, language = {de} }