@phdthesis{Stefenelli2023, author = {Stefenelli, Ulrich}, title = {Der „W{\"u}rzburger Herz-Score", ein Modell zur tageweisen Vorhersage des Sterberisikos in den ersten 4 Wochen nach Herzklappen- oder Bypass-Operation bei 5555 Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-30382}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Bei 5555 Patienten des W{\"u}rzburger Zentrums f{\"u}r operative Medizin wurden Sterberisiken und assoziierte Faktoren nach Bypass- oder Aortenklappen-OP beschrieben. Eine Risikovorhersage war fr{\"u}hzeitig, sogar tageweise m{\"o}glich, und nicht (wie bisher) mit Blick auf den 30. postoperativen Tag. Das st{\"a}rkste Risiko ist ein fehlender Entlassungs-Sinusrhythmus, gefolgt von einer schweren pr{\"a}operativen Einschr{\"a}nkung (ASA) und einem erh{\"o}hten Kreatinin, gefolgt vom kardiogenen anamnestischen Schock, vom zerebrovaskul{\"a}ren Ereignis, der Notwendigkeit von Frischplasma, von einer respiratorischen Insuffizienz, aber auch der Notwendigkeit mechanischer Kreislaufunterst{\"u}tzung. Hochpr{\"a}diktiv war auch ein k{\"u}rzlich stattgefundener Myokardinfarkt und eine Angina Pectoris in Ruhe. Liegen bis 4 dieser Ereignisse vor, so zeigt sich das Mortalit{\"a}tsrisiko als statistisch normal (Verlauf der Grundgesamtheit): Es steigt je Woche nach OP um etwa 1\% auf rund 5\% nach 4 Wochen an. Bestehen 5 oder 6 Risiken, so erh{\"o}ht sich das Sterberisiko deutlich: Es steigt um +10\% je weitere Woche an und erreicht etwa 40\% in der 4. postoperativen Woche. Ab 7 oder mehr erf{\"u}llte Risiken nimmt das Sterberisiko drastisch zu. Es erh{\"o}ht sich um +20\% je weitere Woche und kumuliert nach 3 Wochen auf rund 70\%. Festzuhalten ist: Bis 4 Risiken ergibt sich je weitere Woche +1\% Mortalit{\"a}tsrisiko, ab 5 Risikofaktoren +10\%, ab 7 und mehr Risikofaktoren finden sich je Woche nach der OP ein um +20\% erh{\"o}htes Sterberisiko. Diese Erkenntnisse wurden verwendet, um einen Risikoscore zu konstruieren. Die Einzelrisiken werden summiert, d.h. man betrachtet das Risiko als erf{\"u}llt oder nicht, und z{\"a}hlt. Das tageweise Risiko ist graphisch ablesbar und ist f{\"u}r die klinische Routine verwendbar, f{\"u}r Studien (Risikostratifizierung) oder f{\"u}r das pr{\"a}operative Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch. Neu ist, dass dieser Score im klinischen Verlauf angepaßt werden kann, wenn neue Risikofaktoren auftreten hinzukommen oder Faktoren therapiebedingt wegfallen.}, subject = {{\"U}berleben}, language = {de} } @phdthesis{Fuhr2021, author = {Fuhr, Bianca}, title = {Entwicklung eines prognostischen Scores f{\"u}r Patienten mit hepatozellul{\"a}rem Karzinom anhand einer retrospektiven Patientenkohorte}, doi = {10.25972/OPUS-24824}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248243}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Anhand einer retrospektiven Kohorte von 299 Patienten mit hepatozellul{\"a}rem Karzinom, die von 2005 - 2014 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg behandelt wurden, erfolgte die Entwicklung eines Scores mit prognostischer Aussagekraft. Der Score enth{\"a}lt neben dem Zirrhose-Status die Laborparameter GOT, INR und Thrombozyten. Es erfolgte eine externe Validierung an einer prospektiven Patientenkohorte des Universit{\"a}tsklinikums Wien.}, subject = {Leberzellkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Beaucamp2021, author = {Beaucamp, Marcel}, title = {Pr{\"a}diktion des Verschlusses großer intrakranieller Arterien anhand pr{\"a}klinischer Schlaganfallscores}, doi = {10.25972/OPUS-21511}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215117}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {2015 konnte in mehreren Studien ESCAPE, EXTENDED IA, MR CLEAN, REVASCAT, SWIFT-PRIME eine signifikante {\"U}berlegenheit der mechanischen Thrombektomie verglichen mit der alleinigen i. v. Lysetherapie mit rtPA bezogen auf Revaskularisierung bei Patienten mit einer LVO (large vessel occlusion) nachgewiesen werden. Diese neue Therapiem{\"o}glichkeit erforderte eine Aufteilung der Patienten die von einer Thrombektomie profitieren (LVO) und der Patienten, die keiner Thrombektomie zugef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen (nLVO). Die zentrale Fragestellung der Studie ist: Kann ein symptomorientierter Schlaganfallscore die Wahrscheinlichkeit eines großen intrakraniellen Gef{\"a}ßverschlusses mit hinreichender Pr{\"a}zision vorhersagen und kann auf Basis dieser Vorhersage ein Patient direkt in ein {\"u}bergeordnetes Schlagfanfallzentrum gebracht werden, obwohl sich dadurch eine Bridging Lysetherapie verz{\"o}gern w{\"u}rde? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen f{\"u}hrten wir eine monozentrische Querschnittstudie durch, in deren Rahmen 215 Patienten rekrutiert wurden. Die Rekrutierung erfolgte mittels eines aus Subitems bereits etablierter Schlafanfallscores (FAST, CPSS, LAPSS, 3ISS, RACE), zusammengesetzten Fragebogens. Die ausgef{\"u}llten Frageb{\"o}gen wurde in Excel digitalisiert und mittels SPSS, Signifikanz und Odds Ratio berechnet. Anschließend wurde aus den signifikanten Subitems mit der h{\"o}chsten Odds Ratio ein neuer einfach anzuwendender Schlaganfallscore, bestehend aus den pr{\"a}klinisch erhobenen Daten gebildet (W{\"u}rzburg Score of Large Vessel Occlusions, WOLVE- Score). Weiter wurden Signifikanz, Odds Ratio, Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t des WOLVE-Score mit denen der oben genannten etablieren Scores verglichen.}, subject = {Schlaganfall}, language = {de} } @phdthesis{Guckenberger2004, author = {Guckenberger, Christian}, title = {Langzeitergebnisse operativ behandelter Achillessehnenrupturen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In den Jahren 1987 bis 2000 wurden 93 Patienten mit subkutanen Achillessehnenrupturen operativ behandelt. Im Rahmen einer klinischen Nachuntersuchung konnten 77 Patienten (82,8\%) erfasst werden. Es hndelte sich um 80 M{\"a}nner und 13 Frauen. Das Durchschnittsalter betrug 39,2 Jahre. Zwei Rerupturen wurden beobachtet.}, language = {de} }