@article{FeldheimKesslerFeldheimetal.2022, author = {Feldheim, Jonas and Kessler, Almuth F. and Feldheim, Julia J. and Schulz, Ellina and Wend, David and Lazaridis, Lazaros and Kleinschnitz, Christoph and Glas, Martin and Ernestus, Ralf-Ingo and Brandner, Sebastian and Monoranu, Camelia M. and L{\"o}hr, Mario and Hagemann, Carsten}, title = {Effects of long-term temozolomide treatment on glioblastoma and astrocytoma WHO grade 4 stem-like cells}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {23}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {9}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms23095238}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284417}, year = {2022}, abstract = {Glioblastoma leads to a fatal course within two years in more than two thirds of patients. An essential cornerstone of therapy is chemotherapy with temozolomide (TMZ). The effect of TMZ is counteracted by the cellular repair enzyme O\(^6\)-methylguanine-DNA methyltransferase (MGMT). The MGMT promoter methylation, the main regulator of MGMT expression, can change from primary tumor to recurrence, and TMZ may play a significant role in this process. To identify the potential mechanisms involved, three primary stem-like cell lines (one astrocytoma with the mutation of the isocitrate dehydrogenase (IDH), CNS WHO grade 4 (HGA)), and two glioblastoma (IDH-wildtype, CNS WHO grade 4) were treated with TMZ. The MGMT promoter methylation, migration, proliferation, and TMZ-response of the tumor cells were examined at different time points. The strong effects of TMZ treatment on the MGMT methylated cells were observed. Furthermore, TMZ led to a loss of the MGMT promoter hypermethylation and induced migratory rather than proliferative behavior. Cells with the unmethylated MGMT promoter showed more aggressive behavior after treatment, while HGA cells reacted heterogenously. Our study provides further evidence to consider the potential adverse effects of TMZ chemotherapy and a rationale for investigating potential relationships between TMZ treatment and change in the MGMT promoter methylation during relapse.}, language = {en} } @phdthesis{Feldheim2021, author = {Feldheim, Jonas Alexander}, title = {ATF5-Expression und MGMT-Promotormethylierungs{\"a}nderungen in glialen Tumoren}, doi = {10.25972/OPUS-24320}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243208}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die WHO-Klassifikation der Hirntumoren von 2016 ebnete den Weg f{\"u}r molekulare Marker und Therapie-Angriffspunkte. Der Transkriptionsfaktor ATF5 k{\"o}nnte ein solcher sein. Er unterdr{\"u}ckt die Differenzierung von neuronalen Vorl{\"a}uferzellen und wird in Glioblastomen (GBM) {\"u}berexprimiert. Daten zur ATF5-Expression in WHO Grad II Gliomen (LGG) und GBM-Rezidiven sind nur sp{\"a}rlich vorhanden. Daher untersuchten wir 79 GBM, 40 LGG und 10 Normalhirnproben auf ihre ATF5-mRNA- und Proteinexpression mit quantitativer Echtzeit-PCR bzw. Immunhistochemie und verglichen sie mit multiplen, retrospektiv erhobenen klinischen Charakteristika der Patienten. ATF5 war in LGG und GBM verglichen zum Normalhirn sowohl auf mRNA-, als auch Proteinebene {\"u}berexprimiert. Obwohl die ATF5-mRNA-Expression im GBM eine erhebliche Fluktuationsrate zeigte, gab es keine signifikanten Expressionsunterschiede zwischen GBM-Gruppen unterschiedlicher biologischer Wachstumsmuster. ATF5-mRNA korrelierte mit dem Alter der Patienten und invers mit der Ki67-F{\"a}rbung. Kaplan Meier- und Cox-Regressionsanalysen zeigten eine signifikante Korrelation der ATF5-mRNA-Expression mit dem {\"U}berleben nach 12 Monaten sowie dem progressionsfreien {\"U}berleben. Die Methylierung des Promotors der O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT) ist ein etablierter Marker in der Therapie des GBMs. Sie ist mit dem therapeutischen Ansprechen auf Temozolomid und dem {\"U}berleben assoziiert. Uns fielen inzidentell Ver{\"a}nderungen der MGMT-Promotormethylierung auf, woraufhin wir den aktuellen Wissensstand mittels einer ausf{\"u}hrlichen Literatur-Metaanalyse zusammenfassten. Dabei fanden wir Ver{\"a}nderungen der MGMT-Promotormethylierung bei 115 der 476 Patienten. Wir schlussfolgern, dass die ATF5-mRNA-Expression als prognostischer Faktor f{\"u}r das {\"U}berleben der Patienten dienen k{\"o}nnte. Da seine in vitro-Inhibition zu einem selektiven Zelltod von Gliomzellen f{\"u}hrte und wir eine {\"U}berexpression in glialen Tumoren nachweisen konnten, zeigt ATF5 Potential als ubiquit{\"a}res Therapieziel in Gliomen. Zum aktuellen Zeitpunkt ergibt sich keine klare Indikation, den klinischen Standard der MGMT-Teststrategie zu ver{\"a}ndern. Trotzdem k{\"o}nnte eine erneute Testung der MGMT-Promotormethylierung f{\"u}r zuk{\"u}nftige Therapieentscheidungen sinnvoll sein und wir regen an, dass dieses Thema in klinischen Studien weiter untersucht wird.}, subject = {Glioblastom}, language = {de} } @phdthesis{MuellerRitz2018, author = {M{\"u}ller-Ritz, Johanna}, title = {Ver{\"a}nderungen im MGMT-Status von humanen Glioblastomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162862}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Aufgrund seiner infausten Prognose und des h{\"a}ufigen Auftretens nimmt das GBM unter den Hirntumoren eine besondere Rolle ein. Viele intrazellul{\"a}re Signalwege und Tumormarker sind bereits gut erforscht und verstanden. Hierzu geh{\"o}rt auch der epigenetisch determinierte Methylierungsgrad des MGMT-Genpromotors. Die Bestimmung des MGMT-Status geh{\"o}rt bei allen Patienten mittlerweile zur Standarddiagnostik, um den Effekt der Radiochemotherapie auf den Tumor zu prognostizieren. Ist der MGMT-Genpromotor unmethyliert, haben alkylierende Substanzen wie TMZ nur einen geringen Effekt auf die Tumorzellen. Solche Patienten profitieren kaum von der Standardtherapie nach dem Stupp-Schema. Es sind jedoch F{\"a}lle aufgetreten, bei denen sich der Methylierungsgrad des MGMT-Genpromotors im Behandlungsverlauf der Patienten ver{\"a}ndert hat. Aufgrund dessen untersuchte ich in meiner Arbeit, ob man {\"A}nderungen im MGMT-Genmethylierungsstatus und in der MGMT-Genexpression auf mRNA-und Proteinebene unter Nachahmung der Standardtherapie experimentell ausl{\"o}sen kann. Mit den verwendeten Versuchsans{\"a}tzen konnte ich in der Zellkultur keine Ver{\"a}nderungen feststellen. Lediglich auf mRNA-Ebene konnte nach 5 Tagen fraktionierter Bestrahlung bei der methylierten Zelllinie U87 eine leichte Steigerung der MGMT-mRNA-Expression verzeichnet werden. Diese Expressionssteigerung stand allerdings nicht im Zusammenhang mit einer {\"A}nderung des MGMT-Methylierungsstatus und spiegelte sich auch nicht auf Proteinebene wider. Dieses Ergebnis l{\"a}sst weitere Forschungen in die Richtung der therapieinduzierten {\"A}nderungen am MGMT-Genpromotor sinnvoll erscheinen, um letztendlich die Therapie am Patienten effektiver und individueller zu gestalten und das mediane {\"U}berleben sowie dieLebensqualit{\"a}t unter der Behandlung vor allem f{\"u}r Patienten mit unmethyliertem MGMT-Genpromotor zu verbessern.}, subject = {MGMT}, language = {de} }